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Inutaisho & Izayoi (Sternstunden)

auch tragische Geschichten haben ihre Sternstunden
von

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Inutaisho-sama und merkwürdige Gespräche?

Es war mehrere Wochen später, als Inutaisho zum Kikuchi-Haus kam. Auf die Nachricht seiner Ankunft hin begrüßte ihn sofort der aktuelle Kikuchi-Herr, Daisuke.
 

"Ah, Inutaisho-sama. Ist, wie ich annehme, alles in Ordnung?"
 

"Ja."
 

"Das Mädchen, Izayoi, kam hier an."
 

"Izayoi?" wiederholt er.
 

"Dieses Mädchen"... Daisuke stotterte und plötzlich wurde ihm unbehaglich. "Sie -- sie informierte uns, daß Ihr ihr Eure Erlaubnis gegeben hattet hier zu bleiben".
 

Dieses Mädchen, er erinnerte sich plötzlich wieder. Er hatte nie zuvor ihren Namen erfahren, erkannte er.
 

"Ich wußte, daß sie lügt", sagte Daisuke. "Sie --"
 

"Nein, ich sagte dies zu ihr", unterbrach Inutaisho ihn.
 

"Ach... dann natürlich. Was immer ihr wünscht, mein Herr. Ich werde Euch nun verlassen, wenn da nichts anderes mehr ist?"
 

"Ist mein Sohn zufälligerweise hier gewesen?"
 

"Sesshoumaru-sama? Nein, warum? Ihr wisst, daß er -- er nicht -- er uns nicht sonderlich schätzt. Ich habe ihn seit Jahren nicht gesehen -- nicht mehr seit er zum letzten Mal mit Euch hier war. Erwartet Ihr ihn?"
 

"Nicht wirklich. Aber ich hatte gehofft, daß er wenigstens genug Anstand haben könnte mir eine Mittelung zu hinterlassen. Dies ist wohl nicht der Fall, wie ich annehme."
 

Daisuke blieb Still, nicht willens seine Anmerkung in irgendeiner Art und Weise zu kommentieren.
 

Izayoi hörte am nächsten Tag von Azami von der Ankunft von Inutaisho. Sie hatte auch eine Änderung im Verhalten von mehreren Leuten bemerkt - am auffallensten beim Hausherrn. Plötzlich kam es ihr so vor, als würde der Hausherr es störend empfinden sie hier zu haben und er es nur deswegen akzeptierte, weil er musste, da sie einfach Inutaisho's Erlaubnis hatte. Es war irgendwie wirklich seltsam.
 

Sie wunderte sich ob sie Inutaisho überhaupt sehen würde und wenn, was sie sagen sollte. Sie hatte viel Zeit darüber nachzudenken, aber als sie den Gang entlang ging und um die Ecke kam stand er da.
 

"Guten Tag", platzte aus ihr heraus, da sie nicht sicher war was sie sonst hätte sagen sollen.
 

"Guten Tag."
 

"Ich -- ich wollte Dir danken", sagte sie. Es war einen Augenblick still. "Danke, Inutaisho-sama."
 

Genau dann trat jemand aus dem Flur hervor. "Inutaisho-sama?"
 

Izayoi war es plötzlich sehr unangenehm. Sie verbeugte sich schnell und setzte dann ihren Weg die Halle entlang fort. Sie zuckte zusammen als sie weg ging. Das hätte nicht schlimmer ablaufen können, dachte sie. Sie riskierte einen schnellen Blick zurück und sah wie Inutaisho dem Mann in einen Raum folgte.
 

Sie ging weiter, setzte sich schlussendlich in den Garten und entschied dort zu bleiben. Izayoi reflektierte die letzten Ereignisse in ihrem Kopf. Sie hatte bestimmt nicht erwartet ihn dort zu sehen.
 

Ihr viel auf, daß er seit dem letzten mal doch etwas anderes aussah oder vielleicht erinnerte sie sich einfach nicht richtig. Er sah mehr aus wie ein.... Dämon. "Schöne Haare" wäre zu wenig gesagt. Sein Haarfarbe war weißliches Silber, seine Augen waren gelb, es gab Markierungen auf seinem Gesicht und seine Hände schienen statt Fingernägel mehr etwas wie Krallen oder Klauen zu haben. Zudem war es sehr nobel angezogen und schien eine speziell Art von Rüstung zu tragen.
 

