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Hier, Jetzt, sowie damals und in Zukunft bin ich für dich da.

von

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Duell 3: Ein ganz besonders Geschenk

Duell 3: Ein ganz besonders Geschenk
 

"Alles Gute, YUGI!" Joey, Tea, Tristan, Duke, Serenety, Mai, Mokuba, Rebecca, ihre Cousine Marina, Professor Hawkings und Yugis Großvater schossen bunte Luftschlangen in die Luft. Yugi blies die vielen Kerzen aus, die auf der Schokotorte standen und schaffte es alle auszublasen.

>Alles Gute zum Geburtstag< sagte Yami.

"Danke!" lachte Yugi und freute sich darüber, dass seine Freunde wirklich alle gekommen waren.

"Ich freu mich so, dass du mich auch eingeladen, mein Yugi!" Rebecca fiel ihm um den Hals.

"Nicht so stürmisch Rebecca." meinte ihr Großvater.

DINGDONG

"Ich geh schon, dass müssen Ishisu und die anderen sein." Yugis Großvater erhob sich und ging zur Tür.

"He, Yugi, mach doch endlich die Geschenke auf." Joey drückte ihm ein Päckchen in die Hand.

"Sorry, wir sind etwas zu spät!" entschuldigte sich Marik.

"Macht doch nicht! Hauptsache ihr kommt überhaupt." meinte Mokuba.

"Habt ihr gestern noch alles geschafft?" erkundigte sich Tea.

"Ja, es ist nicht ganz so schlimm, wie wir vermutet hatten." beruhigte Marik.

"Hier bitte, ein Geschenk von uns dreien. Wir hoffen das es dir gefällt." Odion reichte Yugi ein Päckchen, das in einer Art Sandpapier eingewickelt war. Es war nicht sehr groß, hatte aber eine seltsame Form.

"Guten Tag, ich bin Professor Arthur Hawkings, Ägyptologe, ich kann doch davon aufgehen, dass ihr zum Clan der Grabwächter gehört?" stellte sich Professor Hawkings vor.

"Wir freuen uns, sie kennen zu lernen." Ishisu neigte höflich den Kopf.

"Aber ist das denn nicht gefährlich das Grab des Pharaos unbewacht zu lassen?" wunderte sich Rebecca und sah sich die drei Ägypter interessiert an. Die beiden Jungs waren normal in Jeans gekleidet und Ishisu in einem ägyptisch wirkendem Kleid.

"Wer sagt, dass es unbewacht ist?" Isahra stieß nun auch zu den anderen, sie war auf dem Klo gewesen. Sie hatte ihr blaues Top an und eine Jeans mit einem weiten Gürtel, der rechts nach unten hing und ein rotes Zackenmuster hatte. Das rote Band war wieder im ihren rechten Oberarm gebunden, ihre Haare waren offen und fielen über ihren Rücken. Horus begann die Gäste der Reihe nach zu beschnuppern.

"Wer ist das denn?" wundert sich Mai.

"Isahra, sie ist mit Marik, Ishisu und Odion aus Ägypten gekommen." klärte Bakura auf.

"Wer bewacht denn das Grab?" wollte Rebecca wissen.

"Shadi! Ich hab ihn ganz nett gebeten und da er es eh als eine seiner Aufgaben ansieht uns im Moment nichts zu tun hat, ist das kein Problem für ihn." lächelte Isahra.

"Das ist aber nett von ihm..." meinte Duke und musterte Isahra genau.

"Hey, Yugi, jetzt mach schon seine Geschenke auf!" wechselte Joey das Thema.

"Ja, wir wollen doch alle wissen, was du bekommen hast." stimme Serenety ihrem großen Bruder zu.

"Schon gut, welches denn zuerst..." Yugi gab sich geschlagen und sah auf die vielen Geschenke.

"Hier, meins! Das ist unschlagbar!" Joey drückte ihm wieder sein Päckchen in die Hand. Yugi packte es aus. Es waren Duell Monsters Karten...

"Na was sagst du!? Mit diesen Karten kannst du dein Deck verbessern. Ich hab sie alle extra für dich ausgesucht." klärte Joey auf, als sich Yugi die Karten durchsah.

"Danke Joey!" Yugi konnte ihm nicht sagen, dass es ein Fehler von Joey gewesen war, nur Monster zu wählen die mehr als sechs Sterne hatten, dafür würden sie alle gut zu seinen Karten passen. Tea und Tristan hatten zusammengelegt und ihm ein neues T-Shirt gekauft, dass Yugi bei einem Schaufensterbummel aufgefallen war. Mai hatte ihm ein Souvenir von ihren Reise mitgebracht, es war eine Flasche Wein aus Frankreich. Duke hatte ihm ein neues Buch über Duell Monsters geschenkt, indem alle Karten und Regeln aufgelistet waren, dazu hatte er einen Umschlag anfertigen lassen, auf dem Yugis Name stand. Von Mokuba hatte er eine Kartensoftware bekommen, die Kaiba entwickelt hatte und die ihn über das Internet mit den neusten Informationen versorgte. Die Hawkings hatten Yugi einen selbst geschriebenen Band über als alte Ägypten, mit Schwerpunkt auf den Pharao, mitgebracht. Er war reich mit Abbildungen und Fotos belegt und erklärt, sogar eine Hieroglyphenübersetzungsliste, hatten sie ihm dazugetan. Bakura hatte Yugi geschnitzte Figuren seiner Freunde und sich selbst gemacht und von seinem Großvater bekam Yugi einen Gutschein um mit ihm Einkaufen zu gehen. Jetzt nahm er das Geschenk der Grabwächter zur Hand und packte es auf. Es war eine Statue eines Falken, dessen Schwingen ausgebreitet waren und er schien in den Himmel zu fliegen. Er schimmerte gold und braun und war exakt gearbeitet.

"Das ist ein Horusfalke, oder?" Yugis Großvater sah ihn sich sofort genau an. Es war eine meisterliche Handarbeit und sehr wertvoll, wenn ihn sein Auge nicht täuschte war er schon sehr alt.

"Ja, Horus ist der Beschützergott der Pharaonen sie zum Teil auch selbst als Horusfalken bezeichnet werden. Wir dachten uns das Yugi auch unter seinem Schutz stehen sollte, da er immer in Gefahr gerät. Diese Statue ist ein Erbstück unserer Familie." erläuterte Marik.

"Das kann ich doch nicht annehmen."

"Es ist unhöflich ein Geschenk abzulehnen und würde unsere Ehre sehr kränken." erwiderte Ishisu.

"Seid ihr euch sicher, dass ihr meinem Enkel so etwas Wertvolles schenken wollt?" Salomon stellte den Falken ab.

"Genauso ist es. Meister Marik, hat ihn mit uns ausgesucht." nickte Odion.

"Und was ist mit dir? Hast du nichts für Yugi?" wollte Rebecca von Isahra wissen.

"Ich? Ich kenn ihn doch erst seit ein paar Tagen." Isahra saß mittlerweile auf dem Boden und sah Horus zu, wie er das Wohnzimmer durchschubberte.

"Eine Frage, dieser Reif, den du da trägst. Er ist doch ein Relikt, oder?" Professor Hawkings, hatte schon sie ganze Zeit überlegt woher er diese Darstellung auf dem Reif kannte.

