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Dumbelores Plan

oder wie man Voldemort besiegt
von

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Schock

Vielen Dank für deinen Kommi, Dax und HorusDraconis ^^

Eigentlich wollte ich ja jetzt endlich ... machen, aber nun... seht selbst *drop*

*völlig durch den wind sei*

auf alle fälle, viel spaß ^^
 

Kapitel 13: Schock
 

Dunkelheit umhüllt Hogwarts wie ein schwerer Schleier. Die Schüler liegen in tiefem Schlaf, doch es gibt auch Personen, die rastlos hin und her laufen.

- Verflucht, wo ist sie hin? -

Dumbeldore ist verzweifelt. Was ist, wenn Voldemort die kleine Jedi entführt hat? Wo ist sie hin? Hat sie keine Lust mehr? - Nein. - schollt er sich in Gedanken. - Jedis sind sehr pflichtbewusste Persönlichkeiten. Jedenfalls hab ich so den Eindruck bekommen. -

Doch egal, welche Gründe er sich sucht, er kann diese Unruhe nicht von sich schütteln.

"Verdammt!", ein Schrei entflieht ihm, ohne, dass er es bemerkt.

"Huch? Was haben sie denn?"

Genervt blickt der alte Professor sich um. Im Türrahmen seines Büros stehen McGonagell und Professor Snape. McGonagell sieht ihren Vorgesetzten erstaunt an, hat sie ihn doch noch nie so laut und wütend fluchen gehört. Snape dagegen zieht lediglich suspekt eine Augenbraue hoch, was aber genauso viel sagt, wie McGonagells Miene.

Erschöpft lässt sich Dumbeldore in seinen Sessel sinken und fährt durch seine lange, silberne Haarpracht. Mit einer einladenden Handbewegung bietet er seinen Gästen zwei Stühle an. Mit rosa Fellüberzug und Elefantenfüßen. Ach ja, sie speien auch noch Feuer.

Der Zaubertranklehrer sieht aus, als würde er gleich in Ohnmacht fallen, wogegen die Lehrerin entnervt die "Stühle" in ganz normale, gold-rote (Snape: *schock*) Sessel verwandelt: "Also,", ihre Stimme wird mütterlich und besorgt, "Was haben sie denn?"

"Ach, Minerva..." Dumbeldore stützt sein Kinn in seine Hand und richtet seinen Blick in die Ferne. Ins Nichts. - Verdammt noch mal, wie soll ich das Kenobi beibringen? Er wird mich lynchen. Da werden wohl auch diese Jediregeln nicht mehr helfen. -

"Kenobi ist nicht aufzufinden. Sie war beim Abendessen schon nicht mehr da und ich kann ihr Präsenz auch nirgends spüren."

"WAS?"

Snape springt von seinem Sessel auf und sieht den Direktor ungläubig an. Wieso hat der Alte die Lehrer davon nicht unterrichtet? Die wichtigste Person ist verschwunden. Die Person, die ihre Zukunft trägt.

"Was glauben sie, wo sie sein könnte?"

McGonagells Stimme klingt kühl und beherrscht. Ein Seitenblick auf Snape lässt diesen wie einen kleinen Schuljungen erröten. Da ist sein Temperament wohl mit ihm durchgegangen.

"Ich weiß es nicht." Deprimiert, aber ehrlich sieht Dumbeldore die Lehrerin an.

"Okay, dann werden wir die Schüler befragen. Kenobi kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben."

Fest entschlossen ergreift sie den Mantel ihres schwarzhaarigen Kollegen und schleift ihn aus dem Büro des Direktors, welcher den beiden nur vollkommen verwirrt hinterher sieht und nachdenklich deren Rückenpartien betrachtet. - Ja. Ich kann sie nicht einfach abschreiben. Wir werden sie finden. - Mit neuem Mut schickt er den Bildern in seinem Raum den Befehl, überall zu suchen, ob Kenobi zu sehen ist. Und wirklich in jedem kleinsten Eck, in jedem verstaubten Raum, der ein Bild enthält.
 

