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The Journey to another world

Chapter 00 ~ Beginn einer Geschichte
von

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Chapter 04 ~ Tag der Entscheidung

„Also setzte sich Kong dafür ein, dass er am Leben blieb?“, Anora blickte überrascht zu Zevran, der nur milde lächelte.

„Natürlich. Daniel war ehrlich zu ihm gewesen und hat bewiesen das er kein Sprücheklopfer ist, sondern über die Zukunft Bescheid weiß. Das Respektierte dieser und wusste auch das sein Wissen in Zukunft von entscheidender Bedeutung sein konnte.“

„Aber er verriet sie.“ Ein seufzen entwisch der Kehle des Mantelträgers, als er genervt zu der Kommandantin blickte.

„Das wissen die damaligen Entscheidungsträger heute auch. Oder wussten es. Hinterher ist man eben immer Klüger. Und falls die Frage noch auftritt wieso Kong glaubte das er die Wahrheit sprach, dann ist es, weil er diese eben auch aussprach. Er sagte er will die Welt verbessern, und vor solchem Abschaum wie Shiki befreien. Stimmte eben. Er wollte die Welt verbessern, und Shiki war nicht viel mehr als Abschaum in den Augen meines Kapitäns. In meinen übrigens auch, falls die Frage kommen sollte.“

Anora nickte nur.

„Und wie ging es weiter?“

„Nun, meine Schöne …“, Kommandantin Dupat presste ihre Zähne stark aufeinander, da sie weder solche Komplimente mochte noch von einem Piraten eines erhalten wollte, „… Kong machte sich tatsächlich recht zügig auf die Reise zu den Weltaristokraten, um die Situation rund um ihn zu erklären. Auf dem Weg dorthin machte er sich unzählige Notizen und Gedankengänge, wie er am besten anfangen sollte um die Obrigkeiten zu überzeugen das er ihnen Lebendig mehr nutzte als Tod. Genauer gesagt dauerte es alles Zehn Tage, in denen er dorthin, und auch wieder zurückgereist war. Zehn Tage, in denen auch Daniel auf dem Marineford versuchte mit sich etwas anzufangen. Voller Ungewissheit wie sein weiterer Werdegang verläuft. Ob er überhaupt so etwas wie einen Werdegang in dieser Welt besaß.

Bellemere hatte angefangen mit ihm Zeit zu verbringen.“
 

„Also könnten sie auch entscheiden dich zu töten?“, Bellemere war überrascht, während Daniel lediglich von der Mauer aus auf den Ozean hinausblickte. Der Rotschopf hatte heute etwas Freizeit, und gehört das ihr gefundener junger Mann ebenfalls Zeit besaß. Er hatte ihr alles erzählt. Das er wissen über die Zukunft besaß, dass Kong nur wegen ihm nun abwesend war, um für sein Leben zu Kämpfen. Sie wollte ihm zunächst nicht glauben was das Zukunftswissen betraf, doch wieso sollte sonst der Großadmiral, nur wegen ihm, soweit Reisen? Wieso schenkten ihm sonst die Vizeadmiräle und selbst Admiräle solch Aufmerksamkeit? Hatte sie schließlich von den Treffen gehört, in denen er zu den Konferenzräumen gerufen wurde. Oder wieso hatte Vizeadmiral Kranich sonst so lange bei ihm in dem Raum herumgehangen, um mit ihm über dessen seltsam aussehenden Kasten zu sprechen. Laptop nannte er dies. Komischer Name.

„Das könnten sie. Aye.“

„Und wie kannst du dabei nur so ruhig sein?“, er lächelte sie lediglich an.

„Kann ich nicht. Ich tue nur so. Eine meiner Eigenarten. Es nie offen zugeben wie schlecht es mir geht, um niemand anderen zu beunruhigen. Es lässt sich allerdings sehr schlecht schlafen, mit dieser Gewissheit.“

Sie nickte, als sie ihn nur Musterte. Stimmt. Wie konnte sie nur selbst so unsensibel sein? Natürlich dachte er Pausenlos daran und wollte sich etwas ablenken.

„Könnt jetzt echt eine Kippe gebrauchen“, murmelte in seinen, derzeit nicht vorhandenen Bart hinein. Dies wiederum brachte die 16-Jährige zum Lächeln, als sie aus ihrer Hosentasche eine Schachtel samt einem Feuerzeug herausholte. Er hob nur überrascht beide Augenbrauen in die Höhe.

„Mit 16 schon am Rauchen? Du bist echt ein Rebell.“ Sie lächelte.

