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Inutaisho & Izayoi (Sternstunden)

auch tragische Geschichten haben ihre Sternstunden
von

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die Kikuchi's

Izayoi konnte sich nicht genau erinnern was danach passiert war. Aber sie fand sich in einem Schauer der Aufregung der zwei Mädchen wieder. Jetzt befand sie sich in einem Zimmer mit dem Herrn und der Dame des Hauses, den zwei Töchtern welche da standen und aufgeregt mit sich sprachen.
 

"Er hat das gesagt?" fragte der Herr nachdem Izayoi das erzählt hatte, was ihr zuvor von dem Dämon erzählt worden war. Sie teilte ihnen nicht mit, von wo genau sie war oder davon wie sie den Dämon getroffen hatten, sondern nur seine Abschiedswörter zu ihr. "Inutaisho-sama hat Dir das persönlich gesagt?"
 

Inutaisho? War das sein Name? "Ja", wagte sie zu sagen und hoffte das dies korrekt war.
 

Der Herr schien ihr nicht zu glauben. "Du hast ihn wirklich gesehen? Wie sah er aus?"
 

Izayoi bemühte sich verzweifelt zu erinnern. Sie hatte zu der Zeit nicht wirklich aufgepasst und in diese Nacht erschien alles wie in einem entfernten Traum. "Es war dunkel", stotterte sie, "er hatte schöne Haare... "
 

"Und Du sagst, daß Du von adligem Blute bist?"
 

"Ja."
 

Der Hausherr setzte fort sie verdächtigend zu betrachten. Aber dann kam seine Frau, die schweigsam geblieben war, näher. Sie hatte ihre Augen nicht von Izayoi genommen seit sie ins Zimmer eingetreten war. Sie ging einmal um sie herum und musterte sie schweigsam, um kurz darauf den Stoff aus ihrem Haar zu entfernen mit dem sie sich ihre Haare zusammen gebunden hatte. Ein Fluß schwarzer Seide strömte hinunter und kam schließlich zu Ruhe, als dieser Izayoi's Knie erreichte.
 

"Ich habe es Dir gesagt!", hörte sie als dies einer der Töchter zur anderen sagte.
 

"Gebe mir jetzt Deine Hände", sagte die Dame. Izayoi hielt ihre Händen vor und die Dame legte sie über ihre eigenen. "Dreckig sind sie nun, aber dieses Mädchen hat noch nie in ihrem leben ihr Tagewerk verrichtet", gab sie bekannt.
 

"Dann glaubst Du ihr?"
 

"Zumindest dieser Teil ihrer Geschichte ist wahr, mein Ehemann."
 

Der Herr schien für einen langen Moment über diese Sache nachzudenken. "Wir können nicht riskieren Inutaisho-sama zu verärgern", sagte er schließlich. "Sie wird jetzt fürs Erste bleiben." Dann schaute er Izayoi an. "Aber wenn ich herausfinde, daß Du lügst, dann wirst Du es bedauern."
 

Izayoi verbeugte sich. "Wenn etwas, was ich gesagt habe, unwahr ist, werde ich welch Bestrafung auch immer dankbar akzeptieren."
 

Er nickte nur leicht bevor er das Zimmer verließ.
 

Dann ging die Dame zu Izayoi und lächelte sie warm an. "Azami, Suki", sagte sie zu ihren Töchtern "finden wir ein Zimmer für unseren Gast. Holt jemanden der ihr hilft sich zu waschen und sucht einen eurer Kimonos heraus der ihr passt. Komm mit mir," sagte sie zu Izayoi, "es scheint, als ob Du eine harte Reise hinter Dir hast."
 

Izayoi folgte der Frau aus dem Zimmer und durch einen reich-verzierten Gang. Sie war hier. Sie war durch eine wundersame Art und Weise, durch seltsame Ereignisse zu einer außergewöhnliche Chance ein neues Leben zu beginnen gekommen. Aber sie konnte nicht aufhören an etwas zu denken.... was nun?
 

Es war mehrere Tage später. Izayoi saß mit den zwei Schwestern, Azami und Suki, in einem Zimmer, welches sich zu den privaten Gärten auf einer Seite öffnete. Sie tranken Tee und redeten, was Izayoi sichtlich genoß. Es war schön wieder sauber und gut gekleidete zu sein, viel zu essen zu haben und vor allem jemanden zu haben mit dem man sprechen konnte. Die zwei Schwestern waren sehr nett und erinnerten sie an ihre eigenen Schwestern, was eines der wenigen Dinge war, die sie von heim wirklich vermisste.

