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Suche nach Mokuba

Wenn sich ein Scheich mit Kaiba anlegt!
von

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Ankunft in Kairo!

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20. Ankunft in Kairo!
 

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~Mokuba´s Sicht~
 

Ich kann es noch immer nicht ganz glauben, in wenigen Minuten landen wir in Kairo! Ich will das nicht! Ich will hier weg! Ich zerre wie wild an meinen Fesseln, während der Scheich mir gegenüber sitzt und mich spöttisch angrinst.
 

"Gib Dir keine Mühe, mein Kleiner! Du kommst hier nicht mehr weg!" sagt er und verschränkt lässig seine Arme.
 

Jimmy steht an seiner rechten Seite und schaut mich abschätzend an. Ich hasse diesen Kerl und mir ist ganz egal, dass er ein Muskelprotz ist mit schokobrauner Haut. Irgendwie fühl ich mich so nackt, wenn Jimmy mich so offensichtlich anstarrt. Ich will gar nicht wissen, was mir bevorsteht, wenn der Scheich den Typen von der Kette lässt! Ein ziemlich unangenehmes Gefühl macht sich in meiner Magengegend breit.
 

"Dear passengers, we are going to land in a few minutes. Please fasten your seat belts! Sehr geehrte Fluggäste, wir werden in wenigen Minuten landen. Bitte schnallen Sie sich an!" erklingt eine Stimme aus irgendwelchen Lautsprechern und ich zucke erschrocken zusammen.
 

"Jimmy, please fasten the seat belt of our guest and keep an eye on him! Jimmy, schnall doch bitte unseren Gast an und achte schön auf ihn!" sagt der Scheich und Jimmy kommt sofort auf mich zu.
 

Ich versuche krampfhaft meine Tränen zurückzuhalten, ich will hier nicht weinen, ich will dem Scheich nicht zeigen, dass ich Angst hab, ein Kaiba weint nicht! Seto, hol mich bitte hier raus! Jimmy legt mir den Gurt an und ich bekomme wieder ungewollt einen ziemlich guten Ausblick auf seinen nackten Oberkörper und seine langen nackten Beine, sein Lendenschurz verdeckt wirklich nur das Nötigste. Ich schlucke kurz, mein Herz scheint sich etwas zu verkrampfen, das ist wahrscheinlich eine heftige Panikattacke. Ich krieg keine Luft! Meine Hände verkrampfen sich in den Armlehnen, mein Mund steht offen und ich versuche panikartig Sauerstoff in meine Lungen zu bekommen.
 

"Hey, Süßer, stirb mir bloß nicht weg! Hol erstmal Luft!" höre ich die Stimme des Scheichs und ich zerre an meinen Fesseln. Ich krieg keine Luft! "Jimmy, do something! Jimmy, tu was!"
 

Plötzlich wird mir eine heftige Ohrfeige verpasst, so dass mein Kopf ziemlich unsanft nach links geschleudert wird und ich keuche erschrocken auf. Heftig zieh ich Luft durch meine Lungen, mir ist schwindlig.
 

"Wieder gut, Kleiner?" höre ich den Scheich fragen und ich richte meinen Blick nach vorne.
 

Ich nicke zaghaft, aber was soll ich sonst machen? Niedergeschlagen lasse ich meinen Kopf hängen, meine Wange brennt, Jimmy hat wirklich einen harten Schlag drauf und das macht mir jetzt erst richtig Angst. Zum Glück ist die leichte Panikattacke vorbei, ich will nicht sterben, ich muss stark sein und auf Seto vertrauen, er findet mich sicher! Ich schließe meine Augen und versuche irgendwie meine Angst in den Griff zu bekommen. Wenn ich doch nur wüsste, wo mein Bruder ist, wenn ich ihm doch nur eine Nachricht zukommen lassen könnte!
 

Das Flugzeug landet, ich spüre wieder das unangenehme Gefühl in meinem Magen, die Panik versucht wieder Besitz von mir zu ergreifen, aber ich kämpfe dagegen an. Ich bin stark, ich bin ein Kaiba! Der Scheich kann meinen Stolz nicht brechen, eher würde ich sterben! Ich zittere leicht, dabei ist es hier nicht kalt. Tief atme ich durch und hebe meinen Kopf. Ich mustere den Scheich mit abschätzendem Blick, er erwidert meinen Blick spöttisch.
 

