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Heiraten? Nur über meine Leiche!

Staffel 1 - Wird Legolas heiraten?
von

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Kapitel 15

Hey ihr,
 

ja, ihr seht richtig. Mich gibt es noch.*lach*

Endlich habe ich mal etwas Zeit, um weiter hochzuladen. Ich weiß, ich verspreche immer Besserung, aber ist leider sehr schwer.*seufz* *meine 46 Stunden- Woche hass* *vor ungefähr ne Woche Klausur "Bewegungsentwicklung und Kind" hatte*

So, genug davon.^^"

Kurzer Dank an Enondoniel, die das hier korrigiert hat.*mich verneig*

Ich wünsche euch nun viel Spaß.^^
 

------------
 

Konnte es in Bruchtal nicht einmal ruhig sein? War das zu viel verlangt? Er wollte das auch nicht auf ewig, aber wenigstens für ein paar Wochen. Und er hatte schon die Hoffnung gehabt, es könnte endlich klappen, aber nun wusste er, es war ein Wunschtraum gewesen. Anfangs hatte es doch so gut ausgesehen, als die Zwillinge und Legolas das Reich verließen, aber danach hatte es begonnen, kaum eine Woche, nachdem sie weg waren. Thranduil kam, Glorfindel ging ihnen dadurch wieder vermehrt auf die Nerven, weil jener Blondschopf wohl der Ansicht war, er müsse sein Revier markieren.
 

Dass jenes Revier das Reich Elronds und nur von ihm alleine war, schien ihm irgendwie nicht einzufallen und da war dann auch noch Thranduil, welcher masochistisch angehaucht zu sein schien, da er trotz Warnungen immer wieder Emaril mit seinen dümmlichen Sprüchen reizte und die Quittung dafür bekam. Wen gab es noch? Oh, natürlich the Lord himself.
 

Was gab es zu ihm zu sagen? Sein Lieblingsort war noch immer der Weinkeller, war ein Morgenmuffel und hatte seit geraumer Zeit einen niedlichen Kater, der Glorfindel nicht leiden konnte und dies auch immer wieder bewies. Insgeheim applaudierte Erestor immer, wenn das kleine Ding dem 'Helden' eine wischte. Und was gab es neues bei ihm selbst? Er überlegte mittlerweile für eine Weile nach Gondor zu gehen.
 

Er brauchte Abwechslung von diesen Spinnern und Trinkern, aber da er noch nicht bereit war, nach Valinor zu gehen, blieb nicht viel übrig. In Lórien war Loalin und im Düsterwald die Spinnen. Also, wenn man von der mangelnden Hygiene der Menschen absah, konnten sie nicht viel bekloppter sein als die Elben. Woher die Zweitgeborenen diese dumme Vorstellung hatten, Elben seinen ruhig und reserviert, konnte er sich beim besten Willen nicht erklären.
 

Ganz besonders, wenn sie folgendes beobachten könnten: einen scheinbar bewusstlosen König des Düsterwaldes, der wie ein Sack Mehl vor Haldir über dem Pferd baumelte, gefolgt von Legolas, der heftig mit einem... war das ein Eichhörnchen?

Bei den Valar, täuschte er sich oder diskutierte der Elb wirklich mit einem Nager? Verwirrt hob Erestor die Augenbraue und entschied sich, seine Augen doch einmal überprüfen zu lassen. Man konnte ja nie wissen. Doch je näher sie kamen, desto mehr verwarf der Oberste Berater Elronds diese Idee wieder.
 

„Er streitet wirklich mit einem Eichhörnchen...“, murmelte er, während er geduldig auf der Freitreppe stand und auf die Mannschaft wartete. Da Elrond irgendwo verschollen schien – er neigte mittlerweile dazu, unterzutauchen, sobald er mitbekam, dass irgendjemand sein Reich betrat. Er meinte, es wäre sein Tod, wenn auch noch Galadriel hier herkommen und sich dann mit Thranduil zanken würde. Er wolle nur seine Ruhe und damit basta, was für Erestor bedeutete, dass alles an ihm hängen blieb.
 

