Zum Inhalt der Seite

Wenn es anfängt zu regnen....

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neuer Anfang?

Hi!

So, der nächste Teil ist da!

Ich wollte mich noch mal ganz herzlich für die lieben Kommis bedanken ^^ *sich verbeug*

Jaja, Easylein. Daran, was Genzo damals zu Ruffy gesagt hat, habe ich auch gedacht ^^. Wenn die sich

begegnen sollten, gibt's krach ^^"

Jetzt geht's weiter:
 

-------------------------------------------------------------------------------------
 

Ein neuer Anfang?
 

"NAMI!!! HIER DRÜBEN!", schrie Nojiko. Ihre jüngere Schwester drehte sich ruckartig um und staunte

nicht schlecht, als einer ihrer besten Freundinnen ihr schon in den Armen lag. "Nojiko, ich bin so froh

dich zu sehen. Du kannst dir kaum vorstellen, wie ich dich vermisst habe!" flüsterte Nami ihrer

Schwester ins Ohr. "Doch, das kann ich", gab diese zurück. So standen die Beiden einige Minuten da,

hatten ein paar Freudentränen in den Augen, bis Nojiko sich aus der Umarmung löste. "Lass dich

anschauen. Du siehst einfach klasse aus. Hast dich in den letzten Monaten kaum verändert" "Danke, du

siehst aber auch nicht schlecht aus", erwiderte Nami grinsend. "Aber was machst du eigentlich hier? Wo

sind Ruffy und Co. und warum bist du jetzt schon wieder zurück. Ich hätte dich erst wieder in

mindestens 2 Jahren hier erwartet!"

"Das ist eine lange Geschichte", seufzte Nami. Sie wusste, dass sie danach gefragt werden würde, doch

sofort nach ihrer Ankunft... Sie fühlte wieder ein Stechen in der Brust. Musste ihre geliebte Schwester

sie gerade jetzt daran erinnern. Nun ja, sie konnte es ja nicht wissen. "Komm, lass uns nach Hause

gehen und ich erzähl dir dort alles!"
 

"Oh mein Gott!", sagte Nojiko nur immer wieder. Sie konnte immer noch nicht glauben, was sie Nami

angetan hatten und Nami war auch noch schwanger von Ruffy. Sie hatten am Anfang alle einen so

wunderbaren Eindruck hinterlassen. Ruffy hatte Arlong besiegt und Kokos aus der Schreckensherrschaft

befreit. Es hatte so gewirkt, als würden sie alles für Nami tun. Doch, dass die Strohutbande sie einfach

auf einer kleinen Insel ,aussetzten' würde, ohne einen Kommentar, hätte Nojioko sich nie träumen

lassen. Geschockt reichte sie Nami ein weiteres Taschentuch. > Wie konnten sie ihr das nur antun <

dachte sie wütend. "Wenn ich die erwische, dann werde ich denen allen einzeln den Hals umdrehen!"

zischte sie. "Das wirst du leider nicht können, denn vorher werde ich sie alle in Fetzen gerissen haben",

gab Nami zurück. "Ok, du hast eher ein Recht darauf, aber lass mir wenigstens einen über!"

"Na ja, aber nur einen", sagte Nami und konnte wieder lächeln.

"Hey, Nojiko. Ich bin's. Soll ich dir.... Nami?", hörten sie eine männliche Stimme sagen. "Genzo!", rief

Nami und eh' er sich versah schlangen sich auch schon zwei Arme um seinen Hals. "Nami, was machst

du denn hier? Wie bist du... du siehst ja ganz verheult aus, was ist passiert?"

"Setz dich erst einmal Genzo. Es ist eine lange Geschichte", sagte Nojiko. "Na, wenn du meinst",

erwiderte er und pflanzte sich mit Nami aufs Sofa.
 

"Es tut immer noch sehr weh!", sagte Nami, nachdem sie die Geschichte ein zweites Mal erzählt hatte.

Sie wunderte sich, dass sie es noch mal hatte erzählen können, doch noch einmal würde sie das jetzt

bestimmt nicht schaffen. Sie war sehr erschöpft von der Reise. > Wenn es nur das wäre < dachte sie.

