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Neon - Neue und alte Feinde

Die Vergangenheit erzählt von Lenoh
von

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Stimmen des Krieges

Wie jedes Leben, fing auch das Bâcuryu's bei ihren Eltern an. Viel ist nicht über sie bekannt. Es gibt die Sage einer "verlorenen" Welt, aus welcher ihre Eltern stammen sollen. Bestätigen kann ich nur, dass es jene Welt gibt, doch ob dort irgendetwas überleben kann, ist sehr fragwürdig. Es ist eine Welt aus Dunkelheit und Schatten. Nur schwarze Felsen, soweit das Auge reicht. Ich habe nie mehr von dieser Welt gesehen, doch war es mir in einem Mond vergönnt etwas anderes, als dieses Bild zu sehen.
 

-Ihr wart dort? *fragt Karou aufgeregt*
 

-Ja, aber lass mich erst einmal weitererzählen *antwortete der Mann mit einer hustenden Stimme*
 

-Tatsache ist nur, dass ihre Eltern Wasserdrachen waren, aber sichtlich anders als übliche Wasserdrachen. Sie ähnelten eigentlich dem "normalen" Drachentyp, der Landbewohnenen Arten. Bâcuryu trat ihr Erbe als ihre Tochter an und ähnelten ihren Eltern sehr, wie sie mir selbst einmal sagte. Deshalb stellte ich mir die Eltern, wie sie vor.

Sie an sich war extrem dunkelgrün gefärbt. Bei diffusem Licht oder Schatten, wirkte sie schon vollends schwarz, ihre Flügel und Hörner sahen aus wie geschwärztes, metallisch glänzendes Antharzit. Ihre Augen waren wie in ein blutiges Rot getaucht.

Sie war kein normaler Drachen, was eiegtnlich schon sicher war, dies wurde jedoch durch ihre Fähigkeiten nur bestätigt. Ihre Geburt lenkte das Interesse einer Person auf sie. Diese Person war Ducân. Einer der ältesten Dämonen jener Welt. Ich weiß es hört sich komisch an, doch wir fanden keine andere Bezeichnung für solch eine Perohn. Er hatte großes mit der kleinen Bâcuryu vor und so entschloss er sich, seine Mission ein für alle Mahl zu beenden. Er sorgte dafür, das Bâcuryu's Familie in unsere Welt kam. Gleichzeitigt gelang es ihm in der Zeit zurück zureisen, um seinen stillen Krieg vorzubereiten.
 

Ducân erschuf Basil, den wohl größten Drachenjäger, den es je gab. Er intrigierte zwischen Menschen und Drachen und sorgte so dafür, dass sich in Basil ein ungeheurer Zorn auf die Drachen entwickelte. Ducân wusste, dass er so niemals in der Lage wär, seine ihm zugewiesene Aufgabe zu beenden. Auch war die Flucht aus der "verlorenen Welt" und der Zeitsprung nicht Zeitgleich mit dem von Bâcuryu's Familie von statten gegangen. Drum verlieh er Basil, während dieser im sterben lag, weil er in einem Kampf gegen Neon's Mutter tödlich verletzt wurde, die Unsterblichkeit.
 

Dies war der Beginn der tragischen Kriese, die in dem uns wohl nie vergessbaren Krieg gipfelte. Ironie war nur, das er durch die Umsetzung seines Planes die einzigen wahren Wiedersache erschuf, aber so spielt das Leben nunmal. *muss leicht grinsen*
 

Basil, mit neuem Leben ausgestattet führte das Werk weiter. Auch meinte er im Recht zu sein, da als er dem, wie ein kleiner Junge aussehende Dämon fragte, was er für diesen Dienst tuen sollte, antwortete Ducân nur, dass er schon alles tun würde, was ins einem Interesse stünde, da er behauptete, dass seine Eltern von einem bestimmten Drachenpärchen ermordet worden.
 

Ich verliere mich in Details....
 

Allmählich sollte Basil sein eigentliches Ziel treffen und der Plan aufgehen. Er traf auf Bâcuryu, während ihre Eltern von ihr getrennt waren. Niemals hätte Basil es schaffen können, gegen Bâcuryu's Eltern zu bestehen, doch hatte auch hier Ducân seine Finger im Spiel. Er griff die Eltern von Bacuryu an, bevor Basil eintraf und lockte sie so von ihrer Brut weg. Basil hingegen fand diese Brut und tötete alle außer Bâcuryu, um sie als Köder zu benutzen. Ich weiß nicht ob man zu dieser Zeit Mitleid mit Basil haben sollte, denn schon damals, war er eine Marionette. Nicht umsonst hatte ihm sein gefühl gesagt die kleine Bâcuryu am leben zu lassen. Nachdem Bâcuryu's Eltern zurückkamen und stark verletzt vom Kampf gegen Ducân in Basil's Falle gingen, gelang es Basil sie zu töten. Er benutze hierfür sogennanten Sprengstoff und war im Glauben, diese ganze Familie ausgerottet zu haben, doch er hatte sich geirrt.
 

Es war eine Schlimem Sache, dass könnt ihr mir glauben, niemand war auf die Situation vorbereitet und zunhemend vervollständigte sich der Plan des Dämonen Ducâns.
 

-Und was geschah nun? Wo sind die Helden?
 

-Nicht so ungeduldig.... Die Geschichte fängt doch gerade erst an.
 

-Ihrer Familie beraubt und ganz auf sich allein gestellt, lernte Bâcuryu der Nachstellung der Menschen zu entgehen, indem sie diese tötete. Und so wuchs sie langsam zu einem Menschenkiller heran. Nie war sie wirklich alleine. Immerwieder konnte man beobachten, dass Ducân eine schützende Hand über sie hielt, doch schon bald war dieses nichtmehr nötig. Es waren seither sieben Jahre vergangen und Bâcuryu entwickelte enorme Kräfte. Langsam verstrichen die Jahre und ein weitere Resultat Ducân's Planes wurde sichtbar.
 

Nach den Jahren standen die Drachen kurz vor ihrer Ausrottung. Eine Art Rat der Drachen kam zusammen und diskutierte über Maßnahmen, um dieser Entwicklung entdgegen zuwirken. Sie fand eine gutgemeinte Lösung. Sie opfertensie sich, um es anderen Drachen zu ermöglichen eine menschliche Gestalt anzunehmen. Dies sollte den Frieden garantieren, doch war dem leider nicht so.
 

*am Fenster steht und auf eine riesige Trümmerwüste schaut, dessen nächtliche Dunkelheit nur von den flammenden Überresten einiger Häuserreste erhellt wird*
 

Es ist schon wiedersinnig. Ich habe extra alle Fenster dieses Hauses verhüllen lassen, weil ich Angst habe weinend zusammen zubrechen, wenn ich dieses Bild unvorbereitet sehen würde. Und dennoch verbringe ich all meine Zeit hier und starre hinaus.

*traurig und nachdenklich spricht*sich zu den Kindern und der jungen Frau umdreht*

Ich hatte zwei Frauen, ich hatte sie sehr hoch geschätzt, doch meine Liebe galt nur meiner Heimat, und was habe ich ihr angetan?

*wieder aus dem fenster schaut und sich anschließend in den Sessel setzt*

Gut wo waren wir stehen geblieben?
 

