Zum Inhalt der Seite

The Boy I love

Kap. 10 ist jetzt aktuell ^^!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hi,

alle miteinander. Hier ist ein neues Kap. von mir. Diesmal ist es auch etwas länger *freu*
 

Ich habe einen Betaleser gefunden! Ich hoffe er bereut es bis jetzt noch nicht den Job angenommen zu haben. Meine Rechtschreibung ist nämlich so was von mies *hust* Obwohl manche Sachen sieht man auch einfach nicht... an manchen Ecken hab ich mir nur die Hand vor den Kopf geschlagen und mich gefragt wie ich so einen Müll schreiben kann...
 

Ach jetzt hab ich genug geschwallt - hier mein neues Kap - ich hoffe es gefällt euch
 

C&C erwünscht!
 

PS.: Danke Danke für die lieben Kommis!

@der Narr: Das ist ein Kommi wie ich ihn mir wünsche ;)
 


 

Kapitel 4
 

Grausiges Erwachen
 

Mit gebrochenen Bewegungen stand er auf und ging raus. Er stieg in den gerade haltenden Bus und fuhr mit. Als er an einem Park vorbei fuhr, verließ er den Bus und ließ sich auf die nächste Bank fallen. Dort blieb Armin sitzen und starrte zu dem Briefkasten auf der anderen Seite.
 

Anna. Nichts anderes blieb ihm mehr übrig. Er konnte nur hoffen einen Nebenjob zu finden, damit er ihr und ihren Eltern nicht zu sehr auf der Tasche lag!
 

Müde erhob er sich, schrieb schnell ein paar erklärende Worte auf den Brief und schickte ihn auf die unbezahlte Reise zu Anna.
 

Eine Woche hatte er jetzt Zeit sich einen Nebenjob zu suchen. Eine Woche und Anna wäre da, so hoffte er zumindest.
 

Bibbernd, trotzt des warmen Sommers, rollte er sich zu einer Kugel zusammen und versuchte etwas Schlaf zu finden.
 

Etwas Nasskaltes in seinem Gesicht weckte ihn am nächsten Morgen. Armin schlug die Augen auf und blickte in zwei riesige, braune Augen.
 

"Waa!, ein Monsterhund!", erkannte er laut.

"Kein Monsterhund, sondern ein pink gefärbter irischer Wolfshund!", korrigierte ihn eine stark näselnde Stimme.
 

"Das, mein Freund, ist Bob. Ich habe ihn so genannt wegen meinem prüden Exfreund. Er wollt sich nie die Haare von mir färben lassen und als Schluss war, hab ich mir gedacht: >So jetzt färbst du Bob doch die Haare< oder besser gesagt das Fell.", näselte die Stimme weiter.
 

Der dazugehörige Mann, ebenfalls in leuchtend pink, wedelte dabei mit den Händen wild herum und das kleine Handtäschchen schlug glitzernde Harken.
 

"Was immer du bist, wenn du keine Arbeit für mich hast, hau ab.", nuschelte Armin verschlafen.
 

Vermutlich träumte er sowieso nur von diesem Wesen aus einer anderen, extrem anderen, Galaxie.
 

Wirsch zog er sich das Capi aus dem Gesicht, wuselte sich durch die und platzierte seinen Kopf gleich wieder auf der Parkbank.
 

"Ahhh, du bist ja gar kein Junge sondern ein Mädchen! Du solltest hier aber nicht liegen, das ist gefährlich!", sprach das pinke Männchen.
 

Mit einem Mal war Armin hell wach! Mit zornig blitzenden Augen fuhr er wieder hoch.
 

"Mädchen! Sehe ich aus wie ein Mädchen!? Das ist ja wohl die Höhe! Erst werde ich zusammen geschlagen, dann von meinem Vater als Tucke beschimpft, zuhause raus geschmissen und jetzt, jetzt werde ich als Weib bezeichnet! Jetzt reicht's aber mal gewaltig!", mit jedem Wort war Armin lauter geworden.
 

Das Pinke wich vor ihm zurück

"Ohh sorry, wusst' ich nicht, aber du...", der plötzlich nicht mehr näselnde Besucher aus der anderen Galaxie stoppte als er Armins Veilchen sah.
 

Der, die, das Pinke ließ sich mit einem Seufzen neben Armin sinken und fragte: "Hem... wie kann ich das jetzt wieder gut machen?"
 

