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Pandora - A World full of Secrets

~KaiXRay~ and others
von

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Death Hope

Disclaimer:

Name: Pandora- A World full of Secrets

Autoren: Malinalda und Yingzi

Genre: Romantik, Drama, Fantasy, Shounen-Ai

Warnung: AU, OOC, Dark
 

Zeichenerklärung:

„…“ – Sprechen

‚…’ – Gedanken

~*~*~*~ - Erinnerungen, Erzählungen (in der Art von Flashbacks)

~~~ - Träume

***~*** - Visionen (Vergangenes sowie auch Zukünftiges)

Kursives – widerhallende Sätze im Bewusstsein, Auszüge aus Schriften, Briefe
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 67: Death Hope

(dt. Tote Hoffnung)
 

~*~*~*~ Mit gemächlichen Schritten lief der Bischof Etanias die Gänge des Schlosses Albion entlang, sein Mund hatte sich zu einem zufriedenen Grinsen verzogen. ‚Meine Zeit ist nun gekommen, jetzt werde ich meinen Plan in die Tat umsetzen.’ Hinter ihm liefen zwei Soldaten, welche ihm treu ergeben waren. Diese würden ihm bei seinem Plan helfen. Alleine würde er schon am Anfang scheitern, denn gegen drei Personen würde ein Einzelner nie ankommen. Und der Schwarzhaarige hatte seine anfängliche Angst ihm gegenüber abgelegt, in seinen Augen leuchtete keine Furcht mehr, sondern nur noch Hass und Wut. Und das war ein Punkt, welcher ihm einerseits gar nicht gefiel, denn hätte der junge Mann noch Angst vor ihm, so könnte er ihn leichter überwältigen. Doch andererseits war es auch durchaus gut, dass die Furcht nicht mehr besteht, so würde er ihn eher aufhetzen können. Ein leises, kaltes Lachen entrann seiner Kehle, ließ die Soldaten hinter ihm leicht erschaudern.
 

Die steinerne Treppe führte die drei Personen hinunter in die Kerker, ihre Schritte hallten auf den Steinen wider, kündigten ihr Kommen an. So dass die drei Personen in einer der Zellen aufmerksam wurden. Sechs wachsame Augen blickten in Richtung der Treppe, warteten darauf, dass da jemand erscheinen würde. Und sie hofften darauf, dass dies weder der Lord noch der Bischof sein würden. Doch diese Hoffnung sollte schon bald zerstört werden, denn es kam kein anderer als der violetthaarige Etanier, welcher erst vor dem Gitter stoppte und ein selbstgefälliges Grinsen an den Tag legte, die drei Gefangenen kurz betrachtete. Dann gab er seinen beiden Begleitern ein Zeichen und kramte einen Schlüssel aus einer der Taschen an seiner Robe und schloss mit einem „Klick“ das Gitterschloss auf. Die Soldaten stellten sich sofort innerhalb an je eine Seite des Einganges und warteten auf weitere Anweisungen.

Boris schritt gemächlich hinein, blieb stehen und blickte erst auf Ray, dann auf die Braunhaarige und schließlich auf das andere Mädchen. Mit einer leichten Drehung wandte er sich an den Mann links neben sich. „Das Mädchen bleibt hier, stell sie ruhig.“ Eiskalt, seine Stimme schien den drei Gefangenen in die Haut zu schneiden. Und der Soldat befolgte den eindeutigen Befehl seines Herrn, lief auf die Türkishaarige zu und beförderte ein Tuch und eine Flasche hervor, welche er entkorkte und die Flüssigkeit auf das Stückchen Stoff tröpfelte. Dann wandte er sich wieder ihr zu, griff nach ihrem Arm und zog sie zu sich.
 

In Ray stieg bei diesem Anblick die Wut, doch der Blick, dem ihm der Bischof aus den Augenwinkeln zuwarf, hielt ihn davon ab, etwas zu tun. Eine stumme Drohung loderte in den violettenen Augen, falls es der Schwarzhaarige wagen würde etwas zu unternehmen, würde dem Mädchen weitaus Schlimmeres drohen. Und Ray wusste genau, wie brutal der Bischof werden konnte, weshalb er es unterließ. Seine Hände jedoch hatte er zu Fäusten geballt und sie zitterten leicht. Die Hilflosigkeit lähmte ihn und trieb ihn zur Verzweiflung.

Der Soldat hatte inzwischen das Tuch auf Mingmings Mund gedrückt, welche wild mit ihrer freien Hand um sich schlug, die Augen erschrocken geweitet hatte, welche aber einen müden Ausdruck bekamen, bis sie ganz zufielen und auch ihre Bewegungen letztendlich völlig erschlafften. Das Mädchen sank in sich zusammen und der Soldat legte sie auf den Boden, kehrte auf ein Nicken Boris’ wieder auf seinen ehemaligen Platz an der Tür zurück.
