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Greif nach den Sternen

Bryan + Ray
von

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Ein schöner Abend

Titel: Greif nach den Sternen

Kapitel: 3/?

Autor: Cat in the web

Fandom (Anime/Manga): Beyblade

Einstufung: PG

Pairing: Bryan + Ray

Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an Beyblade. Ich bin nur ein Fan, der sich die Charaktere kurz ausgeliehen hat, um eine kleine Fanfiction zu schreiben. Und natürlich mache ich kein Geld damit.
 

Ich traue mich kaum, mich nach so langer Zeit zurückzumelden, aber jetzt geht es endlich mit dieser Fanfic weiter. Ich weiß zwar nicht, wie viele Kapitel noch kommen, aber ich werde versuchen, die Geschichte noch in diesem Jahr zu beenden.
 

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Greif nach den Sternen

von Cat in the web
 

Kapitel 3: Ein schöner Abend
 

Als Ray wieder im Hotel war und seine Suite betrat, stand bereits Herr Polanski, der Hotelmanager, in der Suite und beaufsichtigte zwei Reinigungskräfte des Hotels, die das Badezimmer reinigten, vor allem die Toilette. Wie sich herausstellte, war es einem weiblichen Fan gelungen, sich in Rays Suite zu schleichen. Dort angekommen, hatte sie die Klobrille seiner Toilette abgeleckt und es sich dann in einem von Rays Seidenhemden in seinem Bett bequem gemacht, wo sie der Butler, der für Rays Suite zuständig war, gefunden hatte. Nach dem, was kurz vorher mit Sergenson passiert war, war Ray nicht amüsiert über den Vorfall. Doch er blieb höflich, während Polanski ihm versicherte, dass so etwas nicht wieder vorkommen würde und er die Sicherheit im Hotel bereits erhöht hatte.
 

Ray nutzte die Gelegenheit, um Polanski auf seine Probleme im Fitness-Center des Hotels anzusprechen. Er brauchte einen Ort, wo er in Ruhe trainieren konnte, ohne dass ihn ständig Leute ansprachen. Polanski bot an, einen der Fitness-Räume für ihn zu reservieren und versicherte ihm, dass dies gar kein Problem wäre. Als Polanski und die Reinigungskräfte gegangen waren, rief Ray den für ihn zuständigen Hotel-Butler zu sich und übergab ihm ein Päckchen mit der Bitte, dafür zu sorgen, dass es in das Büro seiner Managerin Sara Wittmann gebracht wurde. Es enthielt die unterschriebenen Verträge, über die er mit Sara am vorangegangenen Tag gesprochen hatte. Nachdem auch dies erledigt war, öffnete Ray seinen Laptop, um nachzusehen, ob er E-Mails bekommen hatte. Nur seine besten Freunde, die ehemaligen Mitglieder der Bladebreakers und der White Tigers, kannten seine Mail-Adresse. Ja, er hatte Post, und zwar von Max und Tyson, die gerade gemeinsam in Amerika waren. Ray lächelte. Das war genau das Richtige, um sich von den Geschehnissen dieses Tages abzulenken.
 

Sehr viel später an diesem Tag, es war bereits Abend, lag Ray bequem auf der Couch ausgestreckt, während der Fernseher lief. Es waren mehrere Faxe für ihn gekommen. Seine Managerin arbeitete schnell und zuverlässig und hatte ihm bereits die Termine für die Fotoshootings und die Werbefilme zukommen lassen, obwohl sie die Verträge erst heute unterschrieben von ihm zurückbekommen hatte. Er würde in den kommenden Tagen gut beschäftigt sein, aber er fragte sich, was Sara wohl sagen würde, wenn er ihr erzählte, dass der Vertrag mit Motor Wheels nicht zustande gekommen war.
 

Als Ray seinen Namen hörte, sah er auf. Gerade liefen im Fernsehen die Nachrichten. Ein Foto von ihm war im Hintergrund abgebildet. Die Sprecherin sagte gerade: „Heute ist es einem weiblichen Fan des berühmten Fotomodells und Beybladers Ray Kon gelungen, in dessen Suite im Hotel Vier Jahreszeiten in Star City einzudringen. Da Herr Kon nicht anwesend war, begnügte sich die Frau damit, die Brille seiner Toilette abzulecken, um sich danach ihrer Kleidung zu entledigen, ein Hemd von Herrn Kon anzuziehen und in seinem Bett auf ihn zu warten. Das Hotelpersonal fand die Frau jedoch, bevor Herr Kon zurückkam, und verwies sie des Hotels.“
 

Ray seufzte leise und lächelte. Wenn man so berühmt war wie er, hatte man praktisch kein Privatleben mehr. Die Medien stürzten sich auf alles, was sie kriegen konnten. Aber zumindest gelang es der Hotelsicherheit, auch die Presse draußen zu halten. Dass dieser Vorfall jedoch nach außen gedrungen war, hieß wohl, dass jemand vom Hotelpersonal gequatscht hatte. Nun, das war nicht sein Problem, sondern das des Hotelmanagers.
 

