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An Angel's Story

Ein Jahr
von

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Reporter

Asch-kenn-dorr^^
 

ich habe es jetzt endgültig beschlossen: Die Prozentangaben sind zu ignorieren! Ich habe (Im Moment^^") vor, die Fortsetzung direkt dranzuhängen und da diese noch nicht fertig ist... und dann könnte es noch passieren, dass ich mich irgendwann umentscheide und... bla.... also nicht festlegen, ja?^^"

und jetzt erscheint mal eine weitere Person^^
 

"IAAAHHH!" Ran war über eine kleine Rampe gesprungen und hatte sich nur knapp wieder fangen können.

Ihre Verfolger nahmen sie weiter aus Korn.

Allmählich wurden die Treffer tiefer.

Jetzt versuchten sie, die Maschine zu erwischen.
 

Jetzt wurde ihr einfach alles egal.

Sie beschleunigte, wie sie konnte und wich den meisten Bäumen nur noch knapp aus. Wie sie das schaffte, das wusste sie nicht.
 

Plötzlich waren Wald und Boden zu Ende.
 

Ran sprang über eine Straße.

Unter ihr schien so etwas wie ein Konvoi vorbeizuziehen. Allerdings hatte sie keine Gelegenheit, diesen genauer zu betrachten, da sie sofort wieder zur Landung ansetzen musste.
 

Sie stürzte.

"Verdammt!", fluchte sie, als sie sich wieder aufrappelte. Hoffentlich hatte sie sich nichts gebrochen!

Zum Glück war sie nicht schwer gefallen, so dass sie sich schnell wieder aufrichten und ihren Weg fortsetzen konnte.

Sie wusste nicht, wie lange sie fuhr, als die Dämmerung einsetzte. Allmählich wurde es hell.

Und mit der Zeit hatte sie sich auch mit dem Gefährt vertraut gemacht, inzwischen war sie halbwegs sicher.

Dann war der Wald zu ende.

Der Bach, der sich zu einem kleinen Fluss gemausert hatte, floss hier unter einer Brücke hindurch ins Meer. Küste...

West- oder Ostküste?

Sie seufzte. Westküste, die Sonne schob sich gerade über die Berge.

Genau die falsche Richtung...

Sie schwitzte, als sie Richtung Süden fuhr.

In diese Richtung hatte das nächste Schild zu einer Stadt gezeigt und dort gab es für gewöhnlich auch eine Polizei.

Gegen Mittag wurde sie jedoch langsamer: Der Sprit ging zu Ende.

Ihre Verfolger waren nicht zu sehen, vielleicht hatten sie den Sprung nicht geschafft...

Sie stieg ab und fing an zu schieben. Wenn sie doch wenigstes etwas Geld dabei hätte...

Das Motorrad und ihre Waffen waren allerdings das Einzigste, mit dem sie zahlen konnte.

Sie war gerade dabei, eine kleine Rast einzulegen, als ihr drei Wagen entgegenkamen.

Einer hielt bei ihr an.
 

Ran stand auf und ging zu dem Fenster, denn es kam nicht jeden Tag vor, dass irgendjemand einfach so anhielt.

Eine Frau mit schwarzen, langen Haaren so um die 20 lehnte sich aus dem Fenster.

"Du solltest umdrehen. Die Straße ist dort total zerstört. Da kommt keiner mehr durch...", meinte sie zu Ran.

"Was?" Sie war entsetzt. Jetzt konnte sie nicht einmal zur nächsten Stadt gelangen. Bis sie in einer anderen wäre, würde es ja Wochen dauern...

Da käme sie nie hin!

"Irgendjemand kämpft da gegeneinander...", meinte die Frau nur.

Ran wurde wach. Sie sprang auf und sprintete zu der Frau, die sich überrascht in die Fahrerkabine zurückzog.

"Wer?"

Die Frau sah sie erschrocken an.

"Wir wissen es nicht..."

"Waren welche von denen schwarz gekleidet? Ungefähr so schwarz?", fragte Ran und holte ihr kleines Gepäckstück hervor.

Die Frau nickte.

"Wissen sie etwas darüber?"

Sie schien sehr interessiert zu sein.

Ran schaute sich den Wagen genauer an. Tokyo TV... Reporter...

"Können sie mich bis nach Tokio mitnehmen?"
 

