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Sailor Moon

Es ist nie vorbei!
von

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Schrecken

Kapitel 2
 

"Frau Doktor Mizuno, wir haben hier einen Notfall.", tönte die weibliche junge Stimme der Sprechstundenhilfe aus der Gegensprechanlage.

"Schicken sie ihn rein.", sagte Ami Mizuno. Nachdem sie studiert hatte und ihr Examen als Beste ihres Jahrgangs absolviert hatte, hatte Ami eine eigene Praxis eröffnet. Und sie lief sehr gut, denn jeder wusste, wie gut Ami war.

Der Patient wurde ins Behandlungszimmer geleitet. Frau Doktor Mizuno sah sich die Verletzung genauer an. "das sieht ja aus, wie ein Biss. Hat sie etwa ein Tier angefallen?"

"Ja, äh nein. Ich habe keine Ahnung. Es war ein ganz seltsames wesen. Es war riesig und hat sich plötzlich auf mich gestürzt und mir ein ganz schönes Stückchen aus meinem Arm herausgerissen. Zum Glück konnte ich mich losreißen, sonst hätte es mich vielleicht getötet. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Mir sitzt der Schreck immer noch in den Gliedern."

"Verständlich. Wo ist es denn geschehen?"

"Direkt ein paar Straßen weiter nach rechts. Zum Glück war ihre Praxis in der Nähe."

Ami rief eine Assistentin zu sich. "können sie sich um die Verletzung kümmern? Ich muss ganz dringend was erledigen."

"Kein Problem."

"Die Wunde muss desinfiziert und genäht werden."

"Ich kriege das schon hin."

"Gut. Bis nachher." Ami ließ ihre Notfälle normalerweise natürlich nicht allein, doch sie hatte einen schrecklichen Verdacht, und denn würde sie zuerst überprüfen müssen. Was hatte den Patienten da attakiert? War es ein Daimon oder ein anderer Feind? Als sie sicher war, dass niemand in der Nähe war, rief sie: "Macht des Merkurkristalls, mach auf!" Und aus der Ärztin Ami Mizuno wurde zu Sailor Merkur.

Merkur musste nur wenige Minuten suchen, um das zu finden, was sie suchte. In Panik schreiend liefen ihr Menschen entgegen. Da sah sie plötzlich das wesen, einen Ghoul. Auch der Ghoul hatte Merkur schon entdeckt. Er stürmte auf sie zu und griff nach ihr, doch die hübsche Krieferin wich elegant aus. Dann trat sie nach ihrem Feind, doch dieser hielt ihren Fuß einfach fest. Dann ließ er sie fallen und schlug mit der Faust nach ihr. Merkur war schon aufgesprungen und die Faust traf den Boden, in welchem nun ein Loch war. Der Untote riss mit seinen Klauen Stücke aus einem Haus heruas und schleucerte die Stein Merkur entgegen. Merkur rettete sich mit einem reflexartigen Sprung zur Seite. Die Steine trafen die Hauswand hinter ihr und dieser zerbröckelte, als das gestin sie traf. Der Ghoul griff sie wieder an. Merkur wusst, dass sie ihn aufhalten musste. Und deshalb griff sie auf eine altbewehrte technik zurück. Sie rief: "Seifenblasen, fliegt!", und sofort erschien ein undurchdringlicher Nebel. Der Feind konnte sie nun nicht mehr sehen. Damit Merjur aber im Gegenzug ihn sah, schaltete sie ihre Computerbrille ein, welche erschien, nachdem sie sie mit einem Knopfdruck auf ihren Ohrring aktivierte. Jetzt hatte sie den Ghoul geortet, doch er war schon bedrohlich nahe. Wahrscheinlich hatte er sie riechen können. Ein unerwartet harter Schlag traf sie in die Magengegend. Noch bevor sie Schmerz empfinden konnte, traf sie ein harter Prankenschlag. Ihr ärztliches Wissen sagte ihr, dass dies ihr eine ganz schöne Gehirnerschütterung bereiten wird. Dann wurde nach ihr gegriffen. Bevor der Ghoul sie jedoch erreicht hatte, konnte Sailor Merkur sich mit: "Wassertrugbild des Merkur!", verteidigen. Eine starke Wasserattacke traf den seelenlosen Kontrahent mit voller Wucht und riss ihm einige lose Hautfetzen hinweg. Aber beeindruckt schien er nicht zu sein, denn er schrat weiter voran. Merkur setzte sofort zu ihrem nächsten Angriff an. "Wasserstrahl, flieg und frier!" Das Wasser vereiste und der Ghoul fror erst am Boden fest, wo das Wasser zuerst angriff, schließlich verlangsamte der Ghoul seine Bewegungen. Er schien nun auch zu erstarren. Doch die Kriegerin des Merkur wusste, dass dieser Zusatnd nicht lange anhalten würde. Sie nahm nun ihre volle Kraft und legte sie in ihren nächsten Angriff: "Macht des Wassers, siege!" Dieses Mal war die Gewalt des Wassers tatsächlich so stark, dass der Ghoul auseinandergesprengt wurde. Immer noch ihre analysierende Brille auf, sah Merkur, dass die einzelnen winzigen Teilchen, aus denen einmal den Ghoul bestanden hatte, von ihrer Energie verlassen wurden. Sie starben regelrecht. Bevor dies mit allen Teilchen geschehen konnte, verwandelte Merkur sich schnell zurück in die Ärztin Doktor Mizuno und griff in ihren Ärztekittel. Dort befand sich, wie sie gehofft hatte, eine Petrischale. Vorsichtig nahm sie ein noch zuckendes Fleischteilchen mit einer Pinzette, die sich in der Innenseite ihres Kittels befunden hatte, auf und beförderte es in die Petrischale.
 

