Zum Inhalt der Seite

An Even Madder Word

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe bei der wundervollen Mizuna Blue Note und ihrer Fanfiction "Rivals Reunion" auf FanFiktion.de einen ganz tollen Modus entdeckt. Und zwar hat die Liebe zum Beginn ihrer Kapitel immerzu Interviews von den darstellenden Charakteren gesetzt. Das hat mir sooo gut gefallen, dass ich hier etwas Ähnliches mache.
Und zwar werde ich die Kapitel mit Gruppentherapieelementen starten aber auch beenden. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alkohol

„Hallo… mein Name ist Ane, viele von euch kennen mich schon, ich weiß nicht, wie oft, ich noch hier her kommen soll… aber irgendwie schaffe ich es nicht. Wisst ihr, es ist einfach so schwer… Meine Schwester, sie geht schon wieder auf mich los, mein Vater lebt immer noch, aber meine Schwester… Nein, ich möchte nicht mehr über diese unmögliche Person sprechen…

*schluchzen ertönt*

Sie regt mich einfach so sehr auf… Reden wir von etwas anderem! Meine Kinder… so liebe Kinder… aber sie wollen mich nicht mehr in ihrem Leben haben, ich bin ihnen zu anstrengend, sie ignorieren mich und wenn ich sie darauf anspreche… nun ja, sie werfen mir vor, ich verstehe sie nicht… könne mich nicht in sie hineinversetzen… aber das stimmt nicht, ich kann das, aber meine Schwester ist so ein egoistisches Arschloch! Pardon… wir sollen ja keine Kraftausdrücke verwenden, aber es ist wahr! Meine Schwester macht mir alles zu Fleiß und mein Vater… er unterstützt das alles nur, er steht auf ihrer Seite, sie sind alle gegen mich. Niemand versteht mich! Alle wollen immer nur, dass ich alles verstehe, aber dass sie alle falsch liegen, das wissen sie nicht!

Meine Kinder… sie sind so klug, einer klüger als der andere und so hübsch, ich hab‘ so hübsche Kinder… aber sie wollen mich nicht mehr in ihrem Leben haben… Sie verstehen mich auch nicht und ich hab‘ das Gefühl… ja, ich bin mir sicher, irgendwie stehen sie auch auf deren Seite.

Wein hilft mir, drüber zu stehen, mit einer Flasche kann ich die Zweifel und die Angst verdrängen, manchmal brauchts ‘ne zweite. Aber ich liebe meine Kinder. Es sind gute Kinder“


 

Erbarmungslos prasselte der Regen gegen die Scheiben der Fenster. Otogi lag mit weit geöffneten Augen in einem fremden Bett. Der Blick war zur Decke gerichtet an der sich das Licht einer Laterne sammelte und ihm ohne den Kopf zu neigen noch einmal bestätigte, dass die Fenster hier mit Gittern versehen waren.

Hätte er seine Gedanken klar halten können, wäre ihm wohl die Schlussfolgerung gekommen, dass die Gitter wohl vor der Flucht bewahren sollten, für ihn fühlte es sich aber wie ein Gefängnis an. Das alles hier fühlte sich wie eingesperrt an.
 

Otogi wusste nicht mehr, wie lange es gedauert hatte, dass man ihn von Kaiba trennte, wie leicht es dem Geschäftsmann wohl fiel, ihn hier zu lassen, ihn diesen Seelenklempnern und vor allem sich selbst zu überlassen.
 

Tatsächlich fiel es dem CEO der Kaiba Corporation kein Bisschen leicht. Die Entscheidung selbst, war schnell getroffen, denn es war das logisch Richtige. Sogar das sozial Richtige, wobei sich Kaiba darum selten tiefere Gedanken machte. Otogi aber wirklich alleine mit dem medizinischen Personal zurück zu lassen fiel ihm schwerer, als er es anfangs zu hoffen vermochte.

Abgeschlossen war die Sache für beide auf keinen Fall schnell.
 

Dennoch, für Otogi begann nun ein ganz anderes Leben, zumindest auf eine gewisse Zeit.

Der erste Morgen startete mit einem kurzen oberflächlichen Gespräch zwischen ihm und der Schwester, die ihm Frühstück und Tabletten brachte. Weder das eine noch das andere nahm er zu sich.

