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Thread: Besser durch Jesus Christus

Eröffnet am: 24.03.2008 16:18
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Von:    Ellerfru 06.09.2011 18:44
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Archimedes:

> Die gegenwärtige kirchliche Lehrmeinung beruht auf dem zweiten Vatikanum. Dass die einzelnen Kardinäle, Bischöfe, Pfarrer, Theologen und was es sonst noch gibt, darüber hinaus auch ihre eigene Meinung, die anders ist als die Lehrmeinung, vertreten könnten, sollte klar sein. Lehrmeinung ist aber ein Inklusivismus und die Teilhabe anderer Religionen an der Wahrheit.

Seit wann dürfen kirchliche Würdenträger öffentlich eine Meinung vertreten, die der Lehrmeinung direkt widerspricht? Normalerweise gibt das doch recht schnelle Sanktionen - mindestens den Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis...
Wenn hochrangige Würdenträger also z.B. gegen Homosexuelle oder Andersgläubige hetzen, ohne dass sie irgendjemand "zurückpfeift", kann man davon ausgehen, dass im Vatikan zumindest inoffiziell eine Menge Sympathie für die entsprechenden Positionen da ist.

> Nun, auch wenn ich die Piusbruderschaft ebenso für einen "braunen Sumpf" halte, wie es Herr Schockenhoff so schön ausgedrückt hat und ich von diesen Leuten absolut nichts halte, muss ich sagen, dass ich, wäre ich gläubiger Christ, auch dafür gewesen wäre, sie wieder in die Kirche aufzunehmen. Will man konsequent im christlichen Glauben sein, dann bedürfen nämlich gerade die schwarzen Schafe der besondern Pflege. Der Papst hat in diesem Fall christlich konsequent gehandelt. Will er wahrhaft gläubiger Christ sein, dann bleibt ihm gar nichts anderes übrig.

Dann verstehe ich allerdings nicht, warum es ÜBERHAUPT die Möglichkeit der Exkommunikation gibt - nach der gleichen Logik bedürften doch auch z.B. Frauen, die abgetrieben haben, "besonderer Pflege"? In solchen Fällen ist die katholische Kirche doch knallhart (ein besonders abschreckendes Beispiel: http://www.smh.com.au/world/vatican-defends-excommunication-for-raped-nineyearold-girls-abortion-20090308-8s3s.html ) - aber im gleichen Atemzug solidarisiert sie sich mit Leuten, die die Erklärung der Menschenrechte ausdrücklich ablehnen, die Wiedereinführung der Todesstrafe fordern und öffentlich gegen Andersgläubige hetzen. Das macht weder einen guten Eindruck noch ist es auch nur konsequent...



Von:    Archimedes 07.09.2011 07:51
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Seit wann dürfen kirchliche Würdenträger öffentlich eine Meinung vertreten, die der Lehrmeinung direkt widerspricht? Normalerweise gibt das doch recht schnelle Sanktionen - mindestens den Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis...

Es ist etwas anderes die eigene Meinung zu vertreten als zu lehren. Man darf auch als von der Kirche Beauftragter eine andere Meinung haben und diese äußern. Man darf sie nur nicht lehrern.
Ich stimme in vielen Fällen nicht mit der kirchlichen Lehrmeinung überein und darf auch scharfe Kritik an ihr äußern, darf meine persönliche Meinung aber nicht lehren.

>Wenn hochrangige Würdenträger also z.B. gegen Homosexuelle oder Andersgläubige hetzen, ohne dass sie irgendjemand "zurückpfeift", kann man davon ausgehen, dass im Vatikan zumindest inoffiziell eine Menge Sympathie für die entsprechenden Positionen da ist.

Ich denke, hier liegt gerade ein Missverständnis vor, was Inklusivismus bedeutet. Inklusivismus bezieht sich weitestgehend auf die abrahamitischen Religionen Christentum, Judentum und Islam und deren Teilhabe an der Wahrheit (= Gottesfrage).

Dass dort Sympathie herrscht, unterstellst du jetzt. Es gibt sehr viele Theologen und auch hochrangige Geistliche, die dieses Verhalten missbilligen und das auch äußern. Und dann solltest du auch bitte bedenken, dass es sich in der Presse nicht gut verkaufen lässt, wenn kirchliche Vertreter sich moderat gegen die Lerhmeinung äußern. Es macht sich besser, Artikel zu veröffentlichen, in denen gegen das Verhalten oder die Haltung von anders Denkenden plädiert wird, meistens von kirchlichen Vertretern, die selbst am Rande des Fundamentalismus kratzen.

>Dann verstehe ich allerdings nicht, warum es ÜBERHAUPT die Möglichkeit der Exkommunikation gibt - nach der gleichen Logik bedürften doch auch z.B. Frauen, die abgetrieben haben, "besonderer Pflege"?

Erstmal sollte festgehalten werden, was Exkommunikation bedeutet. Exkommunikation ist kein Kirchenausschluss sondern die Aberkennung bestimmter Rechte und somit der Verlaust der Kirchengememeinschaft (Bsp.: Teilhabe an der Eucharistie und anderer Sakramente).
Bei der Abtreibung liegt gemäß Kichenrechts eine Tatstrafe vor, also nach kirchlichem Ermessen eine Straftat. Die katholische Kirche (ich meine hier jetzt nicht nur den Vatikan, sondern die komplette kirchliche Gemeinschaft, also alle Christen) sagt aus, dass jedes Leben heilig ist und die Beendigung selbigen gesühnt gehört. Bei der Abtreibung eines Kindes ist das ein noch weit schlimmerer Mord, weil dieses Leben unschuldig ist. Hier unterscheidet die Kirche zwischen schuldfreiem Leben und schuldhaftem Leben.

Funfact am Rande:
Die Exkommunikation geht noch auf Paulus zurück und betraf zunächst weitestgehend Häretiker. Paulus hat viel verbockt (ihm verdanken wir auch, dass Frauen keinen geistlichen Posten innhaben dürfen und den Zölibat).


>In solchen Fällen ist die katholische Kirche doch knallhart (ein besonders abschreckendes Beispiel: http://www.smh.com.au/world/vatican-defends-excommunication-for-raped-nineyearold-girls-abortion-20090308-8s3s.html )

Die Exkommunikation einer Mutter und der Ärzte, die ein solches Leben beenden, müssen gemäß Kirchenrecht exkommuniziert werden.
Die Umstände, wie dieses Leben entstand, sind nicht dabei nicht von Bedeutung, denn das Kind selbst ist schuldlos.
Ich finde die Argumentation, dass jedes Leben geschützt gehört, nicht per se schlecht. Problematisch wird diese Denkweise erst dann, wenn ein Leben gegen das andere abgwogen werden muss, in dem Fall eben das Leben der Mutter gegen das des Kindes.
Dort gerät man unwiderruflich in eine ethische Debatte, die nicht einfach so zu lösen ist, weil man die Frage zu beantworten hat "Wessen Rechte wiegen schwerer?".


> - aber im gleichen Atemzug solidarisiert sie sich mit Leuten, die die Erklärung der Menschenrechte ausdrücklich ablehnen, die Wiedereinführung der Todesstrafe fordern und öffentlich gegen Andersgläubige hetzen. Das macht weder einen guten Eindruck noch ist es auch nur konsequent...

Die Kirche solidarsisiert sich nicht mit ihnen. Das ist absolut die falsche Wortwahl. Solidarisierung beudetet "befürworten" und "unterstützen". Sie will diese Menschen nicht aufgeben. Das ist ein Unterschied. Viele kirchliche Vertreter sprechen sich regelmäßig gegen die Todesstrafe aus und flehen regelrecht darum, dass die Menschenrechte nicht mit Füßen getreten werden.
Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen!
Zuletzt geändert: 07.09.2011 08:02:56



Von:    Ellerfru 07.09.2011 11:44
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Archimedes:

> Es ist etwas anderes die eigene Meinung zu vertreten als zu lehren. Man darf auch als von der Kirche Beauftragter eine andere Meinung haben und diese äußern. Man darf sie nur nicht lehrern.
> Ich stimme in vielen Fällen nicht mit der kirchlichen Lehrmeinung überein und darf auch scharfe Kritik an ihr äußern, darf meine persönliche Meinung aber nicht lehren.

In dem Fall entzieht sich mir aber völlig, warum man dann überhaupt "lehrt", wenn man dabei gezwungen ist, Positionen öffentlich zu vertreten, denen man selbst innerlich gar nicht zustimmen kann. Aber was solls - es hat schon einen Grund, dass ich KEINE Theologin geworden bin. Und wenns nur mangelnde kognitive Dissonanz sein sollte. ^^

> Ich denke, hier liegt gerade ein Missverständnis vor, was Inklusivismus bedeutet. Inklusivismus bezieht sich weitestgehend auf die abrahamitischen Religionen Christentum, Judentum und Islam und deren Teilhabe an der Wahrheit (= Gottesfrage).

