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Mein ist die Rache

von

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Charles wurde durch das leise Zuschnappen des Türschlosses geweckt. Sofort begann sein Herz zu rasen. Hatte Armand nicht am Abend zuvor die Tür verschlossen? Warum hatte er so misstrauisch in den Flur gespäht, bevor er ihn in seine Wohnung gelassen hatte. Plötzlich kreisten dutzende Gedanken in seinem Kopf. Die Inquisition, sie war hinter seinem Freund her und jetzt waren sie in seiner Wohnung! Er hörte gedämpfte Schritte, die sich zielsicher auf den Esstisch zu bewegten, und begann zu zittern. In der Dunkelheit hatte er Schwierigkeiten zu erkennen, wer soeben tatsächlich die Wohnung seines Freundes betreten hatte, und er war nicht mutig genug, es auf eigene Faust heraus zu finden. Er zog es vor, sich schlafend zu stellen, ein Auge offen und darauf hoffend, dass der Eindringling ihn nicht bemerkte. Wenn nur seine Zähne nicht so hart auf einander schlagen würden.

Die Schritte kamen aus der Küche zurück, immer noch leise, immer noch zielstrebig. Für einen Moment schien es, als kämen sie direkt auf Charles zu, dann schlugen sie jedoch eine andere Richtung ein. Charles zitterte jetzt noch mehr. Seine Finger krallten sich in das Fell, auf dem er zum Schutz gegen die Kälte lag. Es hätte nicht viel gefehlt und er wäre hysterisch schreiend und mit den Armen fuchtelnd aufgesprungen. Er war wirklich kein mutiger Mann, ohne Erfahrung mit Gefahrensituationen, aber jemand hatte ihm einmal erzählt, dass man auf diese Weise wilde Tiere verscheuchen könnte, wenn sie einen überraschen. Seine Augen begannen sich gerade an die Dunkelheit zu gewöhnen, als einer der Vorhänge an der gegenüber liegenden Wand zurückgezogen wurde. Das erste Tageslicht fiel schüchtern in den großen Raum und gab allen Dingen Form und Farbe. Jetzt sah er den Eindringling. Zunächst nur von hinten, im Gegenlicht, schlank und von normaler Größe. Niemand, den er nicht bezwingen könnte, wenn er, der wohlgenährte Charles de St. Martin, ihn hinterhältig von hinten überrumpeln würde. Um sich selbst Mut zu machen, sog er seine Lungen bis zum Bersten voll mit Luft. Beim Anblick des Degens jedoch, den der Unbekannte bei sich trug, wich aller kurzzeitig aufgeflammter Mut wieder von ihm. Der Eindringling setzte sich wieder in Bewegung, ging in Richtung des zweiten Fensters und öffnete auch dort die Vorhänge. Charles war verwirrt. Welcher Einbrecher würde in aller Ruhe erst alle Vorhänge öffnen, bevor er nach etwas oder jemandem sucht? Keiner, das war sicher. Das Szenario erinnerte ihn eher an ein Ritual, dass er aus seinem eigenen Haus kannte. Und da plötzlich dämmerte es ihm. Fast hätte er vor Begeisterung ein Jauchzen hervor gestoßen, besann sich jedoch schnell eines Besseren und zog sich die Decke noch ein Stück weiter über den Kopf. Eigentlich schlief er ja tief und fest und war genau genommen auch gar nicht da. Seine Augen aber folgten dem Besuch auf dem Weg ins Schlafzimmer.

Athos beantwortete das Klopfen an der Tür mit einem missmutigen Murren. Der Abend war länger geworden als erwartet und er fühlte sich bei weitem nicht so lebendig wie es für gewöhnlich der Fall war. Wie spät war es? War er nicht eben erst ins Bett gegangen? Wie viel Wein hatte er getrunken? Hoffentlich war Charles nicht nackt. Er fuhr hoch, nicht ohne ein leichtes Stechen im Schädel zu verspüren. Hoffentlich benahm sich Charles nicht wie Charles!

