Einkaufstouren
HARRY POTTER in der Schlangenburg Teil 29
Autorin: wish
Warning: Slash, Depri, Gewalt
Pairing: Tom x Harry
Disclaimer: Keine der bekannten Figuren aus dem HP-Universum gehört mir. Sie gehören JKR usw. Ich verdiene mit dieser FF nichts.
Zu diesem Kapitel hab ich viel "Engel fliegen einsam" von Christina Stürmer gehört. Welch ein geniales Lied *schmacht*
Viele, vielen Dank an meine liebe Beta-Leserin: Siane und meine Kommi-Schreiber/-innen.
@Silentium: *grins* na dann viel Spaß beim vernaschen *lach* vielen Dank für dein Lob.
@Dark_Sunrise: *rotwerd* vielen Dank für dein Kompliment, davon leb ich *smile* davon und von Gummibärchen *lach* +.+
@InaBau: Dankeschön. Ich weiß es hat wieder einmal viel zu lange gedauert *seufz*
@Korksie: vielen Dank für dein liebes Kommi
@Mione89: stimmt wir haben uns echt schon lange nicht mehr gelesen *lach* Vielen Dank für dein Liebes und vor allem sehr lustiges Kommi *grins* Jap hoffentlich landen Spike und Sev jetzt auch noch zusammen im Bett *spike anschaut*
@Angel89: Lass dich überraschen, vielleicht lass ich sie ja "abkaken" *lach* Eine sehr gute idee *eg* du erweckst meine Sadistische Ader.
@Draco_Harry: vielen Dank für dein liebes Kommi.
@Feaneth: ^^ Dankeschön SD Ja der arme kleine Harry *schnief*
@Cuschi11: vielen, vielen Dank für deine lieben Kommis. *knuddl*
@Asagao: Hey danke,ich hoffe auch dass ich noch ein Happy End für Harry zustandebringe.
@kuschelmaus: Ich würde mich ja nur all zu gerne bestechen lassen *grins* aber dieses Mal war ich doch etwas schneller mit dem neuen Kapitel *anfleh*
Vielen Dank für deine lieben Kommis, die du mir immer schreibst.
@The-Cat-of-Rhiminee: Hey nicht meimem Seph in den A.. treten, der hat doch so einen Hüpschen. Wirklich. Aber du hast recht. Die Beiden sollten sich schön langsam wieder blicken lassen, ich werde es den Beiden ausrichten.
@Gica: Hey, danke für den liebes Kommi.
@Liw: Ich hoffe du hast deine Worte wiederbekommen *knuddl* Danke für dein liebes Kommi.
@Evanna: Vielen Dank für das Komliment, schaumer mal ob die Beiden kommen. Freut mich dass dir das Kapitel gefallen hat.
@Sormis: Kurz und bündig: Dankeschön
@Saphir: Hey vielen Dank, freut mich dass es dir gefallen hat. *knuddl*
@NaChan: *knuddl* vielen Dank für dein Komliment
@xxx_Aurora_xxx: Dankeschön, klar mach ich das.
@Serenity1910: vielen Dank, ich werd es versuchen.
@Dimitjana: Danke für das Komliment, dadurch kommt etwas Spannung in die Fics, ich bin halt manchmal gemein. *knuddl* Danke für dein Kommi.
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Tränen benetzten den Boden. Harry wollte schreien, seinen ganzen Schmerz in die Welt hinausschreien, doch es ging nicht, sein Mund ging auf und zu, doch kein Ton verlies ihn. Er wollte zu seinem Tom rennen, wollte ihm helfen doch seine Beine gehorchten ihm nicht mehr. Er viel direkt auf den matschigen Boden. Hoffnungslos. Das kalte Lachen hallte in seinen Ohren.
Im nächsten Moment nahm hörte er noch ein krachendes Geräusch und gleichzeitig nahm einen durchdringenden Schmerz wahr, der ihm schier die Luft zum Atmen nahm. Danach spürte er nichts mehr und er viel wieder in eine beruhigende Dunkelheit.....
Dunkelheit
Nichts als Schwärze,
Nichts als Leere,
Nichts als Schmerz
Umschließt mich,
Hält mich fest.
Oh geliebte Schwärze,
Oh lähmende Leere,
Oh verhasster Schmerz.
Die Nacht hatte ihren dichten Mantel über die Bäume ausgebreitet, eingehüllt in Schwärze ein Schloss, erhaben trohnte es auf einer Anhöhe umsäumt von unzähligen Bäumen, weiten Wiesen und einem prächtigen Park. Die Fenster des Gemäuers allesamt dunkel und Sterne blicken wie Augen, denen nichts entgeht auf die Anhöhe.
Das Licht dieser Himmelsaugen scheint auch in das Schlafgemach des schwarzhaarigen Jungen namens Harry Potter.
Langsam kam er wieder zu sich, sein Kopf schien zu zerbersten als er seine Augen einen Spalt öffnen wollte. Harry zitterte, er fühlte den kalten Steinboden unter seinen Händen, erst jetzt spürte er, dass sein ganzer Körper total steif und verspannt war.