Die Nachrichtensprecherin hielt kurz inne, um ein Blatt zur Seite zu legen, bevor sie wieder in die Kamera sah. „Herr Kon hält sich in Star City auf, um über den Abschluss eines Werbevertrages mit der Firma Motor Wheels zu verhandeln. Gerüchten zufolge ist der Abschluss des Vertrages jedoch gescheitert.“
 

Rays Lächeln verschwand, und er hob überrascht eine Braue. Man konnte wohl wirklich nichts vor den Medien verheimlichen. Er fragte sich, ob dieser Bericht ein Nachspiel für die Werbeabteilung von Motor Wheels haben würde. Er wollte Bryan nicht in Schwierigkeiten bringen. Bei Sergenson sah die Sache allerdings anders aus.
 

***
 

Spät am Abend kam Bryan endlich in sein Appartement zurück. Erschöpft ließ er sich auf die Couch in seinem Wohnzimmer fallen. Heute war an der Arbeit alles schief gegangen, was nur schief gehen konnte. Zuerst hatte er diese dämliche Sitzung mit den Typen aus der Rechtsabteilung, die wieder mal kein Ende beim Diskutieren fanden. Dadurch kam er zu spät zu seiner Verabredung mit Ray. Nur wenige Minuten zu spät, aber das hatte bereits gereicht, um eine Katastrophe zu beschwören! Sergenson war von irgendeinem Schwachkopf über den Werbevertrag mit Ray Kon informiert worden und hatte seine Abwesenheit genutzt, um Ray in sein eigenes Büro zu holen, samt Werbevertrag, den Bryan erarbeitet hatte. Und da hatte er dann nichts Besseres zu tun, als zu versuchen, Ray an die Wäsche zu gehen. Bryan dachte an das Bild, welches sich ihm geboten hatte, als er die Tür zu Sergensons Büro aufriss, und wurde erneut furchtbar wütend. Sergenson hatte sich über Ray gelehnt, bis dieser keine Fluchtchance mehr hatte, und dann seine Hände dahin getan, wo sie nichts zu suchen hatten! Und Rays Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Angst und Ekel gewesen! Bryan ballte wütend die Fäuste und verspürte nicht zum ersten Mal den Wunsch, Sergenson zu schlagen. Es war ein Glück gewesen, dass er beschlossen hatte, in Sergensons Büro zu gehen. Wer weiß, was sonst passiert wäre.
 

Aber die Pechsträhne endete damit noch nicht. Ray war davon gestürmt, was Bryan ihm nicht verdenken konnte. Und der Vertrag war damit erst einmal geplatzt. Als er dann zurück in sein Büro kam, hatte der Firmendirektor Detlev Hill bei seiner Sekretärin angerufen. Frau Schmidt hatte keine Wahl gehabt und ihm alles erzählt. Woraufhin sie, Sergenson und er selbst ins Büro des Direktors zitiert worden waren, um jeder einen Bericht abzugeben. Und dann hatte Hill ihnen mitgeteilt, dass es eine offizielle Untersuchung des Vorfalls geben würde.
 

Eigentlich hatte Bryan nichts zu befürchten. Er war nicht derjenige, der sich etwas zu schulden hatte kommen lassen. Trotzdem behagte ihm der Gedanke an eine offizielle Untersuchung durch die Firmenleitung nicht. Bryan machte sich nichts vor, er hatte Feinde, die ihm den schnellen Aufstieg neideten. Und er war tatsächlich in erster Linie durch Sergenson so weit gekommen. Zwar war er auch kompetent und fleißig, aber normalerweise war kein Vierundzwanzigjähriger bereits Vizechef der Werbeabteilung einer großen Firma. Eventuell stand seine Stellung genau so auf dem Spiel wie die von Sergenson.
 

Bryan seufzte und griff nach der Fernbedienung seines Fernsehers. Der Bildschirm flackerte einen Moment und zeigte dann das Bild einer Nachrichtensprecherin. Hinter ihr war ein Bild von Ray eingeblendet. „Heute ist es einem weiblichen Fan des berühmten Fotomodells und Beybladers Ray Kon gelungen, in dessen Suite im Hotel Vier Jahreszeiten in Star City einzudringen“, begann die Frau. Bryan hörte interessiert zu und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er die Sache mit der Toilette hörte. Er fragte sich, was Ray wohl für ein Gesicht gemacht hätte, wenn er in sein Schlafzimmer gekommen wäre und die Frau noch vorgefunden hätte. Allerdings verschwand das Grinsen wieder, als die Nachrichtensprecherin den Teil mit dem geplatzten Werbevertrag erwähnte. Bryan stöhnte auf und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Es war wohl das Beste, wenn er ins Bett ging. Die nächsten Tage an der Arbeit würden sehr anstrengend werden.
 

***
 

Die nächsten Tage wurden sowohl für Bryan als auch für Ray sehr anstrengend. Jedoch hatte Ray immer noch das wesentlich bessere Los gezogen. Seine Arbeit machte ihm Spaß, auch wenn er ständig frisch und strahlend aussehen musste, eine Kosmetikerin und ein Friseur ununterbrochen an ihm herum machten, damit er vor den Kameras absolut makellos aussah, und seine Kleidung stets perfekt sitzen musste, worauf die Designer der besagten Kleidung persönlich achteten. Das hört sich nicht sehr anstrengend an, aber wenn ein Fotomodell von acht Uhr morgens bis acht Uhr abends immer perfekt aussehen musste, wurde einem das eigene Lächeln doch zur Last. Zumindest dauerte es so lange, bis die Katalogfotos alle aufgenommen worden waren. Die nächsten Fotoshootings waren weniger anstrengend, und dann kam die Arbeit, auf die er am Meisten gespannt war: die Fernsehwerbung.
 

