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Der lustige Kampf der Titanen

Teamchaos - new version XD
von

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Ein Brief

Ein Brief
 

//Was ist mit Kai nur los? Erst wollte er doch nicht das ich ihn küsse! Dann tue ich es doch......er benimmt sich plötzlich so seltsam........dann falle ich durch einen dummen Unfall in Ohnmacht..........vorhin war er wieder ganz normal.......und jetzt gibt er mir einen ABSCHIEDSKUSS?// Verwirrt lehnte sich Ray in seinem Bett zurück und konnte einfach nicht seine Gedanken von dem Kuss lassen, den Kai ihm gegeben hatte, und so erschrak er als der Arzt der vor ein paar Minuten schon in seinem Zimmer gewesen war und Max und Tyson weggebracht hatte, ihm plötzlich die Decke richtig um den Körper wickelte. ,,Die Störenfriede sind weg..." Daraufhin wanderte sein Blick an das schwarze Gerät, das an der Wand stand und des Chinesen Werte zeigte. ,,Alles in Ordnung.......wenn Sie etwas brauchen müssen Sie nur auf einen der Knöpfe dort drücken und schon ist einer von den Kollegen oder von den Krankenschwestern vor Ort und wird sich um Sie kümmern." ,,Da.....!" ,,Sprechen ist überhaupt nicht gut für Sie, das würde ich lieber für eine Zeit unterlassen......ich werde ihnen einen Block bringen lassen auf dem Sie dann immer alles aufschreiben, was sie sagen wollen.

Bei Schonung können Sie vielleicht nächste Woche schon wieder nach Hause......das Bücherregal hat wirklich keine Rücksicht genommen (so ein böses Biest). Ein paar Organe wurden verletzt, außerdem haben Sie ein kleines Schädeltrauma, aber das kriegen wir schon wieder hin." Noch einmal lächelte er Ray an und ging dann aus der Tür um seiner Arbeit auch bei anderen Patienten weiterzugehen und sie noch ein bisschen von Max' und Tysons Geschreie zu beruhigen. //Und was soll ich jetzt machen?// Doch darüber brauchte er eigentlich auch nicht mehr länger nachdenken, denn schon in der nächsten Minute viel er in einen festen und belanglosen Schlaf.
 

,,Sag mal Tyson.......war das vorhin ein Scherz?" Gerade waren sie in ihrem Hotel angekommen und warfen sich ausgelaugt auf ihre Betten. Während des ganzen 3 Kilometer Marsches, wie es ihm vorkam (He Engelchen, es waren nicht mal 100 Meter) , ging Kenny diese Frage nicht mehr aus dem Kopf. Verdutzt blickte Tyson seinen Zimmergenossen an. ,,Nein....wieso?" Doch sofort fielen ihm wieder seine Poschmerzen ein und er rieb mit seinen Händen darüber. ,,Und so etwas nennet sich Arzt....und da wundert man sich, warum die so viele Patienten haben..." Sein Leidensgenosse, der auch den starken Tritt des ,,netten" Mannes spüren musste, saß derweil in einem Wassertrog, den sie sich vom Personal des Hotels gebracht hatten lassen, um die roten Schwellungen etwas zu lindern zu versuchen. Das Rot war deutlich auf seinem Hintern zu vernehmen, denn er hatte die Hose runtergezogen, um seine Kleidung nicht nass zu machen. Man könnte ihn mit einer überreifen Tomate vergleichen.

Entzückt von dieser ganzen Situation war Max sicher nicht, das war wirklich nicht zum Lachen. ,,Kann mir jetzt mal jemand sagen, wie ich aufs Klo gehen soll?" Doch in Wirklichkeit achtete eigentlich niemand direkt auf ihn. Die Anderen wollten nur etwas mehr über Tysons ,,Verrückte Idee" herausfinden. ,,Du willst das mit der Band also wirklich durchziehen?" Der Braunhaarige war sichtlich davon entsetzt und ihm fiel fast seine Kaffeetasse, die er zwei Minuten vorher in die Hand genommen hatte, herunter. (Wie immer halt)

Tyson schien das alles allerdings nicht zu bemerken. ,,Erraten! ......Max, wann bist du endlich fertig? Ich will auch mal!" Gerade als Tyson zu Max springen wollte und ihn aus dem Trog entfernen wollte, klingelte es kurzum 3 mal an der Tür.

