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Ich brauch dich, Heiji

von

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Heiji und Kazuha

Kapitel 9: Heiji und Kazuha
 

Als Heiji in Osaka ankam, rief er seinen Chauffeur an, der auch nach 10 Minuten kam. Heiji stieg ein und sie fuhren dann nach Hause. Nach weitere 10 Minuten waren sie zu Hause und Heiji ging rein.

Drinnen wartete bereits seine Schwester auf ihn und sagte: "Schön das du auch mal kommst. Ich habe Hunger!"

"Dann iss doch was!"

"Kann ich ja nicht. Mama hat gesagt, dass es erst was zu essen gibt, wenn du zu Hause bist!"

"Du siehst ja, ich bin zu Hause."

"Zum Glück. Ich währe sonst noch verhungert."

Heiji ging in die Küche und dachte sich: ,Schade das du nicht verhungert bist. Ich hätte dich nicht vermisst!'

Als sein Vater ihn sah, fragte er: "Und? Wie ist es gelaufen?"

"Shinichi ist jetzt wieder Shinichi!"

Seine Schwester fragte ihn: "Was meinst du mit dieser Aussage?"

Ihr Vater antwortete darauf: "Das war so: Wir hatten Shinichi Kudo bei uns, der geschrumpft wurde und sich seitdem Conan Edogawa nannte."

"Das war nicht der Bruder von Shinichi sondern er war es selber? Warum hast du es uns nicht erzählt?"

"Weil ich es ihm versprochen habe, es nicht weiter zu erzählen."

Sein Vater sagte: "Immerhin hast du dein Versprechen gehalten."

"Es war schwer, aber ich hab alles getan damit sein Geheimnis nicht rauskommt."

Sein Vater legte eine Hand auf seine Schulter und sagte: "Das ist mein Sohn. Ich bin richtig stolz auf dich."

Damit fingen sie an zu Essen.
 

Nach ungefähr 30 Minuten waren sie fertig mit essen.

Als Heijis Vater aufstand, fragte Heiji: "Kann ich mal unter 4 Augen mit dir reden, Vater?"

Sein Vater nickte und sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf das Sofa.

Dann fragte sein Vater: "Worum gehtìs?"

"Ich weiß nicht wie ich es sagen soll."

"Sag einfach. Was ist los? Bist du vielleicht schwul und hast dich in Shinichi verliebt?"

"Nein, Shinichi ist einfach nur ein guter Freund für mich."

"Was ist es dann?"

"Ich wollte eigentlich nur fragen wo du Mutter deine Liebe gestanden hast?"

"Ist das alles? Das war in einem Okonomiyaki - Restaurant. Ich muss dir aber leider sagen, dass das Restaurant vor 3 oder 4 Jahren pleite gemacht hat."

"Danke."

"Kein Problem. Komm jederzeit wieder zu mir, wenn du Hilfe brauchst."

Heiji stand auf und ging in sein Zimmer.
 

Als er in seinem Zimmer war, nahm er sein Handy vom Schreibtisch und wählte Shinichis Nummer. Es kam das Freizeichen und nach kurzem warten hörte er Shinichis Stimme, die sagte "Kudo."

Er antwortete: "Hier Hattori."

"Heiji. Was giebtìs? Bist du gut nach Hause gekommen?"

"Ja, bin ich. Ich habe aber ein kleines Problem. Na ja im Prinzip ist ein großes. Hast du Zeit?"

"Klar hab ich Zeit. Was ist denn dein kleines großes Problem?"

"Warte mal kurz."

Heiji hatte bemerkt, dass seine Tür einen Spalt breit offen war, obwohl er wusste, dass er sie zugemacht hatte. Er schlich sich zur Tür und machte sie mit einem Ruck auf. Vor der Tür stand Dana.

Heiji schrie sie an: "WAS MACHST DU HIER VOR MEINER TÜR?"

"Ich wollte nur ..."

"LAUSCHEN?"

Sein Vater kam die Treppe hoch und fragte: "Was ist denn hier los? Heiji, was schreist du deine Schwester so an?"

"Jetzt bin ich wieder Schuld?"

