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I don't know your name!

Chapter 10 up^^ kommis wären lieb^^ sonst schreib ich nich weiter.....=P
von

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Wer bin ich?

"Nami! Pass auf! Das Auto!"

...

Sie blinzelte. Sie nahm alles um sich herum nur verschwommen wahr. Aber mit jeder Sekunde wurden die Umrisse klarer. Das helle Licht blendete sie. Sie wachte aus einem langen Schlaf wieder auf.

...

"Sie kommt zu sich!"

Um sie herum standen fünf schwarze Gestalten. Alles andere war weiß.

Schneeweiß. Die fünf Jungs, die um sie herum standen, sahen sehr besorgt aus.

Ein Junge mit kohlrabenschwarzem Haar und mit einem Strohhut auf dem Kopf, fragte: "Wie geht es dir Nami?"

Das Mädchen mit den schulterlangen rot-orangenen Haaren blickte sich fragend um. Alle fünf Jungs warteten auf eine Antwort, die aber nicht kam. Stattdessen fragte sie neugierig: "Wer seid ihr?"

Geschockt starrten sich die Freunde an. Gerade als der Strohhutjunge anfangen wollte mit reden, trat der Arzt herein.

Sofort stürzte sich der Strohhutjunge mit zwei seiner Freunde auf ihn. Dieser wich ein paar Schritte zurück.

Einer der zwei Freunde sah aus wie ein kleiner Elch mit einer blauen Nase. Aber er stand auf zwei Beinen, wie ein Mensch.

Der andere der Freunde war ein Blondschopf. Er und der Strohhutjunge fingen gleichzeitig mit einer Frage an: "Was hat Nami?" Der Arzt wich ihren Blicken aus und wandte sich an den Elch-Mensch. Leise sagte er zu ihm: "Dieses Mädchen ist wohl eine Freundin von dir, Chopper? Das tut mir Leid! ..." Er stockte und blickte in Choppers große, fragende Augen. Dann fuhr er fort: "Das Mädchen..." "SIE HEIßT NAMI!", kam es von dem Blondschopf. Alle Jungs starrten ihn wütend an. Der Arzt zeigte aber keine Anzeichen diesen Ausruf überhaupt gehört zu haben! >Wer ist denn Nami? Das sind doch alles bloß Jungs hier! Aber kein Mädchen! <, dachte sich die Orangehaarige auf dem Krankenbett.

Auf eine Antwort hoffend starrte sie weiterhin zu den Anwesenden. Der Arzt sprach aber sehr leise. Sie verstand nicht, was besprochen wurde. Niemand beachtete sie. Dachte sie zumindest. Dem war aber nicht so. Ein grünhaariger, junger Mann, ein sehr guter Freund des Strohhutjungen, blickte sie die ganze Zeit an.

Als nun ihr Blick durch das Zimmer glitt, bemerkte sie den Grünhaarigen. Sie zuckte leicht zusammen, als sich ihre Blicke einige Sekunden lang trafen. >Diese Augen! Die kenne ich! <

"Zorro! Du siehst so furchteinflößend aus, dass selbst Nami bei deinem Anblick zusammenzuckt!"

Der letzte der Freunde sah zu komisch aus. Als Nami diesen erblickte, musste sie sogleich laut loslachen! Dieser Junge hatte eine ganz lange Nase, die der von Pinocchio ähnelte. Außerdem hatte er kinnlanges, schwarzes, gelocktes Haar. Der Grünhaarige, der Zorro genannt wurde, hatte bei der spitzen Bemerkung des Freundes grimmig und drohend zu ihm hingeguckt.

Als aber das kranke Mädchen loslachte, wurde seine Miene wieder weicher und er antwortete hämisch: "Und du, Lysop, müsstest mal zum Chirurgen für kaputte Nasen gehen! Du könnest dir auch gleich noch einen Termin beim Friseur abholen!" Lysop wurde hochrot und blickte beschämt zu Boden.

Nami, die nicht wusste wer sie war, lachte immer mehr und bekam bald Lachtränen in den Augen. Der Strohhutbengel, der Blondschopf, der Elch-Mensch, der Pinocchio, der Grünhaarige und der Arzt sahen sie erstaunt an. Der Blondschopf war sofort Feuer und Flamme, als er Nami so lachen sah. Er dachte sofort, dass sie wieder gesund war. Ihr Lachen klang wie früher. Aber er hatte wahrscheinlich dem Arzt nicht richtig zugehört, denn dieser sagte, dass die Kranke noch lange im Krankenhaus bleiben muss. Sie hatte schwere Verletzungen und eine starke Gehirnerschütterung.

Nur einem fiel auf, dass das Lachen Namis anders war. Und dieser eine war Lorenor Zorro. Er runzelte die Stirn und verließ das Zimmer mit einem letzten Blick auf Nami. Seine Freunde beachtete er nicht. Jeder blickte ihm nach.

Unbekümmert fragte Nami noch einmal, wer denn alle seien. Der Strohhutbengel rief: "Warum weißt du das nicht mehr? Wir sind deine Freunde!"

Die Antwort büßte er durch eine Ohrfeige von Lysop und Chopper fauchte: "Hast du überhaupt nicht zugehört? Du bist zu blöd!"

Der Strohhutjunge zog trotzig einen Schmollmund und setzte sich beleidigt in eine Zimmerecke.

Verwirrt sah Nami dem ganzen Spektakel zu.

Etwas ruhiger antwortete Chopper auf Namis Frage: "Also! Der mit dem Strohhut ist Monkey D. Ruffy! Er ist total naiv und verfressen! Der Blonde hier ist Sanji. Er ist ein Meister im Kochen, aber seine Schwäche sind Frauen! Der langnasige Typ ist Lysop. Wenn du mal eine gute Ausrede oder eine gute Lüge brauchst, dann gehe zu ihm! Er hat die besten Ideen! Dieser Grünhaarige, der eben rausgegangen ist, heißt Lorenor Zorro. Seine Lieblingsbeschäftigung ist Schlafen! Aber im Schwertkampf ist er ein Ass! Sein Erkennungszeichen sind die 3 Ohrringe am linken Ohr und das schwarze Kopftuch, das um seinen linken Oberarm gebunden ist." In diesem Augenblick erinnerte sich Nami: "Diesen Zorro kenn ich! Na ja! Zumindest hab ich seine Augen schon mal gesehen! Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern!" "WAAAS??!!", rief Sanji entgeistert!

Auch Chopper war sehr erstaunt: "Du kannst dich an seine Augen erinnern? Na ja! Egal jetzt! Ich bin jedenfalls Tony Chopper! Mein Spezialgebiet ist die Medizin!" Nami nickte. Einige Minuten schwiegen alle. Dann ging der Arzt aus dem Zimmer. Neugierig fragte Nami weiter: "Wieso bin ich eigentlich hier?" "Ähm...wir müssen jetzt gehen!", wich Chopper aus. Sanji und Lysop nickten bekräftigend mit dem Kopf. Nur Monkey D. Ruffy wollte nicht gehen. "Warum müssen wir jetzt schon gehen?", fragte er. "Deine Eltern warten sicher auf dich!", entgegnete Sanji.

"Na gut! Wir kommen morgen wieder, Nami! Tschüss!", sagte Ruffy und trottete zur Tür.

"Bis morgen Nami-maus!", trällerte Sanji, warf ihr einen Handkuss zu und folgte Ruffy. "Ciao!", riefen auch Chopper und Lysop.

Dann war sie allein. Mit gerunzelter Stirn sah sie aus dem Fenster. >Was war'n denn das für komische Vögel? Und warum sagen sie, dass ich ihre Freundin bin? Ich kenn die doch gar nicht! < Fragen über Fragen in ihrem Kopf. Aber keine Antworten.

Nachdenklich wollte sie die Hände hinter ihrem Kopf verschränken. Plötzlich stach etwas Spitzes in ihren Arm. "Autsch!" Sie wandte den Kopf zu ihren rechten Arm, immer darauf bedacht sich nicht noch mal das spitze Etwas in den Arm zu stechen. Dann sah sie es. An ihren Arm wurde eine Kanüle angelegt. Sie seufzte hörbar. Sie hing am Tropf. Erst jetzt bemerkte sie ihre ganzen Schmerzen. Sie sah an ihrem Körper herunter und stellte fest, dass mindestens die Hälfte von ihr in Bandagen eingewickelt war. Ihr rechter Arm wurde eingegipst, ebenso ihr rechtes Bein. Am Kopf hatte sie auch einen großen Verband. Fast jedes Stückchen von ihr war mit Pflastern beklebt. Ihr Schädel brummte und immer, wenn sie sich an das Vergangene erinnern wollte, wurde ihr schwindelig. Dann schloss sie die Augen.

Die 5 Jungs von vorhin konnte sie nirgends zuordnen. Nur die Augen! >Wie hieß er gleich noch mal? Irgendein Name mit 'Z'! Ach ja! Zorro! < Was hatte es mit ihnen auf sich? >Blöde Kopfschmerzen!< Wieder die Frage! >Warum bin ich hier? Was ist passiert? <

der Unfall

Zorro trat in den Flur hinaus. >Nur weg hier<, war der eine Gedanke. Er setzte sich auf eine Bank, die in der Nähe von dem Krankenzimmer stand, indem Nami lag. Sie war eine Freundin von ihm. Eine Freundin, die nicht mehr wusste, wer sie alle waren!

Sie war eine Freundin, die wahrscheinlich nicht mal mehr ihren eigenen Namen wusste!

Zorro wollte noch auf die anderen warten. Er hatte Ruffy und Sanji versprochen, sie in seinem Auto mitzunehmen.

Immer wieder liefen Ärzte und Krankenschwestern hektisch an ihm vorbei. >Der Unfall! Vor einer Woche!<
 

---~~~Flashback~~~---
 

Er wollte wieder einmal Ruffy mit dem Auto abholen. Es war 7:55 Uhr. Zorro wartete vor Ruffys Haus. Der Freund ließ mal wieder auf sich warten. Wahrscheinlich packte er noch ein paar Schulbücher ein, die er vergessen hatte. Lorenor Zorro lehnte sich gegen seinen Sportwagen.

Auf der anderen Straßenseite erblickte er seine Klassenkameradin, die gleichzeitig auch seine beste Freundin war. Sein bester Freund war der Fresssack Ruffy. Er rief sie. Sie hörte ihn aber nicht und lief unbeirrt weiter.

Zorro verfolgte Nami mit seinen Augen.

Er rief noch mal und diesmal hörte sie ihn. Sie winkte und strahlte über das ganze Gesicht.

Hinter ihm trat Ruffy aus dem Haus raus. "Morgen Zorro!"

Zorro erwiderte seinen Gruß: "Moin!" In dem Moment, als Zorro sich kurz zu Ruffy umdrehte, betrat Nami den Zebrastreifen. Sie wollte zu ihren zwei Freunden. Ruffy schmiss gerade seinen Rucksack ins Auto, als er es sah!

Das Auto! Es bremste nicht! Das Auto fuhr mit sehr hoher Geschwindigkeit auf den Zebrastreifen zu! Auch Zorro sah den Wagen!

Panik ergriff Ruffy. Nami bemerkte den Raser nicht, sondern lief mit gesenktem Kopf nachdenklich über die Straße.

Zorro begann zu rennen. Ruffy hinterher! Beide brüllten aus Leibeskräften: "Nami! Pass auf! Das Auto!"

Sie hob den Kopf, sah den Wagen und erstarrte.

Der Fahrer hupte, aber sie konnte sich vor Schreck nicht bewegen.

Zorro war schneller als Ruffy. Er hatte Nami fast erreicht. Noch ein paar Meter! Er streckte seinen Arm aus und erwischte Namis Rucksack. Er wollte sie zur Seite ziehen, aber es war zu spät!

Der Fahrer des Autos riss das Steuer herum, trat auf die Bremse und wollte ausweichen. Er schaffte es nicht und ehe er sich versah, fuhr er in die rechte Seite des Mädchens rein. Der Rucksack riss entzwei. Der ganze Inhalt verteilte sich auf der Straße.

Nami schrie auf. Ganz langsam - es schien Minuten zu dauern - schlug sie auf dem Asphalt auf. Sie prallte noch mal von der Straße ab und schwebte mindestens eine Sekunde lang in der Luft, bevor sie schließlich liegen blieb.

Ruffys Augen weiteten sich vor Entsetzen. Um Nami bildete sich eine große Blutlache.

Reifen quietschten. Der Strohhutjunge schrie: "Zorro! Er begeht Fahrerflucht!" Aber der Wagen war schon außer Sichtweite.

Ruffy hetzte zu Nami. Zorro kniete schon neben ihr.

Die Kirchenuhr schlug an. Es war 8:00 Uhr. Die Vögel verstummten, man konnte keine Menschenstimme wahrnehmen. In diesem Moment scheint sich jedes Augenpaar auf die Unfallstelle gerichtet zu haben.

Ruffy fiel neben Zorro auf die Knie. Er war käseweiß. Der Strohhutjunge suchte den Blick seines Freundes. Zorro achtet in diesem Augenblick überhaupt nicht auf Ruffy. Er sagte mit erstickter Stimme: "Ruf einen Arzt!"

Auf einmal ertönte mehrfaches Sirenengeheul. Einer der Zeugen hatte schon die Polizei und den Krankenwagen gerufen.

Namis Gesicht war leichenblass. Auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißtropfen. Ihre Körpertemperatur stieg rasant.

Eine besonders große Kopfwunde blutete unaufhörlich. Die Blutlache wurde immer größer.

"Ruffy!"

Sanji kam auf sie zugerannt. Er hatte schon von weitem die Sirenen gehört. "Was zum ...? Oh Gott! Nami!" Nun stand er neben den zwei Jungs und starrte fassungslos auf Nami.

Zorro und Ruffy waren nicht fähig ein Wort herauszubringen.

Einer der Umstehenden klärte ihn auf: "Das Mädchen wollte über die Straße und war schon fast auf der anderen Straßenseite, als auf einmal ein Raser auf sie zufuhr. Der Grünhaarige wollte sie noch zur Seite ziehen, aber das Auto hatte sie trotzdem noch erwischt."

Geschockt starrte der Blonde auf die Freundin.

Dann bog der Krankenwagen mit lauten Sirenen um die Ecke und hielt neben der Verletzten. "Endlich!" Zorro atmete erleichtert auf. Die Türen des Wagens sprangen auf und aus dem Wagen sprangen drei Ärzte heraus.

Sie scheuchten Zorro, Ruffy und Sanji weg und kümmerten sich um die Verletzte. Der Polizeiwagen bremste neben dem Krankenwagen. Zwei Beamte stiegen aus und zerstreuten die Menge der Umstehenden. Langsam löste sich die Ansammlung auf. Nur vereinzelt blieben Menschen stehen, um das Geschehen mitzuverfolgen. Nachdem die Sanitäter die schwersten Verletzungen von Nami versorgt hatten, hievten sie die Schwerverletzte auf eine Trage.

Sie hoben sie hoch und liefen an den drei Freunden vorbei.

Zorro blickte auf Nami. Plötzlich öffnete sie ihre Augen. Ihre Blicke begegneten sich und Zorro sagte leise, so dass es niemand außer Nami hören konnte: "Alles wird gut.", wobei er den Gedanken einfach nicht loswerden konnte, dass sie in Lebensgefahr schwebte.

Als die Ärzte das Unfallopfer im Wagen untergebracht hatten, wandte sich einer von ihnen an die drei Jungs, die den Blick nicht von Nami abwenden konnten. Er war sehr jung und gutaussehend. Eine von vielen dunkelgrünen Haarsträhnen fiel ihm locker ins Gesicht. Er hob seine Hand und schob sie lässig zurück. Sanji und Zorro musterten ihn kritisch. >Der ist bestimmt ein Mädchenschwarm! Wie der vorhin schon Nami angeguckt hat! <, dachten sich beide. Ihnen gefiel der junge Arzt nicht. Der Arzt trat näher und fragte: "Sind Sie Verwandte von dem Mädchen?" Sanji schüttelte den Kopf: "Nein! Aber wir sind Freunde!", wobei er das >Freunde< besonders stark betonte. Der Arzt bemerkte sehr wohl den Unterton, aber er fragte weiter: "Können Sie mir bitte die Daten des Mädchens geben?" Wieder antwortete Sanji, aber das auch nur in Kurzform: "Name: Nami Namaoku. 17 Jahre, 11 Monate und 2 Tage. Blutgruppe AB. Wohnort: Miami. Straße: Blue-Sea-Street 148 b." Mit jedem Wort wurde Sanjis Miene finsterer. Der Arzt erwiderte die Blicke. Kühl sagte er: "Herzlichen Dank! Wenn sich jemand ein paar Informationen über bestimmte Personen abholen will, dann schicke ich ihn zu Ihnen. Bei Ihnen wird er gewiss die besten Informationen erhalten! Und das auch noch in einer Freundlichkeit, die eigentlich gar nicht nötig ist! Man sieht sich! Schönen Tag noch!" Zorro starrte den Arzt nur grimmig an.

Er stieg in den Wagen, knallte die Tür zu und dann heulte der Motor auf. Dann raste der Wagen, von den Sirenen begleitet, von der Unfallstelle davon.

Sanji murmelte: "Arschloch..." Zorro nickte mit Kopf: "Hast Recht!"

Ruffy war immer noch kreideweiß im Gesicht und starrte mit leerem Blick dem Wagen hinterher.

An Schule war jetzt für die Freunde nicht mehr zu denken. Die erste Stunde war sowieso bald rum.

Zorro ging langsam zu seinem Auto, Sanji hinterher.

Der Blondschopf sagte mit rauer Stimme: "Wir müssen ihrer Familie sagen, was passiert ist!"

"Ruffy! Komm!", rief Zorro. Ruffy nickte und bewegte sich im Schneckentempo auf Zorro und Sanji zu.

Ein paar Meter von ihnen entfernt, fragte ein Polizist einen der Neugierigen über den Unfall aus. Der sagte aber nur: "Wenn sie genaue Informationen wollen, würde ich mich an Ihrer Stelle an die 3 Jungs an dem rotem Sportwagen richten! Die sind Freunde von der Verunglückten...ja genau! Die Drei, wo dieser Strohhutjunge steht."

Sanji bemerkte, dass die Polizisten auf sie zukamen: "Na toll! Kreuzverhör!" Zorro, der gerade ins Auto steigen wollte, hob leicht eine Augenbraue und blickte den Beamten entgegen.

"Uns wurde gesagt, dass Sie erstens den Unfall beobachtet haben und zweitens, dass Sie die Freunde der Verletzten sind." "Stimmt!", antwortete Zorro. "Wären Sie bitte so nett und erklären uns den Verlauf des Unfalls noch einmal ganz ausführlich? Das könnte uns in den Ermittlungen weiterhelfen!" Sanji war verdutzt, ebenso wie Zorro. Ruffy bekam das gar nicht mit. Er war mit den Gedanken ganz woanders. Er bekam nichts um sich herum mit.

"Wieso sagten Sie, dass es ihren Ermittlungen helfen könnte?", fragte Sanji. Die zwei Polizisten sahen sich an und der Eine fing mit Erklären an: "Tja! Das ist folgendermaßen. In der letzten Woche hat es sehr viele Unfälle zwischen Autos und Fußgängern gegeben. Die Opfer waren immer Frauen...." Er stockte. Sanji und Zorro sahen ihn herausfordernd an. Sie wurden neugierig.

"Alle Opfer sind dabei ums Leben gekommen. Wenn das Mädchen auch stirbt, dann wird sie die Zehnte sein!" "WAS?? Schon 10 Frauen?" Sanji war entsetzt. Zorro auch, aber er zeigte es nicht. Innerlich war er schon aufgewühlt.

"Seltsamer Weise sagten Zeugen immer dasselbe aus: ein schwarzer Porsche mit abgedunkelten Fenstern. Das Kennzeichen konnte niemand erkennen. Er ist immer geflüchtet. Wir haben keine Spur von ihm. Er wird wegen vielfachem Mord auf der Anklagebank sitzen! Aber wenn wir ihn haben, dann wird er erst mal ein paar Jahre Ruhe vor der Außenwelt haben! Vielleicht wird er auch gar nicht mehr rauskommen!" Er grinste fies.

"Das war auch ein schwarzer Porsche mit abgedunkelten Fenstern! Ein Nummernschild hatte der überhaupt nicht dran!", erinnerte sich Zorro. Ihm war ein wenig seltsam zu Mute. Die Beamten starrten ihn an. "Ja! Ein schwarzer Porsche mit dunklen Fenstern!", wiederholte der Grünhaarige.

"Danke! Wenn Ihnen noch etwas einfällt, dann bitten wir Sie, sich bei uns zu melden! Und wir hoffen, dass eure Freundin nicht dasselbe Schicksal ereilt, wie die anderen Opfer!"

Ruffy horchte auf: "Was ist mit Nami?!? Los sagt es!!", schrie er. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass Nami diesen Unfall hatte.

"Wir wissen auch nicht, was mit eurer Freundin ist! Aber es kann sein, dass sie in Gefahr ist...", sagte einer der Beamten.

"W...wie meinen Sie das?" Ruffy starrte die Polizisten an. Wieder tauschten diese einen Blick aus, bevor sie antworteten.

"Nun ja! Das ist so: Die Frauen, die nicht sofort gestorben sind und im Krankenhaus auf dem Weg zur Besserung waren, wurden erstochen in ihren Betten aufgefunden! Der Täter ist ein Profi! Wir haben keine Fingerabdrücke gefunden! E hat jeden Hinweis vernichtet!"