-Beim misslungenen Frieden...dem Krieg! *antwortet Karou aufgeregt*
 

-Achja.... *nachdenklich spricht*.... der Krieg. Bâcuryu baute eine Gruppe auf, die später unter dem Namen Neo Arcadia bekannt war. Sie bestand zuerst nur aus wenigen Drachen, darunter auch Dakar, einen Drachen, den sie vor einem menschlichen Vergeltungsschlag gerettet hatte. Später wurden es mehr bis Neo Arcadia schließlich aus üer 30 Drachen bestand. Ich glaube Bâcuryu ahnte, dass ein normales Leben in dieser Welt unmöglich war und dass die Zeit der Drachen gekommen war. Unbeirrt dessen, dass es mehr Verluste gab, als die Gemetzel einbrachten, kämpfte sie vom hass gestärkt weiter. Die Menschen befanden sich in einer ähnlichen Situation. Sie verabschiedeten sich von ihren geliebten und traten unerschrocken den Kampf an. Als sie keine Kriegsmaschinen mehr hatten kämpften sie mit Waffen, als sie keine Waffen hatten kämpfte sie mit Messern, Prügel und ihren bloßen Händen - niemals verließ sie der Mut. Ich wünsche, dass ich mit nur halb so viel Würde sterben werde, wie ich sie zuletzt in ihren Augen sah. Ihr ehrenvoller starrsinn war zu bewundern.
 

Zunehmend überließ Bâcuryu Dakar die Führung von Neo Arcadia. Sie selbst zog in den größten Vernichtungskreuzzügen allein gegen die Menschen. Auf jenen traf ich sie, man sah ihr die Schmerzen des Lebens an und ich denke die Menschen, Drachen und sogar sie war des Kampfes müde, doch hatte der Krieg eine Art Eigenleben entwickelt und er sollte fortlaufen, wasgleich wir alle fühlten.
 

Durch diesen Kreuzzug wurden einige Drachen aufmerksam auf Bâcuryu. Sie wurden ehrenvoll die oberen Elementardrachen genannt. Aufgebaut von Lesotho, dem ältesten der obersten Elementardrachen, der nach dem großen Rat der Drachen zurückgelassen wurde um die jüngeren, obgleich Drachen, oder Menschen, zu unterrichten, ihnen den Weg zu weisen, versuchte diesen den Krieg zu beenden. Die weiteren drei Mitglieder der obersten Elementardrachen trugen die Namen Phobos, Dionys und Daimao. Sie suchten nach Bâcuryu, um sie in ihren Kreis aufzunehmen und um so den Krieg mehr und mehr zu beschlichtigen. Nachdem Bâcuryu zu ihnen gehörte, sprach Lesotho mit ihr. Bâcuryu hatte den Auftrag Neo Arcadia aufzulösen. Die jenigen, die des Krieges und des ewigen Kampfes, der ewigen quahlen müde waren, ließen von ihrem Vorhaben ab, doch einige andere, wollten nicht begreifen, dass der Frieden die einzige möglichkeit für das Überleben beider Kriegsparteien war. Stehts hatten die Drachen Neo Arcadia's unter Bâcuryu gedient, doch sie schienen siegessicher, doch warum?
 

Sie hatten einen verbündeten gefunden. Ein jemand, der uns wohl bekannt war. Ducân ließ nicht zu, das sich irgendwer zwischen ihn und seine Bestimmung stellte. Bâcuryu, Dakar, Lathanien und Cherobin versuchten die abtrünnigen unter Neo Arcadia zu überzeugen, doch gelang es nicht. Durch Ducâns hilfe wurde Neo Arcadia wieder aktiv und sie begannen ihr grauenvolles Werk auf's Neue. Ducân lenkte die Aufmerksamkeit von Neo Arcadia auf die Obersten und so kam es zu einer kleinen Auseinandersetzung mit ihnen. Doch es kam auch zu Verhandlungen, denn es war Gang und Gebe Suchende zu unterstützen. Hiermit waren die Obersten gemeint, welche vom Rat gewählt wurden und den Frieden suchen sollten.
 

Ich sage auch etwas Kinder, etwas was noch keiner unseres Volkes zuvor gehört hat. Das Blut unzähliger Lebewesen, obgleich Drachen oder Menschen klebt an meinen Händen.
 

-Nein, ihr habt sicher schon so vieles durchmachen müssen, gibt euch nicht noch die Schuld an diesem Krieg, ihr hattet damit nichts zu tun *redet Ayane dem alten Mann gut zu*
 

-Nein..nein. Ich bin mir meiner Schuld sehr gut bewusst...
 

Ich selbst war es, der diesen Kampf im Keim ersticken wollt und mit dem Amulett, welches du nun um den hals trägst, Karou, dachte ich, könnte ich es schaffen.

Ich benutze die macht dieses Gegenstandes, um ein Tor in eine fremde Welt zu öffnen. Damit ein Krieger in diese Welt kommen könnte, der uns von dieser Plage befreien würde, doch der Segen wurde zum Fluch. Ich konnte ihn nicht kontrollieren. Jahrelang blieb ich im Glaube, dass sich das ändern könnte, niemals dachte ich daran, dass es alles verschlimmern würde *nachdenklich die drei anguckt*

Du glaubst, dein Zimmer aufzuräumen wäre ein Befehl, aber die echt harten Befehle wirst du erst später kennenlernen. Den befehl deine Freunde und Kameraden auf dem Schlachtfeld zurückzulassen. Wir, wir konnten einfach nicht wissen, was wir anrichten würden, dass wir den größten Schritt zum Frieden zerstören würden und so befahl ich, indem ich den unbekannten Krieger auf das Treffen aufmerksam machte, dieses zu vereiteln.
 

Daimao sorgte für Annährung zwischen Neo Arcadia und den Obersten, doch zerplatzte die Hoffnung auf Frieden, als Ducân Daimao während einem Treffen tötete. Auch der vermittler von Neo Arcadia wurde getötet und jeder hatte irgendeinen abtrünnigen Flügel seiner eigenen Leute im Verdacht. Die obersten Elementardrachen, welche keinerlei Ahnung davon hatten, weshalb der Friedensprozess unterbrochen wurde machten Bâcuryu und die anderen dafür verantwortlich. Dadurch, dass Bâcuryu selbst zu den obersten Elementardrachen gehörte und eine Art Sonderstellung genoss, durfte sie nicht angegriffen werden, doch wurde Neo Arcadia von den übrigen obersten Elementardrachen gegen der eindringlichen Bitten Bâcuryu's zerschlagen und nur die drei treusten untergebenen und auch Freunde von Bâcuryu überlebten diesen Angriff.
 

Doch es sollte erstmal Ruhe einkehren. Der Frieden entwickelte sich, doch unter der Oberfläche des ruihigen Sees, lag ein tödlicher Strom.
 

Deine Schwester scheint ziemlich selten zu sprechen?
 

-Ja, das ist normal bei ihr, ich glaube mit ihr stimmt was nicht *antwortet Karou*
 

-Oh nein, da irrst du dich. Meist sind es es die ruhigen auf dieser Welt, die die größten Wunder vollbringen. Wir Lauten sind nur daran interessiert den Ruhm zu ergattern.

*sich wieder in den Sessel zurücklehnt*
 

Auch in dieser Geschichte gibt es eine weitere ruhige Person, die die größten Aufgaben noch vor sich haben sollte, aber auch die Weichen für die Zukunft stellen sollte. Ich erwähnte vorhin die Mutter eines weiteren Drachen, sein Name war Neon. Diesen Namen bekam er von einem Menschen, der ihn auffand und aufzog. Wie gesagt, wurde seine Mutter von Basil getötet und er von einem Menschen aufgezogen. Diese beiden von einander unabhängigen Ereignisse, dass seine Mutter getötet wurde und wie sich Bâcuryu's Leben entwickelte, sollten die Zukunft dieser Welt für immer verändern!
 