"Ich weiß auch nicht, warum sie das getan haben. Tagelang habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen,

doch zu einem Entschluss bin ich immer noch nicht gekommen. Ich... weiß auch nicht...", eine einsame

Träne huschte ihre Wange herunter. "Ich... ich weiß doch auch nicht... was ich machen soll. In mi... mir

ist diese furchtbare Leere. Ich kann nicht dagegen ankämpfen, versuche sie zu verdrängen,... doch sie

kehrt immer wieder, immer wieder.. es..." Ihre Stimme ging in einem Schluchzer unter. "Komm her

Nami", sagte Nojiko und drückte ihre Schwester fest an sich. "Da... Danke", sagte diese. "Es schmerzt

nur so sehr... immer und immer wieder sehe ich dieses Gesicht vor mir, von ihm. Er... Er steht im Regen

und lächelt mich an. Sein Mund,... seine Augen, sein ganzes Gesicht strahlt Liebe aus. Dann

verschwindet er wieder und plötzlich taucht er wieder auf. Aus dem Regen und jedes Gefühl von Liebe

schwindet dahin. Die ganze Liebe fließt an meinem Körper herunter, so wie der Regen in dem wir

stehen. Dann geht er wieder, endgültig... für immer..." brachte Nami unter ihren vielen Tränen hervor.

"Sch, ist ja gut... Alles wird wieder gut!"

"Ich bring den Kerl um!", murmelte Genzo. "Wisst ihr noch, was ich damals zu ihm gesagt habe? Ach, da

wart ihr ja gar nicht dabei!"

"Was hast du denn zu ihm gesagt Genzo?", fragte Nojiko.

"Es war nach dem Sieg über Arlong. Ich stand bei Bellemere am Grab und hab ein bisschen mit ihr

geredet. Plötzlich kam Ruffy. Hat glaube ich etwas zu essen gesucht. Auf jeden Fall habe ich ihm

gesagt, wenn er Nami unglücklich mache, würde ich ihn umbringen."

Für einige Minuten herrschte Schweigen unter den Dreien bis Nojiko die Stille brach. "Nami, du hast

doch bestimmt eine lange Reise hinter dir. Oben steht noch das alte Bett. Wenn du möchtest kannst du

diese Nacht dort schlafen. Du kannst auch für immer hier bleiben, wenn du willst. Doch das lass uns auf

einen anderen Tag verschieben. Am Besten gehst du jetzt erst einmal schlafen, oder?"

Erst jetzt bemerkte Nami, wie müde sie war. Die letzten Tage waren anscheinend anstrengender

gewesen, als sie gedacht hatte. Sie verabschiedete sich noch von Genzo, der versprach morgen wieder

zu kommen und ging dann langsam ins Schlafzimmer.

Doch sie dachte noch gar nicht daran jetzt schlafen zu gehen. Auch wenn sie müde war, wollte sie noch

etwas Wichtiges erledigen. Einen Brief an Miyoko schreiben. Ihr alter Schreibtisch befand sich noch in

dem Raum und so machte sie sich ein paar Kerzen an und fing an zu schreiben:
 

Liebe Miyoko,
 

wie geht es dir? Ich hoffe gut und hoffentlich ist es in deinem Haus nicht zu ruhig. Wie wäre es

eigentlich, wenn du dir mal einen Hund oder eine Katze anschaffen würdest?

Ich bin vor ungefähr 2 Stunden auf Kokos angekommen und befinde mich nun in meinem Zimmer. Es

ist wunderschön wieder zu Hause sein, auch wenn ich dich schon sehr vermisse. Meine Schwester hat

mich herzlich bei sich aufgenommen. Ich habe auch schon wieder einen alten Freund getroffen.

Vielleicht hatte ich dir in den Tagen, in denen ich bei dir war, von ihm erzählt. Sein Name ist Genzo.

Auch er hat sich sehr gefreut mich wieder zu sehen. Morgen werde ich erneut zum Arzt gehen und

mein Kind untersuchen lassen. Erst jetzt merke ich, wie anstrengend die letzten Tage wirklich für mich

waren und was für eine psychische Belastung das Alles für mich war, ist und sein wird. Natürlich werde

ich dir sofort ein Foto von meinem Kind schicken, wenn es auf der Welt ist. In den Tagen, wo ich auf See

war, habe ich sehr oft über den Namen für mein Kind nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen,

falls es ein Mädchen wird, es Aiko zu nennen. Die Bedeutung dieses Namens ist Kind der Liebe. Ich

würde gerne wissen, was du darüber denkst.