Nun war Ruffy nicht mehr zu halten! Seine Freundin war in Gefahr!! Und das hatte der sonst so naive und nichts begreifende Ruffy kapiert! Wenn es um seine Freunde ging, war mit ihm nicht mehr zu spaßen! Er würde alles für sie tun! Ruffy drängte Zorro und Sanji: "Los kommt!!! Wir müssen zu Nami!" Seine Stimme überschlug sich fast vor Angst um seine Freundin. Aber Zorro und Sanji hielten ihn zurück, obwohl es ihnen schwer fiel, denn auch sie wollten sofort zu Nami.

Ruffy hatte schon einmal die Schule geschwänzt, und wenn sich das noch einmal wiederholen sollte, so verwies ihn der Schulleiter von der Schule! Und das Risiko wollten Zorro und Sanji nicht eingehen! Sie wiesen ihn an ein paar Minuten still zu sein. Aber er motzte rum und behauptete in seiner Verzweiflung Sachen, die eigentlich nicht stimmten. Und das wusste er.

Die Polizisten standen schweigend daneben. Der Eine griff zu seinem Handy und rief jemanden an. Die drei Freunde bemerkten das nicht. Zorro und Sanji waren viel zu sehr damit beschäftigt, sich Ruffy vom Hals zu halten und zu beruhigen. Und Ruffy hörte nicht auf sie, sondern schimpfte auf seine Freunde ein.

Der eine Polizist legte sein Handy zur Seite und nickte seinem Kollegen zu. Als Ruffy so wütend wurde, dass er handgreiflich werden wollte, traten die Beamten dazwischen. Es kostete ihnen Anstrengungen den Jungen etwas zu beruhigen.

Als Ruffy mal eine Sekunde lang Luft holte, nutzte einer der Beamten die Situation und redete auf Ruffy ein: "Jetzt beruhigen Sie sich!! Wir haben soeben unsere Sicherheitsleute angewiesen in das Krankenhaus zu fahren, in dem Ihre Freundin liegt! Sie sollen das Mädchen bewachen und in Notsituationen beschützen! Beruhigen Sie sich bitte!"

Ruffy, Zorro und Sanji starrten den Beamten an. Dem wurde es bei diesen drei Blicken langsam aber sicher unbehaglich. Auf seiner Stirn bildeten sich Schweißtropfen. Er wich langsam zurück und stotterte nebenbei: "Ähm...habe ich was falsches gesagt? Es ist wahr!! Hey!! Starren Sie mich bitte nicht so an!!" Abwehrend hob er die Hände und schüttelte den Kopf. Sein Kollege grinste. Ruffy und Sanji quasselten gleichzeitig los, so dass die Polizisten nur so was verstanden, was wie 'Echt?', 'Meinen Sie das ernst?' klang. Sie nickten wiederum und lächelten die Jungs an.

Dann verabschiedeten sie sich, aber nicht bevor sie Ruffy und seinen zwei Freunden gesagt hatten, dass sie sich melden würden, wenn es was Neues in der Ermittlung gäbe. Sie schrieben die Adressen der Jungs auf und fuhren dann mit ihrem Streifenwagen davon.

Ruffy blickte den Davonfahrenden nach. Zorro setzte sich in sein Auto. Sanji tat es ihm gleich. Etwa 2 Minuten später bequemte sich auch Ruffy zu seinen Freunden, die langsam ungeduldig wurden.

Sie fuhren los. Zorro kurvte durch die Straßen von Miami. Sie wollten zur Schule und den Lehrern Bescheid sagen, dass sie an diesem Tag nicht mehr an dem Unterricht teilnehmen würden. Außerdem wollten sie Lysop und Chopper erzählen, was passiert war. In dem Wagen herrschte eine angespannte Stimmung. Niemand wagte es zu reden.

Nach einer viertel Stunde parkte Zorro seinen Wagen auf dem Schulparkplatz. Der Pausenhof war wie leergefegt. Es war noch Unterricht.

Zusammen gingen die drei Jungs zum Schuldirektor. Sie sprachen mit ihm und er zeigte Verständnis, was die Jungs verwunderte. Dann entließ er seine drei Schüler wieder. Sie hatten keine Lust mehr auf die Pause zu warten, um ihren anderen 2 Freunden das Geschehene zu erläutern.

So machten sie sich wieder auf den Weg zu ihren Wohnungen. Sie alle wohnten noch bei ihren Eltern. Zorro wohnte in demselben Haus, wie seine Erziehungsberechtigten, aber in der Wohnung oben drüber.

Er setzte seine Freunde unterwegs ab und fuhr in die Richtung von Namis Haus. Ihre Eltern mussten wissen, was passiert war. Aber wie sollte er es ihnen beibringen?
 

---~~~Flashback-Ende~~~---
 

"Hey Zorro!"

Zorro blickte auf. Ihm kamen Ruffy, Sanji, Lysop und Chopper entgegen. Ruffy hopste winkend vorneweg. Zorro zog den Mundwinkel nach unten. >Was für ein Kindergartenkind! <, dachte sich der Grünhaarige.

Ruffy stand nun vor ihm. Fröhlich - wie immer. Nichts erinnerte daran, was der Strohhutjunge am Tage des Unfalls alles durchmachen musste, und wie ernst er war.

"Warum bist du rausgegangen?", fragte das 'Kindergartenkind', wie Zorro ihn manchmal nannte.

Zorro zuckte mit den Schultern und antwortete knapp: "Waren zu viel in dem Raum!"

Ruffy schaute ihn ungläubig an. Er glaubte Zorro nicht. Aber er hielt es für das Beste nicht weiter darauf einzugehen. Er kannte seinen besten Freund gut genug, um zu wissen, dass Zorro leicht aus der Fassung zu bringen war.

Sanji und Lysop stritten sich aus irgendeinem Grund. Chopper hüpfte um die Freunde herum und versuchte vergebens, die zwei vom Prügeln abzuhalten. Nicht eine Minute später kugelten sich Sanji und Lysop auf dem Boden und gaben sich gegenseitig eins auf die Mütze. Zorro wurde das mit der Zeit zu viel und trennte die beiden Streithähne. Sanji fing sofort mit meckern an. Zorro achtete nicht auf den Koch, sondern ging auf den Ausgang des Krankenhauses zu. "Hey warte!! Ich bin noch nicht mit der fertig, Schwerterheini!!" Langsam drehte sich Zorro um. Wütend - wohlgemerkt!!

"RUHE!!! DAS IST EIN KRANKENHAUS!!!!", gellte auf einmal eine helle Frauenstimme durch den Saal.

Sanji fuhr herum und bekam den Mund nicht zu!

Eine schwarzhaarige Ärztin bewegte sich graziös auf den Casanova zu. Sie trug die Haare zu einem Knoten zusammen gebunden. Ihr Körper war in einen langen weißen Kittel gehüllt, aber ihre Kurven kamen trotzdem super zur Geltung. Sie hatte grüne Augen. Ihr Gesichtsausdruck war zornig.

>Was für eine Frau! <, dachte sich Sanji.

Zorro hob die Augenbrauen, Choppers Miene hellte sich auf, Lysop rieb sich immer noch die Nase, die Sanji in seiner Wut gepackt hatte, und Ruffy interessierte die Frau wenig.

Sie trat näher, stemmte die Arme in ihre Seiten und dann begann auch schon eine Predigt: "Haben Sie überhaupt eine Ahnung, wo Sie sich gerade befinden? Zu Ihrer Information! Das ist ein Krankenhaus, indem absolute Ruhe herrscht! Und wenn ihnen das nicht passt, dann bitte ich Sie das Krankenhaus zu verlassen und anderswo so laut rumzubrüllen!"

Sanji kümmerte sich nicht um die Worte der Ärztin, sondern wollte sofort mit ihr ein Date ausmachen! Mit zärtlichem Liebesblick und zuckersüßer Stimme, zwitscherte er: "Sehr verehrte Dame! Würden Sie bitte heute Abend mit mir zusammen essen gehen? Ich kenne da ein sehr romantisches Restaurant für Frischverlobte! Ich würde Sie dann ..." Doch er wurde in seiner schönen Rede unterbrochen.

"Beweg dich, du liebeskranker Kochlöffel!", brummte Zorro und zerrte ihn an den Ohren nach draußen.

Ruffy und Lysop beeilten sich, ihnen zu folgen. Den Beiden war die Ärztin unangenehm. Nur Chopper blieb bei der Schwarzhaarigen. Er entschuldigte sich bei der ihr: "Tut mir Leid, dass meine Freunde hier soviel Ärger machen, Dr. Robin!"

Die Ärztin, die Chopper mit Dr. Robin angeredet hatte, lächelte liebevoll: "Ist schon in Ordnung! Aber! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du mich nicht mit 'Dr.' anreden sollst? Oder ist das zu schwierig für den kleinen süßen Elch mit der blauen Nase?" Sie blickte den Elch mit forschendem Blick an. Der senkte augenblicklich den Kopf. Sie sollte nicht merken, wie rot er wurde.

Sie wartete immer noch auf eine Antwort, und so stammelte er ein paar Worte: "Ich muss gehen...Freunde warten auf mich...man sieht sich...schönen Tag noch!" Langsam entfernte er sich. Er tapste bis zum Ausgang ohne sich noch mal zu der Ärztin umzuschauen. Plötzlich hielt er inne, drehte sich rum und rief: "Tut mir Leid! Irgendwann merk ich mir's, Dr. Robin! Tschüss!" Dann eilte er durch die Tür. Seine Freunde waren nirgends zu sehen! Doch dann entdeckte er sie bei Zorros Auto.

Dr. Robin blickte dem Elch noch nach. Sie lächelte. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und lief zu einem ihrer Patienten.

Daheim bei Nami

hi^^ da bin ich wieder!^^ ich wollte ma noch sagen, dass dies meine erste FF ist! also net alszu streng sein, ja?XD und bitte gebt mir nach dem lesen gaaaaaanz viele commis!^^ *hundeblick*

vielen dank an trowa und merenge_5!!^^ ich bemühe mich so schnell wie möglich weiterzuschreiben!^^ *smile*
 

Chopper hetzte zu seinen Freunden. Dort wurde er sofort von Sanji, Lysop und Ruffy mit Fragen überhäuft!

Er versuchte alles aufzuklären: "Das ist eine Freundin von meiner Familie! Sie heißt Nico Robin! Sie arbeitet schon fast drei Jahre hier an diesem Krankenhaus als Ärztin. Eigentlich wollte sie nie Ärztin werden! Sie wollte eigentlich Archäologie studieren, hat aber nirgends einen Platz gefunden! Deshalb hat sie Medizin studiert und ist nun als Ärztin tätig! Nebenbei lernt sie aber noch eine ganze Menge Archäologie! Sie hat ihren Traum, Archäologin zu werden, noch nicht aufgegeben! Sie ist 28 Jahre alt!"

"Sie ist also neun Jahre älter als Nami!! Sie sieht aber genauso jung aus! Ob ich Chancen bei ihr hätte?", trällerte Sanji. Zorro schlug sich die Hand auf die Stirn. Sanji starrte ihn wütend an.

"Du hast null Chancen bei ihr, Sanji! Sie hat einen festen Freund!", stellte Chopper fest und versteckte sich auch schon hinter Ruffy. "WAAS?!?! SIE HAT EINEN FESTEN FREUND?!?!", schrie Sanji und ging auf Chopper los. "Hey! Lass mich in Ruhe! Ich habe dir nichts getan!", rief der arme kleine Elch ängstlich.

"Könnt ihr mal bitte fertig werden? Ich möchte heute noch nach Hause! Oder ich fahre ohne euch los und ihr könnt laufen!", brummte Zorro. Er wurde ungeduldig.

Er hob die Hand zum Gruß und stieg in seinen Wagen ein. Ruffy wollte nicht laufen, also nahm er neben Zorro Platz. Mit einem bösen Blick auf Chopper setzte sich Sanji auf die Rückbank des Sportwagens.

"Na endlich!", grummelte Zorro. Er startete den Wagen, winkte Lysop und Chopper und fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit vom Parkplatz.

Er reduzierte das Tempo, als er auf die Bundesstraße fuhr. Er wurde schon einmal von Beamten angehalten. Er entkam nur knapp dem Fahrverbot. Seitdem hielt er sich an das Tempolimit.

Zuerst fuhr er Ruffy nach Hause. Dieser bedankte sich, lud Zorro und Sanji zum Essen ein, was beide ablehnten und ging schließlich in das Haus hinein.

Schweigend fuhr Zorro auch den letzten Fahrgast nach Hause. Mit einem 'Bis morgen' verabschiedeten sich die Beiden.

Zorro zögerte, bevor er wieder weiterfuhr. Er war so in Gedanken versunken, dass er erst ein paar Minuten später das Auto startete. Zorro hatte Kopfschmerzen. Er wusste selbst nicht warum, aber die wahrscheinlichste Variante wäre, dass seine Freunde einfach zu laut waren und ihn die ganze Zeit mit irgendwelchen unwichtigen Sachen nervten.

Er lenkte seinen Wagen um und fuhr in die Richtung seiner Wohnung.

Auf einmal riss er das Steuer herum und wechselte die Fahrrichtung. Er musste noch zu Namis Eltern. Ihre Eltern waren ihm ein Rätsel. Als er ihnen den ganzen Unfall geschildert hatte, reagierten sie anfangs geschockt. Dann besserte sich ihre Laune aber wieder und wollten mit Zorro Karten spielen! Wenn man ihnen aber sagt, dass ihr Auto eine kleine Schramme hat, dann würden sie denjenigen umbringen, der das Pech hatte, ihnen von dem Kratzer zu erzählen.

Die Eltern waren unbegreiflich. Nun wurde Zorro aber klar, warum Nami ihre Eltern hasste! Es waren auch nicht ihre richtigen Eltern! Als sie noch ein Baby war, starben ihre Eltern bei einem Unfall. Sie kam dann zu einer gewissen Bellemere, die auch noch ein anderes Mädchen adoptiert hatte. Namis Stiefschwester hieß Nojiko. Bellemere wurde ermordet, als Nami zehn Jahre alt war. Nojiko und sie wurden zu einem Ehepaar mit einem zweijährigen Kind gegeben. Ihre neuen Stiefeltern kümmerten sich nicht um die Kinder. Weder um Nojiko und Nami, noch um das eigene Kind. Nami hasste die Eltern von dem Tag an, als sie das kleine Kind nicht beachteten und es einfach weinen ließen. Nami kümmerte sich um das Kind und schloss mit ihm eine enge Freundschaft. Das kleine Mädchen verlangte die ganze Zeit nach Nami, wenn diese in der Schule war. So zog Nami sich den Hass der Stiefeltern auf sich. Sie schlugen Nami und wenn diese mal zu hause war, sperrten sie das Mädchen in ihr Zimmer ein. Nami ließ sich selten bei sich zu Hause blicken. Sie schlenderte durch die Straßen und kannte Miami bald besser als die besten Stadtpläne!

Nojiko wurde die Lieblingstochter, was der unangenehm war. Nami wurde vernachlässigt. Sie bekam immer die ältesten und heruntergekommensten Klamotten, worauf sie in der Schule gehänselt wurde.

Die Stiefeltern kümmerten sich nun auch mehr um die eigene Tochter. Nami hatte niemanden mehr, dem sie vertrauen konnte. Ihr Vertrauen wurde immer wieder ausgenutzt. Auf dem College lernte sie Zorro kennen. Sie gingen in die gleiche Klasse. Die zwei wurden Freunde und durch Zorro lernte sie auch Ruffy, Lysop, Sanji und Chopper kennen.

Nami fühlte sich im Kreis ihrer Freunde wohl. Sie wusste, dass es wahre Freunde waren und diese sie nicht ausnutzen würden.

Den Stiefeltern gefiel es nicht, dass Nami Freunde gefunden hatte und sie versuchten diese Freundschaft zu zerstören, was zu ihrem Ärger nach hinten losging und die Freundschaft dadurch nur noch enger wurde.

Nach diesem Unfall wollten sie nicht einmal ihre Stieftochter im Krankenhaus besuchen. Sieben Tage lang lag Nami im Koma - und den Stiefeltern hatte es nicht interessiert.

Zorro näherte sich dem Haus von Nami. Es war eine mittelgroße Villa mit Kletterrosen an Hauswänden. Hinter dem Haus war ein großer Balkon, an dem sich ein riesiger Garten anschloss. Er war sehr gepflegt.

Das Haus selbst erinnerte an ein altes Fachwerkhaus. Die Hauswand war gelbweiß gestrichen.

>Ein schönes Gebäude<, dachte sich Zorro jedes Mal, wenn er es sah. Wenn man das Haus von außen sah, konnte man nicht denken, wie es in dem Haus innen zugeht.

Er stieg aus seinem Auto, schlenderte auf die Haustür zu und läutete. Von innen hörte man eine Frauenstimme schreien. Schritte näherten sich der Tür. Vorsichtig wurde sie einen Spalt breit geöffnet. Zwei neugierige Augen lugten durch den Spalt. Sobald sie Zorro erblickten, wurde die Tür vollends aufgerissen und ein 10jähriges Mädchen begrüßte begeistert den völlig verdutzten Lorenor Zorro.

"Hi Zorro! Los! Komm rein! Es gibt gleich Kaffeetrinken!", sagte das Mädchen mit glockenheller Stimme.

Zorro lächelte und antwortete: "Tach Miwako! Na wie geht's? Ich bin eigentlich nicht zum Kaffeetrinken gekommen!"

"Warum denn dann? Ach ich weiß! Du wolltest mich einfach mal besuchen kommen, stimmt's?", fragte Miwako. Sie strahlte über das ganze Gesicht.

>Sie ähnelt gar nicht ihren Eltern! Sie ist das genaue Gegenteil! Nett, hilfsbereit und hübsch! <, dachte sich Zorro.

"Eigentlich nicht! Ich bin grad aus dem Krankenhaus gekommen!"

"Echt??? Los! Komm rein!", rief das Mädchen!

Zorro betrat das Haus. In dem Raum, in dem er stand, war es sehr hell beleuchtet. Das Licht kam von den großen Fenstern in den Hauswänden.

Plötzlich stellte sich eine kleine, hagere Frau in den Weg. Hinter ihr nahm ein großer, dicklicher Mann Stellung an. Namis Stiefeltern - ihr Alptraum!

"Guten Tag.", sagte Zorro höflich. Innerlich brodelte Wut auf. Diese Leute hatten es seiner Meinung nach nicht verdient, dass man höflich mit ihnen umging.

Sie beobachteten ihn kritisch. Dann fragte die Frau mit barscher Stimme: "Was willst du?" Zorro wusste, dass Namis Stiefeltern ihn nicht leiden konnten.

Er beantwortete die Frage mit kühler Stimme: "Ich komme gerade aus dem Krankenhaus!" Der Herr und seine Frau tauschten Blicke aus.

"Komm mit ins Wohnzimmer!", befahl Herr Namaoku. Zorro schielte nach hinten und sah einen braunen Haarschopf, der zu Miwako gehörte. Sie schubste ihn von hinten an und flüsterte: "Mach schon! Beweg dich!" Zorro trottete den Herrschaften hinterher. Herr Namaoku wies mit der rechten Hand auf das Sofa. Zorro ließ sich darauf nieder. Sofort sprang Miwako neben ihn und grinste ihn an. In seinen Gedanken feixte Zorro. Die Eltern Miwakos mochten es nicht, wenn sich Miwako mit Leuten abgab, gegen die sie etwas hatten. Zorro und seine Freunde waren solche Menschen. Miwako machte sich nichts aus den Eltern, sondern rutschte nur noch näher an Zorro heran. "Fang an, Junge! Wir haben nicht ewig Zeit!", keifte Frau Namaoku. "Nami ist heute aus ihrem Koma erwacht! Wir waren dabei! Mit 'wir' meine ich Ruffy, Sanji, Lysop, Chopper und mich! Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Auch an uns nicht. Der Arzt sagte, dass sie eine schwere Gehirnerschütterung hat! Außerdem ist Namis gesamte rechte Körperhälfte in Bandagen. Ihr rechter Arm und ihr rechtes Bein sind gebrochen.", berichtete Zorro. Da Herr und Frau Namaoku Nami nicht selbst besuchen wollten, hatten sie ihn beauftragt, ihnen alles zu schildern, was sich bei Nami tat. Sie meinten, dass sie selbst keine Zeit hätten.

Herr Namaoku blickte ihn weiter an. Auf einmal ging die Wohnungstür auf. "Mum, Dad! Ich bin wieder zu Hause!" Augenblicklich wandten sich die Blicke von den Herrschaften in Richtung Stubentür. Sie wurde aufgerissen und herein trat eine sehr gut gelaunte Nojiko. Sie hatte kinnlanges, leicht gelocktes blaues Haar. Von der rechten zur linken Schulter zog sich ein großes Tatoo. Sie hatte dunkle Augen. Sie erblickte Zorro: "Oh! Ihr habt Besuch! Hi Zorro! Na?!? Alles klar?", fragte sie ihn und zwinkerte ihm zu. Sie grüßte Miwako, die regungslos neben Zorro sitzen blieb und Nojiko nicht beachtete. Dann verzog sie sich wieder aus dem Wohnzimmer und man hörte sie die Treppe hochspringen. Herr Namaoku und seine Frau blickten wieder Zorro an. Dann fragte der Mann: "Warum konntest du uns das nicht eher schon sagen? Ihr wart schon oft im Krankenhaus!", fragte er mit drohender Stimme. Zorro blickte ihn verwundert an und meinte ungläubig: "Das hab ich ihnen doch schon einmal erklärt! Wir wurden auf Befehl eines dunkelgrünhaarigen Sanitäters nicht ins Krankenhaus hinein gelassen. Er hat uns immer wieder rausgeschmissen! Wir wollten nur wissen, wie es Nami geht, aber sie gaben uns keine Informationen! Heute sind wir rein gekommen, weil der nicht anwesend war. Ein freundlicher Arzt gab uns eine Menge Auskünfte. Und dann wachte Nami auf!"

