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I don't know your name!

Chapter 10 up^^ kommis wären lieb^^ sonst schreib ich nich weiter.....=P
von

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Unverhofft kommt oft

Hi Leute^^

Hier bin ich wieder^^ Und im Schlepptau das neunte Chapter von meiner FF^^

Hier erste mal ein großes Sorry an alle NaXZo-Fans vorne weg....xD

keine Angst..;) Ich versuch eurer Lieblingspairing wieder ins Lot zu kriegen...;) Aber da war die Versuchung bei mir groß, als ich Ace mit neigenommen hab....höhö

Lasst euch überraschen;)

Ich hab sogar mal etwas mehr geschrieben....;) xD
 

Und nun heißt es: Bühne frei fürs neuste Chapter!!
 

KAPITEL 9

Unverhofft kommt oft
 

Und irgendwie kam es ihm merkwürdig bekannt und vertraut vor.
 

Einige Stunden zuvor
 

Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase und tanzten munter im Schlafzimmer umher. Sie schlug die Augen auf und blickte in dem fremden Zimmer umher. Ihre Kopfschmerzen waren weg, doch ihr gebrochener Arm und ihr Bein meldeten sich wieder zurück. Sie seufzte. Letzte Nacht hatte sie sie wohl doch zu sehr strapaziert. Jetzt im Nachhinein war es ihr doch ein Rätsel, wie sie mit einem gebrochenen Arm und einem angeknacksten Bein fliehen konnte. Nicht mal Krücken oder so was hatte sie mitgenommen.

Und wer sich nun um ihre Verletzungen kümmern wird, wusste sie auch nicht. Wieder seufzte sie.

Plötzlich klopfte es leise an der Tür. Erschrocken hob sie den Kopf, bat ihn dann aber herein.

Ace kam lächelnd ins Zimmer und trug sogar das Frühstück zu ihr ans Bett. Als sie die leckeren Brötchen sah, leuchteten ihre Augen auf. Erst jetzt merkte sie, was für einen Mordshunger sie doch hatte.

„Guten Morgen, Nami!“, grinste der Schwarzhaarige sie an. Nami konnte ihn jetzt, da es hell war, besser betrachten und wurde sofort rot. Er trug eine lockere verwaschene Jeans und ein schwarzes Shirt, unter welchem sie ganz deutlich die vielen Muskeln erkennen konnte. Er hatte schwarze Harre, welche er etwas länger trug. Auf seinen Wangen tummelten sich Sommersprossen und er hatte schwarze Augen.

Ace zog amüsiert die Augenbrauen nach oben, als er Namis gerötete Wangen sah. Lachend gab er ihr das Tablett mit dem Frühstück und setzte sich zu ihr aufs Bett. Sie rutschte ein Stück weg, damit er mehr Platz hatte. „Danke!“, sagte sie erfreut und griff sofort nach den Brötchen.

Ace sah ihr beim Essen zu und legte sich dann auf den Rücken, mit geschlossenen Augen.

Auf einmal fragte er: „Was gedenkst du jetzt eigentlich zu tun?“ Da war er, der Moment, vor dem Nami sich schon gefürchtet hatte. Sie wusste nichts. Sie hatte keine Ahnung, was sie jetzt machen wollte. Nami senkte den Kopf und antwortete leise: „Ich weiß es nicht … auf jeden Fall muss ich zuerst gesund werden, bevor ich weitersehe.“ Sie schwieg kurz. Ace sagte auch nichts. Er spürte, dass sie weiterrreden wollte. „Aber als aller erstes muss ich ’ne Wohnung finden …“, sagte sie eher zu sich selbst, doch Ace hörte es. „Bleib doch einfach hier! Platz genug hab ich und solange du essen kochst, hab ich null Probleme damit!“, sagte Ace mit einem freundlichen Grinsen. Nami drehte sich zu ihm rum. Sie schaute ihn einige Augenblicke lang an. Dann lächelte sie und sagte aufrichtig: „Vielen Dank!“

In dem Moment schoss Ace die Röte ins Gesicht. Wie sie da so dasaß, das Sonnenlicht auf sie schien und total lieb lachte, wollte er sie am liebsten umarmen.

