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Ein neuer Anfang

von

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Amazonengesetze

Huiii ... *kommreingeschlittert* ... da bin ich mal wieder ^.^

Schön, dass ihr mal wieder reinschaut und so und auch danke, dass ihr den letzten Teil gelesen habt *sichfreu* Hab auch ganz schön viele Kommentare bekommen, von Lesern, die ich noch gar nicht kenne *rotwerd* ... freu mich deswegen aber doppelt so doll.

Die Idee zu dieser FF hatte ich ja schon vor ganz schön vielen Monaten und deswegen hab ich sie natürlich auch schon vor recht langer Zeit geschrieben und damals auch mit jemand anderen zusammen und deswegen hab ich den ganzen Text noch mal neu geschrieben und Sachen zugefügt und weggelassen ... und halt hoffentlich so verändert, dass er euch gefällt ... es ist jetzt halt durch und durch mein Stil ^^ ... also merkwürdig :-) *lach*
 

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Amazonengesetze
 


 

Akane atmete tief durch und ging an ihm vorbei. Sie blieb noch einmal genau neben ihm stehen und blickte ihm in die Augen. "Dann du seien der Grund, warum ich musste verlassen meine Mutter."
 

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Ranma blickte ihr hinterher. Sein Herz klopfte um einiges schneller als normal und er verspürte ein leichtes Kribbeln in der Bauchgegend. *Dann ist das wohl Akane...* dachte er noch kur, bevor er die Augen schloss und tief durchatmete.
 

Nach einigem Zögern sprang er vom Dach hinunter, lief Akane hinterher und ergriff kurz hinter ihr ihre Hand. "Warum bist du so kalt zu mir??? Wir kennen uns doch gar nicht!"

Wütend blitze Akane ihn an.

"Ich dich jetzt schon nicht mögen, weil du Grund für Abschied von Mama!!! Ich dich töten, dann ich kann zurück!"

Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, griff Akane Ranma mit lauten Kampfgeschrei an und schlug mit ihrem Stock nach ihm, so dass er gerade noch ausweichen konnte.

"Was?" entsetzt schaute Ranma sie an. "Lass das!" rief er, doch Akane hörte nicht und griff weiter an. Plötzlich schrie Ranma auf und kniete sich auf dem Boden. Sie hatte ihm mit ihren Kampfstab in den Bauch getroffen. Er keuchte schwer und sah sie etwas sauer an. "Hör auf! Ich habe dir nichts getan!!" Schnell blickte Ranma auf, als auf einmal eine weitere Stimme ertönte.
 

"Akane hör sofort auf!"
 

Verwundert sahen Akane und Ranma zur Tür hinüber, von wo aus Kasumi schockiert zu ihnen hinüber sah. Akane sah sie ungläubig an und schritt auf sie zu. Dann schrie sie plötzlich auf und stürzte sich in Kasumis Arme. "Nihao Kasumi. Ich dich vermisst haben, Schwester!!" Kasumi blickte Akane erst überrascht an und strich ihr dann aber durchs Haar. "Hallo kleine Schwester" flüsterte sie und Ranma sah zu seinem Verwundern wie Akane anfing zu schluchzen. *Sie kann nett sein???* dachte er sarkastisch und stand langsam wieder auf.
 

"Entschuldige Ranma, verzeih meiner kleinen Schwester!!!" sagte Kasumi und beugte sich besorgt zu ihm hinunter. Akane jedoch blieb stehen und sah Ranma hasserfüllt an. "Kasumi, ich gehen zu Bett, ich müde seien. Schlaf gut!" sagte sie freundlich zu ihrer Schwester, starrte Ranma noch einmal kalt an und ging dann ins Haus.

Seufzend stand Ranma auf und schaute Kasumi ernst an, so dass diese traurig den Blick senkte. "Komm bitte mit ins Wohnzimmer Ranma, ich erkläre dir alles," sagte Kasumi und ging voran ins Haus.
 

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Schweigend stellte Kasumi zwei Tassen Tee auf den großen Tisch und kniete sich dann daneben.
 

