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Alles mit'm Mund

Kuss-Challenge (Frobin)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und da waren es nur noch 7. Der nächste Kuss ist dann auch da. Komplett anzeigen

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Entschuldigung

[JUSTIFY]Es war zum Haare raufen! Wie konnte eine Frau so unverschämt sexy aussehen, obwohl sie einfach nur in der Sonne saß und ein Buch dabei las? Er stellte sich die Frage immer wieder, wenn sie auf dem Deck war und mit ihrer Freundin die Sonne genoss. Generell fragte er sich viel die letzten Tage, obwohl er eigentlich nicht so der Typ dafür war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er setzte seine Cola etwas geräuschvoller ab, als er es vorgehabt hatte und stand dann wieder auf. Es war nicht mehr auszuhalten für ihn, diese Frau raubte ihm noch den Verstand. Dabei müsste er doch verdammt böse auf sie sein, immerhin hatte sie seine Kronjuwelen gepackt und nun … Sie waren wenigstens noch dran.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Thousand Sunny segelte gerade durch eine Sommerzone und Nee-chan und Nico Robin sonnten sich mal wieder. Die Geräuschkulisse war nicht gerade die angenehmste, wenn man sich entspannen wollte, doch nach einiger Zeit konnte man den Strohhut, Rentier-Gorilla und die Langnase ausblenden. Es war schon seltsam. Er war noch nicht allzu lange auf der Sunny, doch er fühlte sich so wohl. Das lag nicht nur daran, dass er auf einem seiner Schiffe war. Es lag auch an der Umgebung und den Leuten, die darauf waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vor allem aber lag es an der schwarzhaarigen Schönheit, dessen Lippen oft ein mysteriöses Lächeln zierten, dass er sich so heimelig fühlte. Der Koch tänzelte an ihm vorbei und kredenzte den beiden Frauen einen fast schon überladenen Eisbecher. So langsam war er diesen Anblick auch schon gewohnt, auch wenn er leicht genervt war, dass er seiner Angebeteten so nahe kam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sanfte Violinenklänge waren zu hören und nicht weit von ihm entfernt saß das Skelett. Vor ihm lagen einige Notenblätter und er schien eine neue Melodie zu komponieren. Das wandelnde Skelett war zwar noch immer ein eigenartiger Anblick, aber für ihn dennoch einfach zu akzeptieren. So wie man ihn als Halb-Mensch, Halb-Cyborg akzeptierte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der letzte der Mugiwara-Crew hockte sicherlich wieder im Krähennest. Der beliebteste Rückzugsort des Schwertkämpfers. Ihn sah man stundenlang nicht, doch jeder wusste, dass er dort oben vorzufinden war. Er konnte es dem jungen Kerl nicht verübeln. Es war manchmal etwas zu wild an Deck, deshalb verzog er sich liebend gerne in seinem Zimmer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch jetzt zog es ihn zu seinem Rückzugsort und er dehnte sich etwas. Das Sitzen in der Hitze war echt anstrengend, deshalb vollführte er seine übliche Pose einige Male, um wieder lockerer zu werden und ging festen Schrittes in die Kühle des Schiffrumpfes.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Er musste etwas verbessern, weshalb er seine Umwelt nicht mehr so richtig wahrnahm. Ihm war aufgefallen, dass etwas mit seinem linken Arm nicht stimmte. Er schraubte zwar lieber an anderen Sachen herum, doch an sich selbst legte er auch gerne mal Hand an, wenn etwas klemmte oder nicht mehr funktionierte. Immerhin hatte er sich selbst so umgebaut. Er fand den Fehler nicht auf Anhieb, weshalb er auch die Zeit, die er unter Deck verbrachte nicht wirklich einschätzen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein zaghaftes Klopfen ließ ihn kurz aufblicken. Es kam nicht sehr oft vor, dass sich Jemand nach hier unten verlief. Er freute sich dennoch auf ein wenig Gesellschaft, deshalb stand er auf. Er staunte nicht schlecht, als er auf die zierliche Dame blickte, die ihn freundlich anlächelte. Dieses schwer definierbare Lächeln, das er unter hunderten Leuten sicherlich sofort erkennen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich dachte mir, dass du vielleicht etwas Durst hättest. Immerhin bist du schon einige Stunden hier unten“, erklärte sie und hob einige Cola-Flaschen hoch, die sie in einem kleinen Korb trug.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oh, ehm. Komm rein, Nico Robin“, er ging zur Seite, sichtlich überfordert und setze sich dann an seine Werkbank, immerhin lag dort der Rest seiner linken Hand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, stellte Nico Robin den Korb ab und hob die kleine Decke etwas hoch: „Vielleicht hilft eine kleine Stärkung dem starken Mann?“ Sie schmunzelte leicht und lehnte sich gegen die Werkbank.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky war etwas überfragt, ob er sich nun freuen oder unsicher werden sollte. Bis jetzt konnte er sich noch an keinen Moment erinnern, in dem er mit Nico Robin alleine war. Ob das wohl ein Zeichen für irgendetwas … Nein! Er stellte sich sicherlich nur Sachen vor.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das ist suuuper nett von dir, danke.“ Er griff nach der Cola und öffnete sie zischend. Nach einem Schluck der erfrischenden Brühe ging es ihm schon besser und er fühlte sodann auch seinen Vorrat in der Bauchgegend auf. Nur für den Fall.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er dachte, dass die Schönheit auch schnell wieder weg wäre, doch dem war nicht so. Sie lächelte nicht mehr so richtig und schien über irgendetwas nachzudenken. Er befestigte gerade seine Hand erneut an seinem Arm und bewegte sie, als sich die Frau auch bewegte. Nun saß sie auf der Werkbank und hatte die Beine übereinandergeschlagen. Er verfolgte jede ihrer Bewegungen hungrig mit seinen Augen und konnte den Blick nicht von ihren Kurven lassen. Ihr Blick haftete an ihm und aus den Augenwinkeln sah er, dass sie wieder leicht lächelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich glaube ich muss mich noch für eine bestimmte Aktion entschuldigen“, schmunzelte sie und beugte sich etwas nach vorne, um ihren Kopf mit der Hand zu stützen. Unbewusst gewährte sie ihm einen Einblick in ihr tiefes Dekolleté.  [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky war einen Moment verwirrt, weil er nicht wusste, wofür sie sich entschuldigen wollte und er legte seinen Kopf schief, weil er sich den Kopf zermarterte. Dann fiel es ihm wieder ein und er wurde leicht rot. Er räusperte sich kurz und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er wusste nicht genau, was er sagen sollte, deshalb ließ er nur einen nicht wirklich verständlichen Laut von sich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nicht, dass es mich gestört hätte dich dort anzufassen, aber ich denke ich war ein wenig zu grob zu deinen beiden ‚Freunden‘.“ Wieder schmunzelte sie und schien mehr als nur belustigt zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky schoss fast aus seiner Sitzmöglichkeit und wurde noch röter: „D…D…Das!“ Ihm blieben die Worte im Halse stecken und er spürte plötzlich, wie einige Hände ihn wieder zum Sitzen aufforderten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nico Robins Lächeln wurde immer breiter und der Cyborg musste schlucken. Er musste zugeben, dass er etwas Angst vor dem hatte, was scheinbar auf ihn zukommen würde. Unsicher setzte er sich wieder hin und sah, wie die Frau grazil vom Tisch glitt.  [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich muss mich wohl erkenntlich zeigen, damit du nicht mehr wütend auf mich bist, oder?“, fragte sie fast schon unschuldig und kam immer näher.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Frankys Herz klopfte irgendwo in seinem Körper, aber nicht mehr an der Stelle, an der es eigentlich schlagen sollte. Er krallte sich leicht an die Stuhllehne und schluckte kurz, weil Nico Robin immer näher kam. Ein schelmisches Lächeln hatte es in ihr Gesicht geschafft und sie beugte sich zu dem steif gewordenen Cyborg herunter und flüsterte ihm kurz ins Ohr: „Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er spürte, wie ihr Atem seine Wange streichelte und ihre Lippen immer näher kamen. Bis sie für einige Sekunden auf seiner Wange verweilten und er nicht genau wusste, was er tun sollte. Schmunzelnd löste sie ihre Lippen von ihm und ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen, aus dem Zimmer heraus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky rutschte kraftlos von seinem Stuhl und blickte starr vor sich hin. Womit er dies wohl verdient hatte? Unsicher fuhr er mit den Finger über seine Wange und hätte am liebsten laut ‚Suuuper!‘ gerufen. Doch … war das Ganze nicht wirklich zum Haare raufen? [/JUSTIFY]

Flaschendrehen

[JUSTIFY]Es war nun einige Tage her, seit Robin Franky den Entschuldigungskuss gegeben hat. Der jungen Frau fiel mit viel Belustigung auf, dass sich Franky nun oft tollpatschig benahm, wenn sie in der näheren Umgebung war. Ein ums andere Mal konnte sie ein Kichern nicht unterdrücken und freute sich komischerweise, dass der Cyborg sich oftmals zum Affen machte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie musste sich eingestehen, dass sie selbst ziemlich überrascht über ihre eigene Taktik war. Es sollte nur eine verbale Entschuldigung sein, doch es kam ihr einfach zu wenig vor. Und abgeneigt war sie dem Älteren nun auch nicht. Das lag aber nicht nur daran, dass sie beide Enies Lobby überlebt und er sie dort beschützt hatte, es war viel mehr, dass sie sich mit einem Gleichaltrigen unterhalten konnte. Obwohl er oft auch nur ein riesiges Baby war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Luffy, Arzt-san; mit einem Eisbeutel um den Kopf geschnürt; Sniper-san und auch Franky vollführten den Essstäbchen-Tanz und Fräulein Navigatorin platzte bei der Gelegenheit mal wieder der Kragen. Koch-san wuselte wie ein Gespenst um sie herum und sie ignorierte seine Annäherungsversuche, wie die Male zuvor.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Willst du mir etwa die Ohren langziehen? Obwohl ich gar keine Ohren habe! Yohohoho! Skull Joke!“, erklang es vom Musiker, als die Navigatorin auch ihn anmotzte, weil er die kleine Truppe mit Musik unterstützte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein verhaltenes Kichern war zu vernehmen, weil sie dieses Skelett wirklich oft zu lustig fand. Obwohl seine Witze meist so unlustig waren, dass es nicht mehr feierlich war. Jammernd saßen der Käpt’n, der Arzt, der Sniper und der Cyborg später mit einer riesigen Beule auf dem Deck und klagten über ihre Schmerzen. Die junge Frau hingegen kam wutkochend zu ihr zurück und zeterte weiter vor sich hin.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Immer müssen sie solchen Unfug treiben! Ich wünschte mir, dass sie einen Tag Ruhe geben würden, aber nein, das ist ja zu viel verlangt.“ Wütend schlürfte sie an ihrem Drink und beobachtete die andern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin tat es ihr gleich und sie musste leicht lächeln, als sie sah, wie sich der Zimmermann erhob und von dannen ging. Ungewollt hatte sie ihn weiter beobachtet und blickte dann wieder in ihre Buch. Nami indes hatte sich wieder etwas beruhigt und seufzte dann vor sich hin.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was ist überhaupt im Moment mit dem Schiffsbauer los? Er wird so unsicher, wenn er in deiner Nähe ist. Ist etwa etwas vorgefallen, was ich nicht weiß?“, hakte die Jüngere nach und schaute sie mit strahlenden Augen an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie musste zugeben, dass sie etwas Angst vor dem Blick hatte, weshalb sie nur kurz von der Seite auf die Navigatorin blickte. Dann zuckte sie mit den Schultern und blickte wieder in ihr Buch: „Ich habe mich nur bei ihm entschuldigt.“ Robin machte kurz die grabschende Bewegung mit der Hand, um Nami weiszumachen weshalb und schwieg dann.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nami ließ nur einen verstehenden Laut vernehmen und blickte dann auch nach vorne: „Na, wenn das so ist.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Den Stapel Bücher, den sie vorhin auf dem Deck gelesen hatte, brachte sie nun in die schiffseigene Bibliothek zurück. Der geliebte Geruch von Druckerschwärze, Abenteuer und Altertum traf ihre Nase und beruhigte sie ungemein. Am liebsten würde sie ihr Lager in diesem Zimmer errichten, doch sie wollte die andere Frau nicht alleine lassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die vorgesehenen Plätze für die Bücher waren schnell gefunden und Robin schob die Bücher vorsichtig in die vorgesehenen Lücken. Die Tür öffnete sich irgendwann, denn der Lärm von außerhalb drang kurz lauter an ihre Ohren. Sie drehte sich aber nicht sofort um, sondern räumte weiter ein. Sie konnte ahnen, wer es sein könnte, obwohl sie sich natürlich auch irren konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Schritte waren etwas schwerer und bestätigen ihre Vermutung. Der Geruch von Metall und Holz lag in der Luft und Robin assoziierte sofort ein bestimmtes Crewmitglied damit. Ihr Herz machte einen leichten Hüpfer und sie fühlte sich wieder wie vor ein paar Tagen. Wenn sie ehrlich zu sich sein wollte, seit dem Tag, an dem sich der Cyborg für sie eingesetzt hatte. Obwohl sie sich nicht kannten, hatte er so viel für sie riskiert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie einfach nur tiefsten Dank für ihn empfand oder ob da noch mehr war. Solche Gefühle wollte sie eigentlich nicht zulassen, weil sie einen oft schwächen konnten. Und wenn sie etwas nicht mochte, dann war es Schwäche und die Gewissheit, dass sie nicht nur auf sich selbst aufpassen musste. Hinzu kam, dass sie zwar anfing Menschen zu vertrauen, aber dieser gewisse Punkt der schieren Vertrautheit bei dem Schiffsbauer und ihr noch nicht ganz erreicht war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch wenn er für sie wichtig war, so würde sie nicht genau sagen können, ob vollstes Vertrauen ihm gegenüber gewehrleistet war. Obwohl sie es ihm sicherlich schuldig war, aber es war dennoch schwer. Erst seit Luffy sie gerettet hatte, hatte sich ihr Leben zum Positiven entwickelt. Vorher flüchtete sie mehr, als sie lebte, doch nun … die Crew war wie eine Familie für sie geworden und sie fühlte sich für sie verantwortlich. Ob es daran lag, dass sie zu den Älteren auf dem Schiff gehörte? Sie war sich nicht ganz sicher.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit einem freundlichen Lächeln drehte sie sich dann um und sah auf Franky, der plötzlich in seiner Signatur-Pose vor ihr stand. Sie war sich nicht ganz sicher ob sie weinen oder lachen sollte. Sie entschied sich für einen belustigten Seufzer und wartete darauf, dass der andere etwas sagte oder tat.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach einer gefühlten Ewigkeit stand er dann wieder normal vor ihr und grinste sie breit an: „Der Strohhut will nachher gerne Flaschendrehen spielen und will, dass jeder suuuper mitmacht. Also auch du, Nico Robin. Und Nee-chan meinte, dass wir wohl in ein paar Stunden auf die nächste Insel zusteuern könnten.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schüttelte kurz den Kopf und lächelte dann wieder: „Unser Kapitän ist wirklich ein Kindskopf, aber wenn er es gerne hätte, dann mache ich natürlich mit. Ich will kein Spielverderber sein.“ Sie blickte auf Franky und wartete darauf, dass er vielleicht noch etwas sagen würde, doch es blieb recht still.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie lehnte sich dann an einen Tisch und verschränkte die Arme vor der Brust. Ihr Blick wirkte ruhig und abwartend, weil Franky scheinbar etwas auf dem Herzen lag. Er hatte nun zum x-ten Mal den Mund geöffnet, und wieder geschlossen. Robin hob eine Augenbraue, weil sie nun wirklich gespannt war, was er sagen wollte. Entweder es war etwas ziemlich peinliches oder er fand generell die Wörter nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er räusperte sich leicht und kratzte sich dann verlegen am Hinterkopf: „Ich weiß ja nicht, ob du meine Frage überhaupt beantworten willst.“ Eine leichte Röte zierte seine Wangen und Robins Lächeln wuchs fast zu einem Grinsen an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nun bin ich aber neugierig geworden“, erklärte sie schmunzelnd und wartete ab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er schien sich dann geschlagen zu geben und atmete lautstark aus: „Als du mich ‚überzeugt‘ hast, haben da deine Hände … nun ja, also … immerhin waren es ja Hände, die du durch deine Teufelsfrucht … und so …“ Er druckste drum herum und schien von Minute zu Minute verlegener zu werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin war sich nicht ganz sicher, ob sie vielleicht nachhelfen sollte, doch sie wollte sich überraschen lassen und sehen, wie er sich nun aus dieser peinlichen Situation befreien wollte. Aber wenigstens wusste sie bei dem Gestammel, um was es nun ging. Und hatte diese Frage nicht schon einmal jemand gestellt?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin liebte es, wenn sie andere so in Verlegenheit bringen konnte, obwohl ihr ja ihr Gegenüber schon etwas Leid tat: „Wie bitte?“ Ihre Frage war süßlich gestellt und sie wusste, dass sie etwas fies war, aber sie wollte die Frage nun gänzlich hören.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky starrte sie kurz ausdruckslos an und schien dann in sich zusammenzusacken. Ob er wohl aufgegeben hatte? Dabei fragte sich die Archäologin wieso er so drum herumdruckste. Immerhin waren beide erwachsen und konnten das Kind doch gerne beim Namen nennen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er räusperte sich noch einmal und fragte dann mit rötlichen Wangen: „Hast du, als du mich überzeugt hast, an deinen eigenen Händen eigentlich meine Kronjuwelen gespürt? Wenn ja, tut es mir ehm … Leid?“ Er blickte etwas verlegen auf Robin und kratzte sich am Hinterkopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie kicherte nur hinter vorgehaltener Hand und nickte leicht: „Wenn ich meine Teufelskräfte einsetze, spüre ich alles, was damit geschieht. Das heißt, ich habe auch deine Kronjuwelen gespürt. Und wieso sollte es dir leidtun? Es war mein freier Wille und es lässt sich doch sehen, was du in der Hose hast.“ Sie zuckte leicht mit den Schultern und blickte unschuldig auf den Zimmermann, dessen Kinnlade fast heruntergeklappt wäre.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hastig hatte er einige Schritte nach hinten gemacht und schien völlig überrumpelt zu sein, wegen dem was er da gehört hatte. Er lachte verlegen auf und schmiss sich in Pose, was diese ganze Situation um einiges komischer machte, als sie eigentlich schon war. Robin hätte am liebsten laut losgelacht, doch sie hielt sich so weit unter Kontrolle, dass sie weiterhin hinter vorgehaltener Hand kicherte. Die Schamesröte, die in Frankys Gesicht stand, als er so in Pose dastand, war wirklich das Tüpfelchen auf dem i.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Einige Stunden später saßen alle in einem Kreis auf dem Gras, welches auf dem Deck wuchs und starrten die Sakeflasche in der Mitte an. Mehr oder weniger alle Blicke waren darauf gerichtet, einige schienen lieber woanders sein zu wollen, doch keiner wollte das ganze Spektakel verpassen. Es war also eher eine paradoxe Situation. Sogar die, die sich nicht leiden konnten, saßen nebeneinander und schienen diesmal lieber die Flasche böse anzufunkeln als sich gegenseitig mit den Blicken zu massakrieren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Luffy strahlte von einem Ohr zum andern, als er merkte, dass wirklich Jeder dort anwesend war. Der Musiker lachte vor sich hin und ließ den einen oder anderen Spruch verlauten. Fräulein Navigatorin wirkte mehr als ‚erfreut‘ hier zu sitzen, Koch-san schien die Flasche am liebsten in Scherben sehen zu wollen, der Schwertkämpfer zerschnitt förmlich mit seinen Blicken die Flasche oder sehnte sich nach dem, was vorhin noch darin war. Der Arzt und Sniper-san waren aber ganz erpicht darauf, dass das Spiel anfing und der Zimmermann schien in Gedanken versunken. Ihr selbst war es eigentlich ziemlich egal, aber dieses Spiel würde sicherlich sehr spaßig werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem die Regeln erläutert wurden, schien Luffy jeden am liebsten küssend zu sehen. So zumindest seine Drohung, sollte Jemand Pflicht auswählen. Schnell konnte man ihn aber vom Gegenteil überzeugen und er nannte nur noch bei einigen diese Aufgabe. Da neben dem Drehen der Flasche die Möglichkeit bestand, zwischen Wahrheit und Pflicht zu entscheiden, hofften sicherlich viele, dass am meisten Pflicht genannt werden würde. Was sich als ziemlich schwierig herausstellte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Luffy drehte als erster und der Flaschenhals landete vor Langnase. Entsetzt blickte dieser auf die Flasche und hatte scheinbar Angst vor dem, was kommen würde. Doch der Kapitän schien entweder Mitleid mit dem Sniper zu haben oder wollte die Situation nicht beim Schopfe packen, denn als Langnase sofort ‚Wahrheit‘ schrie, fragte Luffy ihn einfach: „Magst du Jemanden?“ Sein Grinsen war breit und die Röte, die sich auf Langnases Gesicht ausbreitete war sehr eindeutig. Das gleiche galt für das Nicken, das er zögerlich als Antwort gab.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Es dauerte einige Zeit, bis es an ihr war. Zuvor hatte der Schwertkämpfer wagemutig ‚Pflicht‘ gewählt, als der Arzt die Flasche gedreht hatte. Herauskam, dass sich Koch-san und er die Hand geben mussten, ohne dass es in einem Streit ausartete. Was erstaunlicherweise auch recht gut klappte, bis das kleine Rentier meinte, dass sie das den ganzen Abend weitertun müssten. Das Gelächter und Gezeter war natürlich groß, aber keiner wollte als Erster die Hand des anderen lösen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Einige Runden später zeigte der Hals dann auf sie. Die einzige andere Frau an Bord hatte gedreht und nun blickten sich beide an. Robin hatte ein Lächeln auf den Lippen und war gespannt, was nun kommen würde. Sie wusste, dass es keine allzu schwere Aufgabe geben würde, deshalb säuselte sie fröhlich ‚Pflicht‘. Der Navigatorin schien dies gerade Recht zu sein und schien schon triumphierend die Hände aneinander zu reiben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Deine Aufgabe besteht darin, lass mich kurz überlegen~“, fing sie an und fügte dann hinzu, „Du musst Franky küssen und das nicht weniger als zwei Minuten. Ich will etwas für mein Gel- ehm ich meine für meinen Spaß geboten bekommen!“ Fies grinsend blickte sie auf Robin und dann zu dem Zimmermann und der Rest der Crew grölte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie lächelte freundlich und zuckte dann mit den Schultern: „Nichts leichter als das.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da er direkt neben ihr saß, rutschte sie etwas näher und drehte sein Gesicht zu sich. Dann ließ sie einen Mund an seinem Ohr erscheinen und flüsterte, nur für ihn hörbar ‚spiel bitte einfach mit‘ hinein. Schmerzlich musste sie feststellen, dass diese ganze Situation so unwirklich erschien, doch sie wollte kein Spielverderber sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie blendete alles aus und blickte dem Zimmermann in die Augen. Ein ums andere Mal fand sie es leicht belustigend, dass er diese Wimpern hatte. Vielleicht würde sie ihn einfach einmal darauf ansprechen. Er hatte seine Augen aufgerissen und wirkte eher wie ein verschrecktes Tier, doch sie konnte gerade keine wirkliche Rücksicht darauf nehmen. Die Schreie der anderen Crewmitglieder wurden lauter, als sich die ganze Situation in die Länge zog.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ob die Jüngeren nicht verstehen konnten, wie schwer es war, jemanden zu küssen, der einem so wichtig war? Mit dem man hoffte, dies vielleicht auch öfters tun zu können? Ihr war dies erst richtig bewusst geworden, als sie dem Zimmermann den Wangenkuss gegeben hatte. Am liebsten hätte sie ihm da schon einen richtigen Kuss gegeben, doch sie wusste ja nicht, wie er darauf reagieren würde. Sie legte ihre Hand leicht auf seine Wange und streichelte zärtlich darüber.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch wenn es für die anderen nur ein Spiel war, so wollte sie den Kuss doch so real wie möglich präsentieren und somit den Cyborg berühren. Sie konnte überrascht feststellen, dass seine Haut wärmer war, als sie gedacht hatte, doch das wurde nebensächlich, als schließlich der andere den ersten Schritt tat.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Etwas grob für ihre Verhältnisse, weil er seine Hand in ihre Haare vergraben hatte, hatte er sie an sich gezogen. Sie ließ es auch einfach geschehen. Ihre Muskeln spannten sich zuerst an, doch nach der ersten überrumpelten Reaktion entspannte sie sich wieder und spürte die Lippen nun wirklich. Es war schon ein seltsames, doch schönes Gefühl. Der Zimmermann zog sie mit der anderen Hand etwas näher und raunte ihr zu: „Wenn die Kinder einen Kuss sehen wollen, dann sollen sie auch einen bekommen.“ Robin hätte am liebsten gelacht, weil dies eine Reaktion war, die sie nicht von ihm erwartet hätte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie presste sich etwas an seinen Körper und schloss dann die Augen, um den Kuss so lange wie nur möglich zu genießen. Denn sicherlich würde sich eine solche Situation nicht mehr so schnell bieten. Was sie wirklich schade fand, denn der Mann war ein wirklich guter Küsser.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Angenehme Schauer liefen über ihren Rücken, was nicht nur daran lag, dass er sanft über diesen streichelte. Es war vielmehr die Stimulation ihrer Lippen, die sie wohlig erschaudern ließen. Keinerlei Unsicherheit war in diesem Kuss, weshalb sie die Stimme, die verkündete, dass der Kuss nun lange genug angedauert hatte, einfach ignorierte und einfach nur genoss. [/JUSTIFY]