"Aha!", brummte Herr Namaoku.

Zorro spürte, wie Miwako sich näher an ihn heransetzte. Auf einmal lehnte sie sich gegen seine Schulter und fragte: "Kommst du noch mal mit in mein Zimmer? Ich möchte dir was zeigen!" Der Grünhaarige blickte ihr in die Augen. Miwako war ein freundliches Wesen, was keine Freunde hatte, weil niemand den Eltern gut genug war. Er starrte zu den Eltern. Diese nickten, wenn auch widerstrebend. Aber da Miwako es so wollte, konnten sie das ihrer Tochter nicht verbieten. Miwako fasste nach Zorros Hand, zog ihn hoch und zerrte ihn durch das Zimmer zur Tür. Zorro wäre fast gestolpert, als Miwako ihre Schritte beschleunigte. Sie rannte die Treppe hoch - einen verwirrten Zorro im Schlepptau. Sie zog ihn in sein Zimmer, schlug die Tür zu und drückte Zorro auf einen Stuhl. "Und? Was willst du mir zeigen?", fragte er und blickte sie fragend mit schief gelegtem Kopf an. Miwako drehte sich blitzschnell um und öffnete einen großen Schrank. Dann verschwand ihr Kopf darin. Nach einigen Sekunden lag das gesamte Mädchen im Schrank. Sie schrie kurz auf, als sie nach vorne in den Schrank fiel. Zorro grinste. Er mochte das Mädchen. Auf einmal tauchte Miwako mit strahlendem Gesicht wieder in dem Schrank auf. Sie hielt etwas in der Hand, was aussah, wie ein altes Stück Pergament. Zorro blickte interessiert auf das Papier in Miwakos Hand. "Was ist das?", fragte er, als Miwako ein paar Minuten lang schwieg. Sie schob nervös ihre Haare hinter die Ohren und blickte immer wieder zu Zorro. "Könntest du das bitte mal für Nami mitnehmen? Ich kann ja selbst nicht ins Krankenhaus! Meine Eltern erlauben es nicht! Nami soll wissen, dass ich an sie denke! Und mit diesem Stück Papier denkt sie auch bestimmt die ganz Zeit an mich!", sagte sie mit Tränen erstickter Stimme. Mit jedem Wort, das sie sagte, wurde ihre Stimme leiser. Sie konnte ihre Tränen nicht zurückdrängen. Sie wusste, dass Zorro es nicht mochte, wenn jemand weinte. Sie hatte auch die ganze Zeit versucht nicht in Tränen auszubrechen. Aber nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie schluchzte auf und warf sich Zorro um den Hals.

Er starrte sie erschrocken an. Ihre Tränen rollten über ihre Wangen hinunter auf Zorros dunkelblauem Shirt.

Augenblicklich schoss ein Bild durch Zorros Gedanken. In dieser Situation befand er sich schon einmal. Das Mädchen, das da weinte, war Nami. Sie stand kurz vor dem Nervenzusammenbruch, als sie eines Tages plötzlich vor Zorros Tür stand. Sie war vollkommen aufgelöst. Sie warf sich in Zorros Arme und weinte sich aus. Sie hatte wieder eine Menge Stress mit den Stiefeltern gehabt. Zorro fragte sie nicht aus, worüber ganz froh war. Er hielt nur fest und flüsterte tröstende Worte in Namis Ohr. Er wurde zwar hochrot, was Nami nicht bemerkte, aber er war doch froh, dass er Nami trösten konnte.

Miwako erinnerte ihn in dieser Minute an Nami. Also legte er einfach seine Arme um das Mädchen, zog sie näher zu sich heran und versuchte sie zu beruhigen. Ihm war es in dieser Sekunde egal, was passieren würde, wenn die Eltern von Miwako ins Zimmer kamen. Für ihn zählte jetzt nur der Gedanke, Miwako zu helfen.

Mit der Zeit wurde das Schluchzen Miwakos leiser.

Sie schniefte. Sie wischte sich hastig die Tränen aus dem Gesicht. Ihre Augen waren rot, ihr Gesicht bleich. Sie hoffte, dass Zorro etwas sagen würde. Aber er schwieg. Er schaute das Mädchen verständnisvoll an. Dann lächelte er ihr aufmunternd zu. Kein Grinsen - wie sonst immer.

Miwako öffnete den Mund und wollte etwas sagen, als auf einmal die Tür geöffnet wurde. Ein blauer Haarschopf erschien im Türspalt. Es war Nojiko.

Zorro und die 10-Jährige atmeten erleichtert auf. Sie hatten schon befürchtet, dass die Herrschaften des Hauses ins Zimmer kämen.

"Ähm...Zorro? Es tut mir ja Leid, aber kannst du bitte gehen? Miwako muss noch etwas erledigen!", sagte Nojiko und blickte Zorro an. Der Grünhaarige nickte und packte die Bücher. Nojiko verließ den Raum.

"Du sollst noch nicht gehen!", protestierte Miwako. Sie klammerte sich an Zorros Arm. "Sorry, Kleine. Aber ich hätte sowieso gleich gehen müssen.", antwortete er. "Wir sehen uns bald wieder! Ganz bestimmt!" Miwako verzog ihr Gesicht zu einem Schmollmund und hängte sich mit ihrem ganzen Gewicht an Zorros Arm. "Hier bleiben!", sagte sie trotzig. "Dickkopf...", murmelte der Leidtragende Grünhaarige.

Als er die Bücher auf den Schreibtisch legen wollte, fiel plötzlich etwas auf den Boden. Zorro bemerkte es nicht. Er wurde erst durch Miwako darauf aufmerksam. Sie zeigte auf die Papiere. Neugierig hob Zorro sie auf. Als er es las, stockte sein Atem. Er war so davon überrumpelt, dass er die Aufschrift noch mal lesen musste, um zu begreifen, was er da in der Hand hielt. Völlig sprachlos blickte er Miwako an, die ihm die Papiere aus der Hand riss. Als auch sie kapiert hatte, was da stand, schaute sie Zorro erschrocken an. "Aber...das...das sind ja...!", sie unterbrach sich. Der völlig verdatterte Zorro nickte. Miwako wurde ganz blass. "Nein...!", hauchte sie.

Zorro und Miwako hatten etwas gefunden, was sie nie erwartet hatten. aus dem Buch über Japan sind Tickets gefallen. Zwei Flugtickets. Flugtickets, die direkt nach Japan führten.

"Japan! ... Nami! Was willst du da?", fragte sich Zorro, der das Haus der Namaokus verließ
 

und wie gesagt!! BÜDDE GEBT MIR COMMIS!!!^^ *bettelblick und gaaaanz große liebe augen macht* XD

Gedankenblitze

hihi^^ so schnell kanns gehen^^ *hat die kapitel auf lager gehabt* XD ab jetzt muss ich aber weiterschreiben...XD

nja....halt: büdde COMMIS!!!^^ *fleeeeeeht*
 

Er wendete seinen Wagen erneut. R hatte sich nun schon mindesten vier Mal verfahren. <Scheiß Orientierungssinn!>, dachte er. Und dabei war er nur auf dem Weg zu sich nach Hause! Das kratzte schon an seinem Ego. Na ja. Er hatte momentan echt zu viele Sachen im Kopf. Da war kein Platz mehr um zu wissen, wo das Haus seiner Eltern stand. Man verzeihe ihm. Er hatte zum die zwei Tickets von nami im Kopf. Der Direktflug nach Japan.

Endlich bog er in eine Gasse ein, die sich zu seinem Glück als die Straße herausstellte, an der er wohnte. Nachdem Lorenor Zorro seinen Wagen auf dem richtigen Grundstück geparkt hatte, lief er auf ein großes Haus zu. Mitten in seiner Bewegung blieb er stehen und lauschte. Er hörte das Rauschen der Blätter, die an den vielen Bäumen am Straßenrand hingen, und von dem Wind bewegt wurden. Er vernahm die Geräusche der auf der Hauptstraße fahrenden Autos. Und er hörte eine tiefe Männerstimme, die aus dem Garten hinter dem Haus kam. "Hey Schatz! Er ist wieder da!" Er schlug sich die Hand auf die Stirn. Manchmal bedauerte er sich selbst so einen verrückten Vater zu haben. Er schloss die Haustür auf. Zorro trat in den abgedunkelten kühlen Raum und zog seine Straßenschuhe aus. Er hörte ein Rascheln hinter sich. Rasch erhob er sich, mit dem Wissen, dass ihn gleich jemand heftig erquetschen würde. Plötzlich fiel ihn jemand von hinten an, und umarmte ihn heftig. "Zorro-schätzchen! Schön, dass du wieder da bist!", trällerte eine sehr weibliche Stimme in sein Ohr. Er zog einen Mundwinkel nach unten, wie immer, wenn ihm etwas zu blöd wurde. "Mom...erstens nenne mich nicht Schätzchen, zweitens fasse mich bitte nicht an und drittens ....lass mich bitte in Ruhe!", sagte er genervt und entriss sich der Umarmung seiner Mutter. Als er bemerkte, dass sie etwas beleidigt dreinschaute, fügte er schief grinsend dazu: "Ey...nun heul doch nicht gleich. Ich muss nur nachdenken. Anstrengender Tag heute." Er versuchte sich so gut es ging aus seiner Lage herauszureden. Und da er eine gutgläubige Mutter hatte, gelang ihm das auch.

Zu seinem Leid trat sein Vater in diesem Moment neben seine Mutter. "Schönen guten Tag, Sohn!", rief dieser und klopfte ihm auf die Schulter. "Hallo Vater.", brummte der 19-jährige.

Zorro fast das genaue ebenbild seines Vaters. Nur hatte er keinen Bart und noch keine einzelnen grauen haare zwischen den Grünen. "Lass mich in Ruhe, Vater!", knurrte er, erreichte aber eher nur das Gegenteil, denn der ungefähr 39-jährige fasste alles falsch auf und nahm seinen einzigen Sohn in den Arm. "Lass uns zusammen reden. Von Mann zu Mann.", sagte er mit väterlichem Ernst in der Stimme. "Nein!" entschied Zorro energisch. Hilfe suchend schaute er zu seiner Mutter. Sie blickte ihn erwartungsvoll an. Sie begriff schon, was er wollte. "Liebling...", flötete sie zuckersüß und nahm ihren Mann am Kragen. "Lass ihn doch erst einmal! Ich wüsste eine bessere Beschäftigung für dich, als deinem Sohn Predigten zu halten." Sie schaute ihn verführerisch an. Und es erzielte die gewünschte Wirkung. Ihr Ehemann ließ von Zorro ab und widmete sich voll und ganz seiner Gattin. "Alles was du willst, Mausebein!" Zorro schlich sich zur Treppe und sah zu seiner Ma. Sie zwinkerte ihm zu und führte ihren Mann ins Wohnzimmer. Zorro rannte in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich a und sprang gezielt auf sein großes Bett. Er schloss die Augen und dachte an Nami. An Nami und ihre Pläne. <Verdammt Nami! Was willst du in Japan?!> Immer die gleiche Frage. Es war nicht mehr zum Aushalten. Er rief sich noch einmal Namis Kindheit ins Gedächtnis. Ihre Zeit in Japan. Die Adoption. Bellemere und Nojiko. Bellermeres Mord. Nojikos und Namis Aufnahme bei den Namaokus. All die Jahre. Und der Unfall.

Er zerzauste sich die grünen Haare.

<Denk nach Junge! Denk nach!> trieb er sich selbst an.

Plötzlich öffnete er die Augen. <Klar! Das ist es!> Er sprang auf und sprintete zur Tür und wollte sie aufreißen. Aber er hatte nur nach einem kräftigen Ruck die Türklinke in der Hand. "SCHEIßE!", fluchte er. Er steckte die Klinke, so gut es ging, wieder ran. Er atmete auf und griff nach dem Schlüssel. Dachte er zumindest. Der Schlüssel war aber nicht mehr da. Er griff ins Leere. Unter lautem Geknurre suchte er auf dem Fußboden nach dem Schlüssel. Als er ihn dort nicht fand, wurden seine Flüche immer härter und lauter. Er zog das Bettlaken samt Decke und Kissen von seiner Schlafstätte. Aus den Augenwinkeln vernahm er ein kurzes Blinken. Der Schlüssel war, nachdem Zorro alles von dem Bett gezogen hatte durch die Luft geschleudert wurden. "HA! Hab dich, du Scheißer!" Lorenor Zorro packte den goldenen Schlüssel und steckte ihn in das Schlüsselloch. Er drehte ihn rum und mit einem Klicken öffnete sich die Tür. "Warum nicht gleich so?", murmelte er. Zorro hastete in das Arbeitszimmer seines Vaters. Unterwegs stolperte er über Sachen, die man eigentlich nicht übersehen konnte.

In dem Arbeitszimmer hatte Zorros Dad eine eigene Bibliothek. Dort sammelte er viele Bücher und interessante Zeitungsausschnitte. Er hatte sogar Zeitschriften, die über 20 Jahre alt waren.

Zorro schritt die Bücherregale entlang und fuhr mit dem Finger über Beschriftungen und Buchrücken. "1990...1991...hm...1992...1994...und...1995...", las er leise. Er zog ein Buch, das den Titel 1995 trug aus den Reihen und öffnete es. Auf jeder Seite klebten Ausschnitte aus Zeitungen. Zorro überflog die Überschriften. "Nix...nix...wieder nichts...", brummte er. "Alles uninteressant. Wen interessiert es schon wie hoch die Zunahme an Taschentüchern ist." Er konnte nur eins machen: und zwar über die Sammlung seines Vaters den Kopf zu schütteln. Er überflog Seite für Seite. Als er schon aufgeben wollte, las er auf einmal: "Entführung...Mord..." Seine Augenbrauchen zuckten. Er las sich den Artikel genauer durch. Er blätterte eine Seite weiter. Auf einmal blickten ihn drei Augenpaare an. Zwei davon kannte er nur allzu gut. Es waren auch zwei Bilder. Auf dem einen sah man eine Frau mit ungefähr 25 Jahren. Sie hatte ihre Haare zum Teil kurz rasiert, zum Teil in der Mitte zu einem Zopf gebunden. Die Farbe war lila. Ihre Augen blickten lebensfroh in die Kamera. Ein Lächeln auf ihren Lippen und eine Zigarette hing aus ihrem rechten Mundwinkel.

"Bellemere.", flüsterte Zorro. Er hatte diese Bild schon oft in Namis Zimmer gesehen. Auf dem zweiten Bild waren zwei kleine Mädchen abgebildet, die sich an den Händen fassten und traurig auf den Horizont schauten. Trauer lag in ihren Augen.

Es war die 13-jährige Nojiko und ihre jüngere Stiefschwester Nami, die zur zeit der Aufnahme des Bildes zehn Jahre alt war.

"Nojiko....NAMI...."
 

so...jetzt muss ich mich aber mit schreiben ranhalten..XD bis später!!^^ *denkt: commis! commis! commis!*

Du hast gute Freunde!

hi!!^^ da bin ich wieder! aber ich muss mich erste ma bei euch entschuldigen!! ich hab im dritten chap (daheim bei nami) ein wichtiges stück vergessen!! und ihr braucht es um das folgende chap besser verstehen zu können!! ich füg das stück hier an der stelle mit ein! SORRRYYYYYYYYYY!! *sich auf knien wirft* nja...hier erste ma das stück:
 

Sie schniefte. Sie wischte sich hastig die Tränen aus dem Gesicht. Ihre Augen waren rot, ihr Gesicht bleich. Sie hoffte, dass Zorro etwas sagen würde. Aber er schwieg. Er schaute das Mädchen verständnisvoll an. Dann lächelte er ihr aufmunternd zu. Kein Grinsen - wie sonst immer.

Plötzlich riss sie kurz die Augen auf und stürzte zurück zu dem Schrank und zog einige Bücher heraus. Sie kam diese Zorro. Er blickte auf die Titel der einzelnen Bücher. Jedes einzelne handelte von Japan. Eins schlug er auf. Zufällig hatte er eine Karte von Japan vor sich. Sein Blick fiel sofort auf eine mit rotem Marker eingekreiste Stadt. "Nagasaki!", las er leise. Miwakos und Zorros Blicke streiften sich. Zorro konnte die Ratlosigkeit aus den Augen des Mädchens lesen. Sie zuckte mit den Schultern. Zorro schaute sich die anderen Bücher auch noch an. Miwako sah ihm wortlos zu. Sie überlegte stumm, was Nami ihr einmal erzählt hatte. Sie konnte sich nur nicht mehr an das Gespräch erinnern.

Als Miwako Zorro von diesem Gespräch, von dem sie den Inhalt nicht mehr wusste, erzählen wollte, öffnete sich auf einmal die Tür.

Ein blauer Haarschopf erschien im Türspalt. Es war Nojiko
 

so...das war der fehlende teil!! bitte mit lesen!!! und nun folgt das eigentliche chap^^ *smiile* danke auch mal an die vielen lieben commis!! =)*gerührt ist*
 

mal noch ne frage: wie findet ihr zorros eltern und miwako???? bitte beantworten!!!!!XD *verrückt ist*

achja...die (sinnlosen) kommentare meinerseits in den eckigen klammern in diesem chap....BITTE NICHT BEACHTEN!!XD hatte wieder mal so meine phase!!!XD

so...JETZT aber endlich: das fünfte chap^^ XD und bitte fleißig commis geben!!^^
 

"In den letzten Monaten ist die Zahl der vermissten Personen dramatisch angestiegen. Bei dem neusten Fall handelt es sich um eine Frau, die mit ihren zwei Pflegetöchtern in der Innenstadt von Miami bewohnt. Das Opfer heißt Bellemere, deren 13- und 10-jährigen Töchter Nojiko und Nami. Bellemere wurde zuletzt im 'Miami Shopping Centre' gesehen. Zeugen berichten, dass die 32-jährige Frau nach ihrem Einkauf auf den Parkplatz lief. Von da an fehlte jede Spur von ihr. Die älteste Tochter Nojiko meldete Bellemeres Verschwinden ca. 6-7 Stunden danach. Die Polizei hat keinerlei Anhaltspunkte. Sie fordert jeden Bürger auf sich zu melden, wenn man etwas Ungewöhnliches an diesem Freitagvormittag am Einkaufszentrum bemerkt hat.

Momentan können Nojiko und Nami nur auf ein gutes Ende hoffen. Noch einmal: Melden Sie sich umgehend bei der Polizei, wenn sie etwas gesehen haben! Helfen Sie, die kleine Familie wieder zusammen zubringen!"

Aufmerksam las Zorro den Ausschnitt aus der 'Miami Day'. Immer wieder überflogen seine Augen die Zeilen. Er überlegte kurz. Dann fiel sein Blick auf einen weiteren Zeitungsausschnitt, der etwa eineinhalb Monate nach Bellemeres Verschwinden erschien. "Oh mein Gott...", flüsterte er.

"Gestern Vormittag wurde eine Frauenleiche am Strand von Miami gefunden. Das Opfer starb an Messerstichen. Genaueres gibt die Polizei erst nach der Autopsie bekannt. 'Miami Day' berichtete schon einmal über das Verschwinden einer gewissen Bellemere. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei der Leiche um Bellemere handelt. Falls es so ist, sprechen wir hier an dieser Stelle unser Beileid an die zwei Töchter der Vermissten und vielleicht wieder Gefundenen aus. Die städtische Polizei hat den Fundort inzwischen schon abgesperrt, die Spurensicherung ist ebenfalls schon vor Ort gewesen. Sie hoffen auf baldige Erfolge."

Er biss die Zähne zusammen. "Arschloch!", grummelte er. Sein Gesicht war wutverzerrt, als er eine Seite weiterblätterte und die trauernden Blicke Namis und Nojikos sah.

"Die Polizei kann nun mit Sicherheit sagen, dass es sich bei der gefundenen Leiche um die Vermisste Bellemere handelt. Laut dem Polizeisprecher wurde sie brutal vergewaltigt und anschließend mit 18 Messerstichen ermordet. Sie haben die Leiche zur Beerdingung freigegeben, welche am nächsten Freitag stattfinden soll. Die hinterbliebenen Töchter Nami und Nojiko wollen an diesem Tag ihrer geliebten Stiefmutter die letzte Ehre erweisen. "Wir werden stark sein!", sagte Nojiko am gestrigen Tage unserem Reporter. "Bellemere hätte es so nicht gewollt! Sie sagte immer, dass wir stark sein sollen und dass das Leben uns noch viele lustige Sachen bringen wird! Und wir WERDEN stark sein!"

Die Polizei hat auch schon Hinweise auf den Täter sichergestellt. Die Polizei geht auch davon aus, dass es sich um einen Profi handelt, denn Beweise konnten sie nirgends richtig entdecken. "Wir müssen uns sehr anstrengen", so ein Polizeisprecher, "Aber wir werden diesen Hurensohn fassen!" versprach er.

Natürlich hoffen auch wir, dass sie den Mörder sobald wie möglich festnehmen!"