Ich wollte mich in diesem Brief auch noch einmal für deine Gastfreundschaft bedanken. Ich weiß es sehr

zu schätzen und wenn du einmal in Nöten bist, zögere nicht und schreib mir. Du kannst mir natürlich

auch einfach einen Besuch abstatten.

Was ist denn in den vergangen Tagen alles so passiert? Gibt es irgendwelche Neuigkeiten? Hast du

vielleicht einen interessanten Mann kenne gelernt? Man weiß ja nie ^.-

Bitte antworte mir so schnell wie möglich.

Alles Liebe,

Nami
 

Nachdem sie den Brief zu Ende geschrieben hatte, kramte sie noch einen alten Briefumschlag hervor,

klebte eine Briefmarke drauf und legte sich den Brief so bereit, dass sie morgen auch nicht vergessen

würde ihn ab zu schicken. Jetzt doch von Müdigkeit geplagt zog sie sich schnell ein Nachthemd über

und ging zu Bett.
 

"Na, gut geschlafen?", vernahm Nami die Stimme ihre Schwester, als sie die Treppe hinunter stieg.

"Ja...", murmelte sie nur und ließ sich auf den Stuhl plumpsen. "Ach, immer noch so ein Morgenmuffel

wie früher", grinste Nojiko und reichte Nami ein Brötchen. "Na, immer noch so frech wie früher?", gab

Nami zurück und schnitt das Brötchen auf. "Hehe, ich bin froh, dass du wieder da bist. Es ist schön

wieder mit jemandem zusammen zu leben."

"Hm... ich freu mich auch, dass ich wieder hier bin", sagte Nami. "Ich wollte heute zum Doc. Willst du

mitkommen?"

"Zum... Zum Doc?"

"Ja, du weißt doch, dass ich schwanger bin!"

"Ja ja, das weiß ich. Aber, nun ja, es gibt da noch etwas, was du wissen solltest Nami..."

"Was denn?"

"Weißt du, der Doc ist tot. Er ist vor zwei Monaten verstorben..."

"Er ist was?", fragte Nami ungläubig. "Ja, an einem Herzinfarkt. Tut mir Leid, dass ich es dir noch nicht

früher gesagt habe, aber ich dachte du hättest schon genug durch gemacht und..."

"Ist schon ok." unterbrach sie ihre Schwester. "Wo ist denn das Grab von ihm?"

"Neben Bellemeres..."

"Das hab ich mir ja schon gedacht", grinste Nami. Doch Nojiko wusste, dass der Tod vom Doc sie mehr

mitnahm, als sie vorgab. Wahrscheinlich wollte sie einfach nicht noch mehr Trauer empfinden. "Und wer

ist der neue Arzt?"

"Es gibt keinen. Wenn jemand ernsthaft krank ist, muss er auf eine der Nachbarinseln fahren. Kleinere

Wehwehchen muss jeder selbst behandeln. Du musst wohl oder übel dein Kind ohne einen Arzt zur Welt

bringen. Es ist zu gefährlich zur Nachbarinsel zu fahren. Du könntest entdeckt werden! Ich werde dir

natürlich helfen."

"Ja, in Ordnung. Gut, dann werde ich mich jetzt mal auf den Weg machen. Ich muss noch den Brief an

Miyoko einwerfen."

"Aber du hast doch kaum was gegessen."

"Ich nehme mir ein Brötchen mit.", sagte Nami nur noch, bevor sie sich den Brief von ihrem Schreibtisch

schnappte und in die Stadt ging.
 

2 Wochen später
 

"Hey Nami, lass mal einen Moment von der Arbeit ab. Außerdem bist du schwanger! Es ist gerade ein

Brief für dich angekommen. Ich glaube er ist von dieser Miyoko", sagte Nojiko zu ihrer jüngeren

Schwester und warf ihr einen Briefumschlag zu. "Ich weiß auch, dass ich schwanger bin. Aber ich kann

einfach nicht still sitzen", sagte Nami, bevor sie sich an den Gartentisch setzte um den Brief zu lesen.

>Immer Hummeln im Hintern < schmunzelte Nojiko. Als nach zehn Minuten keine Reaktion von Nami

kam, wandte sich Nojiko ihr zu. "Was hast du denn?", fragte sie. "Lies...", erwiderte Nami nur und hielt

ihr den Brief hin.
 