Was tat er hier auf dem Boden? Angestrengt dachte er nach. Wie ein tiefes stechen durchfuhr es seinen Kopf und mit überwältigender Geschwindigkeit überrollten ihn die Erinnerungen an seinen Traum. Freude, Trauer, Schmerz, Hoffnungslosigkeit. Verzweifelt rollte er sich auf dem Boden zusammen und weinte. Sein verzweifeltes Schluchzen wurde nur von gelegentlichen Übelkeitsattacken unterbrochen.
Sein ganzer Körper schmerzte am schlimmsten fühlte sich sein Kopf an. Aber dies war nichts gegen dem Schmerz in seinem Herzen als ihm die Erkenntnis kam, dass er sich von seinem Tom trennen musste um ihn zu schützen.
Der Traum hatte ihm die Zukunft gezeigt. Seine Bestimmung war alleine zu sein um ihn zu schützen. Er wollte nicht, dass Tom dasselbe zustieß wie in seinem Traum.
Je näher er Tom kam desto weiter war Tom weg von ihm gewesen, bis er zum Schluss in der Dunkelheit versank. Es war seine Schuld gewesen, er war Schuld.
Mit diesem Gedanken wurde er wieder in die erlösende Dunkelheit gezogen.
Das Arbeits- und Empfangszimmer des Dunklen Lords war ganz in grün, weinrot und schwarz eingerichtet. An der Stirnseite des Zimmers trohnte ein zwei Meter großer Zimmerbrunnen. Er bestand aus einem Turm um den sich eine Schlange, in Drohgebärde, geschlungen hatte. Es war ein altes Zeichen der Schlangenburg. Aus dem geöffnetem Maul der Schlage floss eine Wasserähnliche Flüssigkeit. Nur, dass diese Wasser in grünen und silbernen Farbfacetten schimmerten. Es floss aus dem Maul des steinernen Reptils über den Schwarzen Turm auf dem Boden und sammelte sich in zwei kleinen Flüssen, die Links und Rechts an dem großen mahagonifarbenen Schreibtisch vorbei flossen. Die künstlich angelegten Flüsse, die aus dem Marmor gehauen waren Speisten den ebenfalls künstlich angelegten Teich der sich vor dem Arbeitsplatz sammelte. Die Schlange war ganz aus einem Silbernen Metall gegossen und bei genaueren hinsehen schien sie sich etwas zu bewegen, sich näher um die den Turm zu schlängeln den es zu beschützen galt. Die Augen funkelten gefährlich in einem stechenden Rubinrot. Rot die Farbe des Blutes, des Krieges, der Leidenschaft....
Durch die rechte Fensterfront des Raumes fiel fahles Mondlicht in den Raum und beleuchtete die zwei Rubine der Schlangenstatue.
Links und Rechts an den Wänden standen grün gepolsterte Stühle im Barockstiel. Der Boden des Raumes bestand aus grünem Marmor, der durchzogen war von silbernen und grünen Adern. Verschlungen wie Äste von Fingerdick bis Millimeter dünn, verbunden zu einem undurchdringlichen Gestrüpp. Ein Kunstwerk.
Auf einem Stuhl hinter dem Schreibtisch war eine Gestallt über den Schreibtisch gebeugt. Der Oberkörper Ruhte auf dem kühlen Holz und der Kopf war in die Arme gebettet. Der Lord, der noch einige Unterlagen durcharbeiten wollte war unter der Arbeit eingeschlafen, zu anstrengend und Kräfte zehrend war der Tag gewesen. Aber am morgigen Tag wollte er sich eine Pause gönnen und mit seinem Schatz einkaufen gehen, so musste er noch etwas vorbereiten.
Ein Unruhiger Schlaf hatte ihn gefangen. Wirre und beängstigende Träume überschatten die von ihm so ersehnte Ruhe und dauerten bis zum nächsten Morgen an.
Die Sonne war vor einigen Stunden aufgegangen. Geschäftiges Treiben erfüllte die Luft. Händler hatten ihre Stände aufgebaut und richteten ihre Läden her, um die ersten Gäste zu empfangen. Langsam wurden aus den wenigen Besuchern eine riesige Menge schaulustiger und einkaufswütiger Hexen, Zauberer und andere magische Geschöpfe in ihrer ganzen Vielfalt, die staunend vor den Schaufenstern standen und die neusten Besen, Kessel, Zaubertrankzutaten und magische Tiere bestaunten. Lachen, geschäftiges reden und gelegentliche Schreie lagen in der Luft und erfüllten die Gassen mit Lebendigkeit.
Durch die Menge bahnten sich fünf verhüllte Gestallten ihren Weg durch die Winkelgasse in Richtung Nockturngasse, dem düstere Kapitel der berühmtesten Einkaufsstraße der Zauberer, sie war berüchtigt für die vielen Geschäfte die Gegenstände voller schwarzer Magie verkauften. So war es nur verständlich, dass die meisten Zauberer und Hexen diese Gasse mieden wie der Teufel das Weihwasser. Zu schnell kam man in der sonst so toleranten Zauberwelt in Verruf, besonders wenn es um die "schlechte" Art der Magie ging.