„Wann hast du den Angefangen?“, er schnappte sich eine von den Süchtig machenden Klimmstängeln, und steckte diesen an seine Lippen ehe er ihr das Feuerzeug aus der Hand nahm. Einen kurzen Augenblick später war besagter Stängel angezündet, und er nahm einen tiefen Zug von diesem, ehe er den Rauch aus seinem Mund ausblies.

„Dein Alter. Ebenfalls 16.“

„Und dann willst du mir was sagen?“, lachte sie.

„Hätte wissen müssen das du so jung schon angefangen hast. Schließlich hieß es das du schon früh Rebellisch warst.“

„Du weißt sowas von mir?“, sie musterte ihn, während er zu ihr blickte.

„Ich weiß nicht viel über dich. Du warst ein Nebencharakter, der allerdings wichtig für die Entwicklung eines Hauptcharakters war. Daher würde ich gerne mehr über dich erfahren, wenn dir das nicht zu unangenehm ist.“ Sie errötete leicht, was sie selbst überraschte. Schließlich war sie doch sonst nicht solch ein verlegenes junges Ding, sondern nie sonderlich auf den Mund gefallen. Was machte dieser Kerl mit ihr?

„Aber nur, wenn ich auch mehr über dich erfahre.“

„Deal.“
 

„Es ist schön zu wissen das er damals Angst verspürte.“

„Wieso genau?“, nun war Varric interessiert, was die Frau vor ihm auszudrücken versuchte.

„Wenn man Geschichten über Daniel Wolf hört, spricht man immer von seinem Mut. Seinem Intellekt. Wie er von Anfang an Plante, die Weltregierung zu Stürzen. Man hörte nie etwas über solche Gefühle wie sie bisher von Euch erzählt wurden.“

„Das ist doch nur natürlich. Er wusste nicht wie es mit sich weitergeht, denn er hatte es nicht in seiner eigenen Hand. Andere entschieden darüber, ob er weiterleben durfte oder nicht.“ Der Blonde lächelte nur, als er auf das Buch blickte das er einst auf den Markt brachte. Als er selbst seinen Kapitän, der stets so Beherrscht wirkte auf andere, in seinen traurigen Momenten erlebte, oder generell dessen Gefühlsausbrüche. Früher öfter als später, als er älter wurde.

„Es gab neben Bellemere allerdings noch jemanden, der ihm in den Zehn Tagen oft Gesellschaft leistete. Es war jemand, der sich genauestens vorstellen konnte wie Daniel fühlen musste.“
 

„Komm mit, Kleiner.“ Daniel war überrascht. Mit ihm hatte er an diesem Abend nicht gerechnet. Schnell zog er sich seine Kleidung an, und folgte dem älteren.

„Wo gehen wir hin?“, wollte er nach einer gewissen, schweigsamen Weile wissen, als der ältere Mann seinen Kopf zu ihm drehte.

„Ich kann mir vorstellen das dir derzeit viel durch den Kopf geht. Das du schlecht schläfst, und das ist nie gut. Also sorgen wir mal für etwas Ablenkung.“

Zunächst verstand er nicht was dieser meinte. Sollten sie Trainieren? Aber was würde ihm das bringen außer eben etwas trainierter zu sein, falls er in wenigen Tagen sterben musste. Nun, zumindest wäre das Ablenkung gewesen. Doch Daniel kannte sich mittlerweile hier etwas aus. Das war nicht der Weg zu Trainingsplätzen, denn selbige befanden sich in der entgegengesetzten Richtung. Vielmehr liefen sie zu Kasernen und anderen Plätzen an denen sich Menschen versammelten, und erst als sie beide stehen blieben, verstand er was das für eine Ablenkung sein sollte.

„Ich besitze aber kein Geld.“

„Mach dir darüber keinen Kopf. Bestell dir so viel du willst. Es geht auf mich.“

Mit einer Hand am Rücken schob er den Körperlich kleineren in die Bar hinein.

Als sie beide drin waren, setzten sie sich an einen Tisch und eine Kellnerin kam direkt zu ihnen. Ob sie stets so flott waren wusste Daniel nicht, vielmehr vermutete er das es an dem Marinerang handelte, oder generell um die Person, die ihn hierhin brachte.

„Es ist uns wie immer eine Freude Sie hier begrüßen zu dürfen, Vizeadmiral Garp.“ Angesprochener winkte mit einer Hand nur lächelnd ab, war er solch ein Benehmen ihm gegenüber bereits zu genüge gewohnt.