Auf die Frage, wo der Mann war, der ihm diese unmögliche Situation eingebrockt hatte, wurde nicht eingegangen. Man erklärte ihm, dass er nun hier war, dass es ihm besser ging.
 

„Mir geht es blendend“, bäumte sich Otogi auf und verließ das Bett zu schnell, zu ruckartig, denn sowie er sich auf seinen Beinen fand, gaben diese nach und wieder war er dem Boden näher als er es eigentlich sein wollte. Wütend ballte er mit beiden Händen Fäuste und schlug mit einer Hand sogar auf den kalten Untergrund ein.

Augenblicklich durchzog ihn ein stechender Schmerz sowie die Erkenntnis, dass er dies gerade nicht zum ersten Mal gemacht hatte. Ein Blick auf seinen Handrücken und die Fingerknöchel verriet ihm: Er hatte das bereits am Vortag mehrfach gemacht und hatte keine Skrupel gehabt, gegen den steinigen Asphalt zu schlagen. Er wurde verarztet, denn die Wunden waren sauber. Man ließ sie offen, um Luft zur Heilung zu geben.
 

„Das sieht ja schrecklich aus“, sagte er und rutschte in seiner gebückten erniedrigten Haltung zu einer aufrichtig sitzenden. Am Boden blieb er alle mal.
 

„Wir können gerne einen Verband anlegen, wenn Sie das wollen, Sie wollten das gestern nicht“, sagte die Schwester, der Otogi nun endlich die Ehre des Blickkontakts erwies.

Eine optische Eintagsfliege, wie sie überall auf der Welt herum liefen. Blond, wie man sich Schwestern so vorstellte, aber außer ihrer doch recht zugeknöpften Uniform war Nichts besonders sexy an dieser Frau. Ihrem Blick entnahm er, dass sie mit solchen Situationen bereits öfter umgegangen war, auch konnte er die kleinen Vorboten von Augenringen erkennen, es war also nicht der erste Tag dieser Woche, an dem sie Dienst hatte. Welcher das war, wusste Otogi nicht.

„Welcher Tag ist heute?“, wollte er deswegen sofort wissen und sah die Blondine skeptisch an, als sie ein zuckersüßes Lächeln formte und ihn in Kenntnis setzte, dass es Mittwoch war, der 13. Dezember. Das hieß, er musste am zwölften… oder war es schon der elfte Dezember... zusammengebrochen sein, wurde von Kaiba gefunden und hier her gebracht. Oder war es noch früher und er hatte viel Zeit im Schlaf verbracht?
 

Irgendwie munterte ihn dieses Lächeln auf. Auch wenn die junge Frau Otogi in keinster Weise reizte, sprach ihm dieser mimische Akt sehr zu. Als sie sich zu ihm hinunter beugte um sich die Hand auch anzusehen umspielte er die Geste in üblicher Gewohnheit und wandte den besorgten Griff zur verletzten Hand zu einem prickelnden Fingerspiel dem ein freches Grinsen seitens Otogi folgte.

Gerade wollte er etwas sagen, ihr ein Komplement machen, da drehte sie den Spieß sofort wieder um und richtete sich nach ihrem Kontrollblick wieder auf. Entriss ihm die Hand, die kurzzeitige Nähe, das bisschen Innigkeit, das ihn gerade von seiner Gesamtsituation ablenkte.

„Die Wunden sehen gut aus, sie jetzt zu verbinden, würde den Heilungsprozess verzögern und wenn Sie nicht weiter um sich schlagen, sollte das alles kein Problem sein“, sagte sie und verließ das Zimmer.

Pillen und Frühstück blieben auf einem verlassenen Tisch zurück, der vis-a-vis vom Bett stand, neben dem Otogi perplex am Boden hockte. Das geschah ihm so gut wie nie, dass seinen Avancen ausgewichen wurde.
 

Die Tür fiel ins Schloss, Stille trat wieder ein. Otogi seufzte und strich sich loses Haar aus dem Gesicht. Schon als er die erste Strähne spürte, stellte er fest, dass es sich bestimmt um einige Tage handeln musste, in denen er neben sich gestanden hatte, vielleicht sogar schlief oder gar bewusstlos war. Sein Haar fühlte sich schrecklich an. Fett, ungewaschen und nicht gepflegt. Ein Griff über seinen gesamten Haarschopf ließ regelrecht Panik in ihm aufsteigen.

