Finvara: Finnys Welt~

Ich habe bei Hannibals Wichtelaktion mitgemacht. Ich durfte ein Paket packen und habe eines bekommen von Laxiel_Oni.
Heute nach der Arbeit konnte ich das Päckchen von der Post holen ud habe es sofort aufgemacht.
Vielen, vielen Dank, liebe Laxiel_Oni. Ich habe mich sehr gefreut!

Das Mäppchen ist so schön. Und so niedlich, dass du es selbstgenäht hast. Ich freu mich da echt drüber. Und über die Stifte. Besonders der grüne hat es mir angetan.

Die Pikachuklammer ist wundervoll. So niedlich <3 Ich hab eine Schnur gespannt, an welcher ich Fotos mit Klammern befestigt habe. Da kommt Pikachu hin.
Der Schlüsselanhänger, ebenso wie die Ausstecher sind Liebe. Meine Doppelkekse werden jetzt noch niedlicher. Und der Anhänger ist schon an meinem Schlüsselbund.
Ich freue mich so - auch über den Tee, die Tapes, die kleinen Zeichnungen (stammen die von dir?), das Lesezeichen und die Lebensmittelfarbe <3 Das große Keksebacken kann komme!

Trotz mehrer Versuche - das Bild wollte sich nicht drehe lassen u_u :,D

Eine wundervolle Freundin wird heute 30. Neben Einrittskarten ins Horror-Mais-Labyrinth, musste natürlich noch eine ganz besondere Torte her. :D

Leider ist sie ein wenig schief. Mir ist noch nicht ganz klar warum der Bisquitboden auf der einen Seite so zusammen gefallen ist. Aber was solls. Einer Penistorte kann man es verzeihen. Gelantine ist Mist. Nächstes Mal wieder Sahnesteif, dann gibt es auch wieder ne Sahnefüllung und keine Buttercremefüllung, die eigentlich ne Sahnecremefüllung werden sollte. Die Penisse sind übrigens aus Feine Herbe Sahne oder (die von Aldi). Schoko geschmolzen, in die Eiswürelform (von Orion, Silikon), passend zur Füllung ein bisschen Himbeere rein und ab in den Kühlschrank-
Ich freu mich nachher ihr Gesicht zu sehen.
Zitat ihrerseits: "Machste du eh nicht!"

Ich bin gerade immer noch ein bisschen baff. Und habe es noch nicht richtig verstanden.  Aber ich bin staatlich anerkannte Erzieherin. Offiziell erst am 7.7 mit der Zeugnisausgabe. Aber ich habe bestanden. Alle Prüfungen und die verdammte Hausarbeit!!!
Am 4. wird der erste Arbeitsvertrag als Erzieherin unterschrieben.
Ich bin stolz auf mich, darauf das ich mit 2,0 bestanden habe und ich nebenbei durchgehend gejobbt habe. Vor drei Jahren habe ich mir vorgenommen mit 2,5 zu bestehen. Schön, dass es sogar so viel besser ist :D

Da sind die Ergebnisse und ich feier heute!

Ich suche zum 1.3 einen Mitbewoher für meine schhöne 4 Zimmerwohnung am Südfriedhof. 
Du würdest 2 Zimmer und eigenes Bad beziehen und für alles mit Strom, Internet und Gas 330 Euro im Monat zahlen. In der Nähe befindet dich er Bahnhof, mehrere Bushaltestellen sowie ein Aldi, Lidl und DM, sowie der Sophienhof.Die Parksituation ist nicht so gut. Zu der Wohnung gehört noch ein Keller.

Zu mir: ich 25, Erzieherin in Ausbildung und Rattenmama. Ich bin eher ruhig und brauche viel Zeit für mich, da ich durch meinen Nebenjob viel unterwegs bin. Trotzdem möchte ich einen Mitbewohner, mit dem ich mit gut verstehe, mit dem ich Kochen und weggehen kann und der nicht ständig Housepartys schmeißt.

Falls du ein wenig mehr wissen möchtest, schreib mich an oder klicke auf diesen Link, https://www.wg-gesucht.de/5918093.html?ma=1, wo auch Bilder der Zimmer zu finden sind.

Für abgemeldets Kalender, weil mein vorheriger, zeitig passender Eintrag veloren gegangen ist.

