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My Passion

von

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Is this strain in vain?

2. Capital: Is this strain in vain?
 

Ich merkte was. Ich spürte meinen Körper wieder. Ich versuchte die Augen zu öffnen doch ich schaffte es nicht. Es roch steril. Ich hatte das Gefühl in der Luft würde kein Staubkorn oder unerwünschte Gerüche schweben. Ich fühlte mit meinen Händen umher. Das ich lag war klar. Die Bettwäsche war steif und hart. Ich hatte Rückenschmerzen. Ich fand es schon immer unangenehm wenn man in einer Matratze versank. Es war ruhig und ich hörte das Ticken der Uhr und es machte mich fast wahnsinnig. Plötzlich ging die Tür auf und trotz dem Plötzlichen erschrak ich nicht, sondern bleib einfach nur mit geschlossenen Augen liegen. Die Person kam näher und blieb neben meinem Bett stehen. Ich öffnete meine Augen und das Licht blendete mich. Der Arzt hatte sich über mich gebeugt und wollte wohl nachsehen ob ich schlief.

„Ah Miss Kusakabe. Ich wollte nachsehen ob sie schon wach sind.“ Ich war noch etwas wirr. Was war geschehen?

„Was ist geschehen? Was ist mit Chiaki?“ Die Augen des Arztes wurden zusehend mitleidiger.

„Mit großem Bedauern muss ich ihnen mitteilen, das Chiaki Nagoya beim Eintreffen der Helfer schon verstorben war. Der Laster hatte ihn erfasst und…“

Der Arzt stockte. Mir liefen die Tränen über das Gesicht. Chiaki war tot. Ich hatte ihn verloren. Der Schmerz in meiner Seele explodierte und ich wusste nicht was ich tun sollte. Der Arzt sprach nicht weiter. Er wusste wie es mir ging und er wusste wohl was ich fühlte. Er drehte sich auf dem Absatz um und ging in Richtung Türe. Als er am Türrahmen stand platze es aus mir heraus.

„Ist er hier? In diesem Krankenhaus?“ Der Arzt drehte sich um und nickte nur. Dann verließ er das Zimmer und ich fiel weinend in das Kissen zurück. Ich weinte und weinte und konnte und wollte mich auch gar nicht bremsen. Er war tot. Ich liebte ihn doch. Ich wollte es doch auch. Ich konnte nur nicht. Und nun war er tot. Weil ich nicht mit ihm schlafen wollte. Die Tränen liefen und liefen und irgendwann schlief ich beim Weinen einfach ein.
 

Nach einiger Zeit wurde ich wieder wach. Ich sah auf die Uhr. Ich hatte den ganzen Tag und die ganze Nacht durchgeschlafen und es war wieder elf Uhr. Die Schwester war schon da gewesen und hatte mir mein Frühstück hingestellt. Ich setzte mich auf und ließ die Beine aus dem Bett baumeln. Sie fühlten sich schwer an und schmerzten. Als ich den Deckel des Tellers anhob sprangen mir die dunkelbraunen bis schwarzen Brötchen entgegen und der Appetit war direkt verflogen. Ich tat den Deckel wieder drauf und im selben Augenblick klopfte es an der Tür. Es konnte kein Arzt sein denn ein Arzt würde niemals klopfen. „Herein.“, flüsterte ich mit heiserer Stimme. Sie klang sehr verweint und der Hals tat mir weh. Die Türe ging auf und herein trat Miyako.

„Oh Marron!“, rief sie und sprang mir in die Arme. Miyako weinte. Ich merkte es sofort. Ich tätschelte ihren Kopf und sie schluchzte in mein Nachthemd des Krankenhauses. Sie redete sehr schnell und ich verstand sie kaum.

„Und Chiaki.. und das er dich vergewaltigen wollte und…. Einfach alles….“, war alles was ich verstehen konnte denn der Rest ging in meinen eigenen Schluchzen unter. Auch ich weinte immer wieder bei dem Gedanken an Chiaki. Er war tot und das war meine Schuld. Wir lagen uns in den Armen, die Gedanken bei Chiaki und wie es so weit kommen konnte. Miyako sah mich an und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

„Wir überstehen das schon.“, flüsterte sie mit erstickter Stimme und ich konnte nur nicken. Ich wollte so wenig wie möglich an Chiaki denken. Ich hatte ihn geliebt, aber er war tot und das war der Lauf der Dinge. Schicksal. Miyako merkte, dass sie immer noch auf meinem Schoß saß und stand etwas unbeholfen auf. Sie zog sich den Stuhl heran und setzte sich hin. Ich musterte sie genau. Sie war bleich und hatte dunkle Ringe unter den Augen. Sie hatte sehr schlecht geschlafen, dass sah man ihr an. Ich überlegte wie ich wohl aussah und es schüttelte mich direkt. Sie war dünner als sonst und sah sowieso sehr krank aus. Sie sah so schlimm aus wie ich mich fühlte. Ich war müde und hatte Kopfschmerzen wie nach einer Flasche Wodka pur und eine Nacht. Ich hatte nebenbei auch noch starke Rückenschmerzen und ich hatte Hunger wie als wenn ich zwei Wochen nichts gegessen hätte. Miyako blickte auf den Boden um die erneuten Tränen zu verbergen.