Usagi war zu Hause. Sie konnte inzwischen ganz ausgezeichnet kochen, zumindest meistens. Mamoru war auf der Arbeit. Er arbeitet als japanischer Botschafter und hat deshalb wenig Zeit, worüber Usagi etwas traurig ist, doch Mamoru macht diese Arbeit Spaß und er versucht, so oft es geht, früh nach Hause zu kommen. Usagi ist nämlich eine richtige Hausfrau geworden. Rei verspottet sie manchmal damit, weil sie ja keinen anständigen Beruf erlernen könnte, doch Usagi machen reis Neckereien schon lange nichts mehr aus, denn Hausfrau, ist das, was sie eigentlich wollte. Eine richtig schöne Familie. Vater, Mutter und Kind. Sie hat es erreicht. Als sie den Pudding umrührte, hörte sie plötzlich ein seltsames Geräusch. Eine Melodie, die gespielt wurde. Sie erschrak. Was war das nur?

"Bunny, das ist dein Handy.", stellte Chibiusa fest.

"Ach so, ja. Stimmt." Eilig griff sie nach ihrem Handy, klappte es auf und war verzweifelt. Welchen Knopf musste sie nochmal drücken?

"Du musst auf den Knopf drücken.", sagte Chibiusa und wies auf den richtigen.

Usagi tat es und hielt sich den Hörer ans Ohr. "Ja?"

"Hier ist Makoto. Ich glaube, es sind neue Feinde aufgetaucht. Ich hab gerade gegen so ein widerliches Monster gekämpft und es erledigt. Es hat Menschen getötet."

"Das ist ja schrecklich! Feinde, nach so vielen Jahren wieder! Vielleicht war es ja auch nur dieses einzige Monster."

"Vielleicht. Aber ich denke, wir sollten uns alle treffen und es besprechen. Ami kann ja Nachforschungen anstellen. Vielleicht wissen Haruka, Michiru und Setsuna etwas. Die wissen ja sowieso immer mehr als wir."

"Gut. Rufst du die anderen an, oder soll ich da machen, Mako?"

"Ich mach das schon. Wir treffen uns dann morgen um 18 Uhr im Hikawa-Schrein."

"Wie in alten Zeiten.", erinnerte sich Usagi.

"Ja. Tschüss, ich ruf die anderen mal an."

"Okay, tschüss." Bunny drückte ab. Sie hatte ganz automatisch ohne Nachzudenken den richtigen Knopf gefunden.

Wie in Trance sagt Bunny: "Es sind neue Feinde aufgetaucht."

"Oh nein.", entgegnete Chibiusa. "Und wer sind sie."

"Das weiß ich noch nicht." Eine Melodie erklang. "Was... Ach ja, das ist wieder das Handy."

Usagi klappte es auf.

"Bunny, dieser Knopf hier. Das kannst du doch nicht schon wieder vergessen haben!"

"Bunny?", fragte Usagi langsam. "Seit wannn nennst du mich Bunny?"

"Oh... Das muss ich mir wohl von Chibiusa abgeguckt haben.", meinte Chibiusa.

"Wenn sie mich so nennt, macht mir das nichts aus. Aber nenn du mich bitte weiter Mama."

"Ist in Ordnung, Mama." Chibiusa ärgerte sich. Jetzt wäre es beinahe aufgeflogen! Sie, die Chibiusa den 30.Jahrhunderts nannte Usagi natürlich Bunny, da die Usagi des 21.Jahrhunderts für sie wie eine Freundin ist. Doch die Chibiusa der Gegenwart nannte sie natürlich Mama, weil es für sie ganz natürlich ihre Mama ist, so wie NeoQueen Serenity für die zukünftige Chibiusa die Mama ist. Das durfte nicht noch einmal geschehen, sie musste aufpassen.

Usagi drückte die richtige Taste und meldete sich mit: "Ja?"

"Hier ist Ami. Ich hab gerade gegen einen Feind gekämpft. Wir scheinen neue Feinde zu haben. Ich konnte ihn vernichten, doch ich denke, dass es mehr von der Sorte gibt."