Mit einem Ruck saß er aufrecht, durch den Schwung kamen sich ihre Gesichter näher. Nami blickte ihn erstaunt an. Sie öffnete den Mund, doch sie kam nicht dazu etwas zu sagen. Ace hatte sich einfach spontan zu ihr gelehnt und legte seine Arme um ihren zierlichen Körper. Er zog sie an sich heran, sodass ihr Kopf an seiner Schulter lag. Es herrschte totale Stille im Raum, jeder glaubte das Herzklopfen des anderen zu hören. Nami schloss die Augen und lehnte sich vollständig an ihn, was bei Ace ein Lächeln hervorrief. Er senkte seinen Kopf zu ihrem Ohr und fragte sie leise: „Was ist mit dir passiert?“

Nami antwortete nicht gleich. Sie atmete hörbar aus und erzählte dann zaghaft: „Ich weiß es nicht … ich weiß nichts mehr. Mir wurde nur gesagt, dass ich einen ziemlich schweren Unfall hatte, mit ’nem Auto…“ Sie stockte kurz. „Sie sagten, ich hab eine starke Gehirnerschütterung, einen gebrochenen Arm und ein angeknackstes Bein, außerdem auch noch kleinere Verletzungen. Doch … an …m…mein Leben davor…kann ich mich nicht…mehr…e…erinnern.“ Mit jedem Wort stiegen ihr mehr Tränen in die Augen und sie krallte sich in Ace’s T-Shirt. Dieser lauschte ihr still. „Ich weiß NICHTS mehr!!“, schluchzte sie los, „Höchstens vielleicht einzelne Szenen von früher…d…doch…i…ich kann …s…sie n…nirgends einordnen!!!“ Die Tränen liefen ihr übers Gesicht. Sie drückte sich näher an Ace, schutzsuchend. Der Schwarzhaarige verstärkte seine Umarmung und hielt sie ganz fest. Sie tat ihm Leid, sie hatte das alles nicht verdient. Das wusste er, obwohl er sie erst seit einigen Stunden kannte. Doch er mochte sie.

Namis Schluchzen wurde leiser. Sie hob den Kopf leicht an und murmelte leise: „Danke…vielen Dank für alles! …“ Ace lächelte leicht. „Kein Problem! Ich helf doch gerne!“ Nami musste plötzlich schmunzeln. Dann fragte sie wieder leise: „W…wieso hilfst du mir eigentlich, obwohl du mich überhaupt nicht kennst? … Jetzt liege ich sogar heulend in deinen Armen und erzähl dir, dass ich fast nichts über mich weiß…es tut mir Leid! Aber…bitte sag mir, warum du das alles für mich machst?“ Sie drückte sich bei diesen Worten soweit von ihm weg, dass sie ihn problemlos angucken konnte. Ace lächelte, nahm seine Hand und legte sie unter ihr Kinn. Er zog ihr Gesicht sachte zu sich und sagte leise, während er in ihre wunderschönen, und doch traurigen, Augen schaute: „Ich mag dich einfach. Seit ich dich letzte Nacht auf dem Parkplatz gesehen hab. Du warst mir auf Anhieb sympathisch.“

Namis Gesichtsausdruck entspannte sich und sie lächelte ihn schüchtern an. Ace lachte leise auf. Er kam ihrem Gesicht näher und grinste dann ganz lieb: „Du bist süß!“

