Finvara: Finnys Welt~

Für abgemeldets Kalender, weil mein vorheriger, zeitig passender Eintrag veloren gegangen ist.

Harry Potter verbinde ich mit Weihnachten. Gerade im ersten Band beeindrucken die Szenen im Dezember mich sehr. Die großen Tannenbäume, die singenden Rüstungen, die flackernden Kaminfeuer und das leckere Festessen. Dieses Gefühl, wenn Harry seine Geschenke auspackt und sich über den Pulli freut.
Ich wüde selber gerne in der großen Halle sitzen nach einer Schneeballschlacht und den heißen Kakao genießen und mich an den (armen) Glitzfeen erfreuen.
Deswegen werde ich weiterhin zu dieser Zeit den ersten Band und den ersten Film sehen.
Ich freue mich darauf jeden Abend ein paar Seiten der tollen illustrierten Ausgabe zu lesen und mit jeder Seite komme ich dem Weihnachtsfest näher.
Auch der Weihnachtsball im vierten Band hat es mir angetan. Nicht nur weil ich Cho wie auch Viktor mag, sondern weil es Weihnachten etwas noch magischeres gibt. Der Tanz, die Skulpturen, und die Liebe, die in der Luft liegt.
Für mich ist Weihnachten Liebe. Ich verbringe diese Zeit im Jahr noch bewusster als sonst mit geliebten Menschen, mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich genieße all die schönen Momente, mit dem Wissen, dass nichts so bleiben wird. Vielleicht wird ein anderere Mensch wichtig. Ich weiß es nicht. Aber die Liebe ist beständig. Sie bleibt. Das ist etwas, dass Harry Potter mich gelehrt hat. Liebe gibt es in so vielen unterschiedlichen Formen. Sie ist nicht an eine Person gekoppelt. Nicht immer und zwangsläufig. Sie ist immer da, in mir und dir. Sie umgibt uns, auch wenn die Personen nicht mehr Teil unseres Lebens sind. Wir tragen sie in uns. Unsere eigene und Fremde, werden durch sie geformt und sie lässt alltägliches wie ein kleines Wunder wirken. Liebe ist ein Zauber, der uns alle durchdringt.
Ein Zauber, den Rowling, trotz aller Fehler in den Büchern, auf wundervolle vermitteln kann. Und ihn sichtbar macht.