"Da hast du recht. Mako hat gerade angerufen und erzählt, dass sie auch ein Monster vernichtet hat."

"Also tatsächlich neue Feinde. Bunny, ich werde die Sache untersuchen."

"Gut. Mako wird dich noch anrufen. Wir treffen uns morgen abend im Hikawa-Shinja."

"Okay. Tschüss,Bunny."

"Tschüss, Ami-chan."

Neue Feinde. Jetzt war die ruhige Zeit also wieder vorbei. Usagi roch etwas. Der Pudding! Er war angebrannt. Das hatte ihr gerade noch gefehlt.
 

"Professor Meio!", rief ein junger Dozent, der einmal Setsunas Komilitone war ihr hinterher.

"Ach, hallo Akira. Was gibt es?"

"Hast du dir meinen Bericht schon durchgelesen? Wie findest du ihn?"

"Er ist gut. Du wirst ihn benutzen können."

"Oh, toll. Wiedersehen, ich muss dann mal weiter, Professor Meio."

Setsuna Meio wollte eigentlich Schneiderin werden, doch sie hat sich shcließlich doch noch umentschieden und schneidert nur noch als Hobby. Sie hat Bionik, Biologie, Physik und Chemie studiert. Sie hatte alles in bestzeit bestanden. Die anderen beneideten sie und fragten sie aufgrund ihres großen Wissens noch oft um Rat.

"Setsuna-san!", rief ihr eine bekannte freundliche Stimme zu.

"Ami! Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen. Wir müssen alle mal mehr miteinander unternehmen. Ich hab euch schon vermisst. Was führt dich zu mir? Grundlos kommst du ja bestimmt nicht."

"Äh, nein. Ich habe heute gegen ein Monster gekämpft und es vernichtet. Makoto ebenfalls."

"Was?" Setsuna war sofort alarmiert. "Etwa neue Feinde?"

"Es sieht danach aus. Hier, schau mal, in dieser Petrischale hab ich ein Stück des Fleisches dieses wesens aufbewahrt. Vielleicht könnten wir es im Labor untersuchen. Ich glaube nämlich nicht, dass meine ärztlichen Gerätschaften ausreichen werden."

"Äh, ja. Einverstanden. Ich hab zwar eine wichtige Lesung, doch mich wird bestimmt jemand vertreten. Dies hier ist wichtiger." Sie nahm ihr Handy heraus und rief jemanden an. "Ich kann heute leider nicht meine Vorlesung halten. Übernimmst du bitte meine Vorlesung, Tanemura-san? Das wäre sehr lieb. ... Ja? Oh, vielen Dank." Sie legte auf.

"Können wir nun?", fragte Ami ernst.

"Ja." Setsuna nickte. Die beiden Frauen gingen schnellen Schrittes in Richtung eines Labors.

Kurz daruaf waren sie in dem Labor drin. Setsuna schloss vorsorglich hinter sich die Tür, damit sie niemand störte. Sie legten die Petrischale unter ein hochmodernes Mikroskop. Auch andere Gerätschaften waren da.

"ich verwandele mich mal in Sailor Merkur.", meinte Ami. "Wir brauchen vielleicht meinen Computer.

"Ja, tu das.", bestätigte Professor Meio und hantierte schon mit dem Mikroskop. Ami verwandelte sich.

"Hast du schon was rausgefunden?", fragte Merkur.

"Ja. Es scheint menschliche DNS zu sein. Nur scheint sie mutiert zu sein. Und irgendwie herrscht auch ein richtiges Chaos. Es gibt keine richtigen Verbindungen zwischen den Molekülen,. So etwas habe ich noch nicht gesehen."

"Mutierte DNS von Menschen? So wie damals bei den Daimons der Death Busters? Das heißt, wir können diese Kreaturen wieder in Menschen zurückverwandeln?"

"Nein, das ist unmöglich. Auch wenn es menschlicher DNS verwandt ist, jetzt scheint nichts Menschliches mehr in diesen Genen enthalten zu sein. Der Mensch, der diese Kreatur eventuell gewesen war, ist definitiv tot. Nur das Monster ist noch übrig. Wir haben keine andere Wahl, als diese Zombies oder was auch immer sie sind, zu vernichten, wenn wir erneut auf sie treffen."

"Sie dir das mal an!", sagte Merkur und reichte Setsuna ihren Computer.

"Oh mein Gott, stimmen diese Werte? Wenn das wahr ist, dann ist die böse Energie, die diese Wesen am Leben hält, die Energie von Chaos. Ist Chaos etwa zurückgekehrt? So früh hatte ich noch nicht damit gerechnet. Chaos ist zurück..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nice_angel
2005-07-15T12:58:38+00:00 15.07.2005 14:58
noch kein kommi???? das muss geändert werden^^
ich find die story gut
also bitte:
schnneeeeeeeeeeelllllllll weiter machen


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