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Awesome Wochenende of DOOM Leipziger Buchmesse 2011

Autor:  MrsLovett
Jawoll, da ist es- ein weiterer Bericht über die vergangene LBM!!
Leider muss ich Spätzünder ja sagen, dass ich gar keinen Bericht schreiben wollte aber das wäre unfair des Ereignisses gegenüber und so habe ich dann doch beschlossen (die Langeweile war wohl auch verantwortlich dafür), sich zu äußern.

Es war das allererste Mal, dass ich die LBM besucht habe und ich muss sagen es war ein voller Erfolgserlebnis.
Donnerstag Nachmittag ging es los. Die Koffer wurden zu Ende gepackt und der massige Essensvorrat irgendwo reingestopft, wo man nocht Platz gefunden hat.
Grundsätzlich war die Fahrt ganz chillig und ich bin immer noch erstaunt darüber, dassRia doch tatsächlich ihre Klamotten in einen Miniwinzikleinikoffer reinbekommen hat.
...Ich glaube immer noch daran, dass er magisch war.

Nachdem wir uns bei den Leuten erschnorrt haben, mit dem IC fahren zu dürfen..so ganz kostenlos und so (auch wenn dies das Mindeste war, was die Bahn uns schuldete und schuldet), verlief die Fahrt ganz reibungslos und wir kamen gegen 1.00 Uhr morgens in Leipzig an und schimmelten die ganze Nacht und den ganzen Morgen in einen McDoof.

Der Mägges um diese Uhrzeit ist wahrscheinlich der mit Abstand seltsamste Ort auf dieser Welt. Betrunkene Menschen sind an sich ja amüsant und so, aber manchmal sind die so strange, dass man glaubt, man ist im falschen Film.
Höhepunkt war ein psychisch labiler alter Mann und einer, der Ayas Ohr ziemlich goil fand und einer, der unsere ranzige Cola, die wir extra umgeschüttet weggestellt haben, sehr lecker fand und auch das ein oder andere Mal an dieser trank.

Ohne Schlaf und mit einem ekligen Gefühl des Schimmelns sind wir gegen Freitag Morgen (fast schon Mittag) dann auch mit dem Zug in Richtung 'da, wo unser' Hotel sich befindet' und das ist am Arsch der Hölle (den Fußmarsch der zahlreichen Kilometer hat ja die liebe Aya auch schon erwähnt).
Das Hotel erinnerte mich irgendwie an ein Wohnmobil. Man ging sehr behutsam mit dem kleinen Platz, den man zur Verfügung hatte, um. (Schrankklos, Schrankduschen..).
Naja, nachdem alle geduscht und sich einigermaßen fertig gemacht haben, ging es auch schon wieder los. Diesmal mit Bus, dann mit Zug. Während die anderen zur Messe fuhren, sindEulenschwinge und ich weiter zur Innenstadt gefahren und besuchten die wunderbare Stadt.
Leipzig ist wunderschön, muss ich dazu sagen. Die Gebäude sind großartig, man ist hin und weg von der Architektur und übrigens sind die Bahnpreise dort günstiger als hier!

Samstag war dann endlich auch für mich ein Tag, wo ich die Messe besuchen durfte. Mit meiner Cosplay- Partnerin Eule haben wir Menschen in unserem Hunter Cosplay unsicher gemacht. (Wir haben über 10 Leute erschreckt und einige Kinder zum weinen gebracht).
Ich hatte großen Staß verspackt rumzurennen und vor allem mit meinen giga langen künstlichen Fingernägeln rumzulaufen. Man kann zwar nichts anfassen auf's Klo zu gehen ist fast eine Überwindung aber dennoch sind Krallen extremst cool.
Außerdem wurde ich von einem famous Cosplayer gelobt und das pusht mein Ego enorm.
Trotz weniger Menschen, die sich jetzt durch mein Cos angesprochen fühlten und durch die Tatsache, dass Anime Dinger nun mal öfter vor die Kamera gesetzt werden, als ich und Eulschs, war ich doch zufrieden und fand mich more awesome als sonstewer..yay!
Nach der Messe durfte ich dann noch mit Eule und Hetschöö im Dunkeln die Autofahrer mit den 'Peanutbutter Jelly Time'- Dance verwirren :D

Nun denn, Sonntags war dann der letzte Tag, Lumaria, der Gärtner traf endlichHomofuerstin und auch wenn es etwas schimmeliger war als am Samstag, war dies doch ein sehr kuhler Tag. Ich konnte Dinge anfassen, hatte großen Spaß am Cosplaywettbewerb. Leider ist Hetsche an dem Tag krank geworden und ich hoffe stark, dass es ihr jetzt wieder besser geht und so waren wir einer weniger.
Trotzallem muss ich sagen, dass der Auftritt meiner netten Chaosgruppe, die das 'Cosplay zu ende nähen, obwohl in einigen Stunden man zur Con muss'- Klischee bis auf's äußerste bestätigen, für den ersten Aufrtitt sehr gelungen war und neben den ein oder anderen Dingen, die man vielleicht nicht machen sollte, alles gut war. Die Entscheidung mussten wir verpassen und so musste man sie erst daheim nachlesen.
Dann ging es schon ab nach Hause. Mit sehr viel Gerenne und Gerenne und gegen Ende extremes Geblödel mit Salzstangen und Bakteriiiien- verseuchten Händen haben wir es irgendwie geschafft, nach Hause zu kommen.

Ich bin immer noch müde und schaffe es einfach nicht meinen Schlafmangel auszugleichen. Aber das war's wert. Das Wochenende war mehr als nur gelungen, die LBM ist Liebe, es ist so erstaunlich wie viele schöne Leute und Dinge man dort zu sehen bekommt und ich hoffe sehr, dass ich das nächste Jahr wieder das Vergnügen haben darf, dort zu sein.

MrsLovett's Blabla ente ♥
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Datum: 23.03.2011 20:55
Stimmt! :O
Unsere Zimmer hatten TATSÄCHLICH keine Schränke oo
Is mir garnich aufgefallen xD


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