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Ich will nur dich!

von

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Das Gespräch mit Tsunade

Die Sonne schien über ein kleines Dorf. Dieses war in einem Tal, was umgeben von mehreren Bergen war. Es wurde an der Grenze von Konoha und Iwa errichtet. Die Dorfmauern umfassten zehn kleine Häuser und ein großes Haus, welches als Turm dienen konnte. Sie hatten einige Felder, wo sie etwas anbauen konnten.
 

Ein blonder Shinobi war in seinem Garten mit einer Tasse Kaffee raus gegangen. Er war vor einigen Minuten erst wach geworden, da er gestern spät einschlafen konnte. Jedoch war diese Nacht einer der Erholsamsten seit langer Zeit. Vielleicht lag es an dem Abend?

„Hey Naruto!“, rief ihm sein Nachbar zu. Er schaute zu seinem Freund. „Ist irgendetwas passiert? Dachte du wolltest zum Frühstück rüber kommen?“

„Sorry Itachi! Ich musste etwas Schlaf nachholen!“, grinste er ihn an und lief zu ihm rüber.

„Was ist passiert? Irgendetwas mit Kakashi?“, fragte Itachi seinen Freund, er kannte ihn mittlerweile zu gut, dass er ihm etwas verheimlichen konnte.

„Er ist gestern bei meinem Besuch wach geworden. Daher konnten wir reden bevor ich verschwinden musste.“

„Und?“

„Was und?“

„Jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!“, entkam Itachi gereizt, wie sehr er es hasste, wenn Naruto ihn so auf die Spitze trieb!

„Zuerst war er distanziert. Doch als ich gehen wollte, hat er mich umarmt und erst wieder los gelassen, wo ich los musste um nicht erwischt zu werden!“, erzählte Naruto mit einem grinsen, der anschließend einen Schluck aus seiner Tasse nahm.

Dieses steckte Itachi an, als er meinte: „Das hört sich gut an! Aber sicher, dass er das für sich behält, dass du da warst?“

„Na klar!“, erwiderte Naruto, woraufhin er meinte: „Als er mir damals geholfen hat, bei der Flucht, hat er es niemandem verraten, sonst wäre ich nicht so weit gekommen! Also wieso sollte er es jetzt machen?“

„Jeder kann sich verändern mit der Zeit.“

„Das stimmt!“, entkam Naruto, der daraufhin etwas ansprach, was ihm gestern durch den Kopf ging: „Ich habe einen ganz blöden Plan, bist du dabei? Da könntest du Sasuke vielleicht mal wieder begegnen!“

Itachi, der seine Augenbrauen fragend nach oben zog, fragte: „Was denn für einen?“

„Wo ist Kira?“

„Sie müsste im Büro irgendwelche schreiben auflegen, damit unser Dorf ein Shinobidorf werden kann. Wieso?“

„Weil wir sie dafür brauchen werden!“
 

Inzwischen war es Mittag geworden als Kakashi und Sasuke das Büro von Tsunade betrat.

„Der Bericht von unserer letzten Mission.“, sagte Kakashi als er Tsunade eine Schriftrolle überreichte.

„Gut! Sonst habe ich nichts für euch!“, antwortete der Hokage.

Die Beiden drehten sich herum und wollten gehen als sie hörten: „Warum bleibt ihr nicht noch ein wenig?“

Die Konoha-nins drehten sich herum und erblickten drei Gestalten. Naruto und Itachi standen hinter einem Mädchen vor den Fenstern des Büros. Sie war etwas kleiner als Naruto, hatte schwarze Haare, die ihr bis zur Hüfte gingen. Dazu goldgelbe Augen. Sie trug ein langes schwarzes Shirt und eine dunkelblaue Hose.

„Was sucht ihr hier?“, fragte eine aufgebrachte Tsunade, die mit ihrer Hand schnippst. Doch anstatt das ihre ANBUs kamen wurden diese von zwei Kage-Bunshin von Naruto vor ihren Tisch geworfen.

„Entschuldige, jedoch habe ich deine ANBUs außer Gefecht gesetzt! Sie sollen in drei Stunden wieder wach werden!“, sagte ein Kage-Bunshin, die darauf verschwanden.

„Wir mussten leider einige Vorbereitungen treffen!“, sagte Kira.

Noch bevor jemand etwas sagen konnte, wollte Sasuke auf Itachi zu stürmen, doch zog ihn eine Hand nach hinten. Er sah Naruto, der seinen Zeigefinger zwischen Hals und Schulter von Sasuke bohrte.

„Naruto“, hörte man von Itachi mit einem dunkel Ton.

„Ich habe sein Chakra für zehn Minuten unterbrochen!“,erklärte sich Naruto und sagte weiter: „Wir wollen nur kurz mit Ihnen reden. Anschließend verschwinden wir wieder!“

Er sah Kakashis fragenden Blick und eine wütende Tsunade, die auf ihren Tisch haute und ihn anschrie: „Wieso sollten wir reden? Du hast hier nichts mehr zu suchen!“

„Das enttäuscht mich!“, entkam Kira und fügte hinzu: „Den Naruto... hat deine Ninjas nur unschädlich gemacht, bevor es zu einem Kampf kommt. Es geschah zu unserer Sicherheit!“

„Du weißt gar nichts!“

„Rede mit unserem Oberhaupt nicht so!“, erwiderte Itachi etwas wütend.

„Oberhaupt?“, fragte Tsunade und betrachtete das Mädchen ganz genau.