 

Dieser nickte noch einmal zufrieden und wandte sich dann ganz dem Schwarzhaarigen zu. „Wenn du versuchst zu fliehen oder etwas anderes zu unternehmen, dann wird die Kleine Schaden nehmen.“ Mit einer kurzen Geste wies er auf die betäubte Mingming. „Und zur Sicherheit kommt die andere mit.“ Erneut legte sich ein böses Grinsen auf die Lippen des alten Mannes, eine weitere kleine Geste und die Soldaten packten Ray und Maresa an den Armen, führten sie vor sich her als sie dem Bischof folgten. Oben an der Treppe angelangt hob Boris zwei Kutten mit Kapuzen auf und legte sie seinen beiden Gefangenen über, so dass man sie nicht mehr erkennen konnte. Dann setzten sie ihren Weg durch die langen Gänge des Schlosses fort, ihr Ziel war der Eingang und der Hof, in welchem fünf Pferde bereitstanden.
 

Auf dem Hof scharrten die Pferde im Kies, warfen ihre Köpfe hoch und runter, wieherten. Der Bischof stieg in den Sattel eines schwarzen Hengstes, dessen Augen ebenso unheilverkündet zu funkeln schienen wie die seines Reiters. Die beiden Soldaten sorgten dafür, dass Ray und Maresa auf jeweils ein Pferd stiegen und banden dann ihre Hände am Sattelknauf fest, die Zügel würden die Soldaten über verlängerte Zügel führen. Diese nahmen die langen Zügel in die Hand und bestiegen ihre eigenen Pferde und sahen dann zu ihrem Herrn. Boris gab seinem Pferd eine Parade und ließ es in einen leichten Trab fallen, in welchem sie über den Kies preschten, dicht gefolgt von den Pferden der Soldaten und hinter diesen die Tiere mit Maresa und Ray, welche hilflos auf diesen saßen und keine Chance hatten, irgendetwas zu unternehmen.
 

Ihre Reise führte sie durch den Wald in südlicher Richtung und Ray wusste, dass sie so nach ein paar Tagen den Fluss Thiros erreichen würden. Und so wie er den Bischof Etanias einschätzte, würde dieser im leichten Schutz des Waldes, welcher langsam wieder vollständig in seinen Grüntönen erstrahlen und so einen wirklich guten Schutz bieten würde, reiten. So konnten sie ungesehen reisen, denn der Schwarzhaarige zweifelte daran, dass der Violetthaarige auf den Befehl des Lordes hin handelte. Würde dies so sein, dann hätten sie mehr Soldaten zur Aufsicht dabei. ‚Dennoch haben sie einen Trumpf. Wenn wir versuchen zu fliehen, dann werden sie Mingming etwas antun, und das werde ich auf gar keinen Fall zulassen! Wir müssen dies wohl oder übel über uns ergehen lassen.’ Die goldenen Augen richteten sich auf die Umgebung, sahen sich die Landschaft an. Der Schwarzhaarige war lange Zeit eingesperrt gewesen und hatte keinerlei Bezug zu seiner Außenwelt gehabt. Und so kamen ihm die Natur, die Landschaft und der frische Wind, welcher leicht wehte, unheimlich intensiv und schön vor. Auch die Braunhaarige genoss es sichtlich, nicht mehr eingesperrt zu sein, hatte sogar ihre Augen geschlossen und genoss einfach nur die scheinbare Freiheit.
 

Nach ein paar Stunden, keiner der beiden konnte sagen, wie lange sie schon unterwegs waren, hielt Boris, welcher an der Spitze ritt, an und hob seine Hand. Die beiden Soldaten stoppten auf dieses Zeichen hin ebenfalls und brachten die Pferde von Ray und Maresa über die langen Zügel zum Stehen. Der Violetthaarige war bereits aus dem Sattel gestiegen und hatte die Zügel seines schwarzen Hengstes in der Hand, blickte mit seinen Augen kalt auf seine beiden Gefangenen. Seine beiden Männer zogen Ray und Maresa grob aus dem Sattel, der eine übernahm die Pferde, der andere nahm ein Seil hervor und band Maresas und Rays Handfesseln an das eine Ende dieses, das andere Ende würde dann irgendwo festgebunden werden.

Kurze Zeit später saßen alle um ein Lagerfeuer, der Schwarzhaarige und die junge Frau waren an die nahe gelegene Wurzel eines Baumes gebunden worden, jedoch war das Seil so lang, dass sie sich gut bewegen konnten.
