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Vampir zum knuddeln

von

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Hilfe von Aussen

"Lady Intera?" "Ja?" Integra blickte zu den am Bett stehenden Walter. Er deute auf den Vampir, der seine Arme um Integra geschlungen hatte. Sie hingegen lag auf dem Bauch, hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt und schien die ganze Zeit die Decke angestarrt zu haben. "Er schnarcht ja garnicht," bemerkte der Butler des Hauses. "Ja, das wundert mich auch. Bis vor einer halben Stunde hatte er noch die ganze Nacht ein Konzert geschnarcht, ganz für mich allein. Toll, nicht wahr?" Er merkte, dass ihre Stimmung einen neuen Tiefpunkt erlangt hatte. "Ich will sie ja nicht hetzten, aber sie treffen sie nacher noch mit Maxwell. Es wäre nicht angebracht dort im Pyjama aufzutauchen". Das hatte sie ganz vergessen. "Na dann mal los". Sie lächelte gequält und befreite sich von Umarmung und Decke.
 

Sonne schien ihr ins Geschicht. "Herrlich." Sie schloss kurz die Augen und biss dann von ihrem Brötchen ab. Es hatte leider nicht die Zeit gereicht Zuhause etwas zu sich zunehmen. Zum Glück war der Ort des Treffens ein Cafe und schnell konnte das Frühstück nachgeholt werden. Walter saß an der Theke und trank- wie sollte es anderes sein- Tee. "Guten Morgen, Lady Hellsing!" Sie drehte sich um und blickte zu Enrico Maxwell hoch. Hinter ihm stand Vater Renaldo, der nach einem Wink von Maxwell, Walter an der Theke Gesellschaft leistete. Peinlicherweise hatte sie gerade herzlich von ihrem Brötchen abgebissen und hatte den Mund voll. Sie versuchte schnell zu kauen, schluckte es aber dann im Ganzen runter. "Guten Morgen." Maxwell grinste: "Es scheint Ihnen zu schmecken." Sie nickte und deutete auf den Stuhl vor sich. "Setzten Sie sich. Ich werde nicht jünger und ich habe nicht ewig Zeit oder wollen sie sich im Stehen unterhalten." Sie schob den Rest des Brötchen in den Mund. Er kam ihrer Auffoderung nach und setzte sich gegenüber der munter kauenden Person. Nachdem sie runtergeschluckt hatte und an ihrem Kaffee nippte, fing das Gespräch an. "Hatte Sie denn keine Zeit in Ruhe zu frühstücken oder war der Termin zu früh angesetzt." Er grinste immernoch. Er war besster Laune und lies die sich nicht von irgendjemanden nehmen, selbst von Integra nicht. Sie winkte ab. "Keineswegs. Zurzeit ist das nur so eine Sache mit dem Schlafen und Aufstehen bei mir, aber ich wüsste nicht, was sie das anginge." Er hakte aber trozdem nach. "Sie sehen aber nicht gerade aus, als ob sie viel Schlaf bekommen haben." Er lächelte. "Vielen herzlichen Dank." Murrte sie. "Das soll jetzt nicht angreifend sein, nur die Augenringe sprechen Bände. Darf man erfahren was Ihnen den Schlaf raubt? Ist es die Arbeit? Zurzeit ist es bei uns in Italien sehr schlimm, das war auch mein Anliegen." Sie stützte ihren Kopf auf einen ihrer Arme. Sie gab auf denn sie war zu müde, um gegen Maxwells gute Laune anzukämpfen. Warum ausgerechnet heute muss der so drauf sein. "Sie sollten lieber nicht nach wer fragen." "Wie meinen?" Er blickte sie etwas verwirrt an. "Das ist eine lange und vor allen Dingen bescheuerte Geschichte, die sie nicht zu interessieren hat." Wieder lächelte er sie an. "Nun, es ist ein wunderbarer Tag hier, im sonst so regnerischen London. Ich habe heute sowieso nicht mehr viel vor und mich würde es schon sehr interessieren, was sie so plagt oder wer sie plagt." Integra winkte den Kellner zu sich. "Nun, das könnte länger dauern. Was wollen sie trinken? Ich lade sie ein."
 