Ray hatte noch nie vorher vor einer Fernsehkamera gestanden. Gut, das stimmte nicht ganz, es hatte die weltweiten Übertragungen der Weltmeisterschaften im Beybladen gegeben, und natürlich war auch er damals während seiner Kämpfe gefilmt worden. Aber das war etwas anderes. Jetzt ging es um Fernsehwerbung, drei Kurzfilme, in denen er und die Jeansmarke, für die er werben sollte, im Mittelpunkt standen. Der Regisseur, der wusste, dass Ray keine Erfahrung mit so was hatte, setzte sich erst mal mit ihm zusammen, um das Ganze bis ins Detail zu besprechen. Er war ein erfahrener und geduldiger Mann, und als Ray in die Maske geschickt wurde, damit eine Kosmetikerin und eine Friseuse sich um ihn kümmern konnten, war er schon sehr viel weniger nervös als vorher. Die Dreharbeiten dauerten drei Tage. Wie ihm seine Managerin Sara bereits gesagt hatte, wurde pro Tag ein Werbefilm abgedreht. Danach wurde das Filmmaterial noch bearbeitet, und am vierten Tag saß Ray zusammen mit dem Regisseur, dem Kameramann und dem Werbefachmann der Firma, die die Jeans herstellte, in einem Raum des Fernsehstudios und sah sich das Ergebnis an. Höchst zufrieden schüttelte der Werbefachmann danach allen die Hand und verkündete, dass die Werbefilme so bald wie möglich ausgestrahlt werden sollten.
 

***
 

Als Ray wieder im Hotel war, ging er seine Fanpost durch. Noch hielten sich die Stapel mit Briefen in Grenzen, doch Ray wusste aus Erfahrung, dass nach einer besonders gut gelungenen Werbung die Fanpost für eine Weile beträchtlich zunahm. Und er rechnete damit, dass dies der Fall sein würde, sobald die Jeanswerbung ausgestrahlt wurde. Aber im Moment waren die Stapel noch übersichtlich. Ray hatte zurzeit keine Aufträge und damit endlich wieder einmal Zeit für sich, und er wollte unbedingt mal wieder etwas ganz Normales tun. Als Prominenter war es schwierig, etwas zu tun, was für andere ganz normal war. Ray konnte sich nicht einfach in ein Café setzen oder auch nur einen kleinen Spaziergang durch den Park machen. Seine Fans waren überall, und sobald sie ihn entdeckten, war es mit der Ruhe vorbei. Sie würden ihn umringen, so dass es keine Fluchtmöglichkeit gab, und alle würden mit ihm reden wollen oder um ein Autogramm bitten. Ray hielt sich nicht für etwas Besseres und hatte nichts gegen den Kontakt mit seinen Fans, doch er wusste aus Erfahrung, dass er gegen die Menschenmassen, die sich um ihn versammelten, einfach nicht ankam. Sie erdrückten ihn schier mit ihren Wünschen und ihrer Aufmerksamkeit.
 

Trotzdem, Ray wollte unbedingt raus. Er überlegte, was er tun könnte. Wie wäre es mit Kino? Er war seit Ewigkeiten nicht mehr im Kino gewesen. Und heute war Donnerstag, da würde das Kino vielleicht auch nicht so voll sein. Ray würde sich verkleiden und so hoffentlich keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Alleine wollte er allerdings nicht ausgehen. Aber außer Sara kannte er niemanden in dieser Stadt gut genug, oder vielleicht doch? Ray dachte an Bryan. Sicher, sie kannten sich nicht so gut, aber die Zeit, die sie zusammen in Herrn Aarons Garten verbracht hatten, war sehr angenehm gewesen. Und wenn er ganz ehrlich war, wollte er Bryan gerne näher kennen lernen. Der einstige Demolition Boy hatte sich sehr verändert. Oder vielleicht war er immer schon so gewesen, hatte es aber als Beyblader unter der Führung von Boris Balkov nicht zeigen können.
 

Nun, er hatte Bryans Telefonnummer. Die Frage war nur, ob Bryan überhaupt mit ihm ausgehen wollte. Der Vorfall in Sergensons Büro lag jetzt schon über eine Woche zurück, aber Ray hatte keine Anstalten gemacht, sich wegen des Werbevertrages nochmals mit Bryan in Verbindung zu setzen. Vielleicht würde er nein sagen, vielleicht würde er aber auch ja sagen, nur um ihn dann zu überreden, den Werbevertrag doch noch abzuschließen. Aber Ray war willig, das Risiko einzugehen, wenn er so einen Abend in Bryans Gesellschaft verbringen konnte. Irgendwie faszinierte ihn der einstige Demolition Boy.
 

Ray griff zum Telefonhörer und wählte Bryans Nummer. Eine Weile klingelte es, dann wurde abgehoben. „Kuznetsov“, ertönte Bryans Stimme.
 

„Hallo, Bryan, hier ist Ray“, antwortete Ray und schwieg dann, unsicher, was er sagen sollte.
 

„Hallo, Ray“, sagte Bryan, und man hörte seiner Stimme an, dass er überrascht war. Doch dann wurde seine Stimme fest und sicher. „Möchtest du mit mir doch über den Abschluss des Werbevertrages sprechen?“, fragte er.
 