 

„Nun, mein Prinzchen, Ihr fragt Euch sicher, weshalb ich euch beide hierher gebracht habe?“, kam die spöttische Frage des Bischofs, ein amüsiertes Grinsen lag auf seinen Lippen. Angesprochener schenkte ihm einen bösen Blick, dachte kurz nach, ehe sich ein überlegenes Lächeln auf seinem Mund breit machte. „Da wäre ich mir nicht einmal so sicher, Eure Geistlichkeit. Ich weiß bereits, was Ihr vorhabt.“, erklang seine Stimme und dem alten Mann verschlug es die Sprache, seine Augen weiteten sich, bis er plötzlich aufsprang, sein Gesicht wutverzerrt. „Wer hat Euch geholfen?!“, schrie er. „Wer ist der Verräter!?“ Doch Ray drehte nur demonstrativ den Kopf weg, sah in eine andere Richtung. „Nun gut, ist ja auch egal.“ Boris setzte sich wieder hin, er hatte nicht die Lust dazu, den Schwarzhaarigen zum Reden zu zwingen, denn dass dieser einen sturen Kopf hatte, das wusste er nur zu gut. Ihm konnte es jetzt ja auch egal sein, wer der Verräter war, denn er würde nicht mehr zurückkehren.

„Und da Ihr ja schon wisst, was ich vorhabe, kann ich es ja auch Eurer Begleitung erzählen.“ Und wieder grinste Boris. „Wir reisen hin zum Gebirge Anthens, hin in die Nähe des Kriegsschauplatzes. Und da werde ich eine Bitte an Euch haben, mein liebes Prinzchen.“ Maresa blickte verwirrt zwischen Ray und dem Bischof hin und her. Was wollte der Mann sagen?
 

„Wenn ich es recht verstehe, Eure Geistlichkeit, wollt Ihr Voltaire stürzen und alles für Euch verbuchen.“ Rays Anrede triefte nur so vor Sarkasmus. Boris lachte kurz kalt auf. „Ihr seid klug, Prinzchen. Ja, genau das will ich. Pandora wird mir gehören und nur mir alleine!“ Ein freudiges Funkeln lag in den Augen des Violetthaarigen. „Und was wollt Ihr mit mir?“ „Gute Frage, Kleiner. Du bist der Schlüssel zur Macht.“ Verwirrt zog Ray die Stirn in Falten, in seinen Augen glomm Unglaube. „Mein Prinzchen, Ihr seid ein großer Trumpf. Und ich will, dass Ihr mir einen Gefallen tut. Wenn Ihr es nicht tun werdet, dann wird Eure Begleiterin dafür bezahlen, genauso wie das Mädchen, welches wir in den Kerkern Albions gelassen haben.“ An der Mimik und in den Augen des Bischofs konnte man erkennen, dass diese Drohung durchaus so gemeint war. „Und was soll ich für Euch tun?“, fragte der Schwarzhaarige schnippisch, er würde sich von seinem Gegenüber nicht einschüchtern lassen.

„Sehr gut, mein Prinzchen, ich sehe, wir verstehen uns. Ihr sollt wen für mich töten.“ Boris genoss es zu sehen, wie sich Rays Augen vor Schock und Unglaube weiteten und er bestimmt den Kopf schüttelte. „Nein! Niemals!“ Doch Boris schüttelte nur den Finger. „Tsts, habt Ihr vergessen, dass ich Eure beiden Freunde töten werde, wenn Ihr Euch weigert?!“ Erneut schwang die Drohung scharf in seiner Stimme mit, kalt und unbarmherzig.
 

Ray erstarrte, senkte den Kopf und setzte zu einer leisen Frage an. „Wen?“ „Keisuke Alexander Hiwatari.“, sagte der Bischof schlicht, beobachtete daraufhin das Minenspiel im Gesicht seines Gegenübers. „Ihr erinnert Euch doch an den Mann, welcher Euch das Herz brach und Euch im Stich gelassen hat? Der, der Euch an seinen Großvater verkauft hat? Den Mann, dem Ihr vollkommen vertraut hattet?“ Oh ja, Boris hatte ganz genau gewusst, dass das Rays schwacher Punkt war. Er hatte eine Wut und einen Hass auf Kai entwickelt, die ihn diesen sogar töten lassen würde, wenn es darum ginge, dafür andere Menschen zu beschützen die ihm am Herzen lagen. Und für seine neuen Freunde, die ihm so ans Herz gewachsen sind, für die würde er ihn wirklich angreifen. Der Bischof lachte in sich hinein, ja, er hatte gewonnen, er würde in den nächsten Tagen noch daran arbeiten, dass Ray auch wirklich das tun würde, was er wollte. Und dann würde der Schwarzhaarige den Erben Beriahs aus dem Weg räumen und der Krieg würde in einem endlosen Chaos enden und Voltaire an das gelangen, was er will. Und dann zu diesem Zeitpunkt, da würde er ihn stürzen können. Männer hatte er ja genug und einen Lykantrophen an seiner Seite ebenso, denn er würde Ray nicht gehen lassen, nachdem dieser Kai getötet hatte, er würde ihn weiter für seine Zwecke missbrauchen. So ein Geschöpf konnte man nicht einfach gehen lassen. ~*~*~*~
 

***
 

Ihre Augen hatten sich geweitet. Verwirrung, Unglauben und Schmerz zeichneten sich in ihnen wieder. Ihr Blick war auf ihren Liebsten gerichtet, der sie nur aus aufgerissenen Augen anstarrte, als sie zu fallen begann. Tränen liefen über ihre Wangen, wurden vom Wind als glänzende Perlen weggetragen.