Die Gesichtsfarbe der Orangehaarigen konkurrierte sofort mit einer Tomate. Ihr wurde heiß und dann doch wieder kalt. Plötzlich spürte sie, wie sich seine Lippen sanft auf ihre legten. Sie riss überrascht die Augen auf, schloss sie dann aber langsam. Ace merkte dies und er lächelte wieder. Abermals legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie zärtlich. Sanft strich seine Zunge die Konturen ihres Mundes nach. Wie weich ihre Lippen waren! Und so süß. Er leckte über ihren rechten Mundwinkel. „Lecker Marmelade!“, grinste er. Sie lachte und erwiderte dann schüchtern seine Küsse. Sie öffnete ihren Mund leicht und gewährte Ace’s Zunge Einlass. Er stupste immer wieder sanft gegen ihre. Nami ließ sich darauf ein und zwischen beiden entstand ein unglaubliches Zungenspiel. Die Orangehaarige legte ihre Hände in Ace’s Nacken und zog ihn näher zu sich. Ace hatte seine Hände auf ihre Hüften gelegt. Beide genossen sichtlich diese Zärtlichkeiten. Jedes Mal, wenn sich ihre Zungenspitzen berührten, schossen Blitze voller Gefühle durch ihre Körper. Ace setzte seine Küsse auf ihrem Hals fort. Er hauchte sie fast nur auf ihre Haut, doch Namis Haut war schon so sehr von Ace’s bloßer Anwesenheit gereizt, sodass sie ein heißes Kribbeln an den Stellen verspürte, wo er sie zärtlich küsste. Ace wanderte weiter zu ihrem Schlüsselbein und besetzte ihre zarte Haut immer wieder mit liebevollen Küssen. An ihrem Dekollete hielt er inne und legte seine Lippen wieder auf ihre. Ihre Küsse waren nun nicht mehr schüchtern, sondern es entbrannte schnell ein heißes Spiel zwischen den beiden.

Langsam zog Ace sich jedoch zurück. Er grinste sie an und meinte: „Los, Kleine! Wir gehen jetzt meinen kleinen Bruder besuchen! Danach sehen wir weiter, was wir mit dir machen.“ Er zeigte auf ihre Verletzungen. Sie nickte, schwang ihr gesundes Bein über die Bettkante und zog dann ihr verletztes hinterher. Ace stand inzwischen vor ihr und betrachtete sie. Das bekam Nami nicht mit, sie achtete eher auf ihre Beine. Ace bemerkte, dass ihre Wangen immer noch diesen Rotschimmer aufwiesen. Unwillkürlich grinste er.

Sie versuchte auf ihrem gesunden Bein aufzustehen, was aber kläglich missglückte. Einige Zeit beobachtete Ace das alles amüsiert. Nami blickte auf: „Ey, was bitte schön gibt’s da zu lachen? Hilf mir lieber!“, sagte sie gespielt verärgert. Ace lachte auf und meinte: „Soso! Ein heftiges Temperament hast du auch! Wird ja immer besser!“ Er reichte ihr immer noch lachend die Hand. Nami streckte ihm frech die Zunge raus und ergriff seine Hilfestellung. Ace zog und das Mädchen stand mit einem Ruck da, knickte aber ein und fiel in Ace’s Arme. Dieser fing sie auf und grinste: „Du kriegst wohl nicht genug von mir, was?“ Nami lachte, stellte sich auf ihr eigenes gesundes Bein, tippte ihm auf die Brust und meinte schmunzelnd: „Hättest du wohl gerne, was?“ „Vielleicht…“, grinste der Schwarzhaarige. Ace blickte sie schelmisch an und ging dann zur Tür. „Mach dich fertig. Wir fahren gleich los!“ Er ging aus dem Zimmer, wollte gerade die Tür schließen, als er einen Ruf hörte: „Und was??!!“ Fragend blickte er zu Nami. „Was und was?“ Sie schaute ihn an, als hätte er ihr eröffnet, er käme von einem anderen Planeten. „Na, was soll ich anziehen? Ich hab doch nichts mit!“ Erstaunt schaute der Schwarzhaarige sie an. „Stimmt, hast Recht. Ich geh mal meine Nachbarin fragen!“ Und schon verschwand er und ließ eine ungläubig dreinblickende Nami zurück.