Azami schien Izayoi wirklich zu mögen. Und Izayoi fand sie charmant, aufmerksam, witzig, und gebildet, aber sehr interessiert über Klatsch und frivolen Sachen zu reden. Suki schien ein bißchen mehr wie ein Snobs zu sein, aber sie verwarf sofort alle vormaligen Eindrücke, als enthüllt wurde, daß Izayoi tatsächlich von einer adligen Familie abstammte. Trotz das Suki nur weniger Jahre jünger als Ihr Schwester war, schien es ihr unmöglich eine Idee ihrer größeren Schwester nicht anzunehmen. Es schien als würde sie viel mehr mit ihren Gedanken in den Wolken schweben als Azami dies tat.
 

Bis jetzt hatten sie über nichts wesentliches gesprochen, sondern über das Aussehen der Landschaft ihrer beider Familien. Sie erfuhr, daß die beiden einen älteren Bruder hatten und einen weiteren der letztes Jahr in einer Schlacht gefallen war. Izayoi hatte nichts von ihrer Familie erzählt und während Azami nicht gefragt hatte, fing Suki jetzt an sie zu befragen.
 

"Von welcher Familie bist Du den nun?"
 

"Nicht wie Ihr", sagte Izayoi demütig und hoffte das Thema wechseln zu können. "Ich bezweifele, daß Ihr von uns gehört habt. Wir sind nur eine einfache Familie."
 

"Welchen Namen tragt ihr?"
 

"Ich hei......"
 

"Suki", ging Azami dazwischen, "Izayoi-san hat sie offensichtlich verlassen. Deswegen bin ich mir sicher sie würde es vorziehen nicht davon zu reden. Aber kannst Du uns trotzdem ein wenig erzählen?" merkte sie an und wandte sich Izayoi zu.
 

"Ich... es gab jemanden mit dem mein Vater mich nicht heiraten lassen wollte, weil ich schon anderweitig versprochen bin. Doch dann verließ mich dieser jemand. Und dann... ich fühlte mich nur leer und als ob ich nicht weiter machen könnte. Es klingt jetzt dumm, aber ich empfand so und hatte deswegen vor mich von einer Klippe zu stürzen."
 

"Oh! Diese Geschichte klingt nicht wie die, welche man üblicherweise hört"! merkt Suki an. "Verlorene Liebe, Selbstmord"... seufzte sie. "Ich würde es hassen jemanden zu heiraten, den ich nicht einmal mochte. Es tut mir so leid für Dich! Das würde uns nie passieren."
 

"Was Suki meinte, " sagte Azami, "wegen unserer Position werden wir mehr als einen Ehemann zur Auswahl haben."
 

"Ich sehe", sagte Izayoi.
 

"Aber erzähl uns von Inutaisho-sama", rief Suki um das Thema zu wechseln.
 

"Was weist Du über ihn? Warum erzählst Du mir nicht von ihm?", fragte sie.
 

Azami zuckte. "Wir wissen wirklich nichts über ihn. Ich habe kaum mit ihm gesprochen. Er bleibt normalerweise für sich oder spricht nur mit Vater und Mutter über einige Dinge."
 

"Aber da gibt es die Legenden", sagte Suki.
 

"Legenden?" Izayoi fragte.
 

"Ja," sagte Azami, "Legenden und Geschichte. Unsere Familie hat angeblich schon länger mit ihm zu tun als sich irgendjemand erinnern kann. Es gibt mehrere Wandteppiche darüber in der Haupthalle. Doch es wird gesagt, daß er die Länder hier kontrolliert und immer schon hat. Ich weiß nicht viel über Dämonen, aber es wird gesagt er sei einer der ältesten und mächtigsten. Er ist der einzige Dämon den ich hier je gesehen habe. Vielleicht ist es also wahr. Es gibt auch darüber etwas in den Legenden - diese Länder stünden unter seinem Schutz".
 

"Mm..." sinnierte Izayoi.
 

"Aber er scheint nett genug, nehme ich an," setzte sie fort, "wenn auch ein wenig distanziert und einschüchternd. Er ist trotz allem ein Dämon." Nach einer Pause, "Würde es Dich stören, wenn ich frage wie genau Du ihn getroffen hast?"
 

"Es war auf der Klippe. Wir haben schließlich gesprochen... über Dinge. Am Ende sagte er, daß ich hier her kommen könne, um hier zu leben, wenn ich wolle."
 

"Warum?"
 

"Ich habe wirklich keine Ahnung."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  desertdevil6
2007-04-21T12:57:18+00:00 21.04.2007 14:57
Fein fein fein ... es ist angenehm, dass du das Level hälst und die Mühe, die du hier investiert hast, um uns das schrittweise zugängig zu machen, wird immer deutlicher. Wie kamst du eigentlich auf die Idee dazu? Ob es noch spannender wird in der Geschichte, so dass du einfach nicht anders konntest? ;)

die Dessi
Von: abgemeldet
2005-10-02T18:22:21+00:00 02.10.2005 20:22
Tja... Das selbe wie beim letsten Kap... ^^
Von:  SeiyaDarkside
2005-07-07T08:56:38+00:00 07.07.2005 10:56
Sehr schön.

kisu

Seiya (^^)V *wink*


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