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The Arrival

Eine Star Lights Story
von

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Winternachtstraum

Wie Anko versprochen hatte, wurde die Singe ‚Search for you love‘ am 22. Dezember veröffentlicht und schon am nächsten Tag auf vielen Radiosendern gespielt. Sie schliff die Jungs wieder in das Restaurant und feierte mit ihnen und ein paar weiteren Angestellten der Plattenfirma und des Tonstudios bis zur späten Stunde. Es war ausgelassen und fröhlich. Yaten, Seiya und Taiki ließen sich davon so mitreisen, dass sie das erste Mal ihr Sorgen vergaßen und einfach Spaß hatten. Anko trank viel Sake, weshalb die fröhliche Runde schließlich mit dem Taxi zum Hotel gebracht werden mussten.

„Einer von euch muss unbedingt den Führerschein machen,“, lallte sie mit einem Grinsen. „dann brauchen wir nie wieder ein Taxi.“ Sie lachte.

Es dauerte ein paar Tage, bis sie Anko das nächste Mal sahen. Yaten vermutete, dass sie einen mörderischen Katen haben musste, doch ihre Abwesenheit war der Arbeit geschuldet, denn auch Taiki bekam sie nicht zu Gesicht. Erst am 28. Dezember tauchte sie, wie aus dem nichts wieder auf.

„Habt ihr gerade Zeit? Ich habe großartige Neuigkeiten.“, sagte sie fröhlich.

„Komm rein.“, rief Taiki vom Keyboard aus.

Sie kam hinein und kniete sich an den Tisch. „Am 30. habt ihr euren ersten Fernsehauftritt.“

„Ernsthaft?“, fragte Seiya erstaunt. Für ihn war die Sache klar, je eher sie ein breites Publikum ansprechen würden, desto eher würde die Prinzessin sie endlich erhören.

„Das ist aber verdammt kurzfristig.“, murrte Yaten.

„Das ist egal. Wir haben Routine und können es problemlos durchziehen.“, sagte Taiki mit einem grimmigen Blick in Richtung Yaten.

„Also gut. Wir fahren um 15 Uhr ins Studio, damit ihr einen Probedurchlauf machen könnt, danach werdet ihr geschminkt und um 19 Uhr kommt der Auftritt. Die Sendung ist sehr populär in der Region, damit bekommt ihr der Schub, den ihr braucht.“

Anko stand wieder auf und wollte gerade das Zimmer verlassen.

„Wohin gehst du?“, fragte Seiya neugierig. „Das ist doch ein Grund zum Feiern.“

„Ich habe noch eine Menge Arbeit vor mir, damit alles glatt läuft. Wir feiern das am 31. nach.“

„Du siehst ziemlich gestresst aus.“, bemerkte Yaten.

„Das macht nichts, das ist immer so, wenn ich jemand Neues entdeckt habe. Wenn ich euch dahin gebracht habe, wo ich euch haben will, wird es wieder ruhiger für mich.“

Als sie die Tür hinter sich schloss, schaute Taiki ihr besorgt hinterher. Doch er verstand ihre Aufgabe und machte sich nichts daraus. Auch er und seine Gefährten wussten, dass diese arbeitsreichen Wochen nur die Spitze des Eisbergs waren und noch eine Menge mehr auf sie zukommen würde, wenn sie die Arbeit an dem neuen Album beginnen und weitere Auftritte absolvieren würden.

„Hmm, das hatte Ninomya mir schon gesagt.“, unterbrach Seiya plötzlich die Stille.

„Was hat Ninomya gesagt?“, fragte Yaten verdutzet.

„Na das mit dem Bonenkai, dieser Firmenfeier zum Jahreswechsel.“, erklärte er. „Sie hat uns auch eingeladen.“

„Du hast hoffentlich nicht zugesagt?“, reagierte Taiki scharf. „Das wäre ein Fauxpas, den wir uns in unserer jetzigen Position nicht erlauben dürfen.“

Seiya schaute verständnislos. „Natürlich nicht! Für wen hältst du mich?“

„Wenn die Feier so wird, wie letztes Mal, dann kann es ja nur lustig werden.“, versuchte Yaten die Stimmung aufzulockern.

Die Tage bis zu ihrem ersten öffentlichen Auftritt, verbrachten die Jungs ausschließlich mit Arbeit. Wenn sie nicht im Hotel auf der Bühne standen, saßen sie in ihrem Hotelzimmer, schrieben neue Lieder und übten die Stücke ein, die von Anko bereits für das Album abgesegnet waren. Nicht zuletzt probten sie den Song ‚Search for yor love‘, nur um ganz sicher zu gehen, dass sie eine perfekte Show ablieferten. Sie strengten sich alle an, damit ihre Botschaft an diesem vorletzten Tag des Jahres einen Weg zur Prinzessin finden würde.