Sunflower Island

[JUSTIFY]Peinlicher hätte der gestrige Abend nicht enden können. Nicht nur, dass er mit der Frau, die er so scharf fand, rumgeknutscht hatte – vor versammelter Crew – nein, auch seine Suuuper!-Pose musste er, mit einer erfreuten südlichen Region, zeigen. Es war aber auch einfach nur ein perfekter Kuss gewesen, auch wenn es für sie beide wohl nichts Ernstes war. Nico Robin hatte danach wieder hinter vorgehaltener Hand gekichert und ihm war später die Schamesröte ins Gesicht gestiegen. Das Gelächter der anderen hallte noch immer in seinen Ohren, doch auch er war nur ein Mann.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die zwei vorgesehenen Minuten streckten sich länger, als wohl jeder Anwesende geahnt hätte. Aus Belustigung der anderen wurde plötzlich voller Ernst, als sich die beiden nicht an ihrer Anwesenheit gestört zeigten. Erst dem Ausruf des Strohhutes und der erbosten Stimme von Nee-chan war es zu ‚verdanken‘, dass nichts Schlimmeres passiert war. Denn, wenn er nicht gestört worden wäre, hätte er wohl noch einen super Abend gehabt. Nico Robin verführt, um über ihre perfekten Kurven zu streichen, ihr die Kleidung vom Leib reißen und dann … Er schloss kurz die Augen und rieb darüber. Alleine die Vorstellung machte ihn wahnsinnig. Aber er wollte diese wunderbare Frau nicht durch seine Annäherungsversuche erschrecken, obwohl es natürlich logisch war, dass sie auf so einen suuuper Kerl wie ihn stehen musste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Geschnarche um ihn herum brachte ihn nicht wirklich aus der Ruhe und seine untere Hälfte konnte sich dabei auch nicht wirklich beruhigen. Er konnte wirklich nichts dagegen tun, immerhin war auch er nur ein Mann und wenn die anderen auf Landgängen Freudenhäuser besuchten, sollten die Jungs das doch tun. Aber er merkte, dass er nur noch eine Frau wollte und wenn dafür der Bettsport kürzer treten musste. Dennoch, etwas musste er tun, er konnte nicht wieder eine solch peinliche Situation geben. Gut, dass gerade zu dem Zeitpunkt, als er sich in Pose warf, eine Wolke den Mond bedeckte, sonst wäre es sicherlich noch schlimmer geworden. Obwohl, wieso schämte er sich eigentlich so? Er hatte einen suuuper Body und die anderen mussten doch als pervers angesehen werden, wenn sie in seinen Schritt blickten. Oder?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem Nico Robin und er geknutscht hatten, wurde das Spiel schnell langweilig. Dem Strohhut eigentlich nicht, aber den anderen war die Lust vergangen. Der Koch und der Schwertkämpfer funkelten sich beide böse an und er sah, dass sie immer noch Händchen hielten. Dabei war der Abend doch so gut wie gelaufen. Aber scheinbar hatten die beiden eine Wette laufen, die besagte, dass der erste, der losließ eine Woche lang dem anderen jeglichen Wunsch erfüllen musste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seine Gedanken kreisten dann wieder um diesen gespielten Kuss und er wünschte sich wirklich, dass er real gewesen wäre. Er wollte Nico Robin nun auch nicht fragen, was sie von der ganzen Sache hielt, immerhin hatte sie ihm zugeflüstert, dass er mitmachen sollte. Und er hatte dann schließlich die Initiative ergriffen, weil es einen Moment ein wenig zu real wurde. Er rieb sich mit den Handballen über die Augen und seufzte. Es war wirklich zum verdammten Mäuse melken! Diese ganze Situation und alles. Nicht nur, dass sie ihn mit ihren Kurven verrückt machte, nein, auch dieser Kuss hatte ihm gezeigt, dass er diese Frau wirklich mehr mochte, als er dachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Land in Sicht“, wurde plötzlich über die Lautsprecher verkündet und die Stimme des Schwertkämpfers wirkte alles andere als wach. Sicherlich konnte er im Krähennest kein Auge zu machen, weil der Koch noch immer an seiner Hand hing, wie seine Augen an Nico Robins Brüsten. Doch etwas Positives hatte dieser Ausruf, denn so war sein kleines Problem Geschichte und er rappelte sich hoch.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seine Haare hingen genauso schlaff an ihm herunter, weil er keine Cola mehr hatte und auch gerade keine trinken wollte. Er blickte auf die Wanduhr und sah, dass es mitten in der Nacht war oder war es doch schon früher Morgen? Auf jeden Fall konnte man darauf lesen, dass es kurz vor 4 war. Er hätte auch im Bett liegen bleiben können, doch die Neugierde packte ihn plötzlich. Wäre er alleine geblieben, hätte er sich sicherlich zu sehr an das Gefühl der Frau in seinen Händen erinnert. Diese Kurven waren aber auch einfach zu heiß. Hitze wallte plötzlich in ihm auf und er spürte, wie sich neue Kräfte mobilisierten. Diese Woche schien wohl doch suuuper zu sein, dabei hatte er vorhin einen Moment gezweifelt, dass es nicht so sein könnte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Die laue Sommernacht blies seine Tolle umher und er sah, dass fast alle an Deck versammelt waren und neugierig auf das Meer hinausblickten. Der Strohhut, Langnase und das Gorilla-Rentier waren schon vor ihm an Deck. Viel konnte er nicht erkennen, nur dass die Insel nicht allzu groß war. Ob dies wohl auch bedeuten würde, dass der Logport nicht lange brauchen würde, um sich neu einzustellen? Er für seinen Teil würde wohl auf dem Schiff bleiben und kleinere Reparaturen vornehmen. Oder neues Material besorgen. Vielleicht half ihm die Langnase ja dabei.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Frauen standen in ihrer Nachtwäsche da. Es war überflüssig zu erwähnen, dass der Koch halb ohnmächtig am Arm des Schwertkämpfers hing und Blutfontänen aus seiner Nase flossen. Der Arzt rief mal wieder überflüssigerweise nach selbigen und drückte kurze Zeit später Tücher auf die Nase des Wahnsinnigen. Nee-chan hatte wenigstens einen leichten Bademantel übergeworfen, doch Nico Robin stand in einem dunklen Negligé, mit Spitzen-Oberteil, vor versammelter Crew und machte ihn fast wahnsinnig. Er durfte einfach nicht in ihre Richtung gucken und sich an ihren Kurven verlieren. Und noch weniger durfte er sich in seinen Gedanken verlieren, die um mehr als nur angucken kreisten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Chaos wurde perfekt, als sich das Skelett plötzlich zu Wort meldete und nach den Höschen der beiden Damen fragte. Es war ein unschönes Knacken zu hören, als Nee-chan ihre Faust auf seine Stirn niederließ. Nico Robin schien das Ganze recht kalt zu lassen und sie kicherte vor vorgehaltener Hand. Langnase versuchte überall, nur nicht zu den leichtbekleideten Damen zu blicken und der Schwertkämpfer döste im Stehen vor sich hin. Der einzige der wirklich bei der Sache war – also die Insel zu begutachten – war der Strohhut, weil er fast schon übermütig an der Reling stand und gefallen wäre.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nachdem sie den meisten eine Kopfnuss verpasst hatte, räusperte sich Nee-chan kurz und deutete auf die Insel: „Meinen Recherchen zufolge heißt diese Insel Sunflower Island. Der Logport braucht einen halben Tag, um einen neuen Kurs zu finden. Es wurde in den Büchern geschrieben, dass es auch länger dauern könnte, aber im besten Fall, können wir nach gut 12 Stunden wieder in See stechen. Ich will, dass ihr euch benehmt. Vor allem DU!“ Sie zeigte mit dem Finger auf den Strohhut, welcher trotzig die Unterlippe vorschob.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Versucht einfach mit niemanden zu streiten, es gibt nämlich keine Informationen ob sich ein Marinestützpunkt darauf befindet oder nicht. Am besten wäre es auch, wenn ihr in Gruppen auf die Insel geht. Sie ist nicht groß, aber dennoch …“, erklärte sie weiter und fuhr sich kurz über den Nasenrücken, „Sanji, du wirst mit Zoro die Speisekammer füllen. Und wieso verdammt noch mal haltet ihr immer noch Händchen?! Luffy, du gehst mit Usopp und Chopper in die Stadt und benimm dich gefälligst, du Kindskopf! Robin wird sicherlich nach Büchern Ausschau halten und ich begleite sie dabei. Brook und Franky, ihr passt auf das Schiff auf, während wir weg sind. Einwände? Nein, dann geht jetzt wieder schlafen. In ein paar Stunden werden wir anlegen.“ Die Seehex- ehm Nee-chan hatte gesprochen und so ging sie mit Nico Robin wieder ins Schlafgemach und auch die Jungs verkrümelten sich wieder. Nur er blieb an Deck, um den Kurs im Auge zu behalten und wieder einen klaren Kopf zu bekommen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Franky griff gerade nach der dritten Cola, um sie in seinem Bauch zu deponieren, als der freudige Schrei des Strohhutes über das ganze Schiff hallte: „ESSEEEEEEN!“ Gut, dass sich der Koch wieder einigermaßen vom Blutverlust erholt hatte. Er zauberte nämlich seit geraumer Zeit ein suuuper Frühstück, obwohl er eine griesgrämig dreinblickende Klette an sich kleben hatte. Die beiden hatten die Hand des anderen noch immer nicht freigegeben und Franky fragte sich so langsam, wie die beiden wohl pissen gingen. Hielt da der eine dem anderen die Augen zu, damit auch ja nix von dem anderen gesehen wurde? Oder pieselten sie einfach, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass der andere ihn beobachtete?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Schwertkämpfer hatte auch noch nie so fertig ausgesehen wie heute Morgen. Der Cyborg hatte das Gezeter, das fast dauerhaft geherrscht hatte, zwar nicht gehört, aber die Schatten unter den Augen der beiden zeigten doch eindeutig, dass sie sich gestritten hatten. Und müde wirkten beide, doch keiner wollte Klein bei geben. Verständlich, immerhin ging es um die Ehre![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit donnernden Schritten kam der Kapitän in die Küche und grinste von einem Ohr zum anderen. Er wurde vorhin vom Koch herausgeschmissen, als er zu früh in der Küche auftauchte. Die Berge an Fleisch, die für ihn bereitstanden, verschwanden schon halb in seinem Mund, ehe er sich überhaupt hingesetzt hatte. Der Koch konnte fast nicht schnell genug reagieren, um ihn davon abzuhalten, ohne die anderen anzufangen, doch der Schwertkämpfer half mit und schlug mit der Faust auf den Tisch und blitze den Strohhut böse an. Schien schlechte Laune zu haben der Gute.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky für seinen Teil fühlte sich mal wieder suuuper, auch wenn er sich noch einige Gedanken über den Kuss und Nico Robin gemacht hatte. Aber alles in allem, hatte er eine ziemlich ereignislose Nacht gehabt. Sie hatte ja eh nur noch wenige Stunden, als er am Ruder stand und auf alles achtete. Irgendwann kam dann Langnase und er unterhielt sich etwas mit ihm, um ihm dann auch eine Liste zu geben. Immerhin konnte er sein Baby, die Sunny, nicht einfach so alleine lassen. Er wollte dem Skelett zwar vertrauen, aber er würde doch auf dem Schiff bleiben und bat deshalb den Sniper, ob er ihm diese Materialien besorgen könnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So langsam aber sicher trudelten auch die restlichen Mitglieder der Mugiwara Crew ein und das (Fr)Essen war eröffnet. Es dauerte nicht lange und Frankys Blick fiel auf Nico Robin. Sie lachte, weil Nee-chan ihr scheinbar etwas Witziges erzählt hatte. Doch verstehen oder hören konnte er gerade nichts, er war wieder einmal sprachlos der Schönheit dieser Frau gegenüber. Seine Hand mit dem Essen war auf halbem Weg zu seinem Mund, als er plötzlich keinen Finger mehr bewegen konnte. Sein Mund stand offen, war verschmiert und die Augen weit aufgerissen und sein Blick glitt über das Profil der Archäologin und er konnte einfach nichts anderes als zu glotzen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wann hatte sich seine Gefühlswelt so verändert? So lange war er doch noch überhaupt nicht auf dem Schiff mit ihnen. Thriller Bark war gerade mal paar Wochen vorher gewesen. Doch er wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als ein ausgestreckter Arm auf sein Essen zuflog und es klauen wollte. Lauthals ärgerte er sich über das Benehmen des Strohhutes und hatte den Faden verloren. Was dachte er zuvor? Lachen erfüllte die Küche und das Essen endete, wie es begonnen hatte. Chaotisch.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Jetzt verstehe ich, weshalb die Insel Sunflower Island heißt. Im Buch war kein Bild verzeichnet“, staunte Nee-chan nicht schlecht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Argwöhnisch blickte die Crew auf die Insel, die über und über mit Sonnenblumen bewachsen war. Wo das Auge nur hinguckte, die Blumen standen in jeder Größe vor ihnen. Ein wenig zweifelte Franky, dass er die nötigen Materialien auf dieser Insel bekommen könnte, doch er hoffte einfach auf den Erfolg von Langnase.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Strohhut war schon fast über die Reling gesprungen, als Nee-chan ihn am Kragen festhielt und wütend anblickte: „Ich wiederhole mich nur ungern, aber pass auf, dass du keine Dummheiten machst, ist das klar?“ Wenn er es nicht anders wüsste, könnte er schwören gerade ein Knurren vernommen zu haben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Strohhut bohrte währenddessen desinteressiert in seiner Nase und ließ ein langgezogenes ‚Ja‘ verlauten. Die Beule, die er danach mit auf die Insel nahm, hätte sicherlich einen eigenen Namen verdient. Langnase und das Gorilla-Rentier verabschiedeten sich, um dem Strohhut schnell nachzulaufen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seufzend drehte sich Nee-chan dann zu dem Schwertkämpfer und dem Koch um und Franky sah, wie ihre Zornesfalte grösser wird: „Soll ich euch beiden vielleicht auseinanderschneiden? Ist ja ekelhaft, wie ihr herumlauft! Geht gefälligst einkaufen und hört mit diesem Blödsinn auf, kann man ja nicht mehr mit anschauen. Streitet euch lieber, das ist mir lieber als euer Rumgeturtel.“ Mit rollenden Augen scheuchte sie beide vom Schiff und rieb sich dann über den Nasenknochen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nico Robin lächelte sie freundlich an und legte ihr kurz die Hand auf den Arm: „Lass uns einfach auch auf die Insel gehen. Ich lade dich auch zu einem Eis ein.“ Sofort blickte die Navigatorin hoch und strahlte sie mit Berry-Augen an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sobald etwas mit Geld zu tun hatte, schien sie Feuer und Flamme zu sein. Und wenn dann auch noch etwas für sie umsonst herausspringt, umso besser. Franky legte den Kopf schief und grübelte, was er auf der Sunny machen sollte. Ob er vielleicht den Rasen stutzen oder ihn einmal austauschen sollte? Das Skelett lümmelte irgendwo mit seiner Violine herum und würde ihn sicherlich nicht bei seiner Arbeit stören.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hörte, wie die Frauen von Bord gingen und Nico Robin Nee-chan schon einmal vorschickte, dann drehte sie sich zu ihm um und blickte ihm in die Augen. Etwas perplex starrte er zurück und wusste nicht, was er tun sollte. Er verschränkte die Arme etwas fester und hob den Kopf wieder, damit sie nicht mehr in solch einer Schieflage vor ihm stand. Dann kicherte sie leise, küsste ihre Hand und hauchte ihm den Kuss zu.[/JUSTIFY]

Er hatte das Gefühl zu erstarren und sah noch, wie Nico Robin mit schwingenden Hüften vom Schiff ging und ihn in seiner ‚lustigen‘ Haltung zurückließ. Denn er hatte seine Arme von sich gestreckt, stand nur noch auf einem Bein und hatte den Mund aufgerissen. Und als würde der Kuss gerade ankommen, fiel er nach hinten und blieb mit hochrotem Kopf liegen. Er musste unbedingt mit dieser Wahnsinns-Frau reden, sonst würde er wohl noch wahnsinnig werden.

