„Es war ein Angebot des Herstellers“, eröffnete Waka frei heraus. „Nur für eine kurze Zeit und im Rahmen der Saison. Ich habe als treuer Kunde einen fairen Preis bekommen.“
„Das ist alles?! Du bestellst etwas, nur weil es ein Sonderangebot war? Boss!“
Waren sie von den anderen getrennt worden? Sollte er jetzt tatsächlich mit der Rocket-Katze alleine sein? Allein die Vorstellung war mehr als unheimlich. Dieser Kater war doch zu überhaupt nichts gut und brachte stets nichts als Ärger.
Chancenlos ließ sich Baldr mitziehen. Thor, der alles beobachtet hatte, folgte den beiden schweigend. Er hatte kein gutes Gefühl bei dieser Sache. Hoffentlich wusste Loki, was er da tat.
Ich bemerke, wie er wieder zu mir herüberrutscht. Seine Hände heben sich meinem Gesicht entgegen. Was soll das werden, Tenjou?! Wieso ist mein Körper so starr?
„Mama…“, höre ich das Mädchen flüstern, und dieses einfache Wort zerreißt mir fast das Herz. In dieser leisen, jungen Stimme liegt so viel Schmerz. Ich habe das Bedürfnis, ebenfalls zu weinen.
Wieso mussten sie auch immer so ein Pech haben? Das Schicksal konnte es wirklich nicht gut mit ihnen meinen. Nie, nicht einmal für einen Tag. Nicht einmal für eine läppische Nacht! Oder zumindest das, was ihnen nun noch davon geblieben war.
Magnayen sah im Sprung noch den immensen Lichtstrahl aus der Ferne auf sich zukommen, doch es war bereits zu spät, um noch auszuweichen. Der Energiestrahl traf es mit voller Wucht in die Seite und riss es in einigen Metern Entfernung zu Boden.
„ »Meine Freunde sind alle der Meinung, du seist schwul. Aber das ist mir egal…« “, fuhr Butch unbekümmert im Lautvorlesen fort und schien sich von den Bemühungen des Gepeinigten kaum stören zu lassen.
Kento zog die Augenbrauen tiefer, als er den Freund abschätzend musterte. „Ikkyu … Kann es sein, dass du getrunken hast?“ - „Ertappt“, lachte Ikki auf. „Du bist scharfsinnig wie eh und je, Ken.“
Inzwischen aber befielen ihn Zweifel. Lästige Zweifel. [...] Lustig, dabei hatte die Vorfreude ihm vor einer halben Stunde noch in der Bauchgegend gekribbelt.
Ist es nicht schön? Dieser weiße, wirbelnde Tanz in der frühen Dunkelheit. Ruft das in einem nicht irgendwie ein wohliges, behagliches Gefühl hervor? - Bei mir jedenfalls nicht.
„Hm. Ich wüsste, was ich tun würde, wenn ich ein Mädchen zum Valentinstag ausführe. Möchtest du es gern wissen?“, fragt Ikki provokant. Die Art, wie er lächelt, lässt meine Wangen verräterisch kribbeln.
Weitere Minuten vergingen, bis Nagi nicht mehr wusste, wie lange sie überhaupt schon in diesem Vulkan umherirrte. Vielleicht hatte sie sich ja geirrt und Asuna war überhaupt nicht hier. Die Wahrscheinlichkeit war zwar gering, aber nicht unmöglich.
Jessie, James und Mauzi hatten das Gespräch zwischen den beiden Teenagern eher zufällig belauscht gehabt. Doch nachdem dieses Wissen an sie gedrungen war, waren ihre geliebten Nudeln schnell vergessen gewesen und es wurde ein Plan geschmiedet.
Mánnez war ein Ritter, aber vom Rittersein hatte er keine Ahnung. Genauso wenig wie sein Vater und Großvater und Urgroßvater und Ururgroßvater und… Es gab Ritter, aber sie waren überflüssig.
„Wir wollten zu Weihnachten zurück sein und mit der Gilde im Gemütlichen feiern. Morgen! Wir haben es versprochen. Stattdessen hocken wir hier und nix ist! Bei den fünf Göttern!“
Während sich Kento bereits wieder über das Papier beugte und Ikki noch in seinen Überlegungen schwankte, fiel sein Blick auf den gestreckten Nacken des Freundes. Ein Stück des sensiblen Bereiches lag frei und ungeschützt, was Ikki auf eine Idee brachte.
„Und nehmt euch in Acht vor bösen Geeeistern!“ Das kleine Mädchen drehte den Kopf schief, legte sich die Finger an Mund- und Augenwinkeln und verzog sie zu einer fiesen Grimasse. In diesem Moment sah es jedoch vielmehr niedlich als furchteinflößend aus.
Suchend wandte Jessie ihren Blick weiter nach vorne, wo sie die Bar ausmachen konnte. Und dann war es auch nicht mehr schwer, jene Person ausfindig zu machen, wegen der sie hier war. Man konnte sie einfach nicht übersehen, selbst wenn man halbblind wäre.
Doch mit Kojiro als ihren Tanzpartner war es spielend leicht. Schritt zur Seite, ranziehen. Schritt folgend, ranziehen. Schritt zur Seite, ranziehen. Und dabei eine gerade Haltung bewahren und bloß nicht auf die Füße schauen.