Neon wuchs versteckt bei den Menschen auf. Eine gewisse Penny war ihm, wie seine eigene Mutter. Liebevoll und fürsorglich sorgte sie für sein Wohlergehen, doch eines Tages musste sie ihm die Wahrheit über sich und der Welt, in der er lebte, erzählen.
 

Man konnte schon sagen, das für Neon eine Welt zusammenbrach. Er versuchte sich in den folgenden Jahren auf die neue Situation einzustellen. Er suchte andere Drachen auf, versuchte mehr über sich und seine Eltern herauszufinden. Hierbei wurde ihm klar, wer seine Mutter auf dem Gewissen hatte, doch akzeptierte er diese Tatsache. Neon war ein äußerst friedfrtiger Drachen. Nur wenn die Situation es verlangte, oder wenn er wirklich rasend vor Zorn war, konnte er wahrlich böse werden. Jahre der Ruhe kehrten ein, es war ruhig, wunderbar ruhig, die Welt schien, so könnte man meinen für einige Zeit stehenzubleiben, doch blieb dies nicht für die Ewigkeit erhalten. Basil traf auf Neon. Schon beim ersten Treffen wurde Neon klar, dass Basil's Zorn niemals erlöschen würde. Doch nachdem Basil einige Freunde von Neon auf dem Gewissen hatte, war es an der Zeit ihm endlich Einheit zu gebieten.
 

Ich glaube, es war auch zu dieser Zeit, wo er direkt auf der Jagd nach Basil auf einen anderen Drachen stieß, denn er fand eine völlig zerstörte Stadt. Neon sagte dies nichts und nahm an, das Basil den Verstand verloren hätte, doch die Obersten wussten es besser. Wie Phoenix aus der Asche war Bâcuryu aus der eigenen Asche wieder auferstanden, um ihr Werk zu beenden. Entschlossener denn je, beugte sie sich keinem anderen Willen mehr. Die Rache war das vorrangige Ziel ihrer Feldzüge.
 

Auf der Suche nach Basil entdeckte Neon Sara, eine junge Frau mit bemerkenswerten Eigenschaften. Sie schloss sich ihm an, um den Frieden zu wahren und um das sinnlose Blutvergießen zu beenden. Auch trafen sie später noch auf einen Drachen Namens Nox. Dieser schlief über tausend Jahre einen magischen Schlaf und wurde von Sara wieder gefunden und aufgeweckt. Ich weiß, es war nicht sein richtiger Name, doch konnten nur Drachen seinen wahren Namen aussprechen, weshalb ihn später alle Nox nannten. Vele Jahre sollten noch vergehen, bis Neon endlich auf Basil treffen würde.
 

Und hier ist sicher eine Stelle für die Abenteuerlustigen. Es kam zum Kampf, dem Basil unterliegen sollte. Es stand ein erfahrener Drachenjäger gegen zwei Drachen von denen einer einen tausendjährigen Schlaf hinter sich hatte und er andere vollkommen unerfahren war. Auch die speziellen Fähigeiten von Sara waren eher friedlicher Natur. Es war eine schmerzvolle Schlacht, doch schließlich sollte Basil den Tod durch Neon's klaue erleiden. Man merkte schnell, das Neon friedlich war, hätte Nox's Leben nicht auf dem Spiel gestanden, so hätte er niemals dieses Ende herauf beschworen. Lange Zeit noch hatte er unter Gewissenbissen zu leiden, doch sollten ihm noch größere Aufgaben blühen.
 

-Dann ist Neon also der Held dieser Geschichte? *fragt Karou aufgeregt*
 

-Diese Geschichte hat mehr, als nur einen Helden *g*hust*
 

Eine Zeit voller Ruhe hätte es nun geben sollen, doch erfüllte sich dieser Wunsch nicht. Das massaker, das Basil damals angerechnet wurde, kam nun zu seinem wirklichen Täter zurück. Bâcuryu trat auf die Bildfläche. Nachdem Neon und seine Freunde, noch immer vom Kampf gegen Basil geschwächt in einer Stadt Zuflucht suchten trat Bâcuryu auf und wollte jene Stadt zerstören. Es kam zu einer Zerstörung eines ganzen viertels, eher sich Neon und die anderen zwei entschlossen hatten, dem ein Ende zu setzen und Bâcuryu aufzuhalten. Sie hingegen hatte ein leichtes Spiel mit den dreien und beinahe kam es dazu, dass sie Sara getötet hätte, doch Neon, untertütz von einem in Menschengestalt getarnten Drachen, gelang es, Bâcuryu kurzfristig außer Gefecht zu setzen. Sara war schwer verletzt und der Fremde ließ sie alle verschwinden und brachte sie so in Sicherheit. Die schutzlose Stadt wurde vernichtet. Neon, Nox, und die schwer verletzte Sara fanden sich auf einer Insel wieder. Der Fremde flegte sie Gesund. Mit heilenden Kräutern und Kräften brachte er Sara vom sicheren Tod zurück in's Leben. Ich vergaß den Namen des Fremden zu nennen, er nannte sich Ying.
 

Vielleicht kennt ihr die Symbolik des Yin-und Yangkreises? Na sicherlich nicht. Es handelt von dem Glauben, dass die Seele als ganzes in zwei Seiten geteilt ist. Diese Seiten sind das gute Yin und das böse Yang, welche nebeneinander existieren und konurieren und nie völlig rein sind, denn in alles Guten steckt auch ein Fünkchen Böses und umgekehrt in allem Bösen ein Fünkchen Gutes.
 

Noch wussten unsere Freunde nicht, dass der Name nicht nur rein zufällig gegeben war, sondern, das auch Ying eine Schattenseite hatte. Diese nämlich lernten sie erst später kennen. Ein weiterer Störenfried offenbahrte sich. Sein Name war Yang, er war das absolute Gegenstück zu Ying und lange vermutete Nox, dass es Yings böser Zwilling wäre, doch sollte die Antwort auf Yang's Herkunft erst viel später preisgegeben werden. Yang war ein kriegerischer, böser Drachen ohne viel Mitleid. Er setzte seinen Willen durch egal, was dies für die beteiligten bedeutete und immer musste Ying aufpassen, dass er nichts kaputt macht. Schließlich platzte beiden der Kragen und sie kämpften gegeneinander. In diesem Kampf kam Yang's wahres Ursprung an's Licht. Das Geheimnis, das Ying stehts zu verbergen versuchte, denn vor langer Zeit waren Ying und Yang eine Person, ein Drachen, ein Körper, ein Geist gewesen. Der Drachen, dem diese beiden Hälften entsprang strebte nach spiritueller Perfektion, was ihn dazu veranlasste, seinen Körper und seinen Geist zu Teilen. Das Resultat ist uns ja nun bekannt. Aber trotz all dieser Pobleme, die Yang verursachte wurde er nie zu einer richtigen Gefahr. Ganz hingegen Bâcuryu, die stärker als damals in ihrem Glauben weiter agierte.
 

-Wird sie denn auch noch bestraft? Ich meine, für das, was sie alles Böses getan hat? *fragt Karou aufmerksam*
 

-Ja, sie wurde bestraft. Dafür bestraft, dass sie zur falschen Zeit, am falschen Ort war und ihr Leben sowieso eine einzige Katastrophe war und sie dieses nicht verdient hatte.
 