"In Deinen Augen funkelt noch immer der typische Kaiba-Stolz, aber das wird sich schnell ändern, mein Süßer! Verlass Dich drauf!" sagt Scheich Kashi, während das Flugzeug auf der Landebahn ausrollt.
 

"Sie werden dafür büßen, widerlicher Mistkerl!" zische ich leise, der Scheich lacht und schüttelt den Kopf.
 

"Du hast keine Ahnung, zu was ich im Stande bin und wie viel Macht ich hier habe! Keiner kann sich mir widersetzen und wer es dennoch tut, wird von mir zertrampelt!" erwidert er und gibt Jimmy ein Zeichen, dass ich nicht verstehe.
 

Mir wird allerdings schnell klar, was es bedeuten sollte, denn mir wird wieder dieser schwarze Leinensack über den Kopf gestülpt. Zum Glück werde ich diesmal nicht bewusstlos geschlagen, aber das kann sich ja schnell ändern.
 

"Wir werden den heutigen Tag in Kairo verbringen, morgen geht die Reise dann weiter in Dein neues Heim. Wenn Du Dich benimmst, wird es Dir gut gehen, so wie allen meinen Sklaven!" höre ich den Scheich sagen und ich beiße mir wütend auf die Unterlippe.
 

Vielleicht habe ich heute ja die Gelegenheit zu flüchten, bevor ich in die Villa des Scheichs verschleppt werde.
 

"Denk nicht mal an Flucht, mein Kleiner! Du würdest nicht weit kommen, denn fast ganz Kairo steht unter meiner Kontrolle, eine Flucht ist vollkommen unmöglich!" sagt der Scheich und ich schlucke trocken.
 

Das ist so unwürdig, so deprimierend, so absolut beschissen und ich habe keine Möglichkeit, etwas an meiner Lage zu ändern! Jedenfalls jetzt noch nicht, aber ich finde eine Lösung, ich muss einfach!
 

Meine Fesseln werden gelöst und ich werde unsanft aus meinem Sitz gezerrt, bevor ich mich wehren kann, werden meine Arme nach hinten gedreht und ich spüre Handschellen, die sich um meine Handgelenke legen.
 

"Take him to the car, Jimmy! Bring ihn zum Wagen, Jimmy!" sagt der Scheich und sofort werde ich unsanft durch das Flugzeug geschoben.
 

Meine Beine zittern und ich stolpere mehrmals, jedoch hindert mich Jimmy´s stahlharter Griff an meinem Oberarm am Hinfallen. Eigentlich sollte das jetzt meine geringste Sorge sein, aber das wird sicher ein riesiger blauer Fleck. Das ist wirklich eine Ironie, ich könnte schon bald meine Unschuld verlieren und ich mache mir Gedanken über blaue Flecke! Pah! Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht und ein paar heiße Tränen laufen meine Wangen hinunter, ich bin wirklich dankbar dafür, dass niemand mein Gesicht sehen kann, weil ich diesen Leinensack auf dem Kopf habe.
 

"Vorsicht Stufe, Kleiner!" höre ich den Scheich rufen und kurz darauf spüre ich auch schon, wie mein Fuß plötzlich in der Luft hängt, nur Jimmy´s Griff hindert mich daran, die Treppe runter zu fallen.
 

Langsam steige ich die Stufen hinab, gar nicht so einfach, wenn man nichts sieht und dann auch noch die Hände auf dem Rücken hat!
 

"Steig ins Auto!" sagt der Scheich und Jimmy schiebt mich nach vorne und in ein Auto, das wahrscheinlich so was wie ein Transit ist, nach der Größe der Rückbank zu urteilen, auf die ich geschubst werde.
 

"Keine Sorge, wir müssen nicht lange fahren, nur ein kurzes Stück bis zu meinem Hotel!" sagt der Scheich und setzt sich neben mir.
 

Er zieht den Leinensack in meinem Nacken etwas hoch und ich spüre seinen heißen Atem auf meiner Haut. Meine Nackenhaare richten sich auf und mein Herzschlag beschleunigt sich, ich hab Angst, furchtbare Angst!
 