Am besagten Tag brachte Anko ihre Schützlinge pünktlich ins Fernsehstudio.

„Seid ihr nervös?“, fragte sie, weil sie es bei jedem ersten Auftritt ihrer neuen Entdeckungen tat.

„Nein!“ Seiya strotzte vor Energie.

„Ein wenig.“, sagte Yaten kleinlaut.

„Das ist in Ordnung, Yaten, das sind die meisten. Es wird ein voller Erfolg.“, beruhigte sie. „Hört mir gut zu! Ich weiß, dass es eine regionale Sendung ist, trotzdem müsst ihr so spielen, als ob euch die ganze Welt zuhört! Wenn ihr nicht den einzelnen Zuhörer mit euerer Musik bewegt, werdet ihr über eine Regionalsendung nicht herauskommen, versteht ihr?“

„Ja!“, antwortete Taiki mit einem Lächeln. „Das ist uns bewusst!“

„Na dann, viel Erfolg.“

Der Abend verlief genauso, wie Anko es sich gewünscht hatte. Die Three Lights benahmen sich höchst professionell, obwohl sie bisher nur auf einer Hotelbühne gespielt hatten. Alle drei versprühten eine Leidenschaft, einen Ruf, den man spüren konnte. Sie gaben sich freundlich und charmant und ihr Aussehen tat ihr übriges. Nach der Sendung wurde der Sender mit Anrufen bombardiert, wer diese Jungs seien und wo man das Lied kaufen könnte. Der Stein war am Rollen.

„Ich brauche jetzt dringend eine Runde Schlaf!“, sagte Anko, als sie zu später Stunde wieder am Hotel angekommen waren. „Morgen hole ich euch um 14 Uhr hier ab, dann wird erstmal gefeiert.“

Alle gingen auf ihre Zimmer und Taiki, Yaten und Seiya merkten langsam, wie die Anspannung und der Stress von ihnen abfielen. Sie wurden regelrecht müde. Nachdem sie wieder ihre bequemen Yukatas angezogen, sich in die Hanten gekuschelt und etwas zu Essen und grünen Tee auf ihr Zimmer bestellt hatten, schauten sie nach draußen. Es war still und der fallende Schnee, der durch die Laternen sichtbar wurde, verzauberte sie. Es war beruhigend und meditativ die riesigen weißen Flocken beim Fallen zu beobachten, wie sie im weißen Meer der schneebedeckten Dächer, Bäume und Straßen verschwanden. Es schien eine Ewigkeit her zu sein, dass sie diesen seelenreinigenden Anblick betrachten durften, bis Seiya das Schweigen brach.

„Glaubt ihr, wir werden sie finden?“

„Zweifelst du dran?“, fragte Taiki ernst.

„Nein, aber wir haben schon so lange nicht mehr über sie oder Kinmoku geredet, dass es mir vorkommt, als hätten wir alles vergessen.“

„Ich vergesse nichts.“, gab Yaten bedrückt zurück. „Ich habe jede Nacht Albträume. Ich bin froh, wenn wir sie endlich gefunden haben und zurückkönnen.“

„Macht ihr euch eigentlich keine Vorwürfe, dass wir den Planeten so einfach verlassen haben?“, fragte Seiya niedergeschlagen.

„Was hätten wir schon tun können?“, reagierte Taiki. „Unsere Aufgabe ist es die Prinzessin zu beschützen. Sie ist unser Mittelpunkt. Und ihre Aufgabe war es den Planeten zu beschützen. Sie hatte ganz offensichtlich keinen Weg mehr gesehen ihre Aufgabe zu verrichten, und um am Leben zu bleiben, musste sie fliehen. Sie war ja schon verletzt, wenn Galaxia sie endgültig erwischt hätte, wäre alles sinnlos geworden.“ Er legte Seiya die Hand auf die Schulter. „Du darfst nicht zweifeln. Die Prinzessin wusste genau, was sie tat und auch unsere Aufgabe ist ganz klar. Wir müssen sie finden und zurückbringen, nur dann kann Kinmoku wieder in altem Ganz erblühen.“

Yaten atmete tief durch, um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. „Du hast recht. Und wir haben endlich den ersten Schritt dafür getan.“

„Ab hier wird es immer beschwerlicher werden, aber wir haben ein Ziel, und dafür werde ich keine Mühen scheuen!“, schloss Taiki.

Sie schauten wieder aus dem Fenster und tranken den wohltuenden grünen Tee.

„Liebt ihr den Winter auch so sehr, wie ich?“, fragte Seiya bedächtig.

