Zum Inhalt der Seite

An Angel's Story

Ein Jahr
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Shinichi, Ramen und die Aiko & Yuuki GmbH und Co Kg

Asch-kenn-dorr^^

okay... dieser Titel MUSSTE sein! Warum? Keine Ahnung, war nach Mitternacht, als ich den gemacht hatte^^ gegen 2 oder so, wenn ich mich recht erinnere...^^" keine Ahnung... auf jeden Fall... ICH HAB DEN LIEB! (und ja, es ist mal wieder ungefähr Geisterstunde XD)

ich weis nicht... irgendwie konnte ich mich nicht von diesem Titel trennen...^^"

ist aber zum Glück nur der Titel eines Kaps und nicht der einer ganzen Fic...
 

Die Wahrheit ans Licht bringen... denn es gab nur eine Wahrheit...

"Shinichi...", murmelte sie.

Kurz nach ihrem Selbstmordversuch hatte sie versucht, ihm nachzueifern. Aber sie war einfach nicht konsequent genug gewesen. Immerzu hatte der Gedanke an ihn gestört... Shinichi... eigentlich war er doch Schuld an dem ganzen...
 

"Sollen wir dich Shinichi nennen?"

"Was?!", fragte die Karate-Kämpferin, die sich gerade noch auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene befunden hatte.

"Du hast gerade diesen Namen vor dich hingemurmelt. Shinichi. Sollen wir dich so benennen?"

Nicht schon wieder Shinichi! Warum konnte er sie nicht einmal in ruhe lassen? Ihr ganzes Leben verfolgte er sie schon, immer und immer wieder Shinichi... war es denn nicht möglich für sie, ein Leben ohne ihn zu führen?

Sie sah auf und wollte gerade widersprechen, als...

"Okay, wir nennen dich Shinichi! Da dies ein Jungenname ist, wird er wohl nicht deiner sein, oder? Es gibt ja immer solche Ausnahmefälle heutzutage..."
 

Oh Nein! Mit Sicherheit wurde sie diesen Namen nicht wieder los... wenn sie widersprechen

würde, dann gäbe sie etwas zu viel preis...
 

Es gab äußerst selten Personen, die mehr oder weniger freiwillig den Namen einer verhassten Person annahmen. Ran wusste nun, warum das so war.

"Also Shinichi..."

In Ran zog sich der Magen zusammen...
 

"Lehn dich erst einmal zurück und ruh dich aus. Denk noch mal in Ruhe über alles nach. Sag dann, wenn du soweit bist, ja?"

Ran nickte. Aiko machte sich anscheinend keine Sorgen mehr um Förmlichkeiten.

Kein Wunder, dachte die Junge Frau. Das schafft eine Vertrauensbasis. Und dann redet man viel mehr als mit Menschen auf Distanz. Aiko beherrschte ihr Handwerk, das musste man ihr lassen. Ran war allerdings auch nicht auf den Kopf gefallen.

Irgendwann machten sie Rast.
 

Ran stieg aus dem dunklen Raum, gefolgt von Aiko. Das Sonnenlicht blendete sie sehr stark.

"Ist bald Sommer..."

Ran nickte stumm. In dem Laster war es immer heißer geworden. Bald wäre es an der Zeit, den Umhang abzulegen. Aber konnte sie das wirklich?

Jetzt bekam Ran auch den Rest des Teams zu sehen.

Yuuki Kamata, der Mann von Aiko und Kameramann. Er hatte braune, kurze, glatte Haare und war mittelgroß.

Grota Limark und Kintaro Nataka, welche für die Technik und Beleuchtung zuständig waren.

Grota war schlank, groß und hatte lange, blonde Haare. Er schien aus dem Ausland zu kommen. Kintaro hingegen war klein und etwas dick. Seine Haare waren kurz, schwarz und lockig.
 

Tenshi Amatsuka, Naoko Tenma und Kosuke Tanno vervollständigten das Team.
 

Tenshi hatte braune Haare mit ein paar gefärbten Strähnen, die er lang gelassen hatte, im Gegensatz zu seinen restlichen Haaren. Vom Körperbau war er kräftig.

Naoko war eher unscheinbar. Sie hatte lange, braune Haare.

Kosuke hatte als einzigster der Gruppe eine Brille. Hinzu kamen kurze, glatte, schwarze Haare. Er war etwas kleiner als Ran.
 

"Das ist eine Person, die etwas über die Vorfälle zu berichten weiß. Allerdings ist sie nicht gerade sicher, ihren eigenen Namen will sie nicht nennen. Daher hat sie sich als Shinichi ausgegeben. Nehmt Rücksicht auf sie, denn sie hat wahrscheinlich viel durchgemacht", stellte Aiko Ran kurz vor.