Zum Bedauern der vier Erwachsenen kam die kleine Gruppe nicht so zügig wie erhofft, an das ersehnte Ziel, in die düstere Gasse. Da die Kleinste der fünf Gestallten öfter mal damit beschäftigt war neugierig die Auslagen der freundlichen und hellen Geschäfte zu betrachten und beim Studium der Besen, Messingwagen, Tieren und den anderen Magischen Waren schnell die Zeit vergas. So musste ihm einer der Größeren immer sanft an der Hand halten um ihn nicht zu verlieren. Harry vergaß bei all den interessanten Dingen manchmal seine Scheu und wäre am Anfang fast einmal verloren gegangen,
Tom fuhr Harry immer sanft mit dem Daumen über die zarte Haut an seinem Handrücken, um den kleinen Jungen immer wieder aus seinen Gedanken zurück auf die Erde zu holen. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, das den Anderen aber durch die tief in das Gesicht gezogenen Kapuzen verborgen blieb, als Harry wieder mal aus seinen faszinierten Betrachtungen aufgeschreckt war und ihn nun leicht verstört mit seinen unendlich grünen Augen musterte. Nach einer knappen Stunde waren sie endlich am etwas versteckten Eingang der Winkelgasse angekommen und sahen sich noch einmal prüfend um bevor sie sich in die dunkle und feuchte Gasse begaben. Erleichtert atmeten die fünf aus und zogen sich die Kapuzen etwas aus dem Gesicht.
Voldemort strich seinem Begleiter eine Strähne aus dem Gesicht und zog ihm wieder die verrutschte Kapuze zu Recht. Er fühlte sich zwar etwas wohler, seit sie aus dem Trubel der Winkelgasse geflüchtet waren aber eine innere Unruhe und etwas Angst verboten ihm unachtsam zu werden. So sah er sich noch einmal aufmerksam um und nahm Harrys Hand in die Seine, danach gab er seinen Begleitern ein Zeichen und sie steuerten einen Laden an in dem es Kleidung gab.
Nach vielen Stunden und noch mehreren Einkaufstaschen voll Kleidung verließ Harry zusammen mit Tom, Sirius, Severus und Lucius das Geschäft. Keine Frage es war ein anstrengender Tag voller, anprobieren, aussuchen und aussortieren gewesen. Die Sonne ging unter und hinterließ ein prächtiges Farbenspiel am Horizont.
Total erschöpft und mit den Nerven am Ende gingen sie wieder in Richtung Winkelgasse. Im Gegensatz wie am Vormittag war nun einiges mehr in der Nockturngasse los. Die dunkel verhüllten Gestallten huschten unscheinbar wie Schatten durch die verzweigten Gassen, eine davon war eine alte grauhaarige Frau, gehüllt in eine dunkelrote Robe kreuzte sie den Weg der kleinen Gruppe die sich nach ihrem Zuhause sehnte und nur noch einige Besorgungen in der Winkelgasse machen musste.
Neugierig musterte die Alte alle Fünf, ihr Blick blieb auf den dunklen Lord und die kleine Gestallt die er an der Hand hielt haften. Die Frau mit den grauen Haaren schien etwas zu suchen. Ihr Blick blieb an Harry hängen der sich noch etwas fester an Toms Hand krallte, dessen Augen leuchteten einmal kurz in einem tiefen Silber auf. Erschrocken sprang die alte Frau einen Schritt zurück und verbeugte sich kurz, wobei ihre Haare nur so flogen. Erschrocken trat die komische, alte Frau den Rückzug an. Tom zog sich seine Kapuze wieder tief ins Gesicht und nahm Harrys Hand noch etwas fester in die Seine. Sie verließen die Nockturngasse und betraten die Winkelgasse.
Die Winkelgasse lag wie ausgestorben vor ihnen, etwas verwirrt sah sich Lucius, Severus und Tom um. Sirius hielt sich im Hintergrund. Tom zog Harry näher an sich, in eine behütende Umarmung. Im Schatten hinter sich bewegte sich etwas. Was war das? Wie vom Blitz getroffen drehte er sich um und sah gerade noch wie Sirius im dunkel einer kleinen Gasse verschwand. Ein ungutes Gefühl überkam ihn, als würden sie beobachtet. Ein leises Surren und ein darauf folgendes dumpfes Krachen beanspruchte wieder seine volle Aufmerksamkeit. Als er sich umdrehen wollte um der Geräuschquelle nachzugehen sah er auf das Bild des Schreckens.
TBC
Bei Fragen Anregungen und Wünschen oder wenn ihr einfach eure Meinung hinterlassen wollt, schreibt doch bitte ein Kommi ich würde mich sehr freuen.
eure Wish