-Achso.. *Karou und die anderen zwei gucken etwas traurig und verständnisvoll*
 

-Ja, das wirst du auch noch lernen. Du wirst lernen, das es nicht nur Gut und Böse gibt. Dass diese Begriffe nur sehr relativ gehandhabt werden können und dass man dagegen ankämpfen muss alles in schwarz weiß zu sehen. Aber wo war ich stehengeblieben....
 

Bâcuryu zerstörte eine Stadt nach der nächsten, doch nun hatte sie einen Gegenspieler. Neon war ihr ziemlich egal, denn sie war in dem Glauben, dass er einer unter Hunderten war und somit keine Gefahr darstellte, doch sollte sie sich irren. Neon, der der schwer verletzten und noch immer nicht vollständig geheilten Sara versprochen hatte, Bâcuyru zu bestrafen und ihrem sinnlosen Morden ein Ende zu setzen provozierte eine Konfrontation. Sie nahm Neon nicht für voll, als dieser sich gegen sie erhob, doch beachtete sie ihn nicht, als Neon ihrer Tätigkeit im Wege stehen wollte. Stattdessen entließ sie Dakar in den Kampf gegen Neon. Dies erwies sich als Fehler, denn wie auch bei Basil entwickelte Neon seine größten Kräfte erst inmitten des rasenden Kampfes und so besiegte er Dakar. Als Bâcuyru, Lathanien und Cherobin zurückkamen und ihre "heilige Mission" beendet hatten fanden sie Dakar schwer verletzt auf. Ab nun sollte sich das Verhältnis zwischen Neon und Bâcuryu drastisch ändern, denn ab jetzt hegten sie beide Groll gegeneinander.
 

Bâcuryu nahm sich vor Neon zur Brust zu nehmen. Es wurde ruhig auf der Welt. Nun war sie ganz auf Neon fixiert, dem sie die Schmerzen ihres Lanzmannes Dakar heimzahlen wollte, doch Neon war verletzt. Trotz der Wunden, die er von Dakar erhielt, wollte er kämpfen, doch ließen Sara, Nox und Ying dies nicht zu. Mit Hilfe Ying's gelang es den Dreien Neon auf der Insel von Ying in einen Bann zu sperren, der es Neon unmöglich machte hinauszugelangen und Bâcuryu zu stellen. Dies war auch der Grund, weshalb die Provokation durch die Zerstörung einiger Städte nicht fruchtete und sich Neon nicht zeigte. Doch die Zeit verstrich und Neon war bald wieder an dem Gipfel seiner Kräfte angekommen. Noch immer war er darauf aus Bâcuryu das Handwerk zu legen, doch ließen ihn seine freunde nicht aus dem Bannkreis heraus, doch sollte dieses Problem von selbst Bâcuryu gelöst werden.
 

Nachdem die Zeit gekommen war, Neon wieder in die Freiheit zu entlassen und ihn die Konsequenzen seines Tuens selbst erfahren zu lassen, hatte Bâcuryu ihn gefunden. Ihre Suche war zu Ende. Bâcuryu flog weit oben, kaum erkenntlich gegen die strahlende Sonne und bereitete den finalen Totschlag vor. Sie benutzte eine Art Energiestrahl, den sie aus zwei Fingern entsandte und welcher eine enorme Kinetische Kraft besaß. So besinnte sie sich auf ihr Ziel und zielte auf Neons Brust. Sie feuerte den Strahl über 3 Kilometer weit in Richtung Neon ab, durch das Schild des Bannes und nur dank Sara, die Bâcuryu gespürt hatte und ihn zu Seite schubste überlebte dieser. Doch um Sara stand es schlecht. Der gleißend weiße Strahl durchbohrte sie förmlich und hielt sie, solange dieser noch gehalten wurde in der Luft, wie auf einem Spieß gesteckt, stehen. Einige Worte sprach Sara noch in Neon's Ohr, als dieser langsam das Leben entfleuchte. Es waren drei Worte. Sie sagte: Bewahre die Zukunft. Dann ging das Leben von ihr. Neon war außer sich vor Wut. Bâcuyru im Blick sehnte er nach Rache für Sara's Tod. Auch Bâcuryu war über diesen Zwischenfall nicht begeistert und freute sich auf die nächste Möglichkeit sich an Neon zu rächen, die ja alsbald kommen sollte.
 

Der Kampf war hart und brutal, doch spielte Bâcuryu mehr mit ihm, als wahrlich zu kämpfen. Sie schürte Neon's Zorn auf sie und brachte ihn immer mehr zur Weißglut. Ihr müsst wissen, Bâcuryu verfügte über ein ganzes Arsenal an Energieattacken. Zudem war sie weder körperlich, noch geistlich irgendwie unterlegen. Es kam, wie es kommen musste. Neon unterlag im Kampf. Langsam wollte sie ihn leiden lassen, für dass, was er Dakar angetan hatte, doch kamen Nox und Ying unerwartet zur Hilfe unde verletzten Bâcuryu schwer. Dies war wohl das erste mal, dass Bâcuryu eine alleszerstörende Energieattacke einsetzte. Nox und Ying hatten für die rettenden und effektiven Angriff all ihre Reserven verbraucht, doch nun sollte alles zu Ende sein.
 

-Sind sie gestorben? *fragt Karou ungeduldig*
 

-Nein, sie starben nicht. In dem Moment als der riesige Energieangriff Neon, Nox und Yiang in Stücke reißen sollte, kam in Neon eine unbegreifbare, unbendige Kraft auf. Der Angriff wurde zurückgelenkt und traf Bâcuryu selbst. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr in diesem Moment vieles durch den Kopf schoss. Damals gab es niemanden, der sichtlich stärker war als sie. Doch sollte dies nun vorbei sein? Der Angriff schadete ihr ein wenig, genug dass sie mit geteilten Eindrücken den Kampfplatz verließ.
 

Als dies alles vorbei war, und die Freunde wieder auf der Insel waren, war Sara's Laiche verschwunden.
 

Für Bâcuryu war dieser enrome Kraftzuwachs unerklärlich gewesen und fortan glaubte sie, dass es einfach nur Taktik gewesen wäre, oder dass sie selber über diese Fähigkeit verfügen würde. Sie konnte nicht einsehen, dass irgendwer stärker war als sie selbst, was auch durchaus noch zu bezweifeln war. Es folgte für sie eine Phase des intensiven Nachdenkens, doch war sie nur noch fester entschlossen Neon zu besiegen, wenn nicht sogar zu töten. Für Dakar's Peinigung und für die ihre, sollte Neon büßen.
 