Armin wusste nicht was er darauf antworten sollte und deswegen entschloss er sich, seinen Banknachbar böse anzufunkeln.
 

"Sagtest du eben nicht etwas) von wegen Arbeit? Und einen Schlafplatz könntest du sicher auch gebrauchen? Wie gut, dass ich beides anbieten kann!", wurde Armin von seinem Besucher angestrahlt.
 

"Wer? Wie? Was?", war das Intelligenteste, was ihm darauf einfiel.
 

Mit einem 1000 Volt Lächeln schnappte sich das erstaunlich starke Etwas den Jungen und schleifte ihn mit sich.
 

Armin wurde aus dem gemütlichen Park und weiter bis zu einem nahe liegenden Wohnhaus gezerrt.
 

"So Kleiner, jetzt komm mal rein in die gute Stube!", quietschte das Männlein vergnügt.
 

Jetzt etwas wacher entgegnete Armin mit gespielter Kinderstimme: "Meine Mama hat immer gesagt ich soll nicht mit Fremden gehen - also Pfoten weg!" Den letzten Teil zischte er gefährlich.
 

"Fremden? Wieso Fremden? Siehst du hier irgendwo einen Fremden?", leicht verwirt sah sich das schillernde Etwas um.
 

"Ich meine DICH! ICH kenne dich nicht, also nimm gefälligst die Pfoten von mir!", giftete Armin
 

"Wie mich? Aber jeder kennt mich! Ich bin Sven von der Seelenhotline! Also wirklich!", das etwas mit dem Namen Sven plusterte die geschminkten Wangen empört auf.
 

"Sorry, aber ich wusste schon immer, dass ich einen an der Klatsche habe - bis jetzt brauchte ich keine Hotline die mir das bestätigt!", fluchte Armin
 

"Wie? Ach ist doch auch egal! Du hast gesagt du brauchst Arbeit! Also wenn du nicht immer so eine Kratzbürste bist, kannst du für mich an der Hotline arbeiten. Und bis du was anderes gefunden hast, schläfst du einfach im Hinterzimmer!"
 

Armin schaute leicht verdattert. Seelenhotline? Hinterzimmer? Hatte er irgendwo etwas nicht mitbekommen?
 

Sven, der Armins Blick bemerkte, grinste leicht.
 

"Mausi!", näselte er "Wir Tucken müssen doch zusammenhalten! Na los komm, ich zeig dir alles!"
 

"Hey! Ich bin nicht schwul sondern sehe UNGEWOLLT so aus, klar!"
 

"Klaaar doch, Mausiii!", flötete Sven.
 

Armin wurde wild fluchend, kratzend und beißend in das Haus gezerrt, wo er auch gleich ein Schild mit der Aufschrift:
 

Kummer oder Sorge? Wir helfen gern - auch wenn's nur zuhören ist!

Sven's Sorgenhotline - wir hören gerne zu!
 

bewundern durfte.
 

Er wurde weiter in das Haus und durch eine Tür gezogen. Hinter dieser verbarg sich ein großer Raum mit etlichen Tischen, an denen einige Leute saßen und telefonierten.
 

Sven winkte wild und einige der Anwesenden erwiderten die Geste.
 

"Sven, wen hast du uns denn diesmal angeschleppt?", fragte eine hübsche Frau von einem der Telefonplätze aus.
 

"Das? Och das hab ich auf einer Parkbank gefunden", strahlend schnappte Sven sich die Kappe von Armin.
 

"Ist es nicht hübsch?"
 

Armin lief feuerrot an. Er mochte es gar nicht, so vor gezeigt zu werden, zumal er sich nicht wirklich als hübsch empfand. Er sah viel zu sehr wie ein Mädchen aus. Mal ganz davon abgesehen, dass das schillernde Etwas ihn mit "es" betituliert hatte.
 

"Sven du bist ein Idiot!", antwortete sie mit hörbarem Zorn in der Stimme.
 

"Was? Wieso denn?", fragte Sven sichtlich verdattert.
 

"Ich bin BLIND!", fauchte die Frau.
 

"Och, deswegen ist er trotzdem hübsch!", strahlte Sven erhellt.
 

"Schau ihn dir doch mal mit deinen Fingern an!", sprach er und schupste Armin auf den Schoß der Frau.
 

Sofort sprang Armin auf und funkelte den Besitzer des pinken Wolfshundes tödlich an.
 

"Was soll das!? Sehe ich aus wie eine Puppe, die alle begaffen müssen? Ich entscheide wer mich begaffen darf! Klar!?!", fauchte Armin zornig.
 