Sie konnte sich nicht lange über ihn wundern, da Ace auch schon wieder zurückkam, in Begleitung eine etwa 18-jährige Frau. Sie schien bereits Bescheid zu wissen, da sie Nami ohne groß nachzufragen an die Hand nahm und mit sich zog. Ace blieb wartend zurück. Die Frau mit den pink-schwarzen Haaren schaute Nami an und meinte: „Ich hab sicher was passendes für dich!“ Sie gingen, Nami mit einigen Schwierigkeiten, ins Nachbarhaus. Die Orangehaarige hatte gar keine Zeit sich umzuschauen, denn sie wurde sofort in ein großes Schlafzimmer mit riesigem Kleiderschrank geschleppt. Die junge Frau wühlte kurz in dem Monsterexemplar von Schrank und zog eine Hose unter einem großen Haufen heraus. Sie hielt sie prüfend hoch, nickte dann und warf sie zu Nami. „Da! Das müsste passen!...Ich heiß übrigens Yoko!“ Nami fing die Hose auf und lächelte Yoko dankend an. „Ich bin Nami, freut mich dich kennen zu lernen!“ „Ebenfalls!“, grinste Yoko. Dann grub sie sich auch schon wieder weiter in die Tiefen des Schrankes. Nami schaute die Hose an und fand sofort Gefallen an ihr. Sie war weit geschnitten und im angesagten Armee-look. Sie zog sie sich drüber, was auch gut ging mit dem Gips, da die Hosenbeine weit waren. An den Seiten waren viele Taschen. Yoko stieß unterdessen einen Ruf aus: „Ah! Da!“ Sie warf Nami noch ein schwarzes Bandeau-Top zu. Diese zog sich fertig an und betrachtete sich: Yoko schaute sie prüfend an und hielt ihr noch eine khakigrüne dünne Jacke hin zum Überziehen. Nami schlüpfte hinein und wartete auf das Urteil. Yoko nickte zufrieden und sagte grinsend: „Passt ja! Und sieht super aus! … da!“ Sie gab Nami noch ein Paar schwarze Schuhe, die perfekt mit deren Outfit harmonierten. Die Pink-schwarz-Haarige kämmte Nami noch die Haare, wuschelte sie danach etwas wild durch und schminkte sie ein bisschen. Dann war sie mit ihrem Ergebnis vollends zufrieden. „So, fertig! Du siehst toll aus! Komm bald mal wieder!“, lachte sie. Nami bedankte sich und ging leicht humpelnd zurück zu Ace. Der staunte nicht schlecht über Namis Aussehen. „Gott im Himmel…“, hauchte er sprachlos. Nami lächelte nur. „Also los, Prinzessin!“, rief Ace, um seine Verlegenheit zu überspielen. Er führte sie zu seinem Wagen. Er ließ sich auf dem Fahrersitz des schwarzen Sportwagens nieder, Nami auf der Beifahrerseite. „Cooler Wagen!“, sagte sie und grinste ihn an. „Danke“, sagte Ace. Er fuhr los und erzählte dann Nami: „Ich freu mich, dass ich endlich meinen kleinen Bruder wieder sehe, nach so vielen Jahren. Mal sehen was er sagt, schließlich weiß er gar nicht, dass ich da bin. Ich hoff nur, er wohnt noch in unsrem alten Haus, sonst bin ich aufgeschmissen.“ Namis Augen schauten ihn sanft an. „Wird schon!“ und sie nahm ihm seinen schwarzen Hut von seinem Kopf und setzte ihn selbst auf. Ace blickte amüsiert zu ihr. Er sagte aber nichts, sondern konzentrierte sich weiter auf den Straßenverkehr. Nami lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sie seufzte. Die ganze Zeit schon versuchte sie die Schmerzen zu ignorieren. Doch das klappte jetzt nicht mehr. Reflexartig griff sie mit ihrer gesunden Hand ihren verletzten Arm. Gedankenverloren regte sie sich nicht. Das, was sie im Moment wirklich wollte war, dass sie sich an alles aus ihrem Leben erinnern könnte. Sie wollte nicht mehr so ahnungslos sein. Sie wollte endlich alles wissen!

Ace beobachtete sie immer wieder aus den Augenwinkeln. Sie tat ihm wirklich leid, doch er half ihr nicht aus Mitleid. Es war schlicht und einfach die Tatsache, dass er sie schon sehr mochte. Er wollte ihr helfen. Vielleicht konnte ihnen auch sein Bruder behilflich sein.