Wer ließ es denn bitte zu, dass er in solch einem verwahrlosten Zustand unter Leute ging? Auch wenn es sich um eine Entzugsklinik und die darin angestellte Schwester handelte.
 

Die Augen scannten nun endlich einmal den Raum ab, der Otogi bis zu diesen Moment so fremd war, es weiterhin bleiben würde, aber das war ihm bis jetzt auch egal. Jetzt war die oberste Priorität eine Dusche und vor allem Pflegeprodukte für seine Haare, dafür konnte er sogar den aufkommenden Drang, sich eines der Nervengifte der vergangenen Monate in den Blutkreislauf zu schleudern, verdrängen.
 

So egal ihm sein Zustand in den letzten Tagen war, so klar wurde sein Bewusstsein in dem Augenblick der Realisierung. Otogi setzte die flachen Hände vor sich auf dem Boden ab und stand nicht gerade elegant auf. Er stolperte und konnte sich gerade noch so an einem Stuhl abstützen. Der Blick fiel auf die Lehne, in die er seine Finger krallte. Der Stuhl, in den Tisch geschoben vor dem Frühstück von dem er bestimmt keinen Bissen machen würde. Wozu auch? Es gab nun wirklich Wichtigeres.
 

Auf wackeligen Beinen wankte er das bisschen Abstand zur Tür. Besonders groß war das Zimmer nicht. Es war das Notwendigste, würde man meinen, wenn man bedachte, dass er nun in einer Entzugsklinik eingecheckt war. Ein Bad gab es aber nicht, auch einen Küchenblock würde er hier verzweifelt suchen ebenso wie eine Toilette. Es war ein leerer karger Raum der nur dem Schlafen diente. Gerade einmal ein Nachtkästchen gab es, das aber genauso leer war, wie der neue Bewohner sich fühlte.

An der Tür angekommen, nahm er sofort die Klinke in die Hand und drückte sie nach unten.

Das erwartete Öffnen trat aber nicht ein.
 

„Hey“, sagte er und begann nun enthusiastischer an der Klinke zu rütteln, panisch schlug er mit der anderen Hand zur Faust geballt gegen das kalte Holz und machte seiner Frustration auch verbal laut Platz.
 

Es dauerte nicht besonders lange, blitzte ihm wieder dieses unerhört freundliche Lächeln entgegen.

„Herr Otogi, wie können wir Ihnen helfen?“, fragte die blonde Schwester höflich, neben ihr stand eine zweite Person. Ein Mann in seinen Dreißigern, der Blick war nicht so höflich und auch zierte sein Gesicht kein Lächeln.

„Ich möchte duschen!“, forderte Otogi plump, stützte sich trotz seiner neuen Freiheit ergeben am Türrahmen ab. Seine Beine wollten noch nicht so recht, wie er wollte. Wie lange hatte er rumgelegen? Verflucht, wie sehr ihn das anwurmte, dass er nicht wusste, wie es um seine Verfassung stand und wie lange er schon so neben sich existierte.
 

„Hol einen Rollstuhl“, sagte der Pfleger und die Blondine wollte augenblicklich losstarte ehe Otogi sie aufhielt.

„Kein Rollstuhl“, sagte er bewusst, ging einen Schritt vorwärts und fiel dem nicht so charmanten Pfleger direkt in die Arme.

„Achso?“, konnte sich dieser einen Hauch von Triumpf nicht verkneifen. Otogi biss die Zähne zusammen, krallte sich in die Uniformjacke seines Gegenübers und hievte sich hoch.

Die Blicke trafen sich, Genugtuung traf auf Stolz, Schadenfreude auf Verzweiflung.
 

„Lass mir diesen Rest Würde“, verlangte Otogi dann und drückte sich wieder in eine annehmbare und aufrechtere Position.

„Sind Sie sicher?“, fragte die blonde Schwester von der Seite.

