„Verstehe. Aber ich bin dennoch der Meinung das ein Kind nicht allein wohnen sollte.“
Maron würde wieder rot, dieses Mal aber vor Wut.
„Ich bin kein Kind!“
Nur noch eine Woche dann war der erste Dezember und Mr. D. Hatte beschlossen das die ehemaligen Beyblader etwas besonderes für die BBA tun sollten. Adventskalender basteln.
Es war ein kühler Abend. Der Wind wehte draußen hin und her, und die gefallen Blätter der Bäume tanzen im Wind. In einer Dreizimmerwohnung ging eine Frau unruhig auf und ab.
Sie hatte braun-rote schulterlange Haare und braune Augen.
Aber der Grund, warum ich dir nach so langer Zeit wieder schreibe, ist folgender. Dass was nie hätte passieren sollen ist passiert! Ich habe mich in den Freund meiner Schwester verliebt.
Er verteilte gerade Rosenblätter auf dem Küchentisch. Seine 5 Wochen alte Tochter döste in ihrer Babyschale und wusste nicht welchen Stress sich ihr Daddy machte.
„Du Mario?“
„Ja Elsa?“
„Denkst du nicht, es wird Zeit den nächsten großen Schritt in unserer Beziehung zu machen?“
Mario sah von seiner Zeitung auf. „Den nächsten großen Schritt?“
„Ja wir sind jetzt seit fünf Jahren zusammen.
Obwohl sie über Jaken stand, weigerte sie sich ihn wie einen Diener zu behandeln. Er war lange Zeit ihr Reisegefährte gewesen. Hatte sie beschützt und ihr vieles erklärt. Er war ein Freund. Und sie wollte das es so blieb
,,Maron! Steh auf, du kommst zu spät zur Schule!'', brüllte eine genervte Miyako Toudaiji und hämmerte mit der Faust gegen die Wohnungstür ihrer besten Freundin.
Lächelnd sah eine junge, schöne Frau auf ihr kleines Dorf herunter. Es war mitten in der Nacht und nur wenige Fackeln erhellten die Hütten. Sie liebte ihr Dorf, nach Jahren des Kummers hatte sie endlich wieder Vertrauen in die Menschen gefasst.
„Hey Leute habt ihr schon gehört das wir eine neue Schülerin bekommen?“, fragte Kevin als er das Clubhaus der Kickers betrat.
Die bereits anwesenden Kickers sahen ihn kurz verwirrt an. „Eine neue Schülerin? Nö hab nichts mitbekommen“, meinte Philipp grübelnd.
Du schon wieder!
Bunny starrte entsetzt auf die provisorische Bühne die am Strand aufgestellt wurde und versuchte ihre Gefühle im Zaun zu halten.
Da stand er also. Mister ich bin unwiderstehlich.
Schwer atmend lag eine alte, schwach Frau in ihrem kleinen schmalen Bett. Ihr Oberkörper hob und senkte sich mit jedem Atemzug schwer und ihre Finger langen leicht verkrampft auf ihrem Bauch. Neben ihr saß ihre Enkeltochter die sie nicht alleine lassen wollte.
„Mama du wirst es nicht glauben, aber ich habe den Job!“, rief Elsa kaum das die Haustür offen war.
„Das ist ja wunderbar mein Schatz. Dann war deine Bewerbung ein Erfolg“, rief ihre Mutter wirklich freudig zurück.
Aber scheinbar erwiderte er ihre Gefühle nicht. Zumindest hatte er es ihr nie wirklich gezeigt. Nur zwei mal hatte er sie geküsst und seitdem war er ihren Liebesbeweisen ausgewichen
Müde und kaputt, dank eines Weckers namens Henry, torkelte Mario um halb zehn morgens in die Küche. Seine Frau war mit dem drei Monate alten Sohn schon seit sieben Uhr wach.
„Hast du gerade gesagt das du Heiraten willst?“, fragte Shinichi seinen Vater entsetzt, als dieser gerade verkündet, hatte wieder Heiraten zu wollen.
„So ist es.“
„Ist das ein Witz? Haben wir den ersten April?“, erkundigte sich Shiho nicht minder entsetzt.