„Und wer ist das, wenn ich fragen darf?“, und ehe der junge Mann antworten konnte, öffnete Garp seinen Mund und sprach ein: „Ein zukünftiger Soldat der Marine mit einem riesigen Potenzial. Daniel Wolf, merk dir den Namen. Du wirst noch viel von ihm hören“ aus.

Daniels Augen weiteten sich vor Überraschung bei den Worten des Großvaters von Ruffy. Wieso tat er das? Wieso schleppte er ihn überhaupt in diese Bar? Und wieso präsentierte er ihn so stolz, und sprach von der möglichen Zukunft das er ein Soldat der Marine sein würde? Dachte er so sehr daran, dass sie ihn am Leben lassen würden? Oder wollte er ihm nur Mut machen?

Die Frau hatte seine Worte strahlend zur Kenntnis genommen, schließlich musste der Junge was Besonderes sein, wenn der Held der Marine so enthusiastisch über ihn sprach. Und während der soeben Gelobte noch im Gedanken war, bestellte der Bekanntere von beiden, so dass die Dame sich schon einmal dran machen konnte ihnen Getränke zu bringen.

„Das war Lieb, sowas über mich zu äußern.“

„Ich meinte das auch so, Kleiner. Schließlich kannst du nicht ohne triftigen Grund in diese Welt gekommen sein und Kong wird es schon schaffen die von ganz oben zu überreden. Er ist sehr überzeugend.“

„Hat bei Euch allerdings nicht geklappt, denn Ihr seid noch immer Vizeadmiral.“

„Na ich bin aber auch ein echter Sturkopf“, lachte der langsam ergraute, ehe er zu dem deutlich jüngeren Blickte.

„Oder glaubst du nicht daran? Hast du die Hoffnung aufgegeben, nur weil etwas sein könnte? Du bist doch nicht in diese Welt gelangt um gleich wieder aus dieser zu scheiden. Zudem gebe ich dir nicht umsonst was aus. Ich erwarte das du mich später, wenn du dein eigenes Geld hast, auch einlädst.“

Sie lächelten einander an. Garp wusste wirklich wie er ihn Motivieren konnte, selbst ohne seine liebevolle Faust die er gerne für sich sprechen ließ.

„Okay. Ich werde überleben und Sie dann mal einladen.“

„Garp.“

„Was?“, überrascht blickte er mit seinen Blaugrünen in die schwarzen Augen.

„Hör auf so förmlich zu sein und nenne mich Garp. Derzeit bin ich nicht im Dienst und außerdem wie gesagt, glaub ich daran das aus dir was Besonderes wird. Bedeutet das du schnell die Ränge aufsteigst. Also muss ich mich nicht an irgendeinen Rang von dir gewöhnen, und auch dir fällt es leichter, wenn wir uns gleich direkt ansprechen.“

„Das macht Sinn.“

Die Gläser wurden vor ihnen hingestellt. Zwei Kurze und zwei Krüge Bier.

„Du trinkst doch, oder Kleiner?“

„Natürlich.“ Beide lächelten sich an, ehe sie den Krug in die Hände nahmen.

„Dann danke für die Einladung, Garp.“

„Gerne, Daniel.“
 

„Der Vizeadmiral war sogleich so Informell zu ihm?“

„Vizeadmiral Garp war schon immer eher ein lockerer Kerl, der natürlich auch sogleich Impulsiv werden konnte. Außerdem war er nicht auf den Kopf gefallen. Er hatte sich schließlich auch seine Gedanken über den jungen Mann aus einer anderen Welt gemacht, wie so ziemlich jeder der von ihm erfuhr. So war es zu diesem, aber auch zu späteren Zeitpunkten. Und wie wir beide gerade feststellen, Sie doch auch, verehrte Frau Kommandantin.“