,,Oh.....das muss der Zweite Trog sein!" Sofort vergaß er den Blondhaarigen, der sich schon geduckt hatte und bereit war, ihn mit Wasserspritzern zu verscheuchen und sprang glücklich zur Tür, die er sofort aufriss. Kenny beobachtete dies mit einem Grinsen auf dem Gesicht. ,,Für diese Verletzung ist er aber noch ganz schön schnell und fit."

Als er mit der Person, die an der Tür war, fertig war, kam der Blauhaarige jedoch nicht mit einem Gefäß, sondern eher mit einem Paket, für das er eher 10 Hände gebraucht hätte, um es zu tragen. Fluchend torkelte er zu Kais Bett und schmiss es ihm auf den Schoß, wobei ein kleiner Schmerzensschrei von dem Russen folgte.

,,Hier für dich!" Man merkte ihm die Enttäuschung förmlich an, aber Kai achtete nicht weiter darauf, sondern blickte interessiert auf den Absender seines ,,Briefes". Als er gleich darauf merkte von wem es kam, ließ er es unter das Bett gleiten und schaute seine Freunde gleichgültig an. Kenny jedoch, der es sonst immer gewohnt war, das jeder vor seinen Augen gleich seine Post öffnete, da er sich meistens irgendwo versteckte um die Geheimnisse seiner Genossen zu erfahren, lies das nicht auf sich sitzen. Er wollte wenigstens ein was beantwortet haben.

,,Von wem ist es denn?" Darauf konnte Tyson auch gleich antworten. Immerhin hatte er das schwere Stück schon 2 Meter getragen um es zu seinem Besitzer zu bringen.....wer schaut da nicht auf die Adresse der Person, die es seinem Freund geschickt hatte. ,,Ist von seiner Tante Else aus Russland......was ich allerdings in dieser Sache nicht so ganz verstehe......ich dachte, dein Großvater wäre dein einzigster Verwandter." Vorsichtig versuchte der etwas dickliche Junge sich hinzusetzten, was ihm auch gelang, aber nicht ohne das man von ihm ein leises Wimmern hören konnte.

//Na toll, und was soll ich darauf jetzt antworten?... Ich improvisier einfach// ,,Ähm.....nicht ganz,.....ähm...sie hat...zu ...viele Kinder und konnte mich deshalb nicht auch noch mit ernähren.....Ja,...das ist es." ,,Ach so." Ein leeres Glas war in Tysons Hand, in dem vor ein paar Minuten noch Kirschsaft war. Mit einem Zug hatte er es gelehrt. ,,Und was ist da drin?" ,,Keine Ahnung. Später ist auch noch Zeit um es anzuschauen." Bei dem Stichwort ,,später" fiel dem Blauhaarigen auch wieder etwas ein und er schaute nach oben auf die Uhr, die an der Wand hängte.

,,Später ist gut! Wir sollten uns lieber beeilen, ich hatte ganz vergessen das wir mit Mister Dickenson im ,,Alten Müll" verabredet sind! Er wollte doch mit und etwas wegen der nächsten Meisterschaft besprechen! Nur noch fünf Minuten!" Schon war er aufgesprungen, riss seine Jacke vom Kleiderständer und rannte hinaus in den Flur.

Von den Anderen gefolgt, die sich wie er geschickt durch die Menschenmasse in dem Gebäude schlängelten. Nur von Max hörte man noch andere Geräusche als Schritte. Leises Wimmern kam immer noch über seine Lippen. Auf halben Weg jedoch wurde Kai langsamer und blieb zuletzt ganz stehen. Die Anderen machten es ihm nach und blickten ihn fragend an.

