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Draußen im Schnee...

Und drinnen ist es wärmer (KaixRay) Kapitel 14 ist endlich da!!!!!! ^______^
von

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Lektion VII: Dass man nicht ewig wartet...

Der Raum war dunkel, nur fahles Mondlicht strömte wie Nebelschwaden durch das Fenster und tauchte alles in ein silbriges weiches Licht. Obwohl das einzige Bett in diesem Raum in einer Ecke stand, drang genug des dämmrigen Scheins dorthin, um die Person, die dort unter einer dicken Bettdecke vergraben lag und schlief, zu beleuchten. Deutlich war die Blässe des Gesichtes zu erkennen, deutlich die Augenringe und die trockenen Lippen. Zwei besorgte bernsteinfarbene Augen beobachteten alles mit müdem Blick, aber ununterbrochener Verbissenheit.

Ray registrierte jede Veränderung von Kais Atmung, jedes Zucken seiner Gesichtsmuskulatur, jede Bewegung, jedes Murmeln, immer abschätzend, ob es eine Verschlechterung von Kais Zustand bedeuten könne. So saß er schon seit mehreren Stunden dort. Eine Decke um die Schultern geschlungen, eine Hand am Bauch, die andere die Decke umklammernd. Fast unbeweglich und immer in Alarmbereitschaft.

Während er dort saß und versuchte, das schreckliche Bild aus dem Kopf zu bekommen, was sich ihm geboten hatte, als er das Zimmer betreten und Kai so leblos vorgefunden hatte, dachte er über vieles nach und versuchte Ordnung in das Chaos in seinem Kopf zu bringen. Ein Chaos aus Emotionen, Gedanken und Erinnerungen.

Wie sooft in den letzten Tagen ging er alles, was sich zwischen ihm und Kai ereignet hatte noch einmal genau im Kopf durch. Er versuchte sich an alles zu erinnern, was Kai gesagt hatte, was er getan hatte, versuchte Kais Empfindungen zu ersinnen. Vor allem aber versuchte er all diese Dinge zu interpretieren und zu deuten, warum Kai sich in diesen Tagen schon zweimal um hundertachtzig Grad gedreht hatte. Was war mit ihm los?

Ray kam zu keinem Ergebnis. Er war eindeutig auf Kais Erklärungen angewiesen. Und das passte ihm überhaupt nicht.

Wenn die Versuche das Chaos in seinem Kopf zu ordnen aber nicht daran scheiterten, dann scheiterten sie aus anderen Gründen. Meistens wurde Ray durch etwas abgelenkt. Ein Seufzen von Kai, ein Zucken seiner Augen, manchmal auch ein leises Wimmern.

Dies führte seine Überlegungen dann stets zu dem einzigen neuen Thema.

Kais Krankheit.

Nach einem erneuten leisen, erschöpften Murmeln von Seiten des Russen, seufzte Ray leise und zog seine Augenbrauen besorgt, fast sogar ängstlich zusammen. Während er grübelnd auf seiner Unterlippe knabberte, stützte er sich langsam mit seinem rechten Ellebogen auf das Bett ab. Seinen Kopf legte er in seine Hand. Dann beobachtete er Kai lange und intensiv. Tausende von Fragen schwirrten durch seinen Kopf.

Was hatte Kai?

War es etwas ernstes?

Würde er wieder gesund werden?

Was, wenn er starb?

Was konnte Ray für ihn tun?

Was, wenn sich sein Zustand verschlechterte?

Was, wenn kein Arzt hier hoch kommen könnte, wegen Unwetter, Schneestürmen?

Keine Antworten, oder nur unbefriedigende.

Das Problem war, dass er nicht wusste, wie lange sich Kai schon schlecht gefühlt hatte, wann die ersten Anzeichen aufgetreten waren. Das erste mal, wo Ray etwas geahnt hatte, war, als Kai in der Küche die Tabletten genommen hatte, allerdings war dies kein Beweis dafür, dass es Kai erst ab diesem Tag schlecht gegangen ist. Ihr Teamchef konnte sehr stur sein und wenn er sich krank fühlte würde er es erstens nie zugegeben und zweitens würde er es bis zum letzten Augenblick herauszögern, dass er Tabletten dagegen nahm oder sich schonte.

Wieder war Ray auf Kais Erklärungen angewiesen und wieder passte es ihm überhaupt nicht, denn der Russe würde ihm diese Erklärungen nicht so einfach geben, wenn nicht zu sagen niemals.

Ray seufzte hoffnungslos und legte seinen Kopf auf seinem Oberarm ab.

Mittlerweile fragte sich der Chinese - oder hoffte sogar, dass Kais Verhalten mit seiner Krankheit zu tun hatte. Vielleicht war er wegen der Kopfschmerzen oder seines schlechten Allgemeinzustandes einfach nur gestresst und hatte deshalb seine schlechte Laune an ihm ausgelassen.