Das ist mir durchaus klar. ^^ Wobei ich allerdings der Meinung bin, dass diese Haltung die Grundproblematik (Intoleranz gegenüber Andersgläubigen) nicht löst, sondern nur auf einen anderen Personenkreis verschiebt - immerhin gibt es auch gläubige Menschen, die keiner "abrahamitischen" Religion angehören. Es bedeutet doch in der Praxis nur, dass nicht mehr so sehr gegen Juden und Muslime gehetzt werden soll. Ein Hindu oder eine Wicca-Priesterin hat nichts davon.

> Dass dort Sympathie herrscht, unterstellst du jetzt. Es gibt sehr viele Theologen und auch hochrangige Geistliche, die dieses Verhalten missbilligen und das auch äußern. Und dann solltest du auch bitte bedenken, dass es sich in der Presse nicht gut verkaufen lässt, wenn kirchliche Vertreter sich moderat gegen die Lerhmeinung äußern. Es macht sich besser, Artikel zu veröffentlichen, in denen gegen das Verhalten oder die Haltung von anders Denkenden plädiert wird, meistens von kirchlichen Vertretern, die selbst am Rande des Fundamentalismus kratzen.

Das Problem ist aber doch, dass es reichlich kirchliche Vertreter GIBT, die "am Fundamentalismus kratzen", bzw. teilweise mMn teilweise weit übers "kratzen" hinausgehen. Wenn besagter Fundamentalismus tatsächlich von einer Mehrheit der Kirchenleitung missbilligt würde, gehe ich mal davon aus, dass man ziemlich schnell etwas dagegen unternehmen könnte und würde. Eine Institution, die Fundamentalisten nicht nur barmherzigerweise in ihren Reihen behält (aus Sorgen um deren Seelenheil oder wasauchimmer) sondern sogar in öffentlichen Ämtern belässt, darf sich dann eben auch über entsprechend scharfe Berichterstattung nicht wundern. So was IST nun mal nicht zuletzt ein Publicity-Desaster.

> Erstmal sollte festgehalten werden, was Exkommunikation bedeutet. Exkommunikation ist kein Kirchenausschluss sondern die Aberkennung bestimmter Rechte und somit der Verlaust der Kirchengememeinschaft (Bsp.: Teilhabe an der Eucharistie und anderer Sakramente).

Ist mir bekannt.

> Bei der Abtreibung liegt gemäß Kichenrechts eine Tatstrafe vor, also nach kirchlichem Ermessen eine Straftat. Die katholische Kirche (ich meine hier jetzt nicht nur den Vatikan, sondern die komplette kirchliche Gemeinschaft, also alle Christen) sagt aus, dass jedes Leben heilig ist und die Beendigung selbigen gesühnt gehört.

So weit kann ich der Argumentation ja noch folgen...

> Bei der Abtreibung eines Kindes ist das ein noch weit schlimmerer Mord, weil dieses Leben unschuldig ist.
> Hier unterscheidet die Kirche zwischen schuldfreiem Leben und schuldhaftem Leben.

Was ich übrigens moralisch ablehnen muss. Ich persönlich gehe von dem Standpunkt aus, dass Leben ein Menschenrecht und somit völlig unabhängig von irgendeiner Schuldfrage ist. Einen "schlimmeren" oder im Umkehrschluss "weniger schlimmen" Mord kann es danach nicht geben.

> Funfact am Rande:
> Die Exkommunikation geht noch auf Paulus zurück und betraf zunächst weitestgehend Häretiker. Paulus hat viel verbockt (ihm verdanken wir auch, dass Frauen keinen geistlichen Posten innhaben dürfen und den Zölibat).

Der gute alte Paulus, der auch so viele konstruktive Dinge zum Verhältnis der Christen zur staatlichen Ordnung beizutragen hatte? Hurra...

> Die Exkommunikation einer Mutter und der Ärzte, die ein solches Leben beenden, müssen gemäß Kirchenrecht exkommuniziert werden.

Dann ist mMn etwas mit dem Kirchenrecht nicht in Ordnung...

> Die Umstände, wie dieses Leben entstand, sind nicht dabei nicht von Bedeutung, denn das Kind selbst ist schuldlos.

Ich denke nicht, dass das irgendwer bestreiten würde. Den Babys (Zwillinge!) irgendeine moralische Schuld an der Sachlage zu geben wäre reichlich blödsinnig. Das hat auch niemand getan.

> Ich finde die Argumentation, dass jedes Leben geschützt gehört, nicht per se schlecht.

Nein, sicherlich nicht.

> Problematisch wird diese Denkweise erst dann, wenn ein Leben gegen das andere abgwogen werden muss, in dem Fall eben das Leben der Mutter gegen das des Kindes.

Nicht nur das - das würde ja implizieren, dass die Babys sonst überlebt hätten. Die Wahl war zwischen "Leben der Mutter bei frühzeitigem Tod der Babys" und "Tod von Mutter UND Babys"... Ich muss sagen, ich hätte da exakt die gleiche Entscheidung getroffen wie diese Ärzte.

> Dort gerät man unwiderruflich in eine ethische Debatte, die nicht einfach so zu lösen ist, weil man die Frage zu beantworten hat "Wessen Rechte wiegen schwerer?".

Aber das ist doch das Problem... Eine Zwillingsschwangerschaft bei einer Neunjährigen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlich. Die behandelnden Ärzte haben allesamt versichert, dass die heranwachsenden Kinder so oder so nicht lebensfähig gewesen wären, sondern beim Wachsen das Becken der jungen Mutter so beschädigt hätten, dass diese mitsamt den Kindern an inneren Blutungen gestorben wäre. (Ein unangenehmer Tod!) Hätte man nicht abgetrieben, wären Mutter UND Kinder tot. Einen eindeutigen Fall von Lebensrettung hier mit Mord gleichzusetzen und auch gleich zu behandeln zeugt von einem ziemlich engstirnigen Dogmatismus. Immerhin geht es nicht um einen Fall von Abtreibung um der Karriere/Lebensplanung willen, also sollte man es weder moralisch noch rechtlich damit gleichsetzen.
Und im gleichen Atemzug sogar noch das Vergewaltigen einer Neunjährigen als "weniger schweres Vergehen" zu bezeichnen... Nun ja. Mit so widerwärtigem Zynismus kann und will ich nicht übereinstimmen. Meiner Meinung nach ist der Erzeuger der Zwillinge der EINZIGE Beteiligte an diesem Drama, der tatsächlich wirklich richtig massiven moralischen Dreck gebaut hat (seien wir mal ehrlich, eine Neunjährige zu vergewaltigen ist einfach nur erbärmlich) - und der ist der einzige, der nicht exkommuniziert wird. Schon lustig... Und für Nicht-Christen absolut unverständlich, aus naheliegenden Gründen. Ich sehe jedenfalls nicht ein, warum "eine Neunjährige schwängern und damit sowohl ihren Tod als auch den Tod der resultierenden Babys in Kauf zu nehmen" ein weniger schweres Vergehen sein soll als "die Babys abzutreiben um zumindest das Leben der jungen Mutter retten zu können".

> Die Kirche solidarsisiert sich nicht mit ihnen. Das ist absolut die falsche Wortwahl. Solidarisierung beudetet "befürworten" und "unterstützen". Sie will diese Menschen nicht aufgeben. Das ist ein Unterschied.
> Viele kirchliche Vertreter sprechen sich regelmäßig gegen die Todesstrafe aus und flehen regelrecht darum, dass die Menschenrechte nicht mit Füßen getreten werden.

Nach welchen Kriterien trifft denn die Kirche die Entscheidung, ob Menschen "aufgegeben" werden sollen oder nicht? Wie ich schon sagte: wenn es darum geht, Menschen einfach nur "nicht aufzugeben", dürfte NIEMAND exkommuniziert werden.



Von:    Studl 08.09.2011 15:23
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Die Umstände, wie dieses Leben entstand, sind nicht dabei nicht
>von Bedeutung, denn das Kind selbst ist schuldlos.

MOOOMENT - natürlich ist das Kind ein SÜNDER!
Wie wir alle - schon mal was vom Begriff der
Erbsünde gehört? Darum müssen wir ja alle vor
Gott winseln und betteln und gut sein, damit
er uns die nachsieht...

Sünde is wie feuchte Farbe, die auch färbt ab...
---
Wer einmal etwas wirklich gutes und hochstehendes
lesen möchte (^_^): Allvaters Wege

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/14916/136116/334795/html/



Von:    Archimedes 09.09.2011 12:40
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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ich sagte frei von Schuld, nicht von Sünde (;
Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen!



Von:   abgemeldet 30.10.2011 19:21
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Religion ist meiner Meinung nach etwas, dass mehr als bescheuert ist. Kaum etwas hat mehr Kriege provoziert und verursacht und wenn mir an schaue wie der Pabst tonnen von Gold trägt, während er aber predigt genügsam zu sein und den Armen zu helfen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Soll die Kirche erstmal mit Toleranz und logischem Denken anfangen und ihre Milliarden unter den Armen verteilen.

Im allgemeinen Baden sich Gläube in ihrer Dummheit, denn die glauben, wissen aber nicht und bekennen dies mit Stolz.
Man kann nur solange an etwas glauben bis es bewiesen ist, Götter lassen sich nicht beweisen, also kann man logischer weise davon ausgehen dass, es keine gibt.