„Ja! Itachi, Kira und ich haben ein Dorf aufgebaut, weswegen wir hier sind.“, erklärte Naruto.

„Was sollte das für eines sein?“, fragte Sasuke, der seine Stimme wieder gefunden hat.

„Einem wo es nur Nukenins gibt?“, fügte Tsunade hinzu.

„Es ist ein friedliches Dorf! Jeder kann in Nikas leben, wenn er möchte, egal mit welcher Vergangenheit! Doch vorher gibt es einen kleinen Test.“, erzählte Naruto, der zu Tsunades Tisch ging.

„Das kann nicht sein, denn du lebst da und Itachi auch!“, erwiderte Tsunade ihm.

„Weil sie für etwas beschuldigt werden, was sie nicht aus freien Stücken getan haben!“, sagte Kira. Der Hokage schaute sie an. Kira reichte ihr einige Papiere mit den Wörtern: „Dieses ist der Antrag, dass wir ein Konohashinobidorf werden wollen!“

„Warum sollte ich ihn genehmigen?“

„Sie können sich selber ein Bild machen, wenn sie möchten! Meine beiden Begleiter wollten unbedingt, dass wir von Ihnen unterstützt werden!“

„Naruto und ich sind verstoßen wurden, jedoch wollen wir nur das Beste für Konoha, denn hier sind wir groß geworden! Auch wenn einiges in der Vergangenheit schief gelaufen ist!“, fügte Itachi hinzu.

„Du musst es nicht gleich entscheiden, jedoch lasse es dir bitte durch den Kopf gehen!“, sagte Naruto, der Tsunades Blick erwiderte.

Einige Sekunden war Stille im Raum.
 

„Jedoch gibt es da noch etwas, was ich mit dir Besprechen möchte!“

„Das wäre?“, fragte Tsunade etwas gereizt.

„Wenn ich Orochimaru töte, darf ich jemanden aus Konoha mit nach Nikas nehmen? Nur für einige Zeit!“, erwiderte Naruto.

Doch bevor Tsunade antworten konnte, rief Kira: „Deidara! Monte Zuka! Richtung Konoha!“ Kira wurde von Itachi gehalten.

„Warum jetzt?“, fragte Naruto sauer, der zum Fenster sprintete.

„Bist du morgen früh nicht zu Hause suche ich dich!“, sagte Itachi.

Naruto nickte, schaute in das Büro zurück. Woraufhin die Konoha-nins etwas zurück schreckten, denn er hatte rote Augen.

„Tut mir leid fürs Fenster!“, erwiderte Naruto, der das Fenster einschlug. Als Naruto raus sprang rief Kira hinterher: „Pain und Konan sind in der Nähe, sie werden dir helfen!“ In der Luft ertönte auf einmal ein Gebrüll. Anstatt von Naruto war ein kleiner Kurama auf einem Dach gelandet. Dieser lief los und wurde mit jedem Schritt größer.

„Wa...“, brachte Tsunade heraus als sie es sah.

„Keine Sorge! Die Beiden sind eine Einheit geworden, daher geht vom Fuchs keine Bedrohung mehr aus!“, erklärte Kira. Sie kannte den Namen von Kurama, jedoch hatte Naruto zu ihnen gesagt, dass sie diesen nicht jedem Preis geben sollten.

„Wieso sollte Pain und Konan ihm helfen? Sie sind doch von Akatsuki!“, fragte Kakashi, dem es komisch vorkam.

„Akatsuki hat sich verändert! Seit Naruto die Gedo Mazo zerstört und den schwarzen Zetsu getötet hat, konnten wir die Gehirnwäsche von Pain auflösen.“, erklärte Itachi.

„Soll das etwa heißen?“, fragte Tsunade.

„Ja, Nikas ist das Hauptquartier geworden. Dadurch sind alle die dort leben Mitglieder der Akatsuki.“, erklärte Kira.

„Das sollen wir euch alles einfach glauben?“, fragte Sasuke.

„Das müsst ihr wissen.“, entkam Itachi und fügte hinzu: „Wollen wir nach Hause?“

„Ja!“, antwortete Kira, die zu den Anderen noch sagte: „Überdenkt was ihr heute erfahren habt! Entscheidet was ihr glauben möchtet!“ Itachi nahm Kira auf seine Hände und sprang aus dem kaputten Fenster.

„Was soll das alles bedeuten?“, fragte sich Tsunade.

Kakashi hingegen war in seinen Gedanken. Was hatte das alles zu bedeuten? War ihr Dorf wirklich so harmonisch, wie sie es darstellten?

War Naruto so stark geworden, dass er die Akatsuki umgekrempelt hat? Was hatte er in den letzten zwei Jahren alles geschaffen? Trotzdem war er der lebensfrohe Naruto, wie er ihn kannte!

Irgendwie hoffte er, dass Naruto ihn bald wieder besuchen würde, denn dort konnten sie offen reden. Hier war es anderes gewesen, denn sie waren nicht alleine.

Tsunade dachte anders über den Vorfall mit Sakura. Sasuke war es egal, denn Sakura kümmerte ihn recht wenig außer sie waren auf einer Mission. Dort musste es ihr gut gehen, damit die Mission abgeschlossen werden konnte.

Aber wann sah er Naruto das nächste Mal? Kakashi wusste es nicht, jedoch grübelte er weiter und hoffte, dass er auf ein Ergebnis kommen würde. Jedoch konnte ihm dabei nur einer helfen und der wurde von den Anderen nicht gerne gesehen.



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