Zwischenfall

[JUSTIFY]Diese Insel war wirklich sehr interessant. Wo sie auch hinschaute, überall sah sie Sonnenblumen. Robin hatte sogar manchmal das Gefühl, dass sie von ihnen verfolgt werden würde, als hätten sie eigene Gesichter oder einen Körper, der sich strecken konnte. Es war etwas unheimlich, doch gleichzeitig machte es diese Insel auch ungemein interessant. Aber noch unheimlicher war es, wie sie sich gerade fühlte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihr Herz schlug etwas schneller und ihre Wangen fühlten sich wärmer an. Das konnte zwar auch am Wetter liegen, immerhin hatte die Crew an einer Sommerinsel angedockt. Solche Gefühlsregungen hatte sie vorher noch nie am eigenen Leib gespürt. Sie hatte nur davon gelesen und dort fühlte es sich so unecht an. Auch wenn sie wirklich gerne las, diese ganzen Liebesgeschichten waren weniger ihr Favorit. In Geschichtsbüchern gab es zwar auch die eine oder andere Romanze, aber dort schien es auch wirklich romantisch herzugehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]In den Jahren der Flucht hatte sie sich keine solchen Gefühle zugetraut, zu sehr konnten sie einen vom eigentlichen Ziel ablenken. Und das wollte sie nun wirklich nicht, denn die verlorene Geschichte zu finden und zu erforschen war ihr größtes Ziel. Liebe hin oder her. Es war gewissermaßen etwas total Nebensächliches, nicht mehr und nicht weniger. Leider …[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Obwohl sie zugeben musste, dass sie nicht ganz sicher war, ob es wirkliche Liebe war, die sie empfand oder doch nur eine leichte Vernarrtheit in diesen ab und zu tollpatschigen Cyborg. Es konnte aber auch daran liegen, dass er der einzige Mann an Bord war, obwohl er auch eine kindliche Seite hatte, die sie wirklich mochte. Vielmehr war es aber gerade diese Seite an ihm, der ihn für sie so attraktiv machte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie könnte die große Schwester von vielen aus der Gruppe sein, obwohl ihr schon ein wenig die Nackenhaare zu Berge standen, wenn sie nur daran dachte. Nein, es war zu seltsam. Sie sah die anderen zwar als eine Familie und Freunde an, doch sie könnte mit keinen von ihnen mehr als nur diese familiäre Verbundenheit fühlen. Luffy war, ihren Informationen nach, der Jüngste und hatte 17 Jahre. Obwohl Arzt-san sicherlich noch jünger war, aber das konnte sie gerade schlecht einschätzen. Die meisten aus der Crew waren noch nicht einmal 20 oder kratzen gerade so an dieser Ziffer. Sie hingegen war näher an der 30, als ihre lieb war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Skelett blieb außen vor, sie fand, dass sein Alter nicht wirklich bei dieser Sache galt. Denn dieser war der 100 näher und somit der Greis der Runde. Franky hingegen war sechs Jahre älter als sie und sie fand dies auch gut so.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vom äußerlichen her konnte er schon was hermachen, auch wenn sie seine Proportionen doch manchmal etwas abwegig findet. Diese breiten Unterarme, verglichen mit seinen schmächtigen Beinen. Doch gerade dieses etwas speziellere Aussehen machte ihn so interessant. Sie hatte sich sogar schon einmal ertappt, wie sie sich Gedanken über seine Haare gemacht hatte, wie weich sie wohl zwischen ihren Fingern sein könnten. Oder waren sie doch eher rau? Sie mochte auf jeden Fall seine Haarfarbe, so viel war sicher. Franky ohne diese Haartolle und -farbe wäre undenkbar für sie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schmunzelte kurz vor sich hin und Fräulein Navigatorin blickte sie etwas verwirrt an. Sie schüttelte nur den Kopf und deutete auf ein Eiscafé, in das sie schnell gingen. Es war wirklich ziemlich heiß draußen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Sie schob sich den Löffel mit dem Eis in den Mund und nickte verstehend. Fräulein Navigatorin redete sich mal wieder fast in Rage, als sie von etwas erzählte, das sie erlebt hatte. Es ging viel um Luffy, weil er so ein ‚Idiot‘ und ‚Kindskopf‘ sei und sich nicht einmal für ‚Dummheiten‘ zu dumm war. Robin lächelte freundlich, weil sie die junge Frau zwar verstehen, aber nicht immer alles nachvollziehen konnte. Aber ohne Luffy wäre die Crew nicht so unterhaltsam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dieser Kuss …“, fing ihr Gegenüber plötzlich an und Robin hielt kurz in der Bewegung inne. Sie wollte schon etwas antworten, wartete doch lieber auf den Rest des Satzes ab. Vorsicht galt vor Nachsicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Der war doch echt oder?“ Verschwörerisch beugte sich die Navigatorin vor und hatte plötzlich glitzernde Augen. Dann fuhr sie fort: „Die Jungs erkennen sowas natürlich nicht, aber ich habe gesehen, dass es richtig zwischen euch geknistert hat. Muss ich etwa etwas wissen?“ Manchmal machte das Fräulein ihren Spitznamen alle Ehre und war wie eine kleine Hexe.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie wollte eigentlich nicht darüber reden und lächelte nur mysteriös. Dann zuckte sie mit den Schultern und schob den Löffel in ihren Mund: „Wer weiß?“ Sie wollte nicht zu viel verraten, immerhin war sie sich noch nicht einmal sicher, ob überhaupt etwas zum Wissen da war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aber dass wirklich etwas da war, hatte sich vorhin wieder einmal gezeigt, als sie den Zimmermann mit ihrem Luftkuss außer Gefecht gesetzt hatte. Aber das wollte sie ihrer Busenfreundin nun nicht auf die Nase binden. Zu lustig war der Anblick gewesen, der wohl nur für sie bestimmt war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Einen Moment lang fragte sie sich sogar, ob sie überhaupt jemand anderen geküsst hätte, wenn sie gestern die Aufgabe beim Flaschendrehen bekommen hätte. Doch eine Antwort fand sie nicht. Den einzigen, den sie vielleicht geküsst hätte, wäre der Schwertkämpfer gewesen, weil er von den Jungs noch der männlichste war, aber sonst … Wenn sie so darüber nachdachte, sie hätte eigentlich keinen von den anderen einen Kuss auf den Mund geben wollen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Koch-san hätte sie nur einen Luftkuss zu gehaucht, weil er sonst wohl gestorben wäre. Luffy hätte entweder einen Kuss auf die Wange oder auf die Haare bekommen. Sniper-san hätte sie auf die Nase oder Wange geküsst. Beim Skelett war sie sich unsicher, ob sie einen Knochen überhaupt küssen wollte. Arzt-san hätte einen Kuss auf die Nase bekommen und Fräulein Navigatorin einen Wangenkuss. Der einzige, der einen Kuss von ihr auf den Mund bekommen würde, wäre so oder so der Zimmermann gewesen und vielleicht der Schwertkämpfer. Zu gerne hätte sie dessen Gesicht dabei gesehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Plötzlich wurden Stimmen draußen laut. Sie rissen die Archäologin aus ihren Gedanken und manövrierten sie wieder ins Hier und Jetzt. Sie trank ihren Eiskaffee aus und legte das Geld auf den Tisch. Dann blickte sie auf ihr Gegenüber an und nickte leicht: „Lass uns lieber nachsehen, ich glaube die Stimme von Sniper-san gehört zu haben.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schnell standen sie vor der Tür und blickten sich um. Die jammernden Schreie des Snipers waren zu vernehmen und Robin sah, wie er mit Arzt-san auf dem Arm angerannt kam. Er schien unverletzt, bewegte sich aber nicht. Als er die die beiden Frauen entdeckte, kam er mit tränennassen Augen auf sie zu gerannt: „Chopper geht es gar nicht gut. Er ist einfach umgekippt und hat sich seit ein paar Minuten nicht mehr bewegt.“ Robin erkannte sofort das Problem und lotste den aufgebrachten Nakama in die Eisdiele.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Entschuldigen Sie? Haben sie vielleicht einen Eisbeutel? Unserem Freund geht es nicht gut, er verträgt die Hitze nicht.“ Ruhig redete sie auf die Verkäuferin ein und lächelte auch freundlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann bedeutete sie Sniper-san den Arzt auf einen Tisch zu legen. Schniefend rieb er sich über die Augen und schlotterte leicht mit den Knien. Fräulein Navigatorin wirkte etwas blass und schluckte dann leicht: „Ich … Ich habe vergessen, dass diese Sommerinseln Chopper nicht gut tun. Er hätte auf der Sunny bleiben sollen.“ Vorsichtig griff sie nach einem der Hufe und blickte entschuldigend auf ihn herab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Beruhigend legte Robin der jungen Frau eine Hand auf die Schulter und drückte sie leicht: „Mach dir keine Vorwürfe. Unser Nakama ist stark, er wird das problemlos überstehen. Doch sag mir, Sniper-san, wo ist denn Luffy?“ Ihr war aufgefallen, dass der Kapitän nicht bei ihm gewesen war, als er angerannt kam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er zuckte mit den Schultern und schüttelte leicht bestürzt den Kopf: „Wir sind Luffy nach, aber e-er ist immer so sch-schnell, wenn er Essen riecht. D-da haben wir ihn verloren und dann ist Chopper einfach …“ Große Tränen kugelten aus seinen Augen und er sah bemitleidenswert aus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Innerlich seufzte Robin auf, weil Sniper-san wirklich manchmal ein Schwächling war, doch sie mochte seine Art, weshalb sie ihm schnell wieder vergab. Immerhin war er ein guter Kämpfer, auch wenn er meistens mehr Glück als Verstand besaß.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hier bitte“, sagte eine besorgte Stimme und Robin nahm den Eisbeutel entgegen. Die Verkäuferin blickte auf Arzt-san und schien leicht verwirrt zu sein. Ob es daran lag, dass er ein Rentier war, war nicht zu erkennen. Robin legte den Eisbeutel auf den Kopf des kleinen Rentiers und hoffte, dass dies seinen überhitzten Körper etwas abkühlte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann lächelte sie freundlich Langnase an und erklärte: „Wenn es ihm besser geht, bringst du ihn dann bitte zum Schiff? Wir werden dann nachher nach Luffy schauen.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Es dauerte einige Zeit, bis sich die Körpertemperatur des Arztes etwas gesenkt hatte und er seine Augen öffnete. Nachdem er etwas trank, ging es ihm wieder den Umständen entsprechend besser. Fräulein Navigatorin gab ihm einen kleinen Schlag, entschuldigte sich daraufhin gleich wieder, weil sie sich schuldig fühlte. Dann verabschiedeten sie die beiden, die wieder Richtung Sunny gingen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihr Weg führte sie weiter in diese riesige Sonnenblumen-Welt, als ihr ein leichter Schauer über den Rücken lief. Sie fühlte sich beobachtet, erkannte aber niemanden in der näheren Umgebung. Fräulein Navigatorin wirkte auch alarmiert, denn sie hielt ihre Finger griffbereit an ihrem Clima Tact und nickte Robin kurz zu. Sollte es zu einem Kampf kommen, wären beide bereit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Luffy zu finden war immer eine Herausforderung, auch auf solch kleinen Inseln. Entweder man hörte von weitem, dass er sich in einem der Gasthäuser befand oder man fand ihn flüchtend vor irgendetwas vor. Da aber nirgends ein verzweifelter Hilferuf zu hören war – von Seiten der Besitzer der Gasthäuser – konnten sie einfach nur hoffen, dass er in nichts hineingeraten war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Sonnenblumen um sie herum wurden immer dichter, bis sie eine Lichtung freigaben. Etwas verwirrt blickten sie sich dann um, weil kein Haus mehr in der Nähe stand und sie gingen etwas angespannter weiter. Es war zu ruhig in der Umgebung und die Luft flimmerte vor ihren Augen. Dann plötzlich hörten sie Luffy, wie er entzückt aufschrie.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie liefen schnell zu ihm und sahen, wie er mit glitzernden Augen auf die Sonnenblume blickte, die kampfbereit vor ihm stand: „Wow! Total coooool. Willst du in meine Cre-AUUU!“ Er rieb sich den Hinterkopf, weil Fräulein Navigatorin ihm eine Kopfnuss gegeben hatte, die sich gewaschen hatte. Manchmal tat er ihr schon Leid.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin ging indes etwas näher auf die Blume zu und sah, wie sie mit der Luft boxte und von einer Wurzel auf die andere sprang. Fasziniert blickte sie darauf und spürte plötzlich mehrere Blicke auf sich, und als sie sich umdrehte, waren sie von tänzelnden Sonnenblumen umgeben, die sie feindselig anblickten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Luffy rieb sich noch den schmerzenden Kopf, während Fräulein Navigatorin kampfbereit mit ihrem Clima Tact dastand und scheinbar über eine Strategie nachdachte. Robin kreuzte ihre Arme und blickte kampflustig auf die Sonnenblumen. Diese Situation wäre sicherlich zum Lachen gewesen, immerhin handelte es sich bei ihren Gegnern um Blumen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Kampf dauerte nicht wirklich lange an. Dank des Clima Tacts wurde ein Teil der Blumen weggeweht. Luffy attackierte mehrere gleichzeitig mit seiner Gum Gum Bazooka und sie mit ihrer Seis Fleur: Twist und Clutch-Attacke, um die Sonnenblumen in die Flucht zu schlagen. Sie stellte nur überrascht fest, dass diese Blumen ein Sekret absonderten, das sich leicht ätzend verhielt. Sie hielt sich ihre verletzte Hand und versuchte sie vor den Beiden zu verstecken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Lasst uns erst einmal zurück zum Schiff gehen. Wir müssen ja noch ein wenig warten“, schlug sie deshalb vor und ging voraus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie hoffte sie ja, dass sich Arzt-sans Zustand verbessert hatte, doch sie konnte nicht mit Gewissheit sagen, dass dies der Fall war. Sie hatte bei dem kleinen Kampf etwas die Zeit vergessen, wie die beiden sicherlich auch. Luffy musste sich eine Standpauke von Fräulein Navigatorin anhören, die er eher desinteressiert über sich ergehen ließ. Viel spannender schien sein kleiner Finger zu sein, mit dem er im Ohr bohrte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schüttelte leicht den Kopf und lächelte vor sich hin, weil sie diese Streitereien wirklich kindisch fand. Doch gleichzeitig lockerten sie diese spezielle Situation etwas auf. Ihr fiel nun auch auf, dass dieses eigenartige Gefühl des Beobachtens verschwunden war. Scheinbar hatten sie die Sonnenblumen-Gang, oder wie sie es nennen sollte, in die Flucht geschlagen und für Frieden in der Umgebung gesorgt. Ungewollt.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Franky blickte fragend auf die kleine Gruppe, als sie über die Rampe kam. Luffy erzählte sofort freudig, wie sie mit diesen Sonnenblumen gekämpft hatten und Fräulein Navigatorin stöhnte nur genervt auf und verdrehte die Augen. Robin indes hielt sich die schmerzende Hand und merkte Seitenblicke auf sich ruhen. Von keinem geringeren als Franky.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie wirkten prüfend und als er ihre verletzte Hand entdeckte, entglitten ihm fast die Gesichtszüge. Wenn sie es nicht anders gewusst hätte, hätte sie schwören können, dass neben dem Entsetzen auch Wut in seinem Blick zu erkennen war: „Nico Robin! Du bist ja verletzt!“ Schnell war er an ihrer Seite und griff vorsichtig nach ihrem Arm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ach, das ist nichts, nur ein Kratz-oh“, wollte sie abwinken, doch dann sah sie, dass sich kleine Blasen auf ihrer Hand gebildet hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, legte Franky einen Arm unter ihren Hintern und hob sie hoch. Schamesröte bildete sich in ihrem Gesicht und sie wollte schon protestieren, doch der ernste Blick des Cyborg ließ sie verstummen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Sie presste ihre Lippen aufeinander, als Arzt-san ihre Wunden mit einer Salbe einrieb. Es fühlte sich alles andere als angenehm an. Sie biss sich dann leicht auf die Unterlippe, weil die Behandlung etwas schmerzte. Vorhin hatte sie nichts gespürt, doch nun stach die Salbe auf ihrer gereizten Haut und der tadelnde Blick des Arztes half nicht wirklich darüber hinweg: „Das hätte auch schief ausgehen können. Gut, dass die Wunde nur oberflächlich ist. Du darfst deine Hand aber nun nicht zu sehr belasten, sonst verteilt sich das Gift noch weiter.“ Er hatte herausgefunden, dass diese ätzende Masse ein spezielles Gift der heimischen Sonnenblumen war und schnell eine Salbe dagegen gemischt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie nickte stumm und schloss leicht die Augen. Vielleicht half es ja, wenn sie nicht hinsah. Doch da spürte sie plötzlich, wie ihre andere Hand zaghaft angehoben wurde. Erschrocken öffnete sie wieder ihre Augen und blickte in die besorgten Augen des Cyborgs, der an ihrer Seite saß. Er hatte das Zimmer nicht verlassen und öffnete nun ihre verkrampfte Hand.[/JUSTIFY]

Sein Blick ruhte einige Zeit auf ihrem Gesicht, ehe er ihre zarte Hand anhob und einige sanfte Küsse darauf verteilte. Robin hätte schwören können, dass sich dadurch der Schmerz in ihrer anderen Hand verflüchtigte. Eine zarte Röte zierte ihre Wangen, als sie sich leicht an Franky lehnte, der nun neben ihr saß und ihre Hand hielt.