Ray zuckte zusammen. Mit den Gedanken an den Werbevertrag kamen auch die Erinnerungen an den Vorfall in Sergensons Büro, doch er verdrängte diese Gedanken wieder. „Wenn`s dir nichts ausmacht, Bryan, würde ich diese Sache gerne noch eine Weile ruhen lassen. Ich wollte nur fragen, ob du vielleicht Lust hast, mit mir heute Abend ins Kino zu gehen?“
 

„Ins Kino?“ Bryans Stimme ließ wieder einen Hauch Überraschung erkennen.
 

„Ja, natürlich nur, wenn du Lust und Zeit hast.“
 

„In Ordnung. In welchen Film möchtest du gehen?“
 

Ray lächelte fröhlich, als er Bryans Zustimmung hörte. „Ich weiß noch nicht. Wie wäre es, wenn wir uns vor dem Kino entscheiden?“
 

„Okay, aber wird es keine Probleme mit deiner Fangemeinde geben? Sie werden dich nicht in Ruhe lassen, sobald sie dich erkennen.“
 

„Ich werde mich so gut es halt geht verkleiden. Es könnte allerdings sein, dass wir weglaufen müssen, wenn ich zu viel Aufmerksamkeit errege“, gestand Ray.
 

„Macht nichts, das wird sicher interessant. Ich hole dich ab. Mein Porsche ist immer noch unauffälliger als deine Limousine. Außerdem kenne ich da genau das richtige Kino, da ist während der Woche so gut wie nichts los.“
 

„Okay, bis gleich.“
 

„Bis gleich.“
 

Ray legte den Hörer auf und rannte in sein Schlafzimmer. Dann fiel ihm noch was ein, und er rannte zurück zum Telefon und rief bei der Rezeption an, dass ein Bryan Kuznetsov herkam, um ihn zu treffen, und die Sicherheit des Hotels den Mann bitte durchlassen sollte. So, jetzt konnte er sich der Kleiderfrage widmen. Ray wandte sich seinem Kleiderschrank zu und fragte sich, was er anziehen sollte. Und er fragte sich auch, warum sein Herz vor Freude so schnell klopfte. War es wirklich schon so lange her, dass er mit einem Freund ausgegangen war? Und als Freund konnte er Bryan jetzt sicherlich bezeichnen, oder nicht?
 

***
 

Als Bryan mit seinem schwarzen Porsche in die Tiefgarage des Hotels einfuhr, wartete Ray bereits am Lift auf ihn. Selbst Bryan hätte ihn fast nicht erkannt. Er trug abgewetzte alte Jeans, ein blaues Baumwollhemd und darüber eine leichte Sommer-Jacke, die man in jedem Kaufhaus bekam, sowie Turnschuhe. Auf seinem Kopf saß eine blaue Baseballkappe, und die Augen versteckten sich hinter einer schwarz getönten Sonnenbrille. Seine schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf geflochten und hinten in sein Hemd gesteckt, so dass das Ende des Zopfes nicht wieder zum Vorschein kam. Da er die Baseballkappe verkehrt herum aufgesetzt hatte, verbarg der Sonnenschutz der Kappe den Teil des Zopfes, der über dem Jackenkragen noch zu sehen war. Nun, wenn niemand Ray zu genau musterte, konnte er damit durchkommen, entschied Bryan. Er selbst trug ebenfalls Jeans und ein Shirt.
 

„Hallo, Ray“, begrüßte Bryan ihn und blickte dann amüsiert auf die Baseballkappe, die auf Rays Kopf irgendwie sehr ungewohnt wirkte. „Wo hast du denn die Baseballkappe her, von Tyson?“
 

„Hi, Bryan. Nein, die ist ein Geschenk von Michael. Du erinnerst dich doch bestimmt noch an den früheren Kapitän der AllStarz? Er ist jetzt Profi-Baseballspieler“, antwortete Ray ihm. Er setzte sich neben Bryan auf den Beifahrersitz, und sie fuhren los.
 

Bryan fuhr in einen Vorort von Star City, wo ein kleines Kino stand. Es hatte gerade mal zwei Säle, in denen Filme liefen, und es war so gut wie nichts los, aber das war genau das, was Ray suchte. Natürlich war die Auswahl dadurch recht begrenzt. Sie entschieden sich für „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“. Sean Connery spielte darin eine der Hauptfiguren, und Bryan und Ray entdeckten, dass sie beide eine Schwäche für diesen Schauspieler hatten. Während Bryan die Karten holte, stand Ray so unauffällig wie möglich in einer Ecke und wartete. Doch seine Sorge, erkannt zu werden, erwies sich als unbegründet. Niemand vermutete das berühmte Fotomodell Ray Kon in einem winzigen Kino in einem unbedeutenden Vorort von Star City. Und als der Film anfing, achtete sowieso niemand mehr auf etwas anderes.
 

Als sie aus dem Kino kamen, begann es bereits dunkel zu werden. Beide unterhielten sich angeregt über den Film, und keiner hatte Lust, schon nach Hause zu gehen. Bryan fuhr zu einem Park in Star City, und während Ray auf einer der Bänke, die im Park verteilt waren, auf ihn wartete, ging er in eine Eisdiele, die im Zentrum des Parks lag, und holte ihnen zwei Bananen Splits. Ray genoss jede Sekunde, die er wie ein normaler Bürger von Star City verbringen konnte, ohne den Rummel, der sonst immer um seine Person betrieben wurde. Und er genoss jede Sekunde mit Bryan. Ganz entgegen seiner Befürchtung hatte Bryan seit ihrem Telefonat kein Wort mehr über den Werbevertrag verloren, sondern widmete sich ganz ihrem kleinen Ausflug. Auch für Bryan war es eine gute Erholung von dem Stress, den er zurzeit an seinem Arbeitsplatz hatte. Doch davon erzählte er Ray nichts. Stattdessen erzählten sie einander, was seit der Weltmeisterschaft in Russland alles passiert war.
 

