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Heiraten? Nur über meine Leiche!

Staffel 1 - Wird Legolas heiraten?
von

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Kapitel 14

Hallo ihr Lieben,
 

die Teufelin meldet sich wieder und hat ein neues Kapitel dabei. Ich entschuldige mich für das Warten, aber nja, aber wie ihr mittlerweile wisst, bin ich angehende Physiotherapeutin und das ist nicht einfach und anstrengend.-.-"

Egal, ich wünsche euch noch viel Vergnügen und noch kurz ein lieber Gruß an meine Beta Enondoniel.*knuddel*

Enjoy!
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Gelächter war etwas wundervolles, vor allem, wenn es in einer Lautstärke und von

sonst relativ ernsten Personen verursacht wurde und das Gelächter von reinster Schadenfreude herführte. Oh ja und jene besagten Personen amüsierten sich herrlich, als sie das geradezu göttliche Spektakel beobachteten, das sich in Arda abspielte, wo ein nicht unbekannter elbischer König gerade mit einem Ohnmachtsanfall (seine Augen rollten nach oben gen Lider und er sackte in sich zusammen) erster Klasse auf den Boden fiel.
 

„Du hast die Wette verloren.“

„Woher willst du das wissen?“

„Nun... sonst wäre ich schon auf dem Weg zu ihm, nicht wahr, Irmo?“
 

Ein Grummel.
 

„Námo, reich mir bitte noch ein wenig Wein.“

„Gerne, Vaire. Hat jemand noch Popcorn?“

„Nein, es ist aus.“

„Schlecht, ohne Popcorn macht es nur halb so viel Spaß.“
 

Interessant, nicht wahr? So sah also das Kino der Valar, den allerhöchsten, weisesten und schönsten Wesen aus der Schöpfung Erus, aus. Sie versammelten sich zweimal in der Woche, um es sich in Sesseln vor den Wandteppichen von Vaire gemütlich zu machen, Wein zu trinken, Popcorn zu essen und sich über das Leben der niederen Lebewesen zu amüsieren oder mit ihnen zu weinen.
 

Diesesmal stand das erste Zusammentreffen mit Thranduil und Oropher auf dem Spielplan, in dem Legolas nervös umher tigerte und mit Thrandi alias Oropher alias Thranduils Vater alias Legolas' Opa schimpfte. Worüber?

Dass er sich ihm gegenüber nicht enthüllt hat und warum er nicht eine Umgebung hatte wählen können, in der Thranduil nicht so hart aufschlagen konnte.
 

„Ach, diese Erstgeborenen sind doch einfach die Besten.“

„Aber die Lords in Bruchtal darf man auch nicht verachten, mit ihnen haben wir auch immer wieder Freude.“

„Oh und es wird noch besser“, grinste Námo kryptisch.

„Ah, was machen sie da?“, überlegte Irmo und rückte mit dem Sessel näher.
 

„Haldir schmeißt Thranduil wie einen nassen Kartoffelsack auf sein Pferd...“, legte Tulkas seine Stirn in Falten. „Sie setzen auf und ich denke, sie reiten nach Bruchtal...“

„Ha, das wird ja immer besser! Wenn sie erst in Bruchtal eintreffen und dann auf ihn treffen-“

Ein strenges Räuspern.
 

„Hier kommt die nächste Portion Popcorn“, verkündete Vaire und so bald sie das letzte Wort ausgesprochen hatte, wurde ihr alles aus den Händen gerissen. „Wie die Raubtiere...“
 

--
 

„Elrond, deine dämliche Katze hat mich schon wieder gekratzt!“

„Kater, Glorfindel, ein Kater. Und du bist selber Schuld, warum ärgerst du ihn auch noch?“

„Ich habe gar nichts gemacht!“

„Du hast ihm seine Milch weggenommen!“
 

„Aber nur, weil ich etwas für meinen Kaffee brauchte.“

„Dann wundere dich nicht, wenn jetzt Kratzspuren deine Hand zieren.“

„Dein verdammter Kater mag mich einfach nicht! Das ist eine psychopathische Katze!“

„Kater!“
 

Gemeinter Kater strich miauend um Elronds Beine, welcher ihn sofort auf den Arm nahm und der Kater sah Glorfindel so an, als würde er überlegen, wie er ihm richtig wehtun könnte.
 