Nach einiger Zeit trafen die Überreste Neo Arcadia's mit Neon, Nox und Yiang zusammen. Und obwohl Bacuyru ihnen riet, Neon in Ruhe zulassen, wollten sie für ihre Ehre kämpfen. Bâcuyru war nicht weit, als der Kampf im Gange war. Es sah erst nicht schlecht aus, für Neon's Freunde, doch hatte Neo Arcadia viel mehr Kampferfahrung. Dakar, Lathanien und Cherobin wollten Neon büßen lassen. Sie führten ihm die Quahlen der anderen vor Augen und brachten ihn schon förmlich zum heulen. Bâcuyru eilte zum Ort des Geschehens und beobachtete das ganze aus weiter Entfernung. Sie war stolz auf ihre Leute und wollte deshalb nicht eingreifen. Doch die Anwesenheit Neon's machte sie irgendwie nervös. Sie hätte ihrem Gefühl vertrauen sollen! Neon erwasste die Wut, als er an all das leid dachte, das Neo Arcadia beiden Seiten antat und wuchs an der Herausvorderung, Neo Arcadia für immer zu vernichten. Als er sich wieder aufgerappelt hatte, war Dakar sichtlich erstaunt. Wie könnte sich ein solch verletzter Drachen überhaupt noch bewegen, muss er gedacht haben, als Neon zum Angriff überging. Neon vereinte in ihm die Kraft, es Mutes, der Trauer und des Hasses und entwickelte, wie zuvor im Kampf gegen Bâcuryu, enorme Kräfte. Auf diese war Neo Arcadia nicht vorbereitet und dier Kampf nahm eine drastische Wende ein. Als Bâcuryu dies sah, eilte sie so schnell wie es ihr möglich war zu ihren Freunden, doch kam sie zuspät. Neon, der blind vor Wut war, hatte bereits zwei, Chreobin und anshcließend Lathanien, brutal zugrunde gerichtet und nun musste sie aus unmittelbarer Entfernung sehen, wie Dakar, ihr wohl bester Freund, umgebracht wurde.
 

Ich kann mich noch gut an ihre Worte erinnern. Immer wieder nannte sie die Namen ihrer Leute, ihrer Freunde. Sichtlich war sie am Ende und konnte es einfach nicht begreifen, dass diese von diesem kleinen, unnützen Drachen getötet wurden. Zuviel erinnerte sie an die Tatsache, dass sie wieder alleine auf dieser Welt stand.
 

Langsam wich sie zurück, Schritt für Schritt. In ihren Augen erschien ihr Neon wie ein Dämon. Immer wieder wiederholte sie die Worte: Das Darf doch nicht sein, er...er. ist ein grausames Monster. Durchzogen von einer Todesangst wich sie zurück. Sie benutze alle ihre Attacken, wie sie Sara getötet hatte, um Neon den Gar auszumachen, doch keiner der Attacken traf, opbwohl Neon nur eiskalt auf einer Stelle stehen blieb. Dann griff er sie an.

Sie schrie nur "NEIN!", während er leise "Nun wirst du endlich sterben..." murmelte.
 

Doch dann erschien ihnen die Lichter, nein, die Geister von Bâcuryu's Leuten, die sich um sie scharrten. Sie sagten Neon, dass er ihr nichts antuen dürfte und ließen ihn nicht mehr allein. Neon brach den Angriff ab und hielt sich den Kopf. Er wollte, dass die Stimmen und Bilder aus seinen Kopf verschwanden und versteinerte anschließend.

Bâcuryu sah nur angsterfüllt zurück, während sie von diesem Ort floh.
 

-Und war dies dann das Ende? War der böse Drachen nun für immer verschwunden? Und was geschah mit Neon?
 

-Nein. Nein, ganz sicher nicht. Neon sollte nicht in diesem Zustand bleiben und auch Bâcuryu sollte nicht zum letzten mal gesehen worden sein. Der größte Kampf für Neon sollte eigentlich noch vor ihm stehen!
 

Während sich Neon in in der dusteren Welt befand, flog und flog Bâcuryu einfach davon. Sie kam erst Tage später zur Ruhe. Sie war an einem klaren Gebirgsee und schaute in das Wasser. Sie sah ein schwarzes Spiegelbild und erschrack in jenem Moment vor sich selber. Sie musterte dieses Bild, bis eine Träne über ihr Gesicht ins Wasser kullerte und das Wiedergespiegelte zerstörte. Dann fiel sie sie kraftlos in's Wasser. Sie sank immer tiefer und tiefer, bis sie auf den Grund ankam. Auf dem Rücken liegend erfreute sie sich dem Anblick der ruhigen Wasserberfläche. Kein Bild ihrer selbst war dirt zu sehen. Als sie sich ein wenig bewegte stig eine Luftblase auf und zerstörte die Ruhe. Die fragte sich, ob sie die Quelle jener Unruhen wäre, was sie auf die Situation in der Welt bezog. Dann schlief sie langsam ein.
 

Neon war unterwegs, zwischen eine dusteren Welt. Eine Welt so lebensfeindlich, dass sich hier niemand wohlfühlen konnte. Er hörte eine Stimme, die ihm trotz seiner Unkenntnis vertraut vorkam. "Neon", ertönte es aus allen Richtungen, "du darfst nicht den selben Weg einschlagen, wie das, was du bekämpfen willst". Neon drehte sich wild umher und fragte, wer die Stimme sei und was das zu bedeuten habe. Die Stimme erkläterte ihm, dass es sein Schicksal währe, das Böse zu bekämpfen, womit Neon an Bâcuyru dachte, doch sollte er jemals das Böse von ihm Besitz ergreifen, würde er sich in dieser Welt wiederfinden. Er antwortete, dass er nur das getan habe, was ihm übrigblieb, dass es notwenidg war, das Böse zu bekämpfen, doch die Stimme entgegnete nur, das das ware Böse, etwas ist, dass man nicht sehen könnte und dass er diese Worte niemals vergessen solle. Dann entstieg der Dunkelheit ein goldenes Licht. Ein Licht einer Drachengestalt. Neon schaute fassungslos dem Licht hinterher, bis es in der Dunkelheit des Himmels verschwunden war. Leise murmelte er wie in Trance das fragende Wort "Mama?". Das Licht erlosch. Der Boden bebte und alles unter seinen üßen begann zu zerbrechen. Er flog zum Himmeln hinauf, doch selbst dieser schien allmählich in tausend kleine Scherben zu zerspringen, doch dann tat sich ein Loch in der Dunkelheit des Himmel auf. Ein blendend weißes Licht erhellte die Dunkelheit, doch dies nur für wenige Sekunden. Neon entschied sich in das Licht zu fliegen und erwachte aus seinem steinernen Schlaf. Um ihn herum standen der schwerverletzte Nox und Yiang, die beruhigt zu ihm schauten, denn sie waren es, die an Neon geglaubt hatten und durch die er aus dem Alptraum erwacht war.
 

Ein Alptraum, der viele Fragen aufwarf, doch die einzig wahre Antwort ans Licht bringen sollte.
 

Mit dem vermeitlichen Sieg über Neo Arcadia und Bâcuryu war eine neue Grundlage für den Frieden geschaffen. Doch auch dieser Traum sollte bald wieder zu Asche zerfallen! Ducân began Neon als eine ernsthafte Bedrohung seines Planes anzusehen. Nun endlich sollte sich die Quelle des Krieges wahrlich einschalten. Die Zeit der Dunkelheit war gekommen und niemand war auf diese vorbereitet...
 

Ducân machte durch die Zerstörung der Insel und einer großen Stadt auf sich aufmerksam. Wie ich damals provezeit hatte, kam Neon schnell. Seine viel zu gute Seele sollte sein größtes Verhängnis sein. Während sich Neon in Beigleitung seines Kompanen Nox Ducân stellten, wollte Neon wissen, weshalb eigentlich immer er die Zielscheibe für eine Vielzahl von böswilligen Angriffen war. Als Ducân darauf antwortete und meinte, das dies eigentlich nur ein Unfall gewäsen wär, dass sein gesammtes Leben schon lange vorher ausgelöscht werden sollte, machte sich Neon bereit zum Kampf. Man konnte seinen Hass gegen Ducân spühren. Dieses Streitgespräch war schon genug für ihn gewesen, Ducân für immer das Handwerk zu legen, doch es kam anders. Plötzlich tauchte hinter Ducân Sara auf. Neon's Kampfgeist verflog unter dem Gelächter des Dämonen Ducân's. Er konnte sich, genau wie Nox, nicht erklären, was Sara bei diesem Kerl zu suchen hatte. Ducân erklärte ihm, dass er Sara aus dem Reich der Finsternis zurückgeholt hatte, dass er ihr neues Leben geschenkt hatte und dafür nur eines verlangen würde. Neon's Tod...
 

