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Kazoku wa subeteda

Familie ist alles
von

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Nach dem Krieg

„Endlich wieder daheim. Die Mission hat länger gedauert als gedacht, echt jetzt.“ jammerte der Uzumaki und betrat mit seinen Teamkameraden das große Eingangstor von Konoha. „Würdest du einmal im Verborgenen bleiben und dich den Gegner nicht immer laut zeigen, hätten wir die Mission früher abgeschlossen.“ war Sasuke überzeugt und sah seinen besten Freund vorwurfsvoll an.
 

„So ein Blödsinn, Teme!“ warf der Blonde ein. „Hätten wir sie früher angegriffen und sich nicht so lange Zeit wie Feiglinge versteckt, wären wir bestimmt früher zu Hause gewesen.“ Dabei stellte sich Naruto direkt vor dem Uchiha.
 

Ein Starrduell begann, dass keiner der beiden jungen Männer verlieren möchte. Die Haruno seufzte genervt. Sie verhielten sich immer noch wie früher als Genin. Sakura konnte nicht leugnen, dass es sie glücklich stimmte. Es freute sie, dass sich Naruto und Sasuke nach allem was sie durchmachen mussten und nach dem Kampf im Tal des Endes, den sie ausgetragen hatten, wieder zu so guten Freunden werden ließ.
 

Als Team konnten sie sich aufeinander verlassen auch wenn es hin und wieder, sowie jetzt, Unstimmigkeiten zwischen den Beiden gab. Aber das war auch gut so. Denn das half auf Missionen die verschiedensten Möglichkeiten abzuwägen. Und drohte es auszuarten konnte Sakura immer noch dazwischen gehen. Das kam aber nur sehr selten vor.
 

„Jetzt beruhigt euch doch.“ mischte sich die Haruno ein. „Wir haben die Mission trotzdem schnell abgeschlossen.“ Naruto und Sasuke sahen das Mädchen an, der Blonde nickte stolz und gemeinsam setzten sie ihren Weg zum Hokageturm um Bericht zu erstatten fort.
 

•••••••••••
 

„Wie ich es erwartet habe. Ihr habt euren Auftrag wie immer rasch erledigt.“ begrüßte Kakashi seine ehemaligen Schüler, als diese sein Büro betraten. Sakura sah sich um. Meterhohe Türme an Papier und Dokumenten stapelten sich verteilt auf den Boden.
 

Ein Hokage hatte wirklich viel Papierkram zu erledigen. Sie hatte oft verstanden, dass Tsunade, als sie noch das Amt führte, oft mürrisch deswegen war und keinen Bock hatte. Aber auch Shizune hatte sie immer ihr Mitleid gezollt, da diese die schwierigste Aufgabe hatte und die blonde Frau dazu motivieren musste. Und dieses war, sobald Tsunade Sake getrunken hatte ein unmögliches Unterfangen.
 

„Was denkst du denn? Wir sind die Besten, echt jetzt!“ lächelte der Uzumaki breit sein unverkennbares Fuchsgrinsen. Der Sechste ignorierte den Einwand. „Euren schriftlichen Bericht würde ich noch brauchen. Danach habt ihr drei Tage frei.“ merkte der Sechste an.
 

Sakura reagierte sofort und zog eine Schriftrolle aus ihrer Tasche, die sie den Hatake überreichte. „Ich denke, es sollte alles wichtige drinnen stehen.“ fügte die Rosahaarige hinzu. Verwirrt und gleichzeitig überrascht wurde sie von Naruto angestarrt.
 

Dies fiel ihr auch auf. „Was?“ fragte sie den Blonden. „Wann hast du denn den geschrieben?“ fragte er sie neugierig. „Letzte Nacht, als ich Wache hielt und ihr geschlafen habt.“ klärte die Haruno auf. Sie nutzte meistens die Zeit, um den schriftlichen Kram zu erledigen.
 

In diesen Sachen war das Mädchen sehr gewissenhaft. Sie mochte es nicht, Berichte zu spät abzugeben oder diese nicht richtig oder unvollständig auszufüllen. Sie war seit der Akademie immer sehr organisiert und genau gewesen. Aber das musste sie als medizinischer Ninja auch sein.
 

„Zum Glück habt ihr Sakura, sonst müsste ich eure Berichte immer schreiben.“ meinte der Hatake ehrlich. Naruto würde die Berichte höchstens mit drei Wörtern verfassen, die nicht mal leserlich waren, da er eine katastrophale Handschrift hatte. Der Bericht würde mehr an Hieroglyphen erinnern und das Wichtigste würde dabei fehlen.
 