 

Tala sah, wie sie fiel. In ihm löste sich etwas. Er sprang. Sein Körper streckte und veränderte sich. Er beugte sich, als Christine in seine Arme fiel. Tala ging in die Knie, drehte den schwachen Körper in seinen Armen, sah in das Gesicht der Frau, die er liebte. Er sah deutlich die Veränderung, die sie vollführt hatte. Alle kindlichen Züge waren aus ihm verschwunden, Schmerz und Leid hatten es zu einer unwirklichen Schönheit reifen lassen. Doch Tala hatte keine Augen dafür. Er sah nur die leidenden roten Augen, die ihn ausdrucksstark ansahen. Noch nie hatte er solche Augen gesehen, Augen in denen sich solch ein Gemisch aus Gefühlen widergespiegelt hatte. Trauer, Schmerz, Qual, Freude, Glück, Liebe. „Christine…“ Leise kam dieses Wort über seine Lippen. Es war kaum mehr als ein Flüstern, doch es umschmeichelte die Schwarzhaarige wie eine zarte Frühlingsbrise. Sie spürte keinen Schmerz mehr, merkte nur, wie eine innere Ruhe sich über sie legte. Ihre Lippen strahlten in einem dunklen Rot, Blut hatte sich auf sie gelegt. „Tala… so lange…“ Sie hob ihre Hand und streichelte über die Wange des Rothaarigen, ertastete die nasse Spur.
 

Tala fasste nach ihrer Hand, drückte sie an seine Lippen. Sie war kalt. Es war so unwirklich. Es konnte nicht stimmen, was hier geschah. Christine, seine Christine lag in seinen Armen, war bei ihm, doch sollte dies das letzte Mal sein? Er brauchte nicht auf die Wunde zu achten, auf den Pfeil, der noch immer in ihrem Rücken war, auf die rote Flüssigkeit, die in gleichmäßigem Takt zu Boden tropfte. Sollte das Schicksal wirklich vorherbestimmt haben, dass dies das letzte Mal war? Nein, das durfte es nicht. Unwillig schüttelte Tala den Kopf, missachtete die Tränen, die über seine Wangen liefen. Tränen, Perlen der Traurigkeit, Perlen, die zum ersten Mal seit langer Zeit seine Augen verließen. „Christine… es darf nicht sein. Es darf nicht so enden.“, flüsterte er mit erstickter Stimme.
 

„Tsch… Tala. Das wird es nicht. Es wird nicht hier enden.“ Christine zog den Kopf des Rothaarigen zu sich hinab. Kurz bevor ihre Lippen sich trafen, flüsterte sie: „Es wird nie enden, denn ich werde dich auf ewig lieben.“ Tala schmeckte ihr Blut, als sich ihre Lippen zu einem verschmolzen. Es war ein Kuss voller Zärtlichkeit und Vertrauen, ein Kuss, der zeigte, wie viel Liebe sie verband. Als sie sich trennten, blickte Tala in Augen, die ihn ruhig und besonnen ansahen. Christines Lippen zierte ein seliges Lächeln. Tala wusste, dass sie sich vorbereitet hatte, vorbereitet auf eine Reise in eine andere Welt.
 

„Nein… Christine, gib nicht auf. Bitte gib nicht auf…“, wimmerte der sonst so kalte und distanzierte junge Mann. Aber sie hörte ihn nicht mehr. Ihre Seele hatte bereits begonnen, sich von ihrem Körper zu lösen. Tala winselte, jaulte laut auf. Er war nicht länger er selbst, sondern der weiße Jäger, der trauerte. Er hob seine Schnauze zum Himmel, nass glänzten die wie Eiskristalle funkelnden Augen, als er sie niederstreckte und in der Schulter Christines vergrub. Der schwache Körper bäumte sich auf, Christines Augen öffneten sich, ihr Nacken schlug zurück und sie röchelte. Eine unglaubliche Energie hatte ihr Innerstes erfasst. Es fühlte sich an, als würde etwas in ihr zerreißen. Mit Gewalt wurde ihre Seele zurück in ihren Körper gebannt. Sie schrie.