Andererseits waren Kais Attacken eher systematisch gewesen und weniger emotionale Ausbrüche, wenn Ray darüber nachdachte.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als Kai leise seufzte, die Augenbrauen zusammenzog und den Kopf auf die andere Seite rollte. Ray blieb auf seinem Oberarm liegen und beobachtete wachsam, ob Kai nochmals eine Regung zeigte, doch der Russe blieb bewegungslos, sodass er kurz erleichtert die Augen schloss. Was sich als Fehler herausstellte, denn nur kurze Zeit später war er eingeschlafen. Seine rechte Hand sank auf die Matratze, die linke rutschte von seinem Bein und hing schließlich schlaff vor dem Bett hinunter.
 

~oOo~
 

Als er das nächste mal die Augen öffnete, war es schon hell. Direkt vor ihm erkannte er verschwommen eine hellblaue Bettdecke und blinzelte verschlafen. Seufzend fuhr er sich über das Gesicht, ehe er einen prüfenden Blick auf Kai warf.

Und auf zwei rotbraune Augen traf, die ihn ausdruckslos, aber verdächtig glänzend anstarrten. Erschrocken zog er seine Hand zurück und setzte sich hastig auf. Ein schmerzhaftes Stöhnen entwich ihm, als ein stechenden Schmerz von seinem Nacken abwärts seinen Rücken hinabwanderte. Er warf Kai einen fragenden Blick zu und rieb sich währenddessen den Nackenansatz.

"Du bist ja schon wach.", murmelte er verschlafen und musterte den Russen prüfend. Er war immer noch blass, seine Haut hatte mittlerweile sogar einen grauen Ton angenommen, seine Lippen waren immer noch trocken, seine Augen noch immer dunkel umrandet. Und er war schweißnass.

Kai brummte kurz und Ray rieb sich kurz verschlafen die Augen.

"Wie geht's dir?", fragte er mit schlimmer Vorahnung und ohne, dass er eine klare Antwort von ihm erwartete.

"Ich dachte, du wolltest nicht schlafen.", antwortete Kai mit rauer Stimme und ignorierte die Frage. Es hörte sich nicht im geringsten vorwurfsvoll an, sondern einfach neutral und irgendwie erschöpft, angestrengt.

"Kai.", sagte Ray in bittendem Ton. "Hör auf das Thema zu wechseln und antworte mir. Dir geht's noch nicht besser, oder?"

"Ich kann mich wieder bewegen.", brummte Kai fast trotzig und hob seinen Arm zur Demonstration.

"Und sonst?", hakte Ray nach. "Kopfschmerzen, oder sonst was?"

Kai schwieg vorerst und starrte an die Decke, dann bedachte er Ray mit einem Seitenblick und rang deutlich mit sich selbst.

"Nein, keine Kopfschmerzen.", sagte er schließlich zögerlich. "Aber..."

"Aber?", fragte Ray nach. Sein Stimme vibrierte leicht ängstlich.

"Ich fühl mich noch immer ein bisschen schwach.", gab Kai dann knurrend zu.

Ray nickte zustimmend.

"Ich denke, dass ist recht normal.", murmelte er und schickte Kai dann einen nachdenklichen musternden Blick.

"Du...", begann Ray schließlich und räusperte sich kurz. "Hast du Fieber?"

Kai musterte ihn durchdringend und schluckte dann deutlich sichtbar.

"Weiß nicht.", murmelte er. "Mir ist schon ein bisschen warm."

Kais schweißnassem Gesicht zu Urteilen war dies eindeutig eine Untertreibung.

"Dann lass mich mal fühlen.", sagte Ray, doch es klang mehr wie eine Bitte als wie eine Aufforderung. Zögerlich streckte er seine Hand aus und studierte Kais Mimik genau. Als kein offensichtlicher Protest erkennbar war, legte er seine Hand schließlich auf seiner Stirn ab. Sie war leicht feucht und wirklich wärmer, als sie normal sein sollte. Um sicher zugehen fasste Ray sich mit seiner anderen Hand an die eigene Stirn und verglich ihre Temperaturen. Sie unterschieden sich eindeutig: Kai hatte Fieber.

Der Russe seinerseits schloss die Augen und seufzte.

"Alles okay?", fragte Ray sofort besorgt nach.

"Ja.", murmelte Kai schwach. "Deine Hand ist kühl. Das... das tut gut." Der letzte Satz war nur noch ein Nuscheln.

Dann öffnete der Russe seine Augen hastig und sah Ray seltsamerweise nervös an. Der Chinese nahm seine Hand wieder weg und beäugte Kai skeptisch. Ein unsicheres Lächeln zuckte kurz über sein Gesicht bevor er hart schluckte und langsam aufstand.

"Ich hol dann besser mal etwas zum Kühlen für dich.", sagte Ray. "Und ich schau mal bei Kenny vorbei, der müsste den Notfallkoffer dabei haben. Da find ich bestimmt ein Fieberthermometer."

An der Tür wurde Ray allerdings noch einmal aufgehalten.

"Warte!", stöhnte Kai leise, dann hörte Ray die Decke rascheln und die Matratze knirschen. Als er sich umdrehte, saß der Russe am Bettrand, die Hände neben sich abgestützt, die Augen nur halb geöffnet.