Und Sasuke sah so eine Aufgabe nicht als notwendig an und würde im Vorhinein das Ausfüllen eines Berichtes verweigern. Und wenn seine ehemaligen Schüler dies nicht korrekterweise machen, würde diese Arbeit an ihn selbst hängen bleiben. Und er hatte mehr als genug an Papierkram zu erledigen, wenn er sich in seinem Büro so umsah.
 

Der Sechste war froh, dass er sich da vollkommen auf die junge Haruno verlassen konnte. Sie hatte schon als Genin organisatorisches Talent und ihre Genauigkeit war unschlagbar. Er war froh und erleichtert, dass Tsunade bei der Amtsübergabe ihm den Tipp gab, Sakura zur Hilfe bei den alljährlichen Abrechnung heranzuziehen.
 

Mit ihrer Hilfe war diese einschlafende Arbeit in nu erledigt. Sakura fand die meisten rechnerischen Fehler, korrigierte sie und merkte noch an, wie diese nicht mehr entstehen könnten. Selbst der Buchhalter, der schon seit Jahren für die Rechnungen des Dorfes zuständig war, war jedes Mal aufs Neue überrascht, welche Kleinigkeiten ihr auffielen.
 

Der Hatake war der Fünften für diesen Vorschlag unglaublich dankbar. Konoha wäre wahrscheinlich schon längst, ohne Sakuras Hilfe, in den finanziellen Ruin getrieben worden. „Dann wurde alles erledigt. Ihr könnt gehen und eure freie Zeit genießen.“
 

••••••••••
 

Sakura genoss das angenehme Wasser, das ihren Körper hinunter floss. Sie befand sich im Hauptquartier der Anbu. In der gemeinschaftlichen Dusche, die sich die weiblichen Mitglieder der Anbu teilten, wusch sich die Rosahaarige den Dreck und den Schweiß der letzten Mission ab.
 

Sie war wahrlich froh aus der Uniform, die aus einer langen schwarzen Hose, einen schwarzen Top und der grauen Schutzweste bestand, herausgekommen zu sein. Ihre Maske hatte das Mädchen in ihren Spinnt verschlossen.
 

Diese mussten sie nicht bei einer jeden Mission tragen. In der Schriftrolle, in der immer ihr Auftrag stand, wurde auch immer vermerkt, ob diese benötigt wurde. Ihr Blick huschte auf ihren Oberam. Auf der Haut erkannte sie das tätowierte Zeichen der Anbu, was sie stolz schmunzeln lässt.
 

Sakura drehte das Wasser ab, fischte sich ein Handtuch und band es sich um ihren nassen Körper. Sie trocknete ihr mittlerweile rückenlanges rosa Haar und bürstete es durch. Sie war froh in der Umkleide alleine zu sein.
 

Es gab in der Anbu von Konoha nur sehr wenige weibliche Mitglieder. Deswegen begegnete Sakura nur sehr selten eine andere Kameradin in der Umkleide. Öfters sah sie diese bei den regelmäßigen Teammeetings, die einmal im Monat stattfanden.
 

Die Haruno griff sich ihre Alltagskleidung, die aus einem hellgrünen Shirt und einer gemütlichen Hose bestand aus den Spinnt und zog diese an. Ihr noch feuchtes Haar band sie zu einem Zopf und versperrte ihren Schrank bevor sie hinaus trat.
 

Vor der Tür warteten Sasuke und Naruto auf ihre Kameradin. Der Schwarzhaarige war gegen eine Wand gelehnt, seine Augen geschlossen, während Naruto wie ein Flummi auf und ab ging. Sie waren wirklich wie Tag und Nacht und trotzdem bezeichneten sie sich gegenseitig als beste Freunde.
 

„Gehen wir noch zu Ichiraku?“ schlug Naruto vor und freute sich wie ein Kind an Weihnachten, wenn er an seine heiß geliebte Nudelsuppe dachte. Sasuke seufzte, war klar, dass der Dobe dieses vorschlug.
 

Sakura lächelte. „Ja, gerne.“ Gemeinsam machte sich das Team auf den Weg. Es war längst Abend geworden und die Straßen von Konoha füllten sich mit Bewohner, die ausgehen wollten. Viele Bars und Lokale hatten soeben aufgemacht, um das Nachtgeschäft zu empfangen.
 

„Drei mal Nudelsuppe mit extra Schweinefleisch und drei Sake.“ orderte Naruto nachdem er sich auf einen Hocker fallen gelassen hatte. Er nahm in der Mitte Platz während Sasuke und Sakura rechts und links von ihm saßen.
 