Nach vielen Minuten des Schweigens entdeckte Ace das Haus seiner Familie. Sein Herzschlag ging schneller, denn endlich würde er seine Mutter und seinen geliebten kleinen Bruder wieder sehen.

„Nami! Wir sind da!“, sagte er freudig. Sie schlug die Augen auf und nickte. Vielleicht würde sie hier etwas über sich und ihr Leben erfahren können. Alles kann ja möglich sein…

Der Schwarzhaarige parkte seinen Wagen neben einem roten Sportwagen und noch einem anderen. Es schien Full House bei seinem Bruder zu sein. Er stieg aus und zog sich seinen Hut tiefer ins Gesicht, nachdem er ihn Nami wieder abgeluchst hatte. Dann half er Nami aus dem Auto. Er schloss die Tür und legte sanft seine Hand auf ihre Wange. Er strich ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und beugte sich zu ihr nach unten. Wieder berührten seine Lippen die ihren, sie erwiderte seinen Kuss kurz und entfernte sich dann etwas von ihm. „Lass deinen Bruder nicht warten!“, grinste sie. Er nickte. Ihr Blick glitt zur Seite. Irgendwie kam ihr diese Stelle sehr bekannt vor. Ace lief auf das Haus zu.

Plötzlich erinnerte sie sich. „Ace…warte bitte!“, flüsterte sie etwas ängstlich. Der Schwarzhaarige drehte sich sofort zu ihr um und erschrak, als er ihren leeren Blick sah. Er ging hastig auf sie zu. Besorgt schaute er sie an: „Was ist los?“ Ihr Blick schweifte die Straße entlang. „Hier war es!“, flüsterte sie. Sie zitterte und hielt sich am Wagen fest. Ace blickte sie an. „Bist du dir sicher?“ Seine Augen suchten ihren Blick. Sie nickte. „Ja, sogar sehr!“ Ace blickte immer noch besorgt drein und umarmte die Kleinere plötzlich. „Komm, wir gehen erstmal rein. Du wirst ihn mögen. Er ist ein Lieber…’ne ziemlich crazy Family!“ Sie nickte und lachte dann als sie Ace’s Gesichtsausdruck sah. Sie gingen gemeinsam Hand in Hand zur Haustür. Dort angekommen klingelte Ace. Mit der anderen Hand kitzelte er Nami leicht. Er wollte, dass sie ihren traurigen Blick gegen ihr schönes Lächeln austauschte. Er liebte ihr Lachen. Sie kicherte und boxte ihm leicht in die Seite. Er grinste und zog sich seinen Hut wieder tiefer ins Gesicht.

Von drinnen hörte man ein poltern und gleich darauf ein Rufen. Ace grinste unwillkürlich und flüsterte zu Nami: „DAS ist er!“ Sie schmunzelte amüsiert.

Plötzlich öffnete sich die Haustür und ein junger Mann von etwa 17 Jahren starrte sie an. Seine wirren schwarzen Haare guckten unter einem Strohhut mit rotem Band hervor. Eine Narbe zierte sein Gesicht unter dem linken Auge. Seine schwarzen Augen blickten überrascht von einem zum anderen.

„N-Nami?!?“, brachte er nur hervor. Auch das orangehaarige Mädchen starrte ihn verwundert an. Sie erkannte ihn sofort, er war ja gestern erst bei ihr im Krankenhaus gewesen.

Ace hob fragend den Kopf. Monkey D. Ruffy schien Nami zu kennen. „Hi Ruffy“, sagte er mit leicht rauer Stimme. Ruffy bekam große Augen und seine Kinnlade klappte nach unten. „ACE?!?!?!?“, rief er und hüpfte auf seinen großen Bruder los. Grinsend hielt ihm Ace die Hand hin und Ruffy schlug ein. „Hey, kleiner Bruder!“, sagte Ace, auf dem Gesicht immer noch ein breites Grinsen. Er umarmte ihn und fragte: „Können wir reinkommen?“ „Klar!“, gröhlte Ruffy. Nami beobachtete die Szene schweigend. Ace war also der große Bruder von diesem verrückten Strohhutjungen.