„Bist du wach?“ Aramis steckte den Kopf durch die Tür und sprach mit dem Bettvorhang.

„Leidlich, ja.“, anwortete dieser. „Wie spät ist es?“

„Sieben Uhr, wie immer. Hast du dich etwa betrunken?“ Sie riss die Vorhänge auf und öffnete das Fenster.

„Nein, warum?“

„Hast du etwas an?

„Was? Ja! Eine Hose. Warum?“ Schon wurde der Bettvorhang zur Seite gezogen und sie steckte ihren Kopf herein. Der Begriff der Gnade schien ihr an diesem Morgen fremd zu sein.

„Deine Wohnung stinkt, als hätte jemand ein Fass darin ausgeschüttet, und auf deinem Fußboden liegt ein mindestens halbnackter Mann, der so tut, als würde er schlafen. Ich verzichte darauf, irgendwelche voreiligen Schlüsse zu ziehen, aber dass Alkohol in großen Mengen in Spiel war, dessen bin ich mir sicher.“ Ein Zwinkern begleitete ihr entwaffnendes Lächeln. „Ich habe dir Eier mitgebracht. Madame Bofiz hat es mal wieder zu gut mit mir gemeint und mir einen ganzen Korb voll vor die Tür gestellt.“

„Mir soll´s recht sein!“ Athos kratzte sich verlegen die blanke Brust. „Der Kerl auf dem Bärenfell ist übrigens Charles, mein Freund aus Venedig.“

„Der Charles? Und du hast ihn ohne seine Frau bei dir aufgenommen? Es scheint ein gewisses Ungleichgewicht in eurer Freundschaft zu geben!“ Sie hob die Brauen.

„Sie ist schwanger.“ Er senkte seine Stimme. „Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass er seiner Frau keine Chance lässt, das Bett jemals zu verlassen. Ich habe das Gefühl, dass im Zusammenhang mit ihr immer das Wort `Schwanger´ fällt. Für einen kurzen Moment habe ich sogar überlegt, ob sie vielleicht keine Beine hat und ihm einfach nicht entkommen kann!“ Aramis brach in lautes Gelächter aus. Sein Tonfall war so ernst wie er es immer war, doch in der steinernen Miene regte sich ein spöttischer Funke.

„Du bist ja immer noch betrunken!“

„Ich verbitte mir solche Unterstellungen. Beschwipst vielleicht, betrunken nicht mehr.“ Energisch hob er die Bettdecke an und schwang die Beine aus dem Bett. „Entschuldige mich für einen Moment!“ Der Fußboden war kalt, doch er gab sich alle Mühe, es sich nicht anmerken zu lassen, als er barfuss zur Tür lief und in das Wohnzimmer rief: „Charles, zieh dir etwas an, es ist eine Dame anwesend!“ Im Hintergrund hörte er Aramis kichern.
 

Schnell stellte sich heraus, dass die beiden Freunde unterschiedlicher kaum sein konnten. Was Athos an Ruhe und Ernsthaftigkeit nach aussen trug, war bei Charles überschwängliche Empfindung. Jede seiner Regungen war in seinem Gesicht lesbar, jeder Gedanke wurde auf seiner Zunge herumgetragen, bereit, im erstbesten Moment über die Lippen zu rutschen. Verstärkt wurden diese Eigenschaften noch durch seine Erleichterung darüber, dass er an diesem Morgen nicht einem kaltblütigen Überfall zum Opfer gefallen war, sondern ein warmes Frühstück bekam.