"HURENSOHN!", brüllte Lorenor Zorro. Er rammte seine Faust gegen das Bücherregal. Dieses kam bedrohlich ins Schwanken. Doch der Grünhaarige kümmerte sich nicht weiter darum, sondern nahm einen letzten winzigen Artikel in Augenschein.

"Die Ermittlungen gehen voran! Im Falle Bellemere ist die Polizei auf einen wichtigen Hinweis gestoßen! Nach einer Hausuntersuchung beim mutmaßlichen Täter fanden sie verschiedene Schreiben, in denen stand, dass der Verdächtigte nach Japan fliehen will. Er will nach Japan in die Stadt Nagasaki!..."

RUMMS! KRACH!

Erschrocken sprang Zorro auf...und fiel direkt in einen Haufen Bücher und Regale hinein! "Verdammt!", rief er. Er stand auf und richtete das Regal wieder auf. Er rieb sich den Kopf. Vom lauten Krachen angelockt, kam Zorros Mom in das Arbeitszimmer hinein. Sie blieb im Türrahmen stehen und sah ihren Sohn an, dem eine gewaltige Beule am Kopf wuchs. "Was ist los, mein Sohn?" Dieser starrte auf den genannten Ort von Japan. <Nagasaki! Den Ort hab ich schon mal gehört!> Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen! "Nagasaki!" Er bemerkte seine Mutter noch nicht, bis sie auf einmal neben ihm stand und auf die Zeitungsausschnitte blickte. Sie hob die Augenbraue. "Du willst mehr über Nami wissen, oder?", fragte sie ihren Sohn. Er blickte sie an. Er schien kurz zu überlegen, was er antworten sollte. "Ja und nein.", sagte er schließlich. "Was dann?" Sie drückte ihn sanft auf einen Stuhl, der zufällig neben ihnen platziert war. Zorro verstand diese Aufforderung und begann etwas widerwillig zu erzählen. "Ich war vorhin bei Miwako!" Er stoppte. Seine Mom nickte. Sie kannte Miwako auch gut, denn das Mädchen war gerne bei ihr. Und überhaupt war sie auch liebend gerne in Zorros Haus und bei seiner Familie. "Sie hat mir ein paar Bücher von Nami gezeigt! Sie waren über Japan! In dem einen war auf einer Karte ein Ort in Japan gekennzeichnet. Nagasaki!" Er deutete auf den Zeitungsartikel, der Ort Nagasaki erwähnt wurde. "Wir haben auch zwei Flugtickets nach Japan gefunden! Miwako und ich wissen aber nicht für wen das zweite Ticket bestimmt ist! Was wir aber wissen ist, dass Nami nach Japan will!", erklärte er. <Sehr logisch Zorro...du hast gesagt, dass ihr zwei Tickets nach Japan gefunden habt und sagst ein paar Sekunden später, dass ihr wisst, dass sie nach Japan will....wirklich SEHR logisch...>

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. "Sie will den Mörder finden!", sagte Zorros Mutter im ruhigen Tonfall. Zorro hob eine Augenbraue. Dann leuchtete ihm alles ein. <Das will sie also! Du bist echt ein Blitzmerker Zorro!> dachte er. Er sprang hastig auf und rannte zur Tür. Auf der Schwelle hielt er inne und drehte sich um. "Danke Mom!", rief er. Sie lächelte. Sie wusste, für wen das zweite Ticket war.

Zorro hastete durch den Flur. Plötzlich hörte er links neben sich ein Klirren. Sein Vater saß mit Schürze, Haube und Gummihandschuhen inmitten von Reinigungsmitteln im Badezimmer. Sehr wohl schien er sich nicht gerade zu fühlen. Zorro grinste und ging weiter. <das also hat Mom mit ihm gemacht!> Zorros Dad blickte ihm beläppert hinterher.

Das Grinsen wich aus Zorros Gesicht, als er zum Telefon griff und Nojikos Nummer wählte. Doch kurz bevor er die Anruftaste drückte, stoppte er. <Nein...ich ruf sie nicht an. Was will ich überhaupt fragen? Ja hallo? Hier ist Zorro! Ich möchte dich gerne mal über den Mörder von Bellemere ausfragen! Also! Was weißt du über ihn? ...MENSCH ZORRO!> Er legte das Telefon langsam wieder zur Seite. "Ich muss mit Sanji reden!", beschloss er. Er nahm sich seine Jacke und lief dann wieder zurück zu seinem Wagen.

Als er schon auf der Straße vor Sanjis Haus fuhr, machte er wieder einen Rückzieher. Er gab Gas und fuhr die Straße entlang. Endlich stand sein Wagen still. Er blickte das Gebäude an. Zorro parkte seinen Wagen auf dem Besucherparkplatz und lief anschließend zum Haupteingang des Krankenhauses. Er schaute auf die Uhr. <Gut. Noch 1 Stunde Besucherzeit.> Zorro beschleunigte seinen Schritt und suchte das Zimmer von Nami. Immer wieder spähte er nach allen Seiten um sich zu vergewissern, dass dieser dunkelgrüne Arzt [XD] nicht wieder auftauchte.

Vollkommen in Gedanken versunken achtete er nicht auf den Weg. Plötzlich befand er sich in der Entbindungsstation. "Mist! Wo ist das dumme Zimmer?", fluchte er laut. Er drehte sich zu einem Plan des Krankenhauses und studierte sie sorgfältig. "Ha! Da!", freute er sich. Sein Orientierungssinn war nicht gerade der Beste. "Entschuldigung?", fragte eine Stimme hinter ihm. Zorro drehte sich um und sah eine Krankenschwester vor sich stehen. "Sind Sie der Freund von Arina Takahashi? [mir fiel kein Name ein...XD] Beeilen Sie sich!", rief sie und wollte schon wieder davonlaufen. Zorro hob eine Augenbraue. "Moment mal! Halt! Warten Sie! Ich kenne diese Frau nicht! Sie müssen mich verwechselt haben! Aber...ähm...könnten Sie mir vielleicht das Zimmer von...", stotterte er. Die Schwester unterbrach ihn: "Was? Oh...ähm...Entschuldigung!", nuschelte sie und wurde leicht rot. Etwas schief grinsend machte sie augenblicklich auf dem Absatz kehrt und eilte davon. Kopfschüttelnd blickte Zorro ihr hinterher. <Typisch Frauen!> "Also...wo bin ich jetzt eigentlich hier?" [TYPISCH MANN! Hm...typisch Zorro...XD] Am Kopf kratzend schaute er sich um. Plötzlich machte es klick in seinem [nichtvorhandenen] Hirn und er lief eilig die Gänge entlang. Nach vielen Minuten, und nach etlichen neuen Anläufen Namis Zimmer zu finden, stand er endlich keuchend vor seinem Ziel. <Na endlich!> Er bemerkte zwei Personen neben sich. Es waren die Polizisten, die darauf angewiesen wurden, hier auf Nami aufzupassen und niemanden in ihr Zimmer zu lassen, der nicht zu ihren Freunden oder Verwandten gehörte. Und die Beamten wussten alles ganz genau. Man konnte sie nicht täuschen. Nojiko hatte eine Liste zusammen mit der Strohhutbande verfasst, auf welcher stand, welche Personen nami kante und denen man vertrauen konnte. Zorro nickte ihnen zu und sie grinsten. Sie kannten ihn schon gut genug.

Zorro klopfte leise an die beige Tür und lauschte. Er vernahm eine schwache Mädchenstimme. "Herein." Er drückte die Türklinke nach unten und trat in den Raum ein. Zuerst Gedanken halten sollte wurde er von den hellen Sonnenstrahlen, die ins Zimmer schienen, geblendet, ehe er die einzelnen Umrisse wieder deutlich erkennen konnte.

Als Zorro das noch 17-jährige Mädchen dort im Bett mit unzähligen verbänden; am Tropf hängend und von nichts wissend, liegen sah, zerriss es ihm fast das Herz. Es zog sich krampfhaft zusammen. Bei diesem mitleidenswertem Anblick hätte er sie am liebsten in die Arme genommen und nie wieder losgelassen. Er wusste selbst nicht, was er von diesen Gedanken halten sollte.

"Hallo.", sagte das Mädchen freundlich. Zorro sah sie an. Er rührte sich nicht von der Stelle. <Wie süß sie doch ist.> Was dachte er da? Nami schaute den Grünhaarigen an. "Hallo!", wiederholte sie. Zorro löste sich aus der Starre und antwortete lächelnd: "Hi Nami!" Langsam lief er auf sie zu. Namis Blick wurde immer neugieriger, als er näher kam. "Hm? Dich kenne ich doch!", wunderte sie sich. "Äh...ja...stimmt.", stotterte Zorro. <Was will ich eigentlich hier?> In diesem Moment fühlte er sich hier fehl am Platz. "Ja! Du bist doch heute schon mal hier gewesen! Ich erkenne deine Augen wieder!", erinnerte Nami sich. Ganz unbekümmert sprach sie diese Worte. Zorro nickte. Er schaute sie kurz schweigend an. Er schaute in ihre rehbraunen Augen und sah dort etwas. Etwas, dass aussah, wie Trauer oder Schmerz. Er konnte es nicht richtig deuten. Aber auf jeden Fall wusste er, dass sie unbedingt Hilfe brauchte. Allein schaffte sie es niemals durch diese Situation zu kommen.

"Setz dich doch!", bot Nami an und wies auf einen Stuhl direkt neben sich. Zorro folgte der Aufforderung und setzte sich. Er griff in die Jackentasche und zog das Papier von Miwako heraus. Gleichzeitig holte er auch ein Foto von Nojiko, Miwako und der gesamten Strohhutbande hervor. "Hier.", sagte er. Zorro gab Nami zuerst das Stück Pergament. Diese blickte interessiert darauf. Ihre Augen weiteten sich. "Was ist das?", fragte sie. Zorro blickte auf das Papier. "Ich soll dir das von jemandem geben, der dich sehr liebt, und den du auch sehr liebst." Nami horchte auf. "Hm?" Zorro seufzte. "Es ist von der kleinen Stiefschwester Miwako. Sie meinte, dass du es erkennen wirst, denn du hast die Karte von eurem Wohnort mit Miwako zusammen gezeichnet. Erinnerst du dich?" Nami schaute ihn etwas verständnislos an. <Miwako? Karte? AU!> Sie zuckte zusammen. "Was ist?! Nami?" Zorro sprang auf. Nami hielt sich den Kopf fest. Ihr war, als würde er fast zerbrechen, immer dann wenn sie versuchte sich zu erinnern. Der Schmerz ließ auch so schnell nach, wie er gekommen war. "Nein. Nein. Alles in Ordnung.", sagte sie deshalb, leicht keuchend. Zorro sah mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. Er beließ es aber dabei und setzte sich wieder. "Ok. Also.", begann er. Er nahm das Foto und hielt es Nami vor die Nase. Sie schaute fragend zu Zorro. Dieser nickte nur in Richtung Foto. Sie schaute es mindestens 5 Minuten an. Dann blickte sie wieder zu Zorro und wieder zu dem Bild. Sie schien ihn mit einer Figur von dem Foto zu vergleichen. "Ah! Da bist du ja!", rief sie vor Freude strahlend. Zorro nahm ihr das Foto aus der Hand. "Ja. Da bin ich. Aber du bist hier auch drauf!" Sein Finger glitt von seinem Abbild zu einem Orangehaarigem Mädchen, das neben ihm stand. Auf diesem Bild hatte Zorro freundschaftlich Nami seinen Arm um die Schultern gelegt. Diese grinste fröhlich in die Kamera hinein. Vor Nami stand ein etwa 10-jähriges kleines Mädchen. Die braunen haare hatte sie zu einem Zopf gebunden. Nami hatte ihre Hände auf die Schultern des Mädchens gelegt. Neben Nami stand der Strohhutjunge. Er stützte sich auch etwas bei Nami ab. Die andere Hand war leicht nach vorne gestreckt. Monkey D. Ruffy winkte in die Kamera. Außerdem sah man in der vorderen Reihe auch noch den kleinen Elch namens Tony Chopper. Dieser hatte einen Huf an seinem Hut. Die andere Hand war in die Seiten gestemmt. Dann kamen noch 3 weitere Personen. Neben Chopper stand der Typ mit der langen Nase. Dann stand da eine Frau, die etwa 20 Jahre alt war. Die blauen Haare umrahmten ihr Gesicht. Ein großes Tatoo zog sich von der linken Schulter bis zu dem rechten Arm. Nojiko lächelte fröhlich in die Linse. Zum Schluss stand dann noch der Blonde Koch da. Seine Hand war auf Nojikos Schulter gelegt und er lachte unbeschwert.

Zorro zeigte Nami jede einzelne Person und erklärte noch einmal, wer das war. Bei Miwako war es Nami so, als ob sie sich an etwas erinnern würde. Sie hielt die Karte in der Hand und ließ den Blick nicht mehr davon ab. Plötzlich durchfuhr sie wieder ein Schmerz im Hinterkopf und ihr schossen Bilder vor die Augen. Alles geschah innerhalb von nicht einmal 3 Sekunden. Es schienen Bilder von ihrer Vergangenheit zu sein. Sie sah ein kleines Mädchen mit einer Orangehaarigen. Beide saßen an einem Schreibtisch und zeichneten etwas. Die Orangehaarige schien dem kleinen Mädchen immer wieder etwas zu erklären. Es war Nami.

"Was...?", Nami riss ihre Augen auf und hielt sich wieder ihren Kopf. "Was war das?", fragte sie sich leise. Zorro konnte es nicht verstehen: "Was ist?" "N-nichts...!", stotterte Nami und schaute aus dem Fenster. Zorro seufzte. Er legte Karte und Bild auf Namis Tisch. Dann stand er auf. Nami starrte immer noch in Gedanken versunken aus dem Fenster und beobachtete, wie sich die Sonne langsam gen Erdboden neigte.

Wieder klopfte es an der Tür. Nami schrak auf und rief wieder: "Herein!" Sie wollte sich aufsetzen, doch ihre Verletzungen zwangen sie, diesen Versuch zu unterlassen.

"Ach! Sie sind es!", lachte Nami. Auch Zorro erkannte ihn. Es war der Arzt, der ihnen heute Vormittag schon erklärte, was mit Nami los war. Lächelnd blickte der braunhaarige Doc zu Zorro. "Du besuchst sie ja schon wieder!", grinste er. "Tja...ich sollte ihr von ihrer kleinen Stiefschwester etwas geben, Doc!", grinste auch Zorro. Er fand den Doc sympathisch, dieser ihn wahrscheinlich auch. "Tja...tut mir Leid, dass ich dich jetzt hier rauswerfen muss! Die Besucherzeit ist sowieso schon seit einer Viertelstunde rum!" Zorro nickte und hob dann die Hand zum Gruß. "Oke. Ciao! Gute Besserung, Nami! Morgen kommen die anderen bestimmt auch wieder mit!", sagte er noch. Langsam schritt er zur Tür. Plötzlich rief Nami noch: "Danke!" Zorro lächelte und hob noch einmal die Hand, ohne sich umzudrehen. Die Tür fiel nachdem er das Zimmer verlassen hatte mit einem Klick wieder zu.

Der Doc und Nami schwiegen ein paar Sekunden lang. Dann sah der Doc zu seinem Schützling und lachte: "Du hast super Freunde! Und er ist bestimmt ein ganz besonderer. Ich denke mir mal, dass er dir immer helfen wird! ....wirklich.....geniale Freunde...." Die letzten Worte sagte er eher zu sich selbst, als zu Nami.

<Gute Freunde!> Nami lächelte.
 

hach....das wars auch schon wieder....XD ich werde mich beeilen mit weiterschreiben! (hoffe ich...XD) nja^^ cu^^ *coooommiiiiis* =)

Im Krankenhaus

SORRY!!!! SORRY!!!! ich hab so ewig net weitergeschrieben.....TT.TT ...SORRÜÜÜÜÜ!!! *auf die knie wirft*

nja....nach langem mal wieder ein chap....ich persönlich finds net ganz sooo toll...xD gebt mir bitte trotzdem commis, ja??? THX!!!^^ *smile*
 

Kapitel 6
 

Finstere Nacht. Keine Wolke hing am Himmel um Mond und Sterne zu verdecken. Der Vollmond warf bedrohliche Schatten auf den Parkplatz des Krankenhauses. Unheimlich rauschte das Laub auf den Bäumen. Eine herrenlose Zeitung, vom Wind getragen, raschelte über den Bordstein.

Ein dunkler Schatten huschte über den Asphalt. Man konnte deutlich vorsichtige, aber dennoch rasche Schritte hören. Doch so schnell, wie sie gekommen waren, verschwanden sie auch schon wieder.

Nach einigen stillen, unheimlichen Minuten konnte man sie wieder hören.
 

Er blickte abwechselnd nach links und rechts, sich vergewissernd, dass ihn niemand sah. Seine Hand glitt in die Tasche des langen, schwarzen Mantels. Er zog ein zusammengeknülltes Stückchen Papier heraus und öffnete es mit ruhigen Bewegungen. Nichts wies darauf hin, dass er gekommen war, um einen Auftrag auszuführen. Er war so sicher, wie immer.

Er hielt das Papierchen in einen kleinen Lichtstrahl, der von einer Laterne auf dem Parkplatz herkam, und las ihn durch. Jede noch so kleine Information schien er sich einzuprägen. Grinsend steckte er den Zettel wieder weg. "Jaja...diesmal entwischst du nicht! Diesmal nicht!", flüsterte er hämisch lachend. Er strich sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann griff er in den kleinen Rucksack und holte eine schwarze Maske heraus. Er streifte sie über seinen Kopf. Heute musste einfach alles klappen. Heute durfte nichts, absolut NICHTS, schief gehen!
 

Er holte noch einmal tief Luft und machte sich dann auf den Weg zum Krankenhausgebäude. Schnell, leise und vorsichtig - versteht sich. An dem Gebäude angekommen, drückte er sich gegen die Hauswand und wartete. Minuten verstrichen, ohne, dass er sich rührte. Aus den Augenwinkeln beobachtete er immer die Auffahrt zum Parkplatz und den Eingang zum Krankenhaus. Dann lief er zu einer Stelle, an der ein Busch nahe der Hauswand gepflanzt war. Er eignete sich hervorragend zur Deckung. Rasch schlich er darauf zu. Ohne ein Geräusch zu verursachen versteckte er sich darin. Anschließend ließ er sich die Informationen des Zettels noch einmal durch den Kopf gehen. <Zweite Etage. Fünftes Fenster von links.> Mit den Augen zählte er die Fenster ab. Als er es gefunden hatte, prüfte er den Weg bis dorthin. In den Zimmern, die auf seinem Weg lagen, war es stockfinster. Jeder schlief. Perfekt, um seinen Plan durchzuführen. Er war sich heute so sicher, dass alles klappte.
 

Zu seiner Freude befand sich unter dem ersten Fenster ein Vordach, denn darunter lag ein Hintereingang des Krankenhauses. Und noch größer wurde seine Freude, als er sah, dass jedes Fenster durch eine Fensterbank verbunden war. Er brauchte also nur auf das Vordach steigen, was nicht weiter schwierig sein wird, da er ein sehr sportlicher Typ war. Unsportliche hatten nichts bei ihnen verloren. Er musste jetzt nur noch hoffen, dass ihn niemand sah, wenn er auf der Fensterbank war. Und wie er in das Zimmer gelangen konnte war ein weiteres Problem, aber er wollte sich erst, wenn es so weit war, darum kümmern.
 

Er kroch unter den Fenstern durch. Dann stand er neben dem Hintereingang. Er stellte sich auf die Fensterbank der unteren Fenster und sprang dann an das Vordach, hielt sich fest und zog sich anschließend mit geringem Kraftaufwand nach oben. Froh darüber, dass er die erste Hürde gemeistert hatte, stand er nun auf dem Vordach und schaute zu den Fenstern. Wieder zog er sich auf die Fensterbank, die alle Fenster verband. Sein Herz schlug schneller, bei dem Gedanken daran, bald bei seinem Opfer zu sein und die Vorhaben ausführen zu können, welche er sich schon reiflich überlegt hatte.
 

Um nicht im Blickfeld der Zimmerinsassen zu sein, falls diese doch nicht schliefen, sprang er eilig auf das Stück Hauswand zu, welches immer die einzelnen Zimmer trennte. Er atmete noch einmal tief ein und aus, bevor er sich immer weiter zu seinem Ziel vorarbeitete. Endlich hatte er es geschafft. Bald hatte er seinen Auftrag ausgeführt. Erfreut darüber, dass das Fenster geöffnet war und nur der Vorhang die Sicht versperrte, schob er den schweren weinroten Stoff zur Seite.
 

Er lauschte und trat dann in das Zimmer seines Opfers ein. Es war stockfinster. Nichts rührte sich. Nur der Atem der Schlafenden war zu hören. Wieder grinste er hämisch. <Bald wirst du solange, und so ungestört schlafen können, kleines Miststück. Du! Warte nur! Und wehr dich nicht! Bald wirst du bei deiner geliebten Mutter sein! Bei meinem ersten Opfer! Wie hieß sie noch gleich? Ach ja. Bellemere!>

Sie war die Einzige im Zimmer, das wusste er. Vorsichtig schlich er zu dem Bett, in welchem sein Opfer zu liegen schien. Er sah es an der gewölbten Decke. Nur noch 3 Meter trennten in von seinem Opfer. Plötzlich spürte er ein Verlangen nach ihr. Verlangen nach ihrer Leidenschaft, aber auch Verlangen nach ihrem warmen Lebenssaft, der durch ihre Adern floss. Es erregte ihn, bei der Vorstellung, wie ihr Blut über seine Haut floss, wie sie sich dabei vor Schmerzen krümmte, und wie sie ihn anflehte. Ihn anflehte, dass er doch endlich ihr Leiden und Warten erfüllen möge! Ja! Er wollte ihr diesen Wunsch erfüllen, doch erst, nachdem er seine Bezahlung bekam. Die Bezahlung dafür, was er ihr gab. Nämlich Schmerz und gleichzeitig aber auch Befriedigung. Und er wollte er "nur" ihr Leben dafür.
 