Es war eine der schwersten Entscheidungen, die Neon jemals treffen musste und kurz bevor er diesem zugestimmt hätte, redete Nox ihm ein, dass diese Entscheidung niemals von Sara gutgehießen werden würde. Es waren Minuten des Schweigens in denen Neon innerlich zerteilt war, doch er entschied sich für das Richtige. Er versprach Ducân, dass er ihn töten würde. Er wusste auch nicht, warum er dies alles tun wollte, doch war er sich ganz sicher, dass dieses Kind, dieser Dämon, wie ich immer sage, den Tod verdient hatte. Er spürte es ganz einfach.
 

Schnell vergang Ducân das Lachen. Er bedeauerte Neon's Entscheidung und sorgte dafür, dass Sara gegen ihn kämpfen wollte. Neon musste sich überwinden, doch musste er sich immer wieder darauf besinnen, dass diese Sara nicht jene war, die er einmal kannte. Es war ein Kampf auf körperlicher, wie auf geistlicher Basis, den Sara klar unterliegen würde. Doch dies machte es für Neon um so schwerer! Nox versuchte sich derzeit an Ducân. Ducân war mit seinem, selbst im Kampf vorhandenen, arrogantem Lächeln, unausstehlich. Nox hatte nicht die geringste Chance gegen ihn. Nach den quahlen im Kampf gegen Sara, indem sie tödlich verletzt wurde und für Tod gehalten wurde, mischte sich Neon im kampfgeschehen zwischen Nox und Ducân ein. Im gesmamten Gefecht behielt Ducân stehts die Oberhand, schließlich mussten die beiden die Flucht ergreifen, doch wollte Neon nicht ohne Sara gehen, die noch immer bewusstlos am Boden lag und so nutzte Ducân diese tatsache aus und traf die drei mit einem riesigen Energiestrahl.
 

-Das ist ja ein blödes Ende *maul*
 

-Du solltest nicht so voreilig sein, die schönsten Geschichten schreibt die Realität und diese war hierbei sehr kreativ! *muss lächeln*
 

Ducân dachte doch wirklich, er habe Neon, Nox und Sara getötet, doch er sollte bald herausfinden, dass er sich irrte. Nox war es nämlich gelungen eine ihm unbekannte Technik einzusetzen. Die Teleportation. Er verschwand mit seinen Freunden eifnach vom Ort des Geschehens und rettete sie und sich so.
 

Ein neuer Kampf begann für sie. Der Kampf gegen die Finsternis, wie sich rausstellen sollte.
 

In einem Versteck angekommen, flegte Neon Sara wieder Gesund. Sie schien wieder die alte zu sein. Doch konnte man dieses Glück nicht genießen, denn es gab einen Kampf zu bestehen. Sie hatten sich einen Plan ausgedacht. Einen Hinterhalt, welcher, wenn er richtig funktionierte, den Dämonen für immer dort hin zurückschicken würde, von wo dieser herkam. Nun suchten sie eine Möglichkeit, Ducân in diese Falle zu locken, doch kam Ducân ihnen zuvor. Es war Sara's "auferstehung", die im sagte, dass es die Bande noch geben müsste. So mussten Neon und Nox ihm nachkommen. Doch die Siegesaussichten waren noch immer sehr hoch, denn wenn sie Neon's Kräfte richtig einsetzen würden, so hoffte Nox, so würde er in der Lage sein Ducân für immer zu vernichten. Letztlich waren sie in einer Stadt, die von Ducân gerade zerstört wurde. Ducân jedoch stand nur rum und verschwand als Schatten, als er den beiden einen tödlichen Blick entgegen schickte.
 

Dann ertönte aus dem Flammenmeer eine bosartige Stimme. Eine uns sehr bekannte Stimme. Aus den Flammen trat Bâcuryu hervor. Man sah ihren Hass in den Augen und sagte Neon, dass sein Ende nun gekommen war. Neben ihr stand ein weiterer Drachen. Bâcuryu befohl dem anderen Drachen, der mit dem Namen Daidalion gerufen wurde, Neon seine zwei mitgeführten Schwerter hinzuwerfen. Bâcuyru zog ihre beiden Schwerter und war sichtlich amüsiert über den gedanken in Menschengestallt und mit Menschenwaffen gegen ihn zu kämpfen. Neon stand fassunglos da. Nur langsam hob er die Schwerer auf. Der andere Drachen sagte, dass er sich um Nox kümmern würde und ging Richtung Nox. Bâcuyru begann wieder zu lachen und stürzte auf Neon los. Immer wieder prasselten die Schwerthiebe auf Neons Schwerter ein und Bâcuryu beschwerte sich sogar, dass er sich keine Mühe mehr gab, dass er es selbst zu Freuden einer alten "Freundin" nichtmehr tat. Eigentlich war Neon nur noch in der Defensive, da Bâcuyru's Angriffe eine Härte und Brutalität besaßen, die man sich nicht vorstellen konnte. Daidalion stellte Nox nur zur Rede und sorgte dafür, dass die beiden mit dem Kampf ungestört fortfahren konnten, doch Nox versuchte Neon zu helfen und so verwickelten sich diese beiden ebenfalls in einen Kampf. Als dann Bâcuyru die Lust an diesem langweiligen Kampf, gegen den total überraschten Neon, hatte steckte sie die Schwerter ein und benutzte die Attacke, mit der sie Sara tötete. Für diese waren die Schwerter kein Hindernis und mit je einer pro Hand zerstückelte sie die Schwerter, bis nur noch die Griffe davon übrig waren. Ansatzweise schlitzte sie Neon mit jener Attacke und langsam konnte Neon keinen Wiederstand mehr leisten und Nox kam ihm zu Hilfe und fasste schnell an das eine Schwert von Bâcuryu. Entschlossen Neon zu beschützen stand er vor ihr und sie ging das Spiel ein. Nox hatte schon mehr erfahrung mit Schwertern gesammelt und so war er wenigstens technisch überlegen. Einmal kamm sogar die Gelegenheit Bâcuryu zu töten, als er diese geschickt ausgespielt hatte und schon zum Schlag angesetzt hatte, doch Daidalion stand plötzlich mit seinem eigenen Schwert zwischen den beiden und versicherte, dass er sich um Nox kümmern würde. Bâcuryu entgegnete ihm nur, dass er sich gefälligst aus den Kampf rauszuhalten habe, da sie sich sowieso mit einem Schild schützen könnte! Daidalion fügte Nox eine schwere Wunde zu und er sank zu Boden.
 

Interessant war, dass sich Daidalion und das obwohl er Bâcuyru erst seit zwei Monaten angehörte, um sie Sorgen gemacht hatte. Aber auch diese Antwort sollte später an's Licht kommen.
 