„Mademoiselle, ich kann Euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, Euch endlich persönlich kennen zu lernen!“ Charles saß ihr am Küchentisch gegenüber und strahlte sie an. Es störte ihn nicht im Geringsten, dass sie ihn seit einiger Zeit tonlos musterte. Nicht abschätzig, aber doch mit einer gewissen Reserviertheit, die er einfach auf militärische Routine schob. Charles nahm nur wenig persönlich. Statt dessen hatte er im Gegenzug sie gemustert. Nicht mit den Augen eines Soldaten, nichts lag ihm ferner. Hier war sein Urteil als Mann gefragt. Und nach kurzer Überlegung - dem Ausblenden der Uniform und unter Einbeziehung des Lachens, dass ihr entfuhr, nachdem Athos von Charles Begegnung mit Madame Gervis erzählt hatte - kam er zu dem Schluss, dass der Musketier Aramis tatsächlich eine schöne Frau war. Niemand, mit dem er seine eigene Frau betrügen würde, so eine Frau gab es nicht, aber doch eine Frau, die, als solche herausgeputzt, so manchem Mann den Kopf verdrehen könnte. Und sein Freund Armand bildete da keine Ausnahme, auch wenn er es im Verlauf des gestrigen Abends mehrfach abgestritten hatte. Charles konnte es ihm ansehen, es stand in großen Lettern auf seiner Stirn. Heute früh noch deutlicher als gestern. Nur schien es außer ihm niemand zu sehen, auch sie nicht. „Armand hat mir viel von Euch geschrieben!“

„Charles…“

„Was denn? Stimmt doch? Ich kann Euch versichern, es waren nur gute Dinge! Immerhin ist Armand ein Mann ritterlicher Tugenden.“ Er zwinkerte und schaffte es so, Aramis für eine Sekunde zu irritieren. „Er ist sogar so zuvorkommend, dass er mir nicht einmal sagen wollte, wie es ihm gelungen ist, euch aus den Klauen der Inquisition zu befreien. Dabei interessiert es mich brennend!“ Aramis lächelte bei der Erinnerung daran. Der Vorfall hatte eine groteske Wendung genommen, die durch das wiederholte Berichten darüber immer lächerlicher wurde.

„Nun, um ehrlich zu sein: Sie sind einfach wieder gegangen.“ Aramis hob entschuldigend die Schultern, so als täte es ihr leid, dass sie keine fesselndere Antwort zu bieten hatte. Athos, der sich in dem Moment zu beiden an den Tisch setzte, schüttelte den Kopf, als er Charles ungläubigen Blick bemerkte.

„Ich bitte euch, die Heilige Inquisition geht doch nicht einfach wieder. Wenn ich es unter keinen Umständen erfahren darf, dann sagt es mir nicht. Aber bindet mir keinen Bären auf!“ Eingeschnappt verschränkte er die dicklichen Arme vor der Brust.

„Glaubt es oder glaubt es nicht. Irgendjemand, wir wissen nicht genau wer, aber wir haben einen Verdacht, informierte die Heilige Inquisition über meinen Fall, muss dabei schrecklich übertrieben haben, die sendete darauf zwei ihrer fähigen Beamten nach Paris, dort wurde ihnen der Fall noch einmal von einem sachlichen Standpunkt aus erläutert und nach einigen Tagen, oder besser Wochen, des Abwägens, ob die Heilige Inquisition bei dieser Geschichte überhaupt eine Rolle spielt, entschied man sich, mich der weltlichen Gerichtsbarkeit zu überlassen. Worüber ich mehr als dankbar war, wie ihr euch vorstellen könnt.“