 

Tala zog seine Schnauze zurück, beobachtete mit Traurigkeit, wie Christines Körper reagierte. ‚Es tut mir Leid, aber ich sah keinen anderen Weg. Du musst leben.’ Tala sah die Panik in den roten Augen und den Schmerz. Er wusste, was jetzt mir Christine passieren würde. Er veränderte seine Gestalt und hielt sie fest. Er würde ihr ein weiteres Mal wehtun müssen, doch ihm blieb keine Wahl. Er umfasste den Pfeil und zog ihn aus dem Fleisch der Schwarzhaarigen. Blut spritze, Christine schrie und dann herrschte Stille. Sie hatte das Bewusstsein verloren. Langsam streichelte Tala über das Haar der jungen Frau. Sie würde nicht lange Ruhe finden, doch diese kurze Zeit würde genügen, um ihren Körper wieder mit Kraft zu füllen, Kraft, die ihr das Leben schenkte. In der Tat dauerte es nur wenige Minuten, bis der Körper der Schwarzhaarigen sich wieder zu regen begann. Müde öffneten sich die kaminroten Augen, sahen Tala verwirrt an. „Was… was ist passiert?“ „Das Leben hat dir eine zweite Chance gegeben.“, sagte Tala nur und drückte sie an sich. Nie wieder würde er sie gehen lassen.
 

***
 

Während Tala sich um Christine kümmerte, lag Kai immer noch am Boden. Er hatte sich zwar soweit aufgerichtet, dass er nun auf dem Bauch lag, und den Kopf hatte er angehoben, doch fühlte er langsam seine Verletzungen und blieb aus Erschöpfung liegen, spürte, wie er sich dabei langsam erholte. Das war wieder ein Vorteil der Lykantrophen, sie erholten sich viel schneller. Seine roten Augen ließ er über das Feld gleiten. Viele Soldaten standen da und sahen auf das Szenario, welches sich ihnen bot. Seit dem Kampf zwischen ihm und Tala hatte der Kampf der Länder aufgehört, beinahe alle waren dem Schauspiel gefolgt, wussten sie doch alle im Herzen, dass, wenn einer der beiden fällt, die andere Seite praktisch gewonnen hatte. Und während Kais Augen die Hunderten von Männern erfassten, welchen man ansehen konnte, dass sie nicht mehr kämpfen wollten, dann seinen Blick auf Christine und Tala wandte, hörte er plötzlich ein bedrohliches Knurren.

Der Silberblaue drehte auf das Geräusch hin seinen Kopf leicht und erstarrte. Die roten Augen weiteten sich und aus der Richtung von Christine hörte er einen Aufschrei. „Ray!“, rief die junge Frau, wurde jedoch von Tala davon abgehalten, sich schon zu sehr zu bewegen.
 

Langsam erhob sich Kai, immer noch in der Gestalt des Lykantrophen, und wollte auf den Schwarzen zugehen, welches Vorhaben er sofort wieder aufgab, als der andere seine Nackenhaare drohend aufstellte und die Lefzen nach hinten zog. In den goldenen Augen brannte ein Feuer. Und Kai kannte diese Emotionen nur zu gut. Hass und Wut, Vergeltung fordernd. Dies funkelte in den sonst so schönen Augen seines Liebsten. Ein leises Winseln entrann der Kehle des Silberblauen, fragend und verzweifelt klang es in den Ohren aller, die es hörten. In den roten Augen lag ein Flehen. Doch das schien den Schwarzen nicht im Geringsten zu beeindrucken, er ließ ein weiteres Knurren von sich verlauten, kam ein paar Schritte näher. Seine Lefzen waren die ganze Zeit über nach hinten gezogen, die spitzen und scharfen Zähne ragten aus dem Mund. Erneut winselte Kai, legte dabei die Ohren an den Kopf und kam dem anderen ebenfalls einige Schritte näher. ‚Ray, was ist nur los mit dir? Du musst doch wissen, wer ich bin. Gilt deine Wut mir? Warum?’
 

Das schwarze Wesen war plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht und versetzte nun alle Anwesenden in Angst und Schrecken. Selbst Tala beobachtete diese Szene fassungslos und wachsam. Christine war vom Verhalten ihres Bruders geschockt. ‚Ray, warum tust du das? Warum nur?’ Tränen sammelten sich in ihren Augen. ‚Du liebst ihn doch.’

Die beiden Wolfswesen standen sich immer noch gegenüber, der eine mit leicht gesenktem Kopf, angelegten Ohren und flehenden Augen, der andere drohend und die Schnauze verzerrt. Ein dritter Versuch, ein drittes Winseln erklang, verhallte in der Luft und erreichte das Innere des Schwarzen nicht. Er fuhr die Krallen aus, testete sie auf dem Boden, die Augen dabei die ganze Zeit über auf dem Silberblauen.
 

Und ohne Vorwarnung sprang das schwarze Wesen, bohrte seine Zähne in das schon in Mitleidenschaft gezogene Fell des anderen, welcher aufjaulte, die Augen vor Unglaube weit geöffnet. Ray, sein Ray, griff ihn an. Das Liebste in seinem Leben wandte sich gegen ihn. Sein Licht. So in seinem seelischen Schmerz gefangen, spürte er den nächsten Biss nicht einmal. Lediglich die laute und aufgebrachte Stimme Talas holte ihn wieder in die Realität zurück. „Mensch, Kai! So unternimm doch etwas! Du bist doch sonst auch nicht so schwach, wehr dich gefälligst!“ Der Rothaarige wusste selbst nicht, warum er dem anderen, den er sein Leben lang als seinen schlimmsten Rivalen gesehen hatte, nun half. Vielleicht, weil dieser ihm im Moment einfach nur Leid tat...

