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The men are cruel, but man is kind.

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von

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Mission

Disclaimer: Keiner der hier handelnden Charaktere gehört uns und wir verdienen hier mit kein Geld.

Warnung: OOC, dark, etwas blutrünstig

Pairing: Crawford x Aya (Ran), eventuell noch weitere

Kommentar: Hier wäre der zweite Teil. Wie probieren wöchentlich einen neuen Part soweit fertig zu haben, dass wir ihn veröffentlichen können.
 

@Larian: Herzlichen Dank für deinen Kommentar und wir hoffen dieser Teil sagt dir ebenfalls zu.
 

@VorneIchHintenEr: Da du schon etwas zu bemängeln hast, könntest du uns ja genauer sagen, was dir nicht gefiel. Nur unter dieser Vorraussetzung ist es möglich effektiv an unserem Stil zu arbeiten.

Logischerweise ist die ganze Chose noch nicht sehr packend, da noch etliche Kapitel folgen werden und die Handlung aufgebaut wird. Aber dennoch scheinst du der ganzen Sache nicht allzu abgeneigt zu sein, da du an einer Fortsetzung interessiert bist. Dann wünschen wir dir, dass dieser Teil mehr deinem Geschmack entspricht.
 

Erklärung:

" " Sprache

// // Gedanken

* * Telepathie von Schuldig

# # telepathische Verbindung zu Schuldig

° ° Traumsequenz
 


 

~Mission 22.00 Uhr~
 

Die vier Assassinen hielten sich im Schatten eines nahstehenden Hauses versteckt und überblickten kurz die Lage.

Außerhalb des Gebäudes war nur wenig Sicherheitspersonal zu entdecken.

Omi checkte noch einmal den Plan der Einrichtung. Aya sah ihm dabei über die Schulter.

//Der Komplex ist groß...zu groß. Eine Trennung wäre nicht ratsam. Wenn sie die Anzahl der Sicherheitsleute erhöht haben, könnten wir in Schwierigkeiten geraten. //

"Bombay...", ertönte es ernst von Seiten des Rotschopfes.

Der Jüngere nickte kurz und begann dann mit seinen Ausführungen.

"Die wichtigsten Daten werden im Keller aufbewahrt." Er legte seinen Finger auf einen Punkt auf der Karte.

"Wir sollten in den zweiten Sektor eindringen. Dort befindet sich eine Treppe, die uns in das untere Stockwerk zu den Archiven führt. Ich nehme an, dass dieser Bereich stark bewacht wird."

Damit endeten die Ausführungen des Weiß.

Aya nickte. "Gut...wir bleiben zusammen. Keine Extratouren. Ich hoffe, ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt."

Yohji wusste genau, dass der letzte Satz auf ihn bezogen war. Bei ihrem vorherigen Auftrag war er für den Schutz Omis zuständig gewesen und hatte seinen Posten jedoch vernachlässigt, was zur Folge hatte, dass ihr Jüngster diesen Einsatz fast nicht überlebt hätte, wenn Aya nicht eingegriffen hätte.

Er sah mit festem Blick seinen Leader an, um ihm zu bestätigen, dass so etwas nicht noch einmal passierte.

"Dann los...!!!", zischte dieser.

Omi erlöste noch kurz die Kameras und das Sicherheitssystem von ihrem Dienst und die 4 machten sich auf den Weg.

Die Wachleute vor dem Gebäude waren schnell ausgeschaltet und sie drangen ohne Mühe in den zweiten Sektor ein.

Zügigen Schrittes und mit wachsamen Augen ging Aya voran, sein Katana stets kampfbereit mit der rechten Hand umschlossen.

All seine Sinne waren bis aufs Äußerste geschärft. Das alles hier war viel zu leicht. Wo war der Rest der Wachen?

Geräuschlos schlich er sich um die nächste Ecke und verharrte in seiner Bewegung.

Ein stark metallener Geruch stieg Aya in die Nase.

Vor ihm zeichnete sich das Szenario eines Massakers auf. 4 Paar ausdruckslose Augen sahen in seine Richtung.

Einem der Wachleute wurde der Bauch aufgeschlitzt und die Gedärme quollen aus der Bauchhöhle heraus.

Dem Nächsten war die Kehle aufgeschlitzt worden.