"Was ist denn mit dir? Warst du nicht eigentlich gegen das Mädchen?"

Snape lässt seine kalte Maske für einen Moment fallen. Er ist einfach zu verwirrt.

"Weil sie ein Mädchen ist, deswegen. Sie ist zu jung."

"Aber Potter nicht, oder was?"

Eine Weile schweigt die Lehrerin und Snape vernimmt lediglich ihre Schritte, wie sie beide durch die Gänge Hogwarts hetzen.

"Doch, auch er. Gerade er. Es war ein Fehler, ich weiß, aber ich habe nie so viel von ihm erwartet, wie andere. Ich weiß einiges, dass solltest du dir merken. Allerdings reißt einen die Meinung aller doch irgendwann mit, oder? Ich habe Angst um die Kleine, die sich schon so erwachsen und doch so kindisch, naiv (?) benimmt."
 

An der Abzweigung zu den Gemeinschaftsräumen trennen sie sich. Hoffentlich hat Dumbeldore inzwischen die anderen Lehrer benachrichtigt.
 

Ein lauter Knall lässt alle Slytherinschüler aus dem Schlaf fahren. Was war das?

Hektisch stürmen sie aus ihren Schlafräumen und in den Gemeinschaftsraum.

- Wie praktisch. So konnte ich gleich einen neuen, hochexplosiven Trank testen. -

Snape steht in der Mitte des Raumes und betrachtet seine Schüler, als würde er es ihnen verübeln, dass sie geschlafen haben.

Draco betrachtet verwirrt seinen Lieblingslehrer, in seinem Inneren allerdings bereitet sich ein ungutes Gefühl aus. - Was ist los? Wozu holt Severus uns aus den Betten? -

Für einen Moment schwirrt Sasakas Gesicht vor ihm, wie sie ihn lachend angesehen hat. Es ist nur ein Gefühl, aber dieses Gefühl sagt ihm, dass sie in Gefahr ist, dass das alles mit ihr zu tun hat.
 

Und es kommt: "Hat einer von euch eine Ahnung, wo Sasaka Kenobi sein könnte?"

Ein Raunen geht durch den Raum und Blaise stellt leicht wütend fest, dass sie da doch eher die Griffindors fragen sollten, da sie ja zu denen gehört.

"Sie hat sehr viele Kontakte. Wenn auch leichte. Deshalb fragen wir alle. Es ist sehr wichtig. Sie ist verschwunden und nicht mehr auffindbar. Also, ich warte."
 

Und glaubt man? Ganz Slytherin verfällt in Grübelei, wann sie die junge Frau das letzte Mal gesehen haben und wo sie war, oder hingegangen ist.

Die Stille, die über alle hineinbricht und sie zu erdrücken scheint, ist unglaublich und kaum auszuhalten.

Plötzlich bricht eine hohe, piepsige Stimme diese Stille. Alle richten ihr Augenmerk auf Pansy Parkinson. Die Schreckschraube.

"I... Ich hab gesehen, wie sie zum verbotenen Wald gegangen ist."

"Wann?" Snapes Stimme könnte in diesem Moment ganze Gebirgsketten schneiden, von der Luft ganz zu schweigen.

"Etwa eine halbe Stunde vor dem Abendesse. Ich habe sie durch ein Fenster gesehen."

"Bist du sicher, dass sie es war? Könnte ja auch mal wieder Potter mit seinen heiligen Freunden sein."

Ein kurzes, nervöses Kichern hallt durch den Raum. Wieso ist ihr sonst so ruhiger Lehrer nur so versessen darauf diese Person zu finden? Dieses Mädchen, dass keiner so wirklich kennt.

"Nein, ich bin mir sicher. Ihre Haare und ihre Kleidung unter der Robe."

Inzwischen ist Pansys Stimme gefasst und klar. Vielleicht, weil sie durch die weiteren Fragen ermutigt wurde, vielleicht aber auch, weil sie endlich im Mittelpunkt ist.

"Danke. Ihr bleibt alle hier und wartet."