„Du bist dünn, Miyako.“, sagte ich mit gespielter Besorgnis. „Hier iss was. Es ist zwar nicht besonders lecker, aber wenigstens etwas.“

Miyako sagte nichts, sondern schüttelte nur mit dem Kopf und begann wieder heftig zu weinen. Ich zog sie am Arm und nahm sie in die Arme. Als sie mich wieder ansah waren ihre Augen total rot und geschwollen. Sie stand auf und flüsterte etwas, dass sich stark nach Ich gehe jetzt nach Hause und schlafe etwas. anhörte. Sie sagte nicht auf Wiedersehen oder ähnliches. Sie ging einfach und ließ sogar die Türe auf.

Ich stand auf, zog meine Hausschuhe an und ging zur Türe um sie zu schließen. Da diese Türe etwas komisch war und nach Außen auf- und zu ging musste ich raus auf den Flur und stieß beinahe mit einer kleinen Person zusammen. Wie im Reflex packte ich das Geschöpf an den Schultern, damit es nicht umfiel. Ich blickte herunter und sah den schwarzen Schopf von Mitsuki. Sie blickte auf und zum zweiten Mal an diesem Tage sah ich rote verquollene Augen. Sie hatte definitiv stundenlang geweint, weswegen auch immer.

,,Mitsuki“, sagte ich und sie nahm mich einfach in den Arm. Arm in Arm standen wir auf dem Flur bis ich bemerkte, dass andere Patienten uns komisch anstarrten. Ich nahm Mitsuki’s Hand und wir gingen ins Zimmer zurück. Ich setzte mich auf das Bett und Mitsuki blieb wie angeklebt an Ort und Stelle stehen.

„Was ist los?“, fragte ich und sah sie durchdringlich an. Ihre Augen waren gefüllt mit Trauer und Mitleid. Sie setzte sich und ließ den Kopf hängen.

„Ich habe ihn gemocht.“, sagte sie nach einiger Zeit des Schweigens.

„Ich auch.“, sagte ich und nickte. Sie sah mich an und mein Gesicht schmerzte schon, da ich einfach nicht heiter schauen konnte.

„Wie geht’s Takuto?“, fragte ich und Mitsukis Miene hellte sich aufgrund des Themawechsels erheblich auf.

,,Ach ganz gut. Er will sich einen Job suchen, damit er in seine Wohnung finanzieren kann und Geld zum leben hat. Wir sind glücklich.“, sagte sie und strahlte förmlich wenn man es mit dem Gesicht von vorher verglich.

Auch sie sah nicht viel besser aus als Miyako. Sie war klein und dünn und ihre Augen sahen aus wie die einer alten Frau von zweiundsiebzig. Trotz dessen hatte sie eine elfenbeinfarbene, glatte Haut die keine Falten zuließ. Auf der Haut bildeten sich beim Lachen gelegentlich kleine Grübchen die Takuto, wie er sagte, wunderbar fand. Takuto war damals plötzlich in Mitsukis Leben getreten und Mitsuki hatte sich sofort in ihn verliebt. Er selber hatte zu mir nicht viel darüber erzählt und deswegen wusste ich nicht ob er genauso fühlte. Er war groß, noch größer als Chiaki, während Mitsuki noch etwas kleiner war als ich. Das hieß, dass es ein riesen Größenunterschied zwischen ihnen gab und doch gab es zwischen ihnen in jeder Hinsicht kein Problem. Ich musste trotz meiner schlechten Verfassung lachen, als Mitsuki ohne zu fragen den Deckel meines Frühstücks abhob und die dunklen Brötchen einfach so aß. Dann verabschiedete sie sich mit vollem Mund und sagte etwas das sich danach anhörte, dass sie zur Schule müsse und sowieso schon schwänzen würde um mich zu besuchen. Ich nickte und stand auf. Meine Beine taten immer noch weh und meine Kopfschmerzen wurde nicht weniger. Als Mitsuki weg war blieb ich unschlüssig stehen. Ich sah immer wieder Krankenpfleger mit Patienten an mir vorbeifahren und mir fiel ein, dass der Arzt gesagt hatte das Chiaki noch hier im Krankenhaus wäre. Ich beschloss den Arzt zu suchen und mich von ihm zu Chiaki bringen zu lassen. Ich ging den Gang entlang bis ich eine Schwester fand.

