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La Princess

Die Vorgeschichte zu "Visions"
von

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Morgen ist alles anders (oder doch nicht?)

Sorry, dass es so lange gedauert hat mit dem neuen Kapitel, aber ich hatte zimlich viel zu tun bin nur selten zum schreiben gekommen. Also, hier kommt das 4. Kapitel! Viel Vergnügen ^.^
 

Legende:

" " jemand redet

< > jemand denkt

( ) meine (meist überflüssigen) Komentare ^^
 

Kapitel 4: Morgen ist alles anders (oder doch nicht?)
 

Langsam erwache ich aus meinen Träumen. Als ich auf den Wecker schaue, bemerke ich, dass es bereits neun Uhr ist. „Was?! Das kann doch nicht wahr sein! Ich hab’ verschlafen!“ (In meinen Geschichten hat wohl jeder schon mal verschlafen ^^) Ich stehe auf und stolpere als erstes, da ich immer noch dieses verdofte kleid anhabe. Ich rapple mich auf und schaue in den Spiegel. Da ich so blöd hingefallen bin, habe ich nun auch noch eine Wunde an meinem rechten Knie und mein Kleid ein Loch. Dazu kommt noch, dass ich schrecklich aussehe. Kein Wunder, denn das ganze Make-up ist verlaufen. „Ach, das ist jetzt auch egal!“, deprimiert setzte ich mich auf mein Bett. <Heute ist wohl einfach nicht mein Tag!> Ich gehe zum Schrank, nehme ein paar Klamotten raus und begebe mich zum Badezimmer, um mir ein wohltuendes Bad zu gönnen.
 

In der Schule:
 

„Hey Rio! Weißt du wo Mila steckt?“ „Sie hat sich ne Erkältung geholt und bleibt heute zuhause!“, antwortet ihm der ältere Seelenruhig. <Das kann doch nicht wahr sein! Was hab’ ich denn da wieder angestellt?> Doch er hat keine Zeit mehr um darüber nachzudenken, da soeben die Schulglocke geklingelt hat und somit der Unterricht beginnt.

In der Mittagspause begibt sich Dan zu Rio, da er einfach nicht glauben kann, dass Mila Krank sein soll; <Also wirklich, so schnell wie die gestern Abend davongelaufen ist?! Da ist doch etwas faul>. „Können wir uns mal unterhalten?“ „Nein, danke!“, blockt der ältere ab. „Verdammt noch mal! Ich will wissen, was mit Mila los ist! Hast du das Kapiert?“ Dan schlägt wütend mit den Fäusten auf das Pult. „Schon gut, ich sag’s dir ja.“ Also begeben sich die beiden nach draussen auf den Sportplatz. „Also, was ist nun mit ihr?“, fragt Dan Rio nun schon etwas ungeduldig und verschränkt die Arme vor dem Oberkörper. „Sie will dich nicht mehr sehen.“ „Wieso das denn?“, fragt ihn der Jüngere nun etwas geschockt. „Ich hab’ keine Ahnung. Ich weiss ja nicht, was du angestellt hast, aber einer Sache bin ich mir ganz sicher, dass es nichts gutes war. Sie ist nämlich Stocksauer auf dich!“ (Wie wär’s wenn der gute mal aufhören würde den armen Dan anzulügen? T_T) Mit diesen Worten begibt er sich wieder zurück ins Klassenzimmer. Nur ein ziemlich trauriger Dan bleibt zurück. <Was habe ich ihr bloss angetan, dass sie mich nicht mehr sehen will? Schluss mit diesem Selbstmitleid! Als zukünftiger Herrscher des Windreichs kann ich mir das nicht erlauben! Gleich nach der Schule werde ich zu ihr gehen und mit ihr Reden!> Mit diesem Entschluss begibt er sich wieder ins Klassenzimmer.
 

Inzwischen ist es Nachmittag geworden. Ich trage ein rotes Trägertop und einen dunkelblau-en Faltenrock, der mir bis zu den Knien reicht und stehe auf dem Balkon unseres Miethauses. Da ich heute Mittag von Rio eine SMS erhalten habe, dass Dan eventuell vorbeikommen könnte, habe ich mich danach so schnell wie möglich auf den Weg gemacht und war auch schon nach 10 Minuten hier. Hier ist es Wunderschön und ich muss mal nicht an das stressige Palastleben denken. Eine erfrischende Brise weht vom Meer her (ja, das Haus liegt direkt am Ozean ^.^) durch meine noch etwas feuchten Haare. Ich gehe kurz in das Bade-zimmer, hole ein rotes mit gelben Bändern verziertes und ein blaues Haarband aus meiner Toilettentasche, flechte meine Haare zu einem Zopf zusammen und lege sie über meine rechte Schulter. Daraufhin begebe ich mich in mein Zimmer und entdecke, dass etwas auf meinem Pult liegt. Es ist ein altes Foto von Dan und mir aus Kindertagen, welches ich schon seit einiger Zeit gesucht habe. Es stammt von meinem ersten Schultag hier. Genau von dem Tag, an dem wir uns das erste mal begegnet waren. Mir kommt es so vor, als wär’s gestern gewesen.
 

