Zum Inhalt der Seite

Le grand Lis

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Schrecken tritt auf (Teil 1)

Bei Mika
 

Es war kurz nach 7 Uhr in der Früh. Mika öffnete erneut ihre Augen. Ohne Gaara wirkte das Bett viel zu groß und leer. Sie robbte auf die Seite, auf der er vorhin noch gelegen hatte und vergrub ihre Nase in dem Bettzeug. Es roch so unglaublich gut.

Sie stieg aus dem Bett und verschwand im Badezimmer. Die Blonde nahm ein kleines Gläschen voll Wasser und ging zurück in das Zimmer. Dort goss sie zunächst petit Pieks und danach auch Madame sticht nicht. Eine der Beulen hatte sich schon etwas weiter geöffnet. Man erkannte sehr gut, welch wunderschöne Blüten der kleine Stachelmann bald haben würde. Nachdem sie sich angekleidet und frisiert hatte, setzte sie sich an den kleinen Tisch. Gaara war noch immer nicht zurück. *Was er wohl in der Stadt macht?* fragte sich die Blonde und nahm sich Stift und Papier. Sie hatte schon lange nicht mehr gezeichnet. Gekonnt malte sie sie Umrisse ihres stacheligen Freundes auf und auch die sich öffnende Beule. Daneben malte sie die etwas kleinere Madam sticht nicht. *Ein bisschen wie Gaara und ich… dachte das Mädchen schmunzelnd und malte verträumt ein paar Herzchen über das Bild der zwei Kakteen. Sie war wirklich hoffnungslos verliebt. Immerhin konnte sie sich das eingestehen.
 

Heute war der letzte Tag der drei Sabakunogeschwister. Schon morgen früh würden sie abreisen.. Ein schwerer Klumpen bildete sich in ihrem Magen. Hoffentlich würde es auch für sie der letzte Tag hier sein. Auch wenn sie noch nicht wusste, wie die drei es anstellen würden, sie von hier wegzubringen, aber sie würden es schaffen. Mika vertraute darauf.
 

Der Hotelbesitzer lief im Foyer auf und ab. Er wartete noch immer auf seinen Sohn. *Wo bleibt er nur* dachte der Alte sauer. Im Minutentakt schaute der Griesgram auf seine goldene Armbanduhr. Schließlich hörte er Hufgetrappel. Schnell ging er vor die Tür. Dort kam eine kleine Kutsche mit einem braunen und einem schwarzen Pferd zum stehen. Heraus trat sein Sohn. „Du bist spät dran Hiroshi“ sagte der Alte „Ich weiß.. die lahmen Gäule.. du kennst das doch.“ sprach der Angekommene genervt. Er umarmte seinen alten Herrn und ging ins Foyer. „Schick hast du es hier. Das Hotel macht sich wirklich bezahlt was?“ fragte der Jüngere. Mit stolz geschwellter Brust trat der Hotelbesitzer neben seinen Sohn. „Es ist das Beste was ich je besessen habe. Nach deiner Mutter natürlich.. Gott hab sie Selig..“ Hiroshi nickte. „Komm mein Junge, wir gehen in mein Büro, da kann ich dir alles erzählen.“ sprach der Griesgram und klopfte seinem Sohn auffordernd auf die Schulter.
 

Im Büro des Alten angekommen, flezte sich Hiroshi auf den Stuhl. „Also Vater… sag, warum hast du mir nicht schon früher gesagt, dass dieses Weib hier ist? Du hättest dir viel Ärger erspart und mir die Sucherei nach diesem Miststück.“

