A Kyo and Shinya rekishi

Kapitel2

So.....und hier dann auch eeeeendlich kapitel 2 >.<

GOMEN NASAI das es so lange gedauert hat!

Aber ich hatte ellen lang pc verbot und naja....

Aber jetzt ist es endlich da.

Freu mich natürlich wieder total übet Kommis ( vor allem über kritik und ratschläge )!

Ich laber auch schon wieder viel zu viel.

Also hier dann das zweite kap:

PS: ist ein bisschen kurz geraten *drop* aber ich dachte es wer günstiger hier auf zu hören.
 

Kapitel 2
 

Der nächste Tag brachte tiefe graue Wolken und als der kleine Blondschopf morgens, viel zu früh für seine Verhältnisse, immerhin waren Ferien und erst knapp 10.00Uhr, erwachte und ans Fenster trat musste er feststellen das der Regen wohl nicht mehr lange auf sich warten lies. War das Schicksal? Ein schlechtes Omen? Immerhin hatte es an dem Tag als sie sich das erste mal sahen auch geregnet und in den Tagen die zwischen ihrem zusammentreffen und heute lagen hatte fröhlicher Sonnenschein geherrscht. Normalerweise mochte Kyo den Regen..... ja, und eigentlich hatte er es genau diesem auch zu verdanken Shinya "kennengelehrnt" zu haben. Also schüttelte er diesen Gedanken von sich, an schlechte Omen hatte er schließlich eh nie geglaubt. Wieso also heute? / macht der Typ mich etwa schon so verrückt?/

Er beschloss aufzustehen und sich erst einmal einen Kaffee zu machen. Einschlafen konnte er jetzt eh nicht mehr und nach einem flüchtigen Blick auf seinen Wecker stellte er auch fest das Toshiya schon außer Haus war und er dieses somit für sich hatte. Gedankanverlohren schlurfte er den Flur entlang, in die kleine, aber gemütliche Küche und stellte sich einen Kaffee. Fast schon so eine art allmorgendliches Ritual.
 

Um halb drei schließlich, 2 Tassen Kaffee, eine Dusche und doch noch einmal ein wenig schlaf ( er war auf der Couch wieder eingeschlafen als er beschlossen hatte ein wenig Fern zu sehen) später raste der blonde Zwerg in aller Hast durchs ganze Haus und suchte etwas passendes zum anziehen. / waaaa, wie konnte ich nur auf der Couch wieder einschlafen? / schollt er sich in Gedanken selbst und raufte sich genervt die Haare. Schnell schlüpfte er in eine dunkelblaue Jeans und ein leicht durchschimmerndes Hemd und stellte mit einem kurzen Blick in den Spiegel fest, dass man das so lassen konnte. Zum schminken blieb keine Zeit mehr, worüber sich der kleine tierisch aufregte, also kämmte er sich noch schnell durch die etwas längeren Haare, die heute mal nicht in alle Richtungen abstanden, denn auch dafür war keine Zeit geblieben, schlüpfte in seine Schuhe, nahm sich doch noch schnell eine Jacke mit und verlies fast fluchtartig das Haus. Als er draußen war war er schon wieder froh die Schminke heute weg gelassen zu haben. Sie wehre eh nur wieder verlaufen und abgesehen davon das er nicht immer mit verlaufener Schminke vor Shinya stehen wollte war das, wie er fand, auch ne Riesen Schweinerei, da er das letzte mal zuhause feststellen musste, das vereinzelte schwarze Tropfen auf sein weißes Hemd gefallen waren und sich nicht so leicht wieder rauswaschen ließen.

Viertel vor drei. Wie lange würde er zum Einkaufzentrum brauchen? Normalerweise benötigte er etwa 35 Minuten zu Fuß (was bei seinen kleinen Füßen ja auch kein Wunder war >.<). Also entschloss er sich den Weg lieber im halblauf zurück zu legen.
 