Probleme

[JUSTIFY]Nico Robin und er wurden alleine gelassen, als das Gorilla-Rentier aus dem Zimmer ging, um den anderen Bescheid zu geben, wie es um Nico Robin stand. Wenn man es so sah, war nicht sehr viel passiert und sie konnte wohl von Glück reden, dass sie ihre Hand sofort ruhiggestellt hatte. Die Verletzung war in seinen Augen dennoch suuuper scheisse, denn er mochte es nicht, wenn Nico Robin verletzt war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das lag nicht nur daran, dass sie es war, die verletzt wurde. Er musste zugeben, dass er bei jedem Verletzen gleichermaßen wütend geworden wäre. Nur bei ihr war es halt ein Stück mehr. Er würde am liebsten diesen Sonnenblumen hinterherjagen und jede einzelne mit seinen Händen in Stücke reißen. Aber was würde das bringen außer einen zweiten Verletzen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nico Robin lehnte noch immer an seiner Schulter und wirkte im Moment nicht so fröhlich wie sonst. Kein Lächeln zierte ihre Lippen und ihr Blick wirkte unfokussiert. Er seufzte kurz und strich ihr dann eine Strähne, die ihr ins Gesicht fiel wieder nach hinten und hob dann ihren Kopf etwas hoch: „Ich wollte mit dir, nun ja, reden Nico Robin.“ Er lächelte leicht verlegen und kratzte sich mit der anderen Hand am Hinterkopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein schwaches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und sie setze sich so hin, dass sie sich anblicken konnten. Ihren Arm legte sie in die Schlaufe, die der Arzt ihr hingelegt hatte und nickte dann: „Da bin ich ja mal gespannt.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch er war gespannt und das nicht nur sprichwörtlich, sondern auch seine Muskeln waren plötzlich wie Drahtseile. Er hatte Angst, dass sie jeden Moment reißen und im Zimmer umherfliegen würden. Er blickte kurz auf die unversehrte Hand von Nico Robin und räusperte sich leicht. Er war nicht gut mit Worten, noch nie. Und nun bot sich einfach eine Gelegenheit und er wollte sie am Schopfe packen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Frau seiner feuchten Träume saß vor ihm und blickte ihn erwartungsvoll an. Ob sie vielleicht schon etwas geahnt hatte? Er verschränkte seine Arme vor der Brust, legte den Kopf schief und schloss die Augen. Dann nickte er einige Male, als würde er sich selbst Mut zureden und öffnete die Augen dann wieder.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Mir hat der Kuss suuuper gefallen. Den wir vor den Kleinen vorgeführt hatten. Und da naja, dachte ich mir, ob wir das … vielleicht so das eine oder andere Mal wiederholen könnten?“, erklärte er und hoffte, dass Nico Robin verstand, worauf er hinauswill.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ah? Der Herr ist an meinen Küssen interessiert?“, schmunzelte sie leicht und beugte sich etwas nach vorne.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Was zur Folge hatte, dass Franky tiefe Einblicke in ihr perfektes Dekolleté hatte und einige Male schlucken musste, um den Faden nicht zu verlieren. Wieso musste sie ihn auch mit solchen Möpsen quälen, die er am liebsten massieren und küssen möchte? Und wieso musste sie nun auch noch ihre Arme nehmen und die beiden Hübschen zusammenpressen und …[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er verlor so langsam den Faden und schluckte noch einmal, ehe er wieder in Nico Robins Gesicht sah. Er durfte sich einfach nicht noch einmal ablenken lassen. Zu viel stand gerade auf dem Spiel. Er schüttelte dann leicht den Kopf und rieb sich kurz über das Gesicht: „Nein, also doch. Ich würde mich halt suuuper freuen, wenn wir beide uns nicht nur, naja, küssen könnten. Ich find dich wahnsinnig heiß, Nico Robin, und denke die letzten Tage an nichts anderes mehr.“ Er würde sich sicherlich noch sein eigenes Grab schaufeln, wenn es so weiterging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Belustigt hob sie eine Augenbraue und tippte sich unschuldig mit einem Finger an die Lippen: „An was genau konntest du die letzten Tagen nicht anderes denken?“ Sie machte dies doch extra, ihn so aus dem Konzept zu bringen. Aber er würde es schaffen, ihr hier und jetzt zu sagen, dass er sie wirklich total heiß und sexy und alles fand. Und das Wichtigste natürlich auch, dass er gerne eine Beziehung mit ihr anfangen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er ließ seine Worte noch einmal in seinem Kopf Revue passieren und er verschluckte sich fast an seiner eigenen Spucke. Dann lächelte sie ihn wieder so mysteriös an und er verlor sich wieder darin. Diese Frau machte das doch wirklich mit Absicht. Er räusperte sich ein letztes Mal und beugte sich vor und nahm die unverletzte Hand in seine und blickte ihr tief in die Augen: „Nico Robin, ich find dich total scharf und die Küsse mit dir sind der Burner. Suuuper Feeling hab ich, wenn wir beieinander sind und deshalb … ach Mann, ich bin so schlecht darin.“ Plötzlich fiel er fast in sich zusammen, weil er es einfach nicht über die Lippen brachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er senkte seinen Kopf und fühlte sich alles andere als suuuper, als er plötzlich eine Hand von Nico Robin spürte, die nicht bandagiert oder in seiner lag. Schmunzelnd blickte sie ihn an: „Männer können wirklich nicht gut mit Worten umgehen. Aber ich glaube ich verstehe dich und erlöse dich von deinen Qualen.“ Er sah in ihren Augen, dass der Schelm gerade groß war und sie dies sicherlich noch länger hätte durchhalten können.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich fand unseren Kuss auch wunderschön. Es passte einfach, schade nur, dass er nicht real war. Aber, ich würde mich wirklich freuen, wenn wir dies noch einige Male wiederholen könnten. Ich finde dich wirklich anziehend und naja“, erklärte sie und ihre Wangen färbten sich leicht rötlich, „ich mag dich wirklich sehr gerne, Franky-Baka.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie blickte ihn an und er blieb einen Moment wie versteinert sitzen. Dann färbte sich sein Kopf von einem Moment auf den anderen knallrot und er hätte schwören können irgendwo ein Zischen zu hören. Er fühlte, wie seine Haartolle kurze Zeit anschwoll, um dann schlaff vor seinem Gesicht zum Liegen zu kommen. Er hätte sich am liebsten fallen lassen, doch er beugte sich plötzlich ganz nahe zu Nico Robin und fragte aufgeregt nach: „Du meinst das wirklich ernst? Weil das wären suuuper Neuigkeiten! Ich mag dich auch sehr, Nico Robin!“ Mit strahlenden Augen blickte er sie an und beugte sich dann vor, um sie auf die Lippen zu küssen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch er entschied sich dann anders, schob ihren Pony beiseite und gab ihr einen, so gut es für ihn nun mal ging, sanften Stirnkuss. Irgendetwas in seinem Innern hatte ihm zugeflüstert, dass dieser Kuss mehr Bedeutung hatte, als jeder andere. Ob dies wohl stimmte, war für ihn für den Moment eigentlich egal. Hauptsache, er konnte ihr nun willentlich einen geben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Lass es uns aber zuerst einmal geheim halten, einverstanden?“, kicherte Nico Robin mit roten Wangen und hinter vorgehaltener Hand. Er konnte nur nicken und stand dann auf, als sich die Tür zum Krankenzimmer öffnete und der Arzt eintrat.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Er stand auf dem Deck der Sunny und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ihn störte gerade überhaupt nichts. Weder das Gezeter vom Koch und dem Schwertkämpfer, noch das Gefauche der in Rage geratenen Nee-chan. Das Skelett lachte nur vor sich hin und begleitete den Chaostrupp mit seiner Musik. Für ihn hätte der heutige Tag nicht besser werden können. Sie mussten auch nicht mehr lange angedockt bleiben, weil die 12 Stunden bald herum waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er könnte gerade wirklich Bäume ausreißen – nicht, dass er dies nicht auch sonst hätte tun können. Gut gelaunt legte er den letzten Rest des neuen Rasens aus und begutachtete zufrieden sein Werk. Gleichzeitig warf sich der Strohhut darauf und rollte zufrieden lachend hin und her. Ihm war bei dem Angriff gegen diese Sonnenblumen-Dinger nichts passiert, weil er aus Gummi bestand. Schien wirklich ein praktisches Material zu sein, auch wenn er selber nie solches benutzen würde. Außer man fragte ihn explizit danach.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war aber eher Langnase, der seine vollste Aufmerksamkeit bekam, als er mit schlotternden Knien auf das Meer deutete und ‚Marine‘ stotterte. Sofort wurde es mucksmäuschenstill auf der Sunny und jeder blickte entsetzt auf das offene Meer. Es würde nicht mehr lange dauern, dann wären sie nahe genug, um anzugreifen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nee-chan übernahm schnell das Kommando und brüllte: „Zoro, geh ins Krähennest und schau nach, wie viel Mann auf dem Schiff sind und wer der Zuständige ist! Usopp und Chopper, geht die Kanonen bereit machen! Luffy warte auf Zoro, ehe du etwas Unüberlegtes tust! Sanji, stell dich nachher mit Zoro an vorderste Front auf, ihr hängt ja eh gerade noch zusammen! Ich werde uns so schnell es geht hier herausbringen und Franky hilft mir dabei! Robin, achte auf deinen Arm, überanstreng dich also bitte nicht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jeder nickte und blickte konzentriert und kampflustig nach vorne. Die Spannung in der Luft war fast zum Greifen nahe und Franky bemerkte, dass er keine Cola mehr hatte. Fix füllte er seinen Vorrat auf und blickte sich dann auf dem Schiff um. Der Anker musste gelichtet und das Schiff vorangebracht werden. Vielleicht würde er einen Coup de Burst benutzen müssen, damit sie schneller wegkommen könnten. Das könnte aber gefährlich werden, wenn der Logport sich noch nicht neu eingestellt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nee-chan, was sagt der Logport?“, fragte er deshalb nach und wartete auf ihre Antwort, doch sie schüttelte nur den Kopf und er knabberte kurz an seiner Unterlippe.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn er die Attacke zu früh einsetze, könnte das ihre Weiterfahrt behindern und die Sunny wäre einen Moment unkontrollierbar. Natürlich könnte er mit einem Coup de Burst die Gegner in die Flucht schlagen, doch solange sie nicht wissen mit wem sie es zu tun hatten, hielt er sich lieber im Hintergrund.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann meldete sich der Schwertkämpfer und wirkte alles andere als erfreut, als er nur ein einziges Wort sagte: „Smoker.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Leichtes Entsetzen mischte sich unter die Crew, als der Name fiel. Der einzige, der die Sache gelassen nahm, war der Strohhut. Langnases Beine schlotterten sicherlich gerade noch stärker, doch er war bereits unter Deck, um die Kanonen abschussbereit zu machen. Er setzte seine Sonnenbrille auf, als es ernst wurde und murmelte vor sich hin: „Time to rumble.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Es dauerte nicht lange, da gab Nee-chan das Zeichen, das sie nun Segel setzen konnten und der Strohhut wurde immer hibbeliger. Er ließ seine Arme rotieren und grinste von einem Ohr zum anderen. Das Marineschiff war nun in Sichtnähe und er erkannte den riesigen weißen Schatten, der an Bord stand. Er hatte ihn noch nie persönlich getroffen, aber er hatte Geschichten gehört. Er hatte von einer Teufelsfrucht gegessen und konnte sich in Rauch verwandeln, das er auch demonstrierte, als er von einem Fleck verschwand und woanders wieder auftauchte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er redete mit einer jungen Frau mit Brille, die streng dreinblickte und ihr Schwert fast schon umarmte. Der Schwertkämpfer fluchte, als er diese Frau sah und sein Blick glitt kurz zu ihm. Er hatte ihn noch nie so gesehen und er hätte am liebsten nachgefragt, doch dann begann der Angriff. Einige Soldaten schossen mit Enterhaken auf die Reling der Sunny und wollten herüberhangeln. Sofort waren der Koch und der Schwertkämpfer zur Stelle und prügelten auf die Marinesoldaten ein, die sich auf ihre Seite verirrt hatten. Ihre Kampftechnik war anders, weil sie die Hände des jeweils anderen immer noch festhielten. Sie keiften sich auch gegenseitig an, anstatt sich auf die Soldaten zu konzentrieren, doch es war dennoch eine effektive Frontlinie, die sie da führten. Vielleicht war es gerade gut, dass die Beiden zusammengewachsen waren?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Strohhut schlug mit seiner Gum Gum Bazooka umher und Franky musste sich zusammenreißen, um nicht laut zu schreien, dass der Rasen erst frisch ausgelegt war. Die Blutflecken würden wahrlich ein Graus werden, um sie zu entfernen. Doch viele Soldaten erreichten das Deck nicht. Entweder eines der Schwerter durchschnitt die dicken Taue oder die Tritte des Kochs ließen die Halterungen zerspringen wie Glas.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nee-chan brüllte zwischendurch einige Kommandos und zog dann irgendwann ihren Clima Tact hervor. Kanonenschüsse waren zu hören und er sah, dass das Bombardement angefangen hatte. Langnases Schüsse trafen zielsicher und rissen einige Löcher in das Marineschiff. Smoker stand breitbeinig darauf und blickte auf das Geschehnis vor seinen Augen. Er rauchte zwei Zigarren und schien weniger erfreut über seine Soldaten zu sein. Die einen fielen schreiend von den Tauen, als diese durchgeschnitten wurden oder wurden verletzt über Bord geworfen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er selbst hatte alle Hände voll zu tun die Sunny sicher aus dem Hafen zu manövrieren. Eine Erschütterung ließ ihn wütend aufblicken, als eine Kanonenkugel sie traf. So wie er sein Schätzchen kannte, würde sie diese Attacke locker wegstecken. Nico Robin stand etwas abseits und beschwor ab und zu Hände, obwohl sie sich doch schonen sollte. Fluchend wollte er eingreifen, als ein Marinesoldat sie von hinten angreifen wollte, doch Nee-chan half ihr aus der Patsche.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein unheilvoller Dunst bildete sich plötzlich über der Crew und Franky musste entsetzt feststellen, dass Smoker nicht mehr auf dem Marineschiff war. Der Rauch legte sich dann sowohl um Freund als auch Feind, doch er merkte, dass bei Smokers Soldaten der Rauch nicht so eng geschnürt wurde. Ächzend wollten sich die gefangen genommenen Crewmitglieder befreien, doch alles Straucheln half nichts. Die einzigen, die verschont blieben, waren Nee-chan, Nico Robin und er selbst. Sicherlich auch Langnase und das Gorilla-Rentier, aber die waren eh unter Deck. Er fragte sich plötzlich wo das Skelett abgeblieben war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fluchend wischte sich Nee-chan über den Kratzer, den sie davongetragen hatte und blickte wütend auf Smoker, welcher nun vor ihnen stand und die restliche Crew und einige seiner Soldaten in Schach hielt. Er paffte an seiner Zigarre und lachte freudlos auf: „So sieht man sich also wieder.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er konnte förmlich hören, wie Nee-chan mit den Zähen knirschte, als sie auf den Vizeadmiral blickte. Nico Robin hatte sich bedeckt gehalten und blieb in ihrem Versteck stehen. Franky konnte nur hilflos zusehen, wie Smoker langsam auf Nee-chan zuging und die Rufe des Strohhutes ignorierte. Seine Nakama versuchte standhaft zu bleiben, doch sie ging dann einen vorsichtigen Schritt nach hinten und zitterte am ganzen Leib.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann festigte sich ihr Blick und sie benutzte ihr Clima Tact: „Die heutige Wettervorhersage hat starke Regenfälle mit vereinzelten Blitzen vorgesehen. Es wird auch Wind erwartet, der mäßig bis stark bläst.“ Einige Augenblickte später grinste sie selbstgefällig und brüllte dann: „Haltet euch fest!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit tosendem Gebrüll bildete sich über der Sunny eine unheilversprechende Wolke, die sintflutartige Wassermassen entließ und vom Wind fast schon zum schneidenden Werkzeug wurde. Vereinzelte Blitze zeichneten sich ab und entluden sich nicht, wie Franky vermutet hatte, über der Sunny, sondern schlugen mit Feuerkraft in den Mast des Marineschiffes.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fluchend hatte sich Smoker verflüchtigt und ließ einige seiner Soldaten hilflos zurück. Franky könnte schwören, dass er hörte, wie er sagte, dass es ihm Leid täte, dass er sie zurücklassen muss. Der Rauch verschwand und die Mugiwara Crew konnte sich gegen die restlichen Kämpfer wacker schlagen. Das letzte Tau wurde zerschnitten, als Nee-chan endlich die erlösenden Worte rief: „Der Logport hat einen neuen Kurs.“ Das war sein Stichwort.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er grinste breit und brüllte dann: „Coup de Burst“ und die Sunny schoss durch die Luft. Weg von dem Marineschiff, weiter in das nächste Abenteuer.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Strohhut hielt sich – und den Rest der Bande, er hatte seine Arme gedehnt – an der Reling fest und brüllte freudig gegen die rauschende Seeluft. Doch unverletzt waren sie aus diesem Abenteuer nicht entkommen, das zeigte sich aber erst später, als die Sunny wieder ruhig auf der Grand Line lag und die Wellen platschend um die von Bord geworfenen Soldaten schwappte. [/JUSTIFY]