„Ja, Goldstück, ich bin mir sicher“, sagte Otogi ohne ihr eines Blickes zu würdigen, zu sehr war er in den inoffiziellen Starrwettbewerb versunken. Dem Pfleger huschte dann doch ein Grinsen über die Lippen und er nickte seiner Kollegin zu. Sie solle aber in der Nähe bleiben. Dann stützte er Otogi soweit dieser es zuließ und geleitete ihn zu den Duschen.
 

Da war sie. Die nächste niederschmetternde Hiobsbotschaft.
 

„Oh, ihr seid doch alles nur geile Kreaturen, aber mich solls nicht stören“, sagte Otogi und entkleidete sich ohne Zögern vor den beiden Pflegern.

Die Waschung durfte er nicht alleine durchführen, zumindest nicht ohne beaufsichtigt zu werden und nachdem er sich klar und deutlich vehement dagegen gewehrt hatte, dass man ihm das Duschen abnahm, blieben beide Pfleger im großzügigen Duschraum stehen. Die Schwester wandte ihm mit hochroten Gesicht rasch den Rücken zu, während ihr Kollege reglos stehen blieb, die Arme vor seiner Brust verschränkt, den Blick genau auf den Patienten gerichtet. Nichts wäre seinen Argusaugen entgangen, dessen war sich auch Otogi sicher.
 

„Sie sollten dann etwas essen“, sprach er Otogi schließlich an, als sich dieser die Seife aus den Haaren wusch. Die Qualität der Produkte ließ wahrlich zu wünschen über und Otogi benutzte sie erst nachdem er erst noch eine anständige Diskussion darüber entfacht hatte und diese haushoch verloren hatte. Nun ja, wenn nichts Anderes da war, da konnte er sich noch so sehr aufstellen, das war sogar ihm bewusst.
 

„Was geht dich das an?“, fragte Otogi und riss ihm barsch das Handtuch, das ihm gereicht wurde, aus der Hand. Er seufzte stark, als er bemerkte, dass er auch mit dem Föhn, den die Blondine auf Gesuch brachte, nicht glücklich werden würde.

„Wie lange muss ich diesen Scheiß hier überhaupt durchziehen?“, fragte er dann noch, ehe man ihm genau antworten konnte, warum er zu essen hatte.

Trocken aber nackt ging er etwas sicherer hinüber zu der Steckdose, wo er vermutete den Föhn anstecken zu können. Einen Spiegel, sich selbst endlich einmal zu betrachten, gab es nicht. Das ärgerte ihn gewaltig, tat der Überzeugung, der schönste Mensch im Raum zu sein, aber nichts ab.

Zweifelnd sah er zu den beiden hinüber.

Er konnte den Föhn nicht einfach anstecken, selbst die Steckdose war mehr als kindersicher gemacht.
 

„So lange, bis man davon überzeugt ist, dass es Ihnen gut geht“, sagte die Schwester freundlich und kümmerte sich darum, dass Otogi den Föhn in Betrieb nehmen konnte.

„Dann wird das ja nicht allzu lange dauern“, erwiderte er und gab sich dann der den Umständen verdankend erbärmlichen Pflege seiner Haare hin.
 

Es entging ihm nicht, dass er ununterbrochen beobachtet wurde. Auch nicht, als man ihm nach der ganzen Prozedur frisches Gewand gab (dass ihm dies absolut nicht zusagte, muss an dieser Stelle nicht erwähnt werden) und ihm schließlich die Räumlichkeiten näher brachte – zumindest soweit seine Beine ihn noch halbwegs aufrecht tragen konnte.
 

Ihm wurde der Gemeinschaftsraum gezeigt, den er betreten konnte, sobald man seine Zimmertür morgens aufsperrte, die Kantine, in der alles penibel weich und sicher gestaltet war. Dort gab es auch etliche Aufseher, die ähnlich wie in einem Gefängnis – ja, der Vergleich blieb einfach hängen – darauf achteten, dass sich die Insassen… Patienten nicht gegenseitig erstachen… verletzten. Mit dem Entzug kamen die grausigsten Seiten der Menschen zum Vorschein.
 

Zum Nachmittag, lange nach einem ebenso stehen gelassenem Mittagessen, war es für Otogi Zeit für seine erste Einzelsitzung mit einem Psychiater.