Der Alte nickte. "Sie kam halb tot hier an. Du weißt ja, mein gutmütiges Herz lässt niemanden im Regen stehen. Ich hab sie aufgenommen und sie hier arbeiten lassen. Ich brauchte sowieso zu diesem Zeitpunkt ein Mädchen für alles, da kam sie mir gerade recht.“ „Und was genau hat dich so erzürnt dass du sie nun wieder an mich übergibst?“ fragte der Jüngere und kratzte sich am ungepflegten Bart. „Ach! Stell dir vor… sie hat es doch tatsächlich gewagt, dieses kleine Monster und seine Geschwister aus Suna hier einchecken zu lassen. Kannst du dir das vorstellen? In meinem Haus!“ wetterte der Alte. „Monster aus Sunagakure? Du meinst doch nicht etwa die Jinchukraft?“ fragte Hiroshi entsetzt. „Doch, genau den. Und damit nicht genug. Sie hat sich auch noch heimlich mit ihm getroffen!“ schnaufte der Hotelbesitzer empört. „Unfassbar Vater.. Dieses Gör macht wirklich nichts als Blödsinn. Es wird Zeit, dass ich sie mir mal wieder zur Brust nehme. Dieses Mal hab ich ein kleines Zimmer für sie vorbereitet. So schnell wird sie also nicht mehr abhauen können. Wo ist sie jetzt? Ich nehme sie gleich mit..“ sagte der Jüngere in einem bedrohlichen Tonfall.

„Nein, da musst du noch ein bisschen warten.. noch ist es zu gefährlich Sohn. Dieses Monster ist bei ihr.“ sprach der Alte. Hiroshi sah ihn ungläubig an. „Der Kerl ist noch hier? Warum hast du ihn denn nicht rausgeschmissen?“ fragte der Sohn sauer. „Ich bin nicht lebensmüde Hiroshi.. du weißt doch wozu dieser Bengel im Stande ist… außerdem würde das unserem Feudalherrn nicht gefallen. Er hat die drei Ninja hier nach Askogakure bestellt.“ Erklärte der Hotelbesitzer. „Aber warte nur das Mittag ab, dann kannst du sie mitnehmen.“ fügte er schelmisch grinsend hinzu. Fragend sah der Jüngere auf seinen Vater. „Dein alter Herr hat veranlasst, dass den drei Sunageschwistern das Essen heute etwas mehr zu schaffen macht… sie werden tief und fest schlafen..“ sagte der Alte stolz. Hiroshi grinste. „Und das ist sicher?“ fragte er. „Todsicher…“ sprach der Alte überzeugt. „Dann lass uns noch etwas trinken.. ich stoße mit dir an auf das Ende dieser Farce…“

Der Jüngere bediente sich ungefragt am Weinvorrat seines Vaters und schenkte erst sich und dann seinem Vater ein Glas ein. Das klingen der Gläser besiegelte das Ende von Mikas Zeit in diesem Hotel…
 

Bei Hanah
 

Die Schwarzhaarige beobachtet die alte Köchin genau, konnte jedoch nichts Ungewöhnliches feststellen. Sie bereitete wie jeden Tag das Essen für die Hotelgäste zu und summte dabei irgendein altes, unbekanntes Lied. „Du hast ja heute richtig gute Laune Gaya…“ stellte die junge Frau fest. „Oh ja… Morgen schon wird alles anders sein.. zum Glück..“ sprach die Hexe. Hanah wusste, dass Mika und Gaya sich nie grün waren, aber dass die Alte so boshaft war, hatte sie auch nicht gedacht. „Hanah meine Gute, rühr doch bitte die Soße um, ich muss kurz etwas erledigen..“ sagte die Alte und verschwand vom Herd. Die Schwarzhaarige stellte sich an die Töpfe und rührte um. Heimlich beobachtete sie die alte Hexe über eine reflektierende Oberfläche eines großen Topfes. Gaya richtete gerade zwei Teller an, auf die sie ein merkwürdiges Pulver streute. Anschließend stellte sie diese auf ein großes Tablett. Hanahs Augen weiteten sich. Das waren mit Sicherheit die Portionen für die zwei älteren Sabakunogeschwister.. Sie hatte sich also doch nicht verhört… Die alte Hexe sollte die Geschwister und Gaara ruhig stellen, damit Mikas Onkel das Mädchen gefahrlos mitnehmen kann. Geschockt sah sie zu, wie die Alte mit den Tellern die Küche verlassen wollte.
 