Und seine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Der Silberblaue drehte sich um hundertachtzig Grad und blickte so dem Schwarzen genau in die Augen, welcher in seiner Bewegung innehielt. Die goldenen Augen wirkten leicht überrascht, er hatte diese plötzliche Bewegung wohl nicht erwartet, jedoch fasste er sich schnell wieder und zog seine Lefzen wieder nach hinten, entblößte die Zähne, welche wie das Fell um die Schnauze nun leicht rot gefärbt waren.
 

Selbst Kai verzog nun seine Schnauze drohend, wollte den anderen abschrecken. Doch anscheinend schien es nicht zu wirken, denn der Schwarze griff ihn erneut an. Die langen Zähne bohrten sich tief in die vordere Schulter Kais, ließen ihn lauter als zuvor jaulen, vor Schmerz und Enttäuschung. Er knickte weg und zog Ray, der sich immer noch in seine Schulter verbissen hatte mit sich, versuchte dabei den Schwarzen dazu zu bringen, ihn loszulassen, trat mit den Pfoten nach ihm, versetzte ihm blutige Kratzer. Er schaffte es auch, dass er ihn losließ, jedoch fiel er selbst so unglücklich, dass er nicht wieder aufstehen konnte, sondern sofort wieder hinfiel. Und genau dies nutze Ray sofort aus, er sprang mit einem Satz auf Kai, versenkte seine Krallen in die Haut des Silberblauen, ließ das Blut leicht fließen. Seine Schnauze hatte er geöffnet, knurrte drohend.

Kai, welcher unter ihm lag, sah ihn aus traurigen Augen an, in ihm zerbrach etwas. Die Hoffnung, die ihn bisher geleitet hatte, die ihm ein Schimmer im Dunklen war, zerbrach in Tausende von Stücken. Und das spiegelte sich in seinen Augen wider. Die Hoffnung war für Kai gestorben. Er ließ seine Ohren hängen, lehnte den Kopf zurück und bot Ray somit dar, dass er gewonnen hatte. Er wollte nicht mehr kämpfen, vor allem nicht gegen seinen Liebsten, gegen seinen Ray.
 

Dieser sah das Spiel in Kais Augen nicht, er hatte, als Kai den Kopf gesenkt hatte, die Chance genutzt und zugebissen. Er hatte zwar nicht die Halsschlagader getroffen, doch seine Zähne bohrten sich tief in Kais Hals, würden ihm eine größere Wunde zufügen. Sein Ziel war, den Mann zu töten, der ihm am meisten weh getan hatte, damit die Leben konnten, die ihm am meisten am Herzen lagen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Erst einmal ein grosses Sorry! .____.

Ich hab gestern gemerkt, dass dieses Kapitel eigentlich letzte Woche am Samstag (9. September) hätte on gehen sollen, und nicht heute, eine Woche später *dropz* Ich hab da total was verwechselt ^^““

Ich hatte in den letzten Wochen mit Schule etwas Stress, war nun noch krank und bin schon wieder im Stress, da ich morgen (mit der Klasse) nach Spanien fahre xD“ Deshalb hab ich nun auch leider keine Zeit, eure Komms noch einmal zu lesen und eventuelle Dinge davon beantworten .___. *gleich wieder weg und noch letzte Dinge einkaufen gehen muss*
 

In diesem Fall, bis in zwei Wochen ^__^ *winkzel*
 

*alle ganz doll drücken und umflauschen*
 

Mali und Yingzi



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2007-01-28T18:31:45+00:00 28.01.2007 19:31
nein ray kann ihn nicht töten oder?
bitte nicht
ich hasse boris >.<
man das is alles so spannend!!
Von:  MuckSpuck
2006-09-26T10:23:38+00:00 26.09.2006 12:23
Oh nei, doch nciht aufhören... mist!
Das muss so schlimm für Kai sein...
Nja, irgendwie fand is aber besser wenn er ois echter Menschen Kai, ray gegenübertreten würde!

bussi Mucki
Von:  kuro_Yuri
2006-09-24T13:34:19+00:00 24.09.2006 15:34
Also,dass ihr gerade an so einer Spannenden stelle auf hört ist nicht fair*heul*.Ich muss schon sagen die Geschichte ist genial, einfach fantastisch ;).Doch ihr könntet doch ein einbisschen Yuriy reinbringen!