Dana sagte: "Heiji hat moch ohne Grund angeschrieen!"

"Ist das wahr, Heiji?"

Heiji sagte darauf: "Natürlich nicht. Dana hat gelauscht als ich telefoniert habe!"

Sein Vater wollte gerade etwas zu Dana sagen, als Heiji noch hinzufügte: "Könntet ihr das lieber unten klären? Ich möchte noch telefonieren."

Sein Vater nickte, nahm Dana an die Hand und ging nach unten. Heiji ging wieder in sein Zimmer, machte die Tür hinter sich zu und nahm sein Handy wieder in die Hand.

Er sagte: "So, hier bin ich wieder."

"Was war los?"

"Meine Schwester hat an meiner Tür gelauscht. Jetzt bekommt sie gerade Ärger von meinem Vater."

"OK. Was ist denn dein Problem?"

"Also, die Sache ist die. Mein Vater hat in einem Okonomiyaki - Restaurant meiner Mutter seine Liebe gestanden."

"Wo liegt jetzt das Problem?"

"Das Problem liegt darin, dass es das Restaurant nicht mehr gibt. Es hat vor ungefähr 3 Jahren pleite gemacht. Was mach ich jetzt?"

"Kannst du dich irgendwie schlau machen, was da jetzt drin ist?"

"Ich gucke schnell ins Internet und rufe dich dann zurück."

"Gut. Bis gleich."

Beide legte auf und Heiji schaltete seinen Laptop ein.
 

Nach fast einer Stunde hatte er das gefunden wonach er gesucht hatte. Er nahm sein Handy und wählte Shinichis Nummer.

Das Freizeichen kam und nach einer kurzen Weile meldete sich wieder Shinichi: "Kudo."

Heiji sagte: "Hier Hattori."

"Und? Hast du was rausgefunden?"

"Ich habe eine Seite gefunden, wo was darüber steht."

"Was steht da? Was ist da jetzt drin?"

"Hier steht, dass da jetzt ein kleiner Supermarkt drin ist."

"Ein Supermarkt? Das klappt dann wohl nicht."

"Toll. Und was mache ich jetzt?"

"Gute Frage. Habt ihr irgendein teueres Restaurant, wo nur Geschäftsleute hingehen können?"

Heiji überlegte kurz, dann sagte er: "Gibt es schon. Aber wenn ich da mit Kazuha hingehe bin ich pleite."

"Frag doch deinen Vater, ob du seine Kreditkarte haben kannst."

"Dazu müsste er aber wissen, wozu ich die brauche."

"Dann sagst du es ihm halt. So schlimm wird das doch nicht sein, oder?"

"Doch ist es!"

"Wenn du deinem Vater sagst, wozu du die Kreditkarte brauchst, desto einfacher wird es Kazuha deine Liebe zu gestehen. Glaub mir!"

"Meinst du?"

"Ja. Du, ich muss Schluss machen. Ran und Eri warten auf mich. Tschüss!"

Dann legten beide auf. Heiji überlegte kurz, dann entschied er zu seinem Vater zu gehen. Er ging aus seiner Tür und sah Dana.

Er fragte sie: "Ist Vater noch da?"

Dana nickte und ging in ihr Zimmer. Heiji ging die Treppe runter und ging ins Wohnzimmer.

Dort setzte er sich neben seinem Vater auf das Sofa und fragte: "Weißt du was mit Dana ist?"

Sein Vater antwortete: "Deine Mutter und ich haben Dana gerade ausgeschimpft. Ich hoffe jetzt hat sie es verstanden. Und wenn nicht, dann schimpfst du sie auch noch aus."

"Ich weiß nicht, ob ich so hart sein soll."

"Sie muss einfach verstehen, dass sie sowas nicht darf! Du wolltest mich jetzt sicher nicht fragen, was mit deiner Schwester ist, oder?"

"Äh, nein. Ich wollte dich um ganz was anderes bitten."

"Um was denn?"

"Ich wollte fragen, ob ich heute Abend mal deine Kreditkarte haben kann?"

"Wozu brauchst du meine Kreditkarte?"

"Na ja ... ich, äh ..."