Diese hatte mittlerweile die Kapuze abgenommen, der Helm lag im Wagen.

"Sie sind noch sehr jung...", staunte Yuuki, woraufhin er einen Seitenblick von seiner Frau erntete.

"Und ihre Kleidung ist sehr außergewöhnlich...", bemerkte Kintaro.

"Tja", bemerkte Ran nur und setzte sich dann in die Runde. Sie hatten es sich am Straßenrand gemütlich gemacht.
 

"So, dann tragen wir mal zusammen: Was ist noch übrig?", forderte Yuuki die anderen auf.

"Ramen", antwortete Tenshi. "Ihr esst immer alles, bis auf die Ramen, von denen bleiben immer welche übrig. Wer nicht bis heute Abend hungern will, der muss hiermit vorlieb nehmen!"

"Wir werden wohl nicht drum rum kommen", knurrte Naoko.

"Warum?", wollte Ran wissen.
 

Aiko sah sie an.

"Wir haben damit gerechnet, heute Abend in die Stadt zu kommen, aber wir sind keine Journalisten, die für den Krieg ausgebildet sind, geschweige denn, dass wir die Ausrüstung dazu haben. Und hier gibt es weit und breit kein Ort, zu dem die Straßen nicht gesperrt sind."

"Ich hab noch was!", erinnerte sich Ran an ihre Flucht. Damals hatte sie doch etwas zu essen mitgehen lassen...

Unter den Blicken der anderen suchte sie unter ihrem Umhang nach ihren erbeuteten Gegenständen.

"Wo war das denn...?" Ran suchte weiter. "Ach ja! Ich hab's!"

Allerdings konnte sie das nicht einfach so erreichen. Sie blickte in die Runde.

Das war ihr jetzt wirklich unangenehm.

"Was wühlst du so sehr darin herum?", wollte Aiko wissen.

Ran schaute auf. Sie wollte den anderen nicht ihre Waffen zeigen, was sollten sie von ihr denken? Sie war auf die Hilfe der Reporter angewiesen, sie konnte sie nicht erschrecken.

"Das sitzt etwas tief..."

Ran holte ihre Sachen hervor...

"Ramen.", bemerkte Naoko tonlos.

Kosuke schüttelte den Kopf. "Irgendwie habe ich das gewusst..."
 

Sie aßen etwas, danach machten sie noch eine halbe Stunde Mittagspause. Während der Zeit setzte sich Ran hoch oben auf den Kleinlaster.

Die Sonne schien und es wurde ihr sehr schnell heiß unter dem Mantel. Trotzdem wollte sie ihn nicht ausziehen, obwohl es ihr schon fast unangenehm wurde. Oder war es ihr angenehm?

Irgendwie schon...

Sie legte sich mit dem Rücken auf das Dach.

Vielleicht war es ihr ja angenehm, gerade weil es ihr unangenehm war...

Sie fing an nachzudenken. Sie hatte es zwar schon im Verlies getan, aber das hier war komplett anders. Sie brauchte sich nicht an irgendwelche Hoffnungen zu klammern.

Was würden die Übriggebliebenen sagen? Was würden Sonokos Eltern sagen, wenn sie vor ihnen stand?

Und der Rest?

Es gab so viele Leute, zu denen sie gehen musste... so viele, mit denen sie reden musste...

Leider war darunter auch eine Person, die sie hasste.

Hassen? Eigentlich konnte sie davon im Moment nicht sprechen... sie wollte ihn einfach vergessen... War das Hass?

Nein, das war kein Hass. Das war Wut.

Hass ist, wenn man nur noch lebt, um einer Person das Leben schwer zu machen oder es ihr gar ganz zu nehmen. Darüber war sie hinweg.

Aber war Wut wirklich, wenn man eine Person vergessen wollte? Irgendwie auch nicht...

Was war Wut?

Wut ist, wenn man irgendjemand in einem Moment verletzen will, temporärer Hass...

Und Liebe? Was war Liebe?

Im Moment konnte sie das nicht beantworten.

Was war geschehen? Sie musste sich über die ganze Sache klar werden. Sie hatte Zeit, viel Zeit...

Bald döste sie ein.
 

Asch-kenn-dorr^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-08-30T18:36:36+00:00 30.08.2006 20:36
Ohh mann is das spannend!!! Und hatte ich nich versprochen ich würd heut wieder vorbeischauen....^^ Und nun schreib ich ma wieder!!*grins* Also das is wirklich beeindruckend wie du schreibst!! Du hast so viele gute Ideen! Bin erstaunt, sowas würde ich nich hinbekommen!! Bis bald Ran-san XXX


Zurück