Und um ein guter Mensch zu sein muss seine Zeit und seinen Verstand nicht mit "glauben" verschwenden und andere missionieren wie so ein bescheuerter Zeuge Jehovas.

Es reicht einfach nett zu seinem Umfeld zu sein denen zu helfen die es verdient haben.

Taufe ist ebenso Schwachsinn, man zwingt ein Kind in einen Verein der unberechtigter weise Geld für nichts verlangt. Daher wird meine Tohter auch nicht getauft oder generell mit Religionen verseucht. Aus dem Reliuntericht werden wir sie auch sofort nehmen, sie soll was anständiges lernen.

Mfg, Odin.



Von:    FreitagDerDreizehnte 30.10.2011 19:54
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@ abgemeldet

Ich frage mich wirklich, warum man, wenn man selbst Atheist ist, die Meinung anderer nicht einfach tolerieren kann...

>Kaum etwas hat mehr Kriege provoziert und verursacht
Das hier ist schonmal Unsinn. Nicht die Religionen provozieren die Kriege, sondern Menschen. Wenn die Menschen die Religion nicht vorschieben, ist es eben etwas anderes. Menschen stellen sich immer wegen irgendwelchem Quatsch über andere, sei es wegen dem Geschlecht, der Sexualität, der Hautfarbe etc. (nur kommt hier nie jemand auf den Gedanken, direkt dem Geschlecht, der Sexualität oder der Hautfarbe die Schuld zu geben... Hier versteht auch jeder, dass die Menschen Schuld sind.). Es ist doch nur logisch, dass da auch die Religion dran glauben muss und es Menschen gibt, die diese missbrauchen, um sich für etwas "besseres" zu halten. Nur sind Atheisten davor auch nicht geschützt. Es gibt genug Atheisten (und ich befürchte leider, du bist einer von denen), die meinen, nur, weil sie Atheisten seien, wären sie besser oder klüger...

>und wenn mir an schaue wie der Pabst tonnen von Gold trägt,
Äh, reden wir vom gleichen Menschen? Ich wüsste nicht, dass der Papst Tonnen von Gold trägt, aber ok. Und ansonsten: Was ist daran schlimm, wenn der Papst Symbole für seine herausragende Stellung (und für uns Katholiken hat er die nunmal) trägt?

>Soll die Kirche erstmal mit Toleranz und logischem Denken >anfangen und ihre Milliarden unter den Armen verteilen.
Die katholische Kirche unterstützt die Armen doch. Ich finde es übrigens auch interessant, dass du zuerst gegen alle Religionen wetterst und es jetzt aber, wie immer, nur auf die katholische Kirche hinausläuft.

>Im allgemeinen Baden sich Gläube in ihrer Dummheit, denn die >glauben, wissen aber nicht und bekennen dies mit Stolz.
Sorry, aber glaubst du wirklich, was du hier schreibst? Erstens gibt es einen Unterschied zwischen "glauben" und "glauben", wir benutzen nur das gleiche Wort dafür ;) Im religiösen Sinn gläubig zu sein, hat nichts mit dem "ich glaube, weiß es aber nicht sicher" zu tun.
Und zweitens, Atheisten baden sich dann genauso in ihrer Dummheit, denn sie wissen auch nicht, ob es Gott wirklich gibt. Und ob sie das nun mit Stolz tun oder nicht, macht da wohl keinen Unterschied...

>Man kann nur solange an etwas glauben bis es bewiesen ist, >Götter lassen sich nicht beweisen, also kann man logischer weise >davon ausgehen dass, es keine gibt.
Wow, das ist eine tolle Logik. Dir ist schon klar, dass Menschen vor ein paar hundert Jahren noch so einiges nicht beweisen konnten, was wir heute wissen. Und komischerweise gab es das damals trotzdem schon <.< Und wir werden mit Sicherheit auch noch viel herausfinden und wissenschaftlich beweisen, was wir jetzt noch nicht können. Trotzdem war das, was dann bewiesen wird, schon immer da.
Außerdem sind wir Menschen - das wirst du sicher nicht abstreiten - nicht perfekt. Wieso soll also nur das existieren, was wir mit unseren eingeschränkten Mitteln auch wissenschaftlich beweisen können?
Und zu guter letzt, es gibt sehr wohl Beweise für Gott. Nur eben keine wissenschaftlichen :) Aber einem gläubigen Menschen reichen diese und ihn deshalb als dumm zu bezeichnen oder anders zu beleidigen, zeigt doch lediglich Ignoranz.

>Und um ein guter Mensch zu sein muss seine Zeit und seinen >Verstand nicht mit "glauben" verschwenden und andere >missionieren wie so ein bescheuerter Zeuge Jehovas.
Nun, ich frage mich, was du gerade machst? du greifst Gläubige an, beleidigst sie sogar und siehst deine Anschauung als die einzig richtige... Und bist GEGEN das Missionieren? Also da höre ich mir lieber an, was mir ein Zeuge Jehovas freundlich mitteilt (der tut dies schließlich auch, um meine Seele zu retten), anstatt mich von einem Atheisten beleidigen und als dumm hinstellen zu lassen, der somit genauso für den Atheismus wirbt <.<

>Es reicht einfach nett zu seinem Umfeld zu sein denen zu helfen >die es verdient haben.
Dann geh mit gutem Beispiel voran und sei auch zu den Gläubigen nett :)

>Taufe ist ebenso Schwachsinn, man zwingt ein Kind in einen >Verein der unberechtigter weise Geld für nichts verlangt. Daher >wird meine Tohter auch nicht getauft oder generell mit >Religionen verseucht. Aus dem Reliuntericht werden wir sie auch >sofort nehmen, sie soll was anständiges lernen.
Wie kann man so eine intolerante Meinung haben? Das du deine Tochter nicht taufen lässt, ist dein gutes Recht und wäre - da du anscheinend nicht christlich bist - ja auch eher merkwürdig. Allerdings kann sie sich ja auch selbst dazu entschließen, wenn sie erwachsen ist. Was ich aber absolut nicht gutheiße ist dieses Fernhalten von Religion(en). Was soll das bringen? Früher oder später wird sie sowieso mit Religion(en) konfrontiert und warum soll sie es dann nicht auf einem objektiven, sachlichen Boden lernen? Von dir wird sie - wenn sie Pech hat - wohl nur den Hass und die Vorurteile erben und sowas ist nie gut.
Ich bin Christin, aber mir ist es sehr wichtig, dass meine Kinder auch etwas über andere Religionen (und auch den Atheismus) erfahren und sich dann frei entscheiden können. Natürlich könnte ich ihr auch verheimlichen, dass es auch Leute gibt, die nicht an Gott (oder andere Götter) glauben und wenn sie dann fragt sag ich einfach „Die sind alle bescheuert!“. Und wem ist dann damit geholfen? Mir? Dem Kind? Irgendjemandem? Wohl kaum... Wenn du dein Kind vom Religionsunterricht fern hältst, zwingst du es in den Atheismus, wie andere ihre Kinder in ihre Religion zwingen. Du bist kein Stück besser! In deinem ganzen Text benimmst du dich so, wie die Gläubigen, über die du dich so aufregst! und das traurige ist, du merkst das nichtmal...
twins against twincest!



Von:   abgemeldet 30.10.2011 21:18
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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abgemeldet
Bevor du nun von den ganzen angeblichen Christen und Gläubigen (Glaube ist keine Auslegunssache, Freunde. Wer sich nur die Rosinen aus diesen Geschichten rauspickt, der landet den meisten Religionsrichtungen nach am Ende in Orten wie der Hölle :p) zerfleischt wirst und im Kreuzfeuer eines Flamewars einen virtuellen blauen Fleck erleidest *g* wollte ich dir nur kurz mitteilen, dass es mir eine Ehre war deinen Eintrag hier gelesen haben zu dürfen! :)

> Daher wird meine Tohter auch nicht getauft oder generell mit Religionen verseucht. Aus dem Reliuntericht werden wir sie auch sofort nehmen, sie soll was anständiges lernen.
Sehr vernünftig =) Von Ethik, Philosophie oder was sonst so an alternativen Schulfächern ansteht wird sie ohnehin viel mehr haben. Sollte ihr irgendwann mal danach sein etwas zu glauben, dann kann sie ja einfach mal dieses eine Buch da lesen.. wie heißts noch? Die Knödel? Ach.. auf jeden Fall hört es mit "el" auf. Du weißt schon welches ich meine..! Soll ein Bestseller gewesen sein ;)
Not my fault, someone put a wall in my way.
Zuletzt geändert: 30.10.2011 21:19:06



Von:    FreitagDerDreizehnte 30.10.2011 21:28
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>Von Ethik, Philosophie oder was sonst so an alternativen >Schulfächern ansteht wird sie ohnehin viel mehr haben.
Ich würde sagen, sie hat von dem Unterricht was, der besser gemacht wird. Hängt also eigentlich immer vom Lehrer ab. Sollte der Unterricht aber gut sein, wird sie dort auch das über Religionen erfahren, was wichtig ist. Von daher finde ich es sehr gut, dass man heutzutage eine Alternative wählen muss und in jedem Fall auf sachlichem Boden diskutieren kann, um den Weg zu finden, der richtig für einen ist.

