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Geschichte, die sich wiederholt Politik, Schäuble, terror

Autor:  Milkymalk
Bei dem, was ich in den letzten Tagen so in den Nachrichten lese und höre, kann ich nicht umhin, mich an bestimmte Zustände zurückzuerinnern, die ich zum Glück nicht selbst erlebt habe. Da ist von "gezielter Tötung", Datensammlungen, staatlichem Datenfernzugriff auf private Computer per Trojaner, Bundeswehreinsätzen im Inland, Handy- und Internetverbot für Verdächtige und Verfassungsänderungen die Rede.

HALLO?

Das könnte so schon fast in einem Geschichtsbuch stehen unter der Überschrift "1933". Und diese Forderungen kommen ausgerechnet vom Bundesinnenminister Schäuble?

Eigentlich können sich solche Aktionisten freuen, daß es die "bösen Terroristen" gibt - und auch in England haben sie sich praktischerweise direkt nach Ernennung des neuen Premierministers zu Wort gemeldet. Mit zwei "Autobomben": Autos, die, Zitat, "Werkzeug, Nägel und Benzin" geladen hatten. Nur die Bombe selbst hat gefehlt, so etwas Dummes aber auch, aber das erwähnt man natürlich nicht allzu laut. Auch, daß der erste Wagen schön auffällig Schlangenlinien fuhr und dann auch noch einige Mülltonnen rammte, statt klammheimlich abgestellt zu werden, scheint doch etwas konstruiert. Wenn wir es nur mit solchen stümperhaften Terroristen zu tun hatten, dann haben wir Nichts zu befürchten. Aber für meinen Geschmack kam das etwas zu gelegen, um den neuen Premier gleich als Retter der Nation in Szene zu setzen.

Was war damals eigentlich mit der RAF (Rote Armee Fraktion)? (die Jüngeren mögen bitte auf Wikipedia nachschlagen, was es genau damit auf sich hat - kurzgefaßt: Eine Terrorwelle in den 70ern und 80ern, die wirklich bedrohlich war für Deutschland) Selbst da wurden solche Gesetze wie Telefonverbot, gezielte Tötungen (was auch nur ein anderer Begriff für "staatlich befohlener Mord" ist) und Zentralregister für alle Bürger nicht umgesetzt - und nun, wo Deutschland nur am Rand der Geschehnisse residiert soll das plötzlich nötig sein?

Nicht, daß ich bisher viel von CDU-Politik gehalten habe, aber ein Politiker, der in solchem Stakkatotempo Forderungen losläßt, die die Freiheit der Bürger beschneiden, der hat in keinem Ministerium eines demokratischen Landes etwas zu suchen. Sonst haben wir in 10 Jahren einen Bundespropagandaminister.

Mehr zum Thema:
http://aufhellblitz.blogspot.com/

Kleine Fimo-Monsterchen fimo

Autor:  Milkymalk
Ich bin unter die Modellierer gegangen - erkennt jemand, was es später mal werden soll?


Das was da danebenliegt ist der Schwanz, so wie es jetzt da steht hat es mich ca. 5-6 Stunden gekostet. Die Aktion ist mit dem "Erschaffer" des Charakters abgesprochen, und ich bin ganz stolz, daß ich mich daran versuchen darf!

American McGee's Alice Alice, wunderland

Autor:  Milkymalk
Woohoo! Endlich habe ich es geschafft, "American McGee's Alice" wurde durchgespielt! Auf Stufe "Alptraum"! Ohne Cheats! In drei Tagen! (nachdem ich neu angefangen hatte, weil meine Spielstände uralt waren...)

Das Spiel hatte ich September oder Oktober letztes Jahr für 5 Euro auf einem Wühltisch im Kaufhaus entdeckt, ich kannte es schon vorher aber ich hatte es nie gespielt. Die Gelegenheit beim Schopfe gepackt :) Und es hat sich gelohnt, das Spiel ist genial. Um so mehr freue ich mich, endlich die Zeit dafür gefunden zu haben.