Alles war schnell geregelt. Sie würde mit nach Tokio kommen, wo sie auf jeden Fall gehör finden würde. Dafür lieferte sie den Reportern noch eine Story, die Informationsfluss garantierte. Egal, was sie wusste. Es würde in Umlauf geraten!

Ran und die Frau hatten es sich im Rückenteil eines kleinen Lieferwagens bequem gemacht. Die Ausrüstung hatten sie mal eben anderswo verstaut.

Eng war es aber immer noch, zumal sich zwei Personen im Heck aufhielten. Das Motorrad hatten sie aus einem Kleinlaster geladen, der mit von der Partie war. Der Rest des kleinen Korsos bestand einem Van und einem Jeep. Warum sie auch einen Jeep bei sich hatten, konnte sich Ran nur bedingt vorstellen.

Jetzt saß sie mit der Reporterin im Laderaum des Lieferwagens und musste Fragen beantworten.

"Also. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt: Mein Name ist Aiko Kamata, ich bin Reporterin von Tokyo TV", begann die Frau.

"Und ich bin..." Ran zögerte. Sollte sie wirklich ihren Namen preisgeben? Sie wurde auch namentlich gejagt. Was sollte sie tun?

"Gibt es einen Grund, dass sie uns ihren Namen verschweigen?", wollte Aiko wissen.

Ran seufzte. Sie musste reden. Warum also nicht gleich zur Sache kommen.
 

"Sie haben Recht. Es gibt einen Grund. Sie sagten, dass an dieser Straße auch eine Gruppe war, die komplett schwarz gekleidet war?"

Aiko nickte. "Ja, da waren solche Männer..."

"Von denen werde ich mit namentlich gejagt. Eine weitere Begegnung ist wohl nur schwer zu überleben..." Sie senkte den Kopf leicht.

Jetzt musste sie sich schon Fremden anvertrauen, die nichts lieber taten, als Geheimnisse auszuplaudern... Warum ausgerechnet Reporter?

"Ich verstehe..."

Allerdings wirkte die Reporterin im Gegensatz zu Ran nicht gerade bedrückt. Ran seufzte. Wie oft hatte sie die letzten Tage schon geseufzt? Sie wusste nur, dass es zu oft gewesen war. Die witterte wohl eine Story, die sehr viel einbrachte...

"Können sie mir die Story von Anfang an erzählen? Dann müssten sie nicht alles durcheinander erzählen."

"Ja. Gerne." Ran nickte. Wenigstens wurde ihr ein Chaos im Kopf erspart.

Ran überlegte sich genau, wo sie anfangen sollte. Da, wo Shinichi anfing, sie zu belügen? Da, wo sie Selbstmord begehen wollte? Als sie in den Urlaub gefahren sind?

Es dauerte schon etwas, denn die Reporterin fragte nach: "Was ist denn jetzt?"
 

Ran wurde aus ihren Überlegungen gerissen, als sie gerade die dritte Möglichkeit ausgeschlossen hatte.

"Ach, entschuldigen sie... ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... schon gar nicht, was..." Sie stockte.

Dann sackte sie leicht in sich zusammen.

"Eigentlich habe ich keine Ahnung, was da abgeht. Ich bin da einfach Reingeraten, ohne etwas zu wissen. Ich weiß zwar etwas, aber ich weiß nur bedingt, was das sein könnte. Ich habe viel zu wenig nachgedacht..."

Sie lehnte sich zurück und betrachtete gedankenverloren die Decke des Transporters.

"Verstehe. Sie müssen die Geschichte also erst einmal aufrollen. Das ist kein Problem, wir werden noch einige Tage bis Tokio brauchen, da fast alle Bergstraßen gesperrt sind. Aber wenn wir unsere Informationen zusammentun, dann können wir vielleicht die Wahrheit ans Licht bringen!"

Aiko sprühte fast vor Begeisterung.
 

Asch-kenn-dorr^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-07-11T11:42:19+00:00 11.07.2005 13:42
oje, reporter..
jetzt wittern die bestimmt eine story und quetschen ran aus..XD~
aber als gegenleistung kommt sie nach tokio...
tja.. hat was gutes und was schlechtes..
bin schon wie immer auf die Fortsetzung gespannt^^
Von:  Leira
2005-07-10T11:16:40+00:00 10.07.2005 13:16
Da is sie ja ;)
Aiko :)

Hab mich schon gefragt, wann das Reporterteam mal auftaucht...^^
Bin gespannt, wie's weitergeht!!!

Liebe Grüße,
Leira XD


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