Er kam genau 3 Minuten zu Spät. Aber Shinya war noch immer nicht da. Zuerst schoss ihm durch den Kopf, das er es vielleicht vergessen hatte oder nie wirklich vorgehabt hatte zu kommen. Doch dann entschied er sich im Schutz des Einkaufzentrums doch noch zu warten. Vielleicht hatte Shinya ja nur die strecke etwas unterschätzt oder...... oder er hatte sich verlaufen? Immerhin kannte er sich hier nicht aus. Und was einem 13 Jährigen hübschen Jungen, der dazu noch aussah wie ein Mädchen hier alles passieren konnte wollte er sich erst gar nicht vorstellen. Nein, sicher Japan war wesendlich gefährlicher und das hier noch nicht einmal eine Großstadt, aber man weis ja nie was für kranke perverse um einen herrumm leben, oder?

Kyo lachte in Gedanken trocken auf. Selbst WENN dem 13 Jährigen irgendetwas passiert war, wieso sollte gerade er sich Gedanken darum machen? / vielleicht weil du gerade hier stehst und auf eben diesen 13 Jährigen wartest?/ sagte seine innere Stimme schnippisch.

Kyo raufte sich, zum zweiten mal an diesem Tag, die Haare, ihm fiel erst jetzt auf wie nass sie waren, und schaute sich nach dem größeren um. Viel konnte er durch den starken Regen allerdings nicht erkennen, also lehnte er sich gegen eine Wand des Gebäudes und wartete. Er wollte gerade wieder gehen als ihm einfiel das er seinen Schlüssel gar nicht mitgenommen hatte! Er seufzte innerlich schwer auf. / Warum musste ich dieses Haus auch so fluchtartig verlassen?/. Er lehnte sich wieder zurück gegen den kalten und nassen Stein und entschloss sich schließlich dazu noch weiter zu warten. Nach Hause konnte er immerhin eh nicht.

Schon etwa 5 Minuten Später war er froh über sein warten. Eine blondhaarige Gestalt die langen Haare nach oben gesteckt und einen schwarzen Schirm in der Hand eilte auf ihn zu. Zuerst konnte er sie nicht richtig erkennen, wegen dem Regen und das es Shinya war wollte er im ersten Moment einfach nicht glauben. Aber er war es. Vor Kyo bremste er ab und fing sich sofort halb nach Luft japsend an zu entschuldigen:".....he...tut mir Leid! Wartest...du schon...lange? Ich hab mich total verlaufen....man was bin ich froh das dieses Einkaufszentrum...dieses leuchtend rote Schild da ...hat" Er wies mit dem Zeigefinger nach oben, wo ein großes rot leuchtendes Schild hing. Noch ein hörbares nach Luft schnappen und dann fragte er, nun weniger gehetzt klingend: " Wie geht's dir?" und setzte ein schiefes Lächeln auf. / überhaupt nicht schüchtern. Überhaupt nicht! Wie macht er das nur?/ fragte sich Kyo, antwortete mit einem " ganz gut, und selbst?" und blickte leicht schüchtern an dem jüngeren Vorbei. Der Anblick des größeren hätte ihn eh nur wieder verrückt werden lassen.

Aber natürlich wusste er auch, das er seinem Gesicht nicht immer ausweichen könnte.

Schön.

Nun hatten sie sich also getroffen, und nun?

Kyo blickte, die Hände tief in den Taschen versenkt, weiter am langhaarigen vorbei und hoffte, das dieser endlich etwas sagen würde.

Nach einiger Zeit schien auch Shinya die Stille für unangenehm zu halten und zog ihn munter ins Kaufhaus.

"draußen ist es doch eindeutig viel zu kalt!" meinte er dann und rieb sich demonstratief mit den Händen über die verschränkten Arme. Kyo nickte. / du solltest etwas sagen! / " ähm...was wollen wir machen?" fragte er und sah dem jüngeren dabei kurz ins Gesicht. Ein Fehler denn kaum einmal geschaut konnte er den Blick schon wieder nicht von diesem Anblick nehmen. Shins Lieder waren mit samptem Blau umrandet und seine schwarzen, noch länger wirkenden Wimpern bewiesen das er Wimperntusche aufgelegt hatte. Das ganze schien seine Augen noch wundervoller erscheinen zu lassen und hervorstechender. Seine Lippen waren geglosst und ein hübsches Lächeln zierte seinen Mundwinkel.

Kyo bemerkte nicht das sein Mund leicht offen stand, erst als er Shinyas Hand unter seinem Kinn spürte, die seinen Mund mit sachtem Druck nach oben schloss. Er grinste. "Bin ich so hübsch?" fragte er sich anscheint seiner Schönheit bewusst.