Nyo, wollte ich nur mal sagen... und daß ich die Grinsekatze vermissen werde. Aber wozu gibt es denn das Buch? ;-) Allerdings werde ich jedesmal an die Katze aus dem Spiel denken müssen, wenn von ihr die Rede ist... ^^;

今テレビに何か面白いのがありますか?

Autor:  Milkymalk
Gerade hat mich ein anderes Fieber gepackt - japanische Fernsehserien! Die zu bekommen ist ja heutzutage kein Problem mehr, nur... sie sind eben auf Japanisch. Shows haben ja noch mit etwas Glück Untertitel, wie etwa die japanische Version vom Kochduell namens "Ai no Apron". Japanische Promis treten hier an, um sich in verschiedenen Disziplinen zu messen. Cream Stew in 10 Minuten kochen? Ein Gericht, das 1200 Kalorien hat, unter 800 Kalorien schaffen? Einen Valentinstagskuchen nach Profirezept zaubern? Alles machbar - vorausgesetzt, der Juri schmeckt es hinterher.

Ainori hat mich gerade etwas losgelassen... zwei Wochen verpaßt, Wichtiges für die Uni zu tun gehabt, und schon gibt es so viel nachzuholen, daß man eigentlich gar keine Lust hat.

Eine ältere Serie, die ich gerade schaue, ist Fighting Girl. Ich muß gestehen, daß ich erst gemerkt habe, daß ich die Serie aus dem Unterricht kenne, als eine bestimmte Szene kam, in der sich die Hauptfigur in der Straßenbahn umzieht... Die gute Frau Methfessel hatte ja damals schon mein Interesse für die Serie geweckt, aber naja... woher sollte ich eine untertitelte Fassung bekommen? Inzwischen verstehe ich aber auch genug ohne Untertitel, um einigermaßen mitzukommen! Immerhin dazu langt es nach 5 Jahren Studium!

Nethack - die Sucht

Autor:  Milkymalk
Ein Spiel, für das ich gerade World of Warcraft pausieren lasse? NETHACK!

Gestern habe ich beim Spielen mitgeschrieben, um das Spiel mal anderen Leuten vorstellen zu können. Hier sind meine Erlebnisse (wenn ich damit jemandem Appetit mache, helfe ich gerne weiter):

„Who are you?“ fragt mich ein freundlich wirkender Text. Vorgestern habe ich im TV gesehen, wie mit Bulgur gekocht wurde, also nenne ich mich mal so. „Bulgur“ tippe ich ein. Als nächstes werde ich gefragt, ob das Programm für mich Rasse, Klasse, Geschlecht und Gesinnung auswählen soll. Klar, warum nicht?
Aha, diesmal bin ich also ein Kandidat des Gottes Shan Lai Ching und soll das Amulett von Yendor suchen. Ich sehe, daß ich ein „lawful male human monk“ bin. Ein Monk also – nicht die schlechteste Klasse im Spiel. Meine Statusleiste zeigt mir Stärke 18/01, Geschick 13, Konstitution 12, Intelligenz 9, Weisheit 18 und Charisma 8, dazu 14 Hitpoints und 4 Spellpoints. Im Gepäck befinden sich +2 Lederhandschuhe, eine +1 Robe, Obst, Rationen und Glückskekse als Proviant, eine Scroll of Genozide (und damit habe ich ein Riesenschwein!), ein Spellbook of Protection und drei Heiltränke. Auf ins Abenteuer!