„Also hattest du damit gar nichts zu tun?“ Charles wirkte fast ein wenig enttäuscht darüber, dass sein Freund kein Wunder vollbracht hatte. Athos schnaubte verächtlich: „Hast du eine Ahnung, wie schwer es ist, zwei Inquisitoren davon zu überzeugen, dass die Anschuldigungen, wegen derer sie gekommen waren, aus der Luft gegriffen sind? Ich hatte einige Überzeugungsarbeit zu leisten. Es brauchte mehr als einen hochrangigen Bürgen, damit sie irgendwann wieder abzogen. Glücklicherweise schuldeten genau diese Leute Aramis auch mehr als einen Gefallen.“ Bevor Charles näher darauf eingehen konnte, klopfte es hektisch an der Tür. Ohne auf eine Einladung zu warten, riss Porthos die Tür auf und stand mitten im Raum, sprachlos, starrend, plötzlich über seinen eigenen Vorstoß und die Anzahl der bereits Anwesenden erstaunt. Dann sah er Athos, der zunächst missbilligend die Tür und dann ihn betrachtete. „Entschuldige, ich wollte nicht stören.“ Er zog hastig den Hut vom Kopf. „Es gibt wieder eine Leiche!“ Hinter ihm tauchte D´Artagnan auf, ebenfalls irritiert von der Szenerie, die sich beiden bot. Ohne darauf einzugehen, erhob sich Athos.

„Charles, das sind Porthos und D´Artagnan, Freunde und ebenfalls Musketiere.“ Charles nickte beiden zu. „Das ist Charles de Saint-Martin, ein Jugendfreund und Tuchhändler aus Venedig, er ist für einige Zeit mein Gast.“ Die beiden Musketiere nickten ebenfalls, blickten aber noch genau so irritiert drein wie vorher. Ein Jugendfreund? Es überstieg Porthos Vorstellung, dass Athos neben ihnen überhaupt Freunde haben könnte. Und auch D´Artagnan schien der Gedanke sichtlich schwer zu fallen. Athos existierte für ihn nur innerhalb des Mikrokosmos, den die Musketiere bildeten. Schon der bloße Gedanke, dass Athos ein Leben vor seiner militärischen Laufbahn hatte, hatte ihn irritiert. Der Name Armand de la Fère, der im Zusammenhang mit dem Prozess gegen Aramis das erste Mal gefallen war, klang ihm nach wie vor fremd. Und doch schien es dieses Leben gegeben zu haben. Und dieser Mann, der sich gerade genüsslich die letzten Krümel Rührei einverleibte, war Zeuge gewesen. D´Artagnan ertappte sich dabei, wie er den Fremden bewunderte.

„Setzt euch einen Moment, ich bin gleich soweit.“ Entschuldigend deutete Athos auf seine Kleidung. Er trug noch immer nur seine Unterkleider, um seinen Rock beim Kochen nicht zu beschmutzen. „Nehmt euch etwas zu Essen, wenn ihr hungrig seid, es ist noch genug da.“ Porthos ließ sich nicht zweimal einladen. Er griff sich die Pfanne, machte es sich auf Athos´ verwaistem Stuhl bequem und begann zu löffeln. „Guten Appetit!“ Charles grinste.

„Besten Dank, den hab ich!“, grinste Porthos zurück. D´Artagnan blickte noch einmal über seine Schulter, ob Athos auch wirklich den Raum verlassen hatte, und machte einen flinken Satz auf den Tuchhändler zu. „Und Ihr kennt Athos woher?“ Aramis vergrub ihr Gesicht in den Händen. Die zwei waren unmöglich.

„Aus der Klosterschule. Das ist jetzt schon, lasst mich nachrechnen, 16 Jahre her. Da haben wir uns kennen gelernt. Er hat mir in Latein auf die Sprünge geholfen. Und noch in so einigen anderen Dingen. Schulisch, meine ich. Er hat schon immer gerne seine Nase in Bücher gesteckt. Ich hingegen hatte gerade angefangen, mich für andere Dinge zu begeistern. Ihr versteht?“ Charles grinste erneut.

„Ich verstehe euch voll und ganz.“ lachte Porthos.