"Kai, bleib liegen.", sagte Ray hastig und ging einige Schritte zurück zum Bett, die Hände ausgestreckt.

"Nein.", antwortete Kai sofort und senkte dann den Blick. Seine Kiefermuskulatur verspannte sich deutlich als er mit den Zähnen knirschte.

"Ich muss mal auf Toilette.", presste er schließlich hervor.

"Oh.", machte Ray erst mal nur, dann lächelte er verlegen. "Warum hast du mich nicht geweckt oder schon eher was gesagt? Dazu bin ich doch hier. Soll ich dir helfen zum Bad zu kommen?"

Kai nickte nur leicht.

"Okay.", sagte Ray etwas zu hastig und wollte Kai abstützen, um ihm aufzuhelfen, doch dieser zuckte zurück.

"Nein!", protestierte er laut, doch der Blick, den er Ray von unten schenkte war unsicher.

"Nicht.", ergänzte er leiser. "Du sollst nur aufpassen. Ich will alleine laufen."

"Achso.", antwortete Ray etwas zerstreut und trat einen Schritt zurück.

Ohne lange zu überlegen sprang Kai plötzlich hastig auf, doch wohl zu hastig, denn sofort fasste er sich an die Stirn, kniff kurz die Augen zusammen und taumelte dann zur Seite. Ray konnte gerade noch hinter ihm her hasten und schlang in dem Moment einen Arm um seinen Oberkörper, als er nach unten sackte. Durch das plötzliche Gewicht wäre er fast umgefallen, doch er konnte sich gerade noch auf den Beinen halten. Schnell schlang er Kais Arm um seinen Hals, während dieser langsam wieder anfing sich aufzurichten.

"Shit!", fluchte Kai leise und als Ray ihm ins Gesicht schaute, erkannte er sofort dessen offensichtliche Unzufriedenheit mit sich selbst.

"Geht's wieder?", fragte er sanft nach.

"Ja.", zischte Kai und versuchte sich aus Rays Griff zu befreien. "Ja!"

Ray ließ ihn nicht los, sondern packte ihn nur strenger, drückte ihn nur fester gegen sich selbst. Das Handgelenk des Armes, den er sich um den Hals gelegt hatte, hielt er in einem erbitterten Griff. Kai war zu geschwächt, um mit seinen Versuchen von Ray fortzukommen erfolgreich zu sein.

"Hör auf!", keifte Ray, holte dann tief Luft uns fuhr etwas leiser fort. "Ich lass dich nicht mehr los. Es ist außerdem deine eigene Schuld, was stehst du auch so schnell auf?! Du musst doch wissen, dass dir dann schwindlig wird."

Kai schwieg, doch hörte auf sich gegen Rays Griff zu wehren, sodass dieser los ging und Kai durch den Flur zum Bad führte. Immer wenn sein Körper gegen ihn taumelte wusste er, dass es richtig war, ihn nicht losgelassen zu haben. Was ihn aber irritierte war, dass sein eigner Körper so nervös darauf reagierte, dass er Kais feste Muskeln deutlich unter dem dünnen Pullover spüren konnte, seine Wärme fühlte und sich sogar jeder schwere Atemzug Kais deutlich in seine Seite drückte. Es war berauschend, doch das sollte es nicht sein. Vor allem nicht in dieser Situation.

Nachdem Ray ihn, innerlich aufgewühlt, wieder zurück ins Zimmer geführt hatte und ihn regelrecht gezwungen hatte etwas zu trinken, schaute er nach, ob die anderen schon wach waren. Er fand sie unten in der Küche, wo sie versuchten Frühstück zu machen. Mehr oder weniger erfolgreich. Max stand nahe des Herdes, mit einer Schüssel im Arm, in der er rührte. Hinter ihm lagen kreuz und quer verstreut und inmitten von Resten aus Mehl und Eiern einige Packungen von Zucker, Milch und Butter. Tyson stand nur wenige Schritte hinter ihm und inspizierte den Herd, auf dem eine Pfanne bereit stand, in der ein kleines weißes Stück Butter verloren in der Mitte lag. Kenny saß am Tisch und widmete sich ganz seinem Laptop, schickte den beiden anderen allerdings ab und zu zweifelnde Blicke.

"Ray, guten Morgen.", begrüßte Max ihn lächelnd während er in der Schüssel mit Teig, vermutlich für Pfannkuchen, rührte.

"Morgen.", antwortete Ray und wollte Kenny nach dem Notfallkoffer fragen, als sich Tyson einmischte.

"Hey, Ray.", sagte er verwundert, schaute ihn kurz an und versuchte dann weiter den Herd anzustellen. "Wo warst du denn heute morgen? Als noch kein Frühstück da war, wo wir aufgestanden sind, haben wir in deinem Zimmer nachgesehen, doch da warst du nicht und wir konnten dich auch sonst nirgendwo finden."

Ray seufzte nur, zog mit besorgtem Blick die Augenbrauen zusammen und ließ sich auf einem Stuhl nieder. Er musste wohl einen schlimmen Endruck machen, denn plötzlich stellte Max die Schüssel hinter sich auf die Ablage und musterte ihn genau.