,,Ich gehe doch nicht mit......ich fühle mich nicht so gut....Bleib hier..." Ein verständnisvolles Nicken von Kenny folgte und er drehte sich um und ging in die andere Richtung, wieder zurück zu ihrem Zimmer. Neidisch starrte Tyson ihm nach. ,,Pah......ER fühlt sich nicht so gut.." Dann rieb er noch einmal kurz über seinen Hintern und sie rannten weiter.
 

Bei ihrem Raum angekommen, setzte sich Kai auf sein Bett, bückte sich und zog das Paket unter sich hervor. Was die Anderen nämlich nicht wussten und durch seine ,,gekonnte" Ausrede auch nie erfahren würden, war, das dieses Ding, was ihm geschickt worden war, nicht von seiner Tante gekommen war, sondern von seinem besten Freund, den er schon so lange nicht mehr gesehen hatte, dass er schon fast so etwas wie Heimweh entwickelt hatte: Boris.

Seit er bei Biovolt eingetreten war, gingen sie wie durch dick und dünn. Niemand hatte bestimmt jemals so eine gute Freundschaft wie diese Zwei entwickelt. Davon war er ohne Zweifel überzeugt. Jedoch war das einzigste Mittel mit dem sie in diesem Moment Kontakt halten konnten, die Post. Natürlich mussten sie es so machen, das Kais Team nichts von dieser Freundschaft erfährt, deshalb hat sich Boris einen Decknamen ausgesucht, den der Russe und er immer verwenden: ,,Tante Else". Diesen benutzte Kai auch wenn er etwas in einem Brief über die Abtei schrieb: ,,Tante Elses Heim".

Bis jetzt hatten Max und die anderen Zwei noch nichts darüber erfahren, er hatte alles sehr gut vertuscht. Niemand würde darauf kommen, bis er es ihnen sagen würde. //Was er wohl dieses mal geschickt hat? Vielleicht ist es ja schon mein angefordertes Zeug......auf ihn kann ich mich wirklich verlassen, ganz im Gegensatz zu diesen Weichlingen, die sich mein Team nennen//

Damit nahm er sich ein Messer aus seiner unteren Hosentasche und schlitzte den Kleber mit dem es zugemacht worden war, im Handumdrehen auf. Und wie er es sich schon vorher gedacht hatte, tauchte darin die neueste BeyBladeausrüstung auf, die es gab. Erst gestern war sie herausgekommen und ziemlich kostspielig noch dazu. Schon alleine der Starter, der mit einer neuen Funktion ausgestattet war und nicht kaputtgehen konnte, kostete 1 Billion Yen. Und soviel Geld wächst ja nicht gerade auf Bäumen. Dazu kamen dann noch die neuesten Armschoner und ein neues Blade, in das er ohne zu überlegen Dranzer steckte, den er zuvor aus seinem alten Schund herausgenommen hatte. Sofort entdeckte er den Brief, der ohne Umschlag darin gelegen hatte und faltete ihn auf:
 

,,Lieber Kai, wie geht es dir? Uns, also den DemolitionBoys, mir und der Abtei natürlich auch, geht es sehr gut, wenn man von der vielen Arbeit absieht, die uns dein Großvater seit neuestem aufgibt und in die Schuhe schiebt. Mit der Zeit haben wir uns aber alle daran gewöhnt, das wir jede Nacht nur eine halbe Stunde schlafen dürfen. Es hat zwar etwas länger gedauert, bis es soweit war, aber es hätte sowieso nichts genützt es anders zu machen. Durch den ,,guten" Anforderungen dieses Mannes jedoch, haben wir jetzt eine neue Trainingsmethode entwickelt, die viel effektiver wirkt als die Alte. Das wäre bestimmt auch was für dich, denn ich weiß ja, wie dich diese kleinen Kinder die den idiotischen Namen BladeBreakers tragen strapazieren. So was nennt man eine gute und lustige Zeit zum Entspannen und ich würde es dir empfehlen, wenn du uns besuchst. Tala würde sich bestimmt darüber freuen, wenn du mal vorbeischauen würdest, er hat schon so große Sehnsucht nach dir, na ja, du kennst ihn ja. Da fällt mir ein, was ich auch unbedingt noch hier hineinschreiben muss, wir haben ja noch eine Überraschung für dich, für den Enkel des Chefs. Und übrigens, wenn ich vergessen sollte sie dir zu geben, dann erinnere mich doch bitte daran. Ich habe nämlich meistens damit Probleme etwas im Kopf zu behalten. Also dann, viel Spaß noch mit der Ausrüstung.
 