Eine Stunde verging ohne, dass der Spieleentwickler auch nur ein Wort gesagt hatte. Gedacht hatte er allerdings so viele mehr, als jemals hätte aussprechen können.
 

„Ich hoffe, das nächste Mal sind Sie etwas gesprächiger“, sagte der Medikus und öffnete für Otogi die Tür um ihn widerstandslos gehen zu lassen.

Ein wenig wunderte sich der junge Mann schon, dass sein Gegenpart ihn einfach gehen ließ, ohne, dass er auch nur einen Satz gesprochen hatte. Nicht einmal eine Begrüßung oder eine Verabschiedung hatte es gegeben.
 

Danach zog er sich bis zu dem Moment zurück, als man ihn zu einer Gruppentherapiesitzung schleifte. Bei der er natürlich genauso viel sagte, wie bei seiner Einzelstunde.
 

Irgendwann durfte er dann wieder in sein Zimmer, er lag in seinem Bett, hörte seinen Magen, ging aber nicht darauf ein, gab dem Drang nicht nach, weder dem Gefühl von Hunger, noch dem Verlangen, sich einen Schuss zu geben. Für den ersten Moment konnte er an seiner Kontenance festhalten. Wie das am nächsten Tag sein würde? Konnte er weiterhin so stur sein und den Unnahbaren mimen? Konnte er weiterhin sein Gesicht wahren und vorgeben, keinerlei Probleme zu haben?
 

Erbarmungslos prasselte der Regen gegen die Scheiben der Fenster.
 

„Hallo, mein Name ist Ane und ich bin Alkoholikerin“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, die Idee mit den Therapieelementen gefällt euch, zumal es etwas sehr Persönliches für mich ist. Hier würde ich sehr gerne ein paar Dinge verarbeiten, die ich beobachte, die mir nahe gehen. Wie nahe mir die Menschen stehen, die ihre Geschichten erzählen, werde ich euch nicht verraten, mal sind es enge Freunde, mal Fremde, von denen ich nur Geschichten erzählt bekam, manchmal sogar Familie, aber alles irgendwie nah.
Vielleicht wird diese Geschichte auch viel persönlicher, als eigentlich geplant, lassen wir es auf uns zukommen, das ist für mich genauso spannend wie für euch – hoffe ich^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  empress_sissi
2021-09-26T20:38:18+00:00 26.09.2021 22:38
Wirklich spannend mit Monologen aus den Therapieeinheiten zu beginnen, dadurch lässt sich die Stimmung auf jeden Fall sehr gut nachvollziehen. Auch der Aspekt, dass du dabei eigene Erfahrungen verarbeiten willst, macht das ganze umso interessanter. Schreiben stellt generell eine tolle Möglichkeit dar, Gedanken und Gefühle zu ordnen. 😊

Otogi wird sich hier definitiv fügen müssen, damit sein Heilungsprozess beginnen kann. Mit seinem Charme und den Uberredungskünsten kommt er hier jedenfalls nicht weiter. Das Personal ist dazu anscheinend auch zu professionell. Ob ihm bewusst ist, dass er sich eigentlich auch jederzeit selbst entlassen könnte, auch wenn er damit seinen Untergang heraufbeschwören würde. Seto macht sich bestimmt auch Sorgen. Ich bin gespannt wies weitergeht 😱


Antwort von:  Hypsilon
27.09.2021 07:00
Schön zu lesen, dass das mit den Monologe spannend ist. Plan wäre wirklich mal, die Stimmung zu dämpfen, dass man dann mit Otogis geballter "Negativität" weitermachen kann^^' (oder so in der Art)
Und ja, da muss ich das Schreiben diesbezüglich jetzt wirklich etwas mehr nutzen, es muss langsam echt schon viel raus und verarbeitet werden. Aber ich werd nicht alles an Otogi auslassen ^^

Ihm ist vor allem auch bewusst, dass Kaiba ihn nicht respektieren wird, wenn er den halben Deal bricht, aber dazu hab ich eh vor, ein bisschen einzugehen. Dazu muss er aber jetzt mal zumindest ein bisschen klarer werden.
Ich bin vor allem gespannt, wie ich das Weitergehen unsetze x'D


Zurück