Die Lichter im Park waren längst angegangen, als Bryan zu der Eisdiele hinüber blickte, die nur ca. 400 Meter von ihrer Bank entfernt war. „Ray?“
 

Ray hatte seine Sonnenbrille mittlerweile abgenommen, da es inzwischen schon recht dunkel geworden war und er keine Aufmerksamkeit erregen wollte. Wer zog schon nachts eine schwarze Sonnenbrille auf? Als Bryan seinen Namen sagte, blickte er auf. „Ja?“
 

„Ich glaube, du bist entdeckt worden.“
 

Ray folgte Bryans Blick zur Eisdiele, wo trotz der späten Stunde immer noch einige Personen saßen, unter anderem auch eine Gruppe junger Frauen, die in ihre Richtung sahen. Eine hob etwas an ihre Augen. „Uh-oh, ist das etwa ein Fernglas?“
 

Bryan schüttelte den Kopf. „Meine Güte, ist die auf der Pirsch, oder was? So was haben Frauen in ihren Handtaschen?“
 

„Da fragst du mich zuviel.“
 

Die Frauen gerieten plötzlich in Bewegung. Sie schienen es sehr eilig zu haben und winkten den Kellner herbei, um zu bezahlen. Die Aufregung der Frauen schien sich in der Eisdiele weiter zu verbreiten. Immer mehr Leute drehten die Köpfe in die Richtung von Bryan und Ray.
 

Bryan stand auf und griff nach Rays Hand. „Ich denke, es ist Zeit zu gehen.“
 

Ray folgte Bryan mehr als willig. Er schätzte seine Fans, aber er wollte einen ruhigen Abend auch ruhig ausklingen lassen, und mit einer Gruppe kreischender Fangirls um ihn herum würde das nicht gehen. Sie rannten Hand in Hand durch den Park zurück zu Bryans Porsche und fuhren davon. Die Lichter der nächtlichen Stadt rauschten an ihnen vorbei. Hell erleuchtet lag die Stadtmitte links und rechts von der Straße, auf der sie fuhren. Obwohl sich Bryan an die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Stadt hielt, hatte er einen rasanten aber sehr sicheren Fahrstil. Vielleicht kam es Ray auch nur so vor, weil Bryan einen Porsche fuhr, er wusste es nicht. Aber er genoss die Fahrt aus vollem Herzen. Langsam wurden die Lichter um sie herum weniger, als sie die Stadtmitte hinter sich ließen und durch die Wohngebiete fuhren. Schließlich ließen sie auch die Wohngebiete hinter sich und fuhren aufs offene Land.
 

„Wo fahren wir denn hin, Bryan?“, fragte Ray entspannt.
 

„Ich möchte dir einen meiner Lieblingsaussichtspunkte zeigen. Er liegt nicht weit außerhalb der Stadt“, erwiderte Bryan.
 

Es dauerte nur wenige Minuten, und sie waren da. Bryan parkte seinen Porsche auf einem Hügel nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt. Um diese Uhrzeit war auf dem kleinen Parkplatz niemand außer ihnen. Sie traten an die Umzäunung auf der Seite, wo der Hügel steil abfiel. Ray stützte seine Arme auf den Zaun und ließ seinen Blick über das Bild vor sich gleiten. Vor ihnen lag das scheinbar endlose Meer. Eine kühle Brise brachte seinen salzigen Geruch und den Klang der Wellen zu ihnen. Das Tuten eines Schiffshorns war zu hören. Unter ihnen erstreckte sich der Strand, der sich zu ihrer Linken in der nächtlichen Dunkelheit verlor, zu ihrer Rechten aber auf die hell erleuchtete Stadt traf, wo der Hafen von Star City lag. Obwohl es bereits spät war, herrschte dort immer noch ein geschäftiges Treiben, und ein Frachtschiff war zu sehen, das gerade in den Hafen einlief.
 

Ray seufzte wohlig und zog seine Baseballkappe vom Kopf, um sie achtlos zusammen geknüllt in seine Jackentasche zu stecken. Bryan und er standen schweigend nebeneinander und betrachteten das friedliche Bild, das sich ihnen bot. Und wieder fühlte Ray dieses angenehme Gefühl zwischen ihnen, dass die Stille zwischen ihnen willkommen war und nicht belastend. Ray wusste nicht, wie lange sie dort gestanden hatten. Es konnten ein paar Minuten sein, aber auch eine halbe Stunde. Aber es spielte ohnehin keine Rolle. Er genoss jede Sekunde.
 

Ray wandte seinen Blick zu Bryan. Das Gesicht des einstigen russischen Beyblade-Champions war entspannt, und der Schatten eines Lächelns lag auf seinen Lippen. Mit einem fast ein wenig verträumten Blick sah er auf das Meer hinaus. Ray glaubte nicht, dass viele Personen diesen Blick schon einmal auf Bryans Gesicht gesehen hatten, und er fühlte sich ein wenig geschmeichelt, dass Bryan sich in seiner Gegenwart so offen zeigte.
 