"Irgendwas ist doch los, oder?", sagte er skeptisch. "Du siehst aus, als ob du kaum geschlafen hast und du machst irgendwie einen besorgten Eindruck. Ist es immer noch, weil Kai dich so mies behandelt?"

Alle Augen hatten sich auf ihn gerichtet und schickten ihm neugierige fragende Blicke.

"Nein.", antwortete Ray, kniff die Augen zusammen und fuhr sich mit einer gestresster Geste über das Gesicht. "Also, eigentlich ja, das macht mich immer noch fertig, aber das ist es nicht. Nicht im Moment." Er schaute Tyson an. "Ich war nicht fort oder so.", erklärte er mit erschöpftem Blick. "Ihr habt nur nicht bei Kai im Zimmer nachgesehen. Ich war die Nacht bei ihm."

"Äh...", machte Tyson und runzelte verständnislos die Stirn. "Hä?"

Auch Max und Kenny schauten ihn fragend und verwirrt an.

"Er ist krank.", erklärte Ray sofort. "Ich glaub es ist was ernstes."

"Was?", fragte Max ungläubig und setzte sich auf den Stuhl neben ihn. "Was ist denn los? Was hat er?"

"Ich weiß es nicht.", gab Ray ehrlich zu und schaute den Blonden besorgt an. "Er ist gestern früher zurückgekommen als sonst und ich bin dann später noch einmal zu ihm, weil ich mit ihm reden und diese Sache ...", er verzog verletzt das Gesicht, "...mal klären wollte. Als ich in sein Zimmer kam, lag er auf dem Boden und konnte sich nicht bewegen."

"Was?!", rief Kenny irritiert.

"Ja.", bestätigte Ray noch einmal und starrte auf seine Hände. "Es war seltsam, er hat gesagt, er sei umgekippt und dass er seit einer Stunde dagelegen hätte. Das ist doch nicht normal, oder?!" Er schaute jeden einzelnen von ihnen mit fast verzweifelndem Blick an.

"Ich mach mir Sorgen, dass es was ernstes sein könnte.", erzählte er weiter. "Ich weiß nicht was, aber es deutet irgendwie alles daraufhin. Heute morgen hatte er Fieber und er war so schwach. Noch dazu kommt ja, dass er die letzten Tage sooft Kopfschmerzen hatte, das hört sich echt übel an."

"Allerdings.", murmelte Max nachdenklich, nachdem sie lange geschwiegen hatten.

"Oh, man.", seufzte Ray und fühlte sich plötzlich sehr schwach. Seine eigenen Worte hatten ihn erschüttert. Er schluckte einmal.

"Ihr hättet ihn sehen müssen.", sagte er mit zittriger Stimme. "Als ich ihn auf dem Boden gefunden hab. Er war so blass und seine Augen..." Er schluckte erneut. "Ich dachte erst, er sei tot."

"Hey, Ray.", sagte Max hastig und mit einem aufmunternden Lächeln, als er bemerkte, dass Ray ganz schön mitgenommen war. "Das ist er aber nicht, ja? Seit wann bist du überhaupt so pessimistisch? Es muss ja nicht zwangsläufig was Schlimmes sein. Am Besten wir rufen gleich mal einen Arzt an, der mal nach ihm sieht."

"Ja, das hatte ich eh vor.", murmelte Ray und wandte sich dann an Kenny. "Hast du den Notfallkoffer dabei? Ich wollte mal Fieber messen."

"Ja.", antwortete Kenny, immer noch ein bisschen zerstreut. "Er steht vor meinem Schrank. Ich kann ihn gleich holen."

"Danke.", antwortete Ray und lächelte halb. "Aber ich hol ihn dann selbst."

"Eins verstehe ich nicht ganz.", meldete sich schließlich Tyson zu Wort, woraufhin ihn Ray fragend ansah. "Kai hat dich die letzten Tage wie Dreck behandelt und du kümmerst dich jetzt um ihn? Das raff ich nicht! Hätte Kai mich so behandelt, könnte er froh sein, wenn ich einen von euch geholte hätte, damit er nicht die ganze Nacht auf dem Boden hätte schlafen müssen. Ehrlich..."

"Ich weiß auch nicht, warum ich das mache.", seufzte Ray. "Aber darüber kann ich mir jetzt auch keine Gedanken machen, denn im Moment ist es wichtig, dass Kai wieder gesund wird. Danach kann ich ihm immer noch in den Arsch treten."

Er versuchte sich an einem aufmunternden Lächeln, doch versagte kläglich.

"Ray, wenn du willst, kümmere ich mich um ihn.", schlug Max vor und Kenny nickte zustimmend. "Ich kann verstehen, wenn du nicht..."

"Nein.", unterbrach ihn Ray nachdenklich. "Nein, ich... ich mach das schon."

"Ray.", erwiderte Tyson in einem 'Ich-bitte-dich-Ton'. "Kai hat nicht verdient, dass du dich um ihn kümmerst!"