"Mein Hotelzimmer wird Dir gefallen!" meint der Scheich und küsst meinen Nacken.
 

Ich bin unfähig, mich zu wehren, ich bin wie erstarrt! Panisch halte ich die Luft an.
 

"Hören Sie auf! Bitte!" flüstere ich, meine Stimme zittert, der Scheich hört auf mich zu küssen.
 

"Verzeih! Ich wollte Dich nicht drängen, aber ich konnte mich einfach nicht beherrschen!" antwortet Scheich Kashi und ich drücke mich an die Seitenwand des Autos. Ich höre, wie die Schiebetür zugeschoben wird und wie sich die Beifahrertür und die Fahrertür schließen.
 

"To the hotel, Jimmy, but drive cautious. I don't want to frighten my guest! Ins Hotel, Jimmy, aber fahr vorsichtig, ich will meinem Gast keine Angst machen!" sagt der Scheich und der Wagen setzt sich augenblicklich in Bewegung.
 

Wieder spüre ich, wie sich ein paar Tränen aus meinen Augen drängen, in einer verzweifelten Geste blinzle ich sie weg und lasse meinen Oberkörper nach vorne fallen. Ich will stark sein, aber ich weiß doch gar nicht, was mich erwartet! Wie soll ich den Mut aufbringen, zu vertrauen und zu hoffen, dass Seto mich findet? Ich seufze niedergeschlagen, wie lange bin ich eigentlich schon in der Gewalt dieses Scheichs? Sicher schon 2 Tage, oder vielleicht doch schon drei? Ich weiß es nicht! Hilf mir, großer Bruder!
 

~Rebecca´s Sicht~
 

Ein wenig beeindruckt sitze ich an Ishizu´s Computer und lese mir Kaiba´s Mail zum zweiten Mal durch. Behandelt mich doch tatsächlich, wie einen gleichwertigen Geschäftspartner und das in einer Situation, die für ihn nicht wirklich angenehm ist! Ich könnte nicht so kühl und beherrscht handeln, wenn ich an Kaiba´s Stelle stehen würde.
 

"Und Du bist sicher, dass Joey der Patient ist?" höre ich Ishizu´s Stimme neben mir.
 

"So steht es in der eMail! Grippevirus, scheint ziemlich ernst zu sein, wenn Kaiba ihn ins Krankenhaus abschiebt!" antworte ich.
 

"Das dürfte aber zum Problem werden, immerhin wird Kaiba Joey sicher nicht alleine im Krankenhaus lassen, das heißt, dass wir jetzt mindestens 2 oder 3 Leute weniger haben, die sich an der Suche beteiligen können!" sagt Ishizu und ich nicke kurz.
 

"Am besten wäre es, wenn wir das nachher mit Kaiba absprechen, Joey wird im Krankenhaus nicht viel Schutz brauchen, da er dort in Sicherheit ist." antworte ich und höre plötzlich das Klingeln meines Handys.
 

"Hopkins, was gibt´s?" frage ich und höre sofort Marik´s Stimme.
 

"Der Scheich ist grade eingetroffen und er hat Mokuba tatsächlich mit, so wie es aussieht, wird der Scheich mit seinen Männern die Nacht in Kairo verbringen. Wir folgen ihm unauffällig und finden raus, in welchem Hotel er übernachtet. Vielleicht können wir ihn noch heute befreien, wenn wir Glück haben!" sagt Marik.
 

"Seid bitte vorsichtig, riskiert nicht zuviel und kommt sofort zurück, wenn ihr wisst, wo der Scheich die Nacht verbringt." antworte ich.
 

"Natürlich! Ich meld mich wieder!" erwidert Marik und legt auf.
 

Ich stecke mein Handy wieder weg und wende mich an Ishizu, die neben mir am Schreibtisch sitzt.
 

"Der Scheich wird heut Nacht in Kairo bleiben, Mokuba ist bei ihm, wir haben also vielleicht eine Chance, ihn zu befreien!" sage ich.
 

"Aber nur, wenn wir wissen, in welchem Hotel der Scheich übernachtet!" meint Ishizu und ich nicke kurz.
 