„Da, schau ihm in die Augen!“, rief Fin aufgebracht und deutete auf den Kater. „Er heckt etwas aus!“

Als Elrond das Plüschi auf Augenhöhe hochnahm und ihn ernst ansah, beäugte ihn der Kater aus den liebsten und treusten Augen, die Elrond je gesehen hatte.

„Glorfindel, du spinnst! Dieser Kater ist die Freundlichkeit in Person!“
 

„Argh, das ist doch zum Haare raufen!“, schrie Glori und tigerte wütend umher.

Glorfindel ignorierend, schüttelte Elrond den Kopf und schlenderte gemütlich zu seinen Räumen, wobei er seinen Kater streichelte.
 

„Ich sollte Glorfindel den Zutritt zum Weinkeller für die nächste Zeit verbieten...“, sinnierte Elrond. „Wie kann er nur auf die dumme Idee kommen, dass du ihn mutwillig verletzen willst? Du bist doch so lieb.“
 

~ Rückblende ~
 

Morgens, 8: 30 Uhr in Bruchtal, jedermann ist unterwegs und arbeitet, nur einer nicht. Der Lord des Tales lag noch immer tief schlafend im Bett und schnarchte leicht. Ja, es war schon spät, aber da niemand es wagte, den Lord zu wecken (besonders, wenn jener am vorherigen Abend im Weinkeller war), würde es wohl noch später werden, oder?
 

Aber nein! Ganz und gar nicht, ein Geräusch und Gewicht bohrte sich durch Elronds Traumland in sein Bewusstsein, so dass er müde grummelnd den Kopf zur anderen Seite drehte, da er versuchte das Geräusch zu ignorieren, aber als er ein Miauen hörte, flogen seine Augenlider hoch und er sah sich einer kleinen Mieze gegenüber, die es sich auf seiner Brust gemütlich gemacht hatte.
 

Träumte er oder hatte er gestern zu viel getrunken? Keuchend stemmte er sich auf die Unterarme und beäugte die Katze ausführlich, welche nun maunzend ihren Kopf an seinem Kinn rieb.

Also gut, sie war zu weich und warm um nicht real zu sein.
 

„Es liegt also tatsächlich eine kuschelige schwarz-grau getigerte Katze auf meiner Brust...“

In seiner Verwunderung unterbrochen, kam Erestor ins Zimmer, mit der Absicht, den hohen Herrn endlich einmal zu wecken. Er war der Ansicht, wer trinken konnte, konnte auch arbeiten.
 

„Wirklich?“, hob Elrond die Augenbraue und redete sachlich, „und ich dachte, ein Balrog sitzt auf meiner Brust.“

„Wie freundlich du immer um diese Uhrzeit bist“, entgegnete Erestor und ging zum Fenster, um die Vorhänge aufzuziehen. „Kein Wunder, dass ich dich immer wecken muss.“
 

Als der strahlende Sonnenschein in das Zimmer flutete, zog sich Elrond grummelnd die Decke über den Kopf und die Katze miaute protestierend, was Erestor den Kopf schief legen ließ.

„Also, wo hast du die Katze her, Elrond?“

„Keine Ahnung, die lag auf mir, als ich aufgewacht bin“, kam es unter der Decke zurück.
 

„Du willst mir wirklich weismachen, dass die Katze aus dem Himmel gefallen ist?“

„Woher soll ich das wissen?“

„Na ja“, seufzte Erestor, trat zum Bett von Elrond und nahm die Katze in seine Hände, welche ihn sofort leckte. „Wenigstens ist es eine liebe Katze. Vielleicht hat sie sich verlaufen...“

„Dann geh und such den Besitzer“, grummelte die Bettdecke.
 

Da Erestor wusste, dass es nicht möglich war mit einem unausgeschlafenen Elrond zu diskutieren, ohne dass jener explodierte, wandte er sich zum Gehen um, aber die Katze sprang aus seiner Hand wieder auf Elrond, welcher kurz keuchte, da sie seinen Kehlkopf erwischt hatte.
 

Der Katze schien das egal zu sein, da sie sich gleich unter die Decke kämpfte und miauend zu Elrond kroch.