Die Frau begann laut zu lachen.
 

"Hey Sven, der ist mir mal sympathisch - er schnauzt dich gleich an, einfach toll!"
 

Armin sah verdutzt und Sven beleidigt zu ihr hin. Noch immer lachend streckte sie ihre Hand in Armins Richtung.
 

"Hi, ich bin Flora. Wunder dich nicht, hier haben alle 'nen kleinen Knacks weg. Aber gerade deswegen sind wir auch so gut!"
 

Armin nahm die Hand, schüttelte sie und stellte sich ebenfalls höflich vor.
 

"Ja wir sind die beste Seelenheilsorge weit und breit!", erklärte Sven mit kaum überhörbarem Stolz.
 

"Du kannst hier arbeiten und im Hinterzimmer schlafen. Zumindest so lange, bis du was anderes hast!", erklärte er noch.
 

"Wirklich?", fragte Armin sichtlich überrascht.
 

"Jaaa! Wenn ich so was süßes wie dich auf einer Parkbank liegen lassen würde, wäre ich ja ein totaler Idiot!", grinste Sven.
 

"Ich dachte immer, er wäre ein Idiot...", meinte Flora zu sich selbst.
 

Armin wurde erst rot bei Svens Kompliment und bei Floras Kommentar schlich sich ein fieses Grinsen mit in sein Gesicht.

Er wollte Sven gerade zurechtweisen und Flora zustimmen, als sich der Hotlinebesitzer eins der Telefone schnappte und sagte: "Svens Hotline - Sven persönlich am Aperrat - was liegt dir denn auf dem Herzen?"
 

Armin blieb nichts anderes übrig, als zuzuhören und mit seiner bissigen Antwort zu warten.
 

Sven redete ohne Punkt und Komma. Irgendwann wurde es Armin zu viel und er überrumpelte Sven und nahm diesem das Telefon ab.
 

"Hi, sorry, dass ich erst jetzt einschreite. Ich bin Armin. Ich schätze, du bist noch nicht viel zum Erzählen gekommen. Schieß mal los, ich hör dir zu!", sagte Armin freundlich zum Telefon.
 

Sven regte sich im Hintergrund auf, doch Flora lachte nur und hielt Sven davon ab, Armin wieder das Telefon weg zu nehmen.
 

Das Mädchen am Telefon erzählte von seinen Kummer in der Schule - dass es alle für zu dick halten würden, und so weiter.
 

Armin hörte aufmerksam zu, kommentierte das Eine oder Andere, und tröstete das Mädchen. Nach gut einer Stunde legte sie auf.
 

Armin strahlte Flora an: "Ich habe ein Leben gerettet!"
 

"War ihr Kummer so schlimm?" wurde er von einem Mann Mitte 40 gefragt.
 

"Nein, aber wenn sie noch länger Sven hätte ertragen müssen, hätte sie sich bestimmt die nächste Brücke gesucht, um runter zu springen!", antwortete Armin gemein grinsend.
 

Sven, der das mit gehört hatte fing wieder an rum zu mosern, wie gemein die Welt doch zu ihm sei.
 

Doch die umstehenden Leute klopften dem Brünetten zustimmend auf die Schulter und hießen ihn willkommen.
 

Besonderer Betadank geht an: Amolith



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-04-08T14:22:54+00:00 08.04.2005 16:22
Toll das Kapitel...das hast du ja komplett neu geschrieben.^.^b Gefällt mir sehr...auch wenn mir wie Flaminia Sven nicht so ganz geheuer ist.=^-^=
Da bin ich schon ganz gespannt auf die Fortsetzung.^-^
Von: abgemeldet
2005-04-05T14:23:14+00:00 05.04.2005 16:23
Also irgendwie ... ich weiß ja jetzt nicht, ob ich an Wahnvorstellungen leide, aber irgendwie kann ich mich an eine Fortsetzung von Kapitel drei erinnern, die so völlig anders ist als Kapitel 4 ... Hast du da was umgeschrieben, oder bin ich jetzt bei einer anderen Geschichte? o.O
Wie auch immer, bin schon gespannt wie es weiter geht. Sven ist mir zwar noch nicht so ganz geheuer, aber man wird sehen.
Und noch mal Danke, dass du mir gesagt hast, dass es weiter geht, hätte ich sonst wahrscheinlich nämlich nicht mitbekommen. ^^


Zurück