Dein Freund Boris."
 

Nach diesen Zeilen klappte Kai den Zettel wieder zusammen und legte ihn in die Kiste, mit der er gekommen war zurück. //Ich werde so etwas ganz bestimmt nicht vergessen......ich liebe Überraschungen...... der welcher mich das vergessen lässt, muss erst noch geboren werden (Überraschung!)// Schon lagen seine Armschoner perfekt an seinen Armen und der Gürtel, der den neuen Starter präsentierte und somit auch nicht auffiel, klebte an seinem Stahlkörper. ,,Jetzt sitzt alles perfekt! Apropos Besuch mein lieber Freund....." Kai grinste in sich hinein. ,,Ich gehe jetzt noch einmal zu Ray."
 

Schon als sie bei dem Lokal angekommen waren, sahen sie Mister Dickenson. Na klar, so ein Trumm kann man ja wohl auch nicht übersehen. Er saß an einem Tisch, der etwas in der Mitte gerückt war und nippte an einem Glas Rotwein, das er sogleich sinken ließ, als er seine Gruppe junger Leute auf sich zu laufen sah. ,,Hallo Jungs, wie geht es euch?" Ohne zu Antworten setzten sich die Drei vielsagend zu ihm und bestellten beim Ober, der sich zu ihnen gesellt hatte, drei Kirschsäfte. Sofort wandten sie sich wieder ihrem Manager zu und beobachteten ihn, während er seine Trauben aß. Doch sie waren ja eigentlich gekommen, um mit diesem Mann zu sprechen und nicht, um ihm beim Essen zuzuschauen, so ergriff Tyson das Wort. ,,Sagen Sie mal, Mister Diggy (das war der allerneueste Spitzname, den der Blauhaarige seinem Chef gab, ....eigentlich hatte er fast jede Woche einen neuen, also richtig gewöhnen, konnte man sich eigentlich an keinen) ...ich habe da mal eine Frage. Wissen Sie eigentlich......was die Majestics in diesem Moment machen?" Daraufhin spuckte der alte Mann einen Kern, den er gerade im Mund hatte in eine Richtung, in der gerade ein Kellner ging und darauf ausrutschte und beobachtete ihn dabei, während der Diener ein paar witzige Figuren machte, die mit einem Spagat endeten. ,,Ja klar! Sie haben als Blader gekündigt und machen jetzt eine Band auf......das weiß doch jeder." Enttäuscht darüber, dass der Zirkusclown gerade von Leuten in weißen Kitteln (Ich rede von Ärzten, nicht von Psychiatern) abgeholte wurde und keine Vorstellung mehr gab, wandte er sich wieder an seine Begleiter und trank als Trost einen Schluck Wein. Wie er da so traurig rumsaß, musste Tyson ihm unbedingt seine neueste Superidee an den Kopf werfen. ,, Wir machen auch eine auf."

Nach diesen Worten wurde eine rote Suppe von Mister Dickensons Mund an den nächsten vorbeilaufenden Ober gespuckt. Doch er dachte gar nicht daran sich bei so einer Niete, die nicht ausweichen kann wie ein Kreisel, zu entschuldigen. ,,Entschuldige Tyson....was hast du gerade gesagt?"