"Ich weiß.", antwortete Ray ernst und schaute Tyson dabei fest in die Augen. "Aber... ach, ich weiß auch nicht. Kai scheint wieder ein bisschen normaler zu sein und ich hab die Hoffnung, dass er, wenn ich mich um ihn kümmere ein schlechtes Gewissen bekommt."

"Kai und schlechtes Gewissen?", schnaubte Tyson. "Ich glaub der Schuss geht ins Leere."

"Abzuwarten.", murmelte Ray und stand auf. "Kann einer von euch einen Arzt anrufen und Kai vielleicht irgendwas zu Essen machen? Ich geh dann wieder hoch und mess mal Fieber."

"Klar.", antwortete Max und erhielt ein dankbares Lächeln. "Aber falls Kai wieder ungerecht werden sollte..."

Er ließ den Satz im Raum hängen, doch Ray verstand und nickte.

Dann ging er wieder hoch zu Kai. Zwischendurch nahm er sich noch eine Schüssel mit, schnappte sich den Notfallkoffer aus Kennys Zimmer und holte sich einen Waschlappen aus dem Bad, den er in die Schüssel legte und diese mit kaltem Wasser füllte. Den Koffer in der einen Hand, die Schüssel in der anderen, öffnete er mit dem Ellebogen die Tür und stieß sie mit dem Fuß auf. Kai lag reglos in seinem Bett und starrte mit verbissenem Blick an die Decke. Blass, schweißnass, schwer atmend.

"Hey.", sagte Ray sanft und erhielt als Antwort nur ein Brummen.

Er stellte den Koffer neben den Stuhl ab, der noch vor Kais Bett stand und stellte die Schüssel vorsichtig auf dem Nachttisch ab. Besorgt registrierte er die schwere Atmung des Russen und seinen glasigen Blick. Einige Haarsträhnen klebten an seiner feuchten Stirn.

"Dir geht's schlechter, oder?", fragte er ein wenig ängstlich.

Kai sah ihn etwas verklärt an und öffnete den Mund, um zu antworten, als er sich selbst unterbrechen musste und trocken hustete.

"Ja.", krächzte er dann leise.

Hastig zog Ray den Koffer auf seinen Schoß und suchte ein Fiberthermometer heraus.

"Mund auf.", kommandierte er mit dünner Stimme und streckte Kai das Thermometer entgegen. Dieser zeigte sich ungewöhnlich kooperativ und folgte dem Befehl sofort. Ihm musste es wirklich schlecht gehen.

Ray schob ihm den Temperaturmesser vorsichtig in den Mund und stellte den Koffer zurück auf den Boden.

"Schieb es unter deine Zunge.", bat er und Kai gehorchte.

Sie schwiegen bis ein leises Piepen durch den Raum drang und Ray hastig, aber vor allem nervös zu dem Thermometer griff und die Anzeige ablas.

"39,1.", murmelte er. "Hoffentlich steigt es nicht noch mehr. Dann könnte es sein, dass du Grippe hast."

"Wie kommst du darauf?", stöhnte Kai mit schwacher Stimme.

"Der Husten.", antwortete Ray. "Hohes Fieber und Husten deuten auf Grippe hin."

"Mach dich nicht lächerlich.", brummte der Russe und schaute ihn müde an. "Es kann alles mögliche sein. Außerdem ist 39,1 nicht so hoch."

"Ja.", seufzte Ray. "Deshalb hoffe ich ja, dass es nicht weiter steigt. Grippe wäre echt übel."

Kai schwieg, aber nickte nachdenklich.

Ray griff daraufhin neben sich, holte den Waschlappen aus der Schüssel und wrang ihn leicht aus. Als er sich wieder zu Kai drehte musste er leise seufzen. Er fragte sich, warum er das hier wirklich tat. Das mit dem schlechten Gewissen war eine jämmerliche Ausrede gewesen.

Keine Antwort auf die Frage. Nichts Neues.

Bevor er Kai den feuchten kühlen Waschlappen auf die Stirn legte, strich er ihm mit langsamen Bewegungen einige Haarsträhnen aus der Stirn, was der Russe mit einem erschöpftem Blick quittierte. Dann seufzte er und schloss die Augen.

Es tat Ray weh Kai so schwach und hilflos zu sehen. Er dachte in diesem Moment sogar kurz darüber nach ihm einfach zu vergeben. Nur dadurch dass er sich die letzten Tage bewusst ins Gedächtnis rief und sich noch einmal ausdrücklich sagte, dass er immer noch verletzt war, hielt er sich selbst davon ab. Das hier war ein Ausnahmezustand. Sozusagen eine Zwischenstation zwischen ihrer nicht wirklich guten Beziehung der letzten Tage und dem Zeitpunkt, wo sie reden würden.

Ein leises Klopfen an der Tür riss Ray aus seinen Gedanken und veranlasste Kai seine Augen leicht zu öffnen.