"Es begann alles vor ein paar Jahren, als Akane noch ganz klein war, ungefähr ein Jahr alt. Damals lebten wir noch in China. Leider stritten sich unsere Eltern immer öfter und öfter. Du musst wissen, dass meine Mutter eine Amazone aus China war. Sie gab Vater die Schuld daran, dass Nabiki und ich nicht wie richtige Amazonen aufwuchsen. Er behandelte uns wie kleine normale japanische Mädchen. Er verhinderte das Mutter uns Kampfsport beibrachte, obwohl er selbst Kampfsportler war. Er wollte, dass seine Töchter wohlerzogene Mädchen wurden, doch Mutter war eine Amazone und die Gesetzte der Amazonen sagen, dass sie ihre Kinder zu wahren Kämpfernaturen ausgebildet werden müssen.

Und irgendwann passierte es: Mutter nahm Akane mit sich und ging in ihr Heimatdorf zurück. Mein Vater ertrug das nicht und zog mit Nabiki und mir nach Nerima.
 

Akane wurde somit wie eine richtige Amazone erzogen. Sie lernte statt Japanisch Chinesisch und lernte die gefährlichsten Techniken. Sie ist eine Kämpferin aus Fleisch und Blut.

In Japan war sie nur manchmal zu Besuch und das auch nie lange ... es zog sie immer wieder zurück nach China.

Du musst versuchen sie zu verstehen. Die einzige Person die sie immer hatte, war ihre Mutter und als sie plötzlich hierher geschickt wurde, hat sie wohl beschlossen dich umzubringen.

Es tut mir so leid Ranma." Kasumi beendete ihre kurze Erklärung, als sich plötzlich die Tür um Wohnzimmer öffnete und Akane eintrat.
 

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"Ich seien nur hier, weil ,Mama' wollen, dass ich ihn töten!" Wütend zeigte sie auf Ranma, welcher sie geschockt ansah. "Sie sagte, wenn ich Ranma töten können, ich zurückkommen kann, wann ich will! Aber sie meinte, wenn er stärker als ich, er perfekter Mann. Also wenn ich stärker, dann darf ich zurückgehen nach China. Und deswegen werde ich dich töten Ranma Saotome." Mit den letzten Worten richtete sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf Ranma und stürzte sich erneut auf ihn.
 

Ranma stand schnell auf und machte sich kampfbereit. Akane holte schon zum Schlag aus und verfehlte ihn nur knapp, doch er sprang elegant über sie hinüber und landete hinter ihr.

"Hör auf damit, ich kämpfe nicht gegen Frauen, auch nicht gegen so ein Machoweib wie dich!" rief er sauer und wich immer wieder geschickt vor ihren Schlägen aus...

Akane merkte inzwischen schockiert, dass Ranma ziemlich gut und schnell war und wahrscheinlich auch viel besser, als sie selbst.

Entsetzt stolperte sie über den Teppich und fiel mit einem kleinen Aufschrei auf den Rücken. Ranma stand nun direkt über ihr und sah sie ernst an. "Akane gib bitte auf, ich will dich nicht verletzten!"

"Nein, ich nicht aufgeben," schrie Akane den Tränen nahe und rappelte sich wieder auf. Blitzschnell griff sie ihn an, doch er sprang nach rechts und schlug ihr in den Nacken. Verwundert schloss Akane die Augen, verlor das Bewusstsein und fiel zu Boden. Ranma konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen, bevor sie auf dem Boden aufschlug.
 

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Kasumi sah sich den Kampf still an und ging erst am Ende zu Ranma, der die bewusstlose Akane im Arm hatte.

Bedrückt sah Ranma zu Boden. "Kasumi, das wollte ich nicht. Normalerweise schlag ich keine Mädchen." Lächelnd schaute Kasumi ihn an. "Schon gut Ranma, sie wollte Kampf. Sie wird dir nicht böse sein, glaub mir. Sieh nur, sie kommt zu sich."