Mit diesen Worten rauscht der Zaubertranklehrer aus dem Gemeinschaftsraum und hinterlässt ein gesamtes Haus mit offenstehendem Mund. "Danke?"

Wie der Wind rennt Draco in sein Zimmer und streift sich etwas über, um dann möglichst schnell den Gemeinschaftsraum zu verlassen. Jetzt kann er nicht dasitzen und Däumchen drehen. Er muss es wissen. Wer ist sie?
 

Zur gleichen Zeit im Griffindorturm.

Ein brünettes Mädchen verteilt nach der Neuigkeit überall ihre feste Überzeugung.

"Sie ist zu dem dunklen Lord zurückgekehrt. Anscheinend hat sie genug Informationen."

"Hermine! Lass das. Ich glaube das nicht."

"Harry!" wütend wirbelt Hermine zu dem Goldjungen herum. "Du kannst es glauben. Ganz sicher."

Doch Harry ist sich sicher, dass sie falsch liegt. Hofft er jedenfalls. Für einen Moment steht sein Herz still, dann fängt es wie wild an zu schlagen. Wieso hat er nicht schon früher daran gedacht?

"Professor!" Mit schnellen Schritten ist Harry bei der Hauslehrerin und sieht sie ernst an.

"Was ist Mr Potter?"

Sie sieht ihn ungeduldig an. Was will er denn jetzt?

"Stimmt das Gerücht, dass Kenobi eine Anhängerin des dunklen Lords ist?" Mit großen Augen und betend sieht er wartend die Lehrerin an, die ihn betrachtet, als sein er ein Orcus.

Der Rest der Schüler hat diese Frage mitbekommen und kommt nun näher auf die Lehrerin zu.

"Eine Death Eater? Was für ein Blödsinn. Glaubt ihr wirklich, sie würde sich jemals so einschleimen? Nein, aber der dunkle Lord ist mitunter ein Grund, warum sie hier ist."

Sie weiß, dass sie sich in ein gefährliches Terrain bewegt hat. Und dass sie jetzt einem Ansturm von Fragen widerstehen muss.

"Was meinen sie damit?"

Hermine bahnt sich einen Weg durch die Schülermasse. Die Ellenbogen unablässig beschäftigt.
 

"Was ich damit meine, werden sie noch früh genug erfahren. Auf alle Fälle hat Dumbeldore sie geholt, um uns alle vor Du-weißt-schon-wem zu beschützen. Sie mag zwar auch noch jung sein, aber ihr Potenzial ist ziemlich hoch."

Mit diesen, sie selbst ermutigenden Worten, stellt sie sich den Schülern lächelnd entgegen. Soll der Ansturm doch kommen. Sie weiß, dass sie sich auf eine gewisse wilde, temperamentvolle Person ganz gewiss verlassen kann. Obwohl sie sie kaum kennt. Eigentlich gar nicht.

Und doch wird sie ihr vertrauen. So wies Dumbeldore ihr vertraut, und Snape und all die anderen.
 

Ein Knall lässt alle hochschrecken.

"Das war draußen!"

Diesem Schrei folgend stürzen alle Schüler an die Fenster und blicken hinab auf die Wiese vor dem verbotenen Wald, der leider ein bisschen in Flammen steht.

Eine Person tritt aus dem Flammenmeer, gehüllt in einen dunklen Mantel, groß und breitschultrig. Tom Riddle. Besser bekannt als Voldemort.
 

tbc?
 

freu mich über kommis *lol*

so, lange wirds wohl nicht mehr bis zum ende dauern. *erstaunt sei*

cu tsusuki



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Leia_de_Flourite
2005-05-03T08:52:16+00:00 03.05.2005 10:52
Nicht zu fassen, sie räumt nicht nur in Hogwarts auf, sie stellt sogar die SLYTHERINS auf den Kopf. Aber man soll den Sand ja nicht in den Kopf stecken, wa?
OH MEIN GOTT: VOLDI HAT SIE GEKILLT! *heul* Hat er doch nicht, oder *hoff*
Von: abgemeldet
2004-11-19T21:54:50+00:00 19.11.2004 22:54
:-)


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