„Ja.“, sagte Yaten sanft. „Er reinigt die Seele und bereitet uns auf die Wiedergeburt im Frühling vor, wenn die Osmanthus fragrans wieder erblühen.“

„Dieser Duft ist so befreiend.“ Taiki schloss die Augen, als würde er sich an diesen Geruch erinnern.

Sie zehrten von diesem ruhigen Abend für die kommende Zeit. Seiya spürte eine Erleichterung dieses Gespräch geführt zu haben. Es war, wie eine Befreiung von dem Stein, der unbewusst in seiner Brust lag und auf sein Gemüht drückte. Durch die ständigen Aufgaben, die seinen Alltag völlig ausfüllten, merkte er kaum, wie dieser Stein ihn immer weiter runterzog und bedrückte, sodass er sich immer mehr in die Arbeit stürzen wollte, doch nun, wo Taiki nach vielen Wochen endlich seine Gedanken mit ihnen geteilt hatte, schöpfte Seiya neuen Mut die Prinzessin zu finden und neues Vertrauen in ihre Absichten.

Der nächste Nachmittag begann mit einer ausgelassenen Party in dem japanischen Lokal. Es waren wieder die üblichen Verdächtigen dabei, die unheimlich viel tranken, aßen und sich amüsierten. Auch Yaten, Taiki und Seiya feierten kräftig mit und waren sogar die Ehrengäste der Runde. Während Taiki die Vernunft in Person blieb, probierten Seiya und Yaten den japanischen Sake, den Seiya deutlich besser vertrug. Von der Wirkung unterschied er sich kaum vom Duftwein auf Kinmoku, nur der Geschmack war sehr gewöhnungsbedürftig.

Eine Stunde vor Mitternacht bestellte der Vorgesetzte von Anko die Rechnung. Während sich die meisten Gäste auf den Weg nachhause machen, steuerte sie mit den Jungs den lokalen Tempel an. Sie machte sich nicht mal die Mühe ihren Mantel zu schließen und ihren Schal umzubinden, ihre Trunkenheit war erwärmend genug. Alle drei bewunderten, dass sie in ihren High Heel Stiefeln problemlos durch den Schnee stakste. Der Fußmarsch durch die Kälte war erfrischend, besonders da es Ankos angetrunkenen Kopf wieder frei pustete. Die Jungs nutzte diesen Spaziergang, um sich die malerische Gegend anzuschauen. Sie hörten bedächtig das Knirschen des Schnees unter den Füßen und betrachteten das Glitzern der weißen Pracht, wenn sie unter einer Laterne herliefen. Es war einfach wunderschön.

„Wo gehen wir denn noch hin?“, fragte Seiya nach einer Weile.

„Na sum Tempel natüülich!“, lallte Anko fröhlich.

„Machen wir das nicht morgen?“, wunderte sich Seiya.

„Nein! Wo is denn da der Spaß! Ich verlasse das Jaa gerne an nem Tempe, das reinigt die Seele!“, erklärte sie oberlehrerhaft.

Alle lachten und gingen weiter, die Jungs hätte ohnehin nicht schlafen können.

Am Tempel angekommen, verflog die besinnliche Stimmung. Der Platz war voller Menschen, die es offensichtlich genauso hielten wie Anko. Sie schlichen sich durch die Menge und sie hielt an, um zu beten. Die Jungs konnten sich denken, dass es sich um ein Gebet handelte, also schlossen sie sich an. Sie beobachteten Anko aufmerksam und imitierten ihre Gesten. Anders, als die anderen Menschen, die für Gesundheit, Liebe und Glück beteten, baten Taiki, Seiya und Yaten für eine erfolgreiche Suche, nach ihrer Prinzessin.

„Ich würde mir jetzt so gerne noch den Sonnenaufgang ansehen, aber ich bin viel zu kaputt. Der Tag war wirklich zu lang und zu vergnüglich.“, sagte Anko grinsend, als sie um 1 Uhr nachts den Tempel wieder verließen, um zur nächsten Bushaltestelle zu gelangen. Mittlerweile war sie etwas ausgenüchtert und auch ihr war kalt geworden, sodass sie ihren Mantel geschlossen hatte.

Yaten gähnte. „Bei der Kälte schlafe ich schon fast im Stehen ein.“

„Jetzt können wir uns ein paar Tage ausruhen und dann geht es weiter.“, sagte sie.

Der Bus hielt und sie stiegen ein.

„Was ist denn der nächste Schritt?“, fragte Taiki neugierig.