Einem weiteren wurde die Kleidung vom Leib geschnitten und einige Hautstücke dazu. Das Gesicht wurde bis zur Unkendlichkeit mit Schnittwunden versehen. Aus diversen Öffnungen tropfte noch das rote Blut gen Boden.

Hinter sich hörte Aya eine Person scharf Luft einziehen.

Sein Blick schweifte weiter über die Szenerie. An der linken Wand erblickte er, auf dem hellen Anstrich, einen großen Blutfleck. Unter diesem lag eine gekrümmte Gestalt, der anscheinend fast alle Knochen gebrochen wurden. Anscheinend wollte diese Wache über eine wenige Meter weit entfernte Sprechanlage Hilfe holen.

Ein Teppich aus Blut bildete sich unter den Körpern.

Ein angewiderter Ausdruck legte sich auf die amethystfarbenen Iriden.

"Schwarz", zischte Yohji.

"Ab jetzt müssen wir vorsichtiger sein", flüsterte Aya.

Die Vier durchquerten das Schlachtfeld und bei jedem Schritt erklang ein schmatzendes Geräusch. Nach kurzer Zeit hatten sie den Schauplatz hinter sich gelassen und nur noch ihre roten Fußabdrücke waren Zeugen ihrer Existenz.

Keine 3 Minuten später konnten sie noch einen weiteren Korpus erkennen. Die zusammengesunkene Gestalt lag keinen Meter von einem alarmanlagenähnlichen Mechanismus entfernt. Die Stirn der Wache lag auf dem kalten Boden. Nur das Loch im Hinterkopf und die dort herausgelaufene Flüssigkeit, ließ auf die Todesursache schließen.

Vor den 4 Assassinen war das Ende des Korridors zu erkennen. An der Tür war seitlich ein kleines Schild angebracht worden mit der Aufschrift "Archiv".

Aya überlegte scharf. Entweder sie waren bereits zu spät oder sie liefen gerade in eine Falle.

Doch dies mussten sie riskieren. Vielleicht hatte Schwarz sich nicht alle Daten unter den Nagel gerissen.

Die Informationen waren von großer Bedeutung für Kritiker. Sie mussten soviel wie möglich aus der jetzigen Situation machen.

Langsam traten sie an die Tür heran. Aya gab den anderen durch eine Handbewegung zu verstehen, dass sie sich zunächst im Hintergrund halten sollten. Er presste sich gegen die Wand neben der Tür und konzentrierte sich darauf, ob irgendwelche Geräusche in dem Zimmer zu hören waren.

Als er nichts vernahm, führte der Assassin seine Hand zu der Klinke und stieß die Tür auf.

Nichts...keine Spur von Schwarz. Auch die Aktenschränke sahen noch unberührt aus.

Mit wachsamen Augen betraten die restlichen Weiß den Raum und überprüften diesen nach irgendwelchen Fallen. Als alles gesichert war, fingen sie an die Aktenschränke zu durchsuchen.

Es dauerte auch nicht lange bis sie fündig wurden.

Omi durchblätterte eine der Akten.

"Ich glaube, ich habe das was wir brauchen." Er zeigte die Mappe seinem Leader, der sie kurz überflog und dann einsteckte.

"Gut gemacht... lasst uns von hier verschwinden."

Jedoch hatten sie in der Dunkelheit eine Tür übersehen. Aus dieser folgten ihnen nun amüsiert glitzernde Augenpaare.
 

Weiß rannte aus dem Gebäudekomplex heraus. Sie verfolgten ihren Weg, der sie direkt aus der Gefahrenzone bringen sollte und begannen sich schon in Sicherheit zu wiegen...

"Hey Kätzchen...", die Weißmitglieder erstarrten in ihren Bewegungen, "müsst ihr schon ins Bett oder warum habt ihr es so eilig?" die Stimme des Deutschen strotze vor Zynismus.

Ein Knurren entkam Yohji.

"Na, wer wird denn gleich so unfreundlich sein?"

"Mastermind.", sagte der Brünette mit möglichst neutraler Stimme.

"Blitzmerker."

Aya umschloss fest sein Katana und ging wie die Anderen in Kampfstellung.

Es gab leider keine Möglichkeit dieser Konfrontation aus dem Weg zu gehen.