„Stimmt wohl. Wie ging es weiter?“

„In diesen besagten Zehn Tagen waren es, wie bereits erwähnt, stets Garp und Bellemere, die mit ihm in Kontakt traten. Dann gab es noch Kranich, die versuchte eventuell mehr über die Zukunft zu erfahren oder seine Technischen Gerätschaften. Schließlich war das wenige Jahre bevor Dr. Vegapunk zur Weltregierung gehörte. Daher war ihr Technischer stand noch nicht so ausgeweitet wie mit diesem Genie. Und sollte Daniel zum Tode verurteilt werden, würden die Gerätschaften ohnehin ihnen gehören. Doch da kommen wir wieder zu einem weiteren Punkt. Kranich erzählte ja, dass sie sich mit dem Laptop, während er im Koma war, beschäftigt hatte. Doch da gab es das Problem der Sprache. In unserer Welt spricht jeder die gleiche Sprache, ab und an mit ein paar kleinen Fremdwörtern, doch wir verstehen uns alle untereinander mit unserer Hauptsprache. Die Schrift jedoch ist etwas komplett anderes. Daniel meinte diese Schriftzeichen die Hauptsächlich in dieser Welt vorherrschten wären Japanische Schriftzeichen seiner Welt. Er jedoch war Europäer. Gänzlich andere Buchstaben und Worte, als in dem unseren. Manchmal sind sie auch bei uns vorhanden, auf T-Shirts oder auf Fahndungsbildern, aber nicht jeder kann diese Sprache für sich selbst übersetzen. Außerdem würden wir Hauptsächlich in diesem Alphabet eine Sprache die man Englisch nennt, schreiben. Er jedoch besitzt die gleichen Buchstaben, allerdings die Deutsche Sprache. Also nicht wie uns unsere Hauptsprache, sondern eine andere. Daher tat sich Kranich schwer daran, auch wenn sie ein wenig davon wusste von diesen anderen Alphabeten. Schließlich war sie mit unter die Klügste der hohen Tiere, wie so viele ihr stets nachwiesen. Ein Grund, wieso sie eben auch nicht die richtig wichtigen Sachen in seinem Laptop fand, da er sogar einen Zeitstrahl von unserer Welt dort besaß, wann was genau geschehen wird. Doch dieser war etwas schwieriger zu finden, selbst wenn man die Sprache konnte, da er seine Ordner auf dem Laptop eben nach seinem eigenem System ordnete. Und er war Hobbyautor der sich nicht getraut hatte seine eigenen Werke zu veröffentlichen. Manchmal hatten Freunde von ihm dieses Gerät zur Hand genommen, und er wollte nicht das sie seine eigenen Werke und Ideen finden. Nachträglich gesehen, für uns, war es perfekt das er es so versteckt hatte. Für die damalige Marine und Weltregierung, ein absolutes Hindernis. Sonst hätten sie vieles abwenden können.“

„Und wieso konnte er, oder die anderen, unsere Sprache?“, mit dem Zeigefinger deutete Zevran auf die Kommandantin, während er breit lächelte.

„DAS ist eine gute Frage. Sehr gut sogar. Zum jetzigen Zeitpunkt unserer Geschichte sage ich das es daran lag das er vom Blitz getroffen wurde und in unsere Welt kam. Dabei hat es gleichzeitig diese Sprache in seinen Kopf hinzugefügt.“

„Das scheint mir ein zu guter Zufall zu sein.“

„Nicht wahr? Das Schicksal besaß schon Sinn für Humor ihn in unsere Welt zu stecken, ihm unsere Sprache zu gewähren, mit all seinen Reisesachen. Ihn, der alles dabeihatte, allerdings so versteckt das man es nur nach mehreren Tagen gefunden hätte, wenn man die Sprache könnte und sein Kennwort für die geschützten Ordner wüsste. Schließlich war es ein ganz anderes als jenes, dass er für den Laptop besaß. Niemals wäre jemand darauf gekommen. Schließlich wusste niemand aus unserer Welt wie sein damaliger Hund genannt wurde.“

„Er hatte sein Passwort nach seinem damaligen Hund genannt?“, leichter schock stand in ihren Augen, als der Blonde laut loslachte.

„Absolut. Natürlich noch ein paar Zahlen dazu, aber niemand der nicht von seiner Vergangenheit wusste, hätte es gewusst. Kranich fand lediglich Bilder unter einem Ordner Namens One Piece, und ein paar andere Details die nicht so wichtig waren über diese Welt. Fakten die es gab. Bilder die verschiedene Charaktere unserer Welt zeigten wie auch eine Weltkarte. An sich Sachen, die man bereits wissen könnte ohne aus einer anderen Welt zu kommen.“

„Hm. Wie ging es dann weiter?“

„Das erzähle ich Ihnen liebend gerne. Also Kong kam nach Zehn Tagen wieder zurück und …“
 

Konferenzraum – Marineford

Daniel war Nervös, als er erneut in diesen Raum gerufen wurde. Wieder befanden sich die gleichen Leute dort. Die Vizeadmiräle, die Admiräle, Zephyr als Ausbilder und natürlich der Großadmiral, der wieder von seiner Reise zu den oberen zurückgekehrt war.

Garp befand sich wie bisher jedes Mal, direkt neben ihm, und legte ihm ermutigend eine Hand auf die Schulter. Er spürte die innere Unruhe, die den jungen umgab, wie vermutlich jeder in diesem Raum, handelte es sich doch hierbei um Hakinutzer. Mit Haki konnte man ebenfalls Emotionen von anderen Lesen, was so viele stets vergaßen.