„Ich glaube, sie hat einen Narren an dir gefressen“, schmunzelte Erestor, da Elrond letztendlich doch die Decke zurückschlug und die Katze es sich wieder auf ihm bequem gemacht hatte.

„Scheint so... oder ihr Kissen ist nicht so bequem...“
 

So gingen sie durch Bruchtal – Elrond trug die kleine Katze in der Hand – und suchten nach dem Besitzer, unterwegs trafen sie Glorfindel, welcher von der Katze angefaucht wurde, sobald er auch nur seine Hand verzückt in die Richtung des Tieres gestreckt hatte. Besagte Person zog die Hand blitzschnell zurück und sah die Katze panisch an, insgeheim machten sich Erestor und Elrond darüber lustig.
 

Als sie schon langsam die Hoffnung aufgegeben hatten, Elrond war mittlerweile zu faul, weiter zu suchen, trafen sie im Garten auf einen Elben mit drei Kätzchen und einer Katze.
 

„Volltreffer!“, jubelte Elrond und eilte zu dem Elben zu, welcher gegen einen Baum gelehnt im Schatten saß und die kleinen und deren Mutter streichelte.
 

„Verzeiht, aber ich glaube, ich habe etwas, was euch gehört“, lächelte Elrond den schwarzhaarigen Elben mit den unglaublich blauen Augen an und streckte ihm die Katze entgegen. Als er den Elben genau betrachtete, überlegte er, ob er ihn nicht kannte, da er ihm irgendwie bekannt vorkam. Aber er konnte sich auch täuschen, immerhin kamen jeden Tag mehr Leute, die hier leben wollten.
 

„Oh, vielen Dank, wo ist der kleine Racker denn wieder gewesen?“, erkundigte sich der Elb freundlich und nahm das Kätzchen entgegen.

„Im Schlafgemach des Lords“, kam es nüchtern von Erestor, „und hatte es sich auf jenem bequem gemacht.“

„Verzeiht“, entschuldigte sich der Besitzer der Katzen. „Ich hoffe, er hat nichts angestellt.“
 

„Nein“, winkte Elrond freundlich ab, „aber ihr solltet besser auf sie aufpassen.“

„Ihn... es ist ein kleiner Kater.“

„Ah, in Ordnung, also, dann wünsche ich euch noch einen guten Tag. Auf Wiedersehen, Kleiner“, kraulte Elrond das Katerchen zum Abschied und als sich der Lord zum Gehen umdrehte, fing der Kater an wie wild zu miauen und hopste aus der Hand des Elben und trottete zu Elrond, welcher verwundert zu seinen Beinen sah, an welchen sich der Kater rieb.
 

„Mylord, ich denke, der Kleine möchte nicht von euch weg“, erklärte der Besitzer lächelnd.

Seufzend sah Elrond zu Erestor, zum Kater, zum anderen Elben und zum Kater zurück.

„Aber wehe, du weckst mich wieder oder klaust mir die Decke“, lächelte Elrond schief, als er in die Hocke ging und den Kater hochhob.

„Wie ist noch einmal euer Name?“, erkundigte sich Erestor misstrauisch.
 

„Oh, verzeiht meinem schlechten Benehmen, ich bin Dúathor“, verneigte er sich vor den beiden Noldor. „Ich bin seit zwei Tagen hier in Bruchtal.“

„Freut uns, euch kennen zu lernen“, erwiderte Erestor.

„Hat der Kater schon einen Namen?“, wollte Elrond wissen.

„Nein, noch nicht. Das ist euer Privileg.“
 

„Nun denn“, murmelte er zu sich selbst und studierte sie Augen des Katers. „Ich werde dich 'Aearon' nennen.“

„Warum 'Aearon'?“

„Weil seine Augen so strahlend blau sind wie der Ozean.“
 

TBC....
 


 

@ Lindele: *g* Genau deswegen habe ich auch eine Art Zensorierung gemacht.*zwinker* Thrandi kann nämlich ganz schön wüst keckern!

*kicher*

Du hast Thrandi erkannt!!!! YAY!!!!!!!!!