Ebene 1

Der erste Raum des Dungeons befindet sich im Nordwesten der Karte, mit einer einzelnen Tür. Ein freundlicher Rat wird mir mit auf den Weg gegeben: Ich solle vorsichtig sein, da Neumond ist! Um Protection auf mich zu sprechen habe ich leider noch nicht genug Spellpoints...
Die Tür geöffnet und direkt eine Sackgasse... mal sehen, ob da ein Geheimgang weiterführt. Nein, also alle Wände untersuchen. Nachdem ich zweimal die Wand entlanggelaufen bin finde ich im Südosten endlich eine Tür! Schnell geöffnet und hindurch – mein kleiner Hund bleibt mir dabei dicht auf den Fersen. Nach einigen Schritten finde ich eine weitere Tür, doch sie ist verschlossen. Ein kräftiger Tritt, und sie gibt sich meinem Kung-Fu gegenüber geschlagen! Dahinter verbirgt sich ein großer Raum mit Nichts als einem Gang im Osten und einem Lichen, das jedoch gar nicht so schnell reagieren kann wie ich es totschlage.
Der Gang im Osten führt jedoch nach Norden weiter und mündet in einen dritten Raum. Aha, hier ist die Treppe nach unten, gut zu wissen! So weit bin ich aber noch lange nicht, also öffne ich die gegenüberliegende Tür, die mich nach Osten führen soll. Ich gelange an eine weitere Tür, hinter der sich ein kleiner Raum verbirgt. Was erblicke ich da? Ein Edelstein! Doch zuerst will dieser Fuchs, daß ich mich mit ihm beschäftige. Drei gezielte Schläge später ist er Geschichte, und ich kann einen „orange gem“ aufsammeln. Der Ausgang ist natürlich mal wieder verschlossen, und so muß ich die Tür wieder auftreten. Kaum zersplittert die Tür, springt mich direkt ein Schakal an, doch der ist keine Bedrohung. Der Kadaver wird von meinem Hund gierig verschlungen. Ja, auch mein Kamerad muß fressen, sonst verliert er die Lust, mir zu helfen.
Hinter der Tür geht ein Weg nach Süden und ein Gang führt mich weiter nach Osten. Ich beschließe, erst einmal diesen Teil abzusuchen und wähle die erste Variante. Während ich mich vortaste höre ich Lärm und Fußschritte einer Wache... doch ich erreiche nur einen größeren Raum, in dem eine Dose, eine „swirly potion“ und... auf dem Weg zum dritten Item öffnet sich unter mir eine Falltür!
Unfreiwillig in Ebene 2 gelandet will ich natürlich so schnell wie möglich wieder nach oben. Zum Einen, weil es hier unten noch zu gefährlich für mich sein könnte, aber auch, weil mein Hund noch da oben herumstreunt. Zum Glück ist in der Halle, in der ich gelandet bin, außer zwei Gängen nach Westen auch die Treppe nach oben. Durch sie lande ich wieder auf Ebene 1 bei der bereits entdeckten Treppe. Wunderbar, also ein erneuter Versuch. Auf halbem Weg zum Fallenraum kommt mir auch mein Hund entgegen.
Das letzte Item ist eine „large box“. Was wohl drinnen ist? Tja, ich werde es wohl nie erfahren, denn sie ist verschlossen, und einen Dietrich habe ich als Monk nicht dabei. Aber eine Idee habe ich! Zuerst stelle ich die Box wieder auf den Boden, mache einen Schritt zur Seite und versuche, sie wie eine Tür aufzutreten. „THUD! You break open the lock!“ Na, wer sagt’s denn? Was haben wir denn da? Ein „dark brown spellbook“ und dann noch eines in Hellbraun. Das erste lehrt mich „cure sickness“, das andere... ich lese die Runen, fühle mich plötzlich bedroht und sehe zu, wie das Buch zu Staub zerbröckelt. Ich werde gefragt, wie ich das Buch nennen will? „Paranoia“ hört sich passend an. „You can move again“ Aha, ich war starr vor Angst. „Cure sickness“ ist ein Level-3-Spell, also ist er für mich noch zu schwer. Meine Energie würde ohnehin nicht reichen.
Weiter – die nächste Tür wird eingetreten. Dahinter wartet zuerst ein Lichen, dann eine Kanalratte... nimmt das denn kein Ende? Da kommen auch noch ein Fuchs und zwei Grid Bugs! Nachdem ich all die Viecher beseitigt habe werde ich auf Level 2 willkommengeheißen. Mit meinen nun verfügbaren 19 Hitpoints und 11 Spellpoints dürfte es sich schon weiter kommen lassen. Und tatsächlich: „Protection“ kostet 5 Spellpoints und wird somit probeweise direkt angewendet. Sofort sinkt meine Armor Class von 4 auf 2 (altes AD&D-System: Niedrig = gut!).
Es folgt ein unförmiger Gang nach Nordosten, an dessen Ende ein Raum wartet, in dem eine Kanalratte und ein chaotischer Altar liegen. Die Ratte ist schnell beseitigt. Ich stelle mich auf den Altar und versuche, die Leiche einer früheren Kanalratte zu opfern, woraufhin sie in einem Lichtblitz verzehrt wird. Gespannt warte ich, was noch passieren wird... „You sense a conflicht between Shan Lai Ching and Huang Ti.” Stimmt, ich bin ja “rechtschaffend“... war das etwa ein Fehler? „You feel the power of Shan Lai Ching increase. The altar glows white.” Moment, habe ich den Altar eben “umgetauft”? Tatsächlich, es ist jetzt ein „lawful altar“! Na, wenn mir das keine Bonuspunkte bei meinem Gott gibt!
Im Osten sehe ich in der Ferne etwas Eßbares auf dem Boden liegen. Ich folge dem Gang in einen weiteren Raum (gerade hat sich meine AC auch wieder auf 4 erhöht) und finde eine Banane. Also, verhungern werde ich sicher nicht. Im selben Raum sammle ich auch noch sieben Goldstücke auf.
Ich laufe etwas herum und stelle fest, daß der Gang, der vor einiger Zeit nach Osten führte, ebenfalls in den Altarraum mündet. Allmählich dürfte ich diese Ebene erforscht haben, also begebe ich mich zur Treppe nach unten. Bevor ich hinabsteige frische ich die „Protection“ auf.