"Ja?", rief Ray und kurze Zeit später kam Max herein, welcher in der Hand einen dampfenden Teller Suppe hielt. Als er Kai entdeckte, blieb er kurz stehen und Ray konnte ihm deutlich die besorgte Überraschung in seinen blauen Augen ansehen. Und er konnte es verstehen. Es war wirklich ungewöhnlich und vor allem erschreckend ihren Teamchef in dieser Verfassung zu sehen.

"Hey.", sagte Max leise, seinen Blick auf Kai geheftet. Dieser beachtete ihn aber nicht, doch Ray erkannte deutlich die Verspannung in seinem Körper und seinem Gesicht. Ihm war es vermutlich mehr als unangenehm so schwach zu sein, und noch mehr in diesem Zustand von anderen gesehen zu werden.

"Ich hab Suppe gemacht.", richtete Max sich dann an den Chinesen. "Ich hoffe das ist okay. Ich wusste nicht, was ich sonst machen sollte."

"Nein.", erwiderte Ray sofort. "Suppe ist gut."

Mit einem letzten besorgten Blick auf Kai, nickte Max leicht, ging schließlich zu Ray und reichte ihm den Teller.

"Den Arzt hab ich auch angerufen.", sagte er dann. "Er kommt heute Mittag. So gegen eins."

"Ich brauch keinen Arzt.", knurrte Kai und erhielt darauf einen verwirrten Blick von Max und einen gereizten von Ray.

"Du spinnst doch.", zischte der Chinese. "Soll ich dir vielleicht mal nen Spiegel holen, damit du dich selbst davon überzeugen kannst wie schlimm du aussiehst?! Reicht es dir etwa nicht, dass du dich offensichtlich schon beschissen fühlst ?!"

Kai schwieg und wandte den Kopf beleidigt ab, woraufhin Ray leise seufzte.

"Danke.", sagte er dann an Max gewandt und lächelte gequält.

"Kein Problem.", lächelte dieser ehrlich zurück, auch wenn sein Blick, der noch einmal kurz über Kai glitt als dieser leise hustete, zwischen Sorge und Verwirrung schwankte.

"Wenn ihr noch was braucht, dann ruft einfach.", fügte er hinzu und verließ langsam das Zimmer als Ray ihm zunickte.

Als die Tür ins Schloss fiel, schickte er Kai einen resignierten Blick und schüttelte leicht den Kopf, stellte dann den Teller neben sich auf den Nachtschrank und nahm langsam den Waschlappen von Kais Stirn.

"Kai, willst du was essen?", fragte er und ignorierte dessen offensichtliche Empörung über den bevorstehenden Arztbesuch.

"Nein.", kam die knappe Antwort.

"Du musst aber!", beharrte Ray und musste sich stark zusammenreißen, damit er nicht laut wurde. Kais Sturheit machte ihn rasend, doch er wusste, dass er mit Wut nicht viel erreichte.

"Bitte.", fügte er leise hinzu und registrierte erleichtert, dass Kai resigniert seufzte und sich ihm schließlich wieder zuwandte.

"Wenn du meinst.", murmelte er, doch wagte nicht Ray ins Gesicht zu schauen.

Ray half ihm daraufhin sich aufzusetzen und die Suppe zu essen. Als Kai fertig war und wieder auf seinem Rücken lag, legte er ihm den Waschlappen wieder auf die Stirn.

Danach erfüllte Schweigen den Raum, wo Ray mit sich selbst rang. Der Drang mit Kai zu reden und ihn auf sein Verhalten und seine ungerechten Attacken auf ihn anzusprechen wurde immer größer, immer fordernder. Ray öffnete mehrmals den Mund, um ein Gespräch anzufangen, doch schloss ihn wieder als ihm einfiel, dass er erst mit Kai reden wollte, wenn es diesem wieder besser ging und ihm das Sprechen leichter fiel. Andererseits hielt er es bald auch nicht mehr aus. Mit der Ungewissheit, die ihn schon seit Tagen quälte war umso schwieriger umzugehen, wenn Kai ruhig und friedlich neben ihm lag und ihm somit die Möglichkeit gab alles zu klären. Ray vergaß seinen Vorsatz.

"Kai?", fragte er leise, während er auf seine Hände starrte. Er hörte das Bettzeug rascheln als Kai ihm vermutlich fragend den Kopf zugewandte.

"Hm?"

"Weißt du.", begann Ray zögerlich. "Eigentlich wollte ich ja warten bis es dir wieder besser geht, aber mittlerweile halte ich es einfach nicht mehr aus. Deshalb frag ich dich auch jetzt, auch wenn ich nicht erwarte, dass du..."

"Ray.", stöhnte Kai müde. "Du plapperst. Komm zum Punkt."

Rays Blick glitt daraufhin leicht nervös zu dem Russen, doch er wandte sich sofort wieder ab und atmete dann einmal tief ein.

"Warum...", fing er leise an und rang nervös seine Hände. "Warum hast du mich die letzten Tage so mies behandelt? Du hast mir nie Erklärungen gegeben und ich wüsste gerne, was ich getan habe oder... ach, was auch immer..."