Coffee and Cola

[JUSTIFY]Robin saß mit einer Tasse Kaffee beim Musiker und lächelte ihn freundlich an. Er rührte in seiner Tasse Tee und ließ einen Skull Joke nach dem anderen verlauten. Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie einen davon wirklich lustig finden sollte, aber es war wie immer eine angenehme Abwechslung, wenn sie mit dem Älteren einen Plausch halten konnte. Wenigstens fragte er nicht mehr jedes Mal nach ihrem Höschen. Obwohl er es heute, wenn sie sich falsch hinstellen würde, sicherlich erblicken könnte. Sie hatte ein enganliegendes dunkelblaues Kleid mit Trägern an und die Strapse ihrer Strümpfe konnte man erblicken. Wenn sie sich nun bücken würde, hätte der Lustmolch freien Blick darauf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie wollte gerade ihre Tasse wieder an ihre Lippen führen, als das genervte Stöhnen der anderen sie aufblicken ließ. Es waren nun einige Stunden her, seit sie gegen Smoker gekämpft hatten. Sie war sich nur nicht ganz sicher, ob sie es als Sieg ansehen konnte. Immerhin hatte er nicht wirklich etwas getan. Er hatte zwar seine Soldaten auf sie angesetzt und doch ... Irgendetwas an dem Bild stimmte nicht. Als er dann auch noch persönlich an Deck aufgetaucht war, verwirrte sie ihn umso mehr.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch sie versuchte sich nicht zu sehr mit diesen Gedanken aus der Ruhe bringen zu lassen und genoss lieber die Zeit, die sie für ihren Kaffee benötigte. Gerne hätte sie auch mitgeholfen das Deck zu säubern und die Schäden zu beseitigen, aber Arzt-san hatte ihr strengstens verboten ihren Arm weiter so zu belasten. Sie musste sich sogar eine Standpauke anhören, weil sie mitgekämpft und somit das Risiko einer Verschlechterung ihrer Wunde in Kauf genommen hatte. Sie hatte nur gewissenhaft genickt und ihm versprochen darauf zu achten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So wurde ihr von Koch-san eine Tasse Kaffee gereicht und auch einige Plätzchen, die er von irgendwoher gezaubert hatte. Belustigt konnte sie dabei sehen, dass sich wohl das Band, das den Schwertkämpfer und ihn verbunden hatte, nun gebrochen war. Das Gezeter war vorhin nämlich groß und sie konnte vernehmen, dass keiner sicher sein konnte, wer zuerst losgelassen hatte. Aber es schien im Eifer des Gefechts gewesen zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihr Vorschlag war gewesen, dass beide gleichzeitig losgelassen hatten. Somit würde dem Schwertkämpfer eine Woche lang jeden Wunsch erfüllt und die nächste dann dem Koch. Ob sie sich daran halten würden, war ihr eigentlich egal. Hauptsache, es würde spaßig werden. Und das war bei diesem ungleichen Paar sicherlich einen zweiten Blick wert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Verletzte gab es wenige. Fräulein Navigatorin hatte sich eine Platzwunde zugezogen und lief nun mit einem Pflaster herum. Koch-san hatte eine kleine Schnittverletzung im Gesicht und der Schwertkämpfer ein blaues Auge. Beides Verletzungen, die aber nicht von den Soldaten stammten. Unverletzt blieb der Rest der Crew. Die einzige, die noch Verletzungen davongetragen hatte, war Sunny.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky verfluchte den Moku Moku no Mi-Benutzer und seine beschissenen Soldaten, die seiner Sunny solche Verletzungen zugefügt hatten. Auf der einen Seite fand sie es schon süß, wie sehr sich der Zimmermann um sein Schiff kümmerte, doch auf der anderen Seite wurde sie schmerzlich an die Going Merry erinnert. Wie viele Schrammen und Verletzungen das Schiff auch davongetragen hatte, sie hatte die Mugiwara Crew mit Freuden über die Meere gebracht. Erst diese schlimme Verletzung, die man wohl mit einem Bruch des Rückgrats gleichsetzen konnte, hatte der tapferen Merry mehr als nur zugesetzt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schmerzlich erinnerte sie sich an den Abschied und es war ihr, als hätten sie einer guten Freundin und nicht einem Schiff Lebewohl gesagt. Ob es wohl am Klabautermann lag, der plötzlich aufgetaucht war? Oder an der Stimme? Sie musste kurz schlucken und blickte in ihre Tasse. Einen Moment wunderte sie sich, wieso sie plötzlich deswegen so sentimental wurde, doch dann wurde es ihr klar. Die Crew hatte zuvor nur Sniper-sans guten Willen gehabt, der immer und immer wieder die Verletzungen verarztet hatte, doch nie wirklich begleichen konnte. Nun hatten sie einen Schiffsbauer und Zimmermann in der Crew, der das Schiff so reparieren konnte, dass man nichts mehr sah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie an den Mann dachte, der gerade so viel zu tun hatte, den Charme der Sunny wieder gerade rücken würde und nachher wieder suuuper gut drauf sein würde. Das Skelett blickte sie nur fragend an, doch sagte daraufhin nichts.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Eine Erfrischung gefällig?“, schmunzelte die junge Frau und ließ zwei Cola-Flaschen gegeneinanderstoßen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky rieb sich leicht fluchend den Kopf, den er sich gestoßen hatte, weil er von Robins plötzlichem Erscheinen aufgeschreckt wurde. Er blickte sie mit leicht tadelndem Blick an, wurde dann aber leicht rot um die Nase und murmelte: „Das war aber überhaupt nicht cool von dir, Nico Robin. Aber gegen eine Cola hätte ich echt nichts.“ Grinsend griff er danach und öffnete sie zischend.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er kippte sich fast die halbe Flasche in einem Zug herunter und rülpste lautstark, als er fertig damit war. Robin kicherte hinter vorgehaltener Hand und Franky kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf. Es war ihm wohl etwas peinlich, dass er vor ihr gerülpst hatte, doch es störte sie nicht. Sie fand, dass es einfach zu ihm gehörte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ob der starke Mann mir kurz helfen könnte?“ Sie hob die andere Flasche an und lächelte ihn freundlich an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du willst auch ‘ne Cola, Nico Robin?“, fragte er etwas überrascht und öffnete sie dann für Robin.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Diese zuckte nur mit den Schultern und lächelte ihn herausfordernd an: „Darf ich etwa nicht?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Darauf wusste er keine wirkliche Antwort und zuckte nichtssagend mit den Schultern. Dann tranken beide einige Zeit schweigend weiter. Oder vielmehr Franky trank und Robin nippte. Etwas unsicher blickte sie auf den Inhalt und runzelte dann die Stirn. Irgendetwas stimmte nicht, doch sie konnte nicht ganz genau sagen was. Ob es an dem leicht herben Geschmack lag, der neben der Süße zu erkennen war? Oder vielleicht doch eher die Kohlensäure, die sie nicht so wirklich gewohnt war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky legte indes den Kopf etwas schief und wollte wohl damit andeuten, dass er wissen wollte, was los sei. Robin nahm noch einen kleinen Schluck und seufzte dann ergeben. Sie schüttelte dann etwas den Kopf und hielt die Flasche etwas höher. Dann ließ sie den Inhalt etwas hin und her schwappen und sagte dann: „Bist du dir sicher, dass neben dem Zucker überhaupt noch Koffein drin ist?“ Sie musste dann schmunzeln und trank noch einen kleinen Schluck.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann ging sie auf Franky zu und hielt ihm die eiskalte Flasche gegen die Wange: „Meinen Geschmack trifft es nicht ganz. Da bevorzuge ich dann lieber eine heiße Tasse Kaffee.“ Er verzog kurz das Gesicht und legte dann seine Hand auf ihre, die die Flasche umklammert hielt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er zuckte leicht mit den Schultern und trank den Rest der Cola. Er seufzte zufrieden und grinste Robin dann breit an: „Aber Cola schmeckt doch so suuuper lecker. Kaffee ist doch nur so ‘ne öde Brühe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Neckisch zwickte sie ihn in den Bauch und nahm ihm dann beide Flaschen aus der Hand. Schnell waren sie auf den Boden gestellt und Robin blickte sich kurz um. Gerade war keiner weit und breit zu sehen und sie wollte die Nähe des anderen etwas genießen. Dann kicherte sie leicht und flüsterte: „Ich werde dir den Kaffee noch schmackhaft machen“ und er konterte mit einem „und ich dir Cola.“ Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen sanften Kuss.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Vom Musiker begleitet waren die Arbeiten an der Sunny schnell erledigt und der routinierte Alltag der Mugiwaras wurde wieder angekurbelt. Fräulein Navigatorin hatte sich in ihr Zimmer zurückgezogen, um an einer Karte zu arbeiten und Franky war in seinem Atelier verschwunden. Das gleiche galt auch für Langnase, der irgendetwas von einer Perfektionierung sprach. Koch-san wuselte um sie herum, weil er sich um ihr Wohlbefinden sorgte. Arzt-san saß mit Luffy auf dem Gras und beide bliesen Seifenblasen in die Luft. Der Schwertkämpfer trainierte wieder im Krähennest und sie hörte fern das Heben und Senken der schweren Hanteln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie selbst saß mit einem Buch an Deck und genoss die Sonne. Sie drückte nicht mehr so stark auf das Deck und sie war auch froh darüber. Die Witterung hatte abgenommen und es wurde von Minute zu Minute kühler. Sie fragte sich welche Insel sie wohl als Nächstes anfuhren. Vielleicht sollte sie nachher mal Fräulein Navigatorin fragen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie musste an vorhin denken, als sie Franky geküsst hatte. Natürlich hatten sich beide zwar eingestanden, dass sie sich mochten, doch es war für sie noch immer etwas komisch. Sie musste zwar zugeben, dass sie am liebsten mehr Zeit an Frankys Seite verbringen wollte, doch gleichzeitig wollte sie keine Aufmerksamkeit auf sie beide lenken. Es war verwirrend. In ihrem Kopf spielte sich so vieles ab, doch sie wurde auch gleichzeitig so unsicher.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie blickte nur noch auf das Buch und las nicht mehr wirklich darin. Sie fühlte, wie sich ihre Wangen etwas wärmten, als sie an den Kuss von vorhin zurückdachte. An die kribbelnden Gefühle, die sich in ihrer Magengegend bereit gemacht hatten. Es wäre zu kitschig zu behaupten, dass es Schmetterlinge im Bauch waren. Der Kuss wurde nämlich von Moment zu Moment tiefer und sie drückte sich irgendwann an Frankys Brust und ließ sich treiben.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Zuerst waren ihre Küsse zaghaft, unsicher und alles andere als intensiv. Franky schien auch zuerst zurückhaltend zu sein, doch irgendwann fingen seine Finger an auf Forschungsreise zu gehen. Eine Hand legte sich plötzlich auf ihren Hintern und er streichelte sanft darüber. Die andere vergrub er in ihren Haaren und zog sie so enger an sich. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin hatte die Augen geschlossen und spürte, wie ein unerklärlicher Hunger in ihr aufkeimte. Sie konnte ihn sich nicht wirklich erklären, doch irgendwie musste sie ihn überwinden. Sie öffnete ihren Mund, weil irgendetwas ihr sagte, dass sie einen Teil ihres Hungers damit stillen konnte. Wie von selbst fand ihre Zunge Frankys und sie verloren sich immer mehr darin. Die Umwelt war längst nicht mehr interessant und sie konzentrierten sich beide nur auf sich und den Zungenkuss, den Robin als sehr süß empfand. Es lag sicherlich an der Cola und sie musste zugeben, dass sie den Geschmack, mit Frankys vermischt, mochte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwann lösten sie keuchend den Kuss und beide lachten leicht verlegen auf. Ihre beider Wangen waren gerötet und der Atem verließ stoßweise die Münde. Keiner wollte den Moment mit Worten zerstören und Robin hoffte, dass dies nicht der einzige Moment des Fallenlassens sein würde. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit sanften Fingern strich Franky ihr dann über die Wange und durchbrach schlussendlich doch diesen wunderbaren Moment: „Du bist so wunderschön, Nico Robin.“ Wie von selbst beugte er sich wieder vor, doch nicht, um sie noch einmal zu küssen. Denn dazu kam es nicht mehr, als plötzlich nach ihm verlangt wurde. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Grunzend ließ er sie wieder los und grinste Robin dann an. Dann küsste er sie noch einmal sanft auf die Stirn und hauchte: „Bis dann, Babe“, ehe er sie alleine ließ und sie sich kichernd über die Lippen strich.  [/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Robin-chwan~ Kann ich dir noch etwas bringe~n?“, tänzelte Koch-san um sie herum und sie blinzelte einige Male, um wieder im Hier und Jetzt zurückzufinden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie lächelte ihn freundlich an und zuckte dann mit den Schultern: „Wenn du mir eine Cola und einen Kaffee bringen könntest, dann wäre ich dir sehr verbunden.“ Manchmal nutze sie dieses verblendete Denken des Koches aus. Doch sie ignorierte seine Annäherungsversuche nun umso mehr, seit sie sich ihren Gefühlen zu Franky sicher war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach einiger Zeit kam er mit dem bestellten Getränk zurück und ging Herzchen-paffend wieder von dannen. Luffy und Arzt-san kugelten über den Boden und Sniper-san hatte sich auch zu ihnen gesellt. Dann stand sie auf und versuchte über keinen der Dreien zu stolpern, als sie mit dem Kaffee, Zucker und der Cola unter Deck ging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es fühlte sich schon fast wie eine Regelmäßigkeit an, die sie an den Tag legte. Wieder führte sie ihr Weg hinunter zu Franky, um ihm etwas zu trinken zu geben. Erst vor wenigen Stunden hatte sie ihn doch mit einer Cola überrascht. Sie fragte sich so langsam, was in sie gefahren war. Ob sie es nur tat, weil sie ihn so sehr mochte oder ob sie sich wirklich nur um ihn sorgte? Doch sie wollte seinen Gesichtsausdruck sehen, wenn er von ihrem Lieblingsgetränk trank. Deshalb war die Tasse für ihn und die Flasche für sie. Auch wenn ihr die Blubberbrause vorhin nicht wirklich zugesagt hatte. Eine zweite Chance gab sie ihr dennoch. Sie hatte sogar an den Zucker gedacht, den er sicher vermissen würde, wenn er das bittere Getränk trinken sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Leicht summend kam sie dem Hämmern immer näher und ließ einen Arm wachsen, um an der Tür zu klopfen. Mit einer Hand die Tasse und die Flasche tragen, war schon ziemlich anstrengend, aber sie wollte sich an ihre Abmachung mit Arzt-san halten. Deshalb blieb ihr verbundener Arm in der Schlaufe, unbenutzt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Hämmern hörte auf und sie vernahm ein leichtes Murren, ehe er etwas genervt die Tür öffnete und ohne Aufzublicken sagte: „Ich hab doch gesagt, dass ich-oh!“ Er hielt sofort inne, als er bemerkte, dass es sich nicht um Jemand anderes handelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie hätte gerne gewusst, mit wem er gerechnet hatte, hielt dann aber nur die Hand mit den Getränken hoch und er wurde etwas rot um die Nase: „Du bist so zuvorkommend, Nico Robin. Das habe ich doch überhaupt nicht verdient.“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und ließ sie hineintreten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schmunzelte etwas und ging dann an ihm vorbei in sein Reich. Sie stellte die Getränke ab und lehnte sich an die Werkbank. Dann hob sie tadelnd den Finger, als er nach der Flasche Cola greifen wollte und er blickte sie leicht verwirrt an. Sie tippte ihm dann sanft gegen die Nase und sagte: „Das ist meine.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er legte den Kopf kurz fragend schief und wollte sie ihr dann doch aus der Hand nehmen, aber sie hielt sie außer Reichweite, was er mit einem trotzigen Laut bekundete: „Du hast doch gesagt, dass du sie nicht magst.“ Er erinnerte sie gerade an ein kleines Kind, dem man das Lieblingsspielzeug verwehrte. In gewisser Weise stimmte dies sogar.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er kam ihr dennoch näher und versuchte wieder und wieder nach der Flasche zu greifen. Die andere Hand legte sich um ihre Taille und er zog sie zu sich. Sie lächelte ihn herausfordernd an und ließ einen Arm wachsen, mit der sie die Flasche weiter außer Reichweite brachte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky griff wieder ins Leere und schob dann leicht schmollend die Unterlippe etwas vor. Er sagte aber nichts, zeigte es ihr nur durch seinen Blick. Robin konnte nicht anders als belustigend eine Augenbraue zu heben. Sie entzog sich Frankys Gesicht, der sie küssen wollte und nickte dann mit dem Kopf zur Kaffeetasse: „Ich habe den Kaffee extra für dich zubereiten lassen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seufzend gab er sich geschlagen und ließ dann auch von ihr ab: „Hast du wenigstens Zucker mitge-ah, danke.“ Er nahm die Zuckerdose, die sie hervorzauberte und kippte Unmengen des süßen Zeugs in die kleine Tasse.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Etwas unsicher verzog Robin den Mund, weil sie nie daran gedacht hätte, dass in so eine kleine Tasse so viel Zucker hineinpassen konnte, doch sie schwieg daraufhin lieber. Er rührte mit dem winzig anmutenden Löffel in der Tasse und begutachtete das Ganze mit einem skeptischen Blick. Seufzend öffnete Robin die Colaflasche und trank einen kleinen Schluck: „Das wird doch sicherlich nicht mehr nach Kaffee schmecken, oder?“ Sie schmunzelte leicht und schüttelte dann den Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie mochte es wirklich nicht allzu süß, doch ihr Freund – ihre Wangen wurden heiß bei dem Wort – genoss es. Er roch an dem Kaffee, setzte die Tasse an und trank sie mit einem Zug leer. Er verzog dann das Gesicht etwas und stellte die leere Tasse wieder ab. Dann schüttelte er sich kurz und blickte fast schon sehnsüchtig auf ihre Flasche: „An eine Cola kommt das da nicht heran. Das war suuuper bitter.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schüttelte belustigt den Kopf und zog ihn dann näher. Nun stand er zwischen ihren Beinen und schluckte laut. Sie legte ihren Arm um seinen Hals und zog ihn etwas näher. Sie wartete auf einen Kuss, doch er überraschte sie, als sie seine kühle Nase an ihrer spürte und er sie einige Male hin und her bewegte. Erst dann küsste er sie und sie leckte sich die Lippen: „Süß.“ Er schmunzelte und gab ihr noch einen Eskimokuss. Die Flasche Cola war damit vergessen … [/JUSTIFY]

Drei Worte, oder doch mehr?