"Eigentlich schon..." Horus sprang sofort zu Isahra zurück und legte sich schützend neben sie.

"Dürfte ich mal sehen?" bat der Professor.

"Nein, ich nehm ihn nicht ab. Er war das Geschenk eines Menschen, für den ich sterben würde, wenn es ihm in irgendeiner Weise helfen würde. Ich hänge sehr an diesem Stück." erwiderte Isahra.

"Isa, jetzt rück schon raus mit deinem Geschenk für Yugi!" Marina stand auf und baute sich Isahra auf.

"Wie kommst du darauf, dass ich eines hätte? Ich hab doch gesagt, das ich Yugi erst seit kurzem kenne und einen Geldscheißer hab ich nun wirklich nicht."

"Ich kenn dich zu genüge! Ich weiß das du was geplant hast, dafür kenn ich dich nun wirklich zu lange. Oder willst du etwa leugnen das wir uns kennen?" Marinas lange rötlichbraune Haare, die zu einem dicken Zopf geflochten waren, schlugen ihr auf den Rücken, als sie sich auf die Knie fielen ließ.

"Ihr kennt euch?" Mai runzelte die Stirn, aber auch Rebecca und Arthur schienen verwirrt zu sein, ebenso die Grabwächter.

"Geh auf Anstand, du Nervensäge! Warum glaubst du eigentlich das ich mich verändert habe?"

"Weil du das großzügigste und hellste Herz hast, das ich kenne. Und jetzt hör auf einen auf Zicke und Empfindungslos zu machen und rückst mit dem Geschenk raus!" Marina packte sie am Arm und wollte sie aufziehen. Horus sah zu Marina auf und wedelte mit dem Schwanz.

"Lass los, Marina! Solltest du dich nicht um deinen Vogel kümmern, anstatt mir auf den Keks zu gehen."

"Zen ist nicht mehr da, ich hab niemand anderen mehr! Außerdem bin ich neugierig, was du dir ausgedacht hast!"

"Marina, jetzt lass das doch." Duke packte sie an den Schultern und zog sie ein Stück zurück.

"Woher kennt ihr euch?" fragte Marik verwundert nach.

"Hm..." Isahra erhob sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

"Oh..." Marik wandte sich an Ishisu, die die Nachricht an Odion weitergab.

"Hallo, dürfen wir das auch erfahren?" mischte sich Mai ein.

"Ist doch egal, aber damit du Ruhe gibst..." Isahra setzte sich gegenüber von Yugi und fixierte ihn geheimnisvoll.

"Was?" Yugi schluckte und hatte ein seltsames Gefühl. Diese Augen von Isahra waren doch tatsächlich golden.

"Ich schenk dir einen Wunsch." erwiderte Isahra.

"Einen Wunsch?" Tristan verdrehte die Augen und auch sonst verstand sie Keiner.

>Was meinst sie damit? < fragte Yami.

"Ich versteh nicht..." sagte Yugi unsicher.

"Ich erfüll dir einen Wunsch, insofern es in meiner Macht steht. Allerdings mit Geld kann ich nicht dienen, sag einfach was du willst und ich sag dir ob ich das kann. Wie du von Marik und Marina weißt, bin ich eine Art Magierin, demnach keine Scheu. Ich kann Teileweise sogar unmögliche Dinge." lächelte sie ihn wissend an.

"Ähm... also das ist schwer..."

"Eine Jacht! Kannst du eine Jacht beschaffen?" fiel Joey Yugi ins Wort: "Oder ein Jet, eine Limousine oder ein eigenes Wellnesshotel mit Angestellten und Pool. Oder Kaibas Firma, damit können wir dem reinen Pinkel Eine reinwürgen. ... Vielleicht auch einfach nur alles Wissen, oder die sechs Richtige im Lotto..."

"Hey, du hast nicht Geburtstag!" Tea gab ihm eine Kopfnuss.

"Ja, es ist ein Wunsch den Yugi hat und nicht du."

"Serenety hat Recht, es ist seine Entscheidung." stimmte Mai Joeys Schwester zu.

"Kannst du auch Zen zurückholen?" fragte Marina.

"Ähm... Der Aufwand, Osiris zu überreden die Seele eines Papageis auf seinem Reich zurückzuholen, ist mir einfach zu groß. Tut mir leid." stöhnte Isahra.

"Du kannst tote zurückholen?" staunte Mokuba.

"Na ja, irgendwie schon, aber das ist nicht einfach und die Totengötter wollen immer was dafür haben, zudem muss eine Seele sein, die gegen die Maat bestanden hat. Es ist schwer und ich hab's noch nie versucht, aber theoretisch ist es möglich." entgegnete Isahra.

"Du, Isahra. Ich würde gerne mit all meinen Freunden feiern, aber der Pharao..."

>Yugi, was hast du denn vor? < unterbrach Yami, aber Yugi sprach einfach weiter.

"Also, es wäre schön, wenn auch er an dieser Feier richtig teilnehmen könnte. Nicht nur als Geister und so das ihn alle sehen können."

"Was redest du denn da?" Mai verstand nichts mehr.

"Du willst also das Yami und du jeder im einen eigenen Körper an dieser Feier teilnehmt." fasste Isahra zusammen.

"Geht das denn?" fragte Bakura nach.

"Jepp, das kann ich, allerdings, das Puzzle solltest du weiterhin haben. Ich bin nicht nämlich nicht sicher, wie lange ich Yamis Körper halten kann und da sein Geist wieder zurück ins Puzzle kehrt, wenn der Zauber endet, ist es besser, es ist bei dir. Auch sollten nach oben gehen, da ich die Kleider nicht herstellen kann und ich bezweifele das hier jemand einen nackten Pharao sehen möchte." Isahra streckte sich.

"Doch ich!" meldete sich Mai, die das für einen Scherz gehalten hatte.

"Ich will das sehen!" Duke stand auf.

"Na gut, wenn du meinst. Können wir in dein Zimmer?" fragte Isahra schulterzuckend nach. Am Ende gingen alle Jungs außer Marik und Odion mit. Auch Arthur Hawkings und Salomon Muto blieben bei den Mädchen. Isahra kam recht schnell zurück und setzte sich hin.

"Wo sind die Jungs?" fragte Tea mit angespannten Nerven.

"Sie kleiden Yami ein. Sie müssten bald kommen."

"Hast du was gesehen?" erkundigte sich Marina neugierig.

"Nee, ich hab`s mir verkniffen, waren zu viele da..." seufzte Isahra, die wirklich nur zu gern einen Blick riskiert hätte.

"Woher kannst du das denn?" erkundigte sich Serenety.

"Meine Familie ist schon seit Ewigkeiten mit Magie vertraut und es wird innerhalb der Familie weitergegeben. Magie, wie sie schon früher praktiziert wurde ist ein Teil meines Lebens und ich habe gelernt damit umzugehen." meinte Isahra.

"Und ich hab dafür kein Talent..." brummte Marina.

"Meine Cousine hat Ähnlichkeit mit einer Priesterin die damals gelebt hat, seit sie die Bilder gesehen hat, ist überzeugt davon das sie auch was in der Richtung können müsste." erklärte Rebecca.

"Nur weil man Ähnlichkeit muss man doch nicht mit einem Menschen verwandt sein, der über 5000Jahre alt ist. Ist Yugi doch auch nicht, oder?" wandte Tea ein.