"Marik und Odion hängen an seinen Fersen, wenn alles glatt geht, erfahren wir den Aufenthaltsort schnell!" antworte ich und Ishizu lächelt ein wenig.
 

"Hoffen wir das Beste!" sagt sie und ich nicke zustimmend.
 

"Lass uns jetzt die Wüstenjeeps klarmachen, nur für alle Fälle!" sage ich und erhebe mich aus meinem Sessel.
 

"Zum Glück haben wir ein paar davon sichern können, bevor der Scheich alles konfisziert hat!" meint Ishizu und folgt mir aus dem Büro.
 

"Wenn der wüsste, was wir so Alles im alten Museumslager haben, würde der uns sicher an die Wand stellen und abknallen lassen!" sage ich, während ich durch den Gang zur Hintertür gehe, Ishizu lacht.
 

"Nur gut, dass der Scheich mir blind vertraut, weil ich dafür sorge, dass seine wichtigen und wertvollen Ausstellungsstücke überall bekannt und berühmt sind." sagt sie und ich lache ebenfalls.
 

"Der ist doch nur von Deiner exotischen Schönheit beeindruckt, wenn er könnte, würde er Dich zu Deiner persönlichen Sklavin machen!" antworte ich und dreh mich mit einem Augenzwinkern zu ihr um.
 

"Da würde er sich aber zu weit aus dem Fenster lehnen, denn solange ich das Museum leite, genieße ich politische Immunität, was natürlich auch für Marik, Odion und Dich gilt." erwidert sie und ich nicke zustimmend.
 

"Und genau die riskieren wir, wenn wir uns in die Angelegenheiten des Scheichs mischen!" antworte ich und öffne die Hintertür.
 

"Ich weiß!" erwidert Ishizu mit einem Seufzen. "Aber wir können nicht zulassen, dass Mokuba Kaiba in diese Sache verwickelt wird. Der Scheich ist diesmal zu weit gegangen!"
 

"Du hast Recht!" sage ich, balle die rechte Hand zu einer Faust und trete hinaus auf die Strasse hinter dem Museum. Es ist heiß und die Strasse ist überfüllt, überall Autos, Menschen, Lärm und Staub.
 

Ein grüner Jeep mit vier Soldaten fährt an uns vorbei, ohne uns zu beachten. Ich rücke meine Brille zurecht, schau mich kurz nach Ishizu um, die mir zunickt und gehe dann neben ihr nach links die Strasse entlang, direkt in Richtung Nil. Weit müssen wir nicht gehen, um zu unserem Auto zu kommen, aber trotzdem ärgere ich mich jedes Mal darüber, weil es neuerdings verboten ist, sein Auto an die Strasse zu stellen. Wer parken will, soll das nur noch auf den gebührenpflichtigen Parkplätzen tun, Zuwiderhandlungen werden hart bestraft. Politik und Abzocke nach dem Willen von Scheich Kashi. Manchmal frage ich mich ernsthaft, wer mehr Macht hat, der Scheich Abur Abdul Kashi oder der Präsident Muhammad Husni Mubarak. Mubarak ist alt und kann kaum noch etwas gegen den Machtanstieg des Scheichs unternehmen, das ist wirklich ein Desaster.
 

"Woran denkst Du?" höre ich Ishizu plötzlich fragen und ich merke etwas überrascht, dass wir schon vor dem Parkplatz stehen.
 

"An Mubarak und an den Scheich. Stell Dir mal vor, was passiert, wenn Mubarak das Zeitliche segnet! Er ist 77 Jahre alt, viel Zeit bleibt ihm wohl nicht mehr!" sage ich und Ishizu nickt.
 

"Ich weiß, was Du meinst! Mubarak ist alt, der Scheich nicht, wenn der Präsident stirbt, ist der Scheich der mächtigste Mann im Land!" erwidert sie leise und ich wage gar nicht, daran zu denken, was mit Ägypten passiert, sollte Scheich Kashi an die Spitze kommen.
 

"Wir müssen irgendetwas tun, um das zu verhindern! Jetzt haben wir doch wirklich allen Grund dazu und denk doch mal daran, was wir schon alles erreicht haben. Wir müssen den Scheich irgendwie aufhalten!" sage ich und steige auf der Beifahrerseite in den kleinen Museumstransporter von Ishizu.
 