Sie erzählte ihm wie es dazu kam, dasa ihr Vampir in ihrem Bett schlief, die Konferenz und ihre Folgen, das Gespräch mit Walter und das Gespräch zwischen ihr und Alucard am gestrigen Abend und die Nacht, wo sie aufeinmal durch ihn geweckt wurde, weil er nicht einmal versuchte, leise zu sein. Was wohl die Rache für die Aufträge war. "Und er schnarcht wirklich sehr laut?" "Ja und jetzt fangen Sie bitte nicht an zu lachen, wie Walter und die alten Männern des Round-Table. "Nein ,nein das werde ich bestimmt nicht tun." Fragende Blicke. "Sie wollen mich verarschen. Sie sind dafür einfach zu gut gelaunt." "Nein keineswegs will ich sie verarschen. Ich stamme aus armen Verhältnissen. Ich musste das Bett mit meinen zwei älteren Brüdern teilen. Sie fächteten untereinander immer den Kampf aus, wer am lautesten schnarchen konnte. Ich kann mich voll und ganz in Ihre Situation reinversetzten." "Ohh!" "Und nicht zu vergessen ist Anderson. Auf dem Flug hierhin, hätte ich ihn am liebsten aus dem Flugzeug geschmissen. Der schnarcht für mehrere. Schrecklich mit ihm dann zu reisen, wenn man sowieso so wenig Schlaf bekommt." "Anderson schnarcht?" Sie war sich nicht sicher, ob er es jetzt ernst meinte oder sich nur über sier lustig machte. "Ja. Scheint wohl so, dass alle, die nicht gerde alle Tassen im Schrank haben, einen Drang zum laut Schnarchen haben." "Anderson ist also auch hier in London?" Ihr war gerade eine Idee gekommen. "Ja, warum fragen Sie?" "Könnt ich mir den für heute Abend ausleihen?" "Hä?" Er blickte sie skeptisch an. "Sie kennen doch unsere beiden Schnarcher. Sie unternehmen doch so gerne etwas zusammen. Lassen wir sie heut' Abend im Park spazieren gehen um sich die Beine zu vertreten, sich gegenseitig die Schädel einhauen, sich über Sport unterhalten, sich beleidigen und die Landschaft genießen. " Sie grinste wie es Alucard hätte nicht besser machen können. Maxwell ging ein Kronleuchter auf. "Ah! Eine fantastische Idee. Da wird sich Anderson sehr darüber freuen. Ihr liebt es doch so die Natur an zuschauen." "Alucard wird seinen Spass haben." Zustimmendes Nicken. "Nun gut, heute Abend werde ich Anderson so um 11 Uhr in den Park schicken." "Gut und ich werde Alucard hinschicken." Zufriedenes lächeln beider Parteien. "Nun hätte ich da eine Frage. Eigentlich wollte ich heute mit Anderson ins Kino, da er aber mit Alucard kämpfen soll, wird er wohl kaum noch in einen Film gehen. Er hat da so seine Rituale, die er vorher macht. Ich wollt' sie fragen, ob Sie mich nicht begleiten können? Natürlich nur wenn es die Arbeit erlaubt." Sie musste kurz überlegen. Wenn er heute Abend auch noch so gut drauf war, dann wäre es eigentlich nicht so schlecht. "Ja, eine willkommende Abwechselung. Nur seien Sie mir nicht böse wenn ich einschlafe." Beide fingen an zu lachen. Walter und Vater Renaldo blickten erst zu ihren Vorgesetzten, dann zu den jeweiligen anderen. Auf beiden Seiten nur ratlose Blicke. "Es scheint bis jetzt gut zu laufen." meinte Walter lächelnd. "Wollen wir hoffen, dass die beiden Dickschädel weiterhin keinen Blödsinn machen." Wie wahr, wie wahr." Beide seuftzten gleichzeitig. Maxwell und Integra unterhielten sich danach nur noch über die Vampirjagt. "Wir treffen uns dann heute Abend vor den Kino." Er reichte ihr die Hand. "Jawohl!" Ein Lächeln und er ging mit einem ratlosen Vater Renaldo im Schleptau. Walter sah verdutzt zu seiner Geldgeberin: "Kino?" Sie lachte. Nun war Walter erst recht verwirrt. Sie ging Richtung Auto und rief zu Walter herüber: "Jeb, Maxwell traut sich nicht allein in Bambi."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-06-17T14:02:21+00:00 17.06.2005 16:02
*drop*
Maxwell? Nett? Uiiii... *ganz erstaunt sei*
Dabei ist er doch so ein Fanatiker... na ja, ist ja deine FF, und außerdem auch ne nette Abwechslung^^
Ach übrigens: Ich traue mich auch nicht alleine in Bambi^^ *grins**lol*
Von: abgemeldet
2005-06-17T13:27:57+00:00 17.06.2005 15:27
Hehehe.... *sichtotlacht* Die FF ist echt toll, ganz mein Geschmack. Alucard und Anderson schnarchen.... *gg*

Bin ja gespannt wie's weitergeht!

Ryoko-chan
Von:  Integra-sama
2005-06-12T13:43:36+00:00 12.06.2005 15:43
Was soll ich denn von dieser Verbindung mit dem Feind halten? Ich weiss nicht...^.^ Na mal sehen wie es weiter geht!
Mfg, Integra-sama


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