Er lachte heiser auf. Er stand nun neben ihrem Bett. Ihr Gesicht konnte er nicht sehen. Es war zu dunkel. Er brauchte aber auch kein Licht. Er schaffte es auch so. Doch er wollte es anders machen als am Anfang geplant war. "Planänderung! Ich nehme dich mit!", flüsterte er und beugte sich über das Bett. Er streckte die Hand aus, als auf einmal hinter ihm eine Stimme erklang: "Einspruch! Das passt mir überhaupt nicht!" Er schrak auf und fuhr herum. Was er durch die Dunkelheit erkennen konnte, gefiel ihm überhaupt nicht. Er konnte eine große Gestalt erkennen. Er schätzte die Größe auf knapp eins achtzig (also 1.80m versteht sich...xD). Vom Körperbau erriet er, dass sein Gegenüber ein Mann war, was aber auch an der Tonlage seiner Stimmlage nicht so schwer zu erraten war.

In dem Moment schob sich der Mond hinter den Wolken hervor und ein Lichtstrahl fiel durch den leicht geöffneten Vorhang auf das Gesicht seines Gegenübers. An dem linken Ohr blitzte es kurz auf, und er konnte drei längliche Ohrringe erkennen. Das Haar war grün. Und wenn Blicke töten könnten, wäre er sofort tot umgefallen.
 

Er schluckte bei dem Anblick. Auch wenn er ihn nicht kannte, so fühlte er sich zum ersten Mal auf einer Mission sehr unwohl in seiner Haut. Er wich einen Schritt zurück und stand mit dem Rücken schon an der Wand. Sein Gegenüber grinste und machte einige Schritte auf ihn zu.

"Du lässt sie schön hier, Freundchen!" sagte dieser. "Haha! Wer will mich daran hindern? Du? Wer's glaubt! Wer bist du überhaupt?", sagte der Überraschte. Doch er erhielt keine Antwort. Stattdessen sagte der Andere zu ihm: "Gegenfrage! Wer bist DU, und was willst du von ihr?"

"Geht dich nichts an!", brummte er. Vorsichtig glitt seine Hand abermals in die Manteltasche und zog ein Messer heraus. Er versteckte es hinter seinem Rücken und lief, scheinbar grundlos, wieder zu dem Bett seines Opfers. Blitzschnell fuhr das Messer durch die Luft und sauste hinunter auf die Wölbung unter der Bettdecke. Ein Ratsch ließ ihn auffahren. Und was er dann sah, konnte er nicht glauben! Statt eines Mädchens lagen viele große Kuscheltiere in dem Bett. Er hatte versucht Stofftiere zu ermorden! Er war hereingelegt worden! "Verdammt!!", rief er.

"Haha!", lachte der Grünhaarige. Der Hereingelegte fuhr herum und schrie: "WER zum Teufel bist DU?" Der Grünhaarige schaute ihn an und lief gemächlich auf ihn zu. "Mein Name ist Lorenor Zorro! Und ich lasse nicht zu, dass du ihr was tust!"
 

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und fünf Polizisten stürzten ins Zimmer hinein. Mit erhobenen Waffen rief der Vordere: "Los! Hände hoch! Wird's bald? Ich will die Hände sehen!"

Zornig darüber, dass sein Plan fehlgeschlagen war, rannte der neunfache Mörder, beim Anblick des Kommissars, zum Fenster und sprang hindurch auf das Dach. Zorro wollte ihn aufhalten, doch es war zu spät. Es fiel noch ein Schuss aus dem Revolver des Kommissars - vergeblich. Der Flüchtling verschwand in der Dunkelheit.
 

"VERDAMMT!" Zorro rammte außer sich vor Wut seine Faust an die Wand. "Wenn ich diesen Arsch erwische!"

Der Kommissar befahl seinen Polizisten, dass diese schnell nach draußen rennen und versuchen sollten, eine Spur des Flüchtlings zu finden.

Dann lief der Kommissar zu Zorro und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. "Beruhig dich! Immerhin wissen wir jetzt, dass wirklich jemand versucht das Mädchen zu ermorden! Und außerdem wäre sie bestimmt jetzt tot, hättest du nicht so eine Vorahnung gehabt. Du hast gut gehandelt, mein Junge!" Zorro hob den Kopf. "Auf einmal...", grummelte er. "Hey! Das war eine Anspielung!", empörte sich der Kommissar. "Ach nee. Überhaupt nicht! Ich wüsste keinen Grund!", meinte Zorro mit einem ironischen Untertun in der Stimme. Er schaute über seine Schulter nach hinten zu dem Beamten und zwang sich zu einem Grinsen. "Es ist trotzdem ärgerlich!", brummte er. Er drehte sich um und schaute den Kommissar entschlossen an. "Ich werde ihn finden!" Der Angesprochene lachte kurz auf. Ihm gefiel der Junge mit seinem eisernen Willen. "Also werde ich immer auf dich zählen können? Gut... freut mich!", grinste er. Er ließ den Grünhaarigen stehen und lief aus dem Zimmer. Inzwischen wurde das Licht eingeschaltet. Beim Hinausgehen flüsterte er: "Wie schnell man bei der heutigen Jugend Verbündete findet... tz tz tz..."
 

Zorro schaute dem Kommissar hinterher. Er schüttelte den Kopf. Er dachte zurück. "Wie schnell man die heutigen Senioren überreden und begeistern kann... tz tz tz..."
 

---~~~Flashback~~~---
 

"Hören Sie doch, Herr Kommissar!", rief Zorro ärgerlich. Mit einem undefinierbaren Blicke schaute ihn der Kommissar an. "Ich sage Ihnen, er wird kommen!", rief Zorro immer wieder. Sein Zorn wuchs ins unermessliche. Er konnte nicht glauben, dass der Kommissar so dickköpfig war und alle seine Warnungen und Befürchtungen nicht ernst nahm. In seinen Gedanken machte er sich schon einen Plan zurecht, wie er den Kommissar am besten überreden könnte. < Erpressen? Erwürgen? Oder gar entführen und ihn mit allen möglichen Dingen drohen?>

Der Kommissar schaute ihn an. Plötzlich sagte er: "Na gut! Schaden kann es ja nicht! wir legen das Mädchen heute Abend in ein anderes Zimmer und lauern dann hier auf ihn!", stimmte er langsam zu.

Zorro blickte ihn an. "Wie? Echt jetzt?", fragte er misstrauisch. "Ja! Und jetzt nerv nicht und geh nach Hause!", befahl der Kommissar augenrollend. Doch Zorro rührte sich nicht vom Fleck und sah den Kommissar trotzig an. Dieser winkte ab und wandte sich um. Aber Zorro knackte mit den Fingerknochen und knurrte bedrohlich. "NA GUT!!", rief der Polizist endlich. Zorro grinste und spazierte fröhlich hinter dem Kommissar her.
 

---~~~Flashback-End~~~---
 

Vergnügt lief er ihm wieder hinterher. Als der Kommissar stehen blieb, gähnte Zorro herzhaft und sagte dann zu ihm: "Hey! Ich geh nach Hause! Heute wird ja nichts mehr passieren, oder?" "Hm? Nein, nein! Geh nur! Ich ruf dich an, wenn wir was Neues wissen!"

Zorro nickte und blickte dann noch einmal in das Zimmer des Geschehens. Plötzlich sah er etwas beim Bett liegen. Er lief dorthin und hob das Papier auf. Mit erhobener Augenbraue las er ihn durch. "Oh scheiße! Woher weiß er das alles?"
 

Blitzschnell drehte er sich um und suchte den Kommissar. Doch er war nirgends zu finden. Mit dem Zettel in der Faust ging er auf den Parkplatz und stieg in seinen Wagen. Er lehnte sich zurück und schloss seine Augen. Seine rechte Hand lag auf dem Steuer. Dann, nach einigen Minuten, fuhr er langsam von dem Krankenhausgelände.
 

Bei dem Haus seiner Eltern angekommen, parkte er seinen Sportwagen vor der Garage, stieg aus und ließ, nachdem er das Auto abgeschlossen hatte, zur Haustür und öffnete sie leise. Sein Kopf dröhnte, als er in die Stille des Hauses eintrat. Er legte seinen Schlüssel auf dem Schuhschrank ab und zog sich dann die Schuhe aus. Ohne Licht anzumachen, schritt er gemächlich die Treppe zu seinem Zimmer hoch. Er warf sich auf sein Bett und schloss die Augen. Doch er stand wieder auf und lief ins Bad, um sich zu duschen. Sein Shirt klebte schweißnass an seinem durchtrainierten Oberkörper. Er riss es vom Leib und zog dann seine Hose aus. Ihm lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter, als er immer wieder an Nami und daran dachte, was vielleicht passiert wäre, wenn sie nicht gehandelt hätten.
 

Beim Gedanken an Nami wurde sein Blick traurig. Wie sehr er doch die ganze Zeit hoffte, dass sie wieder gesund werden würde, und sich endlich wieder an alles erinnern könnte. Ihn schmerzte es, wenn er daran dachte, dass sie wirklich alles vergessen haben sollte. Alle glückliche Momente mit ihren Freunden, Bellemere, und überhaupt alles. Er raufte sich durch die Haare und zog nun auch seine Boxershorts aus. (Anm.d.A.: AAAAHHHHH!!!!! KREISCH LECHZ SABBER SCHWÄRM ZOOORRROOOOO!!!!! ICH LIIIIIIEEEEBE DIIIIICH!!!!!! mit Herzchenaugen durchs Zimmer hüpft)
 

Er drehte die Dusche auf und stieg rein. Das eiskalte Wasser platzte auf seinen durchtrainierten Körper. Mit geschlossenen Augen stand er nun etliche Minuten so in der Dusche. Das kalte Wasser machte ihm dann nichts mehr aus, und so drehte er die Temperatur auf heiß. Tausend Gedanken wurden weggewaschen und er fühlte sich sofort von all dem Stress befreit.
 

Endlich stieg er aus der Dusche, wickelte sich sein Handtuch um seine Hüfte und trottete hinaus in den Flur. Schlaftrunken torkelte er in sein Zimmer und ließ sich sofort auf sein Bett fallen. Kaum lag er darauf, fielen ihm auch schon die Augen zu und versank ins Land der Träume.

Flucht ins Ungewisse

HEY LEUTE!!!!=D

endlich gibts ma wieder ein neues chapter...;) *gg* ich weiß...hat lange gedauert....=( aber dafür isses ein langes chap^^ hrhr..ferien sind doch zu was gut...=P

bitte gebt mir kommis, sonst schreib ich net weiter...*eg*

hier auch nen ganz lieben dank an alle meine bisherigen kommischreiber^^ THX! ohne euch, hätte ich wahrscheinlich nie weiter geschrieben...*gg*

man merkt, dass ich an einer stelle voll goile laune hatte und das is auf meinen schreibstil abgefärbt....*gg* geht an der falschen stelle bissl ins humorvolle...*gg* nun ja...sSELBST LESEN!!!=D

nun ja....viel spaß beim lesen^^ und nicht vergessen...kommi dalassen...;)
 

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Flucht ins Ungewisse
 

Leise drehte sie sich um. Sie starrte in die dunkle Leere in dem Zimmer. Vor Schmerzen stöhnte sie auf, als sie kurz unbeabsichtigt ihre rechte Körperhälfte belastete. Es waren aber nicht nur diese Schmerzen, die sie am Schlafen hinderten. Es waren die Bilder in ihrem Kopf. Bilder, mit denen sie nichts anfangen konnte. Die Figuren konnte sie nicht deuten, denn alles war nur schwarz und grau und die Konturen waren verschwommen.

Sie rieb sich mit dem Handrücken über die Augen. Der stechende Schmerz in der Schläfe nahm nicht ab, und diese ganzen Träume verfolgten sie auch, wenn sie wach war. Was zum Teufel war das?

Im Zimmer war es sehr warm und eine beunruhigende Stille machte sich breit. Nur das Ticken des Weckers auf der Kommode neben dem Krankenbett konnte man vernehmen. Sie blickte zum Fenster. Der Vorhang war nur zur Hälfte davor gezogen, sodass sie in die klare Nacht hinausblicken konnte. Das Mondlicht spiegelte sich in ihren traurigen Augen. Sie sah, wie ein schwarzer Schatten sich vor den Mond schob, aber sekundenspäter auch schon wieder verschwand.

Plötzlich konnte sie sich nicht mehr im Bett halten. Sie wollte raus, raus und die Wahrheit über ihr Leben erfahren.

Ohne weiter nachzudenken riss sie sich von den ganzen Schläuchen los, und setzte sich auf. Ihr war es jetzt egal, wenn sie Schmerzen empfand. Ihre Füße berührten schon den kalten Fußboden. Vorsichtig blickte sie sich um und fand ihre Schuhe einen Meter neben ihrer Kommode stehen. Sie streckte ihr Bein aus und zog mit dem Fuß beide Schuhe heran, schlüpfte hinein und schaute sich wieder um. Wie froh sie doch in dem Moment war, dass sie ein Zimmer für sich allein hatte.

Kurz atmete sie noch einmal durch, bevor sie sich endgültig erhob. Sofort machte sich ein leichtes Schwindelgefühl in ihrem Kopf breit und sie wankte. Augenblicklich fing sie sich jedoch wieder und setzte langsam einen Fuß vor den anderen. Vor der Tür brannte kein Licht, das sah sie durch den kleinen Spalt zwischen Tür und Fußboden.

Sie tapste los, zerrte ihre Jacke vom Kleiderhaken und zog sie sich über. Nami horchte auf, doch sie konnte nichts hören.

Endlich war sie bei der Tür. Vorsichtig drückte sie die Türklinke nach unten, lauschte wieder, und zog die schwere Tür ein Stück auf. Sie lugte nach draußen, konnte nichts in der Finsternis sehen. >Gut für mich!< schoss es ihr durch den Kopf. Sie öffnete nun vollends die Tür und trat leise in den Gang.

Sie drehte ihren Kopf in alle Richtungen. Ihre Augen hatten sich längst an die Dunkelheit gewöhnt. Plötzlich machte Nami ein Flunkern in ihrer Nähe aus. Neugierig lief sie dorthin und sah auf das Metallschild neben einer großen Tür. Dort waren die einzelnen Stationen in allen Etagen verzeichnet und sie wusste nun, dass sie sich im 2. Stock befand. Sie brauchte also nur die Treppe neben dem Gang runter laufen und schon befand sie sich in der Eingangshalle.

Den Schmerz nicht beachtend lief sie los, blickte immer wieder nach rechts und links, lauschte ab und zu auf Schritte. Endlich stand sie in der Eingangshalle. Plötzlich vernahm sie nicht weit entfernt, aber hinter der nächsten Ecke ein paar Stimmen.

Erschrocken blieb sie stocksteif stehen, hielt fast den Atem an um sich nicht zu verraten.

Die Stimmen verstummten wieder und sie schaute vorsichtig um die Ecke. Ein schwacher Lichtschein fiel auf den Boden. Hinter dem Informationsschalter saßen zwei Männer, welche kaffeetrinkend sich leise unterhielten. Beide standen mit dem Rücken zur Eingangshalle da. Wenn sie vorsichtig genug wäre, müsste Nami gut an ihnen vorbeikommen.

Sie hoffte nur, dass die Eingangstür nicht verschlossen und auch nicht beim Bewegen laut war [Also Quietschen und so was...;)].

Der eine Wachmann streckte sich kurz und lies sich auf einem Stuhl nieder, immer noch mit dem Rücken zur Halle.

Nami fasste sich ein Herz und schlich los, in geduckter Haltung immer darauf bedacht keine Geräusche zu verursachen. Endlich war sie vor dem Informationsschalter. Noch einmal hielt sie den Atem an und huschte schnell daran vorbei. Sie konnte erst richtig aufatmen, als sie sich nicht mehr in Sichtweite der zwei Männer befand. Nami blickte kurz in deren Richtung, drehte sich dann wieder schnell um, lief weiter und stieß sich ganz plötzlich mit dem linken Fuß an der Wand. Sie blies ihren Schmerz geräuschvoll über ihre Lippen und fluchte leise auf. Augenblicklich verstummten auch die Stimmen der Wachmänner. Sie hörte Stühlerücken und schnell Schritte. Sie musste sich etwas einfallen lassen! >Ich lasse mich hier nicht erwischen! Nicht kurz vorm Ziel!< sagte sie sich, die Zähne zusammen beißend.

Hastig drehte sie sich rum, und sah eine angelehnte Tür rechts neben ihr an der Wand. Sie rannte dorthin, stieß die Tür auf und verschwand im Dunklen. Die Orangehaarige ließ einen Spalt offen und lugte hinaus. Sie war gerade nich rechtzeitig in dem kleinen Raum verschwunden. Beide Männer blickten sich suchend um, konnten aber nichts Auffälliges ausmachen.

Der Eine ging wieder zurück zum Schalter und Nami atmete auf. Doch plötzlich drehte sich der andere in Richtung Tür, hinter der Nami mit scheißnasser Stirn stand und anfing mit zittern. Er kam langsam näher. Leuchtete mit seiner Taschenlampe zur Tür.

"Hey! Komm mal her! Dein Handy klingelt! Ich glaub es is deine Frau!", rief es plötzlich durch die Halle.

Der Mann blieb stehen, schaute in Richtung Info und blickte dann wieder kurz zur Tür, ging dann aber schnellen Schrittes zu seinem Handy, welches munter auf dem Schreibtisch tanzte [Vibration..*ggggg*].

Nami stand immer noch erstarrt hinter der Tür. Langsam hob sie die linke Hand und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Erneut musste sie die Zähne zusammenbeißen, da ihre Schmerzen der gesamten rechten Körperhälfte alles andere als nachließen.

Doch sie beachtete dies nicht, sondern schaute vorsichtig in die Halle. Sie setzte einen Fuß vor den anderen und lauschte dabei auf die Stimmen der beiden Wachmänner.

Endlich stand sie vor der Eingangstür. Sie wollte nun wirklich keine Zeit mehr verlieren, sie hatte schon genug Zeit verplempert, durch die Erkundungstouren der Wesen des männlichen Geschlechts. Sie drückte die Türklinke nach unten, hielt noch einmal kurz den Atem an, hoffte dass Gott Erbarmen mit ihr hatte, und wollte sie aufstoßen. Doch nichts rührte sich! Sie drückte wieder mit ganzer Kraft. Wieder nicht. Sie lehnte sich mit ihrem ganzen Gewicht gegen die Tür, während sie die Türklinke nach unten drückte. Sie holte schon mit ihrem gesunden Bein aus, als ihr einfiel, dass sie ja keinen Lärm machen durfte.

>NEIN! BITTE NICHT!< Nami konnte es nicht fassen! Da war sie nun schon so weit gekommen und ihr wurde im alles entscheidenen Moment wieder ein Strich durch die Rechnung gemacht! Wieso war diese Welt nur so ungerecht? Erst lag sie auf für sie unerklärlicherweise im Krankenhaus, hing an Schläuchen, wurde von wildfremden Männern besucht, die ihr hätten sonst was antun können und dann ging auf der Flucht eine beschissene Tür nicht auf? Konnte das sein? Musste MAN(N), hier Gott, sie so bestrafen?

Sie sackte innerlich heulend auf dem Boden zusammen, die Hand immer noch auf der Türklinke.

Minuten später schaute sie wieder auf. Langsam glitt ihr Blick die Glastür nach oben entlang. Plötzlich stutzte sie. Ihr Blick ruhte auf einem, eigentlich nich zu übersehbaren, roten Schild neben der Türklinke.
 

"BITTE ZIEHEN!!!"
 

>Nee, oder? Wolln die mich verarschen?< dachte sie nur, bevor sie die Glaser, welche für die Konstruktion und Wirkungsweise der Tür verantwortlich waren, mit einem Faustschlag mit der Linken gedanklich auf den Mond beförderte.

Grummelnd zog sie nun an der Tür. Wie durch ein Wunder konnte man diese ganz leicht und ohne viel Kraftaufwand öffnen.

Innerlich jubelte sie. Sie kam endlich in die Freiheit! Sie konnte endlich alles über die Wahrheit ihres Lebens erfahren.

Nami trat in die laue Nachtluft hinaus. Der Wind spielte mit ihren Haaren und wehte fröhlich durch Miami.

Sie holte tief Luft und lief dann davon in Richtung Parkplatz. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie keine Ahnung hatte, wo sie hätte hingehen können! >Verdammt! Was mach ich jetzt?< Langsam lief sie auf eine Bank zu, die am Rande des Parkplatzes stand und lies sich darauf nieder.

"Verflucht!!", schimpfte sie über ihre gesamte Situation.
 

Er grub seine Hände tiefer in die Taschen seines schwarzen Mantels. Langsam lief er mit gesenktem Blick die Straße entlang. Leicht torkelnd setzte er einen Fuß vor den anderen, immer im Versuch nicht zu stolpern. In seinem Kopf brummte es gewaltig.