Das was er gerade von einem besten Mitglied seines Teams gehört hatte konnte er einfach nicht glauben. Sie wollten ihre BeyBlade -Karriere aufgeben, um auch so einen Mist aufzumachen? Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein! //Ich habe Tyson immer klüger eingeschätzt// ,,Sie haben schon richtig gehört. Das wird der Knüller!" Unbeirrt schaute Mr. Dickenson zu seinem gutausgebildeten Computergenie. ,, Wie ist er denn auf diese verrückte und blödsinnige Idee gekommen?" Dieser jedoch, der es sowieso aufgegeben hatte, irgendwie mit seinem Freund über die ganze Sache zu reden, tippte unaufhörlich auf Dissy herum, ohne eine Voraussicht auf Ende. ,,Ich sage nur .....Robert!" ,,Ich verstehe, ehrlich gesagt, überhaupt nicht mehr." Das hatte Tyson schon befürchtet, jedoch ohne eine Erklärung zu bringen, schloss er die Augen und breitete ein sichtbares Lächeln von einem Ohr zum Anderen in seinem Gesicht aus.

,,Das müssen Sie auch nicht......WIR WERDEN SSIIIIEEEGGGGEEENNNN!" Stolz und von sich überzeugt stellte sich der pummelige Junge auf den Tisch und streckte siegesgewiss seine rechte Hand in den Himmel. Durch den Schwung, den Tyson dazu gebrauchte, fiel fast das Rotweinglas herunter, aber darauf achtete jetzt sowieso keiner mehr, da alle Augen auf den 16- jährigen Jungen gerichtet waren. Max lies sich das Ganze nicht zweimal sagen. Schon war er neben Tyson aufgebaut und stimmte in sein Gebrüll mit ein, dass man bestimmt bis nach Rom gehört hatte: ,,YYYEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHH!"
 

Währenddessen, hatten es sich die wegen welchen die ganze Sache überhaupt ins Rollen gekommen war, in Roberts Schloss, das in Dänemark auf dem höchsten Berg, lag, gemütlich gemacht. ,,Und? Meinst du ....es hat geklappt?" Oliver konnte es einfach nicht lassen und kuschelte sich immer noch an seinen Koi. Das einzigste Mal, wo er es nicht gemacht hatte, war während des Auftrittes, und diese 2 Minuten waren ihm schon zu lange gewesen. Seine Frage richtete sich zwar an Robert, aber der andere Junge, dessen Gesicht jetzt fast nicht von seinen Haaren zu unterscheiden war (zur Information, es ist vor Zorn rot geworden)konnte sich nicht zurückhalten. ,,Es hätte sogar noch viel Besser geklappt, wenn ihr beiden nicht miteinander geflirtet hättet. Mein Gott! Mitten im Fernsehen! Das ist ein gefundenes Fressen für die Presse!" ,,Es ist ja nichts passiert, Johnny. Ich konnte es gerade noch retten!" Robert kam mit einem Tablett auf dem vier Tassen Tee standen in das Zimmer, verteilte sie an jeweils die Personen, denen sie gehörten (Oliver = Einhorn, Enrico = ein zweiköpfiges Monster, Johnny = Salamander, sich selbst = Greif), legte die Scheibe auf dem alles gestanden hatte auf den Tisch vor ihm und setzte sich auf die Lehne von Johnnys Sessel.