Ich hoffe, der blaue Fleck wird durch diese zerfleischende Äußerung von mir nicht zu groß :)
twins against twincest!



Von:   abgemeldet 30.10.2011 21:29
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@FreitagDerDreizehnte

Verschwende deine Zeit nicht mit abgemeldet. Der kommt einmal alle paar Monate in so einen Thread und beweist seine eigene Intoleranz und sein Unwissen (was Religionen angeht), während er im gleichen Atemzug Toleranz von religiösen Menschen fordert.
Auf das, was vernünftige Menschen ihm darauf antworten, geht er sowieso nicht ein.

Wenn er doch so ein harter Black Metaller ist (...), dann bewegt er sich selbst in einer Szene, die nicht unbedingt atheistisch ist.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 30.10.2011 22:16
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Hey Snake, ich finde deinen Beitrag sehr erheiternd^^ und noch habe ich keine blauen Flecke. Ich vermisse auch das Kreuzfeuer.

Ich würde gerne mal von unseren pseudo Heiligen wissen was sie so toll am glauben finden und jetzt sagt nicht: die Gemeinde, der Zusammenhalt, die Geborgenheit oder ich finde dort immer Hilfe.
Das alles findet ihr auch bei Freunden oder Familie.

Oder macht euch das Beten einfach nur Spaß? Mit einer fiktiven Figur zureden? Euch ist schon klar, dass es keinen Beweis gibt dass auch nur ein Wort in der Bilbel wahr ist?
Ist euch klar, dass euer Jesus, wenn er denn gelebt hat, nur ein einfacher Mann war? Gut, vielleicht war er clever und konnte die Massen Manipulieren, doch Hitler konnte das auch. Oder er war einfach nur jemand der viel Glück hatte.

Die Geschichte von der unbefleckten Empfängnis finde ich auch geil, in Wahrheit wusste die Alte doch einfach nur nicht mehr wem sie ihr altes Loch hin gehalten hat.

Ihre Meinung zu den Verbrechen der Kirche und ihren Angehörigen, die verdammten Kinderficker, die Christianisierung, die Inquisition, Verbot von Verhütungsmitteln ect.

Black Metaller bin ich nicht, ich mag nur die Musik, wie sich die Szene entwickelt hat stinkt mir. BM war schon immer satanisch, allerdings sehe ich Satan nicht als eine Figur des bösen. Satan ist für mich ehr der Widersacher, der Rebell der in jedem von uns steckt und kein okkultes Objekt.

Was das Heidentum angeht, ich sehe es als einen interesannten Teil der deutschen Kultur an der von den Christen fast vernichtet wurde und nicht als Religion. Glaube ist eine Geistes- und Charakterschwäche.



Von:    Tentakel 30.10.2011 22:23
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abgemeldet:
> Die Geschichte von der unbefleckten Empfängnis finde ich auch geil, in Wahrheit wusste die Alte doch einfach nur nicht mehr wem sie ihr altes Loch hin gehalten hat.
>

Egal wie man zum Glauben Anderer steht - SOLCHE Meinungsbekundungen sind doch mal sowas von daneben, mehr daneben gehts ja schon nicht mehr.
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Richtige Kritik, richtige Kommentare für Geschichten? http://www.storysammlung.de



Von:    FreitagDerDreizehnte 30.10.2011 23:59
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@ abgemeldet

Zuerstmal würde ich dich bitten, einen sachlichen Ton anzuschlagen, da ich sonst gezwungen bin, die Diskussion mit dir zu beenden, bevor sie überhaupt angefangen hat (oder, je nachdem, wo das noch hinführt, dich zu melden) :)


>und noch habe ich keine blauen Flecke. Ich vermisse auch das >Kreuzfeuer.
Keine Sorge, das wird auch nicht kommen. Es gibt hier einfach Personen, die sich sehr schnell angegriffen fühlen :)


>Ich würde gerne mal von unseren pseudo Heiligen wissen was sie >so toll am glauben finden und jetzt sagt nicht: die Gemeinde, >der Zusammenhalt, die Geborgenheit oder ich finde dort immer >Hilfe.
>Das alles findet ihr auch bei Freunden oder Familie.

Zuerstmal, ich bin nicht heilig und ich denke auch nicht, dass das sonst jemand hier von sich behauptet. Und die Punkte, die du aufzählst, stimmen zwar alle zu, allerdings wäre das alleine in der Tat ein schwacher Grund zu glauben. Wie du schon sagst, das bekommt man auch von anderer Seite. Meine Antwort wird dir dennoch nicht gefallen: Ich glaube, weil ich für mich weiß, dass es Gott gibt und das der Katholizismus für mich (!) der beste Weg ist. Ich kann natürlich nicht wissenschaftlich die Existenz Gottes nachweisen, aber das brauche ich auch nicht. Ich trage die Gewissheit, dass es Gott gibt, einfach in mir. Es gibt nichts, wovon ich mehr überzeugt bin. Und ich glaube auch an das, was in der Bibel steht – allerdings nicht wortwörtlich, der Text muss mMn richtig gedeutet werden und ist von den Autoren auch so gekennzeichnet worden (jedenfalls gehen Bibelforscher mit großer Gewissheit davon aus, ich toleriere aber natürlich auch andere Ansichten). Natürlich kann man nicht beweisen, das es wahr ist (bzw. einen Teil kann man schon beweisen), was dort geschrieben steht. Aber warum sollte es falsch sein? Was würde es denn bringen, sich alles auszudenken?
Und dass Jesus Christus gelebt hat ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit belegt. Und ja, vielleicht war er nur ein einfacher Mann, aber selbst dann war er ein außergewöhnlicher Mann mit großartigen Ideen und großem Mut, der sich für andere eingesetzt hat. Was ist also so furchtbar daran? Und ihn mit Hitler zu vergleichen finde ich schon ziemlich hohl. Nur weil beide die Massen manipulieren konnten stellst du einen Zusammenhang her? Ist dir das nicht selbst etwas zu niedriges Niveau? Und von Glück würde ich – wenn ich Jesus als normalen Menschen ansehe – auch nicht unbedingt sprechen. Er ist verraten und gefoltert worden und schließlich wurde er hingerichtet, weil er friedlich für etwas gekämpft hat. Das zeugt von unglaublicher Stärke – aber sicher nicht von Glück.
Und ja, das beten macht mir Spaß, weil ich mich dann mit Gott verbunden fühle. Dass du dich darüber lustig machst, tut mir Leid, weil du das nur tust, da du es nicht verstehen kannst. Vielleicht daher auch die Wut?
Im weiteren verlierst du so deine Sprache, das ich kaum darauf eingehen möchte (auf die Beleidigung der heiligen Gottesmutter sowieso schonmal nicht)... „Die Kirche“ hat also Verbrechen begangen? Wohl eher deren Vertreter, ja. Die möchte ich auch nicht gutheißen, aber diese Leute waren Menschen. Und es gibt leider immer Menschen, die Verbrechen begehen. Dafür muss man nicht Teil der Kirche sein, genauso wie man nicht Teil der Kirche sein muss, um Kinder zu schänden oder andere furchtbare Taten zu begehen. Die Inquisition ging zu großen Teil vom Saat aus und mit den Verhütungsmitteln bist du nicht auf dem neuesten Stand.
Nur sage ich ja gar nicht, dass man die Kirche nicht kritisieren darf. ABER (mal abgesehen davon, dass die Kritik bitte SACHLICH vorgebracht werden kann. Mal ehrlich, du bist ein erwachsener Mann der eine Tochter hat! Redest du vor der auch so?) Kritik an der Kirche macht nicht die Kirche an sich schlecht und kann auch nicht alle Katholiken, die die Kirche nunmal ausmachen, über einen Kamm scheren. Dazu muss man beachten, dass die Kirche heiliges Zeichen Gottes in der Welt ist (aus katholischer Sicht) und das bei all den Verfehlungen ihrer fehlerhaften Anhänger auch bleiben wird, das Christentum sich mit seiner Lehre gerade gegen solche Verbrechen stellt und das alles noch absolut kein Argument gegen Gott darstellt.
Ich habe mich sehr intensiv mit meinem Glauben beschäftigt und tue es immer noch und ich bin einfach zu dem Schluss gekommen, dass der Katholizismus für mich der richtige Weg ist. Jetzt wirst du vielleicht sagen, dass das alles kein Grund für dich oder andere ist, um an Gott zu glauben. Aber das muss es auch nicht. Ich will niemanden bekehren, jeder muss seinen Weg selbst finden. Ich bin nur für einen toleranten Umgang miteinander.
Interessant finde ich auch deine Meinung über das germanische Heidentum. Wieso glaubst du, dass dieses mehr zur deutschen Kultur gehört, als das Christentum? Gerade UNSERE heutige Kultur ist doch durch das Christentum geprägt. Und vielleicht solltest du dir auch mal Gedanken darüber machen, warum das Christentum – im Gegensatz zum germanischen Heidentum – nicht nur die Zeit überdauern, sondern auch zu einer Weltreligion aufsteigen konnte.
Aber als Gegenfrage, was hat dich denn zum Atheismus gebracht? Und warum hasst du Religionen so sehr? Ist dieser Hass denn in irgendeiner Weise erfüllend? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich meine, du forderst schließlich selbst, dass die Menschen zueinander nett sein sollen... Und dann hätte ich gerne irgendein Argument (und Vorsicht! Ich meine Argument, nicht Beleidigung) dafür, warum der Glaube eine „Geistes- und Charakterschwäche“ sein soll. Wieso ist es „stärker“ eine Frage, die man mit naturwissenschaftlichen Beweisen nicht fassen kann, mit „nein“ zu beantworten, anstatt mit „ja“?
twins against twincest!