Liebe Nami,

ich bin froh, dass du gut bei dir zu Hause angekommen bist und es keine Komplikationen mit der

Marine gab. Mir geht es sehr gut. Zu deiner Idee mit der Anschaffung eines Haustieres: Daran habe ich

auch schon einmal gedacht, aber ich habe leider eine Tierhaar Allergie.

Ebenfalls freue es mich für dich, dass du bei deiner Schwester aufgenommen wurdest und auch schon

alte Freunde getroffen hast. Ich hoffe, dass mit deinem Kind alles in Ordnung ist. Den Namen Aiko finde

ich sehr passend. In den Tagen, in denen du bei mir warst, hast du mir ja gesagt, dass du Ruffy immer

noch liebst. ,Kind der Liebe' passt da sehr gut!

Nein, ich habe leider keinerlei Bekanntschaften mit netten Männern in meinem Alter gemacht, aber

dafür mit einem anderen, interessanten Mann.

Einen Tag bevor dein Brief eingetroffen ist, habe ich Besuch von ihm bekommen. Herr Marquadt. Er

fragte nach dir, denn er habe Mitteilungen, die deine Familie betreffen würden. Natürlich habe ich ihn

erst einmal rein gebeten. Er hat mir erzählt, dass das Kind, welches meinen Eltern damals auf tragische

Weise verloren hatten, du seihst. Das heißt, dass wir Schwestern sind. Ich kann mir schon dein Gesicht

vorstellen, was du gerade machst, aber es stimmt. Wir sind Geschwister. Leider hattest du keine Zeit

mehr unsere Eltern kennen zu lernen. Herr Marquadt ist unser Onkel. Er wohnt am Rande des East Blue.

Ich habe ein Foto von unseren Eltern beigelegt und seine Adresse hinten drauf geschrieben. Vielleicht

hat er ja auch Informationen zu deiner ,Schwester'. Ich wollte dich auch noch etwas fragen. Du weißt ja,

dass ich immer sehr einsam in meinem großen Haus lebe. Da sich ja herausgestellt hat, dass wir

Schwestern sind, wollte ich dich fragen, ob ich nicht vielleicht zu dir ziehen könnte. Dir steht natürlich

auch ein Teil des Erbes zu.

Ich hoffe, dass du mir schnell zurück schreibst. Und mach den Mund endlich zu, sonst kommen Fliegen

rein. Es entspricht alles der Wahrheit, was du gerade gelesen hast.

Bitte antworte schnell.

Liebe Grüße,

Miyoko Marquadt
 

Langsam drehte Nojiko ihren Kopf in Richtung Nami und die Beiden Schwestern starrten sich ungläubig

an.
 

-------------------------------------------------------------------------------------
 

So, das war's.

Hoffe der Teil hat euch gefallen. Ich bin jetzt so gerade bei der Hälfte meiner FF angekommen. Also es

kommt ungefähr noch mal so viel.

Ich scheib aber erst die nächste Hälfte, wenn ich auch gaaaaaaaaaaaaaanz viele Kommis bekomme. Egal

was. Ich nehm auch Morddrohungen, Heiratsanträge und so Sprüche wie "Ich will ein Kind von dir" oder

so ^^°

*noch mal alle knuffz*

bye bye Nami



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  nami110
2005-06-12T15:57:38+00:00 12.06.2005 17:57
war wein super kapitel :D
Von: abgemeldet
2005-05-18T21:18:13+00:00 18.05.2005 23:18
hehe irgendwie hab ich mir schon gedacht dass sie beiden geschwister sind in deiner ff.. hast das ja auch n bissl angedeutet nciht? *grins* also.. ich finds seeehr gut und hoffe dass es schnell weiter geht :P
Von:  Easylein
2005-05-18T19:15:52+00:00 18.05.2005 21:15
Hidiho! Erste! *freu*

Mal wieder ein supi guter teil und natürlich hörst du wieder an der besten Stelle auf *smile*

Ich hab mir das schon fast gedacht, das Nami ihre Schwester sein könnte. Und ich möchte endlich mal gerne erfahren, warum die Jungs sie da ausgesetzt haben ! *quengel*

Hau rein, ich freu mich schon wahnsinnig auf den nächsten Teil *g*

*knuffz* Easy


Zurück