Erestor wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Innerlich zählte er bis zehn und rieb sich mit seinen Fingern sein Nasenbein und versuchte die aufkommende Migräne nieder zu kämpfen. Er sollte wirklich bei Elrond seinen Urlaub beantragen. Als sie schließlich vor ihm zum Halt kamen, kratzte er all seine Kontrolle zusammen, die er noch aufbringen konnte und setzte seine formelle Maske wieder auf, auch wenn es ihm sehr schwer fiel, besonders, da Haldir das leblose Ding – das auf den Namen Thranduil hörte – über seine Schulter warf und die anderen drei ihm seufzend folgten.
 

„Sagt, Haldir, gab es irgendetwas im Wald umsonst, dass ihr mit so vielen Elben kommt?“

„Och, mein werter Berater, sie liefen uns geradewegs in die Arme und was man findet, darf man behalten, obwohl ich das hier“, damit warf Haldir dem verwirrten Legolas seinen bewusstlosen Erzeuger zu. „lieber gleich weitergebe, wer weiß, wo er überall herum sträunert.“

Erestor lächelte leicht.
 

„Das stimmt wohl auch wieder, aber kommt erst einmal alle hinein. Ich werde nach Elrond suchen lassen.“

„Warum?“, fragte Elrohir verwundert.

„Euer lieber Vater versteckt sich... in letzter Zeit kommen einfach zu viele Leute nach Bruchtal, die ihm auf die Nerven fallen“, wobei Erestor zu Thranduil sah.
 

~
 

„Was hat er jetzt schon wieder?“, stöhnte Elrond, welcher mittlerweile aufgetaucht war und zu den Häusern der Heilung gekommen war, wo sich alle befanden.

„Oh, hallo, gibt es euch auch noch, meine Söhne?“, begrüßte er sie und wandte sich wieder zum schlafenden Thranduil. „Ich nehme an, Thranduil hat einen Wutanfall bekommen, als er auf euch getroffen ist, Legolas, wenn ich so seinen Zustand ansehe.“

„Nein, nicht ganz“, druckste er umher.

„Wie soll ich das verstehen?“
 

„Bist du blöd oder einfach nur dumm, Halbelb? Er hat einen Ohnmachtsanfall bekommen, als ich ihm gestanden habe, dass ich sein Vater bin“, kam es von Legolas' Schulter, so dass Elrond vor Schreck fast der Stirnreif vom Kopf rutschte.

„Thrandi, ähm Opa, kannst du dich nicht benehmen? Herr Elrond will nur helfen, schließlich bist du an dem hier Schuld!“, zischte Legolas, woraufhin Oropher grummelnd seinen Schweif ergriff und daran nestelte.
 

„Äh, Verzeihung?“, unterbrach sie ein perplexer Elrond, „ihr seid wirklich Oropher?“

„Ja, verdammt, seh ich wie Morgoth aus?“

„Nein, aber ihr habt seine Zunge und Freundlichkeit“, erwiderte Erestor.

„Dann ist die Vorahnung tatsächlich war... und ich dachte, ich wäre nur zu betrunken“, murmelte Elrond und strich sich über sein Haar.
 

~
 

Nachdem Elrond alle in die große Halle beordert und gleich einen Kelch Rotwein hinunter gestürzt hatte, um diesen Schock zu verarbeiten, wobei sie auf dem Weg dorthin auf Glorfindel getroffen waren, welcher noch freundlicher von Oropher begrüßt wurde, als von Aearon, nämlich mit einer fliegenden Nuss und ein paar Beleidigungen. Notgedrungen schleifte Elrond auch noch einen verblüfften Vanya mit. Thranduil indes, lag noch immer schlafend in dem Heiler-Trakt.

„Also noch einmal: Ihr seid Oropher...“

„Korrekt, Noldo.“
 

„Ihr solltet vorsichtig sein, Oropher, sonst hetzt euch Elrond noch seinen Kater auf den Hals. Der ist gefährlich, das versichere ich euch“, meinte Glorfindel und hob seine zerkratzte Hand hoch, damit jeder den Beweis sehen konnte.