Ebene 2

Unten erwartet mich der bekannte Raum mit zwei Ausgängen. ich entscheide mich zuerst für den südlicheren, der schnell nach Süden abknickt und mich an eine Abzweigung führt. Im Westen kann ich eine Halle sehen, auf dem Boden Gold und ein kleines Fläschchen. Auf dem Weg läßt die Protection nach – anscheinend ist sie wirklich nur direkt vor Kämpfen zu sprechen geeignet. Eine „cloudy potion“ und 25 Goldstücke. Nach Süden geht ein Gang ab, nach Westen eine Tür. Lassen wir die Türen erst einmal zu und gehen nach Süden. Der Gang führt aber eher nach Osten und ich gelange an eine Kreuzung, die mit dem ersten Gang verbunden ist. Ich beschließe, erst einmal den östlichen Teil der Ebene abzugrasen und komme an eine verschlossene Tür. Altes Problem, alte Lösung, und im Raum dahinter erwarten mich eine Treppe nach Ebene 3 und eine Essensration. Der Gang nach Westen macht eine Kurve und schließt sich nach Norden wieder an die Kreuzung an – eine Art Rundgang also. Auf dem Weg entdecke ich aber noch eine Tür, dahinter ein einzelner Raum mit 26 Goldstücken und einem Schlüssel. Beides eingesteckt geht es zurück zur zuerst entdeckten Tür. Doch warum kommt mein Hund nicht mit? Er scheint sich zu weigern, den gerade entdeckten Raum zu verlassen. Eine kurze Suche fördert eine Geheimtür in der Westwand zutage! Braver Hund, ich hoffe wir finden bald ein paar kleinere Monster, damit ich ihm etwas zu Fressen geben kann.
Die Tür wird eingetreten – und weiter hinten kann ich schon wieder einen Raum entdecken. Im Gang noch bemerke ich kaum den Überfall eines Schakals, der dankenswerterweise auch einen Kadaver hinterläßt! Futter für’s Hundchen. Im Raum findet sich ein Heiltrank, den ich ja dank meines Startinventars nicht mehr identifizieren muß. Ein Gang in der Ostwand führt zur bisher ignorierten Tür, gut zu wissen. Dann bleiben nur noch der Gang im ersten Raum und die Tür im Raum mit dem Heiltrank. Was ist das? „You feel agile! You must have been working on your reflexes.” Tatsächlich, mein Geschick ist auf 14 gestiegen, da kann man nicht meckern.
Zurück und die andere Tür geöffnet, dahinter führt ein Gang nach Nordwesten bis an eine weitere Tür. In dem kleinen Raum dahinter zeigt sich uns ein Lurch, der schnell beseitigt wird. Als ich dem Gang im Westen folgen will, höre ich das Klingeln einer Registrierkasse. Es wird hier doch nicht etwa schon einen Shop geben? Der Gang führt nach Süden in einen Raum, wo ich 31 Goldstücke, ein „dusty spellbook“ und die Statue eines Lichen finde. „You feel a wrenching sensation. The spellbook crumbles to dust!” Schon wieder sowas? Moment, ich bin jetzt wieder im vorletzten Raum, anscheinend hat mich das Buch teleportiert! Auf dem Weg zurück höre ich, wie eine Tür geöffnet wird.
Der vermeintlich letzte Gang aus dem Raum heraus führt nach Nordwesten, und an der Fülle von Items kann ich erkennen, daß der nächste Raum tatsächlich ein Shop ist!