Enrico umarmte derweil seinen Oliver und küsste ihn herzlichst auf die Wange. ,,Mane kanne doche male eine bisschene Spaße habene, eh?!" Sauer verschränkte Johnny die Arme. ,,Wir haben uns vorher genau darüber unterhalten, mein lieber Enrico! Und ich und Robert haben uns ja auch daran gehalten!" ,,Dere Esele nennte siche stehtse zuerste." Der Schotte blickte beleidigt drein und schaute zu einer anderen Seite, obgleich ihn Oliver, der jetzt seinen Kopf auf des Italieners Schoß gelegt hatte, ihn musterte. ,,Außerdem, was war denn schon dabei? Also Robert.....was meinst du?" Sein Blick huschte zum Deutschen. ,,Mhm, ich glaube.....Tyson hat angebissen. Im BeyBladen hat er gewonnen, aber mit unserem Talent im Musikmachen, kann er nicht mithalten." Nach diesen Worten trank er einen Schluck Tee und ließ die Tasse wieder auf ihren Untersetzer gleiten. ,,Außerdem hat er eigentlich schon immer meine Botschaften verstanden, deswegen werden sie spätestens nächste Woche auch im Fernstehen zu sehen sein." Zufrieden darüber nahm sich Enrico einen Kräcker von dem Schälchen, das auf dem Tisch stand und biss hinein. Kleine Krümel landeten auf Olivers Bäckchen, da der Kopf ja immer noch auf Enricos Schoß lag. Man hörte von ihm ein kleines Kichern, da sie ihn gekitzelt hatten und er wischte sie weg. Dann gab er dem Italiener einen Kuss. ,,Kleiner Schlingel!"

Mit einem leichtrötlichen Schimmer auf den Backen drehte sich Johnny wieder zu einer anderen Seite. ,,Mir kommt es so vor.....*schluck* als würdet ihr euch niemals schämen..." Der Franzose löste sich wieder von seinem Freund, wandte den Blick zum Schotten und grinste. ,,Du doch auch nicht!" Er merkte, das Jonathan zu Robert schaute, wobei sich etwas in seiner Hose ganz seinen Gedanken hingab. Auch der Deutsche hatte es bemerkt und versuchte seine jetzt aufkommende Röte im Gesicht zu vertuschen, indem er seinen letzten Schluck Tee trank und aufstand um in seines der vielen 1000 Zimmer dieses Schlosses zu gehen. Als er jedoch an der Tür war, drehte er sich noch einmal zu den Anderen um und grinste seinen Johnny an. ,,Kommst du ins Bett?" Dann verschwand er im Flur. Jedoch hätte er das nicht zweimal sagen müssen. Schon war der Schotte hinter ihm und die Tür schloss sich. Nun waren gelegentlich nur noch Oliver und Enrico in dem Raum und blickten sich durchdringend an. ,,Weißte due, wase iche glaube, eh?" Von Oliver her sah man ein leichtes Schütteln des Kopfes. ,,Nein, was denn , mein Schatz?" In dem Gesicht des Italieners machte sich ein süßes Grinsen breit, das jeden hätte dahin schmelzen lassen. Besonders Oliver wurde von ihm so gefangen, dass sich genauso wie bei Johnny vorhin bei ihm etwas selbstständig machte. Enrico schien das auch sofort zu bemerken und wollte es schnell über die Bühne bringen. ,,Dase diese Nachte, ziemlich laute seine wirde." Und schon näherte er sich mit offenem Mund seinem Geliebten, der es ihm gleich machte, nachdem er noch einen Satz losgeworden ist, der bei dieser Szene sehr berücksichtigt werden muss. ,,Meinst du wegen Robert und Johnny oder wegen uns?" Schon wurden alle Mauern gesprengt und sie vielen auf der Couch auf der sie vorher gesessen hatten übereinander her.
 

Unten im Dorf. ,,Oh, wie ich höre ist da oben im Schloss wieder allerhand los, wie?" ,,Ja, Robert und Johnny scheinen wieder richtig zur Sache zu kommen!" ,,Nein, Oliver und Enrico!" ,,Robert und Johnny!" ,,Oliver und ENRICO!" So, und jetzt wissen wir wie Völkermord entsteht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-02-23T01:00:37+00:00 23.02.2004 02:00
Schreib weita! *bettel* ^-^'''
Die Story gefällt mia! ^.^
Will wissen wies weita geht!
*wegschleich*
Bye Kralle


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