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Erkenntnis des Tages Erkenntnis des Tages

Autor:  ronja_ritsuko
Hier ein Beispiel dafür wie blöd die Abkürzungen der Bundeswehr gewählt sind und welche Aussagen wirklich dahinter stecken^^.

BIWAK laut BW: "Bundeswehrinterne Weiterbildung außerhalb der Kaserne"

Die Wahrheit!!: Bin Im WAld Kacken.

Gedicht

Autor:  ronja_ritsuko

Kalte, graue Welt

 

Kalte, graue Welt, wie verachtet ist dein Sein,

das letzte Licht des Tages bloß noch blasser Schein.

Nur noch diese große Leere,

die sich hier mit ganzer Schwere

auf der Welt hernieder legt.

 

Schweigen herrscht in allen Räumen,

kein Vogelsang mehr von den Bäumen.

Ruhe legt sich unbekannt,

hüllet ein das ganze Land,

lässt es dunkel werden.

 

Und bleiern lastet graues Tuch,

schon längst nicht mehr nur zu Besuch,

nistet sich in Menschenherzen.

Da nicht wieder auszumerzen,

lehrt es ihn die Einsamkeit.

Zu Kurz Gedicht

Autor:  ronja_ritsuko

Fehler über Fehler... ich wünschte die Zeit zurückzudrehen, für jeden von uns...

Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde die wir nicht optimal genutzt haben, ist vergeudet... Es ist schade darum und diese Zeit kommt nie wieder zurück. Wir erhalten keine zweite Chance... Keiner von uns... Nicht einmal eine Beziehung kennt diesen Ausdruck... vertan ist vertan und vielleicht, mit viel Glück, dürfen wir uns noch einmal versuchen... aber es ist kein Neubeginn... sondern ein versuchter Lösungsansatz alter Probleme... unvergessener, eventuell unverzeihlicher Probleme... aus Angst allein zu sein... oder nur aus dem Bedürfnis heraus es nicht aufgeben zu wollen, wegen schönen, zu wertvollen Momenten...

Jede Beziehung kennt Licht und Dunkel, Glück und Leid, Liebe und Hass, Freude und Trauer, Lachen und Weinen... Schmerz... egal ob Familie, Freunde, Partner oder flüchtige Bekannte... es ist immer allgegenwärtig...

Viele Momente sind verstrichen in denen das Telefon schwieg, in denen der Stift nicht über das Papier glitt, in denen der Computer abgeschaltet war, in denen das Handy nicht als Medium diente um einem der Lieben einen Gruß zu senden, einen Streit zu klären, sich einfach nur zu melden um nach dem Wie zu fragen... oder das einfachste Wort, welches am Schwersten auszusprechen ist, zu übermitteln... Danke... ich habe es oft genug versäumt zu sagen obwohl ich daran dachte... aber manches Mal fehlt der Mut oder der Augenblick erscheint nicht richtig... aber es ist immer der richtige Moment... es ist wie mit der Entschuldigung... wir sprechen es viel zu selten aus...

Ich möchte mich entschuldigen... bei vielen Menschen... zu viele und bei manchen habe ich es versäumt und ich werde nie wieder die Möglichkeit dazu haben... und bei denen, die ich gehen ließ aus Blindheit und Wut...

Ich möchte mich bedanken... bei einigen... die mir Gutes getan haben und immer noch für mich einstehen, bei denen, die auf dem Weg ins Jetzt von meiner Seite wichen und ich es zuließ... und dennoch danke... durch euch wurde ich der Mensch, wie er heute hier steht...

Ich möchte nur wenigen sagen das ich sie mag... bevor mir auch dazu die Zeit fehlt...

Was ich dir sagen wollte... Gedicht

Autor:  ronja_ritsuko

Süße deiner Worte, Wärme deiner Hände, Glanz deiner Augen...
Der Gedanke an dich, immer bei dir...
Unbeschwertheit des Lebens... Ein Lächeln nur für dich...

Stärke deiner Arme, Milde deiner Stimme, Verletzbarkeit deiner Seele...
Jede deiner Schwächen kennen, dein Schutzschild sein...
Leichtigkeit der Existenz... Mit dir an meiner Seite fliegen können...

Ruhe deines Wesens, Schlag deines Herzens, Schwere deines Atemzugs...
Niedersinkende Stille, vieles noch ungesagt...
Unstetigkeit des Seins... Durch dich zu Hause angekommen...


05.03.2007
gewidmet dem Menschen, dem mein Herz gehört...
Ich liebe dich, Ara

Grund geistigen Totalausfalls bei Männern Erkenntnis des Tages

Autor:  ronja_ritsuko

Testosteronspiegel leidet unter Wettereinflüssen... Gewitterwolken aus dem Norden schweben über rauchendem Kopf und geben Anlass zur Elektrisierung der Hirnverbindungen... Es kommt zu kurzzeitigen Störungen der Hirnwellenfrequenz... Folge... Totalausfall für einige Stunden... Reparatur? Ja, möglich... Wartungsarbeiten werden in Kürze durchgeführt, bitte fassen sie sich in Geduld...