„Entschuldigen Sie bitte, aber wo finde ich Dr. Takazuchiya?“, fragte ich die Schwester mit zittriger Stimme.

„Ist etwas nicht in Ordnung mein Kind?“, fragte sie sofort mit besorgter Stimme. Ich schüttelte den Kopf und sie sagte mir, dass er in seinem Büro sei. Ich bedankte mich und ging weiter bis mir einfiel, dass ich vergessen hatte zu fragen wo denn sein Büro wäre.

„Wo ist sein Büro den?“, rief ich ihr hinterher.

Sie drehte sich um, zwinkerte und rief: „Zimmer 345 im 3. Stock.“ Ich nickte und rannte los. Am Aufzug bremste ich und holte erst einmal Luft. Der Aufzug kam an und heraus kamen zwei Krankenpfleger und Dr. Takazuchiya. Als er mich sah machte er große Augen und packte mich am Arm.

„Sie dürfen doch nicht aufstehen Miss Kusakabe. Ich hatte Ihnen ausdrücklich gesagt, dass sie noch zu schwach sind um aufzustehen.“

„Wann?“, fragte ich scharf und er zuckte sofort zusammen.

„Habe ich Ihnen etwa nicht gesagt, dass sie noch zu schwach sind?“, fragte er zwar freundlich, aber mit einer Spur von Ärger. Ich schüttelte den Kopf befreite mich langsam wieder von seinem Arm.

„Dr. Takazuchiya, würden sie mich bitte zu ihm bringen?“, fragte ich mit gesenktem Kopf. Er sagte nichts und ich dachte er würde nicht verstehen. Ich blickte auf und sah in das Gesicht von Chiaki. Er war blutüberströmt mit einer Platzwunde am Kopf und leeren weißen Augen. Ich stieß einen Schrei aus und stolperte rückwärts und fiel auf den kalten Flurboden. Chiaki stand nur da und sah mich mit seinen unheimlichen Augen an. Dann kam er auf mich zu und streckte seine Arme nach mir aus.

Ich schrie, schrie nach Leibeskräften und schlug um mich, wollte ihn schlagen von ihm loskommen und fing dabei wieder an zu weinen. Ich kniff die Augen zusammen um ihn nicht zu sehen. Er griff mich und schüttelte mich. Mir wurde eiskalt und ich wurde immer schwächer.
 

,,Marron? Marron mach die Augen auf.“, rief jemand und ich wusste nicht wer. Ich kannte die Stimme konnte sie aber nicht zuordnen. Ich versuchte die Augen zu öffnen, aber meine Lider waren schwer wie Blei und ich bekam sie nicht auf. Die Kopfschmerzen waren noch schlimmer geworden und mir war eiskalt. Ein Spalt Licht traf meine Augen als ich sie langsam zu öffnen versuchte. Erst war alles verschwommen doch mit der Zeit erkannte ich neben dem Bett einen sitzenden roten Haarschopf und neben dem Haarschopf eine Person in weiß. Es wurde alles schärfer und klarer und ich erkannte wem die Stimme gehörte. Neben meinem Bett saß Hijiri Shikkaido und sah sehr besorgt aus. Der Arzt stand neben ihm und betrachtete mich mit seinem untersuchenden Blick. Hijiris Hand ruhte auf meiner und ich war froh darüber.

„Was ist passiert?“, fragte ich mit bleierner Zunge und mein Erinnerungsvermögen kam langsam wieder.

Da war Chiaki. Er war blutüberströmt. Er wollte mich holen. Unwillkürlich griff ich nach Hijiris Hand und drückte sie. Er erwiderte den Druck und ich war froh, dass es jemanden gab der mir zur Seite stand.

„Wir wissen es nicht. Sie fielen auf den Boden und schrieen aus vollem Halse. Dann wurden sie ohnmächtig und waren eiskalt.“ Ich setzte mich sofort auf und sah den Arzt an.

„Ich muss Chiaki sehen. Sofort.“ Ich stand auf doch plötzlich stand Shikkaido vor mir und fasste mich zärtlich an den Schultern. Mein Körper wurde bei dieser Berührung ganz heiß und von einer Art Stromstößen durchflutet. Ich sah ihn an und er sah sehr besorgt aus.