"Nein, der Pharao hatte keine Kinder, er war sehr jung als er starb." antwortete Ishisu.

"Ja ich erinnere mich! Die Ph..."

"Marina!" Isahra warf ihr einen eisigen Blick zu.

"Du bist ein Mensch dieser Zeit und keine Ägypterin!" erwiderte Mai, die das eben nicht ganz mitbekommen hatte.

"Aber ich war es mal! Ich bin eine Reinkarnation!" bockte Marina.

Plötzlich räusperte sich Joey, er stand in der Tür: "Meine Damen und Herren darf ich vorstellen! Der Pharao!" es machte ihm sichtlich riesigen Spaß, sich derart aufspielen zu können. Hinter ihm kamen erst noch Tristan und Duke, dann Yugi und Yami und zuletzt Bakura und Mokuba. Yami schien sich sichtlich, wegen Joeys Ankündigung, unwohl zu fühlen. "

Wow..." Mais Augen weiteten sich und auch Tea starrte ihn an. Er sah wie immer Yugi sehr ähnlich, nur dieses Mal war seine Hautfarbe dunkeler, wie die eines Ägypters. Seine Muskeln waren auch etwas stärker hervorgetreten und wie immer war er größer als Yugi. "Lass das, das ist peinlich." Yami sah Joey an.

"Ist doch nur Spaß, wenn hat man schon mal einen Pharao zu Besuch!" Tristan schlug ihm auf die Schulter.

"Mein Pharao." Ishisu, Marik und Odion verneigten sich tief.

"Lasst das doch, wir sind hier nicht im alten Ägypten und wir sind Freunde." unterbrach sie Yami hastig.

"Pharao!" Marina sprang auf und umarmte ihn kurz. "Ich freu mich, dass es dir gut geht!" selbst Horus kam auf ihn zu und sah ihn schwanzwedelt an, zudem bellte er erfreut auf.

"Wie lange wird der Zauber halten?" erkundigte sich Yugi. "Mal sehen? Liegt am morgigen Wetter. Je länger und kräftiger die Sonne scheint, desto länger kann ich seinen Körper aufrechterhalten." antwortete Isahra nachdenklich.

"Das ist wirklich verblüffend, diese Ähnlichkeit. Ich hab schon mal mit Euch geredet, aber das hier ist wirklich mehr als ich je zu träumen gewagt hatte." freute sich Professor Hawkings. "

Das ist klasse, dann können Yugi und der Pharao gleichzeitig und unabhängig voneinander da sein." Rebecca strahlte richtig.

"Wenn ich das Seto erzähle, hält er mich für komplett durchgeknallt." dachte Mokuba nach.

"Dann solltet du es ihm nicht erzählen." schlug Salomon vor, der selbst ganz aus dem Häuschen war und den Pharao musterte. Alle plapperten auf Yami ein, nur Isahra sah da und beobachtete ihn unauffällig.

"Hey, Leute lasst ihn doch mal Luft holen!" Tea trieb alle auseinander um Yami Luft zu machen.

"Danke Tea."

"Setzt euch, es ging Kuchen und Kaba, Kaffee, Tee."

"Ich helf dir, Großvater." Yugi wollte ihm nach.

"Nein, du hast Geburtstag!" widersprach Salomon und knallte ihm die Tür vor der Nase zu.

"Dein Großvater ist sehr nett, Yugi." stellte Serenety fest.

"Sag mal, hast du heute auch Geburtstag?" wollte Tristan von Yami wissen, der sich inzwischen gesetzt hatte.

"Das weiß ich nicht." musste Yami leider sagen.

"Ist doch auch egal, feiern wir einfach!" winkte Tea ab, um ihm zu helfen.

"Hier, bitte, bedient euch." Yugis Großvater stellte Kannen mit Kaba, Tee und Kaffee auf den Tisch und begann die Torten aufzuteilen. Er hatte ja schon alles vorbreitet und nur noch die Getränke holen müssen.

"Die sehen ja lecker aus." Serenety bekam das erste Stück der Erdbeertorte.

"Ich bitte Schokolade." bat Tea und so wurden die Torten immer weniger.

"Ach ja, dem Wolf scheint es schon wieder gut zugehen." bemerkte Tristan, da Horus ihnen aufmerksam zusah, allerdings hatte er immer noch das Tuch von Yami um die Pfote gebunden.

"Ja, Horus ist tapfer und lässt sich nichts anmerken. Wir wollten ihn schon zu Hause lassen, aber er wollte mit." nickte Ishisu und aß ihre Erdbeertorte.

"Komm her, mein Süßer." Isahra zog die Beine an und winkelte sie hinten an, Horus kam unter dem Tisch zu ihr und stellte sich mit seinen Vorderbeinen auf ihren Knien ab.

"Süßer?" Tristan verdrehte die Augen.

"Im Gegensatz zu dir schon." grinste Duke.

"Was habt ihr denn? Ich finde er ist ganz lieb und so wohlerzogen." meinte Serenety.

"Wohlerzogen? Dieser Kläffer wollte mich anfallen!" erinnerte Joey und hörte schon wie der Wolf zu knurren begann.

"Schluss Horus. Ich will nicht, dass du irgendjemand in der Runde hier verletzt. Man tut Freunden nichts, verstanden?" Isahra sah ihren Freund tief in die Augen und bekam einen eingezogenen Schwanz und ein unterdrücktes Bellen zur Antwort.

"Wieso hört der nur bei dir?" wollte Tea wissen.

"Woher soll ich das wissen? Ist einfach so, hier, willst du auch was?" Isahra hatte noch die halb gegessene Torte auf dem Teller. Erst jetzt, da Isahra es ihm erlaubte begann er sie zu verschlingen.

"Hat der Name Horus einen bestimmten Grund?" erkundigte sich Salomon, da er ja wusste, welche Rolle der Gott Horus im alten Ägypten gespielt hatte.

"Ja, mir hat mal jemand gesagt, dass auch ich unter Horus Schutz stehen würde und kurz drauf hab ich ihn hier im Wüstensand gefunden. Er war noch klein und halb verhungert, seit der Zeit tut er alles um mich zu beschützen, darum hab ich ihn Horus genannt. Der Gott hat es mir sicher nachgesehen." Isahra fuhr Horus durch das Fell und hatte schlagartig einen verträumten Blick in den Augen.

"Du hast den, der dir das gesagt hat wohl sehr gern." bemerkte Rebecca.

"Gehen wir endlich runter und spielen!" schlug Mokuba vor.

"Das ist eine gute Idee, ich will euch fertig machen!" Joey rieb sich die Hände.

"Ja spielen wir Duell Monsters und wir spielen auch mit, nicht Arthur?" Salomon sah zu seinem alten Freund.

"Aber gerne doch!" Professor Hawkings erhob sich.
 

"Ha, damit hab ich dich geschlagen!" Joey führte einen Freudentanz auf, das er eben gegen Duke gewonnen hatte.

"Ach, was soll`s. Hast du eben auch mal Glück gehabt." zuckte Duke mit den Schultern. Mittlerweile waren Tea, Duke, Serenety, Odion, Tristan, Salomon, Marina, Ishisu und Mokuba ausgeschieden. Blieben also noch Marik, Arthur, Yami, Yugi, Isahra, Mai, Rebecca und Joey.