[JUSTIFY]Sie sah heute wieder verboten gut aus. Sie waren einige Tage – oder schon länger? – auf offener See und sie saß mit überschlagenen Beinen in der Bibliothek. Sie blickte ihn herausfordernd an und er musste einige Male schlucken, ehe er sich kurz über den Nacken rieb. Sie hatte ihm eine Frage gestellt, die in seinen Augen ziemlich unlogisch war. Für ihn war es klar gewesen, dass sie die Antwort auf ihre Frage selbst wusste. Doch wie es schien, brauchte sie eine Bestätigung.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen, beugte sich dann doch zu ihr herunter, um ihr näher zu sein. Sie hatten immer andere Orte, an denen sie sich zurückzogen, um ein wenig ungestört zu sein. Keiner hatte bis jetzt von ihrer geheimen Beziehung etwas bemerkt oder sie schwiegen darüber. Ihm war es eigentlich egal, wenn jemand es wusste, immerhin hatte er eine suuuper Freundin und eine verdammt heiße dazu.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nico Robin schnalzte kurz mit der Zunge und schüttelte dann den Kopf, als er sie küssen wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Beantworte zuerst meine Frage, Franky. Dann darfst du tun und lassen, was du willst.“ Für ihn kam es einer Drohung nahe, deshalb zog er sich schnell wieder zurück und schluckte kurz.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ist das denn nicht klar, Babe, was wir sind? Wir küssen, berühren uns und schlafen sogar manchmal nebeneinander ein. Wir kennen die Geheimnisse des jeweils anderen und du willst wissen, woran wir sind?“ Er hob eine Augenbraue und schüttelte dann leicht den Kopf. Dann lachte er und er sah, wie sich ihre Wangen etwas rot färbten und sie leicht verstimmt mit den Zähnen knirschte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir sind ein Paar, Nico Robin. Das würde sogar so ein Kindskopf wie der Strohhut erkennen“, erklärte er und beugte sich zu ihr, strich ihr sanft eine Strähne ihres Haares hinters Ohr. „Du bist eine wundervolle Frau und ich bin suuuper glücklich, dass du so einen suuuper Typ wie mich auch so sehr magst.“ Er drückte ihr sanft einen Kuss auf die Stirn und wurde dann auch etwas rot um die Nase.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Für ihn war es Neuland und er könnte sich vorstellen, dass es das für sie auch war. Nicht, dass er noch keine andere Frau gehabt hätte, es war eher, dass er die Richtige noch nicht gefunden hatte. Und er war sich nun sicher sie bei Nico Robin gefunden zu haben. Ja, auch ein Cyborg konnte mal kitschig werden, auch wenn er es nicht wirklich zugeben wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie kicherte hinter vorgehaltener Hand und strich ihm sanft durch die Haare und flüsterte: „Heißt das, dass du mich liebst?“ Ihre Stimme war so zuckersüß, er hätte sie am liebsten hier und jetzt verführt und schmutzige Dinge mit der Besitzerin angestellt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er grinste sie dann breit an und hauchte ihr einen sanften Kuss an die Lippen: „Und wie ich dich liebe, Babe. Glaubst du mir etwa nicht?“ Er blickte sie tadelnd an und vernahm wieder ihr geliebtes Kichern. Dann schüttelte sie den Kopf und legte beide Arme um seinen Nacken und zog ihn zu einem Kuss.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich liebe dich auch, Franky.“ Diese Worte ließen sein Herz hüpfen und er war sich nun sicher, dass sie wirklich ein Paar waren. Als wären sie es nicht vorher schon gewesen![/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Nachdem sie sich einige Zeit miteinander verbracht hatten, saß Franky in seiner Werkstadt und fluchte leise vor sich hin. Er wollte vorhin wohl zu viel auf einmal. Erst hatten sich beide die Liebe geschworen und dann wollte er an ihr Höschen. Das fand Nico Robin weniger prickelnd und hatte ihm tadelnd auf die Finger geschlagen. Er konnte halt nichts dagegen tun, sie war so heiß und er nur ein Mann! Es staute sich etwas in seinen Kronjuwelen zusammen und er hätte am liebsten gejault wie ein geschlagener Hund.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er wollte ihr aber noch Zeit lassen, obwohl er es nicht abwarten konnte die nackte Haut von ihr zu betrachten, seine Finger, seinen Mund und seine Zunge erforschen zu lassen. Er drückte sich die Fäuste auf die Augen und sah kurz Sterne, weil er zu fest zugedrückt hatte und rollte mit seinem Stuhl kurz durch den Raum. Wie sollte er ihr denn überhaupt vermitteln, dass er Sex mit ihr haben wollte? Aber vielleicht … Er riss seine Augen auf und starrte an die Decke. Wenn das mal keine Idee war![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er überschlug sich fast, als er ruckartig vom Stuhl aufstand und den Weg ins Badezimmer hochhetzte. Die irritierten Blicke der Crew ignorierte er, sein Ziel war etwas ganz Bestimmtes. Er war sich ja noch nicht einmal sicher, ob er das überhaupt finden würde. Aber einen Versuch war es wert. Zum Glück war gerade keiner im Badezimmer oder auf dem Klo, als er ruckartig die Schränke aufriss und wie ein Verrückter nach etwas suchte. Leider wurde er nicht fündig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Fluchend stopfte er die ganzen Dinge wieder in die Schränke und drehte um. Vielleicht fand er etwas in seinem Spint, obwohl er es eher bezweifelte. Er riss also die Tür zur Männer-Kajüte auf und war erleichtert, dass er niemanden entdeckte. Sein Spint war schnell geöffnet und er wühlte, schmiss und knurrte genervt auf, als er wieder nichts fand. Plötzlich öffnete sich die Tür und der Koch stand mit beflecktem Oberteil im Rahmen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hielt gerade einige Speedo hoch, als der Koch seine Augenbraue hob und schulterzuckend hineintrat. Er zog sein Oberteil aus und warf es in den Wäschekorb: „Hast du etwa etwas verloren?“ In Frankys Kopf ratterte es, weil er nicht wusste, was er sagen oder tun sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er blieb kurz starr in seiner Haltung stehen, bewegte sich dann doch wieder und räusperte sich. Vielleicht hatte er Glück, dass er gerade den Womanizer schlechthin vor sich hatte. Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und stopfte seine Kleidung mehr schlecht als recht hinein: „Nun ja … Also ich, ehm, ob du vielleicht … du weißt schon …“ Er druckste herum, weil er nicht wirklich wusste, wie er es sagen sollte, ohne, dass er sich zu sehr verriet.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Koch blinzelte ihn einige Momente an und öffnete kurz den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn dann jedoch wieder. Franky beugte sich dann etwas näher und fragte ihn dann offen, nachdem was er suchte. Sofort hellte sich die Miene des Koches auf und er musste lachen. Dann zog er sein Oberteil an und suchte kurz in seinem eigenen Spint, warf es dann dem verdutzten Schiffsbauer zu und zuckte dann mit den Schultern: „Falls es nicht das Richtige ist, frag mal bei Chopper. Der hilft dir sicherlich weiter.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit diesen Worten ließ er ihn alleine und Franky blickte verlegen auf das, was er vom Koch in die Hand gedrückt bekommen hatte und seufzte dann erleichtert auf. Eine Hürde hatte er damit bestanden. Aber zuerst musste er das Teil verschwinden lassen, weshalb er es in die Brusttasche seines Hawaiihemdes legte und zufrieden darauf klopfte. Die zweite Hürde war nicht minder kompliziert, doch er hatte schon einen Plan, wie er seinem Ziel näher kommen würde.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Er nahm eine Tasse Kaffee und eine Cola und ging zu Nico Robin. Er hatte ihr bis jetzt noch nie etwas zu trinken bringen können, obwohl er es schon öfters vorgehabt hatte. Immer war sie es, die mit einer eisgekühlten Cola zu ihm kam und ihm die Erfrischung anbot. Doch heute wollte er sie damit überraschen. Er hatte gerade eh nicht viel zu tun.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Liegestuhl neben Nico Robin war frei und er sah, dass Nee-chan nicht an Deck war. Sicherlich war sie in ihrem Büro und arbeitete an irgendeiner Karte. Er beugte sich etwas vor, um Nico Robin in einen Schatten zu hüllen und grinste sie breit an: „Ist hier noch frei, schöne Frau?“ Er hob die Tasse und wartete eine Antwort ab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schmunzelte etwas und lächelte ihn dann liebevoll an: „Wenn ich so charmant gefragt werde.“ Sie deutete mit einer Hand auf die Liege neben sich und legte ein Lesezeichen in ihr Buch.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihr Körper war wirklich so makellos und sie sah noch verbotener aus als vorhin. Der Bikini war wirklich an einer bestimmten Stelle fast zu klein und ihre gut proportionierten Brüste fielen fast hinaus. Und auch ihr Höschen ließ – fast – tiefe Einblicke gewähren, weil es nur mit Bändern an der Seite befestigt war. Er musste schlucken, um seinen Unterleib wieder zu beruhigen. Dann reichte er ihr die Tasse und öffnete die Flasche Cola zischend.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann legte er sich einfach hin und blickte in den Himmel. Es war nicht mehr so heiß wie noch bei Sunflower Island, aber es war dennoch warm genug, um sich an Deck zu befinden, ohne dass einem kalt wurde. Er nahm einen Schluck und schielte kurz zu Nico Robin. Er hatte seine Sonnenbrille aufgesetzt, weil es doch ziemlich hell war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann räusperte er sich etwas verlegen und sagte: „Ich muss mich wohl wegen vorhin entschuldigen, Nico Robin.“ Er blickte auf sie und wartete auf eine Antwort ihrerseits.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie nahm einen Schluck Kaffee und zuckte dann mit den Schultern: „Ich weiß nicht, wofür du dich entschuldigen solltest. Es war nicht der richtige Ort dafür, ich denke das müsste dir doch klar sein oder?“ Schmunzelnd schob sie ihre Sonnenbrille hoch und blickte ihn mit ihren wunderschönen Augen an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Neckisch war ihr Blick und auch ihre Worte zeigten ihm, dass er vorhin wirklich einen Fauxpas begangen hatte. Doch er wollte es wieder geradebiegen, nur ob es klappte, war eine andere Sache. Er wollte ihr Vertrauen nicht mit einer vorschnellen Handlung zerstören, deshalb nahm er erst einmal einen Schluck von der Cola und blickte sich um, damit er wissen konnte, ob noch Jemand in der näheren Umgebung war. Doch er sah nur in der Ferne, wie der Strohhut, der Arzt, Langnase und das Skelett Karten spielten und wirklich darin vertieft waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Deshalb beugte er sich zu Nico Robin und flüsterte in ihr Ohr: „Wir beide, heute Abend, wenn alle schlafen, im Bad? Ich hab eine Überraschung für dich.“ Er musste grinsen, weil er seinen Plan suuuper fand und er einfach nicht schief gehen konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schmunzelnd nahm sie sein Angebot an und hauchte verrucht: „Aber gerne doch.“ Damit stand sie auf und ging mit schwingenden Hüften in die Küche, um ihre Tasse abzustellen. Diese Frau brachte ihn irgendwann noch um den Verstand …[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Er stand, nur im Speedo bekleidet, sein Hawaiihemd lag in der Kajüte, vor der Badewanne und ließ das Wasser einlaufen. Er hatte alles soweit vorbereitet und war sich sicher, dass einfach nichts schief gehen konnte, weil er so ein suuuper Typ war und seine Freundin das sicherlich auch so sehen würde. Sein Herz schlug etwas schneller, weil er die Bezeichnung ‚Freundin‘ noch nie so benutzt hatte. Klar hatte er welche, doch nie in dem Sinne. Die, die er kannte, gehörten entweder zu seiner Franky Family oder waren Bewohnerinnen von Water 7.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er musste zugeben, dass er seine Heimat vermisste. Sogar Baka-berg vermisste er, obwohl er es nicht zugeben wollte. Mozu und Kiwi vermisste er da schon mehr, aber nicht auf irgendwelche anzügliche Art, immerhin waren sie wie Schwestern für ihn. Er hatte sich so an ihre Nähe gewöhnt und nun … Er fragte sich sogar, ob er vielleicht irgendwann einmal nach Hause zurückkehren würde, obwohl er zugeben musste, dass die Sunny sein neues Zuhause geworden war. Aber seine Franky Family war ihm immer noch wichtig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er riss sich zusammen und blickte sich um. Alles schien fertig zu sein, er musste nur noch auf Nico Robin warten. Er hoffte nur, dass Nee-chan nicht zu lange wachblieb und damit sein Babe nicht zu lange verhindert blieb. Er spürte auch, dass er von Minute zu Minute aufgeregter wurde, je länger sie ihn zappeln ließ.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch dann hörte er das verhaltene Klopfen und ein Auge bildete sich in der Tür. Grinsend öffnete er sie und verschloss sie dann hinter ihr. Sie blickte ihn kurz mit großen Augen an, doch es änderte sich schnell in ein wunderschönes Lächeln. Sie strich ihm sanft über die Wange und fragte dann: „Mir wurde gesagt, dass hier eine Überraschung auf mich wartet.“ Unschuldig blickte sie ihn dann von unten an und fing dann an zu kichern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er mochte ihre Art, wenn sie manchmal etwas kindisch wurde und er zog sie schnell eng an sich, um ihr einen Kuss zu geben: „Babe, nicht so ungeduldig.“ Er grinste sie an und deutete auf einen kleinen Hocker, der im Zimmer, fast wie deplatziert, stand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann ließ er sie los und nahm ihre Hand: „Ich dachte, dass ein gemeinsames Bad sicherlich schön sein würde.“ Er wartete darauf, dass sie sich hinsetze und nahm dann einen Schwamm in die Hand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie kicherte kurz hinter vorgehaltener Hand und nickte dann: „Wenn der Herr das so will.“ Sie ließ sich dann nieder und band ihre Haare nach oben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky musste schlucken, weil er nun wusste, dass er einiges falsch machen konnte. Doch er blickte fast wie erstarrt auf sie, als sie ihr Negligé auszog und es ihm hinhielt, nur um mit der anderen Hand ihre nackten Brüste zu bedecken. Er hoffte wirklich, dass er wenigstens ihren Rücken waschen konnte, ehe er total den Verstand verlor und über sie herfallen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aber er tat wie geheißen und legte das Negligé ab, damit es nicht nass werden würde. Dann nahm er den Schwamm, benetzte ihn mit Wasser und Seife und ging mit Stolz geschwollener Brust hinter die Frau seiner Träume. Dann legte er den Schwamm auf ihren Rücken und fuhr in kreisenden Bewegungen darüber. Er versuchte einen Blick auf ihre Brüste zu erhaschen, doch er bekam eine kleine Ohrfeige verpasst, von einer Hand, die sich auf seiner Schulter manifestiert hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er schluckte kurz und blickte dann wieder starr auf den Rücken. Er hörte, wie Nico Robin etwas sagte: „Konzentrier dich auf deine Arbeit, du starker Mann.“ Und es schien ihm auch, dass sie leicht gerötete Wangen hatte, doch er konnte sich auch irren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er wusch also ihren Rücken ohne zu murren und merkte dann, dass sie ihr Höschen noch anhatte. Er sah zu, wie sich der Schaum im Stoff verfing und musste hörbar schlucken. Er musste sich weiter zusammenreißen, doch wie sollte er das bewerkstelligen, wenn sie ihm nun auch noch einen Arm ausstreckte und darauf wartete, dass er ihn wusch? Da würde er ihr doch näher kommen, als zuvor. Doch er war ein Mann der Taten und tat wie geheißen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er presste seine Lippen fest aufeinander und versuchte sich nicht zu sehr durch ihren fast nackten Körper ablenken zu lassen. Was wirklich schwer war, wenn man bedachte, dass er fast mit der Nase zwischen ihren Brüsten hing. Er hatte seine Position geändert und war nun an ihrer Seite und er versuchte überall, nur nicht auf ihren Körper zu blicken. Plötzlich ließ ein etwas trotziger Laut ihn aufblicken und er sah, wie Nico Robin eine Augenbraue gehoben und ihm tief in die Augen schaute: „Wieso schaust du mich plötzlich nicht mehr an?“ Sie nahm ihre Hand, auf der noch Schaum hing, blickte ihn von einem Moment auf den anderen neckisch an und strich damit über seine Brust.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein- und ausatmen … ein- und ausatmen, nicht ablenken lassen … nicht ablen-ach Scheiss der Geier drauf! Er nahm den Schwamm und drückte ihn kraftvoll aus, ließ ihn über ihre Brüste laufen und schob dann ihre Hand zur Seite: „Weil du mich wahnsinnig machst, Nico Robin. Deswegen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er nahm nun seine freie Hand und verrieb den Schaum und sie ließ einen fast entsetzen Laut von sich, als er ihr an die Brust ging. Ihre Wangen verfärbten sich rot und sie schloss ihre Augen etwas. Es war ihr sichtlich peinlich, denn sie schob ihre Hand danach wieder davor und schob seine Hand weg. Dann biss sie sich auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf: „Nicht jetzt, Franky. Du bist noch nicht … fertig.“ Es war ihr anzusehen, dass ihr diese kleine Ermahnung auf irgendeine Weise schwer fiel, denn sie suchte kurz seinen Blick, nur um schnell wieder wegzuschauen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er war einen Moment perplex stehen geblieben und schluckte wieder hörbar. Er blickte, nein glotze, fast schon auf das Bein, das ihm entgegen gestreckt wurde und er hob es an. Nico Robins Gesicht war rot und sie versuchte ihre Blöße zu bedecken, weil ihr heller Slip durchscheinend wurde durch das Wasser. Entweder sie war wirklich peinlich berührt oder wollte nicht, dass er sie ganz nackt sah. Aber es war wirklich verwirrend, weil sie einen Moment peinlich berührt war und dann wieder alles zeigte. Er wollte sich aber keine weiteren Gedanken darüber machen, denn er nahm allen Mut zusammen und beugte sich zu ihrem Fuß herunter.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann legte er seine Lippen darauf und verteilte einige Küsse darauf. Er hatte noch nie jemandem den Fuß geküsst und würde es sicherlich nur noch bei ihr tun. Denn sie war seine Königin und er ihr treuer Diener. Fast schon nebensächlich wurde der Schwamm, der wieder mit Schaum vollgesogen war, als er ihr Bein säuberte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war sicherlich nebensächlich zu erwähnen, dass sein Speedo mehr als nur eng wurde. Er wollte sich am liebsten das lästige Teil vom Leib reißen, doch er musste noch ein wenig die Fassung wahren. Nico Robin blickte ihn plötzlich so sehnsüchtig an, dass er einen Moment total aus dem Konzept fiel. Dann stand sie auf und stürzte sich fast schon auf ihm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Kuss, den sie ihm gab, war so voller Sehnsucht und er konnte ihn nur willentlich erwidern. Er fühlte sich wie im Himmel, wie ihre Brüste über seine Brust strichen und ihn wahnsinnig werden lassen. Doch es war ihr Mund, der ihn noch mehr aus dem Konzept brachte. Sie löste sich keuchend von ihm und verteilte einige Küsse auf seiner Halsbeuge, leckte fast schon nicht mehr merkbar darüber und hauchte mit ihrem Atem darauf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wohlige Schauer jagten durch seinen ganzen Körper und dem Ganzen wurde die Krone aufgesetzt, als sie sich erhob und mit links völlig nackt vor ihm da stand. Ihre Stimme war nur noch ein Hauchen, als sie sich zu seinem Speedo beugte und sagte: „Ich will dich …“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Gut, dass er die Kondom-Packung mitgebracht hatte, die er vom Koch bekam. Denn nun konnte ihn keiner mehr davon abhalten, der Frau alles von sich zu geben. Und wenn es die ganze Nacht dauern würde … [/JUSTIFY]

Aufgeflogen?