Kyo der sich selbst nicht mehr verstand und sein eigenes verhalten gerade zu missbilligte wand seinen Blick schlagartig vom jüngeren ab, schob leicht schmollend die Unterlippe etwas vor und schüttelte entschieden den Kopf.

Shinya lachte auf. "Und warum starrst du mich dann so an?" bohrte er. Er gab ihm einen Stoß in die Seite. " Und was wir jetzt machen solltest du doch eigentlich wissen! Immerhin wolltest du mich treffen, oder?".

Da hatte er Recht, musste sich Kyo eingestehen. Aber darüber hatte er tatsächlich gar nicht dachgedacht.

"können ja einfach so...n bisschen durch die Läden laufen" murmelte er dann, mehr zu sich selbst als zu Shinya , sah ihn darauf aber fragend an, sich diesmal mehr beherrschend. Shinya nickte aufmuntert, nahm ihn an der Hand ( was Kyo dazu verursachte einen erschreckten blick auf das Profil Shins zu werfen, von dem er gerade in irgendein Geschäft gezogen wurde, und dann einen schon fast ängstlichen auf ihre beide ineinander verschränkten Hände ) und beschloss seinem Vorschlag zu folgen und zu schauen was diese kleine Stadt so alles an Läden zu bieten hatte, denn dazu war er noch nicht wirklich gekommen, in der Zeit in der er jetzt hier war.

Kyo konnte seinen Blick nicht von ihren Händen abwenden, traute sich allerdings auch nihct sich aus der Hand des jüngeren zu entziehen. / er ist so unbekümmert und...naiv/ dachte Kyo vor sich her schweigend.
 

Der Tag hatte sich seinem Ende zugewandt und Kyo lag arme und Beine ausgestreckt auf seinem Bett, das Licht war noch an. Er dachte an den Tag zurück und ihm entfuhr unwillkürlich ein sampftes Lächeln, das er unmöglich im Stande war wieder aus seinem Gesicht zu verbannen.

Der hübsche blonde hatte ihn in eine ganze menge Mode und Klamotten Läden geschleppt und ihm jenes und dieses gezeigt. Kyo hatte nur immer wieder genickt und das ein oder andere Mal kurz etwas erwidert. Er kam sich zwar reichlich blöd dabei vor, aber als Shin ihn am ende ihres Treffen gefragt hatte wann sie sich wieder treffen würden / ihm scheint das ja selbstverständlich / hatte Kyo gedacht, war ihm das egal, denn offensichtlich schien der größere es nicht schlimm zu finden das er fast das ganze Treffen lang kaum etwas gesagt hatte.

Er erwachte erst aus seinen Gedanken, als es an der Tür klopfte. Kyo hob den Kopf und bedeutete dem Jenigen der vor seiner Tür stand, wahrscheinlich Toshiya, denn seine Eltern durften eigentlich noch nicht zu hause sein, sie waren ausgegangen, mit einem etwas lauterem grummeln einzutreten.

Toshiya öffnete die Tür und schloss sie sachte wieder hinter sich. Was Kyo im ersten Moment nicht verstandt, doch dann sagte Toshiya rasch und mit nicht so lauter Stimme wie sonst:" Unsere Eltern kommen gleich wieder...und ich möchte nicht das sie etwas von unserem Gespräch mitbekommen." Das verwirrte Kyo nun endgültig und er zog seine Augenbrauen zusammen. Mit was wollte sein Stiefbruder mit ihm reden?

Im nächsten Moment wurde es ihm klar, nämlich als Toshiya sich neben ihn im Schneidersitz auf das Bett sinken lies und zu warten schien das Kyo etwas sagte. / Shinya / Als nach einiger Zeit der Kleine blonde jedoch nichts gesagt hatte öffnete nun doch Toshiya seinen Mund:" Nun sag schon. Wo warst du heute, und wer war dieser junge der bei uns angerufen hatte?" Seine Stimme klang freundlich und vielleicht ein wenig neckisch. Kyo beschloss kurz und knapp zu antworten " n Freund". " Du hast keine Freunde" kam es von Toto. " Woher willst du das wissen?" fragte Kyo leicht aufgebracht. Er wusste wohin dieses Gespräch führen würde.