Kai schwieg, woraufhin Ray langsam den Blick hob und ihn leicht verzweifelt anschaute, doch der Russe hatte seinen Blick nachdenklich an die Decke geheftet. Sein Blick war wie sooft vollkommen undeutbar und verschlossen, kein Anzeichen, was einem einen Hinweis darauf gegeben hätte, was er dachte.

"Ray.", presste Kai dann leise heraus. "Das ist..."

Seine Augen begannen wild von einem Punkt zum anderen zu huschen, als er nach Worten suchte.

"Kompliziert?", half Ray seufzend nach.

"Ja.", antwortete Kai knapp. "Ich kann es dir noch nicht erklären."

"Du kannst nicht, oder du willst nicht?", fragte Ray harsch nach und erhielt einen fragenden Blick aus zwei glasigen rotbraunen Augen. Er starrte gereizt zurück.

"Beides vermutlich.", seufzte Kai.

"Toll.", zischte Ray und klammerte sich mit seinen Händen an den Stuhl. "Meinst du nicht ich hab ein Recht darauf, zu wissen, was los war?! Wann wirst du es mir denn sagen?!"

Kai schwieg lange ehe er antwortete.

"Weiß nicht.", sagte er krächzend und hustete kurz. "Vielleicht nie."

"Und du denkst, dass ich das jetzt einfach so hinnehme, oder was?!", keifte Ray und sprang auf. Kais Zustand war ihm mittlerweile egal. Er wollte endlich Klarheit, nur einmal!

"Ray.", stöhnte Kai erschöpft und schloss kurz die Augen. "Können wir das nicht ein anderes mal besprechen?"

"Ein anderes mal?!", zischte Ray enttäuscht. "Wenn's nach dir geht gibt es doch kein anderes mal, oder wie soll ich deinen Kommentar von eben deuten?!"

Kai gab ihm keine Antwort mehr. Ray hatte genug. Er machte auf dem Absatz kehrt und ging Richtung Tür.

"Soll ich den anderen sagen, dass sie trainieren sollen oder haben wir frei?", fragte er kalt.

Obwohl er mit dem Rücken zu Kai stand, konnte er dessen verwirrten Blick vor seinem inneren Auge sehen.

"Zwei Stunden Training, dann habt ihr frei.", antwortete der Russe langsam und schleppend.

"Okay.", erwiderte Ray dann tonlos. "Ich frag mal wer von ihnen hier bleibt und sich um dich kümmert."

Mit diesen Worten öffnete er die Tür und trat in den Flur hinaus.

"Warte!", stöhnte Kai hastig hinter ihm und Ray ballte beide Hände zu Fäusten, doch ging zurück ins Zimmer.

"Was?", schnaubte er ohne Kai anzusehen.

"Ich will...", keuchte der Russe, wurde aber durch einen erneuten Hustenanfall unterbrochen. "Ich will, dass du bleibst."

Seine Stimme war leise, fast flehend, doch Ray drehte sich zur Tür zurück.

"Ich weiß aber nicht, ob ich das will.", antwortete er kühl, trat erneut in den Flur hinaus und schloss die Tür hinter sich. Nur wenn man genau hingehörte hatte, hatte man den verletzten Unterton in Rays Stimme bemerkt.
 

~I won't be there

always waiting

Waiting for you

to let me inside

Where your fire burns~
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

wieder ein neues kapitel ^^

ich weiß, hier drin passiert nicht wirklich viel, doch ich musste irgendwie zum nächsten kapitel hinleiten und da hab ich einige situationen hieraus gebraucht ^^
 

vermutlich wird es jetzt auch so sein, dass diese story in zwei teile geteilt wird. das hier ist noch der erste, doch ich schätze mal, dass der wendepunkt vorraussuchtlich in zwei bis drei kapiteln kommt und dann kommt der zweite teil... der wird dann recht... interessant ^^°

ich lass das mal so stehen, hehe

und keine angst, ihr werdet wohl deutlich merken, wann sich alles verändert ;)
 

das lied am schluss ist schon wieder von 'the calling'... hör ich die ganze zeit über und ich wurde von vielen liedern inspiriert... wie auch bei dem kapitel hier, deshalb hab ich den teil an den schluss gesetzt ;)

leider weiß ich nicht mehr wie das lied heißt *zu faul ist, um nachzusehen*
 

hoffe, es hat euch trotzdem gefallen, auch wenn eigentlich kaum was passiert... außer, dass kai jetzt seine eigene bittere medizin schlucken muss XD

hach, im nächsten kapitel mag ich kai *abknuffz*

da ist ray der böse... ne, eigentlich auch nicht... hm, ich sollte meine klappe halten XD
 

naja...

bis zum nächsten mal (hoffentlich ;) )