>Hätte ich nur nich so viel gesoffen! Scheiß Wettgesaufe...< Mit seiner rechten hand zog er sich den breitkrempigen Hut tiefer ins Gesicht. Seine schwarzen, etwas längeren Haare fielen ihm leicht ins Blickfeld.

Plötzlich hörte er nicht weit von sich entfernt eine Stimme, welche ziemlich aufgebracht herumfluchte.

"Hm?", drehte er sich fragend nach rechts und spähte durch die Nacht. Jetzt erst merkte er wo er war. Dieser große Parkplatz konnte nur zum städtischen Krankenhaus gehören. Und nicht weit von ihm entfernt stand eine Parkbank, auf der sich eine Person befand.

Diese Person war der Ursprung der Flüche, welche er die ganze Zeit gehört hatte.

Er lief näher an sie heran. Das Mondlicht fiel auf ihre orangenen Haare und ihre verärgerten Gesichtszüge. Plötzlich stoppte sie ihr Fluchen und blickte erschrocken zu ihm. Augenblicklich blieb er stehen. Er starrte sie an und sie starrte zurück. Sein Herz schien ganz plötzlich bis zu seinem Hals zu pochen und er befürchtete sie könnte dies hören. Er bekam mit einem mal ein ganz komisches Gefühl in der Bauchgegend.

Kaum war er hier in Miami, traf er schon solche Schönheiten! Er war verzaubert von ihrem Auftreten. Ihre Harre fielen sanft um ihr zartes Gesicht und ihre wunderschönen braunen Augen blickten ihn durchdringend an. Er erkannte, dass sie eine Kämpfernatur war, indem er sie einfach nur ansah.

Er löste sich wieder aus seiner Starre, kam näher und fragte das Mädchen: "So spät abends noch alleine unterwegs?"

Lächelnd blickte er in ihre verwunderten braunen Augen. Kurz sah es so aus, als ob sie mit den gedanken in einer völlig anderen Welt versunken war, doch sie schien sich zu fangen und antwortete: "Ja, ich halt's dort drinne nicht mehr aus!" Sie ruckte mit ihrem Kopf in Richtung Krankenhaus.

Er hob fragend eine Augenbraue und stellte sich dann aber ohne einen Kommentar zu ihrer Antwort vor: "Mein Name ist Ace. Puma D. Ace. Und mit wem hab ich das Vergnügen?" Sie schaute ihn nur an, war sich nicht sicher, was sie sagen sollte. >Was wurde mir gesagt, wie ich heiße? Naomi? ... Nein ... Nami!< "ich heiße ... Nami.", kam es zaghaft von ihr.

Ace grinste: "Tag Nami! Also ... wieso sitzt du alleine zu dieser späten Stunde noch hier rum?" Vorsichtig ließ er sich neben ihr nieder. Nami schwieg. Wieso hatte sie nur so ein komisches Gefühl? Er war ihr auf Anhieb symphatisch, soviel stand fest, aber wieso verspürte sie ihm gegenüber so eine Art Vertrauen? So als ob sie ihm alles erzählen könnte, ihm ihr Herz ausschütten könnte? Doch sie wusste es nicht. Sie war sich sicher, dass er sie verstehen würde. Deshalb erzählte sie einfach.

"Ich will die Wahrheit über mein Leben herausfinden und dort drinnen komme ich doch nicht weit!", sagte sie leise. Seine schwarzen Augen suchten ihren Blick. Irgendwie verstand er sie auch ohne viele Worte. Nami blickte starr auf den Horizont. In Wirklichkeit sah sie gar nichts, sie war mit den Gedanken schon längst wieder abgeschweift.

Etliche Minuten saßen sie schweigend nebeneinander, bis Ace sich plötzlich erhob. Nami schrak auf und durch diese plötzliche Reaktion schmerzte ihr Kopf wieder erneut. Sie kniff kurz die Augen zusammen und blickte dann zu Puma D. Ace.

Schlecht sah er nicht aus, dass musste sie zugeben. Sie sah zwar nicht das gesamte Gesicht von ihm, da der Schatten des Hutes den größten Teil versteckte, doch sie spürte es.

"Na los! Ich nehm dich mit zu mir! Nicht dass du hier draußen erfrierst und da rein gehst du sicher auch nicht mehr freiwillig!", grinste Ace. Die Orangehaarige schaute ihn an und nickte dann langsam.

Vorsichtig stand sie auf. Ace war groß und er blickte lächelnd auf sie herab.

Doch plötzlich, als sie ihr rechtes Bein zu sehr belastete, schrie sie kurz auf vor Schmerz und sackte zusammen. Der Schwarzhaarige reagierte in Sekundenschnelle und fing sie auf. Sie lag nun in seinen Armen und ihr Kopf lehnte an seiner Brust. Sie konnte das schnelle Herzklopfen ihres Gegenübers hören. Einen kurzen Moment rührten sich beide nicht. Nami wohl eher wegen dem Schreck nicht, als über irgendetwas anderes. Auf einmal räusperte sie sich und versuchte auf ihren eigenen Beinen zu stehen. Sie knickte jedoch wieder ein, sodass Ace kurzerhand entschloss das Mädchen zu seiner Wohnung zu tragen.

Er hob sie hoch, sie war ein Fliegengewicht, und hielt sie sicher in seinen Armen.

Die junge Frau fühlte sich sofort geborgen und sicher. Mit einem müden Seufzer lehnte sie ihren Kopf an seine starke Schulter und schloss die Augen.

Der Schwarzhaarige lief mit dem Mädchen auf seinem Arm die die Straße zu seiner Wohnung entlang. Auf einmal vernahm er ihr leises regelmäßiges Atmen. Sie war eingeschlafen.

Er lachte kurz leise auf und lächelte dann sanft. Er hielt sie noch fester in seinen muskulösen Armen, denn er hatte das Gefühl sie beschützen zu müssen. Während er lief lauschte er ihrem friedlichen Atem.

Zehn Minuten später stand er vor einem kleinen Haus. Er war froh endlich bei seiner Wohnung angekommen zu sein, da auch er müde war.

Doch plötzlich stellte sich ein Problem bei der Sache heraus. Wie zum Teufel sollte er den Hausschlüssel aus seiner Tasche fischen ohne das Mädchen fallen zu lassen? Grübelnd stand er mindestens fünf Minuten vor seiner Haustür, mit einem großen Teil seiner Gedanken lag er schon in seinem warmen kuschligen Bett.

>Ach ... einfach los!< dachte er sich und hievte Nami vorsichtig über seine Schulter. Endlich hatte er eine Hand frei und er kramte in seinen tiefen Manteltaschen nach dem Schlüssel. Er fand ihn und öffnete die Tür. Mit seinem linken Fuß stieß er sie auf und er trat in das Dunkle des hauses. Dann schloss er die Haustür wieder mit einem Fußtritt.

Plötzlich regte sich Nami über seiner Schulter und gähnte. "Huch?", sagte er und ließ sie herunter. Nami hielt sich an seinem muskulösen Arm fest und blinzelte ihn verschlafen an. Ace lächelte freundlich und meinte: "Los, ich geb dir kurz was zu essen, du musst ja am Verhungern sein. Dann gehst du schlafen! Du kippst mir hier ja fast aus den Latschen!" Nami nickte und grinste dann. Sie lächelte ihn dankbar an.

Ace lotste sie in die Küche, nachdem er das Flurlicht angeschalten hatte.

Nami ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Alles kam ihr ziemlich neu und unpersönlich vor, so als ob Ace noch nicht die Zeit gefunden hatte seine Wohnung schön einzurichten. Sie hegte den Verdacht, dass er noch nicht lange hier gewohnt hatte. Ihr Verdacht wurde gleich dadurch bestätigt, als Ace die Küchenschränke öffnete um den Kühlschrank zu finden. Deshalb fragte sie: "Wohnst du noch nicht lange hier?" Ace lachte und sagte: "Merkt man mir das an? Stimmt, ich bin erst gestern abend in diese Wohung hier in Miami eingezogen." Endlich fand er den Kühlschrank und gab Nami ein Würstchen. "Sorry, mehr hab ich noch nicht!" Dankend nahm Nami das Würstchen und meinte dann: "Nicht schlimm." Dann zeigte Ace ihr das Bad und führte sie in das Schlafzimmer. Er gab ihr aus einem großen Kleiderschrank ein schwarzes Hemd und wünschte ihr eine gute Nacht. Als er schon in der Tür stand rief Nami noch einmal: "Hey, Ace!" Er blieb stehen und drehte sich fragend um. Nami senkte den Blick und sagte dann leise: "Vielen Dank für alles!" Ace grinste und winkte dann lachend ab. Dann verschwand er aus dem Zimmer und zog die Tür hinter sich ran.

Nami stand noch kurz schweigend auf der Stelle und zog dann aber ihre Klamotten aus und das Hemd von Ace an. Ihre müden Beine trugen sie fast automatisch zu dem Bett und ließ sich darauf nieder. Ihr Blick fiel auf den Wecker auf dem Nachttisch, welcher 2:34 AM anzeigte. Sie löschte das Licht und augenblicklich begrüßte sie ihre "geliebten" Kopfschmerzen.

Es dauerte jedoch nicht lange, bis sie wieder ins Reich der Träume fiel.

Im Wohnzimmer machte es sich Ace auf seiner Couch bequem und dachte noch lange über dieses hübsche Mädchen nach. Was konnte ihr passiert sein? Das wollte er auf jeden Fall herausfinden und ihr helfen. Doch am nächsten tag wollte er erst einmal seinen kleinen Bruder überrraschen, den er schon etliche jahre nicht mehr gesehn oder gesprochen hatte.
 

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hrhr...das wars...*gg*

ich konnts einfach nicht lassen mit ace....*gg* toller kerl..;)
 

so...kriegt zorro nun konkurrenz?

was sagen die anderen zu namis ausbruch ausm krankenhaus?

wie gehts weiter?

das alles erfahrt beim nächsten chapter, aber auch nur, wenns ganz viele kommis regnet....=P
 

bye, eure Keii-chan^^=D

Krisensitzung

hey leute^^ diesmal gehts schneller mit dem nächsten chapter...;) *gg*

vielen dank hier an der stelle für die kommis! und ich würde mich über noch mehr freuen!=D

das nächste chapter is auch schu in arbeit, auf papier umfasst es jetzt mehr als 5 vollbeschriebene seiten..und ich bin noch net fertsch mit dem teil...xD muss es auch noch abtippen...*gg*
 

also..jetzt fleißig lesen und natürlich gleich noch ein kommi dalassen^^

ich persönlich finde, dass es nich grade das beste kapitel is....aber ich bin trotzdem ganz zufrieden....
 

nuja...viel spaß beim lesen^^
 

Krisensitzung
 

Rring, rring!! ...

Unsanft wurde Zorro von seinem Telefon aus seinen Träumen gerissen. Er öffnete seine Augen, schloss sie aber sofort wieder. Gleißendes Licht fiel durch das Fenster in sein Zimmer. Aufgrund seiner Müdigkeit hatte er letzte Nacht vergessen die Vorhänge zuzuziehen.

Rring, rring!!

Grummelnd drehte Lorenor Zorro sich stur auf den Bauch und hielt sich das Kissen an die Ohren. Doch das Telefon hörte nicht auf mit klingeln. "Boah! Kann man nicht mal hier in Ruhe ausschlafen, wenn man's wirklich nötig hat?!?", brüllte Zorro und schmiss das Kopfkissen auf seinen Schreibtisch, worauf sein Handy lag. Scheppernd flogen sämtliche Utensilien auf den Boden, mitgerissen von Zorros Wurfgeschoss. Nur das Handy ratterte fröhlich auf dem Tisch weiter und spielte unaufhörlich seine grandiosen Töne.

Knurrend erhob sich Zorro endlich aus dem Bett und stapfte auf sein Opfer los. Widerwilig nahm er sein Handy in die Hand und nahm ab: "WAS??!!??", brüllte er hinein.

Er hörte einen Augenblick lang nichts, bis eine männliche Stimme ertönte: "Wieder ausgesprochen freundlich heute Morgen, was Schwertheini?" Zorros Gesichtsausdruck verfinsterte sich immer mehr, als er seinen Gesprächspartner erkannte. "Sanji ... Junge, pass auf was du sagst! Und wieso zum Teufel rufst du mich in aller Hergottsfrühe an??!! Lass die 'ne gute Ausrede einfallen, sonst bist du Geschnetzeltes, mit Zwiebelrahmsoße verfeinert.", brummte der Grünhaarige. Am anderen Ende der Leitung bließ jemand den Rauch einer Zigarette in die Luft. "Zorro", begann Sanji, "Überlass das Kochen lieber mir! Und reg dich ab, Muskelmann!", kam es leicht gereizt.

Zorros Stirnfalte wurde immer tiefer. "Kannst du mir jetzt bitte mal erzählen, warum du mich geweckt hast?" Wieder herrschte kurz Funkstille.

"Nami ist weg!", sagte Sanji plötzlich.

Zorro stockte. Sein Atem stoppte. Starr schaute er ins Nichts. Mit jeder Sekunde, die verstrich, wurde ihm bewusst, was Sanji überhaupt grade gesagt hatte. "Wie bitte? Sag das noch mal.", sagte er leise. "Nami ist weg ... Sie ist nicht mehr im Krankenhaus.", wiederholte Sanji mit etwas Ungeduld in der Stimme.

Sofort war Zorro hellwach. "Verdammt, Sanji! Wie konnte das passieren??", rief er aufgebracht ins Telefon. Er konnte spüren, wie Sanji leicht die Stirn runzelte und eine Augenbrauhe nach obenzog. "Weiß ich nicht. Nojiko hat mich aber gerade angerufen und es mir gesagt. Ruffy weiß es auch schon. In einer halben Stunde treffen wir uns alle bei ihm, klar?" Zorro zwang sich zur Ruhe. Etwas ruhiger sagte er: "OK, bin da. Bis gleich!"

Sanji grinste: "Yo, Mann!" Der Grünhaarige legte auf.

Einige Augenblicke stand er vollkommen reglos da. Doch plötzlich wurde ihm der Ernst der Lage bewusst und ging rasch zu seinem Kleiderschrank. Er nahm sich seine verwaschene Jeans und ein blaues Muskelshirt und zog sich blitzschnell an. Dann nahm er sein handy und seine Schlüssel und sprintete zur Tür. Er riss sie auf und stolperte auf den Flur. Zorro lief noch schnell ins Bad und rannte dann in die Küche in der unteren Etage.

Seine Eltern saßen beide schon am Tisch, Zeitung lesend und mit einem Morgenkaffee in der Hand. Verwundert über seine Eiligkeit schauten sie ihn.

"Morgen, Mom, Dad!", grüßte er schnell, schnappte sich ein brötchen, nahm seiner Mutter den Kaffee aus der Hand und trank ihn selbst aus. Spielend empört schaute sie ihren Sohn vorwurfsvoll an: "Hey, Darling!" Lorneor Zorro winkte ab und meinte: "Sorry, keine Zeit für Erklärungen! Bin bei Ruffy!" und huschte schon wieder aus der Küche.

Noch während er seine Schuhe anzog, lief er zu seinem Auto. Er schlug die Wagentür zu und startete das Auto. Er fuhr sofort an und heizte die Straße entlang. Er bog nach rechts ab und versank sogleich in Gedanken. >Wieso ist sie weg? Und wieso hat sie niemand bemerkt?< Er verstand es nicht. Eigentlich hätten ja auch die Polizeiwachen vor ihrer Tür stehen müssen, wo sind die geblieben? Es tauchten immer mehr Fragen auf, doch Antworten fand er keine.

Zorro konnte ohne jegliche Behinderung im Straßenverkehr zu seinem besten Freund Ruffy fahren. Endlich hielt er vor dessen Haus. Sanjis Auto stand schon da. Er parkte seinen Wagen und ging auf die Haustür zu.

Er klingelte und sofort wurde ihm geöffnet. Ruffys Mom lächelte ihn an und bat ihn herein. "Guten Morgen.", sagte Zorro. Sie grüßte ebenfalls und sagte dann munter. "Die andren sind schon da. Du weißt ja, wo du sie finden kannst." Zorro nickte und ging schnurstracks zu Ruffys Etage.

Als er dessen Zimmer betrat, kam ein einstimmiges "Moin Zorro" und er hob kurz die Hand zum Gruß.

Er blickte in die Runde. Ruffy sah ungewöhnlich ernst aus. Chopper und Lysop unterhielten sich angeregt und Sanji saß mit grimmigem Gesichtsausdruck neben Nojiko, die ihr Handy in der hielt und scheinbar gerade telefoniert hatte.

Ruffy kam auf ihn zu und grüßte Zorro noch einmal per Handschlag. Sie standen sich noch kurz wortlos gegenüber. Ihre Blicke schienen alles zu sagen. Sie brauchten keine Worte, um sich zu verstehen. Zorro sah in seinen Augen Angst, wie man sie sehr selten bei Ruffy sah. Angst um seine Freundin. Doch gleich sagte Ruffy leise: "Setz dich doch..."

Der Grünhaarige ließ sich bei den anderen nieder.

Kaum saß er, klopfte es an der Tür und nachdem der Schwarzhaarige mit dem Strohhut "Herein" gerufen hatte, trat dessen Mom mit einem riesigen Frühstückstablett auf. Sie stellte das Tablett in die Mitte der Anwesenden und sagte: "Ihr habt doch sicher Hunger!" Ruffy lächelte sie an: "Danke, Mom!" Sie verschwand wieder und tauchte aber sofort mit einem großen Korb voller Brötchen auf und außerdem hatte sie eine große Kaffeekanne in der Hand. Sie wünschte einen guten Appetit und sagte auch kurz zu ihrem Sohn, dass sie jetzt eine Weile einkaufen gehen würde. Ruffy nickte und seine Mutter verschwand wieder.

"Also Leute!", fing Ruffy ernst an. "Wie ihr bereits wisst ist etwas passiert..." Jeder, außer Zorro, nickte. "Jetzt stellt sich natürlich die Frage 'Wie konnte es dazu kommen?' und 'Wo befindet sich Nami jetzt?'" Wieder allgemeines Nicken. Jeder dachte sich seinen Teil dazu. Das so etwas aus Ruffys Mund kam, wunderte in dieser Situation irgendwie niemanden. Sie kannten alle seine verschiedenen Gesichter. Die naive, fröhliche und einfach treudoofe Art, aber auch die ernste, wenn es wirklich darauf ankam und es um etwas wichtiges ging. "Wenn jemand eine Idee oder sonstiges zu sagen hat, möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen!", schloss Monkey D. Ruffy. Alle sahen sich an. Zorro saß etwas sweiter abseits. Jeder hatte entweder ein beschmiertes Brötchen oder Kaffee in der Hand. Abwartend blickte Ruffy seine Freunde an, nahm sich ein Brötchen, strich Butter darauf und belegte es mit einer Schicht Käse und einer Schicht feinster Waldbeerenmarmelade à la Ruffys Mom.

Auf einmal sprach Lysop: "Warum hat niemand Nami gesehen? Und was ist eigentlich mit den Beamten vor ohrem Zimmer? Sie müssten doch was gesehen haben!" Chopper und Sanji schauten zu Nojiko. Ruffy zog sich seinen Strohhut tiefer ins Gesicht, Zorro verschränkte seine Arme hinterm Kopf und jehnte sich an die Wand.

Nojiko seufzte und erklärte dann: "Niemand hat Nami bemerkt. Und vor ihrer Zimmertür standen auch keine Beamten. Durch diese versuchte Entführung gestern abend wollte man keine Aufmerksamkeit auf das richtige Zimmer, in dem Nami lag, lenken. Der Kommissar hat alle Polizisten abgezogen, weil er dachte, dass der Typ in der Nacht nicht noch mal was unternehmen wird. Tja ... und so hatte Nami zufällig freie Bahn. Ich frage mich nur, wo sie hin ist ..."

Sanji steckte sich wieder eine Kippe an, zog daran und bließ den rauch in das Zimmer. Chopper rümpfte seine empfindliche Nase und öffnete das Fenster. Dann sagte der Blonde: "Warum seid ihr euch so sicher, dass sie nicht entführt worden ist?" Namis Stiefschwester schaute ihm in die Augen, dann senkte sie wieder den Kopf.

"So sicher sind wir uns nicht, es kann alles ein, aber nichts deutet darauf hin. Die fenster waren von innen verschlossen und außerdem kommt man von außen gar nicht ran. Erstens zu hoch, zweitens keine Klettermöglichkeiten. Sie hat auch wahrscheinlich die ganzen Schläuche an denen sie hing selbst abgerissen. Und die Wachmänner unten am Schalter haben auch nichts auffälliges bemerkt. Nami hätte sie alleine eher überlisten können als ein Entführer mit seinem Opfer. Sie KANN nur weggelaufen sein. Ich bin ziemlich überzeugt davon." Plötzlich brummte Zorro: "Und wo soll sie bitte sein? Einfach drauflosgelaufen, obwohl sie nichts mehr weiß?"

Nojiko stockte. Zorro sah sie herausfordernd mit nach obengezogener Augenbraue an. Die Blauhaarige verzog zornig das Gesicht: "Woher soll ICH das wissen???", schrie sie ihn plötzlich an. Das vor Wut verzerrte Gesicht blickte ihn aufgebracht an. Sie keuchte und atmete sehr schnell, als ob sie einen 10km-Lauf hinter sich hätte.