Von:   abgemeldet 31.10.2011 09:46
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@abgemeldet

Um deine Frage zu beantworten: Ich glaube wirklich. Ich glaube nicht, weil ich es das Drumherum toll finde (das mag durchaus so sein, aber das ist ja kein Grund zu glauben) sondern ich glaube wirklich an den dreifaltigen Gott.
Das ist meine Überzeugung.

Ansonsten solltest du dir bewusst machen, dass nicht einmal die Katholische Kirche die Bibel wortwörtlich auslegt. Wenn du das tust, ist das dein gutes Recht, aber dann wirf es uns nicht vor, denn wir tun es nicht.

>Was das Heidentum angeht, ich sehe es als einen interesannten >Teil der deutschen Kultur an der von den Christen fast >vernichtet wurde und nicht als Religion. Glaube ist eine Geistes->und Charakterschwäche.

Das würde ich mir an deiner Stelle auch einreden. Wenn man sonst nichts vorzuweisen hat, muss man eben ein paar Milliarden Menschen unterstellen, sie wären schwach und gestört.

Wer so viele Menschen diskriminiert und respektlos behandelt, der sollte vielleicht mal vor seiner eigenen Tür beginnen, ehe er anderen die Verbrechen vorwirft, die andere begangen haben.

Weißt du, was Leute wie du vom Christentum (oder einer anderen Glaubensrichtung) halten, ist mir im Grunde scheißegal. Natürlich wäre es mir lieber, wenn man sich wenigstens mal informieren würde, bevor man etwas so vehement ablehnt, aber damit würde man manche Menschen wohl einfach überfordern.
Und letztendlich kannst du das alles scheiße finden, wie du willst. Problematisch wird es an dem Punkt, an dem du die Menschen so behandelst, wie du es anscheinend tust.
Mir ist auch das egal, weil ich dich nicht kenne und nicht in Kontakt mit dir kommen muss, aber für andere Menschen, die gläubig sind und die (gezwungenermaßen) in Kontakt mit dir kommen, tut es mir Leid.
Kein Mensch hat es verdient, so respektlos behandelt zu werden, nur weil er nicht deiner Meinung ist.
Dieses Verhalten ist eine Schwäche und nicht ob man gläubig ist oder nicht.

Ansonsten kann ich nur auf FreitagDerDreizehnte verweisen. Sie hat das alles sehr schön und richtig geschrieben und ich bin auch gespannt auf deine stichhaltigen Argumente und Beweise, warum es nun besser ist, nicht an Gott zu glauben bzw. warum überhaupt ein Weg allgemein besser sein sollte, als ein anderer.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 31.10.2011 10:29:47



Von:   abgemeldet 31.10.2011 11:12
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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Warum ich so denke?

Ok, Religionen oder deren Vertreter neigen dazu die Massen zu Manipulieren, einige mehr, einige weniger.
Die Kirche, ob Kathloisch oder Evangelisch ziehen einem einfach das Geld aus der Tasche, wenn man getauft wurde. Der Austritt wird durch eine Gebür erschwert.
Religionen wie das Judentum und der Islam, teilweise auch das Christentum billigen und praktizieren die Verstümmelung von wehrlosen Kindern; Die Beschneidung.
Religionen, bzw. deren Anhänger führten und führen Kriege gegen "Ungläubige".
Gut, das sind jetzt Punkt gegen die Institutionen, bzw. deren Anhänger.

Gegen das Glauben einen Gott spricht für mich ersteinmal die mangelhafte Nachweisbarkeit. Ich halte es für falsch darauf zuvertrauen, dass ein Gott meine nicht vorhandene Seele rettet.
Ich finde Vorstellung lächerlich an ein Wesen zuglauben, dass alles erschaffen haben soll und dann angeblich nur noch als neutraler Beobachter dient.
Es nervt einfach, dass Leute sich auf etwas stützen und sich dann auf einen Gott berufen, ohne zu prüfen welche Umstände eigentlich zur besserung ihres Wohlbefindens geführt haben.
Die unbelehrbarkeit mancher Gläubigen bringt mich zum kochen, ich meine die jenigen die wissenschaftliche Beweise nicht anerkennen wollen. Das ist grenzt schon an Schwäche, Dummheit und Geistes Gestörtheit.

Vielleicht sind nicht alle so verblendet und dumm, die die ich kennen gelernt habe schon. Aber, nun beantwortet mir auch mal ein paar Fragen.

Warum glaubt ihr?
Was erfüllt euch daran?
Wie würdet ihr im unwarscheinlichem Falle regieren wenn es einen Beweis für die nicht Existenz eines Gottes geben würde?
Wie definiert ihr Gott?
Wie seht ihr die Rolle von Gott?
Habt ihr manchmal Zweifel an eurem Glauben und was beseitigt eure Zweifel?

Mfg, Odin.



Von:    Archimedes 31.10.2011 15:41
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@Odin:

>Götter lassen sich nicht beweisen, also kann man logischer weise davon ausgehen dass, es keine gibt.

Du kannst deine eigene Existenz empirisch nicht beweisen, also muss ich logischerweise davon ausgehen, dass es dich auch nicht gibt. (;
Mein endliches Bewusstsein hat Augenbrauen!



Von:    FreitagDerDreizehnte 31.10.2011 18:54
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@ abgemeldet

Hallo,
also zuerstmal freut es mich, dass du dich doch für einen sachlicheren Ton entschieden hast :)

>Warum ich so denke?

>Ok, Religionen oder deren Vertreter neigen dazu die Massen zu >Manipulieren, einige mehr, einige weniger.
>Die Kirche, ob Kathloisch oder Evangelisch ziehen einem einfach >das Geld aus der Tasche, wenn man getauft wurde. Der Austritt >wird durch eine Gebür erschwert.
>Religionen wie das Judentum und der Islam, teilweise auch das >Christentum billigen und praktizieren die Verstümmelung von >wehrlosen Kindern; Die Beschneidung.
>Religionen, bzw. deren Anhänger führten und führen Kriege >gegen "Ungläubige".
>Gut, das sind jetzt Punkt gegen die Institutionen, bzw. deren >Anhänger.

Nun sag mir, welcher Mensch, der in irgendeiner Form „Macht“ besitzt, neigt nicht dazu, die Massen zu manipulieren? Was ist mit unseren Politikern? Bist du deshalb gegen die Politik? Wie du siehst, ich will gar nicht abstreiten, dass es in der Kirche nicht auch Menschen gibt (gerade unter denen, die hohe Positionen einnehmen), die ihre Stellung ausnutzen. Und ich bin sicherlich die letzte, die das in irgendeiner Form gutheißt. Natürlich hat „die Kirche“ hier Verantwortung zu übernehmen und natürlich ist das ein Punkt, den man kritisieren kann (und muss). Nur bin ich wie gesagt auch der Meinung, dass man diesen Punkt bei aller Kritik nicht zu einem „katholischen“ oder „religiösen“ Problem machen kann, da man leider überall auf solche Menschen trifft. Und es gibt ja auch genug Gläubige, die keiner Institution angehören.
Zu den Kriegen habe ich schon was gesagt und das geht eigentlich in die gleiche Richtung. Menschen führen wegen allem Krieg. Wäre der Atheismus so organisiert, wie die Weltreligionen, wer weiß, ob seine Anhänger nicht auch Krieg führen würden? Du hältst dich ja anscheinend auch für was besseres, nur, weil du Atheist bist. Was meinst du, was beispielsweise die Christen damals von sich gedacht haben?
Ich schätze, mit dem nächsten Punkt meinst du die Kirchensteuer. Aber du weißt schon, dass es die außerhalb Deutschlands kaum gibt? Außerdem finde ich als Katholikin es vollkommen in Ordnung, meine Kirche auch mit Geld zu unterstützen. Es gibt so viele Steuern, die ich persönlich (!) als wesentlich unsinniger ansehe und trotzdem zahlen muss. Ich gehe mal davon aus, dass du, wenn du getauft wurdest, ausgetreten bist. Also musst du ja nicht mehr zahlen, warum also die Aufregung? Und dass dir der Austritt erschwert wirst, kannst du mMn nicht der Kirche zur Last legen, sondern – wenn überhaupt – deinen Eltern, die dich als Kind haben taufen lassen.
Das mit der Beschneidung würde ich dann gleich auch mal abstreiten. Schließlich stellt die Beschneidung von Jungen – man mag davon halten, was man will – keine Verstümmelung dar. Die Beschneidung hat bei Jungen/Männern sogar einige Vorteile. Die Beschneidung von Mädchen ist da natürlich eine ganz andere Sache, wird aber von keiner der aufgezählten Religionen gutgeheißen und kommt meines Wissens nach nur bei Gläubigen vor, die aus Unwissenheit glauben, dass die Beschneidung was mit ihrer Religion zu tun hätte. Dieser „Brauch“ ist aus einer ganz anderen Kultur erwachsen und kann mMn nicht den Religionen in die Schuhe geschoben werden. Im Endeffekt basiert er meiner Meinung nach vor allem auf Unwissen und der (sexuellen) Unterdrückung der Frau.