„Hello Bulgur! Welcome to Gheel’s jewelers!” Aha, ein Juwelier, dann kann ich hier Edelsteine und Ringe handeln. Was finde ich hier so alles? Ringe, Edelsteine und Amulette und verschiedenen Formen. Natürlich steht nirgends dabei, was es wirklich ist oder bewirkt... mal schauen, vielleicht kann ich meinen Hund dazu bringen, unbemerkt etwas davon aus dem Shop zu tragen... während ich versuche, meinen Hund zu überreden, mir in den Shop zu folgen, werde ich hungrig. Da muß wohl eine gefundene Ration dran glauben.
„The little dog picks up a ring.“ Wunderbar, jetzt schnell aus dem Laden! Ein „wire ring“, allerdings ohne Identifikation. Der Trick wird wiederholt und beschert mir außerdem einen „black gem“ und einen „twisted ring“.
Ich will mich zur Treppe aufmachen, auf dem Weg begegne ich einem Lurch und einem Fuchs, die Futter für meinen Hund werden. Außerdem noch ein Schakal, ein Lichen und ein Shrieker, die mich auf Level 3 bringen, mit satten 22 Hitpoints und 17 Spellpoints! Außerdem fühle ich mich plötzlich „healthy“. Um etwas Raum zu schaffen will ich noch eine Ration essen, aber die war verdorben, und ich bin nun „confused“ und kann nicht mehr gerade gehen.
Ich möchte versuchen, Leichen auf dem Altar zu opfern oder zu schauen, ob er mir mit den beiden Ringen weiterhelfen kann. Auf dem Weg zur Treppe begegne ich noch einem Lichen und einem harmlosen Hobbit. Als ich mit ihm „#chat“te fragt er mich nach dem Einen Ring. Da ich keine Ahnung habe, was er meint, ignoriere ich ihn. Mein kleiner Hund greift ihn aber trotzdem an und tötet ihn mit zwei Bissen. Ach Mensch, da will ich endlich mal ein Wesen außer dem Shopkeeper am Leben lassen, und dann das. Der Hobbit ließ seine Schleuder zurück, die ich aber ebenfalls liegenlasse, da ich zum Kämpfen keine Waffen benötige.

Auf Ebene 1 zurück begehe ich einen schrecklichen Fehler. Statt zu „#offer“n „#pray“e ich versehentlich zweimal und werde von meinem Gott für meine Anmaßungen bestraft... und lande wieder auf Level 1! wenigstens weiß ich jetzt, daß die Ringe nicht verflucht sind und stecke sie auf meine Finger.
Nach einer schnellen Auseinandersetzung mit einem Fuchs habe ich mein Level 2 wieder. Leider haben meine Spellpoints gelitten: Nur mickrige fünf Stück davon habe ich, wo ich vorher 11 auf der gleichen Stufe hatte. Dafür habe ich einen Hitpoint mehr, vielleicht ist das ja sogar nützlicher. Trostpflaster: Der Fuchs hat einen weiteren „black gem“ verloren!
Zurück auf Ebene 2 muß ich jetzt wohl eine Weile umherwandern, bis genug Monster aufgetaucht sind, um mich wieder auf Level 3 zu befördern. Uff, ein Säureblob! So ein Ding kann ganz schnell die Rüstung unbrauchbar machen, aber Glück gehabt.
Nachdem ich alle Räume durchsucht habe und feststellen muß, daß es hier keine neuen Monster gibt außer einem Lichen beschließe ich, einfach so in die dritte Ebene abzutauchen.


