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Einzelposting: Haruhi-Kinofilm


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Von:    CarterBrooks 26.01.2013 13:45
Betreff: Haruhi-Kinofilm [Antworten]
Also ich erkläre mir das so:
In dem Moment, als Yuki die Welt verändert, ist, wie wir wissen, auch Asakura wieder dort. Allerdings immer noch das, was sie war: ein humanuides Interface. Allerdings sind ihre Erinnerungen abgeändert worden. Sie hat hier nun die Anordnung (oder den Willen) Yuki zu beschützen. Und als sie Kyon in ihrer Wohnung vorfindet, entschließt sie sich, ihn zu beobachten und synchronisiert sich auch mit ihren Ichs in den anderen Zeiten, sodass das entstehende Ich der Gegenwart, das durch die Neustrukturierung entsteht, bescheid weiß und Kyon davon abhält, Yuki etwas anzutun. Etwas kompliziert, aber ich denke, so in etwa dürfte es gewesen sein ^-^.

Ich denke nicht, dass das der Fall war:

In dem Moment wo Yuki die Welt verändert hat, war quasi alles in dieser bestehenden Welt 'normal' - auch Asakura.
Da Kyon, sowie Mikuru nicht original in diese Zeit (und Welt) gehörten, hat sich an ihren Erinnerungen nichts verändert.
Während Asakura jedoch in dieser Zeit normal ist, kann sie sich auch nicht synchronisieren.

Sie muss wie Yuki schon vorher Bescheid gewusst haben - es muss auf jeden Fall eine andere Asakura sein als die, die in der neuen Welt geschaffen wurde.
Da besteht eben die Möglichkeit, dass Asakura vor diesem Fall mit ihrem zukünftigen Ich eine Synchronisation gemacht hat, um dann im richtigen Zeitpunkt die "Neue" Yuki aufzusuchen. Wie sie das genau geschafft hat, wissen wir jedoch ja nicht. Aber sicher ist, dass sie den Zukunfts-Kyon (und Zukunfts-Yuki) nicht vorrauswissen konnte, da sie wohl ab einem anderen Zeitpunkt zur neuen Welt kam.

(Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob sich das nicht mit deinem Post überschneidet, daher entschuldige, falls ich nun dir quasi nicht-aber doch zugestimmt habe..:D)


Wenn Kyon jetzt selbst verhindert dass Nagato die Welt verändert und alles wieder ins Lot bringt, ändert er ja damit eigentlich die Vergangenheit und somit auch die Zukunft.


In sofern ist das richtig, aaaaber:
Die veränderte Welt entstand trotzdem - sie wurde ja nicht 'rückgängig' gemacht. Also ist die Existenz dieser Welt nicht ungeschehen gemacht worden, sodass quasi das sich ja auch die weiteren Geschehnisse auswirkt. Ein Beweis dafür wäre zum Beispiel, dass sich Kyon ja an alles erinnert, was passiert war.

Aber mit Zeitreisen insgesamt ist es immer ziemlich komplex. Wenn man in die Zeit zurückreißt und zum Beispiel etwas verändert, müsste dies ja schon als Zukunftsich eine Änderung gewesen sein - aber wo läge der Grund, dann in die Vergangenheit zurückzureisen?

Ich glaub der Autor von Haruhi hat das Problem so gelöst, dass es in der Zukunft quasi eine Liste von Events gibt, die Eintreffen müssen - egal wie.
Das heisst, die Zeitreisenden der Organisation, der auch Mikuru beigehört, müssen immer wieder dafür sorgen, dass irgendwer dies oder das in der Vergangenheit erledigt~
xD Naja, ist ja erstmal Spekulation. Ist alles verdammt paradox.D:

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