"Okay, kommt her und zieht euren nächsten Gegner." Salomon hielt ihnen einen Topf hin indem acht Zettel lagen. Je zwei mit derselben Nummer.

"Drei, wer hat drei?" fragte Joey neugierig.

"Ich, Joey, das wir ein echt spannendes Duell." freute sich Marik.

"Zwei?" Rebecca sah in die Runde.

"Hier." Yugi zeigte ihr seinen Zettel.

"Ich hab vier." meinte Mai, dann spiel ich gegen dich." Isahra drehte ihre Nummer zwischen den Fingern.

"Dann hab ich die Ehre gegen den Pharao zu spielen." stellte Arthur klar. Er schien sich richtig zu freuen, auch wenn er am Ende verlor. Ebenso unterlagen Mai, Rebecca und Marik. So blieben nur noch vier übrig.

"So ein Mist, wie konnte ich nur verlieren?" ärgerte sich Mai, nach ihrem Duell. Isahra hatte sie sehr deutlich geschlagen und Mai keine Gelegenheit gegeben zurückzuschlagen.

"Isa ist eine der besten Spielerinnen sie ich kenne, wenn nicht die Beste. Ich glaube nur der Pharao kommt an ihre Fähigkeiten ran, aber ich frag mich warum sie ihre starken Karten nicht spielt?" mischte sich Marina ein, die Horus mit Streicheleinheiten überschüttete.

Dummerweise hörte ihr Keiner zu.

"Also ich hab eine Idee, wie wäre es mit meinem Doppelduell zum Abschluss." schlug Rebecca vor.

"Die Idee gefällt mir. Was ist mit euch?" fragte Mokuba in die Runde.

"Schön dann ziehen wir Strohhalme. Zwei hab ich unten zugespitzt. Wer die Gleichen hat, spielt zusammen." gab Salomon vor und hielt den restlichen vier Spielern die Strohhalme vor die Nase. Joey hob schon die Hand und wollte ziehen, da zog Salomon die Hand zurück: "Hast du denn gar keine Manieren!? Ladys First!" fuhr er Joey an.

"Sie müssen nicht gleich so brüllen!" bockte Joey und verschränkte die Arme.

"Danke." Isahra zog als Erste einen angespitzten Strohhalm.

"Jetzt aber ich!"

"Mach wir es doch gleichzeitig!" schlug Yugi vor und nahm einen Strohhalm in die Hand. Joey wählte und Yami nahm den Letzten. Salomon ließ los und sie vergleichen ihre Strohhalme.

"JA! Ich spiel mit Yugi!" Joey begann wieder zu tanzen.

"Och und ich hatte mich schon auf ein spannendes Spiel gefreut..." brummte Marina.

"Du kannst einem ganz schön auf den Zeiger gehen, wieso sollte dieses Spiel langweilig werden?" sagte Tristan leicht sauer.

"Weil König und Königin zusammen nicht verlieren können. Ich sag doch das Isahra einen super Spielerin ist."

"Kann schon sein, aber das heißt ja noch lange nicht, das sie mit dem Pharao gut zusammen spielt." gab Mokuba zu bedenken.

"Marina, vielleicht solltest du auch einfach abwarten wie das Duell verläuft. Yugi und der Pharao haben lange zusammen gespielt und kennen sich somit sehr gut." wandte Ishisu ein.

"Schon, aber..."

"Marina, tu mir den Gefallen und denk nach bevor du sprichst, ja? Man muss nicht alles was man denkt anderen auf die Nase binden, konnte ein diplomatischer Fehler sein." Isahra warf ihr einen strafenden Blick zu.

"Also ich würde sagen, das ihr erstmal eure Decks gemeinsam abstimmt. Zehn Minuten und dann spielen wir um die Entscheidung." meinte Arthur.

"Warum denn nur zehn Minuten?" fragte Joey.

"Ist mehr als du bei einigen Turnieren bekommst." zuckte Marik mit den Schultern. "

Das schafft ihr schon." beruhigte Yami

"Komm schon, Joey, die Zeit läuft schon." Yugi setzte sich mit ihm an einen Tisch.

"Hm, mal sehen..." Isahra hatte sich mit Yami unter einen Baum verzogen. Sie hielten ihre Karten in den Händen und begannen aus zu sortieren.

"Wie konnte ich nur verlieren?" Mai war immer noch etwas sauer und sah sich ihre Karten an und ging ihre Strategie in Gedanken noch mal durch.

"Jetzt lass doch, du hattest eben kein Glück bei diesem Spiel." meinte Serenety: "Das nächste Mal bist du besser."

"Ich glaub nicht, dass es am Glück lag." Rebecca setzte sich zu ihnen.

"Wie meinst du das?" wunderte sich Tea.

"Ich hab gesehen, wie sie ihre Karten zusammengestellt hat. Dabei hat sie einige sehr mächtige Karten nicht in ihr Deck genommen. Zum Beispiel Raigeki oder Horus, den Schwarzflammendrachen LV8. Ich glaub meine Cousine hat Recht und Isahra ist eine wirklich gefährliche Gegnerin. Zudem frag ich mich die ganze Zeit was das Symbol auf ihren Oberarmreif für eine Bedeutung hat und warum die ihn uns nicht zeigen will." zählte Rebecca auf und beobachtete Isahra und Yami beim Deckumbau.

"Herrin Isahra ist zwar kein Mitglied des Grabwächterclans, aber sie eine Geheimniswahrerin." sagte Odion plötzlich.

"Geheimniswahrerin?" Alle sahen zu ihm auf.

"Ja, ihre Wurzeln reichen in der Tat bis ins alte Ägypten, zur Zeit des Pharaos und noch viel weiter zurück. Sie kennt viele Geheimnisse der alten Zeit die sie bewahren muss, bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Sie muss ihre Worte immer gut wählen und sich dreimal überlegen, bevor sie etwas preisgibt. Die Dinge die gestohlen worden, gehörten ursprünglich ihr..."

"Du meinst es sind Erbstücke." fiel ihm Salomon ins Wort.

"Wie auch immer, vergebt ihr ihre scheinbare Distanz zu allen, sie ist nötig und selbst uns verschweigt sie mehr als sie zugeben möchte, weil es ihr Schwur von ihr erfordert." brachte Odion seinen Satz schließlich zu Ende.

"Im Moment scheint sie aber ziemlich vertraut mit dem Pharao zu sein..." knirschte Tea säuerlich.

"Mir fällt auch auf, dass ihr euch dem Pharao gegenüber anderes verhaltet als sie. Ihr sprecht ihn mit Pharao oder so an und sie mit du."

"Nun das kommt daher, dass sie einfach frecher ist als wir." antwortete Marik Duke.

"Frech ist das richtige Wort, aber sie auch vorlaut." stellte Tristan klar.

"Das seht ihr falsch. Ich glaube, dass sie nach ihrem Wolf geht, wen er mag, den mag auch sie und dementsprechend verhält sie sich auch." wandte Bakura ein.

"Ich finde das Isahra ein interessanter Mensch ist." Professor Hawkings setzte sich neben Mai.

"Ach ja?" Tea sah immer noch heimlich zu Yami und Isahra, die ihrer Meinung nach zu vertraut miteinander umgingen.

"Sie ist Magierin, wie wir alle gesehen haben, aber besitzt keinen Millenniumsgegenstand. Auch glaube ich, dass sie ihre wahren Gefühle versucht zu verbergen und deshalb härter auftritt als sie ist. In gewisser Weise scheint sie auch reifer zu sein, ähnlich dem Pharao." lächelte Arthur.

