Ort der Träume
Wo die Träume ruhen...
von Space Dye Vest, 2004
Es war so unbewölkt...
Klar wie ihre Augen,
In denen ich den Ozean sah.
Ihre strohblonden Haare
Trugen die Kamillenkrone.
Und ihre Haut,
Sie war wie die reife Frucht
Des Pfirsichbaumes
Als der Regen kam,
Berührte ich ihr weißes Kleid.
Schütze uns mit ihrem Sonnenschirm
Und ihrem großen Strohhut.
Dann liefen wir unter die Weide,
Und wir waren nah zusammen.
Sie lächelte mir die Sonne,
Und versank in den Augen ihres Ozeans
Es war so sternenklar...
Leuchtend wie ihre Lippen,
Die reif wie die Ernte waren.
Ihre strohblonden Haare
Trugen das Mondlicht.
Und ihr Lächeln,
Sie war wie der Ruf
Der Nachtigal
Noch viele Sommer kamen
Und ich fand sie immer
Am selben Platz.
Da wo die Sonne am sanftesten war.
Wo der Regen am wärmsten rieselte.
Wo ich in ihren Augen ertrank.
Wo sie die Kamillenkrone trug.
Da wo meine Täume noch immer ruhen.