Programm der J-Con steht fest
Neben Cosplay- und Karaoke-Wettbewerben findet am Samstag auch zweimal eine Akidovorführung statt, bei der die Aikidoka des Budo-Clubs Dillingen ihre Fähigkeiten präsentieren.
Ein Highlight an diesem Nachmittag ist gewiss die Premiere die „Back to the Roots-Show“: Eine Stunde lang führen Shinji Schneider und Christian Leiser durch verschiedene Bühnenspiele und Talkrunden mit bekannten Animefiguren, ganz im Stil von „Zwei Stühle, eine Meinung“.
Ab 20 Uhr findet das „Klassische Anime-Klavierkonzert“ statt, bei dem der renommierte Pianist Toru Weber zusammen mit seiner Mutter Junko Iwanaga eigene Interpretationen berühmter Anime- und Videospielsoundtracks, aber auch barocke und klassische Klavierstücke spielt. Genauere Infos zu den beiden Pianisten befinden sich im Anhang.
Am Sonntag stellen Mitglieder des Kyudo-Dojos aus Bad Dürkheim ihre Fähigkeiten in der traditionellen Kunst des japanischen Bogenschießens unter Beweis. Neben der Moderation des Bühnenprogramms bietet Shinji Schneider an diesem Tag auch sein Soloprogramm dar. Anschließend wird es musikalisch: Nach einem weiteren, kürzeren Klavierkonzert Toru Webers steht die Taiko-Gruppe „Kyōdō-tai“ aus Kaiserslautern auf der Bühne und trommelt, was das Zeug hält.
An beiden Tagen gibt es zudem ein Videospielturnier, sowie einige AMV Vorführungen.
Besonderes Highlight der J-Con ist dieses Jahr ein Auftritt des renommierten Pianisten Toru Weber zusammen mit seiner Mutter Junko Iwanaga. Weber ist international anerkannt und unter anderem mit dem ersten Preis des französischen Musikwettbewerbs und der goldenen Medaille des europäischen Wettbewerbs für junge Solisten ausgezeichnet.
Die beiden Pianisten präsentieren samstags ab 20 Uhr nicht nur eigene Interpretationen berühmter Anime- und Videospielsoundtracks, sondern auch barocke und klassische Klavierstücke. Stücke aus Final Fantasy und Filmen von Studio Ghibli werden ebenso zu hören sein wie barocke bis romantische Klaviermusik. Ein weiteres, kürzeres Konzert folgt am Sonntagmittag.
Junko Iwanaga hat am Königlichen Konservatorium Brüssel ihren Hochschulabschluss mit höchster Auszeichnung erhalten. Sie lebt seit 1990 in Luxemburg, und gibt zahlreiche Konzerte sowohl in Japan als auch in Europa und nimmt an zahlreichen Meisterkursen teil.
Im selben Jahr wurde ihr Sohn Toru Weber geboren. Schon mit sieben Jahren lernte er von seiner Mutter das Klavierspielen. Geprägt von den Interpretationsfertigkeiten der barocken und präklassischen Komponisten gewann Weber unter anderem den ersten Preis beim Wettbewerb junger Pianisten in Sarrebourg sowie den Juniorenpreis des Münchner Klavierpodiums. Er studiert zur Zeit bei Daniel Blumenthal am Königlichen Konservatorium Brüssel, wo auch seine Mutter ihren Hochschulabschluss erhalten hat.
Für alle, die sich im Voraus ein Bild von Toru Webers Können machen wollen, hier der Link zu seinem Youtube-Kanal.