„Gaya warte kurz!“ rief die Schwarzhaarige schnell. „Soll ich nicht lieber die Teller tragen? Du hast es doch so im Rücken…“ sagte sie gespielt besorgt. „Ach das geht schon… ist ja nur das eine Tablett…“ widersprach die Alte. „Nein Gaya! Deine Gesundheit geht vor, ich trage es für dich, du klopfst an, ok?“ mit diesen Worten nahm sie der Alten das Tablett einfach aus der Hand und marschierte los. Sie musste unbedingt schneller dort sein, um mit Kankuro oder Temari reden zu können. Gaya machte ihr jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Hexe war schneller als gedacht neben ihr. Gaya klopfte an die Tür der zwei älteren Sabakuno Geschwister. Innerlich hoffte Hanah, dass niemand öffnen würde, doch schon wenige Augenblicke später verflog diese Hoffnung. Die Tür öffnete sich und ein fragend drein schauender Kankuro stand vor ihnen. „Hm? Gibt es jetzt Mittag im Zimmer?“ Hanah versuchte dem Ninja von hinten panisch Zeichen zu geben. Sie wünschte er könnte in diesem Moment ihre Gedanken lesen. „Als kleine Aufmerksamkeit des Hauses, möchten wir ihnen an ihrem letzten Abend bei uns das Essen im Zimmer servieren. Es geht auf unsere Rechnung!“ log die Alte. Sie nahm Hanah das Tablett ab und reichte es an den Ninja weiter. „Guten Appetit wünschen wir ihnen!“ sagte die Hexe und verbeugte sich höflich. Die Schwarzhaarige versuchte mit Händen und Füßen klar zu machen, dass er das Essen nicht anrühren sollte. „Danke..“ sagte Kankuro leicht verwirrt und schloss die Tür. Hoffentlich hatte er sie verstanden…
 

Die zwei Frauen gingen zurück in die Küche wo die Alte einen weiteren Teller voll machte und auf ein Tablett stellte. Hanah hatte das Gefühl, dass die Hexe noch mehr des komischen Pulvers unter das Essen gemischt hatte. Schnell nahm sie eine Serviette und kritzelte, unbemerkt von Gaya, eine Nachricht auf die Innenseite. „Jetzt nur noch das Monster…“ blubberte die Alte leise in sich hinein. „Dieses Mal geh ich aber allein. Das Tablett ist nicht schwer.“ sagte Gaya. „Ich begleite dich trotzdem. Sicher ist sicher, immerhin willst du doch zu dem rothaarigen Teufel…“ Innerlich schlug sich Hanah für diese Worte. Sie hatte keine Zweifel mehr daran, dass Gaara sich geändert hatte, immerhin hatte sie seinen Blick gesehen als Mika zusammenbrach.. Sie begleitete die Alte also abermals und klopfte an die Tür.
 

bei Gaara
 

Der Rothaarige schlenderte fröhlich zum Hotel zurück. Sein Ausflug hatte länger gedauert als gedacht. Kein Wunder, er wusste ja auch nicht wie groß die Auswahl war…
 

Durch das geöffnete Fenster trat er ein. Mika erschrak leicht. „Oh Hey! Da bist du ja.. ich dachte schon du hast dich verlaufen“ kicherte die Blonde. Es war bereits nach 9 Uhr. „Selbst wenn.. zu dir finde ich immer zurück.. ich hab doch meinen Sand“ grinste er und zwinkerte ihr zu. Verlegen sah sie zur Seite. „Du hast gezeichnet?“ fragte der Ältere neugierig und sah auf das Blatt. Prompt wurde Mika rot und schmiss sich auf ihre Zeichnung. „Es ist noch nicht fertig…“ sagte sie schnell. Sie wollte unbedingt verhindern, dass er sah was sie da aufs Papier gebracht hatte. Ihr war nach dem ersten Bild von den zwei Kakteen eine weitere Idee durch den Kopf geschossen. Sie zeichnete… wie sollte es anders sein… ihn. Blöderweise zeichnete sie ihn nicht komplett bekleidet..
 