"Guten Tag."
 

Izayoi fuhr beinahe aus ihrer Haut. Sie sah schnell herum, nur um festzustellen, daß er plötzlich hinter ihr stand. "Lass das!" kreischte sie. "Ich meine --- ja, Inutaisho-sama?"
 

Er grinste leicht. "Warum so formell?"
 

"Inutaisho-sama, ich --"
 

"Nenn mich nicht so", unterbrach er sie plötzlich.
 

"Was? Warum nicht?"
 

"Ich weis nicht."
 

"Aber alle anderen machen -- Ich meine alle anderen nennen Dich so", sagte sie und sah nach unten.
 

"Ja, machen sie. Aber es könnte erfrischend sein eine Person zu kennen, welche im Gespräch nicht vor mir zurück weicht. Und ich denke, daß diese Eigenschaft nicht auf Dich zutrifft".
 

"Ich werde Dich wie immer Du willst nennen... Inutaisho", fügte sie unbeholfen hinzu.
 

"Ich werden ihnen mitteilen, daß Du hier bleiben kannst. Du mußt nicht so angestrengt versuchen zu gefallen. Was immer Du erwartest um Dein Leben für Dich zu leben, ist es so in Ordnung?"
 

"Ich denke", sagte Izayoi. "Warum hast Du das getan? Damals, meine ich."
 

"Ich weis nicht", sagte er schließlich. "Ich nehme an, daß Du mir leid getan hast. Und ich war zufällig dort. Und manchmal ist es fast schön, etwas zu machen, was etwas bewirkt, sei es sogar nur für eine Person. Ich bin nicht sehr oft in einer Position dies zu machen."
 

Izayoi war aus irgendeinem Grund schockiert. "Das Dämonen die Dinge auf diese Art sehen wusste ich nicht", sagte sie nach einem Moment,
 

"Es gibt eine Menge was viele Menschen nicht über Dämonen wissen."
 

"Wie zum Beispiel?"
 

Das war der Anfang von ihren merkwürdigen Gesprächen. Gespräche über alles und nichts und diese Gespräche waren oft. Immer nur, wenn er ihr mitteilte, daß er für eine kurze Zeit weg müsse, viel ihr auf wieviel Zeit sie über die letzten Wochen hinweg zusammen verbracht hatten. Es dauerte aber nur einige Tage bis er zurück kam und sie ihre Gespräche fortsetzten.
 

Es dauerte nicht lange, bis Izayoi fühlte, daß sie ihm alles sagen konnte, sogar Dinge die sie nicht einmal Azami und Suki sagen würde. Nicht notwendigerweise persönliche Sachen, einfach nur Sachen. Es schien als würde sie sich keine Sorgen um die Leute rings um ihn machen müssen; egal worüber sie sprachen, er verurteilte nichts was sie sagte und es schien als würde sie sich darüber auch keine Gedanken machen. Dann gab es den Augeblick in dem sie empfand wirklich nichts mehr zu verstecken. Er hatte sie schon so am Boden zerstört gesehen (die genauen Details dieser Nacht hatte sie niemandem anderes gegenüber ausgebreitet).
 

Und er erzählte ihr Dinge, Dinge über die Welt und Dämonen. Viele Dinge die sie sich nie vorstellte. Und es war interessant Dinge etwas aus einer anderen (oder manchmal unglaublichen) Perspektive zu hören. Dinge über die sie nie nachdachte sie anderes zu betrachten. Eigentlich schien er als würde er es genießen jemanden zu haben mit dem er reden konnte, auch wenn sie nicht wirklich die meiste Zeit über etwas sagte. Sie wunderte sich über Azami's Behauptung er würde lieber alleine für sich bleiben. Izayoi hatte gemerkt, daß er selten in Gesellschaft anderer, außer ihr, war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SeiyaDarkside
2005-07-07T08:57:29+00:00 07.07.2005 10:57
nun ist er endlich da und es geht weiter zwischen den beiden.

kisu

Seiya (^^)V *wink*


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