Auf einmal ertönte ein Rufen aus dem obersten Stockwerk: „Wer ist denn da, Ruffy?“ Ein Krachen, und ein Junge mit einer übergroßen Nase inklusive Elch im Schlepptau flogen die Treppe herunter. Der kleine Elch landete sanft, auf Lysop. Dessen Nase beschrieb einen ziemlich merkwürdigen Winkel, und Nami hatte den Verdacht, dass da etwas gebrochen war. Die Augen der Beiden wurden beim Anblick der Orangehaarigen immer größer. Gleichzeitig riefen sie lautstark: „NAMI?!?!?“ Sie wollten aufspringen, verhedderten sich aber wieder ineinander und krachten wieder gen Mutter Erde. Diesmal jedoch blieben sie schmollend liegen. Sollte sich doch wer anders mit der Schwerkraft anlegen.

Nami blickte sich um. Ace stand genau neben ihr und Ruffy lachte herzlich. Sie griff nach Ace’s Hand. Er drückte die ihre sanft und lächelte sie aufmunternd an. Auch er staunte nicht schlecht über die ganzen Leute, die Nami kannten.

Wieder hörte man ein Türeschlagen und schnelle Schritte. „Nami!! Ich GLAUB’S nicht!!“ Eine Frau kam angerannt und umarmte sie stürmisch. Sie strahlte Nami an. Diese erkannte sie von dem Foto, welches Zorro ihr am gestrigen Tag gegeben hatte. Das musste ihre Stiefschwester Nojiko sein.

Ein blonder Typ mit Kippe kam auf Nami zu und sagte: „Hi Nami-Mäuschen! Du hast uns vielleicht Sorgen gemacht!“ Ace blickte ihn mit einem undefinierbaren Blick an, als Sanji Namis Hand nahm und sie küsste. Die orangehaarige wich zurück. „ Hi…“, sagte sie zaghaft in die Runde. Sie erkannte alle von dem Krankenbesuch wieder, und doch hatte sie etwas Angst. Sie merkte aber auch, dass einer fehlte. Nämlich Zorro.

Sanji drehte sich zu Ace um. Ihm war keineswegs entgangen, dass der Namis Hand hielt und sie immer wieder anschaute. „Und wer bist du?“, knurrte er unfreundlich. „Das ist Puma D. Ace! Mein großer Bruder!“, rief Ruffy glücklich. Sanji und den anderen entgleisten die Gesichtszüge. Sie staunten nicht schlecht. Ace grinste, hob grüßend die Hand und sagte: „Hi alle!“

Ruffy zog seinen Bruder am Arm die Treppe hoch in sein Zimmer. Vor der Tür ließ er ihn los und verschwand darin. Ace hielt inne. Langsam drehte er sich zu Nami um. Sie hatte ihm die ganze Zeit hinterher geschaut und blickte ihn mit ihren großen braunen Rehaugen an. Er lächelte sie liebevoll an und nickte leicht. Dann folgte er seinem kleinen Brüderchen.

Die anderen Gäste Ruffy’s hielten etwas Abstand zu Nami. Sie wollten nicht über sie herfallen, wo sie doch sowieso nichts mehr wusste. Sie hatten aber sehr wohl die Blicke zwischen Ace und Nami bemerkt, vor allem Sanji rümpfte darüber die Nase.

Sie folgten den Brüdern, um alles mit anzuhören, was auch Nami betraf. Nojiko drehte sich glücklich zu Nami um und sagte: „Komm! Wir müssen jetzt erstmal in aller Ruhe über alles reden.“ Sie legte den Arm um die Schulter ihrer kleinen Stiefschwester. Sie führte sie vorsichtig die Treppe hoch. Nami hinkte etwas und verbiss sich wieder einmal den Schmerz. Die Schwestern traten ins Zimmer.

Die Gespräche der bereits Anwesenden verstummten augenblicklich, als die Mädchen den Raum betraten. Die Jungs saßen alle auf dem Boden in einem Kreis auf Sitzkissen. Zwei waren noch frei und auf diese ließen sich die Schwestern nieder. Nami nahm ihrs und rutschte zu Ace. Die fühlte sich etwas unwohl bei den anderen, weil sie nicht sehr viel mit ihnen anfangen konnte.