Ebene 3

In einem kleinen Raum mit zwei Türen und einem Gang erwarten mich als Begrüßungsgeschenk erst einmal 7 Goldstücke. Ich folge zuerst dem Gang im Osten, wo ich einen Felsen wegschieben muß, der ein Weiterkommen behindert. Dahinter scheint der Gang sich nach Westen und Osten zu verzweigen. Im Osten ist eine Sackgasse und während ich nach Geheimgängen suche höre ich, wie jemand eine Tür öffnet. Kurz darauf finde ich selbst eine Tür und trete sie ein. Dahinter ist ein großer Raum mit einer weiteren Tür nach Westen und einem Gang weiter am nördlichen Wandende, und einer Treppe nach unten. Viiiel zu früh! Wie sich herausstellt führen die Tür und der Gang beide zusammen weiter nach Westen bis zu einer Sackgasse, in der sich aber ein geheimer Gang finden läßt. Da meldet sich wieder mein Magen, und ich lasse mir eine Banane und drei Äpfel schmecken. Schließlich komme ich in einen großen Raum mit einer weiteren Tür und einem Gang nach Süden, in dem ich eine „orange potion“ und einen Streitkolben aufsammeln kann. Mein Apothekarium ist ja mittlerweile gut sortiert, aber ich habe keine Ahnung, was das alles für Zeug ist. Und bevor ich mir hier Gift reinschütte warte ich lieber auf Identifikationshilfen.
Dem Gang folgend stelle ich zuerst fest, daß er sowohl in den ersten als auch in den zweiten Raum führt, also begehe ich lieber den Arm nach Westen, wo er sich abermals nach Norden, Südwesten und Süden verzweigt. Die erste Wahl fällt auf Südwesten, wo ich bald an eine Tür gelange. Dahinter liegt ein kleiner Raum mit zwei Gängen und 13 Goldstücken. Kaum habe ich die aufgesammelt, kriecht aus dem Gang, dem ich folge, ein Grid Bug, der aber keine Bedrohung darstellt. Wieder höre ich eine sich öffnende Tür...
Nach Norden gehend finde ich einen zweiten Grid Bug und ein unüberschaubares Gewirr von Gängen, die in mindestens zwei weitere Räume führen. Eine Begegnung mit einem „yellow mold“ läßt mich wieder auf Level 3 klettern! Den Kadaver zu kosten hätte ich lieber seinlassen sollen. Zwar bin ich als Monk gegen das Gift immun, und angeblich schmeckte das Zeug lecker, aber nun halluziniere ich und laufe Gefahr, meinen Hund anzugreifen, weil alle Wesen nun anders aussehen – und zwar jede Runde neu! „The winged gargoyle misses you.” Also doch ein Monster, draufgehauen! „You kill the red dragon!“ Schön wär’s ja... mein erster Cast von „Cure Sickness“ für 15 Spellpoints kann da auch Nichts ausrichten, und so muß ich warten, bis ich wieder sehe, was ich angreife. Inzwischen höre ich wieder das Öffnen einer Tür, einige Monster attackieren mich, die ich aber mit jeweils einem Schlag ausschalten kann, und ich werde auf Level 4 willkommengeheißen. Warum auch nicht, ich habe schließlich genug dafür durchgemacht. Während der ganzen Zeit wuselte mein Hund um mich herum, glücklicherweise nie wenn ich eine Angriffsmeldung bekam, sonst hätte ich mich nicht trauen können, zurückzuschlagen.
Im nördlichen Raum finde ich einen weiteren Hobbit und 2 Rationen, die aber etwas schwer sind. Ich esse mal wieder ein wenig was weg: 7 Orangen und einen Lichen-Kadaver. Die restlichen 4 Äpfel habe ich schon während meiner Halluzeiten verputzt, leider waren die schon recht alt und teilweise verdorben. Währenddessen sehe ich den Hobbit eine Tür öffnen – aha, der war das also! Die Leiche eines Leguans, den ich bei der weiteren Erkundung erlege, verfüttere ich an meinen Hund. Plötzlich finde ich einen orkischen Helm – habe ich etwa ohne es zu merken einen Ork getötet? Der Helm wird aufgesetzt und senkt meine AC auf 3. Leider wird mir das alles allmählich wirklich zu schwer. Ich zwänge eine meiner Startrationen in meinen Magen und kann mich wieder frei bewegen. Hunger werde ich so bald nicht mehr haben. Kurz darauf finde ich einen Raum weiter einen Yellow Mold, der wieder einen Kadaver, 13 Goldstücke und eine Ration abwirft. Den Kadaver lasse ich diesmal lieber liegen... im gleichen Raum findet sich eine weitere Treppe nach unten, aber ich lege erst einmal die Box ab, in der ich vorher die beiden Bücher gefunden habe. Ich wollte sie als Geldbörse gegen Leprechauns einsetzen, aber auf Ebene 4 wird es davon wohl keine mehr geben.