[JUSTIFY]Sie lehnte sich an Frankys starke Brust und wusste nicht, wie sie sich fühlen sollte. Ausgelaugt? Erschöpft? Oder einfach nur befriedigt? Noch nie hatte sie so für einen Mann gefühlt und noch nie hatte sie sich jemandem so hingegeben. Natürlich hatte sie immer mal versucht den einen oder anderen Mann anzulächeln, um eine Beziehung mit ihm zu führen, doch nie wurde etwas daraus. Immer kam ihr Steckbrief dazwischen und so hatte sie sich geschworen, so schnell nicht wieder eine Beziehung anzufangen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und nun war sie hier, mit Franky in der wohlig warmen Wanne und lehnte mit ihrem Rücken an seiner Brust. Er streichelte sanft über ihren Körper und sie lächelte etwas vor sich hin. Vor wenigen Wochen hätte sie gelacht, wenn jemand ihr gesagt hätte, dass der Cyborg so sanft sein konnte. Doch er hatte ihr gezeigt, dass er ihr Zeit lassen wollte, um sich an ihn zu gewöhnen und hatte nichts erzwungen. Sie hätte es wohl sonst abgebrochen, auch wenn sie wirklich erregt gewesen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eine leichte Röte zierte noch ihre Wangen und ihren Körper und sie griff nach einer von Frankys Händen, um ihre Finger mit seinen zu verschränken. Das Wasser schwappte leicht, als sie ihre Position etwas veränderte und nun besser auf Franky blicken konnte. Er war tiefenentspannt und hatte die Augen geschlossen, ein wohliges Lächeln, wenn nicht sogar Grinsen, auf seinen Lippen. Sie konnte es ihm nicht verübeln, am liebsten würde sie auch vor sich hin grinsen, doch sie blieb bei einem sanften Lächeln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Danke für den schönen Abend. Die Überraschung ist dir wirklich gelungen“, erklärte Robin und strich sanft über Frankys Wange. Sie ließ nur ihre Fingerkuppen über seine Haut streichen, um ihn so etwas zu necken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er öffnete dann seine Augen und lachte kurz: „Ich bin suuuper glücklich, dass es dir gefallen hat, Nico Robin.“ Er beugte sich dann zu ihr herunter und küsste ihre feuchten Haare.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schloss dabei kurz ihre Augen und streckte ihren Kopf etwas, um auf Gesichtshöhe zu kommen. Sie wollte etwas versuchen, war sich aber nicht ganz sicher, ob er sie nicht blöd angucken würde. Sie blickte auf seine Wange und beugte ihren Kopf so, dass sie mit ihren Wimpern sanft über seine Haut strich. Sie klimperte auch einige Male mit den Augen, um es noch sanfter zu gestalten. Dann bewegte sie ihren Kopf und strich sanft über sein Kinn, am Hals herunter, bis sie dann ihre Wimpern mit ihren Lippen austauschte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie verteilte sanfte Küsse auf seiner Schulter und biss etwas neckisch hinein. Franky ließ einen Laut verkünden, der ihr klar machte, dass er mehr wollte und, als würde er seine Worte unterstreichen wollen, spürte sie, wie sein Unterleib steif gegen ihren Oberschenkel strich. Sie schüttelte daraufhin nur den Kopf und kicherte leise ‚Nimmersatt‘, ehe sie seine Lippen suchte und sich fallen ließ.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Vorsichtig schloss sie die Tür hinter sich und hoffte, dass Fräulein Navigatorin noch tief und fest schlief. Was auch der Fall war, denn der regelmäßige Atem war bis zu ihrem Bett zu hören. Sie lächelte etwas vor sich hin und kuschelte sich schnell unter ihre Bettdecke. Ihr Körper fühlte sich etwas klamm an, weil sie doch länger im Wasser waren, als sie zuerst angenommen hatte. Ihr Unterleib pochte auch noch leicht, weil sie einen Teil der Erregung mit ins Bett genommen hatte. Sie biss leicht auf ihre Unterlippe und musste wieder an die Hände denken, die sanft über ihre Haut strichen. Das machte das Ganze nicht wirklich besser, aber sie fühlte sich seltsam geborgen damit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schloss dann ihre Augen, um noch ein wenig zu schlafen und verfiel in einen Halbschlaf, immerhin hatte die Sonne vorhin schon den Horizont erhellt. Es würde also nicht mehr lange dauern, bis das Frühstück serviert werden würde. Und wenn sie nicht total fertig aussehen wollte, müsste sie versuchen wenigstens noch eine halbe Stunde zu schlafen, und wie es schien, gelang es ihr auch.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Es war ein Morgen wie jeder andere auch. Zumindest, wenn man auf die Geräuschkulisse schloss. In der Küche wurde geschimpft und gezetert, weil Luffy mal wieder das ganze Essen für sich beanspruchen wollte. Doch keiner gab sich kampflos geschlagen und so ergatterte er nichts, außer seinem eigenen Berg an Fleischkeulen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war Langnase, der diesen doch so üblichen Morgen je unterbrach, als er sein Besteck weglegte und verschwörerisch in die Runde schaute: „Ich glaube wir haben einen Geist im Badezimmer. Als ich heut Nacht aufs Klo musste, habe ich eigenartige Geräusche aus dem Badezimmer gehört. Ich konnte die Geräusche nicht wirklich einsortieren.“ Er überlegte kurz und versuchte sie dann zu erklären: „Es klang wie ein Stöhnen, doch gleichzeitig wurde … geklatscht oder so. Es war wirklich eigenartig. Und als ich die Badezimmertür öffnen wollte, war sie verschlossen! Ich sag’s euch Leute, wir haben einen oder mehrere Geister auf der Thousand Sunny.“ Man konnte ihm ansehen, dass er wie Espenlaub zitterte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die meisten blickten Sniper-san an, als wären ihm gerade Hörner gewachsen oder irgendetwas Schlimmeres. Fräulein Navigatorin schüttelte dann den Kopf, weil sie es scheinbar unmöglich hielt, was er da erzählte. Das Skelett ließ einen Skull Joke verlauten ‚Mir läuft es eiskalt den Rücken herunter. Aber, ich hab ja überhaupt keine Haut mehr. Yohohoho. Skull Joke!‘. Koch-san und der Schwertkämpfer hatten nicht wirklich zugehört und stritten lieber untereinander, wobei Arzt-san anfing zu zittern und versuchte sich hinter seinem Sitznachbarn zu verstecken. Luffy lachte, weil er die Geschichte total toll fand und Franky. Nun, der lief rot an, weil er verstand, auf was es bezogen war und trank seine Cola noch schneller aus als sonst. Was zur Folge hatte, dass er sich verschluckte und nun halb auf dem Boden kroch und hustete.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin hingegen blieb völlig ruhig. Sie trank ihren Kaffee, als sei nichts gewesen, obwohl ihr Herz einen kleinen Aussetzer hatte. Sie waren nicht gerade leise gewesen, aber auch nur, weil sie dachten, dass Niemand um diese Uhrzeit noch einmal das Badezimmer benutzen müsste. Dass aber Jemand auf die Toilette musste oder gar an die Tür klopfte, war beiden wohl scheinbar entgangen. Und Robin musste zugeben, dass sie sogar das Klopfen vernommen hatte, aber sie hatte es nur als ungewolltes Geräusch abgetan, das bei ihrer Aktivität auftrat.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie versuchte den Blickkontakt mit Franky zu suchen und lächelte ihn etwas an, um ihm zu zeigen, dass es doch schon irgendwie lustig war. Wie Langnase wohl reagieren würde, wenn er herausfindet, dass die vermeintlichen Geister mit ihm zusammen frühstückten? Aber alles hatte seine Zeit.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Sie lehnte an der Reling und blickte aufs offene Meer hinaus. Ihr war heute nicht wirklich nach Lesen oder Sonnen. Das lag nicht nur daran, dass das Wetter umgeschlagen hatte und feine Regentropfen auf das Deck fielen. Hinzu kam, dass sie sich überlegte, wie Franky und sie ihre Zweisamkeit ausleben konnten, ohne dass sie Jemand erwischte. Nie hätte sie damit gerechnet, dass sie sich über solche Fragen den Kopf zerbrechen musste. Doch vielleicht war es gut, dass Beide ihren Hunger beim ersten Mal so gestillt hatten?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jemand lehnte sich an die Reling und blickte mit ihr hinaus aufs Meer. Schweigen machte sich zwischen beiden breit, bis der andere es dann brach: „Das war suuuper uncool von Langnase, als er das erzählt hatte.“ Robin musste schmunzeln, als sie das hörte und blickte zu Franky.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seine Wangen zierte eine zarte Röte und er schien sich wirklich darüber Gedanken zu machen. Sie tätschelte sanft seine Wange und sagte dann: „Ich denke eher weniger, dass unser Geheimnis so schnell gelüftet werden wird. Immerhin könnte er ja auch einfach nur gelogen haben, hm?“ Sie blickte ihn liebevoll an und lehnte sich wieder etwas über die Reling.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie geht es überhaupt deinem Rücken?“, fragte sie neckisch und beobachtete wie sich in der Ferne zwei Möwen um einen Fisch stritten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie spürte förmlich seinen fragenden Blick auf sich und musste hinter vorgehaltener Hand kichern: „Hast du etwa vergessen, was passiert ist?“ Sie krümmte ihre Hand, als sei sie eine Katze und vollführte eine Kratzbewegung.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie konnte auch fast hören, wie der Groschen fiel und Franky räusperte sich verlegen: „Man sieht es ja nicht, Nico Robin. Also ist es nicht schlimm.“ Er rückte etwas näher und legte seine Hand auf ihre.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie musste zugeben, dass sie im Eifer des Gefechtes gehandelt hatte. Sie wollte Franky nicht kratzen, aber die Erregung hatte sie völlig im Griff gehabt und so hatte sie ihm ein paar, nicht allzu tiefe, Furchen auf dem Rücken hinterlassen. Er selbst war auch nicht untätig gewesen. Sie hatte ein paar kleine blaue Flecke entdeckt und auch einige, die schwer auf Knutschflecken hindeuteten. Beide wollten den anderen wohl markieren, also blieben solche ‚Verletzungen‘ nicht aus.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Robin ließ kurz ein Auge auf Frankys Hinterkopf erscheinen und lehnte sich dann an seinen Körper. Er wollte den Arm um sie legen, hielt sich dann doch zurück. Sie kicherte wieder und sagte leise: „Die Luft ist rein.“ Er entspannte sich dann und beide genossen die Zweisamkeit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er strich sanft über ihre Schulter und beide blickten sich an. Keiner wollte ein Wort verlieren und so streckte Robin ihre Hand aus und strich sanft mit dem Handrücken über seine Wange. Sie sah, wie seine Wangen langsam roter wurden und sie kicherte etwas. Dann zog sie ihn zu sich herunter und tippte neckisch mit ihrer Zunge an sein Kinn, pustete sie sanft darauf und wartete auf eine Reaktion von ihm.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie folgte sogleich und so hob er ihr Gesicht etwas weiter an und küsste sie etwas ungehalten auf die Lippen. Ihr Mund öffnete sich und sie küssten sich mit geschlossenen Augen. Sie ließ sich fallen und spürte fast nebensächlich, wie Franky sie hochhob und auf die Reling setze. Alles um sie herum war vergessen. Es zählten nur sie beide.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Plötzlich lachte Jemand neben ihnen und sie lösten sich abrupt voneinander. Robin wäre hintenüber ins Wasser gefallen, hätte Franky sie nicht so fest an sich gezogen. Erschrocken und ertappt blickte sie dann auf das, wenn man es so nennen konnte, grinsende Skelett und sie streichelte sanft durch Frankys Haare. Wenn es jetzt Jemand anderes gewesen wäre, hätte sie sicherlich auch anders reagiert, aber so konnte sie nicht anders, als weiterhin an Franky gelehnt sitzen zu bleiben und herausfordernd auf den Älteren zu blicken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Yohohoho! Da habe ich wohl vorhin richtig gedacht und gesehen. Obwohl ich ja keine Augen mehr habe, yohohoho. Skull Joke!“, lachte der andere und lehnte sich nun auch an die Reling, „Mir ist schon aufgefallen, dass ihr Beiden euch anders anschaut. Die Kinder würden das sicherlich nicht verstehen, die sind noch grün hinter den Ohren, yohohoho!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Franky entspannte sich auch wieder etwas, denn er war zur Salzsäure erstarrt, als er die Stimme des Musikers vernommen hatte. Er räusperte sich kurz und hielt Robin nur noch mit einer Hand fest, denn mit der anderen kratze er sich verlegen am Hinterkopf: „Es wäre suuuper, wenn das vorerst unser Geheimnis bleiben könnte.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das Skelett lachte noch einmal kurz auf, winkte dann und ging weiter: „Ich habe nichts gesehen, wie denn auch. Ich hab doch keine Augen mehr, yohohoho! Skull Joke!“ Robin kicherte kurz hinter vorgehaltener Hand und strich weiter durch Frankys Haare. Sie mochte das Gefühl, wenn sie durch ihre Finger strömten und sie lehnte sich wieder an ihn.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir müssen wohl vorsichtiger sein“, flüsterte sie ihm dann neckisch ins Ohr und knabberte leicht daran. Die Verlegenheit von vorhin war vergessen und sie kuschelten noch einige Zeit miteinander.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„So, kommen wir nun zum Lagebericht. Wir werden in wenigen Stunden an der nächsten Insel ankommen. Wie ihr bereits bemerkt hat, handelt es sich um eine Herbstinsel. Meinen Aufzeichnungen zufolge scheint es sich um eine fast unbewohnte Insel zu handeln. Nur noch vereinzelte Leute leben darauf. Es gibt Ruinen darauf, sicher will Robin sich diese genauer ansehen?“ Sie blickte kurz auf Robin und diese nickte lächelnd. „Gut, kommen wir zu den wichtigsten Informationen. Der Logport braucht länger als ich angenommen hatte, um einen neuen Kurs zu nehmen. Es wird wohl gleichzeitig auch etwas schwieriger sein, um unsere Reserven aufzufüllen. Dennoch versucht einfach kein Aufsehen zu erregen. Und das gilt vor allem für dich, Luffy.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihre Stimme war nicht so schneidend wie sonst immer, doch der Ton war mehr als nur warnend. Sie blickte dann noch einmal in die Runde und fuhr mit ihren Erklärungen fort: „Der Logport braucht fünf Tage, um einen neuen Kurs zu finden. Versucht also mit den Bewohnern keinen Streit anzufangen. Einverstanden?!“ Damit konnten alle wieder tun, was sie vorher auch getan hatten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es waren einige Tage vergangen, seit das Skelett sie entdeckt hatte und es war sonst noch keiner darauf gekommen, dass zwischen Franky und Robin etwas lief. Sie waren ziemlich glücklich darüber, deshalb genossen sie umso mehr diese doch recht geheime Liebe. Nur hatten sie keine Kondome mehr und mussten ihre ‚Geister‘-Nächte auf später verschieben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendetwas schien Langnase magisch anzuziehen, wenn sich beide für ein Stelldichein im Bad trafen. Immer hatte er sie gehört und von den Geistern gesprochen. Franky wurde bei der Erwähnung nicht mehr rot, sondern erfand die haarsträubendsten Theorien. Arzt-san war sogar schon weinend aus der Kombüse gelaufen und hatte sich, erfolglos, hinter dem Hauptmast versteckt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Was ihr aber auch aufgefallen war, war, dass sich Koch-san und der Schwertkämpfer nicht mehr so oft stritten. Es kam sogar manchmal vor, dass der Koch nicht nur ihr und Fräulein Navigatorin half das Essen vor Luffy zu beschützen, sondern auch dem Schwertkämpfer. Ihr Verdacht bestätigte sich dann auch, als sie einmal, neugierig wie sie ist, ein Ohr offen hielt und vielsagende Geräusche im Krähennest vernahm. Scheinbar teilten sie sich mit anderen die Kondome, die es auf dem Schiff gab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vor den Jungs konnte sie ihre Beziehung sicherlich noch länger geheim halten, doch vor ihrer Zimmernachbarin wurde es von Mal zu Mal schwerer. Obwohl sie sich eigentlich nicht für irgendetwas rechtfertigen musste. Immerhin war sie die Ältere von ihnen beiden. Fräulein Navigatorin ließ auch den einen oder anderen Kommentar fallen, doch Robin versuchte so wenig wie möglich darauf einzugehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Plötzlich spürte sie aber einen sehr intensiven Blick in ihrem Rücken und sie drehte sich lächelnd um. Wenn man vom Teufel sprach. Der Blick von ihr war vielsagend und Robin wusste, was nun kommen würde. Und es störte sie keineswegs. Deshalb ging sie auf die andere zu und fragte neugierig: „Was willst du mich denn gerne fragen? Dein Blick sagt mehr als tausend Worte.“ Sie lächelte freundlich und wusste, dass dies sicherlich spaßig werden würde.[/JUSTIFY]

Babe

[JUSTIFY]Franky wollte gerade zu Nico Robin gehen, als er sah, dass sie mit Nee-chan sprach. Er konnte nichts anderes als neugierig stehen zu bleiben und vernahm dann auch, wie Nee-chan die Bombe platzen ließ. Sie wisse von ihnen und würde Langnase schon länger nicht mehr glauben mit seinen Geistergeschichten. Am Anfang sei sie aber davon überzeugt gewesen, dass er vielleicht einmal Recht haben könne, doch nun war alles sonnenklar.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er blieb wie vom Blitz getroffen stehen und konnte nichts anderes als ‚suuuper kacke‘ zu denken. Sie wollten es doch geheim halten und nicht jedem unter die Nase reiben, dass zwischen ihnen etwas lief. Er straffte dann seine Schultern und ging zu den Beiden, als er hörte, was Nee-chan so sicher machte: „Ich habe Kondome im Mülleimer des Badezimmers gefunden. Da habe ich eins und eins zusammengezählt. Und ich habe bemerkt, wenn du dich öfters aus dem Zimmer geschlichen hast.“ Sie wirkte sehr überzeugt von sich und schien keine negative Antwort mehr zu dulden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und Nico Robin gab ihr auch nichts Negatives als Antwort, sondern lächelte ihn verliebt an, als er in Sichtweite war und strich ihm dann, sobald er nahe genug war, sanft über die Wange. Er spürte, wie seine Wangen rot wurden und räusperte sich dann verlegen: „Ich wollte nicht lauschen, aber dein Blick war suuuper gruselig, Nee-chan!“ Er hatte scheinbar etwas Falsches gesagt, denn er kassierte eine Kopfnuss.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er rieb sich leicht schmollend den Kopf und schob seine Unterlippe vor. Nico Robin kicherte hinter vorgehaltener Hand und sah dann auf Nee-chan, die sich langsam wieder beruhigt hatte. Dann deutete sie auf das Krähennest und lehnte sich an den Mast, bei dem sie stand: „Ich denke unsere beiden Streithähne empfinden auch etwas für einander, oder seit wann verteidigt der Koch das Essen vom Schwertkämpfer?“ Franky verstand nur Bahnhof und gab Nico Robin einen kurzen Stirnkuss, weil er gerade keine wirkliche Lust auf Frauengespräche hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er winkte den beiden zu und ging zu den Jungs, die über den Rasen rollten. Luffy und das Gorilla-Rentier wirkten vergnügt und er erkannte nicht wirklich, was ihr Spiel sein sollte, zumal Langnase lachend daneben stand. Aber es störte ihn nicht, weshalb er dann auch anfing zu lachen, weil es wirklich zu ulkig aussah, wie die beiden über den Boden kugelten und Grimassen schnitten.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Die Insel bestand fast nur aus Ruinen. Wo das Auge hinsah, erkannte man riesige Bauten aus Stein und anderen Materialien. Die Natur hatte auch hie und da schon zurückgenommen, was ihr gehörte und das Staunen stand jedem ins Gesicht geschrieben. Sein Blick galt aber nur Nico Robin, die mit strahlenden Augen auf die Insel blickte. Ihr würde es sicherlich am meisten Spaß machen die Insel zu erkunden, immerhin konnte sie sich seit langen wieder einmal austoben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er wäre suuuper glücklich, wenn auch er mal wieder ein wenig neue Materialien bekommen könnte, immerhin musste immer mal wieder etwas repariert werden, doch er musste wieder auf dem Schiff bleiben. Dieses Mal aber alleine, weil der Musiker hoffte, er könnte neue Saiten für seine Geige auf der Insel finden. Die anderen hatten auch alle ihre Besorgungen, die sie hoffentlich erfüllen konnten und er, er würde auf die Sunny aufpassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er hatte generell nichts dagegen, aber die letzten Inseln hing es wirklich immer an ihm auf das Schiff aufzupassen. Er hatte zwar wirklich nichts dagegen, aber er würde alles tun, um mit Nico Robin zusammen über die Insel zu schlendern und Zeit mit ihr zu verbringen, aber daraus würde wohl so schnell nichts werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erstens wäre es suuuper dumm, wenn er jetzt allen zeigen würde, dass zwischen ihnen etwas lief und zweitens würde er die Sunny ungern unbeaufsichtigt lassen. Das war der Hauptgrund, weshalb er den Schwertkämpfer und den Koch von der Sunny scheuchen wollte. Die wollten eigentlich darauf achtgeben, aber da er Angst hatte, dass mehr kaputt sein würde nachher wie vorher, hatte er diesen Vorschlag abgeblockt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch, als alle von Bord gehen wollten, hatte er plötzlich all seine Zweifel über Bord geworfen, als er Nico Robin so gut gelaunt sah. Sie schwang ihre Hüften fröhlich hin und her und ihr Lächeln war nicht mehr so mysteriös wie sonst. Der Koch flitzte um sie herum, doch der Schwertkämpfer hielt ihn davon ab, dass er ihr zu nahe kam. Wieso er diesen vernichtenden Blick aufsetze, verstand er zwar nicht, aber er hatte Angst, dass bald die Fetzten flogen. Doch nichts geschah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nico Robin drehte sich dann zu ihm um und da der Wind plötzlich auffrischte, strich sie sich eine verirrte Strähne hinter das Ohr und er musste schlucken. Er konnte nicht anders, als zu ihr hinzugehen und es selbst zu machen. Sie blickte ihn abwartend an und er strich sanft die Strähne hinter ihr Ohr und nahm dann eine weitere zwischen seine Finger und ließ sie hindurchgleiten, nicht ohne vorher einen Kuss darauf zu verewigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hatte ich etwas im Haar, Franky?“, fragte sie neckisch und legte ihre Hand sanft auf seine, doch er schüttelte nur den Kopf und zog sie dann an sich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Plötzlich spürte er alle Blick auf sich und er grinste nur breit vor sich hin: „Nein, Babe, ich wollte mich einfach nur von dir verabschieden. Wie soll ich die Zeit ohne dich überstehen? Du wirst doch suuuper lange weg sein.“ Er beugte sich dann zu ihr herunter und küsste sie mit vollster Leidenschaft.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er bemerkte die unterschiedlichsten Reaktionen auf seine ‚Attacke‘ und grinste fast schon triumphierend in sich hinein. Nun hatte er jedem gezeigt, dass sie ihm gehörte und keiner sich an ihr vergreifen sollte. Und auch, wenn sie nur wenige Stunden getrennt sein würden, würde er sie vermissen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Luffy lachte und fragte Nee-chan, ob sie beide das nicht auch einmal tun sollten. Die Kopfnuss, die daraufhin folgte, hätte ihm sicherlich den Schädel gebrochen, wäre er nicht aus Gummi. Der Musiker lachte drauflos und erklärte, dass er dieses Mal aber nicht wegschauen würde, obwohl er keine Augen hätte und erntete auch eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. Der Koch fing an zu weinen, weil seine Robin-cwhan vergeben sei, danach bekam er vom Schwertkämpfer eine Kopfnuss. Dieser stapfte dann wutschnaubend unter Deck, dicht gefolgt vom Koch, der sich mehrmals entschuldigte. Langnase war rot angelaufen und hatte seine Augen mit seinen Händen bedeckt und ihnen den Rücken zugekehrt. Seine Entschuldigungen, dass er sie so nicht sehen wollte, machte die ganze Sache nur umso lächerlicher. Das Gorilla-Rentier tat es Langnase nach, auch wenn er sich die Hufe so über die Augen gelegt hatte, dass er dennoch alles erkennen konnte. Nico Robin hingegen kicherte in ihren Kuss hinein und legte die Arme fordernd um seinen Nacken.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er ging ihrer Forderung nach und küsste sie weiter, ehe er sich dann von ihr löste und breit grinsend winkte, als sie das Deck hüftschwingend mit Nee-chan verließ. Ihre Worte waren wie Musik in seinen Ohren, als sie ihm zugeflüstert hatte: „Ich liebe dich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er wusste nun auch, dass die folgenden Wochen nur suuuper werden konnten, wenn er eine solche Hammerfrau als Freundin hatte. Er ließ den Blick noch einmal über die Ruinen wandern, als er sich dann umdrehte, um feine Reparaturen an seiner anderen Schönheit zu erledigen. Insgeheim hoffte er, dass Nico Robin an Kondome denken würde, damit sie sich wieder vergnügen könnten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er strich sanft über die Reling und lachte dann vor sich hin: „Sorry, Mädchen, aber gegen mein Babe kommst du einfach nicht an.“ Er tätschelte sie entschuldigend und verschwand dann unter Deck, um seine Werkzeuge zu holen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als er an der Kajüte der Jungs vorbei ging, hätte er schwören können, dass er klatschende und stöhnende Geräusche hörte. Ob es doch auf der Sunny spukte …?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Wer hätte gedacht, dass ein Wangenkuss so viel auslösen konnte? Sicherlich Keiner und die Welle an Ereignissen, die nun auf sie zukam, war so gewaltig, dass keiner sie sich vorstellen konnte. Und, dass daraus eine Trennung der Crew herausresultierte noch weniger … [/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ich habe den Wangenkuss einigermaßen gut rübergebracht. Das nächste Kapitel wird aus der Sicht von Robin sein. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und da ist dann auch das erste Kapitel und der zweite Kuss. Ich hoffe man erkennt, dass es sich um den gespielten Kuss handelt. Meine Interpretation könnte vielleicht von anderen abweichen.

Das nächste Kapitel wird dann wieder aus Frankys Sicht sein. Vielleicht merkt man ja, dass ich beide Perspektiven unterschiedlich angehen möchte? Franky etwas verwegener und 'typisch Mann' und Robin eher zurückhaltender und überlegter.

Der nächste Kuss wird dann der ***kuss, bin mal gespannt, wie der so ankommt ;P Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und da war er, der Luftkuss. Vielleicht einer der 'langweiligsten' Küsse, aber ich finde, dass er dennoch so viel aussagt.
Achja, sollte die nun folgende Insel irgendwelche Ähnlichkeiten mit bestehenden Inseln des Fandoms haben, ist dies nur rein zufällig. Ich bin storytechnisch gerade mitten auf Fishman Island und bin allergisch gegen irgendwelche Spoiler :> nur mal so am Rande~

In zwei Tagen kommt dann das nächste Kapitel. Das lässt mir auch genügend Zeit um vorzuarbeiten :3

Da sich Zoro und Sanji noch immer nicht getrennt haben (und so schnell wohl auch nicht tun werden) wollte ich mal kurz nachfragen, ob vielleicht Interesse bestünde eine Sidestory zu den beiden zu lesen? Aber erst später :3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ohje ohje. Ich weiss, es ist sicherlich eine total dämliche Idee kämpfende Sonnenblumen einzubauen, aber ich fand es schon wieder so abwegig, dass es schon passen könnte. Wenn man bedenkt, dass sie alle schon gegen Zombies, Tiermenschen, usw. gekämpft haben :P Hoffe es war deswegen nicht zu langweilig. Ich wollte nicht unbedingt den Kampf ausschreiben, könnte es aber je nachdem immer noch wiederholen.