„Marron, was auch immer du durchlebt hast es war mehr als nur eine Lappalie. Es war was Ernstes und deswegen musst du im Bett bleiben.“

Er drückte mich sanft aufs Bett doch ich schüttelte energisch mit dem Kopf und stand wieder auf. „Nein Herr Shikkaido ich muss Chiaki sehen sonst wird es wieder passieren.“

„Was wieder passieren?“, fragte Shikkaido mit großen Augen.

„Ich habe Chiaki gesehen. Auf dem Flur als ich mit Dr. Takazuchiya sprach.“ Shikkaido schüttelte mit dem Kopf.

„Das ist unmöglich Marron. Ich war auch auf dem Flur und der Dr. so wie ich können mit Bestimmtheit sagen, dass da niemand war.“

Er wollte mir nicht glauben. Ich ging entschlossen an ihm vorbei auf die Türe zu.

„Dann suche ich Chiaki eben allein.“ Ich riss die Türe auf und stürmte nach draußen. Anscheinend hatten Shikkaido und Takazuchiya aufgegeben und rannten zu mir. „Wir müssen hier entlang.“, sagte Takazuchiya und bog an der nächsten Flurkreuzung links ab. Ich folgte ihm und machte mich seelisch auf den Anblick gefasst. Takazuchiya öffnete eine Doppeltür und ließ Shikkaido und mich vorbei. Ich blickte mich um. Es war ein großer Raum mit Klappen an den Wänden wo die Leichen der Verstorbenen lagen. Takazuchiya holte ein Klemmbrett aus einer Schublade und ging die Liste durch.

„Toter 42: Chiaki Nagoya, richtig?“, fragte er an mich gewannt und ich konnte nur nicken. Er legte das Klemmbrett wieder in die Schublade und wir liefen zur Klappe mit der Aufschrift:

,,Nr. 42: Chiaki Nagoya“. Takazuchiya öffnete die Klappe und zog eine Liege mit einem weißen Tuch heraus.

Er blickte mich noch einmal prüfend besorgt an und fragte: ,,Sich Sie sich dessen sicher?“ Ich nickte entschlossen und Takazuchiya hob das Tuch an. Dort lag Chiaki. Weiß und sauber mit einer Platzwunde am Kopf. In mir sammelte sich wieder Trauer. Ich war an allem Schuld. Wäre ich nicht auf der Straße stehen geblieben um Luft zu holen wäre er nicht überfahren worden. Mein Blick wurde wieder verschwommen und ich bemerkte die Tränen auf meinen Wangen. Ich berührte seine Lippen. Sie waren blau und eiskalt. Ich strich ihm durch die sauberen blauen Haare und mir wurde immer mehr bewusst, dass er nie wieder zurückkommen würde. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden und doch wollte ich ihn nicht mehr ansehen und wegrennen. Ich merkte wie meine rechte Hand erwärmt wurde und ich blickte auf. Hijiri hatte sie wieder ergriffen und blickte mit Trauer in den Augen auf den toten Chiaki.

Ich drückte seine Hand zärtlich und er blickte mich überrascht an. Ich versuchte zu lächeln was aber völlig in die Hose ging. Er lächelte und trotzdem weinte er. Ich schüttelte mit dem Kopf und befreite mich von ihm um Chiaki wieder zuzudecken. Dann gingen wir wieder schweigend zurück zu Zimmer. Nach einer der Biegung in den letzten Flur verabschiedete sich Takazuchiya und teilte mir noch mit das er am Abend noch einmal vorbeischauen würde um mich zu untersuchen. Ich nickte und ging dann ins Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und Hijiri setzte sich mir gegenüber.

„Ich kann mir zwar nicht vorstellen was du durchmachen musst, aber du kannst auf mich zählen. Ich werde dir zuhören und mit dir gemeinsam diese Krise überstehen, wenn du das möchtest.“, sagte er nach einer Zeit des Schweigens. Ich blickte auf und seine Augen sprühten eine Art von Freundschaft und noch etwas anderem aus. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Immer wenn er mich sonst angesehen hatte waren seine Augen so gleichgültig wie bei jedem anderen. Nun waren sie anders und sie durchbohrten mich mit einer Art die mir unheimlich und gleichzeitig wohltuend war. Ich riss mich letztendlich von diesem Blick los und blickte zu meinen Füßen. Er stand auf und ging zur Türe.

„Ich muss jetzt los und noch was erledigen. Ich bin bald zurück. Leg dich hin und schlaf etwas. Ich bin bald wieder da.“ Ich nickte und sagte kein Wort. Als ich die Türe ins Schloss fallen hörte blickte ich zur Türe und fragte mich warum mir so komisch war. Ich verwarf den Gedanken, da mein Kopf vor Schmerzen schrie und ich hundemüde war. Ich legte mich hin und schlief sofort ein.



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