Harry Potter verbinde ich mit Weihnachten. Gerade im ersten Band beeindrucken die Szenen im Dezember mich sehr. Die großen Tannenbäume, die singenden Rüstungen, die flackernden Kaminfeuer und das leckere Festessen. Dieses Gefühl, wenn Harry seine Geschenke auspackt und sich über den Pulli freut.
Ich wüde selber gerne in der großen Halle sitzen nach einer Schneeballschlacht und den heißen Kakao genießen und mich an den (armen) Glitzfeen erfreuen.
Deswegen werde ich weiterhin zu dieser Zeit den ersten Band und den ersten Film sehen.
Ich freue mich darauf jeden Abend ein paar Seiten der tollen illustrierten Ausgabe zu lesen und mit jeder Seite komme ich dem Weihnachtsfest näher.
Auch der Weihnachtsball im vierten Band hat es mir angetan. Nicht nur weil ich Cho wie auch Viktor mag, sondern weil es Weihnachten etwas noch magischeres gibt. Der Tanz, die Skulpturen, und die Liebe, die in der Luft liegt.
Für mich ist Weihnachten Liebe. Ich verbringe diese Zeit im Jahr noch bewusster als sonst mit geliebten Menschen, mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich genieße all die schönen Momente, mit dem Wissen, dass nichts so bleiben wird. Vielleicht wird ein anderere Mensch wichtig. Ich weiß es nicht. Aber die Liebe ist beständig. Sie bleibt. Das ist etwas, dass Harry Potter mich gelehrt hat. Liebe gibt es in so vielen unterschiedlichen Formen. Sie ist nicht an eine Person gekoppelt. Nicht immer und zwangsläufig. Sie ist immer da, in mir und dir. Sie umgibt uns, auch wenn die Personen nicht mehr Teil unseres Lebens sind. Wir tragen sie in uns. Unsere eigene und Fremde, werden durch sie geformt und sie lässt alltägliches wie ein kleines Wunder wirken. Liebe ist ein Zauber, der uns alle durchdringt.
Ein Zauber, den Rowling, trotz aller Fehler in den Büchern, auf wundervolle vermitteln kann. Und ihn sichtbar macht.
 

Ich habe im Moment den Eindruck, dass der Begriff Mobbing oft falsch verwendet wird. Oft wird er in Situationen gebraucht in denen eher von ärgern oder beleidigen zu sprechen wäre. Negative, soziale Situationen sind nicht gleicht Mobbing.
Als Grundlage für diesen Eintrag nutze ich das Buch "Bullying: Mobbing bei Kindern und Jugendlichen" von Peter Teuschel und Klaus Werner Heuschen aus dem Jahr 2013.
 Azamir hat in ihrem Blog ja schon den rechtlichen Teil behandelt. Ich habe mit Hilfe dieses Buches ein Teil meiner Aktivitätenplanung zum Thema Mobbing im Rahmen der Erzieherausbildung geschrieben.
Außerdem kann ich euch zu dem Thema abgemeldets Blog ans Herz legen.
Rdchtschreibfehler oder ähnliches dürfen mir gerne mitgeteilt werden. Ich verbessere sie denn.
Und wenn jemand hier eine Triggerwarnung für angebracht hält, füge ich sie gerne hinzu.
 