„Ja, toll, Glorfindel, jetzt ist wieder die Katze an allem Schuld.“

„Aber Erestor, wenn ich es doch sage, sie ist bösartig!“

Und kaum hatte er das ausgesprochen, hörten sie ein Miauen, das sich seinen Weg zu Elrond bahnte und auf seinen Schoß sprang, um danach gleich zu Thrandi zu schielen und Glorfindel zu ignorieren.
 

„Da ist der Teufel!“

„Irgendwie scheinen die Hallen des Wartens bei ihm einen Schaden verursacht zu haben... Memo an mich selbst: Vermeiden, dort einzukehren“, dachte sich Haldir, der alles mit ernsten Augen betrachtete.

„Wo bist du denn wieder hergekommen?“, murmelte der Herr des Reiches zum kleinen plüschigen Vierbeiner.

Ein Räuspern drang an sein Horn.
 

„Verzeiht die Störung, mein Herr, aber ich wollte euch in Kenntnis setzen, dass Lord Celeborn gerade an der Freitreppe eingetroffen ist“, informiere Duáthor den Halben, was ihm beinahe eine Herzattacke verpasste.
 

„Verdammt nochmal, gibt es hier etwas umsonst, oder warum kommen alle hierher?“, stöhnte Elrond, während er mit Aea in der Hand aufstand und nach draußen ging. Man sollte ihn wirklich nicht missverstehen, denn er mochte seinen ehemaligen Schwiegervater, aber Thranduil, Celeborn, Oropher und all die anderen auf einem Haufen unter SEINEM Dach trieb ihn fast in den Wahnsinn. Da die anderen Elben eine neugierige Bande war, verfolgten sie den dunkelhaarigen Elben.

Offiziell hatte jedoch jeder einen Grund.
 

Erestor: Schließlich war er der Oberste Berater von Elrond

Glorfindel: Er war der Seneschall

Haldir: Schließlich war SEIN Lord angekommen

Legolas: Er wollte nicht alleine zurück bleiben

Elladan und Elrohir: Celeborn war ihr Großvater

Oropher: Saß so schön bequem auf Legolas' Haupt

Wie auch immer die Gründe der Elben sein mochten, so wurde Celeborn doch recht freundlich begrüßt.
 

„Celeborn, was für Dämonen treiben dich hierher?“

„Deine liebeskranke Tochter, Elrond. Jedoch hast du wohl ein neues Anhängsel.“

Die Erwiderung war ein Lachen des Halbelben, woraufhin er Celeborn umarmte. „Das ist Aearon, er ist mir neulich zugelaufen.“
 

TBC...
 


 

@ Lindele: Ach, die haben bestimmt noch einen Platz frei. Aber das Popcorn ist bei denen eher rar. Die essen das wie sonst was.^^

Ja, was ein strahlender Held alles über sich ergehen lassen muss. Ist ein Balrogtöter und wird von ner Katze gekratzt.XD
 

@ Lylly-chan: *lach* ich sollte für das Valar'sche Kino Eintritt verlangen, oder? bei so einer Anfrage.XD
 

@ Senda_Witch: Hallöchen, ein Neuling an Bord?

*dir Popcorn reich* *das von Namo geklaut hab* *hust*

Schön, dass dir die Sache mit dem Katerchen gefällt.^^

Ich würde auch nicht weg von Eli gehen*nick*



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2008-12-31T19:12:57+00:00 31.12.2008 20:12
Du hast wahrscheinlich ein neues Opfer gefunden? Nun, ich wusste schon immer, dass man es als Halbelb nicht leicht hat, aber so? Der gute und eigentlich ernst zu nehmende Elrond kann einen wirklich Leid tun. Ganz besonders im Hinblick auf die vielen Elben die sich dort in Imladris sammelten und aufhielten.
Jetzt fehlt nur noch Galadriel und das Chaos ist vorprogrammiert! ^_^

Ich habe mir schon gedacht, dass Oropher nicht ganz sauber sei, aber dass er schon die Zunge und Freundlichkeit Morgoth besaß war doch recht sehr vergleichend.
Was aber außerdem noch gut gefallen hat, war deine Idee mit den Valaren und dem Popcorn und so sieht man auch hier wieder, dass jeder in Ilúvatars Augen gleich ist.