„Eigentlich hatten wir nicht viel gemeinsam, damals. Armand war schrecklich ernst für sein Alter und die Klosterbrüder hätten alles getan, um ihn für immer bei sich zu behalten. Sie haben ihn regelrecht umworben. Aber er war sich seiner Verpflichtung als Erstgeborener überaus bewusst. Wer weiß, vielleicht wäre er sonst wirklich im Kloster geblieben. Kaum vorstellbar, wenn ich ihn mir heute ansehe. Ich hingegen wäre lieber gestern als heute dort herausgekommen.“

„Er war also schon immer so?“

„Oh ja. Die Ernsthaftigkeit, die natürliche Autorität, der Wissensdrang, er ist das Ebenbild seines Vaters. Und wahrscheinlich auch all seiner anderen Ahnen. Ich hatte vorhin schon einmal erwähnt, bevor ihr gekommen seid, dass ich Armand für einen der letzten wahrhaft ritterlichen Männer halte.“

„Das stimmt allerdings.“, brachte Porthos aus vollen Wangen hervor. „Als ich damals zu den Musketieren gestoßen bin, war Athos gerade einmal ein Jahr dabei, aber trotzdem hat ihn jeder behandelt, als hätte er etwas zu sagen. Was er gesagt hat, wurde gemacht, ohne das jemand ihn angezweifelt hätte.“

„Genau das meine ich. Es liegt ihm einfach im Blut. Und wenn ich ehrlich bin, konnte ich ihn deshalb am Anfang überhaupt nicht leiden.“ D´Artagnan lachte. „Weiß er davon?“

„Oh, da bin ich mir sicher. Er wird es gemerkt haben. Ich war gezwungen, mir in Latein helfen zu lassen, um nicht ständig Schläge von den Mönchen zu kassieren. Also ließ ich mich wohl oder übel auf ihn ein. Er war streng, manchmal quälte er mich stundenlang mit der gleichen Textpassage. Aber er schlug mich nicht. Obwohl ich es verdient gehabt hätte: ich habe ihn wirklich pausenlos provoziert, ihm die widerlichsten Dinge an den Kopf geworfen. Er machte trotzdem weiter, bis ich meine Lektionen beherrschte. Und ich hasste ihn nur noch mehr, seiner stoischen Ruhe wegen. Im Laufe der Zeit stellte ich aber fest, dass er gar nicht das brave Schoßhündchen der Mönche war, als das ihn meine Freunde gerne darstellten. Ganz im Gegenteil, einige seiner Kommentare waren erschreckend kritisch. Also begann ich, ihm zuzuhören, lieh mir seine Bücher, und fing tatsächlich an, ihn zu bewundern. Aber sein päpstlicher Lebenswandel regte mich nach wie vor auf. Ich zwang ihn, die Bücher Bücher sein zu lassen und statt dessen hin und wieder das Leben zu genießen. Auf einer Wiese liegen, ohne darüber nachzudenken, was sich um was dreht. Sich einfach mal einen verdammten Hasen schießen. Im Fluss schwimmen. Mädchen unverschämte Sachen nachrufen - das hat er allerdings nie gemacht -, solche Sachen. Leicht war es nicht, aber am Ende, Jahre später, sind wir gemeinsam durch Europa gereist. Und so eine Reise macht man nicht mit irgendjemandem.“ Seine Augen leuchteten glasig, als würde er vor Rührung eine Träne vergießen wollen. „Manchmal waren wir einfach nur ziemlich betrunken. Er nicht so sehr wie ich, zum Glück, sonst hätte man uns wahrscheinlich unser letztes Hemd geklaut, aber auch ganz respektabel.“ Hinter sich hörte Charles ein Räuspern.

„Wir sollten gehen,“ Athos, jetzt vollständig gekleidet, deutete mit dem Kopf zur Tür, „bevor Charles sich noch um Kopf und Kragen redet!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  citosol
2012-06-11T08:42:40+00:00 11.06.2012 10:42
hi!
Today I was re-re-re-re....re-reading your last chapter. :) It's incredible how each and every time I read it, I discover new things... :)
I'm glad you answered our comments, and I'm VEEEEEERY glad (;P) you planned to write the next chapter soon...THANKS SO MUCH!
I'm traslating the whole story by using Google translator (...) to be able to read it whenever I want :).
I totally love how the things happen slowly in it, because it makes me want them to happen faster, but they don't, so I can imagine how the story will develop itself...it's a pleasuring torture!!! LOL
(But I DO want the story to be updated faster! LOL)

Your way to describe Athos inspire me A LOT. He's just like the one I have in my mind, and I definitely know he's going to surprise us: he's externally cold and very well self-controlled, but I'm sure he becomes a vulcan of passions and emotions if someone pushes his right buttons!