Lorenor Zorro blieb ruhig. Der blonde Koch zündete sich eine neue Zigarette an. Lysop und Chopper schauten immer wieder von einem zum anderen und verfolgten das Wortgefecht mit großen Augen, in denen sich leichtes Entsetzen spiegelte. Ruffy mit dem Strohhut schaute niemanden an. Er saß mit ernsthaftem Gesichtsausdruck im Schneidersitz auf dem Boden. Nichts an seinem Körper zeigte eine einzige Regung oder irgendeine Reaktion auf die Geschehnisse.

Zorro war immer noch ruhig. "Was sagen eigentlich eure "Eltern", er sprach es verachtend aus, "dazu, zu dieser ganzen Sache?" Er hob seinen Blick erneut und blickte Nojiko durchdringend in die Augen. Es war dieser typische Blick, wo jeder schwach wurde und nicht gegen ihn ankam [Zorro ... I LOVE YOUUUUU!!!! *räusper*]. Nojiko zuckte zusammen. Sie fühlte sich in die Enge gedrängt von dem Grünhaarigen. Schweißtropfen sammelten sich auf ihrer Stirn. In dem Zimmer herrschte eine extrem angespannte Stimmung. Man konnte förmlich die Gefährlichkeit auf der Haut kribbeln spüren.

"Äh ... i ... ich...also....", stotterte Nojiko, "s...sie...machen...s...sich nichts...d...draus." In ihren Augen standen die vielen Tränen, welche sie seit langer zeit unterdrückt hatte. Mit einem Mal brach alles, all ihre Verzweiflung, Wut, Trauer, aus ihr heraus. Sie schluchzte los und begrub ihr Gesicht in den Händen. Sie weinte alles aus sich heraus.

Sanji legte eine Hand auf ihre Schulter und dann seinen ganzen Arm um sie. Nojiko konnte hören wie Zorro aufstand und zur Türe ging. Plötzlich blieb er stehen und sagte ohne sich herum zudrehen: "Na also. Du kannst ja doch weinen!" Dann ging er aus dem Zimmer ohne den anderen noch einen Blick zuzuwerfen.

Nojikos Schluchzen wurde erst nach ein paar Minuten leiser. Sie schniefte und fuhr sich mit dem Handrücken übers Gesicht, um die Tränen wegzuwischen. Sanji nahm seinen Arm wieder zu sich. Jeder schaute in eine andere Richtung. Auf einmal stand Nojiko entschlossen auf. Alle außer Ruffy blickten sie an. "Ich werde sie finden! Wo auch immer sie sein mag, ich finde sie!", erklärte sie mit fester Stimme.

Nun hob Ruffy endlich den Kopf und blickte in ihr Gesicht. Ein überzeugtes Lächeln machte sich auf seinem gesicht breit.

Sanji, Lysop und Chopper tauschten Blicke aus und lächelten ebenfalls.
 

Er ließ sich auf der Veranda in einem Stuhl nieder. Mit seiner rechten Hand strich er gedankenversunken über seinen Kopf. Erneute Kopfschmerzen plagten ihn und wurden durch diese ganzen geschehnisse nicht gerade besser. Er hatte keinen blassen Schimmer wo Nami sein könnte. Ihnen blieb nichts anderes übrig als überall nachzuschauen, nachzufragen und auch Plakate zu verteilen, nur um Nami zu finden. Vielleicht kam sie aber auch von alleine zurück, und das hoffte er am meisten. Er verspürte auf einmal den Wunsch sie in den Arm zu nehmen und ganz fest zuhalten. Sodass sie nie mehr weglaufen kann.

Lorenor Zorro lhente sich zurück. Das Wetter war herrlich, doch in Zorro war alles trist, grau und schwarz. Der Unterschied hätte nicht krasser sein können.

Er schloss die Augen und vergaß einen Moment alles um sich herum. Er wollte vor seinen gedanken einmal fliehen, alles Schlechte hinter sich lassen und einfach am besten aufwachen und feststellen, dass alles nur ein böser Traum war. Doch er wachte nicht auf. Es war kein Traum, sondern die knallharte Realität, die ihn umgab.
 

Plötzlich klingelte es an der Haustür und gleich darauf vernahm er ein helles Lachen, zwar leise, aber er hörte es. Und irgendwie kam es ihm merkwürdig bekannt und vertraut vor.
 


 

soooo...das wars auch schu wieder^^ war nich sehr lang, dafür wirds aber beim nächsten mal viel mehr...xDD freut euch drauf!*gg*

und nich vergessen.....immer schön kommis schreiben^^ ;) *gg*

bai bai, eure Keii-chan^^=D

*alle bisherigen kommi-schreiber flauscht und knuddlt*

Unverhofft kommt oft

Hi Leute^^

Hier bin ich wieder^^ Und im Schlepptau das neunte Chapter von meiner FF^^

Hier erste mal ein großes Sorry an alle NaXZo-Fans vorne weg....xD

keine Angst..;) Ich versuch eurer Lieblingspairing wieder ins Lot zu kriegen...;) Aber da war die Versuchung bei mir groß, als ich Ace mit neigenommen hab....höhö

Lasst euch überraschen;)

Ich hab sogar mal etwas mehr geschrieben....;) xD
 

Und nun heißt es: Bühne frei fürs neuste Chapter!!
 

KAPITEL 9

Unverhofft kommt oft
 

Und irgendwie kam es ihm merkwürdig bekannt und vertraut vor.
 

Einige Stunden zuvor
 

Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase und tanzten munter im Schlafzimmer umher. Sie schlug die Augen auf und blickte in dem fremden Zimmer umher. Ihre Kopfschmerzen waren weg, doch ihr gebrochener Arm und ihr Bein meldeten sich wieder zurück. Sie seufzte. Letzte Nacht hatte sie sie wohl doch zu sehr strapaziert. Jetzt im Nachhinein war es ihr doch ein Rätsel, wie sie mit einem gebrochenen Arm und einem angeknacksten Bein fliehen konnte. Nicht mal Krücken oder so was hatte sie mitgenommen.

Und wer sich nun um ihre Verletzungen kümmern wird, wusste sie auch nicht. Wieder seufzte sie.

Plötzlich klopfte es leise an der Tür. Erschrocken hob sie den Kopf, bat ihn dann aber herein.

Ace kam lächelnd ins Zimmer und trug sogar das Frühstück zu ihr ans Bett. Als sie die leckeren Brötchen sah, leuchteten ihre Augen auf. Erst jetzt merkte sie, was für einen Mordshunger sie doch hatte.

„Guten Morgen, Nami!“, grinste der Schwarzhaarige sie an. Nami konnte ihn jetzt, da es hell war, besser betrachten und wurde sofort rot. Er trug eine lockere verwaschene Jeans und ein schwarzes Shirt, unter welchem sie ganz deutlich die vielen Muskeln erkennen konnte. Er hatte schwarze Harre, welche er etwas länger trug. Auf seinen Wangen tummelten sich Sommersprossen und er hatte schwarze Augen.

Ace zog amüsiert die Augenbrauen nach oben, als er Namis gerötete Wangen sah. Lachend gab er ihr das Tablett mit dem Frühstück und setzte sich zu ihr aufs Bett. Sie rutschte ein Stück weg, damit er mehr Platz hatte. „Danke!“, sagte sie erfreut und griff sofort nach den Brötchen.

Ace sah ihr beim Essen zu und legte sich dann auf den Rücken, mit geschlossenen Augen.

Auf einmal fragte er: „Was gedenkst du jetzt eigentlich zu tun?“ Da war er, der Moment, vor dem Nami sich schon gefürchtet hatte. Sie wusste nichts. Sie hatte keine Ahnung, was sie jetzt machen wollte. Nami senkte den Kopf und antwortete leise: „Ich weiß es nicht … auf jeden Fall muss ich zuerst gesund werden, bevor ich weitersehe.“ Sie schwieg kurz. Ace sagte auch nichts. Er spürte, dass sie weiterrreden wollte. „Aber als aller erstes muss ich ’ne Wohnung finden …“, sagte sie eher zu sich selbst, doch Ace hörte es. „Bleib doch einfach hier! Platz genug hab ich und solange du essen kochst, hab ich null Probleme damit!“, sagte Ace mit einem freundlichen Grinsen. Nami drehte sich zu ihm rum. Sie schaute ihn einige Augenblicke lang an. Dann lächelte sie und sagte aufrichtig: „Vielen Dank!“

In dem Moment schoss Ace die Röte ins Gesicht. Wie sie da so dasaß, das Sonnenlicht auf sie schien und total lieb lachte, wollte er sie am liebsten umarmen.

Mit einem Ruck saß er aufrecht, durch den Schwung kamen sich ihre Gesichter näher. Nami blickte ihn erstaunt an. Sie öffnete den Mund, doch sie kam nicht dazu etwas zu sagen. Ace hatte sich einfach spontan zu ihr gelehnt und legte seine Arme um ihren zierlichen Körper. Er zog sie an sich heran, sodass ihr Kopf an seiner Schulter lag. Es herrschte totale Stille im Raum, jeder glaubte das Herzklopfen des anderen zu hören. Nami schloss die Augen und lehnte sich vollständig an ihn, was bei Ace ein Lächeln hervorrief. Er senkte seinen Kopf zu ihrem Ohr und fragte sie leise: „Was ist mit dir passiert?“

Nami antwortete nicht gleich. Sie atmete hörbar aus und erzählte dann zaghaft: „Ich weiß es nicht … ich weiß nichts mehr. Mir wurde nur gesagt, dass ich einen ziemlich schweren Unfall hatte, mit ’nem Auto…“ Sie stockte kurz. „Sie sagten, ich hab eine starke Gehirnerschütterung, einen gebrochenen Arm und ein angeknackstes Bein, außerdem auch noch kleinere Verletzungen. Doch … an …m…mein Leben davor…kann ich mich nicht…mehr…e…erinnern.“ Mit jedem Wort stiegen ihr mehr Tränen in die Augen und sie krallte sich in Ace’s T-Shirt. Dieser lauschte ihr still. „Ich weiß NICHTS mehr!!“, schluchzte sie los, „Höchstens vielleicht einzelne Szenen von früher…d…doch…i…ich kann …s…sie n…nirgends einordnen!!!“ Die Tränen liefen ihr übers Gesicht. Sie drückte sich näher an Ace, schutzsuchend. Der Schwarzhaarige verstärkte seine Umarmung und hielt sie ganz fest. Sie tat ihm Leid, sie hatte das alles nicht verdient. Das wusste er, obwohl er sie erst seit einigen Stunden kannte. Doch er mochte sie.

Namis Schluchzen wurde leiser. Sie hob den Kopf leicht an und murmelte leise: „Danke…vielen Dank für alles! …“ Ace lächelte leicht. „Kein Problem! Ich helf doch gerne!“ Nami musste plötzlich schmunzeln. Dann fragte sie wieder leise: „W…wieso hilfst du mir eigentlich, obwohl du mich überhaupt nicht kennst? … Jetzt liege ich sogar heulend in deinen Armen und erzähl dir, dass ich fast nichts über mich weiß…es tut mir Leid! Aber…bitte sag mir, warum du das alles für mich machst?“ Sie drückte sich bei diesen Worten soweit von ihm weg, dass sie ihn problemlos angucken konnte. Ace lächelte, nahm seine Hand und legte sie unter ihr Kinn. Er zog ihr Gesicht sachte zu sich und sagte leise, während er in ihre wunderschönen, und doch traurigen, Augen schaute: „Ich mag dich einfach. Seit ich dich letzte Nacht auf dem Parkplatz gesehen hab. Du warst mir auf Anhieb sympathisch.“

Namis Gesichtsausdruck entspannte sich und sie lächelte ihn schüchtern an. Ace lachte leise auf. Er kam ihrem Gesicht näher und grinste dann ganz lieb: „Du bist süß!“

Die Gesichtsfarbe der Orangehaarigen konkurrierte sofort mit einer Tomate. Ihr wurde heiß und dann doch wieder kalt. Plötzlich spürte sie, wie sich seine Lippen sanft auf ihre legten. Sie riss überrascht die Augen auf, schloss sie dann aber langsam. Ace merkte dies und er lächelte wieder. Abermals legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie zärtlich. Sanft strich seine Zunge die Konturen ihres Mundes nach. Wie weich ihre Lippen waren! Und so süß. Er leckte über ihren rechten Mundwinkel. „Lecker Marmelade!“, grinste er. Sie lachte und erwiderte dann schüchtern seine Küsse. Sie öffnete ihren Mund leicht und gewährte Ace’s Zunge Einlass. Er stupste immer wieder sanft gegen ihre. Nami ließ sich darauf ein und zwischen beiden entstand ein unglaubliches Zungenspiel. Die Orangehaarige legte ihre Hände in Ace’s Nacken und zog ihn näher zu sich. Ace hatte seine Hände auf ihre Hüften gelegt. Beide genossen sichtlich diese Zärtlichkeiten. Jedes Mal, wenn sich ihre Zungenspitzen berührten, schossen Blitze voller Gefühle durch ihre Körper. Ace setzte seine Küsse auf ihrem Hals fort. Er hauchte sie fast nur auf ihre Haut, doch Namis Haut war schon so sehr von Ace’s bloßer Anwesenheit gereizt, sodass sie ein heißes Kribbeln an den Stellen verspürte, wo er sie zärtlich küsste. Ace wanderte weiter zu ihrem Schlüsselbein und besetzte ihre zarte Haut immer wieder mit liebevollen Küssen. An ihrem Dekollete hielt er inne und legte seine Lippen wieder auf ihre. Ihre Küsse waren nun nicht mehr schüchtern, sondern es entbrannte schnell ein heißes Spiel zwischen den beiden.

Langsam zog Ace sich jedoch zurück. Er grinste sie an und meinte: „Los, Kleine! Wir gehen jetzt meinen kleinen Bruder besuchen! Danach sehen wir weiter, was wir mit dir machen.“ Er zeigte auf ihre Verletzungen. Sie nickte, schwang ihr gesundes Bein über die Bettkante und zog dann ihr verletztes hinterher. Ace stand inzwischen vor ihr und betrachtete sie. Das bekam Nami nicht mit, sie achtete eher auf ihre Beine. Ace bemerkte, dass ihre Wangen immer noch diesen Rotschimmer aufwiesen. Unwillkürlich grinste er.

Sie versuchte auf ihrem gesunden Bein aufzustehen, was aber kläglich missglückte. Einige Zeit beobachtete Ace das alles amüsiert. Nami blickte auf: „Ey, was bitte schön gibt’s da zu lachen? Hilf mir lieber!“, sagte sie gespielt verärgert. Ace lachte auf und meinte: „Soso! Ein heftiges Temperament hast du auch! Wird ja immer besser!“ Er reichte ihr immer noch lachend die Hand. Nami streckte ihm frech die Zunge raus und ergriff seine Hilfestellung. Ace zog und das Mädchen stand mit einem Ruck da, knickte aber ein und fiel in Ace’s Arme. Dieser fing sie auf und grinste: „Du kriegst wohl nicht genug von mir, was?“ Nami lachte, stellte sich auf ihr eigenes gesundes Bein, tippte ihm auf die Brust und meinte schmunzelnd: „Hättest du wohl gerne, was?“ „Vielleicht…“, grinste der Schwarzhaarige. Ace blickte sie schelmisch an und ging dann zur Tür. „Mach dich fertig. Wir fahren gleich los!“ Er ging aus dem Zimmer, wollte gerade die Tür schließen, als er einen Ruf hörte: „Und was??!!“ Fragend blickte er zu Nami. „Was und was?“ Sie schaute ihn an, als hätte er ihr eröffnet, er käme von einem anderen Planeten. „Na, was soll ich anziehen? Ich hab doch nichts mit!“ Erstaunt schaute der Schwarzhaarige sie an. „Stimmt, hast Recht. Ich geh mal meine Nachbarin fragen!“ Und schon verschwand er und ließ eine ungläubig dreinblickende Nami zurück.

Sie konnte sich nicht lange über ihn wundern, da Ace auch schon wieder zurückkam, in Begleitung eine etwa 18-jährige Frau. Sie schien bereits Bescheid zu wissen, da sie Nami ohne groß nachzufragen an die Hand nahm und mit sich zog. Ace blieb wartend zurück. Die Frau mit den pink-schwarzen Haaren schaute Nami an und meinte: „Ich hab sicher was passendes für dich!“ Sie gingen, Nami mit einigen Schwierigkeiten, ins Nachbarhaus. Die Orangehaarige hatte gar keine Zeit sich umzuschauen, denn sie wurde sofort in ein großes Schlafzimmer mit riesigem Kleiderschrank geschleppt. Die junge Frau wühlte kurz in dem Monsterexemplar von Schrank und zog eine Hose unter einem großen Haufen heraus. Sie hielt sie prüfend hoch, nickte dann und warf sie zu Nami. „Da! Das müsste passen!...Ich heiß übrigens Yoko!“ Nami fing die Hose auf und lächelte Yoko dankend an. „Ich bin Nami, freut mich dich kennen zu lernen!“ „Ebenfalls!“, grinste Yoko. Dann grub sie sich auch schon wieder weiter in die Tiefen des Schrankes. Nami schaute die Hose an und fand sofort Gefallen an ihr. Sie war weit geschnitten und im angesagten Armee-look. Sie zog sie sich drüber, was auch gut ging mit dem Gips, da die Hosenbeine weit waren. An den Seiten waren viele Taschen. Yoko stieß unterdessen einen Ruf aus: „Ah! Da!“ Sie warf Nami noch ein schwarzes Bandeau-Top zu. Diese zog sich fertig an und betrachtete sich: Yoko schaute sie prüfend an und hielt ihr noch eine khakigrüne dünne Jacke hin zum Überziehen. Nami schlüpfte hinein und wartete auf das Urteil. Yoko nickte zufrieden und sagte grinsend: „Passt ja! Und sieht super aus! … da!“ Sie gab Nami noch ein Paar schwarze Schuhe, die perfekt mit deren Outfit harmonierten. Die Pink-schwarz-Haarige kämmte Nami noch die Haare, wuschelte sie danach etwas wild durch und schminkte sie ein bisschen. Dann war sie mit ihrem Ergebnis vollends zufrieden. „So, fertig! Du siehst toll aus! Komm bald mal wieder!“, lachte sie. Nami bedankte sich und ging leicht humpelnd zurück zu Ace. Der staunte nicht schlecht über Namis Aussehen. „Gott im Himmel…“, hauchte er sprachlos. Nami lächelte nur. „Also los, Prinzessin!“, rief Ace, um seine Verlegenheit zu überspielen. Er führte sie zu seinem Wagen. Er ließ sich auf dem Fahrersitz des schwarzen Sportwagens nieder, Nami auf der Beifahrerseite. „Cooler Wagen!“, sagte sie und grinste ihn an. „Danke“, sagte Ace. Er fuhr los und erzählte dann Nami: „Ich freu mich, dass ich endlich meinen kleinen Bruder wieder sehe, nach so vielen Jahren. Mal sehen was er sagt, schließlich weiß er gar nicht, dass ich da bin. Ich hoff nur, er wohnt noch in unsrem alten Haus, sonst bin ich aufgeschmissen.“ Namis Augen schauten ihn sanft an. „Wird schon!“ und sie nahm ihm seinen schwarzen Hut von seinem Kopf und setzte ihn selbst auf. Ace blickte amüsiert zu ihr. Er sagte aber nichts, sondern konzentrierte sich weiter auf den Straßenverkehr. Nami lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sie seufzte. Die ganze Zeit schon versuchte sie die Schmerzen zu ignorieren. Doch das klappte jetzt nicht mehr. Reflexartig griff sie mit ihrer gesunden Hand ihren verletzten Arm. Gedankenverloren regte sie sich nicht. Das, was sie im Moment wirklich wollte war, dass sie sich an alles aus ihrem Leben erinnern könnte. Sie wollte nicht mehr so ahnungslos sein. Sie wollte endlich alles wissen!

Ace beobachtete sie immer wieder aus den Augenwinkeln. Sie tat ihm wirklich leid, doch er half ihr nicht aus Mitleid. Es war schlicht und einfach die Tatsache, dass er sie schon sehr mochte. Er wollte ihr helfen. Vielleicht konnte ihnen auch sein Bruder behilflich sein.

Nach vielen Minuten des Schweigens entdeckte Ace das Haus seiner Familie. Sein Herzschlag ging schneller, denn endlich würde er seine Mutter und seinen geliebten kleinen Bruder wieder sehen.

„Nami! Wir sind da!“, sagte er freudig. Sie schlug die Augen auf und nickte. Vielleicht würde sie hier etwas über sich und ihr Leben erfahren können. Alles kann ja möglich sein…

Der Schwarzhaarige parkte seinen Wagen neben einem roten Sportwagen und noch einem anderen. Es schien Full House bei seinem Bruder zu sein. Er stieg aus und zog sich seinen Hut tiefer ins Gesicht, nachdem er ihn Nami wieder abgeluchst hatte. Dann half er Nami aus dem Auto. Er schloss die Tür und legte sanft seine Hand auf ihre Wange. Er strich ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und beugte sich zu ihr nach unten. Wieder berührten seine Lippen die ihren, sie erwiderte seinen Kuss kurz und entfernte sich dann etwas von ihm. „Lass deinen Bruder nicht warten!“, grinste sie. Er nickte. Ihr Blick glitt zur Seite. Irgendwie kam ihr diese Stelle sehr bekannt vor. Ace lief auf das Haus zu.