„Wir werden als nächstes das Album aufnehmen und dann werde ich noch ein paar Auftritte organisieren. Zunächst werdet ihr als Vorband spielen müssen, aber das wird nicht lange andauern, bei eurer Ausstrahlung. Dann können wir in zwei, drei Monaten die nächste Singe auskoppeln und dann werdet ihr euch vor Angeboten für Werbespots, Interviews und Fototerminen nicht mehr retten können.“

„Das klingt ja nach Stress.“, ächzte Yaten.

„Das ist egal. Das ist uns die Arbeit wert.“, sagte Taiki.

„Ich hoffe ich trete euch nicht zu nahe, aber darf ich euch mal was fragen?“ Anko traute sich mit dem Mut der Angetrunkenheit etwas direkter zu werden. „Wen versucht ihr zu erreichen?“

„Wie meinst du das?“ Seiya stellte sich dumm.

„Ich habe schon viele Liebeslieder gehört und produziert, aber ich habe noch nie das Gefühl gehabt, dass jemand es so ernst meint, wie ihr.“, sie wurde wieder sehr direkt. „An wen sind eure Lieder gerichtet?“

„Eine verflossene Liebe.“, versuchte Seiya zu erklären.

„Hat sie dich verlassen?“ Ankos Blick war mitfühlend.

„So könnte man das sagen.“, sagte Seiya, während Yaten und Taiki etwas misstrauisch schauten und fürchteten Seiya könnte was Falsches sagen.

„Ich verrate dir mal was!“ Anko schaute ihm ernst in die Augen. „Du wirst deinen Liebeskummer nur los, wenn du dich neu und aufrichtig verliebst.“

„Ach ja?“ Seiya grinste ein wenig.

„Ja!“, sie begann zu lachen.

Taiki und Yaten entspannten sich wieder. Ihnen war nicht bewusste, wie deutlich ihre Botschaft für manche Menschen war, doch es schienen nicht alle wahrzunehmen. Es war so, als würden es nur bestimmte Menschen merken. Aber, wenn es Anko fühlte, würde es auch die Prinzessin spüren.

Die ersten Tage des neuen Jahres fühlten sich an, wie die Ruhe vor dem Sturm. Auf Ankos Empfehlung hin, ruhten sich die drei aus und verzichteten komplett auf die Arbeit. Zum Leidwesen von Frau Hasebe arrangierte Anko, dass Seiya, Taiki und Yaten keine Auftritte mehr im Hotel machen sollten und sie künftig die gesamten Rechnungen tragen würde. Das war zwar sehr enttäuschend, doch Frau Hasebe hatte Verständnis, dass die Zeiten, die auf sie zukommen würden, aufreibend genug wären und sie jetzt keine Doppelbelastung gebrauchen konnten. Sie hatte sich an die Jungs gewöhnt und freute sich, sie weiterhin als Gäste dazuhaben.

Wie erwartet, rollte langsam die stressige Zeit an, die Anko angekündigt hatte. Die Three Lights mussten beinahe täglich Termine wahrnehmen, die wichtige Schritte für ihre Karriere bedeuteten. Zunächst organisierte Anko einen Videodreh für ihre erste Single. Ihr war bewusst, dass ein Song ohne Video nur halb so viel wert war. Es folgten Fototermine für Zeitschriften und mindestens ein Interview in der Woche. Auch die Aufnahmen für das Album nahmen viel Zeit in Anspruch. Yaten war so fasziniert von der Arbeit des Tontechnikers, dass er sich das Abmischen und Mastern von Songs aneignete, um auch den letzten Schliff für die Songs in den eigenen Händen zu behalten. Es war eine große Herausforderung für ihn, dennoch wollte er es nicht riskieren diese Aufgebe jemand anderem zu überlassen. Anko ließ derweil ihre Beziehungen spielen, um Taiki zu ermöglichen eine Fahrerlaubnis zu erhalten. Natürlich war er mit 16 Jahren noch zu jung, aber sie kannte die richtigen Leute in den richtigen Behörden, die ihr gerne einen Gefallen taten. Sie merkte, wie wichtig ihnen jeder Schritt ihrer Karriere war und wie unabhängig sie dabei sein wollten, und wollte ihnen somit noch mehr Unabhängigkeit ermöglichen. Nachdem das Album schließlich fertig war und das Musikvideo zu ‚Search for your love‘ fertiggestellt wurde, organisierte Anko einen Auftritt bei ‚Music Station‘, der angesagtesten Musiksendung des Landes, die landesweit ausgestrahlt wurde. Dort konnten die Jungs nicht nur ihre Single und das Album vorstellen, sondern auch sich selbst. Ihr Charm würde die Herzen der Damen im Sturm erobern, davon war Anko überzeugt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das ist der Imagesong von Yaten: Mayonaka Hitori
https://www.youtube.com/watch?v=-sghsg2ovGw Komplett anzeigen

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