Zur gleichen Zeit macht Dan sich auf den Weg zu Mila. Er kommt an den Strand, springt von seinem Fahrrad und beschliesst, den Rest der Strecke zu Fuss zurückzulegen. Also schliesst er das Rad ab und geht mit langsamen schritten durch den Sand. Seine Füsse er-den vom kühlen Meerwasser umspült. Nach einigen Minuten erblickt er das Strandhaus, was ihn an etwas erinnert, was vor einigen Jahren geschah.
 

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FLASHBACK
 

Ein Mädchen im Alter von zehn Jahren steht vor ihrer neuen Klasse. Sie trägt ein dunkelgrü-nes Kleid und eine braune Schultasche am Rücken. Ihre orangeroten Haare sind zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der etwas seitlich vom Kopf absteht.

„Also, das hier ist Mila.“, stellt die Lehrerin sie vor. „Sie wird ab heute mit euch in die Klasse gehen. Nehmt sie bitte gut bei euch auf.“ „Hallo zusammen!“, ruft die zehnjährige fröhlich.
 

Einige Tage später: „Hey, kuckt euch die mal an!“ Eine Gruppe von Jungs kommt auf sie zu, die einige Jahre älter sind als sie. „Rotkäppchen, Rotkäppchen! Hahaha!“ Auf einmal ertönte eine Stimme, die Mila bekannt vorkommt: „Wie wär’s, wenn ihr euch Jemanden in eurer Grösse suchen würdet?“ <Das ist doch einer aus meiner Klasse> Ein Junge in ihrem Alter stellt sich schützend vor sie. Sein kurzes Haar ist schwarz wie Pech. Seine braunen Augen strahlen Mut und Stärke aus. Jedoch kann man nicht beurteilen, wem dieser Blick gewidmet ist. Die Stärke, das Mädchen in Schutz zu nehmen, oder etwa doch den Mut, diese fiesen Typen zu verprügeln? Die Jungs werfen dem Schwarzhaarigen komische blicke zu, bis der älteste das Gespräch aufnimmt; „Kommt, wir verschwinden von hier!“ „Aber ich dachte, wir wollten die kleine fertig machen...“, entgegnet ein blonder. „Der nächste, mit dem ich fertig bin, das bist du!“ Er geht davon. „Aber, Boss!“, schreit der etwas kleinere und rennt ihm hin-terher wie ein kleines Hündchen. Als die Zwei von der Bildfläche verschwunden sind, dreht sich der Schwarzhaarige zu dem Mädchen um. „Ist alles in Ordnung?“ Er hält ihr die Hand hin und hilft ihr beim aufstehen. Die Rothaarige nickt fröhlich. „Danke, dass du mir geholfen hast.“ Sie verbeugt sich. „Hey, lass das, ich bin doch kein Prinz! (von wegen T_T)“, grinst er etwas verlegen. „Trotzdem, danke.“ „Schon in Ordnung. Also, Ich bin Daniel. Aber du kannst mich Dan nennen.“ „Mila. Freut mich.“