„Es ist einiges los hier.“ merkte die Rosahaarige an und sah sich in dem Lokal um. Ichiraku hatte sich nach dem Krieg vergrößert. Es war zu einem großen Restaurant geworden, das nun mehr Personal benötigte um das Geschäft bewältigen zu können.
 

Aber zur Freude aller wurde der Besitzer nie überheblich. Seine Ramen schmeckten nach wie vor ausgezeichnet, er hatte das Rezept nicht verändert und darüber war Naruto wohl derjenige, der am glücklichsten darüber war.
 

••••••••••
 

„Bring unsch nosch drei!“ lallte Naruto nach weiteren zwei Stunden und hielt vier Finger nach oben, was ihn über sich selbst lachen ließ und seinen Fehler korrigierte. „Ich glaube du hast genug.“ warf Sakura ein und hob skeptisch eine Brau.
 

Sie und Sasuke hatten zwar auch Sake mitgetrunken aber übertrieben es nicht wie ihr blonder Freund. „Ich habe morgen Frühschicht im Krankenhaus. Ich werde nach Hause gehen.“ sagte die Haruno und stand von ihrem Hocker auf.
 

„Quatsch!“ erhob Naruto laut seine Stimme. „Sensai Kakashi hat unsch frei gegeben. Du musscht nicht arbeiten.“ Sakura seufzte. Warum wurde Naruto immer so anstrengend, wenn er getrunken hatte? Ihr Blick traf sich mit dem von Sasuke, der sich nun auch von seinem Hocker erhob.
 

„Soll ich dich Heim bringen, Dobe? Oder bleibst du noch?“ „Ihr verlässt mich schon?“ Narutos Blick wurde dramatisch traurig. „Teme! Bleib und trink mit mir!“ Der Uzumaki bekam Schluckauf. „Nein, keine Lust mehr.“
 

„Isch bleibe!“ war Narutos Antwort. Sakura sprach kurz mit Ichiraku, sagte ihm, sollte Naruto umständlich werden oder sich weigern nach Hause zu gehen, er sie kontaktieren konnte. Aber Ichiraku wank lächelnd ab, er kannte schließlich seinen besten Stammgast und hatte ihn nicht nur einmal nach Hause gebracht, wenn Naruto sich mal betrunken hatte. „Dann noch einen schönen Abend.“ verabschiedete sich die Haruno von ihren Freunden und verließ das Lokal.
 

Sakura genoss die frische Nachtluft und blickte in den Sternenhimmel. Einige Betrunkene kamen ihr entgegen und sie stellte fest, dass es schon recht spät war. Sie spürte die Müdigkeit der Mission und freute sich auf ihr Bett. Um schneller in ihre Wohnung zu gelangen, nahm sie eine Abkürzung durch eine enge Gasse.
 

Plötzlich wurde sie am Handgelenk gepackt und mit ihrem Rücken gegen eine Hausmauer gedrängt. Da sie zuerst dachte, dass es ein Betrunkener war, hatte sie ihre Fäuste gehoben, ließ sie aber wieder fallen, als sie die Person vor sich erkannte. „Was soll das werden?“ fragte sie amüsiert.
 

Sie blickte in zwei sehr bekannte dunkle Augen. Ein amüsiertes Schmunzeln zierte sein Gesicht. Er hatte nach wie vor ihr Handgelenk in seinem Griff, ließ es aber nachdem sie sich entspannt hatte wieder los.
 

„Nach der einwöchigen Mission denkst du doch nicht etwa, dass du einfach so abhauen kannst.“ sprach Sasuke mit seiner dunklen Stimme. Er war ihr sehr nah, sie spürte seinen Atem an ihrer zarten Haut ihres Halses. Der Konoichi lief eine angenehme Gänsehaut über ihren gesamten Körper.
 

Zärtlich strich der Schwarzhaarige über ihre Seite mit der anderen Hand berührte er ihre Wange, überbrückte den Abstand und legte seine Lippen auf Sakuras. Zu ihrem Glück war es schon sehr dunkel und niemand konnte in dieser Gasse etwas sehen.
 

Die Haruno ließ sich auf den Kuss genussvoll ein, schlang ihre Arme um den Nacken des Uchihas. Er drückte sie noch enger an sich selbst, fuhr durch ihr langes Haar und ließ seine Zunge in ihre Mundhöhle gleiten.
 

Atemlosigkeit trennte das Paar voneinander. Sakura lächelte den Schwarzhaarigen an. „Danke für diesen Gute Nacht Kuss. Ich werde bestimmt gut schlafen können.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen um ihn noch einen letzten federleichten Kuss aufzudrücken bevor sie ihren Heimweg fortsetze.
 