Ps.:Könnt ihr mir vielleicht eine ENS schicken wenn die Fanfic weiter geht,Bitte
Von: abgemeldet
2006-09-23T13:21:17+00:00 23.09.2006 15:21
NEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNN

Wie geht das denn??????? Wieso hört das da auf?? Wo das gerade so spannend wurde
*die ganze zeit durchgelesne hat*
Ich möchte wissen wie es weitergeht dafür habe ich die ganze zeit durchgelesen T T
Von:  Vergangenheit
2006-09-21T17:34:08+00:00 21.09.2006 19:34
Oh my Gosh! So wenig Text (für eure Verhältnisse) und soviel Schrecken! Kinder, mir stehen gerade die Tränen in den Augen. Und dabei dachte ich schon, es wäre schwer für mich, den Kampf Kai gegen Yuriy zu sehen. Aber der Reihe nach.

Tja, was soll ich zum Anfang sagen, außer Boris ein wirkliches Scheusal ist. Ich meine, dass er Voltaire stürzen will, kann ich ja noch nachvollziehen und ich verbinde es sogar mit der wagen Hoffnung, dass die beiden Bösewichte sich dabei gegenseitig um die Ecke bringen.

Aber das er Rei auf diese Art und Weise benutzen will, ist unverzeihlich. Wobei ich allerdings auch immer noch nicht darüber hinwegkomme, dass Rei all diese Lügen über Kai glaubt. Und als Boris dann mit der Forderung kam, Rei solle wen für ihn töten, da bin ich nur noch blass geworden, denn es war so klar, dass es Kai sein sollte. Aber als ihr es dann auch im Text bestätigt habt, bin ich wohl noch blasser geworden.

Der zweite Teil. Ihr habt es also getan! Der Pfeil hat sie tatsächlich getroffen! Einen Moment lang dachte ich wirklich, es wäre alles aus. Man weiß bei euch Autoren ja nie, ob die Kinder der Zukunft eventuell nun doch nicht mehr vollständig gebraucht werden, oder so. Aber irgendwie habe ich es dann geahnt und als Yuriy dann tatsächlich seine Fänge in Christines Schulter vergrub, war klar, was er vorhatte.

Ich kann seine Reaktion sehr gut nachvollziehen und auch verstehen, aber irgendwie hat es mich traurig gemacht, da auch sie jetzt, mit diesem Fluch leben muss. Klar hat es große Vorteile, aber dennoch ist es eine Bürde. Diese ganze Szene hat mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt.

Und während ich noch überlegt habe, ob ich mich jetzt darüber freuen soll, dass Christine lebt oder trauern soll, weil sie jetzt auch ein Lykanthrop ist, habt ihr den dritten Teil des Kapitels mit einem absoluten Paukenschlag begonnen, nämlich Reis Auftauchen. Und wie! So schwarz, zornig und hasserfüllt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sein Anblick die Umstehenden in Angst und Schrecken versetzt hat. Oh Rei. Es ist furchtbar, ihn so zu sehen. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es, wenn seine Augen vor Kampfeslust funkeln, aber blanken Hass in diesen wunderschönen Bernsteinen? Das ist schrecklich. Jetzt kommen mir schon wieder die Tränen.

Kais Winseln und der, auch von Keira zitierte Satz haben mich wirklich zutiefst berührt. Ich hatte so auf das Wiedersehen gewartet und obwohl ich wusste, dass es nicht schön werden würde, hat es mich in dieser Form und Härte, total unvorbereitet getroffen. Es war einfach furchtbar zu erleben, wie sich Rei gnadenlos auf Kai stürzt und dieser gar keine oder nur halbherzige Gegenwehr zeigte, ich meine, wir reden von Kai, dem Kämpfer, jemandem der sich normalerweise nicht kampflos in sein Schicksal ergibt.

Und ich muss sagen, während Boris von Rei verlangte, Kai zu töten, schoss mir schon mal kurz durch den Kopf, dass es im Augenblick wohl so aussieht, dass drei der Kinder auf der einen und das Vierte, Rei, auf der anderen Seite stehen würden. Kein angenehmer Gedanke.

Ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht. Ist Rei so betäubt, von seinem Zorn, dass er wirklich nicht merkt, dass Kai ihm keinen Widerstand geleistet und nun sogar aufgegeben hat? Oder werden Yuriy und Christine eingreifen? Deren Anwesenheit scheint er ja noch nicht mal bemerkt zu haben.

Ich hoffe, dass ihr dieses Drama nicht zu lange anhalten lasst, denn es ist wirklich einfach nur furchtbar, ich kann Rei nicht hassen und sagen ‚Kai wehr dich’; ebenso wenig kann ich sagen ‚Kai, bleib liegen und lass es geschehen’ oder Yuriy soll eingreifen. Denn all das würde bedeuten, dass diese vier Personen, deren Schicksale und Gefühle so eng ineinander verwoben sind, wirklich gegeneinander kämpfen und gegenseitig noch mehr von ihrem Blut vergießen würden. Dabei haben sie alle schon soviel durchgemacht.