"Dann ist doch ein Geist!"

"Den du anfassen kannst oder was?" Rebecca sah Duke skeptisch an.

"Mein Gott, sie ist Hexe, da glaub ich..."

"RRRARR!" Horus wandte sich von Marina ab und knurrte Duke an.

"Was ist denn jetzt."

"Du hast Isa beleidigt und das mag er nun mal nicht. Sie ist keine Hexe, sondern eine gewisse Art von Magierin."

"Was heißt hier immer gewisse Art?" stöhnte Tristan.

"Nicht so wichtig. Das Duell fängt gleich an." wechselte Ishisu das Thema.

"Ha! Ihr habt keine Chance!" prallte Joey.

"Ja, Joey zeig`s ihnen!" feuerte ihn Serenety an.

"Viel Glück." wünschte Yami Joey und Yugi, während sie sich die Hände schüttelten und die Decks der anderen mischten.

"Jetzt können wir doch gegeneinander spielen." lächelte Yugi.

"Ja, ist echt klasse und Glück braucht ihr um meinem besten Kumpel und mich schlagen zu können! Euch zwei schlagen wir mit verbunden Augen!"

Joey nahm Isahra sein Deck wieder weg und drückte ihr ihres in die Hand.

"Aber nachher nicht weinen, weinende Jungs machen mich immer schwach." grinste sie ihn hinterhältig an.

"Das Gleiche wollte ich zu dir sagen." brummte Joey.

"Aber ich bin kein Junge." widersprach Isahra: "Zudem warum machen dich weinende Jungs wach?"

"A..." Joey blieb das Wort im Hals stecken.

"Das war gemein." meinte Rebecca.

"Aber lustig, guck dir sein Gesicht an." lachten Duke und Mai herzhaft los.

Yugis Großvater machte den Ansager des Duells. Es war ein interessantes und spannendes Duell, bei den Joey und Yugi trotz aller Anstrengungen und Mühen verloren.

"Das ist nicht wahr, ich war so nah dran..." Joey sank auf die Knie, unter nah dran verstand er 850 Lebendpunkte unterschied. Yami und Isahra hatten sich als ein spitzen Team erwiesen.

"Und dabei hab ich noch gar nicht meine ganzen Karten und mich zugehalten..." murmelte Isahra in ihre Hand.

"Armer Joey, er hat sich doch so angestrengt, er hätte gewinnen müssen." seufzte Serenety.

"Wie du meinst..." Mokuba drehte sich zur Seite, er bewunderte seinen Bruder zwar auch, aber Serenety übertrieb nun wirklich maßlos.

"War ein gutes Duell." sagte Yami und half Joey wieder auf.

"Find ich auch! Es hätte auch anders ausgehen können." stimmte Yugi zu.

"Aber ihr kennt euch doch gar nicht, wie konntet ihr uns schlagen!? Wir kennen uns schon seit Ewigkeiten." schniefte Joey.

"Jetzt übertreib mal nicht." widersprach Yugi.

"Ist doch egal wer gewonnen hat! Gegen den Pharao zu gewinnen hat eh noch keiner geschafft." wandte Duke ein.

"Doch, Rafael als er noch für Dartz gearbeitet hat." erwiderte Mai.

"Aber das gilt nicht! Der Pharao war damals nicht ganz er selbst." winkte Tea schnell ab.

"Find ich auch." nickte Yugi.

"Ich hätte mich damals nicht von der Finsternis einnehmen lassen dürfen." Yami sah auf seine Karten.

"Um was geht`s hier?" Marina zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen.

"Hab ich dir doch alles erzählt, Dartz, der ehemalige Herrscher von Atlantis hat die Welt angegriffen und das weißt du doch alles schon!" wehrte Rebecca ihre Cousine ab.

"Ach, lassen wir das doch!" wandte Serenety ein, die sah das Yami leicht niedergeschlagen wirkte.
 

"Also dann, wir gehen, bis morgen!" verabschiedeten sich alle bei Yugi und Yami. Es war inzwischen Abend geworden und so allmählich wurde es Zeit zu nach Hause zu gehen.

"Ist das auch wirklich in Ordnung wenn ich hier bleibe?" fragte Yami nach.

"Was soll denn diese Frage!? Du bist doch praktisch ein Teil dieser Familie. Ich warne euch, Pharao, meine Gastfreundschaft schlägt niemand in den Wind." drohte Salomon mit erhobenen Finger: "Ich hab extra das Gästezimmer hergerichtet!"

"Also dann, gute Nacht!" lächelte Serenety und lief Joey, Tristan, Duke und Tea nach. Mai war schon mit ihrem Motorrad und die Hawkings mit ihrem Auto weggefahren.

"Und du, Mokuba, wie kommst du nach Hause?" erkundigte sich Ishisu.

"Ich lauf, so weit ist es ja nun auch wieder nicht."

"Das kommt ja gar nicht in Frage, dass du um diese Zeit noch alleine in den Straßen umherwandelst! Es ist schon dunkel." schluckte Yugis Großvater.

"Wenn du willst, kannst du Kaiba anrufen, damit er dich abholt." schlug Yugi vor.

"Nein, schon gut. Seto hat eine Menge in der Firma zu tun. Ich will ihn nicht stören." lehnte Mokuba ab.

"Aber um diese Zeit solltest du wirklich nicht alleine durch die Gegend laufen." dachte Marik nach.

"Nein, es ist wirklich okay, macht euch keine Umstände wegen mir."

"Weißt du was, ich begleite dich, dann sind alle beruhigt." meinte Isahra plötzlich.

"Du?" Odion sah sie fragend an.

"Dann musst du aber alleine zurücklaufen und ..."

"Horus muss eh noch raus und in welche Richtung, ist unwichtig." unterbrach Isahra Salomon: "Komm Horus!" und schon war sie mit Mokuba und Horus verschwunden.

"Ihr lasst sie so einfach gehen?" wollte Yugi wissen.

"Ja, du hast doch selbst gesehen, wie es diesem Tamayuki ergangen ist und jetzt ist Horus auch noch dabei. Ihr passiert schon nichts, außerdem geht sie ständig nachts mit dem Wolf raus." zuckte Marik mit den Schultern.

"Wir verabschieden uns dann auch." Ishisu verneigte sich.
 

~#~ Die Sonne brannte heiß herunter und Atemu saß unter einem Baum. Auf seinem Schoß hatte er einen Bogen Papyrus und in der Hand eine Feder. Es war nun schon sein dritter Aufenthalt im Amun-Ra-Tempel. Er verbrachte jedes Jahr genau vierzig Tage in diesem Mauern und lernte. Sein Vater hatte das so gewünscht, da die Amun-Ra-Priester ihm hier viel besser die Schrift des Tempels beibringen konnten und er hier am Geschehen des Tempellebens aktiver teilnehmen konnte, als im Palast. Hier war er nicht in seiner üblichen Umgebung und wurde daher auch anderes behandelt.

"Mein Prinz!" Ein Mädchen, jünger als er und mit rotbraunen Haaren rannte aus einem der Tore auf ihn zu.

"Was ist denn?" Atemu sah von seiner Schreiberei auf.