„Ich habe mit den oberen geredet.“ Alle Aufmerksamkeit lag auf dem Chef der gesamten Marine. Jeder war am mitfiebern. Konnten sie sich jetzt bei dem kleinen Einschleimen und ihm helfen ihn auszubilden, schließlich waren auch die anderen nicht auf den Kopf gefallen und wussten das wenn er in dieser Welt weiterleben würde, ihm eine glorreiche Rolle im Gefüge der Welt bevorstand, oder mussten sie sich um ihn keinerlei Sorgen mehr machen? Keinen Gedanken mehr an ihm verschwenden.

„Es war eine hitzige Debatte die sich zwischen mir und den Waisen abspielte. Doch schlussendlich wurde die Einigkeit erzielt. Das Urteil das über dich, Daniel Wolf, verhängt wird lautet …“
 

„Tod. An diesem Tag ging mein Kapitän von uns.“ Es klirrte, als einer der Bewacher Zevrans sein Schwert zu Boden fallen ließ. Er hatte sich so sehr erschrocken durch die Worte die von dem Geschichtenerzähler gesprochen wurden, als er so sehr mitfieberte, dass er von dessen letzten Worten völlig überrumpelt wurde. Schallendes Gelächter folgte von seitens des Vizekapitäns des späteren Weltenwandlers, was die Kommandantin nur mit einem Nasenrümpfen zur Kenntnis nahm und mit wütender Miene zu ihrem Untergebenen blickte. Dieser hob sogleich sein Schwert auf und tat so, als wäre nichts gewesen.

„Aha. So soll also die Geschichte gelaufen sein? Sagte ich nicht, dass ich die Wahrheit hören wollte?“

„Ich gebe es ja zu. Wollte ein kleines bisschen Drama in die Geschichte bringen. Aber diese Reaktion war zu köstlich. Dafür hat es sich bereits gelohnt.“ Der Blondschopf wischte sich eine kleine Träne aus dem Auge, die durch das Lachen entstand, und nahm einen Schluck seiner mittlerweile warm gewordenen Cola.

„Nun ja, wie soll es halt verlaufen sein? Meinem Kapitän wurde es gestattet weiter zu leben. Sie versprachen sich eben das, was sich so viele davon versprachen: Wissen. Und ab diesem Zeitpunkt warben eben auch die anderen um seine Aufmerksamkeit. Er wurde zum offiziellen Mitglied der Marine gemacht, allerdings wurde er speziell gefördert. Kranich brachte ihm Strategie wie auch die Schrift unserer Welt bei, wie auch andersherum. Zephyr nahm sich das recht ihn ebenfalls zu Unterweisen, war der ehemalige Admiral ja nun Ausbilder und unter diesem Gesichtspunkt gehörte Daniel eben zu ihm. Garp gab aber nicht locker, schließlich hatte er von Anfang an mit Daniel Zeit verbracht, und wollte ihn als seinen Schützling, was selbiger übrigens vollwertig unterstützte. Kong war verwirrt. All die Jahre hatte er versucht Garp jemanden zu geben den er unterweisen sollte, und nie klappte es. Doch für diesen jungen hatte er sich sogleich stark gemacht. Der Großadmiral willigte ein, sagte allerdings das auch die anderen eben mit ihm ab und an Arbeiten konnten, wenn sie wollten. So war es auch Sengoku, der ab und an mit ihm Trainierte. Der spätere Großadmiral Sakazuki hielt sich allerdings fern von dem Neuling, während Kuzan ab und an gute Gespräche mit ihm führte, da dieser sich an Daniels Tisch setzte als es Zeit für das Essen war. Es war ungewöhnlich das Vizeadmiräle bei normalen Soldaten aßen, doch Kuzan war generell jemand der sich dafür nie zu schade war. Bellemere war übrigens so oft wie möglich an dessen Seite. Beim Essen wie auch wenn Zephyr ihn ausbildete, war sie doch selbst unter dessen Kommando.“

„Was ist mit Borsalino?“, blickte ihn Anora fragend an.

„Ach der. Ab und an begegneten die beiden sich, doch weder wollte Daniel oft mit ihm sprechen, noch anders herum. Sie waren ziemlich Neutral zueinander. Höfflich, nicht mehr und nicht weniger.“

„So war das also.“ Nachdenklich blickte die Kommandantin zu Boden. Es war einiges das sie nun erfahren hatte. Vieles, das völlig anders war als das was sie sonst gehört hatte.

„Was kam als nächstes?“

„Ich dachte schon Ihr würdet nie Fragen.“
 



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