Der Begriff "Mobbing" kommt außerhalb des europäischen Sprachraumes nicht vor. Das Pendant dazu ist Bullying, was negative soziale Handlungen am Arbeitsplatz meint. Wobei mittlerweile das Hauptaugenmerk auf negative soziale Handlungen zwischen Kindern und Jugendlichen liegt. Allerdings wird der Begriff "Mobbing" im afroamerikanischen Sprachraum als Slang verwedet. Bespielsweise bezeichnet er dort das herumfahren im Auto aus Spaß.
Beide Begriffe haben allerdings ihren Ursprung in der englischen Sprache. To mob bedeutet anpöbeln und to bully meint so viel wie tyrannisieren.
Der Begriff "Mobbing" tauchte erstmals 1963 als Konrad Lorenz das Verhalten von Gänsen beschrieb. Diese taten sich zusammen und schlugen gemeinsam einen Fuchs in die Flucht.
In seiner heutigen Bedeutung nutze ihn der schwedische Psychologe Heinz Leymann 1993. Laut ihm sind darunter Schikanen und negative soziale Handlugen am Arbeitsplatz zu verstehen.
Mittlerweile wird der Begriff weiter gefasst. Trotzdem müssen bestimmte Kriterien erfüllt, damit der Begriff "Mobbing" gerechtfertig ist.
"Ein Schüler oder eine Schülerin ist Gewalt ausgesetzt oder wird gemobbt, wenn er oder sie wiederholt und über längeren Zeitraum den negativen Handlungen eines oder mehrerer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist"
Diese Definition stammt von Dan Olweus.
Negative Handlungen sind schwer zu fassen, weil eine Menge unter negative Handlungen fallen kann. Das fängt an bei Beleidigungen und geht über physische Gewalt quasi ins Unendliche. Was auffällt ist, dass nach dieses Definition Mobbing auch von einer Einzelperson ausgehen kann und eine Gruppe für Mobbing nicht zangsweise notwendig ist. Interessant dabei ist der Zeitraum in welchen die negativen Handlungen ausgeführt werden. Der Zeitraum wurde eingegrenzt. In dem Buch heißt es, Mobbing findet dann statt, wenn die negativen Handlungen mindestens einmal die Woche auftreten (wiederholt) und mindestens über ein viertel Jahr (längeren Zeitraum) stattfinden. Zu beachten ist dabei, dass Dauer und Häufigkeit als Kriterien für "Mobbig" an Bedeutung verliert, wenn für das Opfer traumatisierende Attacken vorliegen, aber sie können nicht vollkommen außer acht gelassen werden. Mobbing führt in vielen Fällen, wenn es nicht bekämpft wird, zu psychischen Problemen bei den Opfern. Wichtig dabei ist, dass eine Täter-Opfer-Beziehung vorliegt, weil sie zum Beispiel in die selbe Klasse gehen oder demselben Verein angehören. Zu beobachten ist, dass Mobbing häufiger in geschlossenen Gruppen, wie Klassen, die man nicht einfach verlassen kann, auftritt als in offenen Gruppen.
Die englische, orginale Definition nach Olweus lautet: "A person is bullied when he or she is exposed, repeatedly and over time, to negative actions to the of one or more other persons, and he or she has difficulty defending himself or herself."
Die orginale Definition greift noch einen Punkt auf, der in der deutschen Übersetzung verloren gegangen ist. Das Opfer hat Schwierigkeiten sich gegen die negativen sozialen Handlungen zu wehren. Es tritt also ein Ungleichgewicht auf, in dem der/die Täter dem Opfer überlegen sind. 
 

Ich versuche mich mal an einem Bespiel um es deutlich zu machen.
Finvara wird einmalig von einer Gruppe Jugendlichen aus ihrer Klasse verprügelt.
Es herrscht ein Machtungleichgewicht, da Finvara sich gegen die Gruppe kaum zur Wehr setzen kann. Außerdem liegt eine negative Handlung vor. Aber auch wenn das einmalige verprügelt werden traumatisierend sein kann, liegt kein Mobbing vor. Denn es handelt sich um eine einmalige Attacke.
Wird Finvara dagegen in unregelmäßigen Abständen verprügelt, kann es Mobbing sein. Sie traut sich nicht mehr raus (psychische Folge), weiterhin herrscht das Ungleichgewicht und sie kann sich nicht zur Wehr setzen. Die negative Handlung liegt auch weiterhin vor.
Dauer und Häufigkeit sind in diesem Fall nicht so häufig oder lang, wie die Kriterien es verlangen, aber es geschieht öfter als einmal.

In Stichpunkten zusammen gefasst tritt Mobbing auf, wenn
-die negativen Handlungen von einer oder mehreren Personen ausgeht
-wiederholt (mindestens einmal die Woche) über einen längeren Zeitraum (mindestens ei viertel Jahr)
-das Opfer sich nicht verteidigen kann - es herrscht ein Machtungleichgewicht
-Täter-Opfer-Beziehung
-führt zu psychischen Problemen, wenn das Opfer keine oder wenig Unterstützung bekommt.
-ABER: beim Vorliegen traumatiesierenden Attacken verlieren die Kriterien Dauer und Häufigkeit an Gewicht, sind aber nicht völlig auszuschließen