"Es ist sehr zuvorkommend von euch gewesen die Arbeit für uns zu erledigen." Schuldig streckte seine Hand aus. "Könnten wir also das haben, was uns gehört?"

"Holt es euch doch.", knurrte Balinese.

"Wenn du es wünschst." Das Grinsen Schuldigs vergrößerte sich.

So etwas ließ sich der Telepath nicht zweimal sagen und stürmte voran. Yohji fackelte nicht lange und schleuderte seinen Draht nach dem Deutschen. Dieser wich nicht schnell genug aus und erntete eine kleine Schnittwunde auf seiner Wange, was ihn nicht gerade freundlicher stimmte.

Die Auseinandersetzung zwischen den beiden gab das Startzeichen für die Kämpfe.

Omi schleuderte einige seiner Darts zu Nagi. Dieser ließ sie in der Luft erstarren und lenkte sie zu dem Weißmitglied zurück. In der Zwischenzeit ging der Blonde allerdings in Deckung um Nagis Attacke auszuweichen.

Ken war mit Farfarello beschäftigt. Dieser schlug mit seinem Messer immer wieder nach dem Fußballer.

Der konnte den meisten Schlägen ausweichen, wurde aber immer mehr in die Enge getrieben.

Crawford hatte sich zunächst im Hintergrund gehalten und seinen Teammitgliedern den Spaß gelassen. Jedoch hatte er nicht vor mehr Zeit als nötig mit Weiß zu verschwenden, obwohl der Kampf vielversprechend werden dürfte.

Nun mischte sich auch Aya ein. Er hatte heute absolut keinen Nerv mehr dafür an den kleinen Spielchen der Schwarzmitglieder teilzunehmen. Nicht, dass es schon genug war, dass er einen sch*** Tag hatte...nein...da mussten natürlich auch noch diese egoistischen, selbstverliebten, viel zu sehr von sich eingenommenen Stümper in ihr Handwerk pfuschen.

Der Rotschopf war in einem Satz bei dem Amerikaner angelangt und zielte auf dessen rechte Schulter.

Gekonnt wich dieser aus und feuerte eine Kugel auf seinen Gegner.

Diese verfehlte den Japaner um Haaresbreite. Aya reagierte darauf nur mit seinen vor Wut lodernden Augen.

Crawford bedachte ihn mit einem amüsierten Lächeln. Jetzt konnte der Kampf richtig losgehen.

Wie er diese Augen liebte. Zwangen sie ihn doch zu mehr.

Aya startete einen erneuten Angriff, welchen der Amerikaner mit seiner Waffe abblockte und somit den Rotschopf etwas zurückstieß. Dieser machte eine halbe Drehung und trat Crawford die Waffe aus der Hand.

"Du lernst dazu, Abyssinian."

"Welche Ehre.", zischte dieser zynisch und setzte sich wieder in Bewegung.

Crawford warf einen kurzen Blick zur Seite auf sein Team.

Farfarello schien seinen Gegner gut in Schach zu halten. Sie hatten sich kaum von ihrer letzten Position entfernt. Der einzige Unterschied bestand darin, dass die Kleidung von Sibirian an einigen Stellen gerissen war und Blut aus den darunter liegenden Wunden quoll.

Im Allgemeinen war seine physische Verfassung allerdings noch gut.

Bei Nagi und Omi hatte sich die Lage stärker verändert.

Omi hing in der Luft und wurde von seinem Gegner stark gegen eine Häuserwand gedrückt.

Sein Gesicht war schon schmerzlich verzogen, als Nagi den Druck auf Omi mittels einer Handbewegung noch verstärkte.

Crawford gab dem Weiß noch 3 Minuten bis dieser das Bewusstsein verlieren würde.

Bei Schuldig und Yohji gab es nach kleineren Debatten auch noch weitere Kämpfe. Anfangs war Schuldig klar im Vorteil, jedoch konnte der Brünette die Führung des Kampfes bestimmen, nachdem Schuldig die Sache zu leicht einstufte und einen Fehler machte.

So zierten nun einige Risse die Kleidung des Langhaarigen. Diese entstanden durch das Einschneiden des Drahtes in den Stoff.

Langsam wurde Schuldig das Spiel leid und strafte Yohji mit einer Salve Kopfschmerzen, die diesen in die Knie zwangen. Die Lippen des Telepathen umspielte ein siegessicheres Lächeln, als er zu seiner Beute herabguckte.