Ebene 4

Die Ebene scheint der Anfang der Gnom-Minen zu sein – keine Räume und Gänge, sondern ein großer Bereich mit etlichen Wänden und Hindernissen. Wenigstens ist sie erleuchtet... und sofort erblicke ich einen Gnom, der mir aber keine Gefahr bedeutet – denke ich, doch plötzlich wirft ein Zwerg Dolche nach mir, der Gnom schlägt mich, und ein Gnomlord steht in der Nähe herum. Schnell caste ich „Protection“ und senke meine AC auf 0!
Der Gnom ist nach wenigen Treffern Geschichte und hinterläßt einen Edelstein auf dem Boden. Die anderen beiden sind auch schnell erledigt, aber meine Hitpoints sind von 45 auf 27 gesunken. 45? Ja, mit dem dritten Gegner habe ich offiziell das fünfte Level erreicht. „You feel stealthy!” – na das klingt nach einer Skillsteigerung! Die Beute aus dem Kampf sind ein Dolch, 11 Darts, ein „yellow gem“ und ein „balsa wand“, da sehe ich schon das nächste „G“ um die Ecke biegen. Der Zwerg hatte eine „crystal plate mail“ (WOW!), einen Zwergenmantel, ein Paar Eisenschuhe und eine „magenta potion“ zu bieten. Zwei weitere Gnome hinterlassen einen „red gem“.
Leider scheint mich die Rüstung so sehr zu behindern, daß ich Nichts mehr treffe... auch nachdem ich den Orkhelm abgenommen habe ist es nicht besser. Zu allem Überfluß wird während eines Kampfes mit einem Gnom auch noch eine Schlagfalle ausgelöst und mein armer Hund wird unter den Trümmern begraben! Wenigstens erwischt es dabei auch den Gnom, nur ich kann gerade noch zur Seite springen.
In einem weiteren Kampf mit 4 Gnomen muß ich einsehen, daß die Crystal Plate Mail mit 7 Rüstungspunkten zwar super ist, aber mich zu sehr behindert. Also ausgezogen und halbnackt weitergekämpft! Nach wenigen Schlägen sind die Gnome hinüber, und ich reorganisiere meine Rüstung zu der alten Robe, den Eisenschuhen, dem Orkhelm und den Handschuhen. Die Superrüstung lege ich ab, zum herumschleppen ist sie viel zu klobig. Aber immerhin ist meine AC jetzt ohne Zauber schon auf 0 (mit der Crystal Plate Mail und dem Umhang statt der Robe wäre sie –6...).
Mein Entschluß steht fest: Ich sehe mir noch kurz die nächste Ebene an, dann verschwinde ich an die Oberfläche. Man soll sein Glück nicht herausfordern...