"Stammel hier nicht so rum. Sag es einfach."

"Ich möchte Kazuha zum Essen einladen."

"Und dann ihr deine Liebe gestehen, richtig?"

Heiji nickte.

"Natürlich bekommst du sie."

"Echt?"

"Klar. Aber nur, wenn du es ihr auch wirklich sagst!"

"Ich versuche es."

Sein Vater gab Heiji die Kreditkarte und Heiji nahm sie und umarmte seinen Vater. Dann ging er in sein Zimmer, nahm sein Handy und wählte Kazuhas Nummer.

Eine Weile musste er warten bis Kazuhas Stimme aus dem Hörer kam: "Toyama."

"Hi Kazuha. Hier ist Heiji."

"Was gibtìs?"

"Ich wollte nur mal fragen, ob du heute Abend schon was vor hast?"

"Nicht wirklich. Warum?"

"Hast du dann Lust heute Abend mit mir essen zu gehen?"

"Klar. Warum nicht? Wo?"

"Im Black Pearl."

"Das ist nicht dein Ernst. Dir ist aber schon klar, dass es das teuerste Restaurant dieser Stadt ist?"

"Ich weiß."

"Wie willst du das denn bezahlen?"

"Das wirst du schon sehen. Willst du nun?"

"Na schön. Solange du mich einlädst. Wann soll ich da sein?"

"Ich hole doch 20.00 Uhr von zu Hause ab."

"Gut. Aber nicht mit deinem Motorrad!"

"Nein, ich komme mit unserem Chauffeur. OK?"

"Damit bin ich einverstanden."

"Dann bis heute Abend 20.00 Uhr. Tschüss!"

Heiji legte auf.
 

Am Abend, gegen 19.30 Uhr machte sich Heiji fertig. Er ging runter und sagte zu seinen Eltern: "Ich mache mich jetzt los um Kazuha abzuholen?"

Sein Vater sagte: "Du siehst du aus!"

"Danke."

"Dann lass Kazuha nicht warten und fahre los."

Heiji ging raus und stieg ins Auto ein und der Chauffeur fuhr los.
 

Nach einer kurzen Fahrt hielt der Wagen vor Kazuhas Haus. Heiji stieg aus und klingelte an der Tür. Kazuha öffnete die Tür und Heiji blieb die Spucke weg.

Als er sich wieder gefangen hatte, sagte er: "Wow! Du siehst gut aus!"

"Gefällt es dir?"

"Na klar. Das Kleid macht dich erwachsener."

"Deswegen habe ich es ja gekauft."

"Können wir dann los?"

Kazuha nickte und Heiji hielt ihr den Arm hin, den sie auch dankend annahm. Sie gingen zum Wagen und Heiji hielt Kazuha die Tür auf. Und als Kazuha eingestiegen war, stieg auch er ein. Dann fuhr der Wagen los.

Kazuha fragte: "Warum lädst du mich eigentlich in das teuerste Restaurant dieser Stadt ein?"

"Weil ich dir was sagen will, was eigentlich schon längst fällig ist."

"Und was?"

"Das erfährst du im Black Pearl."

"Es ist aber nichts was mich abbringt nach Amerika zu fliegen, oder?"

"Warum willst du eigentlich nach Amerika? Da kannst du doch nicht auf mich aufpassen!"

"Ich weiß. Es tut mir auch Leid. Aber als ich das letzte Mal in Amerika war, habe ich jemanden kennen gelernt."

"Einen Kerl?"

"Ja. Er war wirklich nett. Und ich habe mich auch irgendwie in ihn verliebt."

"Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?"

"Doch ist es. Warum?"

Heiji machte seine Krawatte ab und schmiss sie auf den Boden.

Dann sagte er zu seinem Chauffeur: "Halten Sie an!"

Der Chauffeur hielt an und Heiji stieg und begann zu fluchen.

Kazuha stieg auch aus und fragte Heiji: "Was ist eigentlich heute mit dir los?"

Heiji antwortete nicht.

"Heiji?"

"Wir können uns das sparen!"

"Was meinst du?"

"Ich wollte nur ins Black Pearl, weil ich dir was sagen wollte."