Sie hielten ihre Beziehung geheim. Zur Überraschung war dies der Vorschlag von Sakura gewesen. In ihrer Kindheit war sie in den Uchiha unsterblich verliebt gewesen. Und nun wo sie zusammen waren, war es der jungen Konoichi lieber, es noch niemanden zu verraten.
 

Als Sasuke von seiner Bußreise zurückkehrte war sie sehr froh und oberglücklich. Da wollte sie ihm nicht gleich um den Hals fallen, auch wenn ein innerlicher Impuls dies gern getan hätte. Sakura schätze die Kameradschaft und die Freundschaft zu ihm sehr.
 

Sie hielt ihre Gefühle, die sie immer noch hatte, für ihn zurück. Sie wollte nicht von ihm zurückgewiesen werden und hielt es am besten sich selbst davor zu schützen, damit sie nicht verletzt wurde, indem sie ihre wahren Gefühle für ihn verdrängte.
 

Sasuke selbst hätte eigentlich nichts dagegen, wenn ihre Beziehung öffentlich wäre. Aber er würde nicht der erste sein, der dies zugeben würde. Außerdem respektierte er den Wunsch der Rosahaarigen. Auch wenn es ihn manchmal nervte, wie andere Männer der schönen Haruno schmachtend und gaffend hinterher sahen. Wüssten sie, dass er mit ihr zusammen war, würden sie sich das nicht trauen. Denn vor dem Uchiha hatten die meisten Bewohner noch immer eine Furcht.
 

Dabei hatte er schon längst bewiesen, dass er kein Verräter mehr war und in täglichen Missionen den Schutz für Konoha sicherstellte. Er nahm es ihnen nicht einmal übel. Er wusste was er getan hatte und das Vertrauen konnte er sich nicht einfach über Nacht zurück verdienen.
 

Seine Kameraden aus dem selben Jahrgang sowie Kakashi, Taunade, Gai und viele andere vertrauten und vergaben ihn schon längst. Besonders bei Naruto und Sakura war dies dem Uchiha sehr wichtig gewesen. Sonst wäre er nach seiner Reise nicht nach Konoha zurückgekehrt. Es war ihm wichtig, dass dort jemand war, der auf ihn wartete und sich freute.
 

Sasuke sah Sakura nach. Ihr Gang war wie immer anmutig anzusehen. Seine Gedanken schwelgten zu der Mission zurück, die ihr Verhältnis zueinander beginnen ließ. Kaum zu glauben, dass diese schon drei Monate her war.
 


 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  becci123
2023-11-13T19:45:57+00:00 13.11.2023 20:45
Wie schön, eine neue FF von dir! Ich freu mich. Klingt spannend 🥰
Antwort von:  Becky223
14.11.2023 19:28
Danke 😊
Lg Becky
Von:  AloneIntheDark
2023-11-13T18:52:26+00:00 13.11.2023 19:52
Ahh ein neues Fanfic von dir 😍 sehr schön 😘 mach weiter so liebe Grüße
Antwort von:  Becky223
13.11.2023 20:37
Danke ☺️
Lg Becky
Von:  Kaninchensklave
2023-11-12T15:10:16+00:00 12.11.2023 16:10
ein Tolles Kap

na da scheint es wohl Sasuke endlich ebgriffen ahbenw as er an Sakura hat und das ist gut so
Teuchi hat Naruto ja shcon öfer Heimgebrahct jedoch wird er dort ja auch erwartet

es wird wohl Zeit das eine sonst eher ruhige udn Sanfte Kunoichi da aml ein MAchtwort spricht nicht nur was das offiziell machen der Beziehung betrifft sondern auch das er das Trinken endlich bleiben lässt, es sit ja nicht so das Ihr Clan was dagegen hat aber es wäre schon schön wenn es endlich offiziell wird und viele Andelige endlich von ihren Fernsen zu haben xD

GVLG
Antwort von:  Becky223
12.11.2023 17:22
Danke 😊
Lg Becky
Von:  Sanatosniva
2023-11-12T10:29:32+00:00 12.11.2023 11:29
Super Einstieg, freue mich auf mehr !
Antwort von:  Becky223
12.11.2023 11:30
Danke 😊
Lg Becky
Von:  Kitty_cat
2023-11-12T08:28:15+00:00 12.11.2023 09:28
Der Anfang klingt schon mal spannend.
Bin gespannt wie es weiter geht^^

Lg
Antwort von:  Becky223
12.11.2023 11:17
Danke 😊
Lg Becky


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