"Wie stellst Du Dir das vor, Rebecca? Das hier ist nicht so einfach, wie bei Duell Monster, Du kannst den Scheich nicht einfach zu einem Kartenspiel herausfordern!" sagt Ishizu, während sie auf der Fahrerseite einsteigt und ich seufze leise.
 

"Trotzdem! Ich kann das nicht mit ansehen! Ich studiere wirklich gerne klassische Archäologie und ich habe einfach Angst, dass alle wertvollen Schätze der Vergangenheit einfach verschwinden, wenn der Scheich hier weiterhin sein Unwesen treibt!" antworte ich.
 

"Ich versteh Dich ja, aber steigerst Du Dich da nicht etwas zu sehr hinein? Ägypten ist nicht Deine Heimat und Du bist noch jung. Du solltest Dich nicht zu sehr mit Politik befassen! Du kannst nicht alles alleine schaffen!" sagt Ishizu und fährt los.
 

"Du hast Recht, aber wenn wir Mokuba befreien, können wir zumindest dafür sorgen, dass der Scheich in Ägypten ein wenig in Ungnade fällt, immerhin haben wir dann einen lebenden Zeugen, der über die illegalen Machenschaften des Scheichs berichten kann!" antworte ich mit einem Lächeln und Ishizu schüttelt kaum merklich den Kopf, während sie durch die überfüllten Strassen von Kairo fährt.
 

"Du hörst ja sowieso nie auf meine gut gemeinten Ratschläge, ich weiß also gar nicht, warum ich mir jedes Mal die Mühe mache, Dich umzustimmen!" sagt sie und ich weiß genau, was sie damit sagen will.
 

"Also, das mit dem Rebellenaufstand war nicht meine Schuld! Ich hab lediglich ein paar Informationen über ein altes Waffenlager gefunden, dass zufällig dem Scheich gehörte. Ich hab wirklich keine Ahnung, wie die Rebellen an diese Informationen gekommen sind."

protestiere ich.
 

"Aha, dann war es also Zufall, dass eine Woche später genau dieses Waffenlager von den Rebellen geplündert wurde?" fragt Ishizu spöttisch und ich muss mir mit Mühe ein Grinsen verkneifen.
 

"Glaubst Du ernsthaft, dass ich den Rebellen die Information zugespielt habe?" frage ich unschuldig und schau sie über den Rand meiner Brille an.
 

"Ja, genau das glaube ich!" meint Ishizu und ich lache leicht.
 

"Ich kann wohl gar nichts vor Dir verheimlichen!" sage ich gespielt beleidigt und sie schüttelt den Kopf.
 

"Du lebst immerhin schon fast 1 ½ Jahre bei uns, ich kenn Dich einfach zu gut, Becci! Versprich mir bitte, dass Du vorsichtig bist, wenn Du mit den Rebellen Kontakt aufnimmst, es ist ein großes Risiko, auch wenn Du ein Genie bist, Du bist immer noch ein Kind und ich trage für Dich die Verantwortung!" sagt Ishizu und ich seufze leise.
 

"Ich weiß! Tut mir leid, dass ich Dir solche Sorgen bereite, aber Du musst doch zugeben, dass es unter Umständen nützlich sein könnte, wenn wir den Kontakt zu den Rebellen Aufrecht erhalten. Nur für den Notfall!" antworte ich, Ishizu nickt.
 

"Nur für den Notfall! Ich nehm Dich beim Wort, Becci!" sagt sie, während sie den Wagen weiter durch die Strassen von Kairo lenkt.
 

Wer weiß, vielleicht brauchen wir die Hilfe der Rebellen früher als erwartet! Immerhin haben wir grade so was wie einen Notfall!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ai-lila
2006-10-17T01:02:39+00:00 17.10.2006 03:02
*Mir Mokuba schnapp und tröste*
Der Scheich ist ein richtiger Widerling.
*ihn mit nem Besen verprügel*

deine ai-lila
Von:  Storm_Rider
2005-12-09T23:13:28+00:00 10.12.2005 00:13
gut gelunegnes Kap
*schnell weida lesen geht*

>dad Stormy<


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