Es konnte kein anderes Wort für ihn geben als „rattenscharf“ – Zumindest hätte Shine aus meiner Clique das jetzt so gesagt. Der Typ war das heißeste Eisen, dass es je in Emerald Hills gegeben hatte und peinlicherweise auch geben wird [...]
Thomas schwitzte wie ein Eisbär, der bei gemütlich 50°C durch Afrika stapft. Seine Kehle brannte. Sein Herz versuchte den Brustkorb zu durchstoßen und seine Ohren standen kurz davor zu bluten,...
Die ersten zwei Stunden war ich damit beschäftigt mein von mir zerstörtes Ego wieder aufzubauen.
Das klappte so gut wie immer, und war eine meiner wenigen Stärken.
Pünktlich zum Pausengong war ich damit fertig.
Doch was er da sah, hätte er sich nie zu träumen gewagt...
Ein Butterbrot, belegt mit köstlichen Schinken lag in der Kiste und wartete nur darauf, gegessen zu werden.
Aber die ganze Situation war doch sehr seltsam.
Einst existierte eine riesige Welt, genannt: Melea. Doch nach einem langen Krieg, beschloss eine Gruppe von Kriegern dem ein Ende zu setzen. Die Welt wurde in Fünf teile gespalten. Dies ist nun schon mehr als 2000 Jahre her.
Sie stellte die Frage, deren Antwort alles Geschehene begründen sollte: "Wieso hast du mit mir geschlafen?" Er zögerte kurz, dann antwortete er: "Weil ich es mal wieder brauchte und du hübsch bist." Diese Antwort hatte sie nicht erwartet. [Auszug]
Die magische Scheibe
Voller Verwunderung schaute er in die Truhe hinein. Zwischen hellblauen Samtkissen gebettet lag eine seltsam anmutende, runde Scheibe. Rufus beugte sich ein wenig weiter nach vorn, um sie sich näher besehen zu können.
Leise schlich Rufus durch die Gänge des alten Hauses, das er so sehr hasste. Er wollte weg, aber er war noch viel zu jung. Erst 15 Jahre. Die Leute auf der Straße würden sich wundern, wenn er so alleine herumwandern würde.
Das Böse ist lautlos und kommt aus dem Nichts. Es ist schwarz, verschlagen und schattengleich: Es sind die Vampire, treue Diener ihres Fürsten Sasuke Uchihas, die Nimiserae mit Tod und Verderben überziehen und die Menschen ausrotten.
Doch was er da sah hätte er sich nie zu träumen gewagt…
… Es war so lang wie sein Arm, dünn wie ein Rapier und bis auf die filigranen Ornamente pechschwarz. Das Schwert lag auf einem Bett aus Stroh auf dem ein rotes Tuch ausgebreitet war und schimmerte grünlich.
Ein kleines Vorwort:
Hier handelt es sich nicht um eine Geschichte wie man sie gewohnt ist.
Sie hat keinen vernünftig erklärenden Anfang, kein abschließendes Ende und der Rest dazwischen ist auch reichlich durcheinander.
Der kleine Löwe hat sich noch nie in die Höhle des großen Löwe getraut. Der kleine Löwe hat viel zu große Angst ,dass der große Löwe ihm dem Kopf abbeißen könnte. Deshalb ist der kleine Löwe die meiste Zeit des Tages in seiner eigenen Höhle.
Die Tiefgarage
Wieder einmal war sie die Letzte, die das Büro verließ.
Sie band ihre langen, unbändigen Locken mit einem dunklen Haarband zurück und hing sich ihre elegante, schwarze Tasche über die Schulter, nachdem sie das Licht gelöscht hatte.
Wer es wagte ihnen zu nahe zu kommen, den würde er kaltblütig eliminieren. Sie gehörten ihm. Waren sein. Niemand dürfte Hand an sie legen. Keiner.Und der, der es wagen würde, der würde er gnadenlos jagen und am Ende töten.
„Test negativ. Ein Neutraler für euch.“
„Kriegt die Nummer 168, die ist wieder frei.“
„Okay, ist gebrandmarkt. Wohin stecken wir ihn?“
„Hey, Junge, kannst du mir Tieren umgehen?“
„Nein.“
„Dann wirst du es jetzt lernen.
Doch was er da sah hätte er sich nie zu träumen gewagt… denn er sah... nichts! Das untere Ende der Truhe war dunkel. Gähnende Leere. Er beugte sich weiter nach vorn, so dass sein Gesicht schon in der Öffnung der Kiste hing.
Engel
Manchmal lachen sie,
manchmal weinen sie,
mal sind sie fröhlich
und mal traurig.
Aber wer oder was sind Engel?
Für die einen sind es
Fabelwesen,
Für andere sind es Menschen,
die nach ihrem Tot weiterleben,
und uns beschützen.
Stille, einsame Nacht
Im roten Schleier gehüllt
Verdammnis und Fluch
Der Führer in die Dunkelheit
Stärke und Mut
Fließend in den Adern des einzelnen Kriegers
Sternenklar, klirrend, totenstill
Benebelt die Weiten des Himmels
Sünde und Moral
Sich duellierend, gegenübers
In der Truhe befanden sich Briefe. Berge von Briefen. Sie waren wohl alle vorher fein säuberlich sortiert gewesen, nun aber lagen sie durcheinander und zerknittert in dem alten Holzgefäß.
Rufus inspizierte den Inhalt genauer.
„Das könnt ihr ihr nicht antun!“, flüsterte die Gestalt im schwarzen Mantel.
„Wir...“, antwortete die blonde Gestalt, „Tun nichts. Es sind die Jungen, die sie auf diese Weise entjungfern werden. Wir sehen nur zu.“