*knuddelz*

astin

=:)
 

p.s.: wenn ihr wünsche habt, dürft ihr die auch äußern, ich werde dann sehen wie und ob ich sie einbringen kann ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2006-10-01T12:45:09+00:00 01.10.2006 14:45
-^^- das Kapitel war wieder mal geil ^^
armer Kai T____T
echt der verkackt auch alles hat Ray weider verletzt ><
ich will nicht wissen wie das weiter geht ><
obwohl doch xD
das alles ist so spannend *fg*
Von:  Yonah-chan
2006-02-11T23:02:12+00:00 12.02.2006 00:02
so jetzt noch kommi für Chap 7 ^^
is supi geworden, wie immer =)
ich mein ok, ray is verwirrt, aber is er nich
ein bisschen zu grob zu kai (er is ja immerhin krank)
aber sonst ganz süß das ganze =3
bye *knuddel* the Dark
Von:  _Kyuubi_
2006-02-05T17:59:18+00:00 05.02.2006 18:59
das kapi is suppi
gefeld mir sehr
freu mich schon aufs nexster kapie
mach kans schnell weiter
Von:  salud01
2006-01-30T16:49:37+00:00 30.01.2006 17:49
wie süß dass ray sich so um kai kümmert!!!aber warum ist er dann sooo gemein???kai ist doch krank!!!!
naja aber jetzt zeigt kai einmal gefühle ^^
schreib schnell weiter!!!!!!!!!
Von:  Liirah
2006-01-30T16:09:32+00:00 30.01.2006 17:09
nein!!! T^T
nich aufhööööööööööööööööööööörn!!!!!!! TTTT.TTTT
buhuuuuuuuuuuuuuuuuuu~ schreib unbedingt gaaaanz schnell weiter!!!!!!! buhuuuu~
mag wissen, wies weitergeht!!!!!! ^^ (wer hier nich? XD)
menno....ray is doof!! XDDDDD
okay, is verständlich, dass er so reagiert, aber trotzdem!!!! T^T
wääääääääääääääääääää~ schreib ganz schnell weiter, ja? ^^


baybay masu-chan (echt geiler kommi!! XD muss ich schon sagen!! X3)
Von:  Karaseijn
2006-01-30T15:09:51+00:00 30.01.2006 16:09
*sich dir anschließt*
ich finde auch das dies hier eher ein überleitendes Chap ist.
Deswegen habe ich auch nicht so viel zu sagen, weil ja nicht wirklich was passiert.
Ausser an einer Stelle finde ich das Ray ein wenig überreagiert, vllt hättest du da KAi etwas anderes machen lassen sollen aber es könnte auch so gut sein weil Ray schon ziemlich gereitzt ist und dementsprechend auch so reagiert.
Wo das jetzt genau nochmal war weiß ich auch nicht mehr so genau.
also
baba
Kara
Von: abgemeldet
2006-01-29T15:50:26+00:00 29.01.2006 16:50
Waiii... das so... toll *.*

Okay, ich versuche mal in ganzen Sätzen zu sprechen *hüstel* Super, wirklich! <- immer noch kein ganzer Satz.... O.o

Hmm... Kai kann einem schon fast leid tun, aber er hat es verdient das Ray mal ein bisschen gegen ihn angeht, vielleicht begreift er dann auch mal wie sehr ihn dieses Verhalten verletzt. Besonders gut hat mir deshalb auch das Ende dieses Kapitels gefallen ^.^ Vor allem Kais Äußerrung, das Ray bleiben soll. ^O^ Etwas überrascht hat mich denn Rays Antwort - aber es ist ja auch klar, das er nicht immer nur einstecken kann, von daher war es richtig... so, du hast gesagt, wir dürfen Wünsche äußern? *lächel* Ich fände es dennoch schön, wenn Ray bei Kai bliebe ^.^ und natürlich, das du mir wieder eine Ens schickst ^^

Freu mich schon *jubel*
XD~~
Von: abgemeldet
2006-01-28T14:53:36+00:00 28.01.2006 15:53
Krass!*-*
Escht cool!!
supi geschrieben, sag isch da!^^
Von:  Vergangenheit
2006-01-28T14:12:34+00:00 28.01.2006 15:12
Ein schönes Kapitel.

Mein Gosh, ist das kompliziert mit dem Beiden. *sich die Haare rauft* Wieder ein Kapitel vorbei und sie sind sich keinen Schritt näher gekommen oder es wurden irgendwelche Fragen zufiredenstellend beantwortet. Ich platze bald vor Spannung! Warum benimmt sich Kai denn nun so merkwürdig? *heul*

Im nächsten Kapitel schlägt Rei zurück? Höchststrafe? Takao bleibt bei Kai! *lach* Das wäre wohl zu gemein, oder? Eigentlich hat Kai ja Strafe verdient, aber trotzdem tut er mir irgendwie leid. Ob Rei es überhaupt aushält bzw. mit seinem Gewissen vereinbaren kann, Kai allein zu lassen? Ich persönlich glaube, dass er bei Kai bleiben wird oder zumindest vor Ablauf der zwei Stunden wieder da ist.

Zweigeteilte Story, der zweite Teil wird "interessant"? o.ô
Hm, was darf man denn nun wieder darunter verstehen?

ByeBye
BlackSilverLady
Von: abgemeldet
2006-01-28T09:27:46+00:00 28.01.2006 10:27
SUPI!!!!!
echt cool das kapi....mach weiter so!!!
und danke für die ENS schickste du mir wieder eine?

bye
WhiteTiger_Girl


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