"Hohepriester Feonn möchte ihm Heiligtum sehen." keuchte sie. Ihr Name war Pacey und sie ein Findelkind das auf dem Nil getrieben hatte. Die Priester hatten sich ihrer angenommen und sie, wie Isahra in die Priesterausbildung eingeführt. Nur Pacey hatte nicht das Zeug zu einer Priesterin und war stattdessen zu den Tempeltänzerinnen gekommen. Allerdings machte sie ständig Botengänge für die Hohepriester.

"Ja ist gut." Atemu rollte den Papyrus zusammen und erhob sich. "Hat er was Genaueres gesagt?"

"Nein, aber es geht wohl um gestern..." knirschte Pacey.

"Oh..." Atemu verzog das Gesicht. Gerstern war er, ohne Erlaubnis!, mit Isahra und Pacey auf den Marktplatz gegangen. Es war Paceys Idee gewesen, da ihr langweilig gewesen war und in Grunde hatten die Mädchen ihn nicht mit eingeplant. Doch nachdem er aber alles mitbekommen hatte... "Und Isa?" fragte Atemu nach.

"Ich hab sie heute den ganzen Tag noch nicht gesehen. Ich schätze sie muss das ausbaden, was wir zu dritt verbockt haben..."

"Was?"

"Ach, vergesst es, sie wird sicher nur irgendwo etwas zu tun haben." sagte Pacey hastig und suchte das Weite. Sie wusste genau wo Isahra abgeblieben war, aber sie hatte ihrer besten Freundin versprochen dem Prinzen nichts zu sagen. Sie hatte sich eben schon fast verplappert, aber was sollte sie denn tun? Sie war halt so. Seit sie vor fünf Jahren im Alter von drei Sommern hierher gekommen war, hatte sie sich hier gut eingelebt. Isahra war das einzige Mädchen in ihrem Alter, nur ein Jahr älter, allerdings waren die Tempeltänzerinnen und - dienerinnen und auch Priesterinnen für sie da. Pacey sah man an, das sie keine Ägypterin war, ihre rotbraunen Haare verrieten das nur zu gut, auch ihr restliches Aussehen war anderes und passte sich durch Schminke und Kleider lediglich an. Pacey erinnerte sich nur schwach an ihre Eltern und das sie auf einer Fahrt über den Nil gewesen war. Durch Feonn hatte sie erfahren, dass sie und ihre Eltern wohl als Sklaven hätten verkauft werden sollen. Kurz nachdem sie gefunden worden war, hatte sich zudem die Nachricht verbreitet das eine Barke die Sklaven trug, von Krokodielen angegriffen und zerstört worden war. Deshalb ging man davon aus das Paceys Eltern Tod waren. Auch ihren Namen hatte man verändert, da sie ihren richtigen nicht mehr kannte. Eine der Tänzerinnen hatte sie schließlich Pachet-Meri genannt. Das hatte sie von der Göttin der Pachet, was soviel wie die Reisende bedeutete. Meri hatte der Tänzerin als Abwandlung von Mertserger  die das Schweigen liebt, genommen, da Pacey Anfangs immer so schweigsam gewesen war. Mittlerweile hatte sich das geändert und Pacey war zu einem Wildfang mutiert, der sich grundsätzlich verlief.

Atemu sah ihr nach, er hatte nicht oft mit ihr zutun, da die Priester nicht wollten, dass er sich mit ihr abgab. Isahra war eigentlich seine ständige Begleitung, wenn er nicht gerade mit einem der Hohepriester lernen musste. Er hatte sich schon gewundert, wo sie die ganze Nacht über gewesen war. Da sie ja für ihn verantwortlich war, schlief sie eigentlich auch bei ihm in Zimmer, allerdings nicht mehr in seinem Bett, wie sie es am ersten Tag getan hatte, sondern auf deiner Schilfmatte, neben der Türe. Pacey hatte diese Nacht ihre Stelle eingenommen und vor seiner Türe waren auch noch Wachposten gestanden. Langsam ging er durch die Gänge und dann sie Treppe zum Heiligtum hinunter. Feonn wartete schon auf ihn.

"Euer Hoheit!" Feonn verneigte sich tief, als Atemu bei ihm ankam.

"Was gibt es denn?" fragte Atemu nach und gab sich Mühe nicht unsicher zu klingen.

"Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ihr gestern in Gefahr gebracht wurdet. Pacey ist nun mal unbesonnen, aber von Isahra hätte ich mehr erwartet. Es war unverantwortlich Euch, den zukünftigen Pharao Ober- und Unterägyptens, geliebt von Ra, auf einen Marktplatz zu bringen. Ihr habt viele Feinde, gerade weil ihr der nächste Pharao sein werdet. Zudem kann auf solchen Plätzen alles Mögliche und Unbeabsichtigte passieren, ganz zu schweigen von dem fehlenden Respekt den das einfache Volk an den Tag legt."

"Aber ich bin freiwillig mitgegangen."

"Ihr wurdet verführt! In eurem Alter ist vieles interessant was neu ist und gerade Isahra und Pacey sind mehr als abenteuerlustig. Sie tun was sie wollen und denken nicht nach, wenn sie unterwegs sind. Im Normalfall ist das schon schlimm genug, aber ihr habt Recht, es war eure freie Entscheidung mit ihnen zu gehen. Daher bitte ich Euch, mein Prinz, in Zukunft nicht mehr auf den Marktplatz zu gehen, zumindest nicht ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen." bat Feonn untertänigst: "Wir wollen Euch nicht einsperren oder so, aber Euer Vater würde es uns nie verziehen, wenn euch etwas zustoßen würde. Wie läuft es mit eueren Studien? Ich hoffe hier in unseren Tempel findet ihr die nötige Ruhe!?" wechselte Feonn das Thema.

"Ja, ich werde hier gut gefördert. Sagt mir, wo ist Isahra abgeblieben. Es ist ungewöhnlich das sie..."

"Sie sitzt im Verließ."

"WAS?!" Atemu blieb stocksteif stehen.

"Isahra hat euch wissentlich und leichtfertig in Gefahr gebracht, dafür wird sie bestraft. Seit wir euch gestern gefunden und zurück in den Tempel gebracht haben, ist sie dort eingesperrt. Ohne Wasser und Brot wird sie noch bis zum Abendbrot dort bleiben. Dort untern kann sie in Ruhe und in absoluter Dunkelheit darüber nachdenken, was sie getan hat. Nach dem Abendbrot werden wir sie wieder rauslassen." erklärte Feonn.

Atemu rührte sich immer noch nicht. Ihm kam das etwas übertreiben vor.

"Hohepriester, ist diese Strafe nicht zu hart?" fragte er schließlich. Er hatte das Verließ schon mal gesehen, als er hier herum geführt worden war. Es bestand auf vier winzigen Kammern, in denen man kaum aufrecht stehen konnte. Sie stanken nach feuchtem Stroh und die Luft war unerträglich schwül und stickig. Ungeziefer hatte er auch dort auch gesehen, sogar eine Schlange war dort gewesen. Das Verließ existierte auch nur um Gefangene übergangsweiße unterzubringen, aber das Feonn sogar seine eigene Schülerin dort einsperrte war ihm unverständlich.