Irgendwie lasst ihr einen, in dieser Szene, total fassungs-, macht-, hilf- und kraftlos zurück. Und obwohl ich hoffe und davon ausgehe, dass es gut enden wird, habe ich in dieser Szene dasselbe gefühlt und gedacht, wie Kai, irgendwie ist da etwas in mir zerbrochen, die Hoffnung gestorben. Nämlich die Hoffnung, dass Rei zur Vernunft kommt und die Wahrheit erkennt, bevor er etwas sehr Dummes tut.

Also es war ein gigantisches Kapitel, der Anfang war sehr langsam, aber dafür kam es dann, ab den zweiten Drittel, wirklich knüppeldick und ohne dass man die Chance hatte, durchzuatmen. Es war fantastisch erzählt, auch wenn der Inhalt, mal wieder sehr schwer verdaulich war.

ByeBye
BlackSilverLady
Von:  jack-pictures
2006-09-20T16:39:40+00:00 20.09.2006 18:39
Boah!
So was von geil!

Und an all dem is nur Boris Schuld! Wieso hetzt der die denn auch aufeinander!? Der hätte Ray auch infach eingesperrt lassen können, aber nein, jetzt geht er auf Kai los!

Wirklich klasse, das Kapi
Von:  Hineko
2006-09-20T16:33:38+00:00 20.09.2006 18:33
*geschockt nach hinten fällt* *auf dem Hosenboden sitzt* Oh Mann... das is doch jetzt nicht wahr... das kann gar nicht sein... Scheiße... so ein... das ist nicht wahr... das KANN nicht wahr sein... f***... *unzusammenhängend vor sich hin brabbelt*
YamiHineko: *seufz* Geht das schon wieder los. Ihr Autoren immer mit euren Cliffis, dramatischen Wendungen und gemeinen Ereignissen! Immer, wenn Hi-chan so was ließt, ist sie hinterher nicht ansprechbar! Und ich darf das ausbaden, weil sie natürlich trotzdem ein Kommi hinterlassen will! Außerdem ist es einfach nur nervig <,<
Nun ja. Ich als ihre Yami, weiß natürlich, was sie beim lesen gedacht hat, also will ich euch das jetzt mal vermitteln:
Wie ihr seht, ist sie absolut geschockt darüber, was Rei da mit Kai macht. Das geht so aber auch wirklich nicht! Die armen! Ich hoffe bloß, dass Kai da jetzt nicht wirklich stirbt. Das wär sehr schade. Wirklich.
Nun ja, weiter im Text. Boris gehört erwürgt, gekocht, gehenkt, gevierteilt, verbrannt, zerstückelt und ins römische Kolosseum gesperrt. Natürlich original mit Löwen, Tigern, etc. Wer mithelfen will, bitte melden. Sonst machen wirs allein.
Aber das Wiedersehen von Yu und Chrissy war sehr schön! Wirklich! Zwar irgendwie grausam, wegen Chrissys "Halbtot", aber auch schön, besonders, weil Yu ENDLICH auch mal Gefühle gezeigt hat!
Was den Kampf der Lykantrophen angeht, schließen wir uns KeiraX an, und sagen da gar nix zu. Es gibt nichts zu sagen. Außer, dass Kai bitte NICHT stirbt. Sonst gibt es Überschwemmungen, fürchte ich.

Nun ja, da mein Hikari verhindert ist... Bis dann,
dat YamiHi-chan =^^=
Von: abgemeldet
2006-09-20T15:50:34+00:00 20.09.2006 17:50
*zuck*
Das kann doch wohl NICHT EUER ERNST SEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das könnt ihr doch nicht machen! Das geht nicht!!!!!
*heul*
Ray kann doch nich einfach Kai abmurksen ><
*mit Händen und Füßen um sich trett*
.....
*sich wieder beruhig* ... *es zumindest versuch*

Sorry dass ich so lange keinen Kommi mehr hinterlassen habe. Ich hab die ff immer fein verfolgt aber leider blieb zum Kommi schreiben kaum Zeit. Aber euer Schreibstil is immer noch so super wie früher wenn nicht sogar noch besser. Man kann richtig schön mitfiebern und mitfühlen.
*megagerührt ist*

Ich sehne dem neunen Kapi entgegen ^^
vor allem wegen eurem gemeinen Cliffy ><
Von: abgemeldet
2006-09-20T13:14:05+00:00 20.09.2006 15:14
oh my God...!
jetz is wirklich ende im gelände ...
Christine is zwar wieder unter den lebenden,
aber ein Lykantroph -
tolle aussichten-.-
und was Kai aud Rei angeht -
ich erwarte schnellstens ein neues kapi von euch!
guk, dad Katzenvieh
Von:  Lampow
2006-09-20T09:59:11+00:00 20.09.2006 11:59
Ich hoffe, dass Kai Rei es mal erklären kann und dass Boris seine Strafe bekommt. Wäre wirkllich toll, wenn alles geklärt werden könnte. Ich wünsche es den Beiden auf jeden fall.
Cu, Saturn-chan


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