Ja, damals war er noch jung... aber dann hat er sich mit den Produzenten angelegt... wurde rausgeworfen...*seufz*
 

@ Kakashi: Also nja, zu den Umständen dieses Erscheinungsbildes werde ich noch eingehen.*zwinker*

Dauert nur noch ein bisschen.*lach*

Ja, das Karma... eigentlich hätte Oropher als Spinne oder so kommen müssen...XD
 

@ xxx_DasPhantom_xxx: *ggg* Dacht' ich es mir doch, dass es dir gefallen wird!XD

Das Röcheln... ich glaube, das wär etwas seltsam geworfen... man bedenke, er hat keine Maske auf und den Kehlkopf eines Nagers...
 

@ Lylly-chan: Ja ja, Elben und AlkoholXD

Freut mich, dass es dir gefallen hat.*kicher*
 

@ Nex_Caedes: *lach* Ja, ich musste doch irgendwie etwas mit Thrandi machen.

Aber mich freut es, dass dir meine Variante gefallen hat.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-12-31T19:12:41+00:00 31.12.2008 20:12
Nun ein weiteres Kapitel von dir entzückt mich heute und es freut mich dir zu sagen, dass es mir wieder gefallen hat. Auch die Begegnung mit Glorfindel und dem Kater war recht amüsant. Dieser seltsame Elb scheint eine geheimnisumwobene Gestalt zu sein. Ob das auch ein versteckter Charakter ist oder vielleicht der Kater? Vielleicht eine Figur bzw. eine Person die einst aus dem Leben Elronds treten musste? Jedenfalls einer von ihnen, scheint mir doch ein reicht versteckter Charakter zu sein. Ich habe leider auch das beklommene Gefühl, dass du sogar den letzten Noldor-König Gilgalad mit einbeziehen wirst. Kann das sein?

Elrond ist ein wahrhaftiger Morgenmuffel! Da sieht man, dass er aus einer Menschen-und-Elbin-Beziehung entsprungen ist. Denn welcher Mensch ist kein Morgenmuffel, während die Elbin früh aufstehen vermochten?

Aber ich bin gespannt was dir die Muse weiterhin schenken mag und das die Geschichte auch weiterhin amüsant bleibt. ^_^

Von: abgemeldet
2008-02-06T13:10:27+00:00 06.02.2008 14:10
ich hätte gern den kleinen kater (meiner ist schon zu groß)
der ist so suüßßßßßßßßßßß
Von:  Soph
2007-08-23T09:05:09+00:00 23.08.2007 11:05
Oh Gott! Wie bist du darauf gekommen? Die Valar als Telenovela süchtige Elbenfans. Einfach genial! XD
Der arme Thranduil. Das schient ihn wohl sehr geschockt zu haben.
Der Kater ist so süß. ^.^ Er scheint mit Glorfindel auf dem Kriegsfuß zu sein. Ich frage mich warum...
Wieder ein Kapitel voller Iary-Humor!

Von:  starwater
2007-08-09T12:57:29+00:00 09.08.2007 14:57
Die Valar mit Popcorn im Kino...als hätten sie nix anderes zu tun, als die Arda-Bewohner zu ärgern*kopfschüttel;)*
Bin mal gespannt, was mit der Katze, oh pardon, mit dem Kater auf sich hat ^^.
starwater
Von:  Norway
2007-06-30T15:38:07+00:00 30.06.2007 17:38
Ieks! Die Idee mit der Katze...ähm soll heißen Kater ist echt süß! ^^
Aber ich würde als Katze wohl auch lieber bei Elrond bleiben. Der würde einen sicherlich nicht gleich bei der nächst besten Elbe links liegen lassen. ^^
Aber wirklich...die bösen, bösen Valar. Wieso muss ich jetzt beim Anblick des "Simarillion" anfangen zu grinsen?

*knuddel*
Senda
Von: abgemeldet
2007-04-19T16:47:35+00:00 19.04.2007 18:47
was hat der Kater bloß gegen Glorfindel
während die einen leiden müssen, amüsieren sich die anderen darüber
einfach göttlich xD
ist da noch irgendwo platz frei für mich?
tolles Kapi^^
Von:  Lindele
2007-04-18T21:55:43+00:00 18.04.2007 23:55
ich will auch popcorn xD ham die noch 'nen plätzchen frei ^.^? ich würd auch paar flaschen wein beisteuern ;3

armer armer glorfindel....nich nur das er sein kaffee nu schwarz trinken muss, nein, er is auchnoch schwerst verletzt *patpat* XD

super kappi xD
*wink* lin


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