Flashback Ende

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„Hey, Mila!“ „AAHHH!“ Mit einem Schrei werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Da ich das Gleichgewicht verloren habe, kippe ich nach hinten, jedoch falle ich merkwürdigerweise nicht zu boden. Zwei Arme haben mich gerade noch rechtzeitig aufgefangen. Ich mache meine Augen auf, die ich während dem Fall blitzschnell geschlossen hatte und erblicke Dans besorgtes Gesicht. „Hey, alles in Ordnung?“, fragt er mich. „Lass mich los!“, schreie ich, stosse ihn weg. Langsam stehe ich auf. Dan will mir zu Hilfe kommen, doch ich weise ihn ab, stütze mich stattdessen am Balkongeländer. Jedoch habe ich mir heute Morgen beim Sturz den Knöchel verstaucht, somit droht die Gefahr, dass ich erneut stürze. Als Dan das sieht, ist er blitzschnell bei mir, umarmt, stützt mich, gibt mir Sicherheit. Ich fühle seine Wärme, lehne meinen Kopf gegen seine Brust, worauf er seinen Kopf auf den meinen legt. Einige Zeit bleiben wir regungslos in dieser Position, bis: „Sag mal“, ich hebe meinen Kopf, sehe ihm in die Augen, „Weshalb wendest du dich eigentlich immer von mir ab?“ Ich lasse ihn los, blicke immer noch in seine klaren, braunen Augen. „Tu ich doch gar nicht“, entgegne ich ihm stotternd. „Doch, Das tust du. Und ich glaube, dass du das auch weisst.“ Der Abendwind hat eingesetzt und bläst mir einige Haarsträhnen ins Gesicht. <Er hat Recht. Aber, wie soll ich ihm erklären, dass ich bald mit einem anderen zusammensein werde, ohne, dass ich es überhaupt will?>, denke ich mir im Stillen und sehe auf den Boden. Er legt mir seine Hände sachte auf meine Schultern. „Bitte lass mich.“ Ich drehe mich um. „Dann sag mir wenigstens, weshalb du mich immer abweist.“, bittet er mich etwas genervt. Doch ich schüttle nur den Kopf. Nun umarmt er mich auch noch von hinten, schlingt seine Arme um meinen Körper, legt seinen Kopf auf meine rechte Schulter. „Bitte“, flüstert er schon fast bettelnd in mein Ohr. „Es tut mir leid, aber...“ „Aber was?“ Inzwischen habe ich mich wieder umgedreht und sehe ihm wieder in die Augen. Ich muss schon fast lachen, als ich seinen bettelnden Blick sehe. Ich lege meine Arme auf die seinen und sehe ihm direkt in die Augen, worauf er etwas rot wird. „Aber ich kann nicht.“ „Wieso nicht?“ Er schliesst mich erneut in seine Arme. So leid es mir auch tut, ich MUSS ihn abweisen. Wieder einmal. „So gern ich es dir auch erzählen möchte, ich kann nicht.“ Er lässt mich los, ist sichtlich enttäuscht. „Du kannst ja sowieso niemandem deine Geheimnisse anvertrauen, ausser diesem Rio“, sagt er nun mit Verachtung in der Stimme. „Das stimmt doch überhaupt nicht!“, wehre ich mich. „Ach ja?! Und weshalb kannst du mir dann keines deiner Geheimnisse mehr anvertrauen, so wie früher?“ „Bist du etwa...Eifersüchtig?“, frage ich ihn verwundert, doch Dan sieht mich nicht an. „Jetzt sag schon!“, fordert er. „Entschuldige, aber auch wenn ich wollte, so könnte ich es nicht.“ Einige Momente Lang herrscht eine unangenehme stille zwischen uns. „Tse! Und ich dachte, wir wären Freunde!“, höre ich Dan mit enttäuschter Stimme sagen, bevor er zur Haustür stürmt, sie aufreisst und davonrennt. „Daniel! Warte! So war das doch nicht gemeint!“ Doch er ist schon ausser sichtweite. Wütend schlage Ich die Tür zu, renne in mein Zimmer, schliesse mich ein, schlage auf mein Bett ein. „VERDAMMT!!!!!!!!“ Ich vergrabe mein Gesicht im Kopfkissen und weine. Vor Trauer oder vor Wut? Wahrscheinlich wegen beidem. Weshalb musste das auch ausgerechnet mir passieren?
 

Ende Kapitel 4
 

So, hier ist erst mal wieder schluss.

Würde mich auf Kommis freuen
 

Yukinchen ^.'



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-08-14T11:31:46+00:00 14.08.2006 13:31
tolle geschichte ^^ allerdings war das flashback verwirrend.
ich dachte zuerst das es dans erinnerung war.
das hast du so rüberkommen lassen.
Von: abgemeldet
2006-07-05T07:29:45+00:00 05.07.2006 09:29
Du machst es wirklich immer spannender. Deswegen gefehlt mir auch deine fanfic. ;))))
Von:  duked
2006-06-06T15:21:29+00:00 06.06.2006 17:21
Das die beiden zusammenkommen ist doch wohl klar, schließlich sind die beiden verlobt, aber dass die beiden keine Ahnung davon haben macht die ganze Geschichte doch so gut und anfregend.
Von:  Misty1103
2006-06-05T14:03:38+00:00 05.06.2006 16:03
Hey, ich bin die erste!^^ *sich freu und in die luft spring*
Das Kapi ist dir wieder super gelungen, nur schade das Mila es Dan nicht sagen kann! Das ist ja voll deprimierend! *seufz* *drop* Ich hoffe die beiden kommen bald zusammen, das hält man ja im Kopf nich aus! *g*
Also schreib ganz schnell weiter, okay?^^
bis zum chapter XD
misty

Ach ja, danke fürs Bescheit geben! *g* XD


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