Schließlich war es Ray, der die Stille brach. „Bryan, was ist das dort drüben für ein Gebäude?“, fragte er und zeigte auf ein Hochhaus jenseits vom Hafen. Es erhob sich zwischen ein paar kleineren Hochhäusern und schien noch nicht ganz fertig gestellt worden zu sein, denn ein Kran stand neben dem Haus. Doch auf Ray wirkte es, als würde das Gebäude die Gegend auf majestätische Art dominieren. Er musste dem Architekten Respekt zollen. Das Gebäude war beeindruckend.
 

Bryan wandte seinen Blick in die entsprechende Richtung und erkannte sofort, welches Gebäude Ray meinen musste. „Das ist der Star Tower, er wird in Kürze vollständig fertig gestellt sein. Die Wohnungen darin sollen an reiche Leute verkauft werden. Der Star Tower steht in einer der besten Wohngegenden der Stadt in unmittelbarer Nähe zum Strand. Die Aussicht soll fantastisch sein, vor allem vom Penthouse aus.“
 

Ray betrachtete das Gebäude eine Weile und fühlte so etwas wie Sehnsucht in seinem Herzen aufkommen. Er hatte keine eigene Wohnung. Entweder lebte er in Hotels oder zur Miete, wenn er tatsächlich mal länger an einem Ort verweilte, was selten vorkam. Er hatte sich in den letzten Jahren vollständig auf seine Karriere als Modell konzentriert und war in der ganzen Welt herumgereist. Er hatte keine Zeit gefunden, sich ein eigenes Zuhause zu suchen. Aber die Arbeit hatte sich finanziell gelohnt, und er hatte viel gesehen.
 

Bryan reckte sich und gähnte. „Lass uns den Abend beenden, Ray. Ich muss morgen wieder an die Arbeit“, bat er.
 

„Okay“, stimmte Ray ihm zu. Bryan hatte Recht, es war inzwischen sehr spät geworden.
 

Sie stiegen wieder in den Porsche, und Bryan fuhr zur Tiefgarage des Hotels. Dort stieg Ray aus, und auch Bryan verließ seinen Wagen, um sich von Ray zu verabschieden.
 

Ray drehte sich zu ihm um. „Danke, dass du mit mir heute Abend ausgegangen bist, Bryan.“
 

„Es war sehr schön“, sagte Bryan, und er meinte es auch. „Vielleicht können wir das irgendwann wiederholen.“
 

„Ich würde mich sehr darüber freuen“, erwiderte Ray, und ein strahlendes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
 

Bryan beobachtete, wie sich Rays Gesichtszüge im Halbdunkeln der Tiefgarage aufhellten als wäre ein Sonnenstrahl auf sein Gesicht gefallen, und wie die goldfarbenen Augen von innen aufzuleuchten schienen, und sein Herz machte einen kleinen Sprung. Ohne weiter darüber nachzudenken, fast so wie eine Motte zum Licht gezogen wird, beugte er sich vor und drückte seine Lippen auf die von Ray. Es war nur ein kurzer sanfter Kuss, das flüchtige Berühren ihrer Lippen, doch Bryan zuckte plötzlich zurück, als hätte er sich verbrannt. Was tat er denn da?! Hatte er die Kontrolle über sich verloren? Es reichte doch wirklich, wenn Sergenson sich auf Ray stürzte, er musste ihm das nicht nachmachen. Jetzt würde Ray ihn vielleicht nie wieder sehen wollen!

„Ray… also, ich… ich wollte… verzeih…“, stotterte Bryan. Zum ersten Mal in seinem Leben fehlten ihm die Worte. Er war ohnehin nie gut darin gewesen, sich zu entschuldigen.
 

Doch Ray lächelte nur sanft und legte einen schlanken Finger auf Bryans Mund, um ihn zum Schweigen zu bringen. Dann beugte er sich leicht vor und drückte einen Kuss auf Bryans Lippen. Er dauerte nur ein paar Sekunden, gerade genug, um die Wärme ihrer weichen Lippen zu spüren und zu genießen, aber für Bryan war es eine kostbare herrliche Ewigkeit.
 

„Gute Nacht, Bryan. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder“, sagte Ray, bevor er sich zum Fahrstuhl des Hotels begab.
 

„Ja. Gute Nacht, Ray“, erwiderte Bryan und stieg in seinen Wagen, um nach Hause zu fahren. Ein angenehm warmes Gefühl hatte sich in seinem Herzen breit gemacht und zauberte ein frohes Lächeln auf sein Gesicht.
 

***
 

Am Wochenende nach dem Abend, den Bryan und Ray zusammen verbracht hatten, wurden die Werbefilme das erste Mal ausgestrahlt. Aber es war ganz sicher nicht das letzte Mal. Die Jeans-Werbung schlug ein wie eine Bombe, was nicht zuletzt an der Art der Darstellung des Top-Modells Ray Kon und dessen Ausstrahlung lag, wie dazu befragte Medienforscher äußerten.
 