"Sie hat es sich selbst zuzuschreiben, Isahra hat schon genug angestellt und ich hab keine andere Wahl mehr, was anderes zieht eben nicht. Ich bitte euch, mein Prinz, versteht das bitte. Ich versuche diesem Wirbelwind Respekt und Disziplin beizubringen, bevor sie auf Eurem Vater trifft. Ich liebe Isahra, wie eine Tochter und will nicht, dass sie in größere Schwierigkeiten gerät. Es geht einfach zweit das sie sich wie ein Junge mit Kampftraining beschäftigt und nicht den Pflichten einer Frau nachkommt." wandte Feonn ein.
 

Atemu saß am Abend auf seinem Bett und dachte nach. Feonn war ein guter Mann und tüchtiger Priester. Aber das er sich so verhalten würde, hatte den jungen Prinzen geschockt. Auch mit Pacey hatte er noch gesprochen und erfahren das es kein Einzelfall war, das Isahra wegen Regelverstößen im Verließ saß. Auch hatte Pacey ihm erklärt, das Isahra immer alles auf sich nahm, um Pacey zu beschützen, wenn sie zusammen etwas angestellt hatten.

"Was ist denn mit dir?" schreckte ihn eine bekannte Stimme auf, Isahra stand in der Tür und rieb sich mit einem Tuch ihre Haare trocken. Sie roch nach den Ölen, die er in den Bäder gerochen hatte, offenbar hatte sie sich gründlich gereinigt, bevor zu ihm gegangen war. "Pacey hat mir erzählt, das du nach mir gesucht hast." meinte sie.

"Ja, ich hab mich gewundert wo du warst, aber Feonn hat es mir gesagt..."

"Was hat er dir gesagt?" Isahra sah unsicher zu ihm auf.

"Das du ihm Verließ gesessen hast." antwortete Atemu.

"Ach so, vergiss es, ja?"

"Aber wenn ich nicht gefragt hätte, ob ich mit kann, dann hättest du nicht ins Verließ gemusst." widersprach Atemu.

"Unsinn!" Isahra kletterte auf das Bett und kniete sich neben ihn: "Es ist nicht deine Schuld. Immerhin, ich hab ja gesagt, dass du mitkannst. Ich krieg öfters Ärger wegen irgendwas und dieses Mal hat es sich mal zur Abwechslung richtig geloht!"

"Hä?" Atemu wirke schlagartig verwirrt.

"Ja, du bist mal unter ganz einfache Leute gekommen und hast dich ohne Beaufsichtigung umsehen können. Für einige Stunden warst du ein ganz einfacher Junge und kein Prinz. Deswegen bin ich gern dort, die Menschen auf den Märkten kennen mich zwar, aber sie sehen mich nicht als Priesterin oder so, sondern als Mädchen. Es tut gut mal den Tempel und die Pflichten hinter sich lassen. Also vergiss es einfach. Ich hab`s gern getan und war mir der Konsequenzen bewusst. Und jetzt hör auf so ein Gesicht zu ziehen!" Isahra streckte ihm die Zunge raus.

"Du bist durchgeknallt!" sagte Atemu und verkniff sich das Lachen.

"Das ist meine Stärke! Allerdings wenn mir schon jeder meine Kindheit verbieten will... aber was red ich, dir gönnen sie ja auch keine richtige Kindheit. Bei dir dreht sich die meiste Zeit des Tages auch nur darum der nächste Pharao zu werden... Als Bauerkinder hätten wir diese Probleme nicht." Isahra ließ sich nach hinten umfallen und starrte an die Decke. Eine Weile kehrte Ruhe ein, keiner der Beiden sagte etwas, doch dann, als der Himmel sich schon langsam mit Sternen schmückte. "Wir sollten schlafen, morgen ist wieder viel zu lernen." seufzte Isahra und richtete sich auf.

"Sag mal, Isa, wie oft warst du schon im Verließ eingesperrt?" wollte Atemu ohne Grund wissen.

"Oh... hm... mehr als fünfzig Mal bestimmt. Ich zähl das nicht und versuch immer zu schlafen, damit ich die Schlagen nicht sehen muss..."

"Schlangen?" Atemu hatte zwar eine Schlange gesehen, aber er dachte es wäre ein Einzelfall.

"Ja, gerade in der Nacht und in der Mittaghitze kommen sie durch die kleinen Fenster gekrochen und suchen Schutz." nickte Isahra ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Ihr waren Schlangen unheimlich und eklig fand sie diese Tiere auch.

"Bist du schon mal gebissen worden?" wollte Atemu gleich darauf wissen.

"Nein, nicht das ich mich erinnern würde. Irgendwie halten sie Abstand zu mir..." überlegte Isahra. "Was ist?" erkundigte sie sich als sie bemerkte das Atemu erleichtert durchatmete.

"Ich glaub du stehst unter dem Schütz des Horus." lächelte er amüsiert.

"Spinnst du jetzt? Horus beschützt die Pharaonen und nicht jemand wie mich, zudem hat der Falkengott doch sicher besseres zu tun, als sich um mich zu kümmern. Ich bin schließlich nur eine unbedeutende kleine angehende Priesterin." protestierte Isahra.

"Bist du nicht! Für die Priester bist wie ein Schatz, immerhin bei deinem Vater..."

"So ein Unsinn, was spielt denn mein alter Herr da für eine Rolle? Ich kenne ihn ja nicht mal wirklich. Ich hab ihn bis jetzt zweimal zu Gesicht bekommen, das ist kein Vater, sondern ein Fremder. Mir ist es relativ egal was andere von mir halten, aber ich will nicht an meinem Vater gemessen werden, nur weil er Ra ist." schnaubte Isahra. Sie und der Prinz hatten in dieser Beziehung dasselbe Problem. Ihre Väter genossen einen großen Ruf und daran würden sie sich immer messen müssen. Sie standen im Schatten ihrer Ahnen und wurden demnach behandelt. Sie und der Prinz mussten sehr viel lernen und man verlangte mehr von ihnen als von jedem Anderen in ihrem Alter. Sie mussten schneller erwachsen werden und durften sich keinesfalls daneben benehmen. Nur irgendwie tat ihr Atemu noch mehr leid, da er ja auf Schritt und Tritt bewacht wurde. Sie hingegen nahm sich ihre Freiheiten, auch wenn die Strafen seit einem Jahr schlimmer geworden waren.

"Wir sind beide Kinder der Götter." seufzte Atemu.

"Sieht so aus, aber ich schlaf jetzt. Ich will morgen Bogenschießen und Jath hat nicht allzu viel Zeit." zuckte Isahra mit den Schultern und wollte vom Bett rutschen.

"Warte mal, willst du heute bei mir schlafen?" er hielt sie unwillkürlich am Arm fest.

"Tu ich doch, ich schlaf neben der Tür." verwirrt sah sie zu ihm.

"Ich mein hier, bei mir im Bett. Als einen Art Wiedergutmachung, dass du wegen mir im Verließ warst." sagte er kleinlaut.

"Das ist nett gemeint, aber besser nicht. Du stehst im Rang viel höher und Feonn schimpft mich schon fast täglich das ich dir nicht den gebührenden Respekt entgegenbringe. Zudem, ich brauch viel Platz." Isahra lächelte mild und sprang auf den Boden: "Außerdem, ich hab schon gesagt, dass du nichts damit zutun hast. Für meine Fehler steh immer noch ich grade und nicht andere."

"Isahra..." Atemu griff noch mal nach ihr und streifte dabei unsanft ihren Rücken.