Gaara kicherte. Er hatte schon ein paar sehr bekannte Haare auf dem Blatt gesehen. Das sie ihn zeichnete ehrte ihn und dass sie es verheimlichte, machte sie umso niedlicher. „Zeig doch mal…“ stichelte er und lehnte sich über sie hinweg. „Nei…en!!! Das… das ist privat!!!!“ sagte sie verlegen und ließ das Blatt nicht los. „Aber wenn ich doch darauf zu sehen bin, hab ich dann nicht automatisch das recht es zu sehen??“ sagte Gaara schmunzelnd.

Schockiert sah sie ihn an. „Ich hab meine Haare gesehen“ zwinkerte er ihr frech zu. Beschämt hielt sie ihm das Bild unter die Nase. Fasziniert nahm er es an sich. Das war er. Halbnackt auf dem Bett. Sie konnte unglaublich gut zeichnen. Man erkannte jedes Detail und noch etwas viel ihm auf.. der Gaara auf dem Bild schien grinsend auf jemanden zu warten, denn in seiner Hand lag das, was in Wirklichkeit noch zwischen den Kakteen auf seinen Gebrauch wartete…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CharlieBlade1901
2020-06-23T19:46:46+00:00 23.06.2020 21:46
Charlie: „Es wird ihn eh nichts passieren. Die drei sind auf fast alles spezialisiert, was es in Sachen ausknocken gibt. Glaubt ihr wirklich von so ein wenig Schlafmittel kippen die um. Da lach ich doch. Und wenn dich muss ich mich ehrlich wundern.“
Naruto: „Wieso nimmst du es so leicht? Es ist ein schlafmittel.“
Charlie: „Wie gesagt Ninjas aus Sunagakure sind zäh. Wie ein ungebändigter Löwe. Die bekommt man nicht Schlafmittel klein. Da muss mehr kommen.“
Naruto: „Wir sind auch zäh.“
Charlie: „Ich sagte zäh nich zahm.“
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-06-23T18:52:59+00:00 23.06.2020 20:52
Madame sticht nicht und petit Pieks mit Garra und Mika zu vergleichen ist genial 😅🤣👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻.

Miststück 🌋🌋🌋🌋☠💀☠💀💀☠💀 ich bring Hiroshi eiskalt grausam langsam gnadenlos UM. 💀☠🌋💀☠🌋💀☠🌋🤬🌋☠💀🤬.


d.... D.... DASSSSSSSSSSS DARF NICHT WAR SEIN!!!!!!!!!!!!!!😡😡😡😡😡😡😡😡😡 Gaya🤬🤬🤬🤬🤬🤬 DIE NÄCHSTE AUF DER

HINRICHTUNGS

Liste 💀☠🌋
Wenn das so weiter geht bekomme ich noch einen BLUTD Rausch 😠😡🤬💀☠🌋.
Ich hoffe das Kankuro und Temari die Zeichen von Hanah verstanden haben. BITTE!!!!!!!!!!!!!
Und Garra nicht das ist was Gaya im zu Essen gibt.

Ps. Sobald Garra schläft übernimmt SHUKAKU denn Körper. ODER ????

Oooooooo Mika zeichnet Garra halb nackt auf ihren gemeinsamen Bett, wartend mit Kondomen in der Hand. 🥵🥵 O LA LA DAS WIRD
( L.......n Bitte.....)
Interessant 😁😁😁😁.

😈😈😈😈


Zurück