>Gegen das Glauben einen Gott spricht für mich ersteinmal die >mangelhafte Nachweisbarkeit. Ich halte es für falsch darauf >zuvertrauen, dass ein Gott meine nicht vorhandene Seele rettet.
>Ich finde Vorstellung lächerlich an ein Wesen zuglauben, dass >alles erschaffen haben soll und dann angeblich nur noch als >neutraler Beobachter dient.
>Es nervt einfach, dass Leute sich auf etwas stützen und sich >dann auf einen Gott berufen, ohne zu prüfen welche Umstände >eigentlich zur besserung ihres Wohlbefindens geführt haben.
>Die unbelehrbarkeit mancher Gläubigen bringt mich zum kochen, >ich meine die jenigen die wissenschaftliche Beweise nicht >anerkennen wollen. Das ist grenzt schon an Schwäche, Dummheit >und Geistes Gestörtheit.

Den ersten Teil kann ich ja durchaus nachvollziehen bzw. es ist dein gutes Recht, so zu denken. Nur muss dir klar sein, dass es Milliarden von Menschen gibt, die nicht so denken und die deshalb nicht automatisch dümmer oder schlechter sind. Für mich zum Beispiel ist der Atheismus so „lächerlich“, wie für dich der Glaube an einen Gott (wobei ich nicht dieses Wort gewählt hätte, sondern eher „unwahrscheinlich“ sagen würde). Es gibt für mich keine unwahrscheinlichere Alternative, als den Atheismus. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir nur aus Zufall hier sind und ins Nichts gehen. Vielleicht ist es so. Wir werden es alle am Ende erfahren (bzw. beim Nichts wohl eher nicht, aber dann ist es auch egal). Und deshalb mache ich mich auch nicht über den Atheismus lustig oder bin von den Leuten genervt. Es ist eben nur absolut nicht meine Meinung.
Und daher kann ich den zweiten Teil auch wieder nicht verstehen. Warum „nerven“ dich diese Leute? Wenn sie beispielsweise die Heilung ihrer Krankheit (auch) auf Gott beziehen. Was hat das mit dir zu tun? Du musst es ja nicht verstehen können, aber warum nerven sie dich?
Ich stimme dir zwar zu, dass ich Gläubige, die sich gegen wissenschaftliche Beweise stellen, auch nicht unbedingt verstehen kann. Trotzdem verstehe ich auch hier nicht, wie diese dich so wütend machen können. Vieles, was wir bewiesen haben, sind vor allem Theorien, wieso sollen diese Menschen also nicht das Recht haben, eine andere Theorie dagegen zustellen? Wenn sie wirklich aus freiem Willen daran glauben und nicht einfach die Augen zu machen, habe ich damit kein Problem. Und was ist in diesem Zusammenhang mit dir? Du brichst auch mit den wissenschaftlichen Beweisen, wenn du einfach behauptest, Gott sei fiktiv. Diese Behauptung ist nicht näher an der Wissenschaft, wie die Behauptung, dass er existiert.

>Vielleicht sind nicht alle so verblendet und dumm, die die ich >kennen gelernt habe schon.

Nun, wie viele kennst du denn? Und kann es nicht sein, dass du dich nur einfach nicht mit denen verstanden hast und das gar nichts mit der Religion zu tun hatte? Aber selbst wenn, wie sinnvoll ist es, alle Menschen über einen Kamm zu scheren? Die Mehrheit der Menschen ist gläubig, wie kann man da von denen, die man kennt, auf die schließen, die man nicht kennt?

>Warum glaubt ihr?

Ich denke, die Frage haben wir bereits vorher beantwortet. Ganz fassen lässt es sich vielleicht auch nicht, weil es so viele Gründe gibt. Beispielsweise kommen ja auch noch die „großen Fragen des Lebens“ hinzu. Wer sind wir/ Warum sind wir hier/ Warum lieben wir/ Warum wollen wir Gerechtigkeit etc.. Ich glaube einfach nicht, dass diese Fragen alle der Zufall beantworten muss und es keinen Grund für all das gibt. Hinzu kommt noch die Tatsache, wie viele Menschen jetzt und auch vor mir glauben/geglaubt haben, Menschen, die von ähnlichen Erfahrungen berichten, wie ich sie gemacht habe, Menschen, denen Gott erschienen ist und die davon berichten, Menschen, die friedlich (!) für ihren Glauben kämpfen etc.. Wie gesagt, das in der Bibel kann alles falsch sein, aber für mich ist das, was dort steht, logisch. Und es macht für mich keinen Sinn, dass sich das einfach jemand ausgedacht hat und Jesus aus Spaß an der Freude in den Tod gegangen ist – wie so viele andere.
Ansonsten hab ich ja schon was dazu geschrieben :)
Wie gesagt, einen wissenschaftlichen Beweis kann ich dir nicht bieten, nur brauche ich den eben auch nicht. Genauso, wie du beispielsweise keinen wissenschaftlichen Beweis für die Liebe deiner Frau brauchst (Klischee-Beispiel, ich weiß, aber es stimmt).


>Was erfüllt euch daran?

Hm, ich bin nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe. Denn – nur um das direkt klarzustellen – ich glaube nicht, um etwas dafür zu erhalten.
An meinem Glauben und der Auslebung meiner Religion erfüllt mich alles, weil ich eben so sein kann, wie ich wirklich bin und dies damit zeige. Ich habe mir meinen Glauben ja nicht ausgesucht (also in dem Sinne, dass ich mir jetzt aussuchen kann, ein Muslime oder Jude oder eben Atheist zu sein.), ich habe mich für ihn entschieden, weil ich fühle, dass er für mich richtig ist. Das ist es auch, was mich daran glücklich macht. Einfach die Gewissheit, das Richtige gefunden zu haben.
Und es wäre, gerade in unserer Gesellschaft, sicher oft leichter, einfach Atheist zu sein (wobei ich nicht abstreiten will, dass man auch als Atheist deswegen dumm angemacht werden kann), aber ich glaube eben nicht, um es leicht zu haben.


>Wie würdet ihr im unwarscheinlichem Falle regieren wenn es einen >Beweis für die nicht Existenz eines Gottes geben würde?

Diese Frage kann ich nicht beantworten. Ich meine, könntest du die Gegenfrage beantworten? Was passieren würde, wenn Gott dir erscheint z.B.? Es kommt ja zunächst auf den Beweis an. Für wie glaubwürdig halte ich diesen etc.. Wenn dieser Beweis für mich vollkommen erhellend wäre, würde ich wohl nicht mehr an Gott glauben. Allerdings kann ich mir so einen Beweis nicht vorstellen. Nur wie gesagt, wenn die Antwort klar wäre, würde ich wohl nicht daran festhalten. Wäre es aber beispielsweise nur eine Theorie, würde das für mich wohl keine Rolle spielen (natürlich würde ich mir die Theorie anschauen und dann eben auch bewerten, wie sinnvoll sie für mich ist.).


>Wie definiert ihr Gott?

Hm, schwer das hier in Worte zu fassen. Ich glaube an den dreifaltigen Gott, ich glaube also auch daran, dass Gott für uns Mensch geworden ist, sich somit in der Geschichte offenbart hat, und für unsere Sünden gestorben ist. Ich glaube, dass Gott allmächtig ist und immer bei uns allen ist und uns alle liebt. Aber natürlich ist er keine gute Fee, die mich mit ihrem Zauberstab beschützt, wenn ich blind über die Autobahn renne. Gott hat uns die Verantwortung für uns selbst geschenkt und den freien Willen. Somit können wir uns auch frei für oder gegen ihn entscheiden. Wäre er für alle wissenschaftlich „fassbar“, gäbe es diese Freiheit nicht. Im Prinzip glaube ich an den Gott, der im Katholizismus vertreten wird, um das etwas abzukürzen :).

>Wie seht ihr die Rolle von Gott?

Gott hat uns geschaffen, er ist – wie gesagt – immer bei uns allen, er hilft uns, aber eben nicht wie die Märchenfee, sondern er hilft uns eher, eigene Entscheidungen zu treffen. Er gibt uns Kraft und steht uns in allem bei. Ich glaube, dass Gott mit jedem einzelnen Menschen in eine Beziehung tritt, wenn der Mensch es zulässt.
Ich glaube auch an Gott als Richter, ich glaube, dass wir am Ende gerichtet werden (wobei das Wort „richten“ für uns sehr negativ klingt, ich meine es aber neutral) und somit Gerechtigkeit herrscht.

>Habt ihr manchmal Zweifel an eurem Glauben und was beseitigt >eure Zweifel?

