Erschöpft ließ sich Belle auf einen der Polsterstühle fallen und seufzte laut auf. Wie anstrengend es doch war diese großen Räume – von denen Belle sich sicher war, dass sie nicht einmal alle kannte – sauber zu halten.
Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich, als ich anfing zu überlegen, wie man wohl auf die Spesenliste von jemandem kam, der für eine Firma namens TOD arbeitet.
Es ist einfach zu viel. Dein Körper gibt nach. Dieses Mal schmerzt der Fall weniger, es ist jedoch weniger ein Sturz von größer Höhe als einer von Hoffnung und Träumen./// LIFE IS STRANGE | Max POV | 2te Person.
Die zarten Flügel flatterten.
Wild.
Verzweifelt.
Ein letztes Mal voller Leben.
Und dann kehrte Ruhe ein.
Bedauernd legte der alte Mann das kleine Geschöpf auf den Tisch. Wieder war eine Fee verstorben. Ein Geist der Natur für immer aus der Welt geglitten.
Ruby folgte ihm mit dem Blick und kam sich auf einmal schrecklich naiv vor. War sie nicht eigentlich hergekommen, um der Konkurrenz ordentlich die Leviten zu lesen? Und nun hatte sie sich von den hübschen Worten und einnehmenden Augen einlullen lassen.
Die Kälte um Alaina her schien zuzunehmen, je weiter sie sich dem Wald näherte und als sie ihn betrat, schien auch die Kälte in ihren Leib einzudringen. Ein schmerzhaftes Stechen durchfuhr ihr Herz, als sie ein Rascheln im Gras hinter sich vernahm.
Für einen Hund gab es scheinbar nichts besseres, als mit einem Menschen zusammen zu sein. Ein Wolf hatte andere Bedürfnisse. Doch auch Wölfe waren nicht gerne einsam.
Die anderen Kinder wollten Pokémon-Meister, Krankenschwester, Forscher oder Musical-Star werden, ihren Eltern nacheifern, einem Traum hinterherjagen und so bald wie möglich in die Welt hinausziehen. Jake hingegen hatte keinen Traum.
Wann ward ein Norn glücklicher als nach einem guten Mahl, mit reichlich Bier im Bauch, den er rund und fest an einem knisternden Feuer betten konnte? Galbraum hatte all dies und war mit sich und der Welt zufrieden. Bis man ihn aus dem Schlaf holte.
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Es war als hinge eine graue Sturmwolke über Lucys Kopf, die bereits aus weiter Ferne erkennbar war. Grays Stirn kräuselte sich, als er von seinem Sitzplatz am Tresen der Gilde einen Blick über seine Schulter riskierte.
Stimmt, er ist wirklich niedlich, wie er mit seinem Schwänzchen wedelt, die Schlappohren anlegt und mich aus hilflosen Knopfaugen anstarrt. Da werde selbst ich schwach. Aber es ändert nichts daran, dass wir schnell eine Lösung für ihn brauchen. (Auszug)
…für Leo gab es immer einen Grund mich mit seiner Schnute in die Abhängigkeit und die totale Selbstaufgabe zu schmollen.
Eigentlich war er ein fürchterliches Biest, mit dem Gesicht eines Engels und dem Feingefühl einer Planierwalze.
Dezember 1969
Sanft landeten die ersten Schneeflocken auf den knorrigen Ästen der hohlen Eiche. Für einen Moment überlegte er, ob es nicht doch nur Asche aus den großen Kohleöfen am Stadtrand war.
„Das ist das erste Mal seit langer Zeit, dass Evoli von sich aus auf ein anderes Pokemon zugegangen ist. Wenn es nur der Tod seines Trainers wäre, würde ich ihm einfach nur Zeit geben. Aber da ist noch etwas.“
Mit Stößen, hart und grob, trieb er ihre weiche Seele aus ihrem Körper, wie heiße Fackeln, die ihre Haut verkohlten, brennende Dolche, die ihre edle Blässe verstümmelten, bis nichts außer Asche übrig blieb.
Ein Mann trat mit ruhigem Schritt aus dem Dunkel [...] "Nummer 87", sagte der Mann und rückte sich die Brille zurecht, ehe er ohne ein weiteres Zögern sich auf den Heimweg macht.
Die Aussicht darauf, dass die anderen noch dort waren - Rick und die kleine Nervensäge und Carol und Hershel und... alle eben - war das einzige, das ihn noch dazu antrieb, weiter zu gehen.
Ein unwillkürliches Lächeln huschte über Jeans Lippen und er verbarg das Gesicht in den zitternden Händen, als wolle er sich selbst ermahnen, dass eine Bestattung nicht der richtige Ort für diese Gemütsregung sei. (Auszug)
Dr. Angela Ziegler, auch bekannt unter dem Codenamen Mercy, mochte sich längst den Titel "Engel des Schlachtfeldes" errungen haben, doch braucht sie ebenso wie jeder andere rettende Engel, die sie vor ihren eigenen, inneren Dämonen retten.
Statt Monstern krochen ihm Staub und Dreck in die Nase. Dunkelheit begrüßte ihn.
Vom Fenster fiel ein Lichtschein herein. Eine Spinne krabbelte aufgescheucht durch das bisschen Licht, weiter zurück in die Finsternis.
Shem glaubte nicht an die Geschichten von einer Hexe, die irgendwo im Wald lebte und arglose Wanderer fraß. Und doch, selbst er konnte es nicht leugnen: manchmal fand man im Wald, an seltsamen Bäumen, Teile der Vermissten.
Meine Geschichte ist eine ungewöhnliche, wie sie kein anderer Wolf zu erzählen weiß. Ich wurde geboren und lebte, doch statt dem natürlichen Lauf aller Dinge zu folgen, kreuzte mein Weg eines verhängnisvollen Tages den der Menschen.