Sanji runzelte die Stirn. Bevor er aber auch nur einen Kommentar ablassen konnte, fragte Ruffy neugierig: „Woher kennt ihr euch eigentlich?“ Ace schmunzelte und blickte Nami kurz an. „Erzähl ich euch dann!“ „Menno!!“, kam es dagegen von dem Strohhut.

„Wo ist eigentlich unser Schwertfuchtler?“, fragte Lysop in die Runde. „Hat garantiert ’nen Schwächeanfall gehabt…“, knurrte der ohnehin schon schlecht gelaunte Sanji.

„Hättest du wohl gerne…“, ertönte eine raue Stimme.

Erschrocken drehte sich Sanji blitzartig zur Tür um und erblickte da seinen ewigen Rivalen.
 

soooo...READY!!!

Kommis sind ganz sehr erwünscht;)

Und bitte nicht den Kopf abreißen...xDD
 

baibai-ki, eure Keii-chan^^

BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!!!=D
 

PS:

BETALESER/IN GESUCHT!!!!!! Brauch jemanden, der sich mein ganzes Zeug mal durchliest, bevors in die Öffentlichkeit gelangt;) Dieser Jemand sollte auch gute konstruktive Kritik abgeben können.

Wer Lust hat, meldet sich bitte mal per ENS bei mir;)

Würde mich freuen,wenn sich jemand findet=D

Danke schonmal im Vorraus^^

Baibai-ki, eure Keii-chaaaaan^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-09-22T20:31:05+00:00 22.09.2006 22:31
hihi ich muss sagen wirklich sehr gute ff ^^
dein schreibstyl gefällt mir sehr gut!
mich nimmt ja sehr wunder wie das mit zorro und nami weiter geht, wird sicher noch sehr spannend! ^^
*smile* du suchst ne beatleserin?? ich würd dir zur verfügung stehen ^^' wenn du natürlich willst ^^ oder vielleicht hast du ja schon jemanden ^^
also mach weiter so!

hdl

deine mauusi
Von:  InuTaishou
2006-06-09T09:36:52+00:00 09.06.2006 11:36
*g*
das wird jetzt lustig...
Schreib schnell weiter, das Kap hat mir echt gefallen^^
Bye InuTai
Von:  Jess_400
2006-06-06T18:28:43+00:00 06.06.2006 20:28
GGGGGGGGEEEEEEEEEEIIIIIIIILLLLLLLLLLL!!!!!!!!!!
das is einfach nur geil! hab ich schon gesagt, wie geil das ist? dieses kapi ist einfach spitze! schreib bitte ganz schnell weiter!!
bin nämlich gespannt, wies zw. nami,zorro und ace weiter geht!!!
mfg JEss_400
Von:  Fine
2006-06-06T15:40:25+00:00 06.06.2006 17:40
Uiuiuiuiuiuiuiuiui!
Was daraus noch wird?
Arme Nami! Sie kann sie echt an nichts erinnern.
Was Zorro wohl sagen wird?
Na jedenfalls, schreib ganz schnell weiter und gib wieder Bescheid, ja?
Hab mich riesig über deine Nachricht gefreut.
Liebe Grüße
Fine
Von: abgemeldet
2006-06-06T10:30:15+00:00 06.06.2006 12:30
*Argh*
Wie kannst du jetzt aufhören ....AAAAAAAAAHHHHHHH
Das wiedersehen von Nami und Zorro, bin schon recht gespannt darauf...
Bitte schreib ganz schnell weiter!!!!
Von:  Sumsie
2006-06-05T15:57:08+00:00 05.06.2006 17:57
Die FF is sooo cool! Büdde büdde schnell weiter schreiben ja? mach ja weiter so! *befehl* XDDD
BuSSaL sweetnami14
Von: abgemeldet
2006-06-05T13:35:47+00:00 05.06.2006 15:35
Hy
Ich fand das cap super^^
Dein Schreibstil ist auch toll,freu mich schon drauf wenns weiter geht!!!
LG
Yuna


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