Ja, natürlich. Zweifel sind meiner Meinung nach auch sehr wichtig und ich glaube kein Mensch kommt bei dieser Frage (egal ob Christ, Muslime, Jude, Atheist etc.) ohne Zweifel aus. Allerdings war der Zweifel bei mir nie so stark, dass ich mich vollkommen vom Glauben abgewandt habe.
Die stärksten Zweifel, die ich je hatte (in meiner Jugend, wie wahrscheinlich bei den meisten), habe ich beseitigt, indem ich mich sehr mit meiner und auch anderen Religionen beschäftigt habe. Ich habe mein Gottesbild überdacht und mich auch mehr mit der Kirche beschäftigt. Dadurch habe ich gemerkt, dass der Katholizismus das ist, womit ich mich vollkommen identifizieren kann und was für mich am logischsten ist.
Natürlich gab es auch Momente in meinem Leben, in denen ich mich gefragt habe, ob es Gott wirklich gibt und wie er manches zulassen kann. Aber – so dumm das vielleicht auch klingen mag – gerade in diesen Momenten habe ich Gott immer bei mir gespürt und das hat mir Kraft gegeben. (Wobei ich betonen möchte, dass ich – wie wahrscheinlich die meisten – aus meinem Glauben Kraft schöpfe, aber das NICHT der (Haupt)Grund für meinen Glauben ist und ich auch nicht der Meinung bin, dass ich bei allem positiven in meinem Leben nur Gott dafür zu danken habe und nicht auch auf mich selbst stolz sein kann.)

Ich kann nur nochmal wiederholen, dass ich durchaus verstehen kann, warum man sich für den Atheismus entscheidet und dass ich keinen Atheisten bekehren will (und auch sonst niemanden). Nur verstehe ich diesen Hass und diese Intoleranz gegen Religionen nicht. Und ich verstehe nicht, wieso Religiöse/Gläubige schwächer oder dümmer sein sollen. Das hast du meiner Meinung nach auch noch nicht beantwortet. Du hast es höchstens bei den Gläubigen kurz angesprochen, die ihren Glauben gegen die Wissenschaft ausrichten. Vorher hast du dich aber ja gegen alle Religiösen/Gläubigen ausgesprochen.
twins against twincest!



Von:   abgemeldet 31.10.2011 19:43
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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FreitagDerDreizehnte hat wieder schon alles gesagt. Ich kann mich da nur anschließen.

>Die Kirche, ob Kathloisch oder Evangelisch ziehen einem einfach das Geld aus der Tasche, >wenn man getauft wurde.

Sogar der Papst selbst hat sich bei seinem letzten Deutschlandbesuch gegen die Kirchensteuer ausgesprochen.
Wobei ich persönlich sie gerne zahle, denn immerhin werden damit auch gute Schulen und Kindergärten finanziert, die ich später in Anspruch nehmen möchte. Und für die Qualität zahle ich dann auch gerne.

>Gegen das Glauben einen Gott spricht für mich ersteinmal die mangelhafte Nachweisbarkeit.

Beweise mir, dass es dich gibt.
Beweise mir, dass du kein Gehirn im Tank bist. Oder dass ich kein Gehirn im Tank bin.
Beweise mir die Außenwelt.
Und dann kannst du mir beweisen, dass es Gott nicht gibt.

>Warum glaubt ihr?

Warum glaubst du nicht?
Du glaubst nicht, weil es für dich unwahrscheinlich ist. Genau aus diesem Grund glaube ich. Weil der Atheismus für mich unwahrscheinlicher ist, als das christliche Gottesbild.
Der Atheismus ist für mich einfach nicht der richtige Weg, aber ich respektiere es sehr, wenn er es für andere Menschen ist.

>Was erfüllt euch daran?

Was erfüllt dich am Atheismus? Es ist einfach eine Überzeugung. Etwas, was tief in deinem Herzen ist und von dem du wirklich überzeugt bist. Da muss es keine Gegenleistung oder sonstwas geben.

>Wie würdet ihr im unwarscheinlichem Falle regieren wenn es einen Beweis für die nicht >Existenz eines Gottes geben würde?

Wie würdest du reagieren, wenn Gott dir erscheint und dir die Hand gibt?

>Wie definiert ihr Gott?
>Wie seht ihr die Rolle von Gott?

Ich glaube an den dreifaltigen Gott, an den menschgewordenen Gott, der für unsere Sünden gestorben ist. Ich glaube nicht an eine Märchenfee. Ich glaube nicht, dass Gott meine Probleme löst oder diese lösen sollte. Ich glaube, Gott ist eine Kraft, die Menschen helfen kann, sich selbst zu helfen.
Und natürlich glaube ich an ein Leben nach dem Tod, aber im jetzigen Leben sind wir schön selbst für uns verantwortlich, deshalb haben wir den freien Willen bekommen.

>Habt ihr manchmal Zweifel an eurem Glauben und was beseitigt eure Zweifel?

Jeder Mensch, der von etwas überzeugt ist, sollte diese Position immer wieder Zweifeln und Kritik unterziehen. Ansonsten kann es keine Überzeugung sein. Das gilt für den Atheismus genauso. Wenn meine Eltern mir in einer Tour eingeprügelt haben, dass der Atheismus das einzig Wahre ist und alles andere bescheuert ist und wenn ich das dann einfach so hinnehme, ohne den Kasten in meinem Kopf mal selbst anzustrengen, dann bin ich kein Atheist.
Dann habe ich keine Überzeugung.
Beim Glauben ist es genauso. Also: Ja, natürlich hatte ich Zweifel. Ich habe meinen Glauben der größten Kritik unterzogen und mich sehr viel damit befasst, bevor ich zu dem Schluß gekommen bin, dass es wirklich das Richtige für mich ist.
Und natürlich unterziehe ich meinen Glauben auch jetzt noch genug Zweifeln.
Eine starke Überzeugung hält jeder Kritik und jedem Zweifel stand. Erst dann ist sie es überhaupt wert, sie zu haben und auszuleben.

Wie gesagt, es ist dein gutes Recht, jegliches Gottesbild abzulehnen. Wenn du dich mit dem Atheismus und den Gegenpositionen soweit auseinandergesetzt hast, dass du das sicher für dich sagen kannst, dann ist das doch schön für dich.
Aber diese Entscheidung muss jeder Mensch selbst treffen und das ist auch gut so.
Wenn es um Religionen geht, dann kommen früher oder später immer die Glaubenskriege und ja, es ist verdammt furchtbar, wenn man anderen Menschen mit Gewalt seinen Glauben aufzwingen will (und sinnlos ist es auch. Man kann niemandem eine Überzeugung aufzwingen).
Aber was wird denn gemacht, indem man allen gläubigen Menschen vorwirft, dumm zu sein, nur weil sie keine Atheisten sind?
Das ist doch genau das Gleiche in grün.
Und diese Einstellung ist es, die gefährlich ist. Nicht der Glaube oder der Atheismus. Sondern die Einstellung, dass ein Mensch noch so nett und sympathisch und klug sein kann - sobald er den falschen Glauben hat, wird er zum dummen, schwachen Untermenschen.
Diese Einstellung ist es, die verschwinden muss. Der Mensch muss endlich begreifen, dass er selbst für seine Fehler verantwortlich ist und nicht die Religion oder der Atheismus. Wir entscheiden selbst, wie wir handeln.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 31.10.2011 19:52:14



Von:   abgemeldet 31.10.2011 21:27
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Ich finde Vorstellung lächerlich an ein Wesen zu glauben, dass alles erschaffen haben soll und dann angeblich nur noch als neutraler Beobachter dient.
Du hast vergessen zu erwähnen, dass sich dieses Wesen damals regelmäßig wie ein wütendes Kleinkind aufgeführt haben soll, und das es an einer leicht multiplen Persönlichkeit litt. Der gütige Gott, der in regelmäßigen Abständen mal Massenmorde beging und der Seelen für Lapalien bis in alle Ewigkeit in die Hölle sperrt :D.. der passt einfach nicht in ein und den selben Topf hinein *g*

> Wie würdet ihr im unwarscheinlichem Falle reagieren wenn es einen Beweis für die nicht Existenz eines Gottes geben würde?
Vermutlich würden die meisten diese Beweise eiskalt verleugnen. Glaube und Wissenschaft kamen noch nie sonderlich gut miteinander zurecht.. meist weil die einen irgendwann in vielen Dingen Wissen erlangten, welches den Glauben anderer als Blödsinn darstehen ließ. In diesem Szenario würde es nicht anders aussehen.

> Vielleicht sind nicht alle so verblendet und dumm
"dumm".. hehe.. möge das "Fününününü!!!" beginnen.. :D
Not my fault, someone put a wall in my way.



Von:   abgemeldet 01.11.2011 21:19
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
@Odin20: Hast du Logik mit Wahrheit gleichgesetzt?

Ich glaube Onkel Naglaya muss dir mal was erklären.
"Der, deinen Köperteilresten, eine Syntax gebende Verstand ist voll effektiv."