Es erschien Lesotho. Ihm war dieses ewige Geschlachte unter den Drachen leid. Er stellte sich vor Bâcuryu und anschließend trafen auch Dionys und Phobos ein. Bâcuryu dachte nur an das letzte Gemetzel gegen Neo Arcadia und schaute zu Daidalion. Dann verschwand sie mit ihm. Auch die Obersten wollten gerade verschwinden, als Neon sie fragte, warum sie denn nichts gegen diese Kämpfe unternehmen würden. Er beschuldigte sie der Feigheit, da sie tatenlos mit anschauen würden, wie diese Welt für immer im Chaos versinkt. Auch fragte er sie, wo sie waren, als sich Neo Arcadia aufbaute und den Krieg zwischen Mensch und Drachen schürten. Die obersten ignorierten Neon's Worte. Nur Dionys blieb eine Weile stehen, doch flog auch diese anschließend ohne ein Wort zu sagen.
 

Mehr als Neon dachte, hatte er sie mit seinen Taten und Worten zum Nachdenken gebracht und zum Handeln inspiriert. Dionys war sofort dafür, als es darum ging Bâcuryu, den Ursprung Neo Arcadia's, auszuschalten.
 

Es herrschte in den folgenden Monaten eine gespenstische Ruhe in der Welt. Sara fand ein verwaistes Drachenbaby Namens Kuro, welches sie in dieser friedlichen Zeit aufzog. Neon und Nox mussten sich vom Kampf erholen und Ying war noch immer auf der Suche nach Yang verschollen. Weder Ducân, noch die wieder aufgetauchte Bâcuryu schienen irgendwelche erneuten Pläne zu verfolgen. Doch sollte Bâcuryu's Zeit kommen. Auch Bâcuryu schien sich um Daidalion sorgen zu machen und sorgte dafür, dass er zur Zeit der entscheidenen Schlacht nicht bei ihr sein würde. Und so trafen die letzten vier verbliebenen Oberen Elementardrachen zum letzten Kampf gegeneinander an.
 

Es war der wohl härteste Kampf unter Drachen den es gab. Niemand konnte aus diesem Kampf als Gewinner emporsteigen, es gab nur verlierer. Verlierer und Verlierer, die etwas weniger verloren. Nach und nach wurde einer nach dem anderen von den Oberen getötet. Als erstes Lesotho, dann Phobos und als letztes Dionys. Auch Bâcuryu war stark verletzt. Zudem wurde ihr offenbart, dass die anderen Oberen, ihre Freunde für sie gestorben waren. Sie wollten die Welt retten, indem sie die stärkste unter den Oberen zum Bewahrer erhoben, doch dafür mussten ihre Leben als Opfer erbracht werden. Doch Bâcuryu konnte dies nicht verstehen, es war Teil einer Überlieferung, die sie niemals gehört hatte. Durch diesen Kampf zwangen sie sich und Bâcuryu dieser Sage zu folgen. Während Bâcuryu in gedanken und schwer verletzt vom Platz des Geschehens weichen wollte, bemerkte sie, dass sie beobachtet wurde. Es war Sara, die zur falschen zeit, am falschen Ort war. Bei ihr hatte sie Kuro. Bâcuyru kam auf sie zu, festentschlossen sie einführ alle Mahl zu töten. Sara wehrte sich kurzzeitig, doch dann war sie schon zur Seite geschleudert worden. Bâcuryu setzte zum Todesstoß durch die Klaue an, doch plötzlich stand die kleine Kuro vor ihr. In ihren Augen wiederspiegelte sich Angst und Zorn zugleich. Sie wollte Sara schützen. Als Bâcuryu sie beide dem Tod übergeben wollte, schaute sie in Kuro's Augen und erkannte voller schreck sich selbst. Sie brach die Attacke ab und wich Fassungslos nach Hinten. Immer wieder durchstießen Erinnerungen ihrer eigenen Vergagenheit ihr Bewusstsein und schließlich verschwand sie schreinend in einer weißen Lichtsäule.
 

Kuro hatte Sara gerettet. Kurz darauf trafen Neon und Nox bei ihnen ein und erschracken vor dem Bild der Zerstörung, welches dieser Kampf verursacht hatte. Sie begruben die Reste der übrigen Oberen und brachten Sara und Kuro von diesem Ort fort.
 

Gleichzeitig tauchte Bâcuryu weit entfernt wieder auf. Sie war in einen Menschen zurückverwandelt und folglich unbekleidet. Langsam, mit gesenkten Kopf und all ihren verletzungen zog sie, eine blutige Spur nach sich ziehend, in eine kleinere Stadt, wo sie von Penny und Kart entdeckt wurden. Penny und Kart waren alte Freunde von Sara und Neon und kannten Bâcuryu sehr wohl. Alle Leute schauten Bâcuryu hinterher und nur Kart half ihr, als sie nach einem schwächlichen Blick vor ihm zusammenbrach. Sie brachten sie hinauf auf ein Zimmer und verbanden all ihre Wunden. Penny war dafür, Bâcuyru sterben zu lassen, doch Kart gefiel dieser Gedanke nicht. Schnell wurde klar, dass sie ihr gesammtes Gedächtnis verloren hatte und auch nichts mehr von ihren Fähigkeiten wusste und so beließ man sie in dem Glauben ein ganz normaler Mensch zu sein.. Penny rief Neon, Sara und Nox zu sich, doch als sie diesen Bâcuryu zeigen wollten, war sie spurlos verschwunden.
 

Was damals keiner wusste, war, dass es Daidalion war, der sie weit wegbrachte. Er brachte sie zu einer Menschenfamilie, die er selbst kannte und vertraute ihnen Bâcuryu an. Dort lebte sie für die nächste Zeit und Daidalion verschwand von der Bildfläche.
 

Wenn ich das hier so alles erzähle, fällt mir auf, was ich allen angetan habe. Ich hätte niemals denken sollen, dass ich die Welt verbessern kann. Das war töricht. Und so sehr es mich schmerzt euch diese, meine Fehler vor Augen zu führen, so wichtig ist es auch, denn so etwas darf niemals wieder passieren! *zum Schluss her ernst spricht*
 

-*die Drei gucken ihn nur verständisvoll an*
 

-Ihr müsst uns ja nicht die ganze Geshcichte erzählen.... *fragt Ayane den alten Mann*
 

-Doch, ich muss, es ist wichtig, dass dies nie vergessen wird....
 

Yang sorgte in der Zeit der Ruhe für einige kleine Probleme, es waren eher böswillig gemeinte Schwerze, doch fand Ying seinen "bösen Zwilling". Neon selbst war auf der Suche nach Ying, als dieser sein böses Gegenstück fand und so kam es, dass er Ying und Yang zu sehen bekam. Ying forderte, dass Yang sein zerstöreisches Werk beendete und die beiden begannen einen Kampf. Der Kampf war kein Grund zur Beunruhigung, doch Ducân hatte es noch immer auf Neon abgesehen und hatte bis zu jenem Zeitpunkt abgewartet, an dem Neon nicht mehr an ihn dachte. Doch wie aus heiterem Himmel griff Ducân an. Eine Explosion schleuderten Neon und die Ying-und Yangbrüder auseinander. Neon war noch immer auf der Höhe und selbst entschlossen Ducân zu besiegen und so kam es auch zu einen Kampf zwischen Neon und Ducân. Neon schlug sich gut, doch hatte er immer wieder große Fehlschläge zu verbuchen, da Ducân innerhalb seines "Lebens" viele Tricks gelehrnt hatte. Er flog weit über das Schlachtfeld und lud seine gesammte Energie in eine riesige Attacke. Eine riesige, rot-flammende Kugel schwebte über seiner Hand und er schleuderte sie gen Neon. Neon setzte all seine Kräfte ein, um sich, Ying und Yang und eine Stadt vor der Zerstörung zu retten, doch war er zu schwach. Ying und Yang entschlossen sich, das einzig richtige zumachen. Dann unterstütze Neon eine neue Kraft, eine Kraft mit der es möglich war, Ducân in seine Schranken zu verweisen. Und es gelang durch diese Unterstützung die Attacke umzulenken und gegen Ducân selbst zu richten. Dieser war fassunglos. Er konnte nicht begreifen, wie zwei solcher Drachen in der Lage waren, seine Attacke von sich fernzuhalten. Mit gemischten Gefühlen tauchte er allmählich in die Kugel aus Feuer und Hitze ein und schrie ein letztes Mahl vor Schmerzen, bevor sie mit ihm explodierte.
 