Einer der, so finde ich, süßesten Küsse. Nachher mach ich vielleicht eine Liste, in der man dann sieht wer welchen Kuss angefangen hat. Vielleicht will ja jemand eine Idee äußern, was dann auch der nächste sein könnte? :)
Das war also der Handkuss, folgen jetzt noch sechs. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, da ist dann auch schon die Hälfte an Küssen rum. Ich wollte etwas Action einbringen, deshalb hat dann auch die Marine einen kleinen Einzug gefunden. Ist denn meine Wahl, nach den kämpfenden Sonnenblumen den lieben Smoker einzubauen gut gewesen?
Generell hoffe ich, dass der Rest der Geschichte noch logisch wird. Da ich es immer in Abschnitten geschrieben habe (meist zwei Kapitel hintereinander) kann es ganz gut sein, dass mein Stil oder meine Schreibweise etwas abweicht. Sollte dem so sein, tut es mir Leid. War nicht so geplant, aber kam halt einfach so.
In zwei Tagen kommt dann der nächste Kuss, oh nein warte. Da kommen zwei Küsse in einem :D und soviel zum Thema Stirnkuss dann. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und dieses Mal gibt es sogar zwei Küsse. Na, wer hat sie gefunden?
Einmal den Nasenkuss / Eskimokuss und einmal den Zungenkuss. Ich weiß nicht, ob ich den letztgenannten gut rübergebracht habe.

Ich hoffe, dass ich bald mal wieder weiterschreiben kann. Hab bis jetzt nur noch ein Kapitel vorgeschrieben, aber denke das bekomm ich noch hin :3 Ich hoffe, dass das nächste Kapitel auch gefällt, so wie dieses? Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh, das Kapitel war mir etwas schwer gefallen, weil ich es nicht zu explizit beschreiben wollte, aber auch nicht zu wenig, damit es nicht langweilig wird. Den Rest darf man sich ruhig dann vorstellen.
Meine einzige Angst, die ich habe, ist, dass das Kapitel etwas wirr ist. Dass die beiden sich eigenartig benehmen oder so ... naja. Aber das war dann der Fußkuss, vielleicht versteckt sich noch ein zweiter drin? Aber der kommt dann im nächsten Kapitel, weil ich denke, dass man ihn nicht so wirklich erkennt.

Leider wird es vielleicht eine kleine Pause jetzt geben, da ich das nächste Kapitel noch nicht fertig habe : / Es ist einfach zu heiß ...
Fehlen also nur noch zwei Küsse Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, und da ist der vorletzte Kuss. Ich habe es doch noch zeitlich geschafft das Kapitel heute hochzuladen. Erkennt man, dass es sich um den Schmetterlingskuss handelt? Ich habe beide Varianten eingebaut (und wer ihn erkannt hat, im vorherigen Kapitel gab es auch schon eine Andeutung darauf): einmal gibt es die 'Wimpern über die Haut'-Variante und einmal die 'Zunge über die Haut + Atem'-Variante. Ich finde beide sehr sinnlich, deshalb dachte ich, dass es am besten zu Robin passt.

Dann kommt jetzt noch der letzte Kuss und ich hoffe, dass ich dann Fans von ZoSan neugierig auf mehr gemacht habe~ Es wird wohl etwas dauern, bis die Sidestory kommt, weil ich zuerst diese hier fertig haben will :3 Bis in zwei Tagen also zum Epilog. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So und da ist dann auch das Ende der FF. Oder doch nicht? Auf jeden Fall kommt dann noch die Sidestory zu ZoSan und ich hoffe, dass ich die Beiden auch einigermaßen gut hinbekommen werde. Ich denke die Hints auf das Pairing sind eindeutig und man kann sich schon einiges denken, aber mal schauen, wie es dann beim Schreiben wird. Vielleicht mach ich auch dieses System 'ein Kapitel Zoro, ein Kapitel Sanji', mal gucken, wie ich es machen werde.

Hat euch das Ende gefallen oder hab ich jetzt auf dem letzten Meter so etwas langweiliges und unpassendes geschrieben, dass es grausig war es zu lesen? Aber das war der Abschiedskuss. Auf der einen Seite ein Kuss, den man wirklich sehr stark interpretieren kann, auf der anderen Seite schwer darzustellen. Ich habe mich jetzt für eine recht sanfte Version davon entschieden, gegen Hollywood-Blockbuster-Abschiedsküsse kommt der nun wirklich nicht an X"D
Dennoch herzlichen Dank für das rege Interesse und man liest sich bestimmt wieder~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (24)
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Von: abgemeldet
2016-11-26T12:52:22+00:00 26.11.2016 13:52
Hallo!
 
Hach, das ist ein sehr schöner Abschluß, obwohl mich das Nachwort mit der Crewtrennung schon wieder verwirrt und direkt an der Neugierde packen konnte: Wieso, warum, weshalb? Ich werde gleich stöbern, ob es hierzu eine Fortsetzung oder angedrohte Sidestory gibt. Zuvor jedoch, großartig umgesetzt. Ich habe mich von Anfang bis Ende unterhalten gefühlt, schwankte zwischen Lachen und Mitschwärmen und konnte dir jeden Charakter von der Pike auf abnehmen.
Mein Highlight war Luffis unverblümte Reaktion, die einfach so unglaublich bilderbuchreif ausfiel und 1:1 in den Anime übernommen gehört. Namis Retourkutsche, Sanjis Schock, und die Spielerei mit den verdeckten und unverdeckten Augen hat das alles abgerundet. Ich konnte mich für das Pärchen sehr freuen, weil Robin Verliebtheit ausstrahlt zwischen den Zeilen und Franky das suuuuper hinbekommen hat. Daumen hoch - auch für dich, da ich dank dir gelernt habe, wie witzig dieses Wort kombiniert wird, ohne das der locker-flockige Sprachgebrauch in vulgär-unterirdisch kippte. 
Tippfehler noch: Robin-cwhan (Robin-chan), aufsetze (aufsetzte), Fetzten (Fetzen), nachher wie vorher (als vorher); und in dem Absatz, als Franky nichts dagegen hat, die Sunny zu bewachen, liest es sich eher nach Wortwiederholung, obwohl du das bestimmt durch das "wirklich nicht" als Verstärkung geplant hattest? Da würde ich einen Satz streichen.
 
So und zu guter Letzt: Danke für diese Challenge, Geschichte und das ganze Herzblut darin. ❤
 
Viele Grüße, Morgi
Von: abgemeldet
2016-11-26T12:35:19+00:00 26.11.2016 13:35
Hallo! 
 
Ich denke, das ist der einzige Kuss, den ich nicht sinnlich finde - das liegt aber keinswegs an deinem Text, sondern generell. Du hast ihn federleicht und flatternd beschrieben, gerade wie weit das über Wange und Kinn ging. Ganz schwerelos, ohne Eile oder aufgesetzt. Das mag ich auch an der Geschichte: Neben dem Plot und Leben drumherum steckt man emotional mit drin, weil du dir Zeit für die Beschreibungen lässt. Ob das nun Robins Auge (oder das Händchen im letzten Kapitel) ist, ob es über Tischdetails und Logportankündigungen geht, überall entdeckt man Altbekanntes aus One Piece. Du verknüpfst es so geschickt, und dann sorgst du für Witz, wenn es um den fortlaufenden Arzt-san geht oder Anspielungen auf das Krähennest. Dass weder das, noch die Geisterei im Badezimmer unbemerkt bleibt, macht alles realistischer. :-)
Ein Tippfehler: "herausfindet", welches ins Präteritum gehört.
 
Viele Grüße, Morgi
Von: abgemeldet
2016-11-26T12:16:57+00:00 26.11.2016 13:16
Hallo!
 
Wenn Sanji da nicht gelacht hätte, wäre ich auch unheimlich verwirrt gewesen. Den Verdachtsmoment hast du gut getarnt, weil man bis zum Schluss zweifeln konnte, ob Franky tatsächlich das oder etwas ganz Anderes von ihm wollte. Ich fand die Zwischenszene sehr sympathisch, ebenso auch die kleinen Anmerkungen, wo sich hin und wieder die anderen verkrümeln: Beim Kartenspiel, unter Deck ...
Das hat den Heimlichkeitsfaktor positiv verstärkt und man saß die halbe Zeit auf Kohlen, ob nicht doch irgendwo etwas durchsickert oder jemand spontan aufschlägt. Der Koch wird es sich nun zusammenreimen können, weil die Damenauswahl an Deck nicht so groß ist, von daher lasse ich mich überraschen, ob da im nächsten Kapitel ein breites Grinsen lauert. ;-)
Sehr schöner, roter Faden jedenfalls. Mit Kaffeetasse, Buch und Schwamm waren viele Gegenstände dabei, die alles belebt haben. Robins Gesten fand ich sehr incharacter, wie immer bei dir, und ich glaube, so ahnungslos war die Gute nicht, wenn man die Wahl ihrer Unterwäsche bedenkt. Ist ja nicht so, als sei der Treffpunkt vom Himmel gefallen ... delikat, erotisch und keineswegs langweilig im Schluß! 
Ehrlich gesagt, hatte ich damit gerechnet, dass ihm seine Beute vorher aus der Hemdstasche fällt und die Arme verschreckt. Glück gehabt! ;-)
 
Viele Grüße Morgi 💙
Von:  Joen
2016-01-18T23:27:11+00:00 19.01.2016 00:27
oh gott "an sich selbst legte er auch gerne hand an" ... man kann es wirklich falsch verstehen. XDD

liest sich schön ^^ tolles fanfic!!!
Antwort von:  Pfeffersosse
19.01.2016 20:57
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich hoffe, dass du bei den nächsten Kapiteln genau so viel Spaß beim Lesen hast :3 außer du wärst schon fertig damit. Und Zweideutigkeiten sind ja mal so gaaaar nicht beabsichtigt ;3

LG
Antwort von:  Joen
20.01.2016 00:27
hab gestern abend noch alle Kapitel durchgesuchtet ^^ wirklich gut!! Hat mir viel Spaß gemacht.
hehe xD Franky you sneaky little ...!
Von: abgemeldet
2015-10-13T21:57:56+00:00 13.10.2015 23:57
Ist das echt schon aus? Hatte es den halben Tag gelesen und so viel gelacht. Franky ist sprachlich der Burner, Zorro/Sanji bringen mich zum Lachen und die Charaktere wachsen so flott ans Herz. Ich will noch eine Challenge lesen. Jetzt, sofort ...
Antwort von:  Pfeffersosse
16.10.2015 15:55
Hallo.
Ja, leider ist es schon aus x"D es gab leider nicht mehr Angaben zu den Küssen :) freut mich aber dennoch, dass dir die Geschichte gefallen hat und die Charaktere auch deinem Geschmack entsprachen. Vielleicht kannst du ja noch dieses Jahr (ich guck mal, was sich da machen lässt) die Side-Story zu Zoro/Sanji lesen, kann man ja je nachdem auch als eine Challenge sehen, oder?

LG, Pfeffer~
Antwort von: abgemeldet
17.10.2015 00:40
Ja, super gerne. Wenn sie da ist, informiere mich!! 😍
Von:  Easylein
2015-07-10T21:09:25+00:00 10.07.2015 23:09
Hi!
Schade, wirklich schon zu Ende? :(
Das Ende hast du genau richtig gemacht, da fehlt meines Erachtens nix :) Das würde auch net zu den beiden passen wenn du es jetzt ganz dramatisch gemacht hättest ;)
Zorro u Sanji - is schon klar, es spukt ^^ und Ruffy - alle Wetter, mutig, das Nami so direkt mitzuteilen XD

Ich freu mich auf weitere Werke aus deiner Feder :)
Glg Easy
Antwort von:  Pfeffersosse
11.07.2015 10:53
Hallo.
Ja, das war es dann leider schon. Aber ich habe jetzt Blut geleckt mit den Beiden. Vielleicht kommt ja in Zukunft noch was zu ihnen~
Ja ja~ es gibt halt gerne mal Geister :P aber ich denke Franky wird nicht sagen, was er da gehört hat xD und ja, Luffy ganz mutig, dachte dass das sicherlich lustig wäre so als Abschluss xD

LG
Von: abgemeldet
2015-07-09T11:14:09+00:00 09.07.2015 13:14
Hallo!

Ich konnte den Zuckerberg im Kaffee fast sehen, das war eine tolle Beschreibung und hat im Kontrast zur Cola eine Menge hergemacht. Diese Pärchendinge sind überhaupt schöner Kitsch! *.* Man versucht den Anderen zu begeistern, ohne seine eigenen Vorlieben aufzugeben und turtelt nebenher umeinander herum. Also hallo, das kann doch nicht unbemerkt bleiben!
Eingangs dachte ich übrigens, irgendetwas wäre in den Getränken. Das kam durch die Blume durch, weil Smokers Verhalten auf der Waagschale schlecht abschnitt ... aber vielleicht kommt das dicke Ende noch? Ich bleibe misstrauisch! Und amüsiert, weil Sanji und Zorro nicht mehr Händchenhalten können. Wie losen sie denn aus, wer zuerst die Woche gehorchen muss? Immerhin gab es keinen eindeutigen Schuldigen ...

Liebe Grüße, Morgi
Antwort von:  Pfeffersosse
09.07.2015 23:16
Ich hab das Gesicht beim Schreiben auch arg verzogen, als ich den Zuckerberg beschrieben habe, muss ich zugeben. Ich für meinen Teil mach zwar auch Zucker in den Kaffee, aber ein Stückchen reicht schon aus XD Und wenn man bedenkt, dass ehm ein Dutzend Zuckerstücke in einer Cola drinstecken, dann hat er wirklich was bitteres getrunken. Der Arme :P
Ich dachte mir einfach, dass es doch passen würde. Beide mögen scheinbar das Koffein, auch wenn es in solch unterschiedlichen Varianten konsumiert wird, dass es schon wieder lachhaft ist. Aber so stell ich mir das vor, wenn man Jemanden wirklich mag. Man versucht alles, damit er was mag, und wenn es halt nicht so ist, dann wird das auch akzeptiert. Man muss sich ja nicht zwingen, um etwas total toll zu finden :3
Das mit Smoker war mehr so ein kleiner Gastauftritt. Er kommt nicht mehr vor, wäre aber sicherlich auch interessant gewesen, wenn ich ihn noch länger eingebaut hätte. Aber ich schätze ihn so ein, dass er zwar die Mugiwara Crew fangen will, es aber dennoch nicht wirklich tun möchte, weil er genau so neugierig wie wir sind, ob es Luffy wirklich schafft der Piratenkönig zu werden >D so eine Art 'Fan' also *hust* aber ich kann da auch gern falsch liegen mit der Annahme.
Das mit Sanji und Zoro wird dann in der Sidestory aufgelöst :3 Und Robin ist da das Sprachrohr, behaupte ich einfach mal~

LG
Von: abgemeldet
2015-07-09T10:56:48+00:00 09.07.2015 12:56
Hallo!

Wären sie bloß bei den Blumen geblieben, aber wahrscheinlich hat Ruffy als Einziger keinen Unterschied gezogen, und sich über beide Gegnergruppen gefreut. :-)

Und puh, jemand ist verletzt? Hat es Sanji und Zorro doch aus den Latschen gehauen? Die Beiden sind aber auch konsequente Sturköpfe, nicht einmal unter Lebensgefahr und im Angesicht der Marine werfen sie ihre Wette über Bord. Andererseits, Robin war bereits angeschlagen, hm. Oder hat es das arme Skelett erwischt?! Mensch, du bist furchtbar mit solchen Cliffhangern (im positiven Sinne), und ich glaube nicht im Geringsten, dass Smoker wirklich abgehämgt wurde ...

Frankys Perspektive ist wie immer ein lockerer, enthusiastischer Kontrast zu Robins. Bei ihr gefiel es mir außerordentlich, dass sie schon k0wusste, worauf er hinauswollte, und ihn trotzdem nicht sofort von der Angel ließ. Einfach 'suuuper' :-D
Ich gebe den Beiden zwei Tage, bis es der Rest der Crew weiß. Und Ruffy wird es zuerst ausplaudern!

Formal nur als Anmerkung: In den ersten zwei Absätzen ist fünfmal 'verletzt' enthalten, da käme ein Synonym ganz gut (geschädigt, lädiert, ...)

Suuuper Grüße, Morgi
Antwort von:  Pfeffersosse
09.07.2015 23:10
Ich denke auch, für ihn ist es egal, ob es sich um karatekämpfende Sonnenblumen, Kung-Fu-Robben oder einfach nur Smoker handelt. Ist doch alles das Gleiche :D kann man gut gegen kämpfen und gewinnen :P

Naja, ich hab da vielleicht ein wenig 'übertrieben', als ich das mit der Verletzung anschnitt, aber ich hoffe, dass die Auflösung dann doch nicht zu doof geworden ist x"D und wie soll man Sturköpfen etwas beibringen, das geht doch nicht einfach von heute auf morgen haha. Und nein, keine Angst, Brook ist noch ganz. So ganz er nach den vielen Kopfnüssen von Nami noch sein kann ;P

Ich will halt beide Aspekte zeigen, deshalb dachte ich mir, dass es doch suuuper wäre, wenn die Kapitel, die aus Frankys Perspektive sind, etwas 'perverser' aufgebaut sind. Robin ist ja eher die zurückhaltende und einzige Erwachsene an Bord, neben dem Cyborg und dem Skelett, da kann ja mal so ein Kontrast besser sein oder? X"D

Oh, da hab ich wohl nicht gut aufgepasst. Ich hab so dieses Wortwiederholungs-Syndrom >D ist manchmal echt schlimm :P eine Schwäche, die ich unbedingt mal bändigen müsste *seufz*

LG
Von: abgemeldet
2015-07-08T23:03:01+00:00 09.07.2015 01:03
Ich hatte die ganze Zeit singende Sonnenblumen im Kopf, und irgendwann wird mich Ruffy ins Grab bringen. 'Willst du in meine Crew?' Meine Güte, du hast wirklich ein Abonnement auf leichtfüßige, charmante Situationskomik. Wenn ich mir überlege wie gereizt Nami zwischendurch herüberkam, und wie geerdet Nico Robin in der Geschichte agiert, konnte man sich deren rote Wangen am Ende noch besser vorstellen. Ich war tatsächlich hin und weg, als Franky sie zum Arzt trug.
Dieses Mal war ich ganz stolz, vorab zu wissen, was kommt. Ihre Verletzung lud einfach dazu ein, und die Umsetzung war traumhaft. Ich bin mir sicher, Robin wird im nächsten Kapitel nicht weniger mit der, äh, Witterung zu kämpfen haben ...

Entzückte Grüße, Morgi
Antwort von:  Pfeffersosse
09.07.2015 23:04
Haha XD Danke für den Kommi. Ich finds witzig, dass du auch noch singende Sonnenblumen im Kopf hast, haben die boxenden nicht gereicht? :D Ich denke einfach, dass One Piece nicht One Piece wäre, wenn es diese Situationskomik nicht gebe, auch wenn ich etwas Angst habe, dass ich sie zum Schluss hin (also die letzten Kapitel) etwas schlechter hinbekommen habe. Liegt aber vielleicht einfach nur an der Kritik, die man sich immer selbst macht.
Na, Franky ist doch so ein suuuper Typ, da muss er doch seiner Angebeteten helfen. Wie würde er denn sonst da stehen, wenn sie verletzt vor ihm zusammenklappt oder so x"D
Freut mich auf jeden Fall, dass du dir beim Lesen auch Gedanken machst :3

LG
Von:  Easylein
2015-07-05T17:01:03+00:00 05.07.2015 19:01
Hi!
Das hast du ganz souverän gelöst, ich hab da auch immer meine Probleme mit das zu umschreiben ^^ Hast schon recht, soll sich jeder seinen Teil selbst denken ;)
Klasse gemacht, ich freu mich auf das nächste
Glg Easy
Antwort von:  Pfeffersosse
08.07.2015 10:17
Haha x"D naja ich wollte halt nicht, dass das Kapitel zu anzüglich wird und ich nachher noch auf adult setzen muss. Immerhin geht ja in dieser Geschichte vorzugsweise mal nicht nur um das Eine, außer man würde die Küsse nun dazu zählen ;P

LG


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