Crawford richtete seinen Blick wieder auf seinen Gegner. Sein Team hatte die anderen klar unter Kontrolle. Es würde also nicht mehr so lange dauern, bis sie mit ihrem Auftrag fertig waren.

Er beschloss die Sache zu beenden und nutzte seine Gabe um den nächsten Schritt des Rotschopfes vorauszusehen. Ohne mit der Wimper zu zucken, wich er aus und zwang Aya durch einen gezielten Tritt in die Beine auf die Knie. Crawford packte ihn an der Schulter und rammte Aya seine Faust in den Magen.

Der Rotschopf keuchte schmerzhaft.

"Bedauerlich, dass wir das schon beenden müssen.", meinte das Orakel süffisant.

Während Aya noch mit seiner Atmung zu kämpfen hatte, öffnete der Amerikaner dessen Mantel und zog die Unterlagen heraus. Er nahm seine Hand von der Schulter des Japaners und verpasste ihm noch einen heftigen Schlag in den Nacken.

Die Augen des Weiß verschleierten sich und dieser verlor das Bewusstsein.

Schwer fiel der Jüngere zur Seite.

Crawford sah sich währenddessen in Ruhe die Unterlagen an und entnahm ihnen, die für sie wichtigen Informationen. Die unwichtigen Daten warf er vor Ayas regungslosen Körper. Dann gab er Schuldig telepathisch zu verstehen, dass ihr Auftrag beendet sei.

Dieser ließ mit missmutiger Miene von seinem Opfer ab und gab wieder rum Nagi und Farfarello bescheid.

Omi glitt, schwer nach Luft ringend, die Wand hinunter als Nagi seine Kontrolle löste.

Farfarello nahm diesen Befehl enttäuscht war. So versetzte er Ken noch eine kleinere Wunde und ging dann zu Schuldig und Nagi.

Schwarz verschwand von der Bildfläche. Weiß versuchten, dass plötzliche Verschwinden von ihren Gegnern zu verstehen. Dann fiel ihr Blick auf Aya, der gerade langsam sein Bewusstsein wieder erlangte.

Der Rothaarige setzte sich auf und rieb sich den schmerzenden Nacken. Zorn stieg in ihm auf. Er hatte sich bewusstlos schlagen lassen. Fast schon nervös griff er sich in den Mantel. Sie war weg. Er strich sich genervt durchs Haar als er die Mappe genau vor seinen Füßen entdeckte.

Irritiert sah er auf die Akte. Wieso war sie noch da?

In einer schnellen Bewegung nahm er sie in die Hand und stand auf.

Währenddessen hatten sich die Anderen zu ihm gesellt.

Yohji hatte sich wieder halbwegs erholt und stützte nun Ken, der wohl am meisten abbekommen hatte.

Omi rieb sich lediglich ab und zu den Hals.

Sie sahen auf den verwirrten Blick ihres Leaders, der die Unterlagen hastig durchschaute.

"Warum haben sie die Daten zurückgelassen?", fragte der Jüngste neugierig.

Ayas Blick änderte sich schlagartig und man sah ihm an, dass sie anscheinend hinters Licht geführt worden waren.

"Schwarz hat was sie wollten." Aya zeigte ihnen die Lücke in den Unterlagen.

"Die anderen Informationen waren scheinbar unwichtig für sie.", knurrte er.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, drehte er seinen Kameraden den Rücken zu und ging zu seinem Wagen zurück. Die Anderen folgten stillschweigend.
 


 

~Unbekannt~
 

"Wir haben einen Kandidaten gefunden, der für unser Projekt perfekt ist."

"Hat er alle Vorraussetzungen?"

"Ja, er übertrifft sogar einige Erwartungen."

"Sehr schön. Behaltet die Person weiter im Auge"

"Jawohl!"
 

tbc.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-04-04T14:08:04+00:00 04.04.2005 16:08
Leicht besser als 1, aber noch immer eher schwach. Da muss einfach mehr kommen ^^ sex, drugs & rock'n roll
Von:  -Niou-
2005-03-28T17:11:27+00:00 28.03.2005 19:11
Mach weiter! wird immer besser!
froi mich auf die fortsetzung! *smile*
cucu^^ deine larian!


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