"Ahh!" Isahra zuckte unter einem unterdrückten schmerzhaften Aufschrei zusammen.

"Äh..." Atemu sah sie verdutzt an, das hätte doch gar nicht wehtun dürfen, zudem war Isahra nun wirklich nicht wehleidig. Sie war schon mal vom Baum gefallen und hatte keinen Pips von sich gegeben, sondern gelacht.

Isahra wandte sich zu ihm um: "Du hast mich erschreckt, ich hab nicht damit gerechnet." Sie grinste leicht unsicher und ging ein paar Schritte zurück.

"Das glaub ich dir aber nicht!" widersprach Atemu: "Kann ich mal deinen Rücken sehen?"

"Wozu denn? Was ist an meinem Rücken denn schon interessant? Der ist auch nicht anderes, wie der eines anderen Mädchens. Wenn du willst hol ich Pacey, dann kannst du dir ihren ansehen." wehrte sie ab und stellte sich mit dem Rücken zur Wand.

"Dann kannst du mir auch deinen zeigen. Wenn ich es mir recht überlege hab ich ihn noch nie gesehen."

"Weswegen auch, beim Waschen helfen dir ja die Priester. Also... geh weg von mir, sonst scheuer ich dir Eine!" drohte Isahra und drückte sich an die Wand, da Atemu ihr immer näher kam. Sie schob ihn sogar mit den Handflächen zurück.

"Jetzt lass sehen." forderte er sie auf.

"Nein, ich will nicht! Das geht dich nichts an! Ich bin nicht dein Eigentum oder etwas in der Art, wenn ich nicht will, dann akzeptier das! Noch bist du nicht Pharao und ich muss dir nicht gehorchen!" fuhr sie ihn an und merkte gar nicht, dass sie ihm danach den Rücken zuwandte. Erst als sie die Wand sah, war ihr klar, dass sie einen Fehler gemacht hatte, leider war es auch schon zuspät.

"Was soll das Theater? Ich mach mir noch Sor..." Atemu stockte. Er hatte ihre Haare weg geschoben und da Isahra im Moment nur mit einem Hüfttuch rumlief, konnte er ihren Rücken sehen. Isahras Rücken war mit Striemen übersät. Einige waren schon alt und hatten die ein oder andere Narbe hinterlassen, andere waren ganz frisch und Blutverkrustet. Sie sah unentschlossen über die Schulter zurück und sein erschrecktes Gesicht an.

"Vergiss es, ja? das ist nichts." meinte sie schließlich und ging auf Abstand.

"Nichts? Isahra was ist passiert?" bohrte er weiter.

"Nichts!" sie blieb dabei.

"Ach ja? Soll ich Pacey fragen? Sie ist gesprächiger als du."

"Nein, bitte nicht! Wenn sie weiß, dass du es weißt, weiß es bald der ganze Tempel und dann wird's ..."

"Dann red!" er warf ihr einen harten Blick zu.

"Es waren zehn Peitschenhiebe, weil ich dich in Gefahr gebracht habe. Ich hab sie gestern noch bekommen und dann war ich im Verließ. Mehr ist da nicht." murmelte sie unverständlich vor sich hin.

"Du bist Novizin, keine..."

"Prinz! Es ist okay, ich hab mich dran gewöhnt! Ich verstoß nun mal oft gehen Riten und Bräuche. Ist doch klar, dass ich dafür bestraft werde. Ich hätte auch viel schlimmer wegkommen können. Feonn ist ein guter Mensch, aber auch er muss sich an die Vorschriften halten. Gerade weil ich auch noch stur und unbelehrbar bin, muss das Strafmaß eben strenger werden." unterbrach sie ihn und fuhr mit der Hand durch ihre Haare, bis sie wieder über ihren Rücken fielen.

"Du bist ausgepeitscht worden, wie ein Sklave!" regte er sich auf. Isahra erhob sich und stellte sich vor ihn, so dass er sie ansah.

"Auch Sklaven sind Menschen. Lass es auf sich beruhen und schwieg darüber, wenn du mir helfen willst. Wenn Feonn oder einer der Anderen erfährt, dass du es weiß, muss ich dafür den Kopf hinhalten! Du bist der Prinz und von dir wird alles ferngehalten. Du bist die Zukunft Ägyptens und der, auf den es ankommt. Du bist ein lieber Mensch und ich weiß, dass du auch alle Menschen als gleich ansiehst. Aber die Realität sieht nun mal ganz anders aus. Akzeptier es, bist du and er Reihe bist etwas zu ändern und dann tu es, wenn du willst. Doch was mich angeht und meine Bestrafungen, denk noch nicht mal dran, dich deshalb aufzuregen! Ich will deine Hilfe nämlich nicht."

"Aber ich könnte..."

"Ich will deine Hilfe nicht! Ich will selbst was ändern und mich nicht auf andere stützen. Zudem könntest du Probleme kriegen, wenn du dich für mich einsetzt. Akunadin mag mich nicht und es würde vielleicht zu unschönen Gerüchten kommen. Bitte, versprich mir, dass du es für dich behältst." bat Isahra und sah ihn eindringlich an.

"Das gefällt mir aber nicht, wir sind doch Freunde... - ... Okay, wenn es dir so wichtig ist, dann werd ich nichts sagen." brummte er und wandte den Blick ab.

"Danke... äh... Wie heißt du eigentlich?" Isahra fiel gerade auf, dass die den Prinzen noch nie mit seinem Namen angesprochen hatte, auch wenn sie es schon oft gerne getan hätte.

"Das darf ich dir nicht sagen. Niemand darf es wissen, ist eine Anordnung meines Vaters." antwortete Atemu leise und ging zurück zu seinem Bett~#~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-07T17:27:32+00:00 07.07.2006 19:27
Boa! Staun! Dieses Kapps finde ich mal wieder echt gut!
Du hast alle eigentlich ganz gut getroffen. Aber seind wann redet Odion so viel???XD nya...die Feier war auch irgendwie lustig. Ich finde es gut, dass Yami erst mal vorrübergehend seinen eigenen Körper hat. Vielleicht bleibt das ja so??? Wär ja mal was!
Tea scheint wohl sehr eifersüchtig auf Isahra und Yami zu sein. *gg* Lustig.
Die Austellung die die dann in dem Teamduell hatten, hätte ich mir ja gleich denken können. Das Geschenk von den Ishatars war ja mal toll.
Der rückblick auf die Vergangenheit war auch wieder recht interessant. Isahra sitzt im Verließ, nur weil sie und Peacy Ati mit auf den Makrt geschleppt haben...ts... es ist schon ganz gut, nicht so reich zu sein, so kann man viel mehr machen, und freier leben. Das war doch kein Leben, was die damals hatten! Meiner Meinung nach.
Isahra lässt sich nichts sagen, was ich auch sehr gut finde. Ich mag solche Charas, die nicht immer nur reglen befolgen, sondern ihr eigenes Ding machen.
Ati tut mir leid, ständig wird er andauernd bewacht...das würde mich nur nerven. Mit so was kann ich nur mitleid haben...TT
Ati macht sich wohl auch richtig sorgen wegen Isa. Finde ich total süß!
Diese Geschi finde ich aus meiner Sicht total genial.
Ich freu mich schon, weiter zu lesen!
bis dann,
Isahra_Irai


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