Bryan hatte das Glück, an jenem Abend, als einer der Werbefilme kam, vor dem Fernseher zu sitzen. Er widmete der Werbung zuerst kaum Aufmerksamkeit, war es doch nur eine lästige Unterbrechung des Spielfilms, den er sich gerade ansah. Auch wenn er Werbefachmann war, hieß das nicht, dass er sich alles ansah, was so von anderen Unternehmen produziert wurde. Im Übrigen war das, was er auf dem Bildschirm sah, zuerst gar nicht beeindruckend. Man sah ein Zimmer mit einem Bett, in dem vor kurzem wohl noch jemand gelegen hatte und auf dem eine Jeans ausgebreitet lag. Ansonsten war der Raum recht sparsam eingerichtet, ein weicher Teppich und eine Kommode sowie ein Bild an der Wand waren noch vorhanden. Außerdem war eine halbgeöffnete Tür zu sehen, die wohl ins Badezimmer führte. Man konnte das Geräusch einer Dusche hören. Da die Vorhänge vor dem Fenster fast ganz zugezogen worden waren, wurde der Raum in ein sanftes Licht getaucht, als wäre es früher Morgen. Das weiche Licht schuf eine ruhige friedliche Atmosphäre in dem Raum, aber Bryan fragte sich, wie der Zuschauer auf diese Art das Produkt genau erkennen sollte, für das hier geworben wurde. Nun ja, es interessierte ihn ohnehin nicht.
 

Dies änderte sich jedoch schlagartig, als das Geräusch der Dusche verstummte und ein junger Mann aus dem Badezimmer kam, auf den sich die Kamera sofort konzentrierte. Das weiche Licht im Zimmer umschmeichelte seinen schlanken durchtrainierten Körper, der vollständig nackt war, soweit der Zuschauer das erkennen konnte, denn leider ging die Kameraperspektive nie tiefer als bis zu seinen Hüften. Das schwarze Haar, noch immer feucht von der Dusche, reichte wie eine seidig schimmernde Flut seinen ganzen Rücken hinab. Einzelne noch nasse Strähnen klebten an seinem Körper, was einen wunderschönen Kontrast mit der feinen hellen Haut ergab. Der junge Mann bewegte sich mit der Anmut und Grazie einer Raubkatze, die alle Zeit der Welt hatte. Seine Präsenz allein erfüllte den Raum mit einer unterschwelligen Erotik, der sich kein Zuschauer, sei er nun weiblich oder männlich, entziehen konnte.
 

Bryan spürte, wie sein Mund trocken wurde. ‚Ray!’, dachte er nur, während seine Augen wie gebannt auf den Fernseher gerichtet waren. Er zweifelte nicht daran, dass es jedem Zuschauer, der diese Werbung gerade sah, genauso ging wie ihm.
 

Ray ging zum Bett und nahm die Jeans auf, die er für einen kurzen Moment vor sich hielt. Dann bückte er sich, um sich die Jeans anzuziehen. Die Kamera glitt über seinen Rücken langsam nach unten, während sich Ray wieder aufrichtete. Seine langen Haare waren fast wie durch Zufall bei der Bewegung nach vorne gefallen, so dass man das Spiel der Muskeln unter der Haut auf seinem Rücken sehen konnte. Die Kamera glitt tiefer und gerade als der Beginn der Pospalte für den Bruchteil einer Sekunde ins Bild kam, glitt die Jeans über die Hüften von Ray. Die Kamera hinderte dies nicht an ihrer Abwärtsbewegung, und sie zeigte einen wohlgeformten Hintern in einer perfekt sitzenden Jeans. Bryan verfluchte den Stoff, der ihm die freie Sicht verwehrte, und damit war er bestimmt nicht allein.
 

Die Kamera zeigte nun ein Gesamtbild von Ray, der mit dem Rücken zum Zuschauer stand und nichts weiter anhatte als die Jeans. Er schritt zum Fenster und öffnete die Vorhänge. Warmes Morgenlicht fiel in den Raum, aber vor allem, so schien es, fiel es auf Ray. Der lehnte sich nun leicht gegen das Fenster und drehte sich zur Kamera und damit zum Zuschauer hin. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein zärtliches Lächeln, während er mit verträumtem Blick weiterhin aus dem Fenster sah. Der Reisverschluss der Jeans war nur zu zwei Dritteln hochgezogen, und der Knopf war offen, so dass der Blick des Zuschauers unwillkürlich von den straffen Bauchmuskeln weiter hinab glitt, bis er vom Reisverschluss der Jeans endgültig gestoppt wurde. Der Name der Jeansmarke und irgendein Werbeslogan wurden eingeblendet, dann verschwand Ray, und eine andere Werbung wurde eingespielt, die Bryan jedoch nicht mehr interessierte.
 

Bryan versuchte, zu schlucken, aber sein Mund war noch immer zu trocken dafür. Er entschied, dass er einen Drink brauchte, und stand auf.
 

------------------------
 

wird fortgesetzt…
 

***
 

kleine Anmerkung von Cat in the web:

Die Sache mit dem Ablecken der Toilette am Anfang hat es tatsächlich mal gegeben! Als der Fußballer Beckham Japan besucht hat, ist es einem weiblichen Fan gelungen, in seine Hotelsuite einzudringen, und sie hat doch tatsächlich alle Klobrillen abgeleckt (die Suite hatte mehr als nur eine), um auch ja die zu erwischen, auf der er gesessen hat.