Well, I hope you feel inspired to write another amazing chapter!
Have a great day! :D
Von:  Kira_Lira
2012-05-15T22:42:08+00:00 16.05.2012 00:42
Hello! like this? ^ _____ ^ I am happy to continue, thank you very much for answering, I liked the previous title was dramatic, but if the change is to improve is very welcome, I think in the beginning of the snow was good, time passes, the trouble is that it all started in winter and summer if we, the king is going to bother because he is still not solve the crimes, I love the relationship of Athos and Aramis, but I think Aramis careful to Athos, he feels Aramis sure, I'd like to see jealous, I hope to update soon, thanks for sharing ^ _____ ^.
Von:  Tach
2012-05-15T18:01:49+00:00 15.05.2012 20:01
Thanks for your comments, I´m sorry for letting you wait so long. I´ll hurry with the next chapter :)
The reason why I changed the title is rather unspectacular. When I first started the story I had thought that it would take place during one winter, but I was wrong. It goes well into spring or maybe even summer, so snow wasn´t the right thing for the title. And now it has a connection to the actual story, that´s always a nice thing! ;)
Von:  Kira_Lira
2012-05-09T06:46:47+00:00 09.05.2012 08:46
Hello! like this? ^ _____ ^ Thank you very much for continuing with the story, Charles was scared when Aramis entered the house, thought he was a thief, but a thief would get to rob a musketeer?, He preferred to wait to see what happened, but when began to see the routine of coming to understand Aramis wake, Aramis is Athos's room, with many precautions not to be a scare, she detected alcohol in the environment, as well as Charles sees half-naked, just thought it would Athos I love when he yells at Charles Athos to be put on some clothes, because there is a woman, they eat breakfast when they enter and Dartagnan Porthos, Athos while preparing to leave his friends take the opportunity to ask Charles about the past of his friend, after go to the barracks, I'm glad to resume the story, I thought it would leave us without end, I agree with cytosol, I can not wait the time Aramis is attacked, I thought Dartagnan and had realized that she has the profile of victims, when Constance thought it might be a, but discard, Aramis is aware that it has similarity to the victims, including one called the same, I think the murderer is looking for her, revenge, Athos has to realize his feelings for Aramis when almost lost, hopefully soon update, no, let us so long, because the name change?, is that it has changed a little the essence of the story?, it has happened to different, thanks for sharing ^ _____ ^.

Von:  citosol
2012-05-08T21:37:44+00:00 08.05.2012 23:37
Oh, I forgot...you changed the title...very interesting...can I ask you why? ;)
Von:  citosol
2012-05-08T21:35:24+00:00 08.05.2012 23:35
Oh God, I loved this chapter. I knew I was going to love it!
What a great way to inform everyone (reader included) about Athos' past. And I love Charles knows Athos's crazy for Aramis. Even if neither Athos nor Aramis does. :)
And now...another body! The story is totally intriguing, no: both stories are totally intriguing! The main story (the thriller) and the story-in-the-story, the one I see (am I the only one?!): Athos/Aramis' one, OF COURSE! LOL

I really hope you'll find the inspiration to update soon, because I cannot wait to see what's going to happen now, you know, I still think Aramis's in real danger and that Athos is going to understand his love for her in a cruel way....

Thanks, thanks SO much for having updated!
XOXO
citosol
Von:  fahnm
2012-05-08T21:21:47+00:00 08.05.2012 23:21
Klasse Kapi^^


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