"Und was?"

"Das speilt jetzt keine Rolle mehr!"

Heiji wollte gerade gehen als Kazuha ihn am Arm festhielt und fragte: "Heiji, was ist mit dir los? Du benimmst dich schon seit ich dir die Nachhilfe gegeben habe so komisch."

"Das hat auch einen Grund!"

"Und wie lautet der?"

"Man, verdammt Kazuha, ich liebe dich! Und das schon lange!"

"Oh!"

Heiji ging zu Chauffeur und sagte zu ihm: "Bringen Sie Kazuha wieder nach Hause."

"Und was ist mit Ihnen?"

"Ich gehe zu Fuß nach Hause."

Heiji ging wieder zu Kazuha und sagte: "Steig in den Wagen! Der Chauffeur wird dich wieder zu Hause absetzten."

"Und was ist mit dir?"

"Ich gehe zu Fuß nach Hause!"

"Wann sehen wir uns wieder?"

"Wir werden uns wohl erst wieder in der Schule wiedersehen!"

"Was das sind aber noch 4 Wochen!"

"Es ist besser so. Und jetzt steig ein!"

Kazuha stieg in den Wagen. Doch bevor sie die Tür zu machte, sagte sie: "Es tut mir Leid, Heiji!" Dann machte sie die Tür zu und der Wagen fuhr los.

Als Heiji den Wagen nicht mehr sah, trat er gegen eine Mülltonne und fluchte: "Verdammt! Warum musstest du mir das antun, Kazuha? WARUM; KAZUHA?"

Dann setzte er sich auf die Bordsteinkante und überlegte.
 

Eine Weile saß er so da, als sich noch jemand neben ihn setzte.

Dieser jemand sagte: "Du siehst so traurig aus. Was ist passiert?"

Heiji antwortete: "Meine Jugendfreundin hat mir gerade gesagt, dass sie einen anderen liebt."

"Brauchst du vielleicht ein Aufputschmittel?" Er holte eine Tüte aus seiner Jackentasche.

Heiji fragte: "Was ist das?"

"Das sind Eìs."

"Eìs?"

"Na, Extacy!"

"Drogen? Äh, entschuldige, aber ich bin der Sohn des Polizeichefs. Also beschlagnahme ich die!"

"Woher soll ich dir glauben, dass du der Sohn des Polizeichefs bist und die Pillen nicht kostenlos haben willst?"

Heiji holte seinen Polizeiausweis raus und zeigte sie ihm.

"Scheiße!"

"Das kannst du laut sagen. Ich beschlagnahme die Drogen!"

Der Dealer gab Heiji die Tüte und verschwand.

Heiji sah sich die Tüte an. Dann sagte er: "Eine wird ja wohl nicht gleich süchtig machen!" Heiji nahm sich eine Pille raus und steckte sie sich in den Mund. Nach einer Weile fühlte er sich anders. So als währen seine Probleme wie weggewischt.
 


 

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Ich hoffe es hat euch gefallen. Vergesst die Kommis nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-12-03T14:19:06+00:00 03.12.2004 15:19
Jaja.. der arme Heiji...aber selber Schuld..*hrhr* böse Kazuha.. wie kann sie nur... und dann versteht sie ja noch nicht mal richtig, dass Heiji sich darüber so aufregt..
vielleicht kann Shinichi sich jetzt um Heiji kümmern.
Hoffe, dass du den nächsten Teil hochladen kannst..
Cu
Von: abgemeldet
2004-12-01T18:03:37+00:00 01.12.2004 19:03
Also das war echt gut... das hätte ich echt nicht erwartet... ich meine da will Heiji alles richtig machen und fragt auch noch mal Shinichi um Rat den er ihn auch gibt und auch sein Vater lässt die Karte springen und dann scheint alles perfekt... Sie sieht wunderschön aus... und er ist ganz Gentlemen like... aber sie macht alles kaputt indem sie ihm sagt sie hätte in Amerika einen anderen...
Aber was macht Heiji denn dann der kann doch deswegen keine Drogen nehmen... um Gotteswillen bin gespannt wie das weitergeht....


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