Es gab nur einen Weg das herauszufinden, also setzte er sich langsam wieder in Bewegung und ging auf Kyo zu. Vollkommen ruhig und ohne ein Wort zu sagen, ließ er sich neben Kyo auf dem kleinem Steg nieder, ließ seine Füße in das kühle Nass des Koiteichs s
Durch seine roten Ponyfranzen schielte Daisuke nach oben, konnte den ganzen Oberkörper seines Liebsten überblicken, der friedlich schlafend auf dem Rücken lag.
The rain picked up and Kyo stopped. He spread his arms and tipped his face to the skies, radiance shining in his sodden skin. His eyes slipped closed and his lips parted, tasting the rain, taking it into himself like a lover.
Nach der Operation hatte Kyo entschieden, dass er es vier Wochen ohne Sprechen zu können nicht allein zu Hause aushalten würde. Er hatte Kaoru eine E-Mail geschrieben, dass er solange nach Kyoto fahren würde ...
Blitze zuckten über den dunklen Himmel und der Regen fiel in dichten Schauern herab, so dass man kaum einen Meter weit sehen konnte. Kyo störte das nicht.
Kyo konnte die Tage nicht mehr zählen, Tage, in denen er einfach daran dachte aufzugeben. Schmerzen, Leid die anderen wussten nicht einmal, wie es ihm wirklich ging.
Über zehn Minuten lang scheint es, als würde ich doch nichts dazu sagen wollen, als würde ich lediglich deine Streicheleinheiten geniessen wollen, bevor ich mich doch zu einem kaum hörbaren „Ich habe.. hatte einen Bruder.“, durchringe.
„Einen Bruder? Vo
We're all alone in your house of panic
(It's just an ordinary thing)
And all the things that you love make you manic
(But you can't take them to the grave)
Kyo Niimura, seines Zeichens Sänger von Dir en Grey stand am Bühnenaufgang und hatte Panik, kein Lampenfieber sonde
Der junge Sänger saß auf dem Sofa. Er trug einen weißen Yukata und hing an seinem Handy. "…nein …ich will nicht …ich werde heute nicht vorbeikommen und auch nicht morgen oder irgendwann einmal ..." Missmutig starrte er in den Raum.
Negative Gefühle waren über Kyo zusammengeschlagen und hatten ihn wieder einmal, wie so oft schon in den vergangenen Jahren in eine tiefe Depression gezogen und die einzige Möglichkeit, die er gesehen hatte, sich aus diesem Strudel an Gefühlen zu ziehen, war sich selbst zu verlet
Kyo saß in seinem Hotelzimmer und starrte die Zeitung in seinen Händen an. Er hatte nur sehr limitierte Deutschkenntnisse, aber sie reichten aus, um zu sehen, dass jemand bei der Zeitung Mist gebaut hatte, einen riesigen Haufen Mist.
Ein leises Piepsen ließ beide aufhorchen und Kyo's Redeschwall brach. „Was war das?“, fragte er verwirrt nach und blickte zu Die, der ebenfalls zu überlegen schien, was das gerade war, dann aber fast panisch aufsprang [...]
Wie genau er in dieser Sumpflandschaft gekommen war, wusste er nicht mehr sehr genau. Es hatte etwas mit einem Orkan zu tun, doch sein Gedächtnis ließ ihn im Stich. Er kam neben einem mitgenommen aussehenden Haus, das ihm völlig fremd war, zu Bewusstsein.
Dunkle Gedanken huschten durch den Kopf des jungen Mannes. Er lag auf einer Wiese und starrte in den Himmel, vollkommen unbeeindruckt vom Regen, der auf ihn herab prasselte. Seine Kleidung war vollkommen durchnässt und klebte an seinem Körper, wie eine zweite Haut.
Ruhige Atemzüge waren die einzigen Geräusche, die in dem abgedunkelten Raum zu hören waren, als Daisuke vorsichtig die Tür zu seinem Schlafzimmer aufschob.
Kapitel 1
Leises, ständiges Piepen riss ihn förmlich aus einem merkwürdigen Traum, zumindest konnte er sich gerade nicht mehr in Erinnerung rufen, was er bis eben noch geträumt hatte, aber das komische Gefühl, was der Traum hinterlassen hatte, randalierte noch in seinem
Daisuke stand am Bühnenrand und beobachtete Kyo aus dem Augenwinkel. Der Sänger hatte schon kurz nach Konzertbeginn sein Shirt ausgezogen und den Blick auf seinen Oberkörper freigegeben.
Nicht mehr lange und er würde den Verstand verlieren!
Lange konnte er sich das Ganze wirklich nicht mehr ansehen, denn von Tag zu Tag wurde es schwerer seine Gefühle zu verstecken.
Kaoru taten die Knochen weh. Den ganzen Tag über hatte er Kyo mit einem Schwimmreifen durch den Swimmingpool in ihrem Garten gezogen, dabei wollte er eigentlich nur eines. Sich mit einem guten Buch auf einer Sonnenliege ausstrecken und sich in dessen Welt verlieren.
Toshiya saß gemütlich in seiner Badewanne und ließ es sich einfach nur gut gehen. Mitten in der Nacht waren sie von ihrer Amerika-Tour zurück gekommen und er war einfach nur noch tot in sein Bett gefallen.
Faul saß Kyo vor seinem Laptop und wuselte etwas durch die Untiefen des Internets. So richtig konnte ihn aber nichts fesseln und er wollte den kleinen Kasten gerade ausschalten, als er angeschrieben wurde.
Es war schon dunkel draußen, als Daisuke und Kyo den Probenraum als letzte verließen. Da es regnete, spannte Kyo seinen schwarzen Schirm auf, um seinen schwarzen Anzug zu schützen, den er zu dem Interview am Nachmittag getragen hatte.
Geschafft von dem langen Tag schleppte Daisuke sich die Treppe zu seiner Wohnung hoch und schloss die Tür auf. Er betrat die dunkle Wohnung und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Für einen Moment lehnte er sich dagegen und atmete tief durch.