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Newsticker schrieb:.
Tetris verändert das Gehirn
vom 03.09.2009
Beim Spielen des 1985 von dem Russen Alexei Paschitnow (Foto) entwickelten “Tetris”
bekommen Menschen eine dickere Großhirnrinde und mehr graue Zellen. Das belegt eine Studie,
die Mind Research Network (New Mexico) im Auftrag der Erfinder von Tetris durchgeführt hat.
Bei den Testpersonen, einer Gruppe junger Mädchen, wurden innerhalb von drei Monaten
vor und nach dem Tetris-Spielen eine Magnetresonanztomographie durchgeführt.
Die Resultate belegen, dass anspruchsvolle visuelle Aufgaben nicht nur für eine höhere
Gehirnaktivität verantwortlich sind, sondern auch das Gehirn selbst verändern können.
Posttraumatische Belastungsstörung
Bereits frühere Untersuchungen haben den Nachweis erbracht, dass das Spielen von Tetris
bei posttraumatischen Belastungsstörungen helfen kann.
Dabei wurden Testpersonen einer Reihe schockierender Bilder ausgesetzt,
wobei ein Teil der Gruppe danach eine Stunde lang Tetris spielen durfte.
Diese Spieler litten weniger unter Flashbacks der Bilder. Den Forscher zufolge soll
das Puzzle-Spiel die Rangordnung von Erinnerungen beeinflussen. Sie hoffen hierdurch
neue Mittel zu finden, die bei Traumata helfen können.