Neon schaute zu seiner unterstützenden Hilfe und sah einen komplett anderen Drachen als Ying oder Yang. Er erzählte Neon, wie sein wahrer Name war, dass er Yiang hieße und dass er sich vor vielen Jahren aus Gründen der spirituellen Vollkommenheit von seinem bösen "Ich" trennte. Dieser Vorgang erschuf Ying und Yang. Neon war sichtlich sprachlos darüber.

Doch schnell zeichnete sich ein Lächeln auf Neons Gesicht, denn es war überstanden. Die Finsternis schien vertrieben und besiegt zu sein und er und all seine Freunde feierten ein großes Fest.
 

-Und das war nun aber das Ende der Geschichte oder?
 

-*kurz verschauft* Leider nicht Karou. Die Finsternis sollte noch einmal wiederkehren und das Leben im nie Dagewesenen bedrohen.
 

Ducân war besiegt, aber nicht vernichtet. Seine Passivität auf der Erde ließ nichts gutes verheißen. Auch suchte er nach neuen Mitteln und Wegen sein Ziel durchzusetzen. Nachdem der Plan mit Bâcuryu fehlgeschlagen war musste er sich neu orientieren und noch lange dachte er nicht an's Aufgeben.
 

Jahre vergingen, ohne dass irgendwelche Zwischenfälle die Ruhe störten. Der Konflikt zwischen Drachen und Menschen war beigelegt und das Leben nahm seinen Verlauf..
 

Doch Ducân kehrte zurück. Er hatte erkannt, dass er keinerlei Chance gegen Neon und seine Freunde hatte und so beraubte er mich dieses Amulettes. Ja das Amulett, das du nun in den Händen hälst, wurde von dem wohl mächtigsten Dämonen benutzt. Und woher Ducân es wusste, dass ich solch ein Amulett besaß? Ihr könnt es euch sicher denken.... denn der misteriöse Krieger, den ich unwissend und im guten Glauben aus seinem Gefängnis befreite, war Ducân.
 

Ducân misbrauchte die Macht des Amulett's um eine Seuche in die Welt zu schaffen. Diese war für praktisch alles tödlich und bevor sich diese Finsternis über die gesammte Welt verbreitet hätte, musste Ducân vernichtet werden. Zum letzten Mahl traten Neon und seine Freunde zum Kampf an. Selbst Daidalion, der nie von sich hören ließ, spührte, dass gehandelt werden müsste und versammelte sich unbemerkt mit den anderen bei Ducân.

Als der Kampf bereits am Toben war tauchte unerwartet Bâcuryu auf. Noch immer hatte sie kein Gedächtnis, doch spührte auch sie, dass dieser Irrsinn beendet werden müsse. Sie legte sich, tapfer mit Ducân an doch hatte sie als "Mensch" keine Chance. Sie konnte sich noch immer nicht an ihr wahres Ich erinnern, doch war sie zäh wie eh und je. Ducân erzählte ihr, was ihr wahres Gesicht war. Dass sie eiegntlich eine Killermaschine war, die damals selbst riesige Gräultaten tat. Bâcuryu wollte dies alles nicht hören und griff erneut an, nur um noch härter wieder abgeschmettert zu werden. Nachdem Ducân ihr erzählt hatte, dass ihr ganzes Leben. Alles, was sie für das Werk der Menschen hielt, von ihm eingefädelt und gelenkt wurde erinnerte sie sich wieder an alles, doch dies kümmerte den Siegessicheren Ducân nicht. Bâcuryu griff in ihrer Wut Ducân an, doch gelang es ihr nicht, diesen zu töten. Dann als Ducân Bâcuryu mit ihrem eigenen Schwert niederstrecken wollte sprang Daidalion dazwischen und rettete Bâcuryu das Leben. Sie sank mit ihm zu Boden und fragte immer wieder, warum er das getan habe. Er erzählte ihr, dass er sie, als sie noch klein war, versucht hatte zu beschützen, dass er sie aufgelesen hatte und sie eines Tages verlor und von diesem Tage an versucht habe sie zu finden, doch erst so spät wiederfand. Dann erlosch sein Leben. Neon platzte nun endgültig der Kragen, als er Ducân darüber lachen hörte, dass die ehemalige Mörderdrachin Bâcuryu nun einen sterbenden weinend in den Armen hielt.

Ducân hatte durch das Amulett beträchtlich an Stärke zugenommen, und erzeugte eine gigantische Druckwelle, die eigentlich alle Kampfunfähig machte. Ducâns Sieg schien ihm sicher, doch hielt er Sara noch immer als Schutzschild im Arm. Niemand konnte mehr kämpfen. Niemand bis auf Neon, der seine letzten Kräfte mobilisierte und Ducân noch einmal schwer schaden konnte, doch Ducân hatte noch ein Ass im Ärmel. Mittels seiner und der letzten Kraft des Amuletts verband er sich mit Bâcuryu's Leben und somit ihrer Lebensenergie und führte einen Gegenschlag, dass sogar Neon bewusstlos da lag. Es war aus, Ducân hatte gesiegt. Selbst, wenn man ihn nun getötet hätte, wäre er am Leben geblieben, da Bâcuryu noch am Leben war und umgekehrt war es das gleiche Problem. Die Finsternis würde die Welt heimsuchen, sie verschlingen und sie wohl in die selbe trostlose Felslandschaft verwandeln, wie den Ort, aus dem Ducân stammte. Bâcuryu lag kraftlos am Boden. Sie schaute zur Seite und sah ihre Feinde, die eiegntlich gar keine hätten werden müssen, an. Sie sah Daidalion, der für sie starb, genau wie Dakar, Lathanien, Cherobin und all die anderen.
 

Ducân flog rüber zu Neon und füllte seine Hand mit einer Art extrem heißes Feuer. Er labte sich an den Anblick, des sterbenen Neon's und wollt ihn nun den Rest geben, doch nahm Bâcuryu aus der verzweiflung die Kraft zusammen und sprang aus den Trümmern auf Ducân zu. Mit dem Katana in der Hand durchfuhr sie ihn und Sara, gewiss zu sein, einmal im Leben das Richtige getan zu haben. Ducân und Sara fielen zu Boden. Bâcuryu erlitt die selben Verletzungen wie Ducân und spuckte in dem einzigen, durch Schmerzen durchsetzten, Moment des Friedens ihr Blut. Sie landete auf beiden Beinen und sackte schließlich zusammen. Ducân starb hasserfüllt mit zweifelhaften Gedanken inmitten der Trümmer, Bâcuryu hingegen mit einem Lächeln in Neon's Armen.



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