Und was den Kinofilm angeht, da habe ich einfach einen Film gewählt, der mir sehr gut gefallen hat, und da ich nicht sehr häufig ins Kino gehe, ist es halt ein alter Film.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Chery
2007-06-19T20:07:32+00:00 19.06.2007 22:07
Heiß!!!
Also das war echt geil! Warum kann so was nicht auch bei uns im Fernsehen laufen *heul* ... dann würd ich nur mehr vor der Glotze hängen und auf die Werbung warten! *g*
Gut ... man kann es übertreiben und das hat dieser Fan von Ray einfeutig! Sie hat die Klobrille abgelkt und sich dann in Rays Hemd in sein bett gelegt?
Ich geb' Bryan recht ... Rays Gesicht hätte ich gerne gesehen, wenn er sie gefunden hätte!
Der Abend war anscheinend echt schön! So richtig romantisch! Nur schade, dass Ray erkannt worden ist. Aber so hatte er zumindest die Chance Bryans Lieblingsaussichtsplatz zu sehen ... fals der ihn ihm nicht eh gezeigt hätte.
Na also ... geht doch! Bryan mal so sprachlos zu sehen ist was ganz neues! It aber süß, wie sie sich so vorsichtig küssen! *seufz*
Bin mal gespannt, wie es weiter geht! Freut mich, dass du die FF noch weiter schreibst!
Schick mir bitte wieder eine ENS, wenn ein neues Kapi da ist, okay?
Ciao Chery
Von:  Robino
2007-06-18T18:30:43+00:00 18.06.2007 20:30
Einfach genial *g*
hab mich riesig gefreut als ich deine ENS gelesen habe *g*

Das pittel war total genial.
je mer ich von der Werbung gelesen hab um so mehr würd ich sie doch mal sehen *g* Ich denke ich bin nicht die einziege die das möchte XD

Ich inde du kannst die sachen voll gut beschreiben und so.Naja bin mal gespand wann es weiter geht.
Wirst du uns wieder so lange warten lassen????

So long! Rob

P.S. hab mich entscheiden bei mexx ein kommi zu schreiben und net bei ff.de.Deshalb musst du mich bei ff.de net mehr benachrichtigen aber es wäre schön wenn du es hier tun würdest. *g*
Von: lunalinn
2007-06-18T15:53:08+00:00 18.06.2007 17:53
hey thx für die ens ^^
das kapi war geiloo XD
besonders der schluss mit der werbung hehe
ray-chan als werbemodel *_______*
die werbung will ich sehen XD
nya war supi
cucu
lg
Pia
Von: abgemeldet
2007-06-16T19:12:52+00:00 16.06.2007 21:12
Wow~
Diese deine FF hats mir echt angetan!

Du hast einen ziemlich guten Schreibstil und weißt es Spannung in eine romantische Geschichte einzubringen. Es plätschert nicht alles einfach vor sich hin und man kann nicht erwarten, was als nächsten passieren wird.
Zudem befürworte ich es sehr, dass du so lange Kapitel schreibst! <3 Da hat frau wenigstens mal etwas zu lesen~

Ich fasse mich mal etwas kurz mit einem Kommentar, da ich ein wenig unter Zeitmangel leide; die nächsten KOmmentare werden länger und individuell aufs neue Kapitel bezogen sein; weswegen es sehr nett wäre, wenn du mir bei einem neuen Kapitel eine ENS senden würdest. <3

Besonders angetan haben es mir die Szenen, wo du -wirklich sehr gut!- die Werbung beschrieben hast, in der Ray auftritt und der Schluss des dritten Kapitels, wo Bryan Ray küsst und Ray -wieso auh immer- Bryans Kuss widerholt. Ich bin gespannt wie es weitergeht!

MFG
Tala
Von:  Roset
2007-06-16T16:50:53+00:00 16.06.2007 18:50
echt spitze,mach bitte schnell weiter bin schon ganz gespannt wie es weiter geht^_______________^
Von:  teardrop
2007-06-16T16:48:40+00:00 16.06.2007 18:48
tolles pitel^^
schreib s´chnell weiter^^
Von:  Chikusa
2007-06-16T16:26:39+00:00 16.06.2007 18:26
Ich hatte ebenfalls Angst umm diese FF ;___;
*hat so gehofft das ein neues Pitel kommt*

Das war so süß >,<
Außer der Teil mit der Klobrille ~,~
Aber das es das wirklich gegeben hat.. naja okay... muss ich nciht haben

Bei der Beschreibung von der Werbung kann ich auch nur loben ^^
DAs war sehr bildhaft, hat mir sehr gut gefallen ^.^
Ich frag mich aber wie Bryan der Mund trocken werden konnte bei mir war es eher anders herrum XDD

Das Kapitel ist dir wieder sehr gut gelungen^^

Bryan
Von:  Takara_Phoenix
2007-06-16T14:06:29+00:00 16.06.2007 16:06
*dir schluchzend und weinend um den Hals falle*
Ich hatte schon Angst um die FF... du hättest mein freudiges Quieken hören müssen, als ich gesehen hab, dass ein neus Pitel on ist ;__;

*wegkugel*
Der Fan hat die Klobrille abgeleckt? Igitt! >~<
Süß, wie sich Bryan über Sergeson aufregt >o<
Ich würde gern im Fernsehn mal eine Werbung mit Ray sehen *-*
Das mit Sean Connery finde ich schön, also ich meine halt, dass sie merken, dass sie den gleichen Schauspieler mögen^^°
Mh~ nach der Beschreibung der Werbung muss ich nochmal betonen, wie gern ich eine Werbung mit Ray sehen würde *___*

Zai jian, Ta-chan


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