Und genau da kam auch schon die Frage die Kyo bereits erwartet hatte." N Freund, oder DEIN Freund?" Ein breites grinsen hatte sich über Totshis Gesicht gezogen. Bevor ihn sein älterer Bruder jedoch fragen konnte wie er nun wieder auf diesen Gedanken kam fügte er rasch hinzu " Ist doch nicht normal das jemand plötzlich nach hause kommt und 2 Tage lang total gespannt auf einen Anruf wartet und ein riesen Grinsen drauf hat wenn er eben diesen dann bekommen hat. Und es war unverkennbar die Stimme eines noch nicht so alten jungen..." Kyo murrte. " Also hast du einen Freund?" fragte Toshiya. " Nein, verdammt! Hab ihn in der Stadt kennen gelernt und er hat mich gefragt ob wir uns mal treffen können und weil ich nicht wusste was ich sagen sollte hab ich ihm meine Telefon Nummer gegeben"

Wenigstens zur hälfte Wahrheit.

" Hö? Du quatschst Menschen einfach so auf der Strasse an? Kyo, das kannst du mir nicht erzählen." Stichelte der jüngere.

" Hab ihn nicht angesprochen, er hat mich angesprochen" murmelte Kyo. / von wegen.... Und Toto? Doch anscheint quatsch ich tatsächlich irgendwelche Menschen auf der Strasse an.

Habe ich ja selbst noch nicht einmal gewusst/

" Na wenn das so ist" sagte Toshiya. " Aber du magst ihn" fügte er breit strahlend hinzu.

Woraufhin Kyo nur ein grummiges " Iss ganz nett" murrte. Fügte beim Blick seines Bruders aber schnell ein " aber ich kenn ihn auch noch nicht so gut und ganz bestimmt will ich nichts von ihm, was du jetzt denkst!" . Dessen war er sich selbst allerdings nicht so Sicher.

"Wie du meinst...Ah, ich glaube da kommen unsere Eltern. Ich geh zurück in mein Zimmer, Gute Nacht Kyo-chan!" Er piekte seinem Bruder in die Seite und Kyo versuchte sich zu beherrschen auf diese Anmerkung hin nicht auf den um einige Zentimeter größeren Jüngeren zu springen, sondern seine Wut auf ein feindliches knurren zu beschränken.
 

Kaum war sein Bruder aus dem Raum, und hatte das Licht ausgeschaltet, lag er wieder in seinem bett und dachte weiter nach. Diesmal schweiften seine Gedanken jedoch zu seinem Bruder. Solche Bemerkungen und Gedanken waren doch Typisch für ihn! Seitdem Kyo ihm erklärt hatte, das er sich sowohl in Mädchen als auch in Jungen verlieben könnte.

Er sah da einfach keinen so großen Unterschied. Liebe war Liebe und wenn sie da war, dann war sie da und würde sich auch nicht einfach so abschütteln lassen. Und wenn diese Person, in die er sich Verliebte nun einmal ein Junge war, dann war es so.

Ein, für ihn eigentlich logisches und schon immer da gewesenes Denken, was bei anderen jedoch nur allzu oft auf Unverständnis Stoß.

Damit hatte er sich abgefunden, auch wenn er so ein dämliches Denken der anderen nicht verstehen konnte. Immerhin konnte man doch nicht steuern in wen man sich verliebt, oder? Und da kommen die und sagen ihm das sie sich doch nie im Leben in einen Jungen verlieben würden! Er schüttelte Gedanklich den Kopf, und beschloss nun endlich zu schlafen.
 

Obwohl er vollkommen erschöpft und Müde war gelang es ihm nicht so schnell einzuschlafen wie er es gern gewollt hätte.

Seine Gedanken, die die ganze Zeit um alle möglichen Themen schweiften, ließen ihn nicht zur Ruhe kommen.

Es war schon weit nach 3 Als Kyo endlich seinen erholsamen Schlaf fand. Und als er einschlief wollte er nichts anderes als wieder aufzuwachen. Es war der Traum, den er besonders in letzter Zeit, immer wieder hatte und der selbst seine Träume von Shinya verdrängten.