Plötzlich erinnerte sie sich. „Ace…warte bitte!“, flüsterte sie etwas ängstlich. Der Schwarzhaarige drehte sich sofort zu ihr um und erschrak, als er ihren leeren Blick sah. Er ging hastig auf sie zu. Besorgt schaute er sie an: „Was ist los?“ Ihr Blick schweifte die Straße entlang. „Hier war es!“, flüsterte sie. Sie zitterte und hielt sich am Wagen fest. Ace blickte sie an. „Bist du dir sicher?“ Seine Augen suchten ihren Blick. Sie nickte. „Ja, sogar sehr!“ Ace blickte immer noch besorgt drein und umarmte die Kleinere plötzlich. „Komm, wir gehen erstmal rein. Du wirst ihn mögen. Er ist ein Lieber…’ne ziemlich crazy Family!“ Sie nickte und lachte dann als sie Ace’s Gesichtsausdruck sah. Sie gingen gemeinsam Hand in Hand zur Haustür. Dort angekommen klingelte Ace. Mit der anderen Hand kitzelte er Nami leicht. Er wollte, dass sie ihren traurigen Blick gegen ihr schönes Lächeln austauschte. Er liebte ihr Lachen. Sie kicherte und boxte ihm leicht in die Seite. Er grinste und zog sich seinen Hut wieder tiefer ins Gesicht.

Von drinnen hörte man ein poltern und gleich darauf ein Rufen. Ace grinste unwillkürlich und flüsterte zu Nami: „DAS ist er!“ Sie schmunzelte amüsiert.

Plötzlich öffnete sich die Haustür und ein junger Mann von etwa 17 Jahren starrte sie an. Seine wirren schwarzen Haare guckten unter einem Strohhut mit rotem Band hervor. Eine Narbe zierte sein Gesicht unter dem linken Auge. Seine schwarzen Augen blickten überrascht von einem zum anderen.

„N-Nami?!?“, brachte er nur hervor. Auch das orangehaarige Mädchen starrte ihn verwundert an. Sie erkannte ihn sofort, er war ja gestern erst bei ihr im Krankenhaus gewesen.

Ace hob fragend den Kopf. Monkey D. Ruffy schien Nami zu kennen. „Hi Ruffy“, sagte er mit leicht rauer Stimme. Ruffy bekam große Augen und seine Kinnlade klappte nach unten. „ACE?!?!?!?“, rief er und hüpfte auf seinen großen Bruder los. Grinsend hielt ihm Ace die Hand hin und Ruffy schlug ein. „Hey, kleiner Bruder!“, sagte Ace, auf dem Gesicht immer noch ein breites Grinsen. Er umarmte ihn und fragte: „Können wir reinkommen?“ „Klar!“, gröhlte Ruffy. Nami beobachtete die Szene schweigend. Ace war also der große Bruder von diesem verrückten Strohhutjungen.

Auf einmal ertönte ein Rufen aus dem obersten Stockwerk: „Wer ist denn da, Ruffy?“ Ein Krachen, und ein Junge mit einer übergroßen Nase inklusive Elch im Schlepptau flogen die Treppe herunter. Der kleine Elch landete sanft, auf Lysop. Dessen Nase beschrieb einen ziemlich merkwürdigen Winkel, und Nami hatte den Verdacht, dass da etwas gebrochen war. Die Augen der Beiden wurden beim Anblick der Orangehaarigen immer größer. Gleichzeitig riefen sie lautstark: „NAMI?!?!?“ Sie wollten aufspringen, verhedderten sich aber wieder ineinander und krachten wieder gen Mutter Erde. Diesmal jedoch blieben sie schmollend liegen. Sollte sich doch wer anders mit der Schwerkraft anlegen.

Nami blickte sich um. Ace stand genau neben ihr und Ruffy lachte herzlich. Sie griff nach Ace’s Hand. Er drückte die ihre sanft und lächelte sie aufmunternd an. Auch er staunte nicht schlecht über die ganzen Leute, die Nami kannten.

Wieder hörte man ein Türeschlagen und schnelle Schritte. „Nami!! Ich GLAUB’S nicht!!“ Eine Frau kam angerannt und umarmte sie stürmisch. Sie strahlte Nami an. Diese erkannte sie von dem Foto, welches Zorro ihr am gestrigen Tag gegeben hatte. Das musste ihre Stiefschwester Nojiko sein.

Ein blonder Typ mit Kippe kam auf Nami zu und sagte: „Hi Nami-Mäuschen! Du hast uns vielleicht Sorgen gemacht!“ Ace blickte ihn mit einem undefinierbaren Blick an, als Sanji Namis Hand nahm und sie küsste. Die orangehaarige wich zurück. „ Hi…“, sagte sie zaghaft in die Runde. Sie erkannte alle von dem Krankenbesuch wieder, und doch hatte sie etwas Angst. Sie merkte aber auch, dass einer fehlte. Nämlich Zorro.

Sanji drehte sich zu Ace um. Ihm war keineswegs entgangen, dass der Namis Hand hielt und sie immer wieder anschaute. „Und wer bist du?“, knurrte er unfreundlich. „Das ist Puma D. Ace! Mein großer Bruder!“, rief Ruffy glücklich. Sanji und den anderen entgleisten die Gesichtszüge. Sie staunten nicht schlecht. Ace grinste, hob grüßend die Hand und sagte: „Hi alle!“

Ruffy zog seinen Bruder am Arm die Treppe hoch in sein Zimmer. Vor der Tür ließ er ihn los und verschwand darin. Ace hielt inne. Langsam drehte er sich zu Nami um. Sie hatte ihm die ganze Zeit hinterher geschaut und blickte ihn mit ihren großen braunen Rehaugen an. Er lächelte sie liebevoll an und nickte leicht. Dann folgte er seinem kleinen Brüderchen.

Die anderen Gäste Ruffy’s hielten etwas Abstand zu Nami. Sie wollten nicht über sie herfallen, wo sie doch sowieso nichts mehr wusste. Sie hatten aber sehr wohl die Blicke zwischen Ace und Nami bemerkt, vor allem Sanji rümpfte darüber die Nase.

Sie folgten den Brüdern, um alles mit anzuhören, was auch Nami betraf. Nojiko drehte sich glücklich zu Nami um und sagte: „Komm! Wir müssen jetzt erstmal in aller Ruhe über alles reden.“ Sie legte den Arm um die Schulter ihrer kleinen Stiefschwester. Sie führte sie vorsichtig die Treppe hoch. Nami hinkte etwas und verbiss sich wieder einmal den Schmerz. Die Schwestern traten ins Zimmer.

Die Gespräche der bereits Anwesenden verstummten augenblicklich, als die Mädchen den Raum betraten. Die Jungs saßen alle auf dem Boden in einem Kreis auf Sitzkissen. Zwei waren noch frei und auf diese ließen sich die Schwestern nieder. Nami nahm ihrs und rutschte zu Ace. Die fühlte sich etwas unwohl bei den anderen, weil sie nicht sehr viel mit ihnen anfangen konnte.

Sanji runzelte die Stirn. Bevor er aber auch nur einen Kommentar ablassen konnte, fragte Ruffy neugierig: „Woher kennt ihr euch eigentlich?“ Ace schmunzelte und blickte Nami kurz an. „Erzähl ich euch dann!“ „Menno!!“, kam es dagegen von dem Strohhut.

„Wo ist eigentlich unser Schwertfuchtler?“, fragte Lysop in die Runde. „Hat garantiert ’nen Schwächeanfall gehabt…“, knurrte der ohnehin schon schlecht gelaunte Sanji.

„Hättest du wohl gerne…“, ertönte eine raue Stimme.

Erschrocken drehte sich Sanji blitzartig zur Tür um und erblickte da seinen ewigen Rivalen.
 

soooo...READY!!!

Kommis sind ganz sehr erwünscht;)

Und bitte nicht den Kopf abreißen...xDD
 

baibai-ki, eure Keii-chan^^

BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!!!=D
 

PS:

BETALESER/IN GESUCHT!!!!!! Brauch jemanden, der sich mein ganzes Zeug mal durchliest, bevors in die Öffentlichkeit gelangt;) Dieser Jemand sollte auch gute konstruktive Kritik abgeben können.

Wer Lust hat, meldet sich bitte mal per ENS bei mir;)

Würde mich freuen,wenn sich jemand findet=D

Danke schonmal im Vorraus^^

Baibai-ki, eure Keii-chaaaaan^^

Aussprache und Gefühlschaos

hi leute^^

geht endlich weiter^^*smile*

is abba nich sehr lang das chapter, ich hoffe ihr verzeiht mir^^°

ich bessere mich!!!!=D
 

arigatou für die lieben kommis^^ *alles kommischreiber knuddlt* hab euch lieb^^

und arigatou an Jess_400 fürs betalesen^^ *knuddl*
 

so...nun lest und geniest;)*gg*
 

Kapitel 10: Aussprache und Gefühlschaos
 

Zorro schloss die Zimmertür hinter sich und schaute zu Nami, welche sich leicht an Ace lehnte. Sie starrte ihn an. Natürlich hatte sie ihn sofort erkannt.

„Soso, bist du auch wieder da.“, grummelte Zorro schlecht gelaunt. Er warf ihr einen bösen Blick zu. „Du spinnst ja wohl, uns allen so einen Riesenschrecken einzujagen!“ „Zorro!! Hör auf!!“, riefen Nojiko und Ruffy zugleich. Doch dieser winkte nur ab und deutete auf Ace: „Wer ist der?“ „Ruffys großer Bruder: Puma D. Ace“, sagte Ace leise, doch man konnte ihn gut verstehen. Die Stimmung im Zimmer war wieder extrem angespannt.

„Noch so’n Verrückter…“, knurrte Zorro, setzte sich und blickte wieder zu Nami. „Kannst du uns jetzt bitte mal deine ganze Weglauf-Aktion erklären und sagen, wieso du mit diesem fremden Typen abhängst?“

In Nami begann es zu kochen. Ihr Gesicht verfärbte sich rot vor Zorn und sie zischte angriffslustig: „Kann dir doch egal sein, mit wem ich mich abgebe!“ „Nami! Hör du auch auf! Benehmt euch doch einmal, ihr zwei!“, rief Nojiko wieder dazwischen.

„Die üblichen Ehestreitereien zwischen den beiden…“, versuchte Lysop die Situation mit einem schiefen Grinsen etwas zu lockern. Ace sah ihn nur komisch an.

Nami warf dem Langnasigen einen giftigen Blick zu, fuhr sich ärgerlich mit der linken Hand durch das orangene Haar und sagte aufbrausend: „Ich wollte nicht mehr in diesem Krankenhaus bleiben! Ich hatte es satt! So satt! Ich wollte nur endlich die Wahrheit über mein Leben rausfinden, sonst wäre ich dort sicherlich verrückt geworden! Zorro, wach DU mal plötzlich in einem Zimmer mit weißen Wänden auf, natürlich im Krankenhaus. Du kannst dich an nichts erinnern und dir gegenüber stehen völlig fremde Personen und sagen irgendetwas von Freundschaft und haste nich gesehn! Wie würdest DU dich da fühlen? Wenn du dich an NICHTS mehr aus deinem Leben erinnern kannst und alles plötzlich über dich herfällt!! Bitte sag mir, WIE würdest du dich da fühlen? Sprich mich erst wieder an, wenn dir was dazu eingefallen ist, eher nicht!“ Nami sprang bei den letzten Sätzen gereizt auf und schaute nur Zorro an. Nachdem sie ihre gesamten angestauten Gefühle abgelassen hatte, schritt sie schnell auf die Tür zu und verschwand aus dem Raum.

Erst Schlagen der Türe holte Zorro wieder in die Realität zurück. Zerknirscht schaute er in die Richtung, in der Nami verschwunden war. Er wusste, dass sie Recht hatte, und er konnte auch ahnen, wie die Gefühle Namis aussahen. Nur er wollte auch, dass sie ihn verstand. Schließlich gehörte sie zu den besten Freunden Zorros, und da machte er sich nun auch mal seine lieben Sorgen, wenn sie plötzlich verschwand.
 

Ace und der Grünhaarige standen gleichzeitig auf, stoppten aber sofort in ihrer Bewegung, als sie den jeweils anderen bemerkten. Ihre Blicke, die sie sich zuwarfen, waren nicht gerade freundlich. Ace machte eine Bewegung in Richtung Tür, spürte aber plötzlich einen Widerstand an seinem rechten Arm. Er fuhr herum und blickte in das besorgte Gesicht seines kleinen Bruders. „Lass Zorro gehen. Schließlich muss er wieder grün mit Nami werden. Die brauchen immer nach ihren Auseinandersetzungen eine kleine Aussprache, um sich wieder zusammenzuraufen. Du wirst sehen, danach sind sie wieder unzertrennlich…“, meinte Ruffy mit einem bedeutenden Blick zu Zorro. Dieser nickte und verschwand hastig aus dem Zimmer. Ace war hin- und hergerissen in dieser Situation. Einerseits wollte er Ruffy glauben und hier bleiben, andererseits wollte er Nami nicht mit diesem Zorro alleine lassen.

Widerwillig hockte er sich wieder auf den Boden. „Geht doch…“, smilte sein kleiner Bruder. Er wusste, dass Zorro jetzt nichts falsches tat, sondern sich, wie es sich gehört, mit Nami aussprach.
 

Die Orangehaarige schritt zornig den Gang entlang. Tränen der Wut, aber auch der Enttäuschung und endloser Verzweiflung rannen ihr Gesicht hinunter. Endlich stand sie auf dem Balkon, der ihr seltsamerweise eine gewisse Beruhigung gab. Sie ahnte, dass sie früher schon oft hier gestanden hatte, wenn sie Probleme hatte und mit Ruffy darüber sprach.

Sie schluchzte auf, ein Beben lief durch ihren ganzen Körper.

Nami verstand es nicht. Sie verstand nicht, wieso Zorro so wütend auf sie war. Sie wollte doch nur Wahrheit und die Erleichterung fühlen.

Sie schlang die Arme um ihren zierlichen Körper, um sich etwas zu wärmen. Denn obwohl die schönsten Temperaturen im Land waren, war in ihr nichts als Kälte, die sich um ihr Herz zu legen drohte.
 

Sie hörte nicht, wie hinter ihr die Balkontür aufgemacht wurde. Sie fühlte erst die Anwesenheit des Anderen, als sich starke Arme um sie schlangen und zu sich heranzogen. Überrascht schnappte sie nach Luft. Das Mädchen wollte sich wehren, herumdrehen, doch die Kraft war einfach zu groß, die sie hielt.

„Zorro…“, brachte sie gepresst über ihre Lippen. Wer sonst es sein können?

„Lass mich bitte los.“

Diese Worte erklangen nicht so fest, wie beabsichtigt; ihre Stimme zitterte.

„Nein.“

Eine schlichte Antwort mit so viel Überzeugung.

„Es tut mir leid, Nami. Ich glaube zu wissen, wie du dich fühlst. Es stimmt, es ist schrecklich nichts über seine Vergangenheit zu wissen. Das glaube ich dir ohne jeden Widerspruch. Doch…“ Er holte kurz Luft. „…denk doch auch mal an deine Freunde, was sie dabei fühlen, wenn du plötzlich nicht mehr da bist.“

Das Mädchen schwieg. Sie fühlte, dass Zorro weiter sprechen wollte.

„Ich wollte dich nicht verletzten. Es tut mir leid. Doch ich bin total krank vor Sorge um dich gewesen, und dann tauchst du plötzlich mit ’nem fremden Typen auf. Denk doch mal, wie das für mich ausgesehen hat.“

Sie horchte auf. Wieso sagte er dies?

„Warum?“

Zorro atmete hörbar aus. Er wusste nicht, ob dies der beste Moment war es ihr zu sagen. Doch wann fand er wieder so eine Gelegenheit?

„Ich…ich liebe dich, Nami. Darum.“

Er spürte, wie die Orangehaarige sich in seinem Armen verkrampfte. Sein Herz zog sich zusammen. Ihm wurde bewusst, dass er es hätte doch nicht sagen dürfen. Nur, warum musste sie auch so hilflos und gleichzeitig so unbeschreiblich süß sein?

„Tut mir leid.“ Er zog seine Arme zurück. Zorro machte einige Schritte nach hinten, von Nami kam keine Reaktion, also hielt er es für das Beste, wieder nach innen zu gehen. Und am besten verließ er auch gleich das Haus und fuhr Heim.

Er öffnete die Balkontür und wollte hindurch gehen, als er eine zaghafte Stimme vernahm.

„Ist schon okay. Lass mich bitte in Ruhe darüber nachdenken.“

Zorro nickte mit dem Kopf, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte. Sein Schweigen war Antwort genug.

Dann verschwand er im Innern des Hauses.
 

Sobald sich die Tür wieder geschlossen hatte, schluchzte die junge Frau auf. Sie ließ sich auf den Boden sinken, umklammerte ihre Knie mit den Armen. Vollkommen fertig legte sie ihren Kopf darauf ab und schluchzte hemmungslos.

Was musste noch alles in ihrem Leben schief laufen?

Erst Bellemere, dann ihre "Stiefeltern", der Unfall, und nun, dass sie jemand liebte, von dem sie nichts mehr wusste, nicht wusste, wie sie sich ihm gegenüber nun verhalten sollte.

Sie wusste es nicht… Fand keine Antworten auf die vielen Fragen…

Liebte sie ihn denn? Nein, sagte ihr Verstand. Sie konnte ihn nicht lieben, wenn sie ihn nicht mehr kannte, er ihr ein völlig fremder Mensch war.

Was war dann mit Ace? Liebte sie ihn? Sie wusste es nicht, ihr Verstand tendierte aber eher auch zu 'Nein'. Sie fühlte sich geborgen und sicher bei ihm, aber war das Liebe? Reichte das aus um einen Menschen gleich lieben zu können?

Wie von selbst schüttelte sie den Kopf.

Sie musste sich etwas einfallen lassen, um ihre Gefühle wieder richtig einzuordnen, um überhaupt ihr Leben wieder in Griff zu kriegen.

Und das musste ziemlich schnell geschehen. Sonst wusste sie nicht, wie sie die jetzige Situation überstehen sollte, ohne Menschen, die ihr vor ihrem Unfall scheinbar etwas bedeutet hatten, nicht zu verletzen.
 

fertiiiig!!;)

freu mich um jedes feedback von euch^^

baibai-ki, eure Keii-chan^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jess_400
2007-01-05T15:47:08+00:00 05.01.2007 16:47
hallo erstmal
hier also mein kommi:
geiles kapi!!!! echt hammer! schreib bitte ganz schnell weiter!!!!!!
deine beta-leserin ;-)
Von:  MapleLeaf
2006-12-22T11:14:20+00:00 22.12.2006 12:14
Hey,
erstma kompliment,das is ne hammergeile FF !!! ^-^b
die idee is klasse und auch echt super umgesetz
weiter so
LG Miss_Ballack
P.S.: sag bitte bescheid,wenns weiter geht
Von: abgemeldet
2006-12-19T12:11:58+00:00 19.12.2006 13:11
Hallo.
Ich find das kapi und deine ff einfach nur geil!!!
Mach weiter so!!!!
bis dann.
dark-angel-333
Von: abgemeldet
2006-12-17T20:48:08+00:00 17.12.2006 21:48
Das war sooooo süß als Zoro Nami von hinten
umarmt hat!!
Aber mir tun beide i-wie leid*snif*
Bitte schreib ganz schnell weiter deine ff is einfach
nur genial^^
hdl
Yuna
Von: abgemeldet
2006-12-17T19:37:27+00:00 17.12.2006 20:37
hey danke erstmals für die ens!!
das kappi war der reinste hammer!!^^
mir tut zorro leid...
nami aber auch *heul* T___T *umbeideheult*
du schreibst sooo schön!!! *bewundert*
also mach ja schnell weiter!!!!! ^^
*tastatur reicht*

ich warte schon (un)geduldig auf dein nächstes kappi^^

hdggdl

*umknuuuuudddeel*

deine mauusi
Von: abgemeldet
2006-12-17T19:35:56+00:00 17.12.2006 20:35
erste strike!!!
Von: abgemeldet
2006-09-22T20:31:05+00:00 22.09.2006 22:31
hihi ich muss sagen wirklich sehr gute ff ^^
dein schreibstyl gefällt mir sehr gut!
mich nimmt ja sehr wunder wie das mit zorro und nami weiter geht, wird sicher noch sehr spannend! ^^
*smile* du suchst ne beatleserin?? ich würd dir zur verfügung stehen ^^' wenn du natürlich willst ^^ oder vielleicht hast du ja schon jemanden ^^
also mach weiter so!

hdl

deine mauusi
Von:  InuTaishou
2006-06-09T09:36:52+00:00 09.06.2006 11:36
*g*
das wird jetzt lustig...
Schreib schnell weiter, das Kap hat mir echt gefallen^^
Bye InuTai
Von:  Jess_400
2006-06-06T18:28:43+00:00 06.06.2006 20:28
GGGGGGGGEEEEEEEEEEIIIIIIIILLLLLLLLLLL!!!!!!!!!!
das is einfach nur geil! hab ich schon gesagt, wie geil das ist? dieses kapi ist einfach spitze! schreib bitte ganz schnell weiter!!
bin nämlich gespannt, wies zw. nami,zorro und ace weiter geht!!!
mfg JEss_400
Von:  Fine
2006-06-06T15:40:25+00:00 06.06.2006 17:40
Uiuiuiuiuiuiuiuiui!
Was daraus noch wird?
Arme Nami! Sie kann sie echt an nichts erinnern.
Was Zorro wohl sagen wird?
Na jedenfalls, schreib ganz schnell weiter und gib wieder Bescheid, ja?
Hab mich riesig über deine Nachricht gefreut.
Liebe Grüße
Fine


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