Langsam öffnete Akane die Augen und sah in das besorgte Gesicht von Ranma. Atemlos schaute sie in die großen blauen Augen vor ihr und unterdrückte ein merkwürdig kribbelndes Gefühl in ihrer Magengegend. Schnell wendete sie den Blick zu Boden und schluckte die aufsteigende Trauer und das brennende Gefühl in ihren Augen krampfhaft zurück.
 

Kasumi sah sie ernst an und sagte dann: "Du weißt was du jetzt tun musst!"

Ranma sah sie verwirrt an, doch Akane schrie: "Nein ... nein ... ich will zurück zu meiner Mutter, ich zurück wollen nach China." Tränen liefen ihr an den Wangen hinunter und Ranma nur entgeistert von Akane zu Kasumi.

Aufmunternd drückte Kasumi Akanes Hand. "Akane ... so sind nun mal die Gesetzte der Amazonen. Das weißt du besser, als ich."

Akane nickte und wischte die Tränen von ihrem Gesicht. Zögernd drehte sie sich zu Ranma, nahm sein Gesicht in ihre Hände und kam ihm vorsichtig etwas näher. Ranma schluckte schwer, errötete und stotterte etwas unverständliches. Doch mit einem Mal gab Akane ihm einen Kuss auf die Stirn und sprang dann auf. Stumme Tränen weinend rannte sie die Treppen hinauf in ihr Zimmer.
 

Staunend und ungläubig hielt Ranma sich die Hand an die Stirn, während sich auf seinen Wangen ein leichter Rotschimmer bildete.

Zwinkernd ging Kasumi an ihm vorbei, blieb aber auf der ersten Treppenstufe stehen."Mach dir keine Gedanken darüber, Ranma ... ihr seid jetzt wirklich verlobt "

Fragend schaute Ranma sie an, doch Kasumi erklärte nur lächelnd. "Laut Amazonengesetz muss sie den Mann heiraten, der sie im Kampf besiegt und dieses dann mit einem Kuss versiegeln. Ihr werdet bestimmt glücklich!"
 

Mit leicht gerümpfter Nase sah Ranma Kasumi hinterher. *Glücklich werden ... mit so einer Kratzbürste ...?* Tief durchatmend schloss er die Augen und flüsterte leise zu sich selbst : "Eine Kratzbürste mit den schönsten Augen, die ich jemals gesehen habe ..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  mitsuki11
2004-01-30T22:57:11+00:00 30.01.2004 23:57
Ist das süß! Richtig niedlich!

Der letze Satz war so süß! "Eine Kratzbürste mit den schönsten Augen, die ich jemals gesehen habe ..." Jaja, wer hätte gedacht das Ranma solche töne von sich geben kann!

Freue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt was unsere Kratzbürste noch so alles mit Ranma anstellen wird!

Mata ne
Mitsuki
Von: abgemeldet
2004-01-30T22:55:52+00:00 30.01.2004 23:55
Hi!!!!
Mal wieder ein super Teil!!!!Du musst ganz schnell weiterschreiben!!!!!!
Mach so weiter!!
bye bye
Von:  Shi-Deva
2004-01-30T14:07:12+00:00 30.01.2004 15:07
Cool^^
gefällt mir sehr gut ^^
schreib ja schnell weiter :D
joa..

~GreeZ TapaZ~
Von: abgemeldet
2004-01-30T13:32:53+00:00 30.01.2004 14:32
SÜß!!!! *zurück erinner* 'die schönsten augen' hat er gesagt. Nja die ist genau wir Shampoo, das kann ich nur immer wieder wiederholen. Aber sie ist sozusagen die bessere und süßere und hübschere und... *noch lange weiter geht* Shampoo!!!!!!!!
yours Yoriko
Von:  Deepdream
2004-01-30T13:19:06+00:00 30.01.2004 14:19
Ich wollte gleich der erste sein der dir gratuliert.
Die Geschichte scheint interessant zu werden, schreib unbedingt weiter und (natürlich);) so schnell wie möglich.

Okay, hoffe du erfüllst mir diesen Wunsch und noch ein schönes Wochenende. See you, Deepdream


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