Doch nun freue ich mich auf dein nächstes Kapitel. ^_^ Doch muss ich positiv vermerken, dass deine Kapitels in letzter Zeit schön lang sind. Das gefällt mir sehr gut. ^-^

Von: abgemeldet
2008-02-06T13:17:37+00:00 06.02.2008 14:17
Erestor: Schließlich war er der Oberste Berater von Elrond
Glorfindel: Er war der Seneschall
Haldir: Schließlich war SEIN Lord angekommen
Legolas: Er wollte nicht alleine zurück bleiben
Elladan und Elrohir: Celeborn war ihr Großvater
Oropher: Saß so schön bequem auf Legolas' Haupt
Wie auch immer die Gründe der Elben sein mochten, so wurde Celeborn doch recht freundlich begrüßt.
ja so sin die elben nie um einen aussrede verlegen (ich hol mir mal schnell ein glas wasser *g*)
Von:  Soph
2007-08-23T09:05:50+00:00 23.08.2007 11:05
*lach*
Irgendwie hat es der arme Glorfindel schwer, oder? Ständig wird er beschimpft, beleidigt, mit Nüssen beworfen und zerkratzt. XD

Vielleicht sollte Erestor wirklich in Urlaub fahren. Eine Auszeit hat er sich verdient. ^.^
Der arme Elrond. Jetzt ist fast seine gesamte Familie anwesend.

Von:  starwater
2007-08-09T13:05:12+00:00 09.08.2007 15:05
Ojeee, und jetzt kommt noch celeborn dazu...das kann ja net gut ausgehen:)))))
Stress pur für den amren Elrond.
Jetzt wird sein Weinkeller wahrscheinlich wirklich leer werden*lach*.
Wer weiß, vielleicht ist die Katze auch eine Art Wiedergeburt von irgendeinem edlen Elben?
Bin schon sehr gespannt...vielleicht gibt´s ja ein neues Chap, wenn ich aus den Ferein zurückkomme? *zwinker*
starwater
Von: abgemeldet
2007-08-03T14:32:33+00:00 03.08.2007 16:32
Mir gefällt die Geschichte sehr, und du schreibst wirklich gut.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel <3
Von:  Norway
2007-07-02T13:30:53+00:00 02.07.2007 15:30
*Popcorn mampf* *g* Wenn du so weiter machst wird der arme Elrond noch in eine Nervenheilanstalt eingewiesen. ^^ Aber ich würde mich auch "gestresst" fühlen, wenn so ein Haufen Elben bei mir antanzen würde. ^^ Aber wieso habe ich das Gefühl, dass es Elond noch nicht ausgestanden hat?
Mach wieter so, du bist klasse!

*knuddel*
Senda
Von:  Lindele
2007-07-02T13:11:17+00:00 02.07.2007 15:11
>>Woher die Zweitgeborenen diese dumme Vorstellung hatten, Elben seinen ruhig und reserviert, konnte er sich beim besten Willen nicht erklären<<
ich weiß mitlerweile nach dem lesen dieser ff auch nimmer wie ich jemals sowas denken konnte XD

*wink* lin^^
Von: abgemeldet
2007-07-01T13:50:58+00:00 01.07.2007 15:50
lol
Wenn jeder, der dort antanzt nen cent bezalhen würde, wär Elrond Millionär (nagut in diesem Falle ist es wahrscheinlich kein großes Kunststück)
super Kapitel!
schreib schnell weiter
bye^^
Von:  ChocolateChip
2007-07-01T10:29:12+00:00 01.07.2007 12:29
*auf dem boden rumkuller vor lachen*
das kappi war ja mal suppi!!
da hat sich das lange warten ja gelohnt!!
*sich die lachtränen wegwisch*
weiter so!!
*beide daumen heb*
also dann wawa (^^)/



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