Leidtragende Gedicht

Autor:  ronja_ritsuko
Sie beugen sich in stiller Demut tief herab, als bereuten sie ihr Hiersein, streichen mit dürren Fingern tröstend über mein Haupt.
Schweres Leid tragen sie auf ihren Schultern, welches sie kaum zu bewältigen vermögen.
Leis‘ erschaudernd singen sie ihre Klage und überreichen sie dem unsteten Spiel des Windes,
wiegen sich in Gedanken endloser Traurigkeit.
Inmitten der düsteren Unruhe verhallt die Stimme des Boten der Mondgöttin, welcher mit
ausgebreiteten Schwingen krächzend seine Bahn über das bleierne Himmelszelt zieht.
Gequält seufzen sie auf, wissend, ihm durch ein Nicken die Richtigkeit seiner Worte
kundtun zu müssen.
Nebel legt sich wie ein Tuch weißen Linnens über den Boden, während der Mond hinter
Wolkenfetzen um die Vorherrschaft kämpft.
Kurz wird man des Antlitzes der Ausharrenden gewahr, ihrer vom Kummer zerfurchten Züge.
Mitleid überkommt den Betrachter.
Ihre Wehmut lastet schwer auf mir und ich ziehe weiter um mich von diesem Bild der Melancholie abzuwenden. Ihnen den Rücken zukehrend, vernehme ich noch lange Zeit ihr Flüstern, das Echo ihrer Worte lässt mich nicht mehr los.
Ihr Abschiedsgruß ist beinahe wie eine Drohung und dennoch ist es eine bitter- süße Vorstellung im Schutze der Trauerweiden auf ewig ruhen zu dürfen.
Ich werde wiederkehren, das muss ich ihnen nicht versprechen...

Ich weiß du hast mich bemerkt... Gedicht

Autor:  ronja_ritsuko

Schon, als ich das erste Mal in deine Augen sah, hab' ich gewusst das dieses Treffen Folgen
hat...
Wenn du mir einen Blick schenktest glaubte ich zu vergehen, ich hatte das Gefühl es gäbe in
jenem Moment nur uns..
Eine deiner Berührungen reichte aus um hunderte kleine Feuer in meiner Brust lodern zu
lassen, auch danach verzehrte ich mich...
Deine Stimme war die schönste Melodie, ich verfing mich in ihren Klängen, wurde süchtig und
fragte dich Dinge, die ganz unerheblich waren, nur, damit du nicht aufhörtest zu reden...
Der Farbenschmelz deiner vielen tausend Facetten blendete mich, ich konnte mich nicht
sattsehen daran...

Sieh mir nur noch einmal an, schenke mir dein Lächeln, reich mir deine Hand zum Gruß und
wenn du dann stillschweigend vorüberziehst, tut es mir nicht weh, denn ich weiß, du hast
mich bemerkt...


Kein Makel an dir, nichts, das Lächeln eines Engels...
Die Haut so zart, jede Bewegung bedacht, es scheint als wüsstest du immer genau was du
tust...
Dir gehört jeder meiner Gedanken, all meine Atemzüge geschehen mit deinem Bild vor Augen...
Das du mich sahst, ist wie ein Geschenk, das du nicht weitergingst ohne ein Wort war für
mich das Größte...
Wir sind uns ähnlich und doch nicht gleich...
Aber wir wissen um unser beider Existenz... Es ist vielleicht das Wertvollste, das ich
habe...
Den Gedanken an dich und die Hoffnung dich noch einmal zu sehen, das kann mir keiner nehmen...

Sieh mir nur noch einmal an, schenke mir dein Lächeln, reich mir deine Hand zum Gruß und
wenn du dann stillschweigend vorüberziehst, tut es mir nicht weh, denn ich weiß, du hast
mich bemerkt...

Winter in meinem Herzen Gedicht

Autor:  ronja_ritsuko

Tote Blicke...

Stumme Worte...

Starre Gesten...

Leere Gedanken...

Frostige Tränen...




...ist das alles was du mir noch zu geben vermagst... bin ich dir nicht mehr wert?
Haben wir uns nicht einst geliebt?
Alles hast du mir genommen, sogar die schönste Erinnerung ist mit dir entflohen...
Kein charmantes Lächeln ziert mehr deine Lippen, kein sanfter Blick.
Aus trüben Augen starrst du durch mich hindurch, keiner deiner lieblichen Küsse
ist für mich bestimmt.
Die klare, eisige Winterluft nimmt deinen süßen Duft mit sich, verwischt auch die ohnehin
nur flüchtige Wärme deiner letzten Berührung und hinterlässt mir eine schmerzliche
Gewissheit.
So oft ich auch flehend deinen Namen sage, versuche dich zu halten, du wendest dich ab,
drehst dich nicht noch einmal zu mir, deiner Vergangenheit, um, denn du hast beschlossen
mich nicht zu deiner Zukunft werden zu lassen.
Das silberhelle Lachen einer jungen Frau dringt an mein Ohr... Ich weiß das sie schön ist...
Ich habe sie einst gesehen...
Der Weg, den du beschreistest, ist eben, doch glatt...
Ich hoffe du stürzt... und kommst zu Tode...
Wenn ich dich nicht besitzen darf, sollst du auch ihr nicht gehören... der Mutter deines
ungeborenen Kindes...
An diesen Gedanken trägst du die Schuld... denn nur deinetwegen ist es kalt...

Winter in meinem Herzen...

Königin der Nacht Gedicht

Autor:  ronja_ritsuko
Nicht, sag kein Wort, denn die Stille verrät dich.
Nein, sieh gut hin, wenn das Dunkel etwas Preis gibt.
Fühlst du es denn, wenn mein Atem deine Haut streift.
Riechst du denn nicht, wie mein Duft dich langsam einhüllt.
Schmeckst du das Blut, wenn ich dir den Kuss der Nacht schenk'.

Königin der Nacht, komm, nimm meine Hand.
Ich führe dich, zeig' dir meine Welt.

Still, weine nicht, ich wollt' dir nicht wehtun.
Ich küss' sie weg, die Zeugnisse der Traurigkeit.
Ertrag es kaum, mein Herz schreit schmerzlich auf.
Kalt, wie der Schnee, ist die Einsicht das es falsch war.
Ich will nicht sehn, wie Kummer und Schmerz dich zerfrisst.

Königin der Nacht, lass los und kehre um.
Noch kann ich dich vergessen.