Der Hurensohnologe
Zuletzt geändert: 01.11.2011 21:24:07



Von:   abgemeldet 05.11.2011 00:50
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@abgemeldet

Warum denn so auf den Atheismus eingeschränkt? Wie wäres denn mit dem Nihilismus, zwischen den beiden gibt es ja ganz schöne unterschiede.
Zuletzt geändert: 05.11.2011 00:51:10



Von:   abgemeldet 05.11.2011 16:20
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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@ abgemeldet

Ich habe das so verstanden, dass abgemeldet Atheist ist, deshalb habe ich ihm die Gegenfrage gestellt, was ihm der Atheismus bringt bzw. warum er den für besser / logischer hält.
Wäre er Nihilist, hätte ich ihn danach gefragt ;)

Ansonsten ist der Nihilismus nichts für mich, wahrscheinlich noch weniger als der Atheismus. Aber auch hier gilt: Wenn jemand überzeugter Nihilist ist, dann habe ich keine Probleme damit.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 06.11.2011 17:23
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Ich werde hier mal die sehr provozierende These aufstellen, das es keine wirklich konsequenten Atheisten und auch Nihilisten gibt. Stelle ich mir sehr unerträglich vor. Ausserdem nerven Atheisten mehr als sonst etwas im World Wide Web, immer die ewig gleichen, langweiligen Pseudoargumente, die viel mehr über die Leute, die diese behaupten aussagen, als das diese Argumente etwas gegn Gott oder die Religion vorbringen.

Ahja und ich vertrette immer noch die These die meisten haben keine Ahnung, was Logik nun eigentlich ist. Keine wirklich Ahnung von Wissenschaft und dazu noch das nachlabbern, von dem sie meinen Nietzsche hätte das so gesagt.

(Vom zweiten Absatz sind ausgnommen, rein nach dem lesen der letzten Seite: Studl, Die beiden Katholischen Schwestern mit dem Faibel für skandinavische Gothrockbands und Horrormovies und Archimedes)

Fazit: an alle wannabe Atheisten: Von Babylon reden ist schnell gemacht, Bibel lesen dauert etwas länger.
"Der, deinen Köperteilresten, eine Syntax gebende Verstand ist voll effektiv."

Der Hurensohnologe
Zuletzt geändert: 06.11.2011 17:48:08



Von:   abgemeldet 06.11.2011 22:22
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Ich werde hier mal die sehr provozierende These aufstellen, das es keine wirklich konsequenten Atheisten und auch Nihilisten gibt.
Genau so wenig gibt es auch wirklich konsequente Gläubige hier. Du hast gerade das Glashaus zertrümmert in dem du gehockt hast :)
Not my fault, someone put a wall in my way.



Von:    FreitagDerDreizehnte 06.11.2011 23:57
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>Genau so wenig gibt es auch wirklich konsequente Gläubige hier. >Du hast gerade das Glashaus zertrümmert in dem du gehockt hast :)

Und hierfür hätte ich gerne mal ein Argument :)

EDIT: Ich muss abgemeldet zustimmen. Wenn du damit meinst, dass Gläubige mal zweifeln oder gegen Gebote verstoßen, nehme ich die Frage zurück. Nur ist das eben im Glauben nicht inkonsequent, sondern gehört dazu. <.<
twins against twincest!
Zuletzt geändert: 07.11.2011 00:35:49



Von:   abgemeldet 07.11.2011 00:23
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
Habe ich nie behauptet, dass es das gibt, nur weil ich das eine meine, bedeutet das nicht das ich implizit, das andere auch meine. Nebenbei gehört das zweifeln und unsicher sein eben so zum Glauben, da zeigt sich mal wieder, wie wenig Atheisten Religionsgeschichte im allgemeinen kennen, selbst viele bekannte Gläubige haben an Gott gezweifelt in schwerer Stunde und sich trotzdem am Ende wieder bei ihm gefunden.

Übrigens nur so zur Info das was du gerade gemacht hast, weil ich das eine sage, ich auch implizit das andere behaupte, dass ist eine Fallacy und zeugt von wenig Ahnung über Theorien des Argumentieren.

Übrigens was meinst du mit konsequent gläubig? Das Gläubige nicht gegen die Gebote der Religion verstoßen? Ne sorry das ist nicht unkonsequent, sonderen Menschlich. Unkonsequent wäre es einen Tag an Gott zu glauben und den anderen ihn zu verleugnen.
"Der, deinen Köperteilresten, eine Syntax gebende Verstand ist voll effektiv."

Der Hurensohnologe
Zuletzt geändert: 07.11.2011 00:47:28



Von:   abgemeldet 07.11.2011 10:06
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Und hierfür hätte ich gerne mal ein Argument :)
Ja, das hatte ich schon kommen sehen :p

> Habe ich nie behauptet, dass es das gibt, nur weil ich das eine meine, bedeutet das nicht das ich implizit, das andere auch meine. Nebenbei gehört das zweifeln und unsicher sein eben so zum Glauben, da zeigt sich mal wieder, wie wenig Atheisten Religionsgeschichte im allgemeinen kennen
Gut, dass ich kein Atheist bin, Mr. Annonymous. Wer wirklich wissen würde, was dieses Wort bedeutet, der würde nicht immer jeden Menschen damit betiteln. Auch sowas zeugt von wenig Ahnung ;)

> Übrigens was meinst du mit konsequent gläubig? Das Gläubige nicht gegen die Gebote der Religion verstoßen?
Damit meinte ich diese klassische Einstellung a´la "Ich kann mir im Leben alles erlauben, aber solange ich es am Ende bereue komme ich ins Paradies!", wegen der einige gerne mal alle vom Glauben auferlegten "Einschränkungen" über Bord werfen. Du kannst mir sagen was du möchtest, aber für mich ist ein Leben mit dieser Einstellung keines, dass ich einem wirklich Gläubigem zurechnen würde.

Gut, man kann wohlmöglich glauben, dass man ein guter Christ, Moslem oder was auch immer ist, wenn man derart seinen Glauben (nicht) auslebt.. aber ich denke mal am Ende könnte es für eben diese Menschen recht kritisch werden. Nehmen wir nur mal die Todsünden der Katholiken als Beispiel: Es ist schwer, diese gegen Ende "wirklich" zu bereuen, und da ich mal behaupte, dass auch nur wenige Menschen regelmäßig eine Beichte ablegen.. ja.. ganz schlecht ist das, sollte sich ihr "Glaube" wirklich einmal bewahrheiten.

Oder um es mal anders zu formulieren: Ein wahrhaft Gläubiger arbeitet sein Leben lang nicht darauf hin am Ende in der Hölle zu landen :p.. viele scheinen aber genau das meiner Erfahrung nach zu machen.

> dass ist eine Fallacy und zeugt von wenig Ahnung über Theorien des Argumentieren.
Ich diskutiere hier doch gar nicht, ich verkünde lediglich meine Meinung. Würde ich hier tatsächlich diskutieren, dann wären meine Beiträge um ein vielfaches länger *g*
Not my fault, someone put a wall in my way.



Von:    FreitagDerDreizehnte 07.11.2011 14:07
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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>> Und hierfür hätte ich gerne mal ein Argument :)
>Ja, das hatte ich schon kommen sehen :p

Nun, warum auch nicht? Ist doch eigentlich klar, dass du so eine Behauptung nicht einfach so stehen lassen kannst. Und wo bleiben jetzt die Argumente? Da du dir schon die ganze Zeit rausnimmst, mit solchen "Anschuldigungen" hier zu sticheln, bitte mal her damit.

>Ich diskutiere hier doch gar nicht, ich verkünde lediglich meine >Meinung. Würde ich hier tatsächlich diskutieren, dann wären >meine Beiträge um ein vielfaches länger *g*

Und vielleicht auch mal sinnvoll. Und das alles nur, weil du beleidigt bist <.<
twins against twincest!



Von:   abgemeldet 07.11.2011 14:13
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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abgemeldet
Deine Argumentation ist dürftig.
Was bedeutet denn konsequenter Atheist zu sein, wenn doch Atheismus per se inkonsequent ist?
Und wie kann Unerträglichkeit und Nervigkeit ein Argument sein?
Und was soll in dem Kontext Logik?

Und dass jemand sich in schwerer Stunde seines Zweifels entsagt ist kein Argument für, sondern eher gegen die Religion. Nur würde jemand in der Stunde des größten Zweifels und nicht größter Not auf die Religion besinnen, wie Descartes zum Beispiel, wäre es ein leichtes Argument, aber immer noch nichts aussagekräftiges.

An dem Nihilismus glaubt man übrigens nicht, an ihm erkrankt man und er verzehrt einen.



Von:   abgemeldet 07.11.2011 15:32
Betreff: Besser durch Jesus Christus [Antworten]
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> Nun, warum auch nicht? Ist doch eigentlich klar, dass du so eine Behauptung nicht einfach so stehen lassen kannst.
Natürlich kann ich das. Wie gesagt, ich teilte lediglich meine Meinung mit. Für persönliche Ansichten sind Argumente nicht relevant, da sie auf reinen Erfahrungswerten basiert. Die selbsternannte Foren-Elite mag es vielleicht anders sehen, aber das ist nicht mein Problem.

> Und das alles nur, weil du beleidigt bist <.<
O_o Da habe ich zwar keinen Grund zu, aber okay.. wie du meinst :D
Not my fault, someone put a wall in my way.


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