Ebene 5

Die nächste Ebene ist wieder eine Höhle, diesmal aber dunkel. Prompt schießt ein Dart auf mich zu, und ich gehe wieder in Deckung. Sechs Gnome später caste ich zur Sicherheit Protection auf mich und finde schnell einen Gnomlord, der nach einigen Schlägen kleinbeigeben muß und mich auf Level 6 befördert. Ich finde zwei weitere Gnomlords und einen Zwerg, der aber nicht feindselig ist, sowie einen „rock piercer“, während ich mich in der Dunkelheit vorantaste und immer wieder Geräusche von fallenden Felsen höre. Auch eine Treppe tiefer ins Dungeon finde ich, aber ich werde auf keinen Fall weiter herabsteigen! Ich finde einen Sack und öffne ihn – und heraus kommen etliche Killerbienen, die ich nur schwer treffen kann! Schnell ergreife ich dir Flucht zur Treppe nach oben... Ein „bag of tricks“, soso...


Heimweg

Der Wag ganz nach oben verläuft ohne Zwischenfälle. Ich begegne noch einer „giant bat“, die ich erlege, und erreiche schließlich die Treppe in die Freiheit...


Beute

Der Zwergenmantel und die Eisenschuhe waren +2 bzw. +1 und beide „blessed“.

Die gefundenen Tränke waren:
- Restore Ability
- Gain Energy
- Extra Healing (cursed)
- Hallucination

Die Ringe waren:
- Stealth
- Sustain Ability

Der Wand war ein „Create Monster (0:12)“ (und ich bin froh, ihn nicht ausprobiert zu haben!)

Die fünf „Edelsteine“ waren alle nur Glas! (Mensch, zwei davon sind vom Juwelier!!!)

Ich hatte 122 Goldstücke, 50 MaxHP und 36 MaxSP

Goodbye Bulgur the Monk,
You escaped from the dungeon with 2894 points,
5 worthless pieces of colored glass,
and 122 pieces of Gold, after 2791 moves.
You were level 6 with a maximum of 50 hit points when you escaped.

Whoopie! Mörderartikel!

Autor:  Milkymalk
Ich halte gerade mein Exemplar von "Level 1" in den Händen und bin stolz wie Oskar, daß der Leitartikel über World of Warcraft von mir ist! War auch genug Arbeit, die Geschichte der Welt zu recherchieren und dann 4 Seiten runterzutippen... hat sich aber gelohnt, in mehrerlei Hinsicht ;)

Leider wurde ich im Impressum irgendwie vergessen... Meh...

Autor:  Milkymalk
Da die, für die das Bild ist, meinen Steckbrief eh nie aufruft, kann ich das ja hier sicher posten.

Es gibt Dinge, die MÜSSEN einfach passieren.

Eine Stunde Bleistiftzeichnung, okay.
Neue Zeichenfeder liegt gut in der Hand.
Tusche fließt sauber.
Papier blutet nicht aus.
Tuschezeichnung fertig.
Alles zusammenpacken und wegräumen.
Tuschefaß zu.
...
Oder?
...
Deckel war verkantet, also nicht zu.

Ergebnis:

Es lebt!

Autor:  Milkymalk
Warum halse ich mir immer alles auf, wenn ich eigentlich keine Zeit dafür habe?

Erst fange ich vor zwei Wochen an, wieder "Kanki no Kaori" weiterzuzeichnen, dann überarbeite ich auch meine Homepage (http://www.ribon.de.vu), und all das ausgerechnet wo seit Montag wieder Vorlesungen sind. Naja. Da fällt mir ein, meine Schränke könnte ich auch mal wieder aufräumen, und die Leinwände die ich letztes Jahr(!) zum Geburtstag bekommen habe wollte ich schon lange mal bemalen...

Autor:  Milkymalk
Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:

Claudio ist eher bescheiden und zurückhaltend.
Es reicht ihm, wenn er nicht im Mittelpunkt steht.

Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,
wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

Er ist lebhaft und kontaktfreudig.
Mit viel Verständnis für die Belange anderer.

Claudio ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.
Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl bei
rein rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre.

Claudio legt Wert auf eine Grunddistanz zu seinen Mitmenschen.
Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.

Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.

Claudio geht mit viel Lebensfreude und Tatendrang vor.
Diese Vitalität wird auf künstlerischem Gebiet in große Kreativität umgewandelt.

Er ist dickköpfig und neigt schon mal zu trotzigen Reaktionen.


Diese Deutung wurde auf den Seiten von www.graphologies.de erstellt.

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